Randolf Kronberg
Randolf Kronberg (* 23. September 1942 in Breslau, † 2. März 2007 in München) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er erlernte die Schauspielerei im Actors Studio in New York und stand seit 1964 auf Bühnen in ganz Deutschland. Er gehörte von 1964-73 zum Ensemble am Schiller Theater Berlin und spielte von 1974-81 für die Freie Volksbühne Berlin. Im TV hatte er Gastauftritte in Serien wie Derrick, Der Alte und SOKO 5113. Bekannter dürfte er jedoch als Synchronstimme von Eddie Murphy, dem er seit Nur 48 Stunden seine zum Teil quäkende Stimme verlieh, sein. Zum Synchronsprechen kam er über seinen Freund und Kollegen Jürgen Clausen.
In Star Trek sprach er Leonard H. McCoy in den von Sat.1 synchronisierten Folgen, sowie in den Kinofilmen Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart, Star Trek V: Am Rande des Universums und Star Trek VI: Das unentdeckte Land.
Weitere Synchronrollen in Star Trek:
- Gosis (gespielt von Francis Guinan in ENT: Der Kommunikator)
- Senator Vrax (gespielt von Geno Silva in ENT: Vereinigt, Die Aenar)
- Stimme des Dockmeisters (in ENT: Die Heimsuchung)
- Admiral Black (gespielt von Gregory Itzin in ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)
Weitere seiner Synchron-/Sprechrollen:
- Eddie Murphy (Standardstimme)
- Michael Winslow (Standardstimme)
- William Shatner als Stuart Peters in Die Weiche steht auf Tod (1979, 2. Synchro)
- Kelsey Grammer als Dr. Frasier Crane in Cheers (1982-93)
- Dean Stockwell als Dr. Yueh in Der Wüstenplanet (1984, Kinoversion)
- John de Lancie als Matthew Drake in In geheimer Mission (1988-90)
- Kurtwood Smith als Mr. Perry in Der Club der toten Dichter (1989)
- Brent Spiner als Bob in Verrückt nach dir (1995, Ep. 3x15 "Mein Hund")
Externe Links
- Randolf Kronberg in der Wikipedia
- Randolf Kronberg in der Deutschen Synchronkartei
- Randolf Kronberg in der Internet Movie Database