LeVar Burton

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Levardis Robert Martin Burton Jr. wurde am 16. Februar 1957 in Landstuhl (Deutschland) als Sohn des US-Armeefotographen Levardis Sr. und der Englischlehrerin Erma Christian geboren. Der unter dem Künstlernamen LeVar Burton bekannte Schauspieler, stellt Lieutenant Commander Geordi La Forge in Star Trek: The Next Generation dar und ist außerdem Regisseur mehrerer Folgen aller vier neueren Star Trek Serien.

Als Kind zog er mit seiner Mutter und seinen Schwestern nach der Scheidung der Eltern in die USA. Als Teenager hatte er erst vor, Geistlicher zu werden und besuchte mit dreizehn Jahren für zwei Jahre eine Priester Schule, studierte dann aber doch Schauspiel an der University of Southern California. 1977 bekam er die Hauptrolle in der berühmten und beliebten Serie Roots als Sklaven Kunta Kinte. Nach dieser Zeit bekam er verschiedene Rollen in Filmen und Serien und war Moderator der Kinderserie Reading Rainbow.

Über seine Kontakte wären der Zeit bei Emergency Room (1983) zu Robert Justman bekam er dann die Rolle des blinden Geordi LaForge. Nach der ersten Staffel wurde seine Rolle von der Nischenrolle des Navigators zum Chefingenier des Maschinenraums verlegt. Die Behinderung seiner Rolle forderte Burtons ganze schauspielerische Fähigkeit; war er vorher gewohnt, Gefühle mit seinen Augen auszudrücken, wurde er jetzt durch den Visor in seiner Ausdrucksweise beschnitten.

Zusammen mit Nichelle Nichols spielte Burton 1988 in einem Film The Supernaturals, der allerdings durch Finanzprobleme der Produktion nie im Kino erschien sondern sofort als Video veröffentlich wurde.

Neben Star Trek ist Burtons Gesicht eng an Roots gebunden. Das wird auch in seiner Filmographie deutlich. Zu einem seiner aktuellsten Filme gehörte 2001 Ali, in dem er in einer Nebenrolle Martin Luther King, Jr. verkörkerte.

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