Unter den Waffen schweigen die Gesetze
Dr. Bashir bricht zu einer Konferenz nach Romulus auf. Sektion 31 gibt ihm jedoch gegen seinen Willen den Auftrag, die temporären Alliierten auszuspionieren.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Dr. Bashir soll auf Romulus bei einer Konferenz einige Vorträge halten. Das bringt Sektion 31 auf den Plan. Sloan fordert den Doktor zu einer Beobachtungsmission auf. Sisko bittet Bashir, den Auftrag anzunehmen, um Sektion 31 beikommen zu können. Auf dem Weg nach Romulus wird klar, dass Sektion 31 den Doktor wegen seiner genetischen Verbesserung ausgewählt hat, da er ohne Hilfsmittel herausfinden soll, ob der Romulaner Koval an einer bestimmten Krankheit leidet. Bei einem Zusammentreffen mit Koval kann Bashir klare Symptome der Krankheit im Anfangsstadium erkennen. Der Doktor informiert Sloan darüber. Als er auch Admiral Ross, der ebenfalls auf Romulus ist, informiert, erklärt dieser, dass wohl ein weiterer Spion von Sektion 31 vorhanden sein muss, um dafür zu sorgen, dass sich Kovals Erkrankung verschlimmert und der Mann dadurch getötet werden soll. Da Ross kurz danach erkrankt, kann Bashir niemandem mehr vertrauen. Er wendet sich deshalb an Senatorin Cretak und bittet sie, ihm geheime Informationen zu beschaffen. Doch der Plan scheitert. Cretak wird beim Sammeln der Daten gefasst und Bashir von Koval selbst in Gewahrsam genommen. Schließlich kommt es zu einem Prozess, bei dem der Doktor all seine Informationen über Sektion 31 preisgibt. Koval selbst führt daraufhin Sloan vor, der angeblich nicht von Sektion 31, sondern vom offiziellen Geheimdienst der Sternenflotte ist und aus Rache handelt. Cretak wird für den Verrat bestraft, während man Bashir abschiebt. Sloan soll allerdings in romulanische Gefangenschaft, wird allerdings augenscheinlich von Koval erschossen. Nach dem Vorfall stellt Bashir Ross zur Rede, der offensichtlich Sektion 31 unterstützt hat. Es stellt sich heraus, dass Koval eigentlich selbst für Sektion 31 arbeitet und man Sloans Tod nur vortäuschte. Bashir kann nicht glauben, dass Ross Cretak für diesen Plan geopfert hat, doch der Admiral stellt klar, dass unter den Waffen die Gesetze schweigen. Wieder zurück auf Deep Space 9 besucht Sloan Bashir erneut und erklärt, dass sein Auftrag ist, Leute wie ihn, Leute mit Prinzipien, vor der Realität des Universums zu schützen.
Langfassung
Prolog
In der Offiziersmesse auf Deep Space 9 leitet Kira eine Besprechung, an der auch die romulanische Senatorin Cretak teilnimmt. Als man zu Punkt 7 der Besprechung kommt, die sich mit der Reparatur der Warbirds beschäftigt, ergreift die Frau das Wort und beschwert sich, dass die Reparatur ihrer Schiffe immer zu Gunsten derer der Klingonen und Föderation verschoben wird. Dann führt sie aus, dass die Dividices und die Genorex schon fast drei Wochen warten, während in der Zwischenzeit zwölf klingonische Schiffe die höchste Priorität bekamen. Sofort schaltet sich Chief O'Brien ein und rechtfertigt sich damit, dass er seinen Plan für die Reparaturen nach der Reparaturbedürftigkeit der Schiffe richtet. Doch Cretak zweifelt das an und kann nicht verstehen, dass die klingonischen Schiffe immer die größte Reparaturbedürftigkeit haben sollen. Nun mischt sich auch Worf ein und erklärt, dass klingonische Schiffe öfter Reparaturen brauchen, da sie schonungsloser bei den Angriffen sind. Allerdings bezeichnet Cretak es eher als leichtsinnig. Doch Worf sieht das anders, da seiner Ansicht nach der Kampf mit dem Feind geführt werden muss. Kira unterbindet den Streit und erklärt, das es ihnen nicht hilft, über die Taktik zu reden. Dann fragt sie den Chief, wie schnell er die Warbirds in eine Andockrampe nehmen kann. O'Brien entgegnet, dass er das am nächsten Tag machen kann, was allerdings zur Folge hätte, dass sich die Arbeiten an der Hornet und der Rotarran verzögern würden. Diesbezüglich wendet er allerdings ein, dass dann jemand General Martok erklären muss, weshalb sein Flaggschiff zurückgestellt wurde. Die Aufgabe überträgt Kira an Worf. Doch Odo ist damit noch nicht zufrieden. Er will die Planungen von Kira bezüglich des Landurlaubs der Crew der zu reparierenden Schiffe abstimmen. Der Wechselbalg erklärt, dass sich derzeit die Crews von zwei klingonischen Schiffen auf der Station befinden und er es vorziehen würde, nicht zu viele Romulaner und Klingonen gleichzeitig auf dem Promenadendeck zu haben. Sofort entgegnet Cretak, dass ihre Soldaten die Station nicht betreten werden, solange die Klingonen da sind und verweist darauf, dass sie schließlich zum Kämpfen da sind und nicht um sich im Quark's zu betrinken. Bevor Worf diese Anspielung aufnehmen kann, beendet Kira das Treffen und verabschiedet sich für die nächste Woche. Dann fällt ihr ein, dass Senatorin Cretak beim nächsten Treffen nicht anwesend sein wird, da sie eine Konferenz auf Romulus besucht. Die Frau bestätigt das, erklärt jedoch, dass dafür Subcommander Velal an der Besprechung teilnehmen wird. Kira nimmt das zur Kenntnis und wünscht der Frau eine sichere Reise.
Später kommen Garak und Bashir gemeinsam aus dem Turbolift auf das Promenadendeck. Nachdem der Doktor berichtet hat, dass er nach Romulus reisen wird, lacht der Cardassianer verlegen und erklärt, dass er sich noch gut daran erinnert. Dann führt er aus, dass die vorherrschende Farbe grau ist, inklusive der Leute, Gebäude und Kleidung. Er erklärt, dass selbst das romulanische Herz grau ist und findet das angemessen für eine so fantasielose Rasse. Das amüsiert den Doktor und er fragt, ob Garak seinen Einsatz auf Romulus als Gärtner nicht genossen hat. Garak erwidert, dass dies einer der wenigen Fälle war, in der seine Tarnung angenehmer war als sein tatsächlicher Auftrag. Während die beiden Männer den Replimat betreten, will Bashir wissen, welchen Auftrag der Cardassianer genau hatte, doch der entgegnet, dass er darüber nicht sprechen darf. Dann kommt Garak zum eigentlichen Thema zurück und will wissen, welche Rolle Bashir bei der Konferenz spielt. Der Doktor entgegnet, dass er einen Vortrag über biogene Waffen des Dominion halten, ein Seminar über Ketracel-White leiten und an einem Treffen teilnehmen wird, bei dem es darum geht, 25 Hospitalschiffe der Föderation an die Romulaner zu übergeben. Garak ist enttäuscht, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Admiral Ross und sein Team die aufregenden militärischen Themen erörtern werden. Garak ist sich sicher, dass der Geheimdienst der Sternenflotte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wird. Bashir versteht nicht, doch der Cardassianer entgegnet, dass die Gelegenheit einmalig ist, um Informationen über militärische Absichten der Romulaner zu sammeln. Empört entgegnet der Doktor, dass die Romulaner die Alliierten der Föderation sind und er hofft, dass dies der Beginn einer ganz neuen Freundschaft werden kann. Doch den Optimismus von Bashir bezüglich eines Friedens hält Garak für naiv, angesicht eines unnachgiebigen Feindes wie den Romulanern. Er hofft, dass der Doktor eines Tages lernen wird, das Universum so zu sehen, wie es wirklich ist und nicht so, wie er es sich wünscht. Bashir verspricht dem Cardassianer, sich Mühe zu geben, etwas zynischer zu werden. Er will von nun an geschenkten Gäulen ins Maul schauen und in jeder Suppe ein Haar finden. Doch Garak glaubt nicht, dass der Doktor das ernst meinen könnte.
In der Nacht schläft Bashir in seinem Bett. Plötzlich wacht er auf. Es ist dunkel in seinem Quartier, doch er erkennt eine Gestalt, die in seinem Sessel sitzt. Sofort fordert der Doktor den Computer auf, das Licht einzuschalten. Dann erkennt er den Mann, der sich in seinem Quartier befindet. Es ist Sloan. Mit ruhiger Stimme erklärt der Mann, dass er hofft, dass der Doktor gut ausgeschlafen ist, da Sektion 31 einen Auftrag für ihn hat.
Akt I: Chancen
Während Bashir aus dem Bett steigt, erklärt er, dass Sloan sehr viel riskiert, wenn er bei ihm auftaucht, da er in weniger als 30 Sekunden die Sicherheit in seinem Quartier haben könnte. Doch der Agent von Sektion 31 glaubt nicht daran, da er dafür gesorgt hat, dass der Doktor mit niemandem außerhalb des Quartieres kommunizieren kann. Sofort erwidert Bashir, dass er auch um Hilfe rufen könnte. Aber das hält Sloan für untypisch, da es seiner Ansicht nach zu würdelos für ihn ist. Allerdings will er den Doktor auch nicht aufhalten. Der Doktor macht jedoch keine Anstalten um Hilfe zu rufen. Stattdessen will er wissen, was Sloan von ihm will. Der entgegnet, dass er, wie schon erwähnt, einen Auftrag für ihn hat. Doch Bashir erklärt, dass er nicht für Sektion 31 arbeitet. Das beeindruckt den Agenten nicht. Er erklärt, dass er den Test bestanden hat und damit in die Organisation aufgenommen wurde. Das gefällt Bashir jedoch nicht, da er nicht darum gebeten hatte. Sloan stellt klar, dass er so oder so dazu gehört und er erklärt weiter, dass es nun an der Zeit ist, mit der Arbeit zu beginnen. Dann geht der Agent in das Wohnzimmer des Quartiers und Bashir folgt ihm. Dabei gibt Sloan an, dass er sich sicher ist, dass der Doktor gerne wissen will, welchen Auftrag er hat, es aber wohl nicht zugeben wird. Aus diesem Grund will er es dem Doktor einfach so mitteilen. Dann gibt er an, dass Sektion 31 überaus an der Konferenz interessiert ist, zu der Bashir geladen ist. Da der Tal Shiar sich jedoch um die Sicherheit kümmert, ist es ihnen nicht möglich, technische Ausrüstung zum Sammeln von Informationen zur Konferenz zu bringen. Sie wollen deshalb auf organische Hilfe zurückgreifen, nämlich den Doktor. Seine Aufgabe soll darin bestehen, Informationen über die romulanische Führung zu gewinnen und ihr den Puls zu fühlen. Empört fragt Bashir, ob Sloan wirklich die Bespitzelung eines Alliierten verlangt. Sloan verneint das und erklärt, dass es lediglich um die Beurteilung eines Alliierten geht, der zudem nur ein temporärer Alliierter ist. Dann erklärt er, dass nach Ansicht von Sektion 31 nach dem Krieg folgendes passieren wird. Seiner Ansicht nach wird das Dominion zurück in den Gamma-Quadranten gedrängt. Gleichzeitig, so fügt er an, wird das cardassianische Imperium besetzt werden. Nach seinen Angaben wird das Klingonische Reich die nächsten zehn Jahre damit verbringen, sich vom Krieg zu erholen und deshalb keine Gefahr darstellen. Dadurch, so führt Sloan aus, werden nur noch zwei Mächte um die Kontrolle des Alpha-Quadranten wetteifern, nämlich die Föderation und die Romulaner. Angewidert erinnert Bashir den Mann daran, dass der Krieg noch nicht zu Ende ist und er findet es deshalb unglaublich, dass Sloan schon an den nächsten Krieg denkt. Der Agent ist beeindruckt von Bashirs Scharfsinn und hofft, dass sein Bericht über Romulus auch so ausfallen wird. Daraufhin erinnert der Doktor den Mann daran, dass er nicht für Sektion 31 arbeitet. Doch Sloan glaubt nicht daran. Während er zur Tür des Quartiers geht, erklärt er, dass Bashir gar nicht anders kann, da er Geheimnisse liebt. Genau aus diesem Grund glaubt er, dass Bashir unbedingt wissen will, was er selbst weiß. Seine einzige Möglichkeit, das zu erfahren, so der Agent, ist es, den Auftrag anzunehmen. Dann geht Sloan durch die Tür. Schnell holt der Doktor einen Phaser aus einer Schublade und folgt Sloan dann im Schlafanzug auf den Korridor. Allerdings ist der Korridor leer. Der Doktor entscheidet sich nach rechts zu gehen und trifft plötzlich auf eine andere Person. Es ist allerdings nicht Sloan, sondern Ezri Dax.
In Siskos Büro berichtet Bashir von Sloans Besuch. Dann erklärt er, dass von Odo alle Sicherheitslogbücher der Station überprüft wurden, sie allerdings nicht wissen, wie der Mann an Bord gekommen ist und wohin er verschwand. Sisko ist diesbezüglich nicht überrascht, da Sektion 31 nach ihren bisherigen Erfahrungen sehr akribisch im Verwischen ihrer Spuren vorgeht. Dann informiert der Captain den Doktor, dass er am Nachmittag ein Gespräch mit Admiral Ross hatte und sich beide einig waren, dass die Konferenz auf Romulus zu wichtig sei, um sie abzusagen. Daraufhin will Bashir wissen, was mit ihm bezüglich der Konferenz ist, woraufhin Sisko entgegnet, dass das Sternenflottenkommando versprochen hat, dass der Experte für biogene Waffen des Dominions und für Ketracel-White an der Konferenz teilnehmen wird. Da es sich dabei um ihn handelt, will man ihn weiterhin dort hinschicken. Er empfiehlt dem Doktor, für eine Weile den diskreten Beobachter zu spielen und darauf zu warten, bis Sloan ihn wieder kontaktiert. Doch der Doktor hat Bedenken, Sloan irgendwelche Informationen zu geben. Auch der Captain ist diesbezüglich beunruhigt. Allerdings kam er nach seinem Gespräch mit Admiral Ross zu der Ansicht, dass dies eine Gelegenheit ist, die sie zu ihren Gunsten nutzen können. Dann gibt er an, dass das Sternenflottenkommando offiziell über den bloßen Gedanken, dass Sektion 31 existieren könnte, entsetzt ist und sie versprachen, der Sache auf den Grund gehen zu wollen. Inoffiziell, so Sisko weiter, wurde die Untersuchung auf Eis gelegt, da sie seiner Ansicht nach entweder Sektion 31 nicht ernst nehmen, oder dass es im Sternenflottenkommando jemanden gibt, der sie heimlich unterstützt. Dann erklärt er, dass nun die Chance besteht, jemanden in Sektion 31 einzuschleusen und er will sie unbedingt ergreifen. Bashir versteht und will wissen, ob er so tun soll, als hätte er Sloans Angebot einfach nicht widerstehen können. Sisko bestätigt das und weist ihn an, dass Bashir vorgeben soll, er habe widerwillig die Ansicht des Agenten übernommen, wenn dieser ihn wegen Informationen kontaktiert. Bashir entgegnet, dass das wohl einfach sein wird, da Sloan seiner Ansicht nach schon jetzt davon überzeugt ist, dass er seinem Angebot so erlegen ist, dass er kaum noch klar denken kann. Dann will Bashir gehen, um seine Sachen zu packen, da die Bellerophon in drei Stunden starten wird. Doch bevor er geht, erinnert Sisko den Doktor daran, dass das Ganze kein Spiel und Sektion 31 sehr gefährlich ist. Er ist sich sicher, dass Sloan, sollte er Verdacht schöpfen, dass Bashir in Wirklichkeit gegen ihn arbeitet, gefährlich werden kann. Allerdings ist das dem Doktor bewusst und er verlässt das Büro.
Akt II: Unerwarteter Reisebegleiter
Nach der Abreise der Bellerophon von Deep Space 9 trifft sich Bashir mit Cretak und Ross im Kasino des Schiffes. Die Senatorin bietet dem Admiral und dem Doktor ein Glas romulanisches Ale an. Während Bashir sich bedankt und ein Glas nimmt, erklärt Ross, dass das Handelsembargo für das Ale mittlerweile aufgehoben wurde und fügt hinzu, dass dies einer von vielen Vorteilen der Allianz ist. Dann nehmen alle drei einen Schluck des Ales. Sofort muss der Admiral husten und Bashir bietet ihm besorgt seine medizinische Unterstützung an. Allerdings lehnt Ross ab. Daraufhin will Cretak wissen, ob dies sein erstes Glas von dem Ale sei. Ross bestätigt das und erklärt, dass es illegal war. Doch die Senatorin geht mit einem Blick auf Bashir davon aus, dass es viele seiner Kollegen nicht abgehalten hat. Dem Admiral ist das auch bewusst und er glaubt, dass er einer von wenigen Offizieren war, die nicht gelegentlich schwach wurden. Nun bietet die Romulanerin dem Admiral ein anderes Getränk an, doch der lehnt ab. Daraufhin wirft Bashir das Zitat Sag niemals Sterben
ein und erklärt, dass dies die richtige Einstellung ist. Die Senatorin versteht nicht, was das bedeuten soll. Gerade als Bashir antworten will, kommt Luther Sloan hinzu und erklärt, dass es aus einem Gedicht von der Erde stammt. Er entschuldigt sich für seine Einmischung und erklärt, dass er das Gespräch nicht überhören konnte, da Etymologie sein Hobby ist. Dann fügt er an, dass der Satz, den Bashir verwendete, aus einem Gedicht des 19. Jahrhunderts stammt, das wiederum auf William Shakespeares Der Kaufmann von Venedig zurückgeht. Dies, so fügt Sloan ein, sei als eine Art Hinweis, dass man um keinen Preis aufgeben soll, in die Umgangssprache eingegangen. Das findet Cretak interessant. Nach seinen Ausführungen stellt sich Sloan nun als Wendell Greer von der UFP, Abteilung für Kartographie, vor. Sofort schüttelt Ross ihm die Hand und stellt dann sich, Senatorin Cretak und den Doktor vor. Bevor Bashir etwas sagen kann, gibt sich Sloan überrascht und ist erfreut, den Doktor von Deep Space 9 zu treffen. Er erklärt, dass er hoffte, ihn auf dem Schiff zu treffen, da er viele Fragen über den bajoranischen Sektor und dortige Navigationsanomalien hat. Aus diesem Grund bittet der Mann Bashir, ihm etwas Zeit zu geben. Da keiner Einwände hat, kommt der Doktor mit. Als die Senatorin und der Admiral außer Hörweite sind, wendet sich Sloan an Bashir und fordert ihn auf, in Zukunft etwas diskreter zu sein und seinen Gesichtsausdruck zu zügeln. Bashir geht darauf nicht ein, sondern fragt, weshalb Sloan ihn braucht, wenn es ihm doch selbst gelang in die Delegation zu kommen. Doch Sloan zügelt ihn und erklärt, dass Bashir nicht zu stürmisch sein soll, da viel Arbeit vor ihm liegt, bevor sie auf Romulus eintreffen. Dann erklärt er, dass in Bashirs Quartier ein PADD liegt und er ihn um 22:00 Uhr dort besuchen wird. Nach den Ausführungen geht Sloan.
Im Anschluss an das Gespräch mit Sloan informiert Bashir Ross über den Mann. Der lässt die Informationen über Greer überprüfen und berichtet dem Doktor dann, dass mit ihm alles in Ordnung ist. Er erklärt, dass der Mann laut der Abteilung für Kartographie seit 15 Jahren dort angestellt ist. Den Doktor verwundert es nicht, dass der Mann eine stichfeste Tarnung hat, er hält es allerdings für zu gefährlich, ihn an der Konferenz teilnehmen zu lassen. Bashir will gar verhindern, dass der Mann einen Fuß auf Romulus setzt, da sie nicht wissen, was Sloan vorhat. Der Admiral teilt zwar die Ansicht, erinnert Bashir aber auch daran, dass sie damit jede Möglichkeit verlieren würden, in Sektion 31 einzudringen. Er versichert, dass Sloans Zugang zur Konferenz auf wenige Seminare und Briefings beschränkt sein wird und man ihn damit einfach beobachten kann. Doch dann kommt Ross zu einem wichigeren Aspekt. Er vermutet etwas Wichtigeres hinter Sloans Mission, wenn der Mann selbst bei der Konferenz anwesend ist. Der Admiral glaubt, dass Sloan etwas vorhat und will unbedingt herausfinden, was es ist. Dann stellt der Admiral klar, dass sie weitermachen werden.
Wie vereinbart kommt Sloan am Abend in Bashirs Quartier. Der Doktor hat mittlerweile das PADD durchgearbeitet, das der Mann von Sektion 31 in seinem Quartier hinterlegt hatte. Nun projiziert er für Bashir Abbilder von Romulanern in den Raum und gibt dazu Erklärungen ab. Zunächst zeigt Sloan einen Mann namens Neral. Dazu gibt Bashir sein Wissen preis. Laut dem Doktor handelt es sich bei Neral um den ehemaligen Prokonsul und jetzigen Praetor des romulanischen Imperiums. Dann fügt er an, dass sein Aufstieg vor einem Jahr vom Continuing Committee bestätigt wurde. Als Weiteres ist ihm bekannt, dass Nerals Familie vor mehr als 25 Jahren während eines klingonischen Überfalls getötet wurde. Die Interessen des Mannes liegen laut Bashir bei Soziologie und Archäologie. Abschließend verweist der Doktor noch darauf, dass die Lieblingsspeise des Romulaners delvanischer Pudding und sein Set'leth Pensho heißt. Die Ausführungen gefallen Sloan, da seiner Ansicht nach das absolute Gedächtnis eine nützliche Eigenschaft für einen Agenten ist. Ohne weitere Umschweife kommen die beiden zum nächsten Mann. Bei ihm handelt es sich laut den Ausführungen des Doktors um Koval, den Vorsitzenden des Tal Shiar. Er fügt an, dass Sektion 31 davon ausgeht, dass Koval etwas mit dem Tod von Vizeadmiral Fujisaki zu tun hat, auch wenn es dafür keinen Beweis gibt. Sloan bestätigt das, glaubt aber, dass der Beweis irgendwo in Kovals persönlicher Datenbank zu finden ist, die derzeit außer Reichweite zu sein scheint. Dann fügt er an, dass er einfach nicht glauben kann, dass der stellvertretende Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte an einer Lebensmittelvergiftung starb. Doch dann zollt er Koval seine Anerkennung, da die ganze Operation ohne Anzeichen auf ein Verbrechen verlief und schon gar nicht für eine romulanische Beteiligung spricht. Nachdem das geklärt ist, will Sloan von Bashir den politischen Status von Koval wissen. Der Doktor hält ihn für zwiespältig, da der Mann nicht in das Continuing Committee berufen wurde, obwohl dies für den Führer des Tal Shiars eigentlich ein Muss ist. Dann erklärt er, dass seine Nominierung vermutlich wegen seiner ablehnenden Haltung gegen die Allianz mit der Föderation verzögert wird, was daran liegt, dass die Mehrheit des Komitees diese unterstützt. Dieser Umstand, so Sloan, öffnet dafür Senatorin Cretak die Chance in das Komitee zu kommen, da sie die Allianz befürwortet. Allerdings ist das noch nicht alles. Sloan macht Bashir auf ein weiteres Detail über Koval aufmerksam, dass nicht in dem PADD vermerkt ist. Sektion 31, so der Mann, hat in Erfahrung gebracht, das Koval krank sein und am Tuvan-Syndrom leiden soll. Bashir ist die Krankheit bekannt und er erklärt, dass es sich dabei um eine neurologische Erkrankung handelt, die Vulkanier, Rigelianer und Romulaner befällt. Die Krankheit, so Bashir weiter, ist derzeit unheilbar. Sofort fügt Sloan an, dass Koval versuchen wird, die Krankheit zu verbergen, da sie eine Schwäche darstellt, da sie die Chancen, vom Komitee berufen zu werden, verschlechtert. Langsam beginnt der Doktor zu begreifen und er will wissen, ob er nur wegen einer Diagnose eingesetzt wird. Er erkundigt sich, ob Sektion 31 keine eigenen Ärzte hat. Sloan entgegnet, dass es bei Sektion 31 durchaus Ärzte gibt, diese allerdings nich genetisch aufgewertet wurden. Er erklärt, dass sie Instrumente für die Diagnose bräuchten, die die Romulaner niemals in der Konferenz zulassen würden. Draufhin entgegnet Bashir, dass er nicht in der Lage ist, eine Diagnose zu erstellen, indem er einfach einen Mann anschaut. Doch Sloan glaubt ihm nicht, da es seinen genetisch verbesserten Freunden herauszufinden gelang, dass er eine Frau getötet hatte, indem sie nur eine politische Rede des Mannes ansagen. Aus diesem Grund ist er sich sicher, dass der Doktor eine Diagnose von Koval anfertigen kann. Allerdings hat Bashir weiter Bedenken. Er will wissen, ob Sloan dafür sorgen will, dass Koval aufgrund seiner Krankheit aus dem Komidee herausgehalten werden wird, wenn er von ihm positiv diagnostiziert wird. Ihm ist allerdings bewusst, dass es wohl nichts ändern würde, wenn er einwendet, dass die Einmischung in die Angelegenheiten eines anderen Staates nicht mit der Charta der Föderation vereinbar ist. Sloan will Bashirs Vermutung weder dementieren, noch bestätigen, allerdings glaubt er, dass es eine Katastrophe für die Föderation wäre, sollte Koval tatsächlich an die Macht kommen. Seiner Ansicht nach würde Koval sich dafür einsetzen, dass die Romulaner die Allianz mit der Föderation beenden und einen gesonderten Frieden mit dem Dominion aushandeln. Dies, so der Agent weiter, würde den Gewinn des Krieges in Gefahr bringen. Sofort wendet Bashir ein, dass Sloan einen Mord damit nicht rechtfertigen kann, doch Sloan unterbricht ihn. Er will mit Bashir eine Vereinbarung treffen und schlägt vor, dass er selbst auf ein Das Ziel rechtfertigt die Mittel
verzichtet, während Bashir die Wir müssen das Richtige tun
-Argumentation nicht hervorholen soll. Da beide in dieser Sache nicht zueinanderfinden werden, schlägt der Agent vor, ganz darauf zu verzichten. Dann erinnert Sloan den Doktor daran, dass die Mission der Aufklärung dient und nichts Weiteres von ihm verlangt wird. Dann empfiehlt er Bashir, sich etwas auszuruhen, da sie in sechs Stunden Romulus erreichen werden und er dann seine fünf Sinne beisammen haben muss. Dann verlässt er den Raum.
Akt III: Beobachtungen
Auf Romulus angekommen, treffen sich die Romulaner und ihre Gäste zu einem ersten Kennenlernen. Während der Doktor sich etwas zu trinken holt, tritt plötzlich Kovak ohne jegliche Umschweife direkt auf ihn zu. Er fragt, ob der Mann Julian Bashir ist und als der das bestätigt, kommt der Romulaner direkt zur Sache. Er will wissen, ob er derjenige ist, der die als Quickening bekannte biogene Waffe identifiziert hat. Der Doktor bestätigt das und fügt hinzu, dass es auf der Heimatwelt der Teplaner im Gamma-Quadrant war. Dann entgegnet er, dass beide sich wohl nicht vorgestellt wurden und will den Namen des Romulaners wissen. Der entgegnet, dass er Koval heißt, woraufhin Bashir entgegnet, dass er sich freut, ihn kennenzulernen. Sofort will der Mann wissen, weshalb er sich diesbezüglich freut. Nun relativiert der Doktor, dass es sich dabei nur um eine Floskel handelt. Mit Abscheu erwidert der Romulaner, dass ihm dies, wie die meisten menschlichen Floskeln, ziemlich unbedeutend vorkomme. Dann kommt er ohne Umschweife zurück zum Quickening und will wissen, ob man das Virus replizieren kann. Bashir geht darauf ein und entgegnet, dass er aufgrund von Schwierigkeiten bei der exakten Nachbildung der RNA des Virus nicht in der Lage war, einen Impfstoff herzustellen. Allerdings erklärt er, dass es Alternativen dazu gibt. Nun unterbricht ihn Koval und erklärt, dass es ihm nicht um den Impfstoff, sondern um den Virus selbst geht. Dann will er wissen, ob dem Doktor bekannt ist, wie das Quickening unter die Bevölkerung gebracht wird. Die Frage verwirrt den Doktor und er entgegnet, dass er die wesentlichen Hintergründe kennt. Koval ist zufrieden und erklärt, dass er sich auf den Vortrag des Doktors freut. Dann wendet der Romulaner sich ab und geht wortlos. Während Bashir dem Mann nachschaut, tritt Senatorin Cretak zu ihm. Sie bescheinigt dem Doktor, dass er einen sehr guten Agenten abgeben würde. Bashir versteht nicht, woraufhin die Romulanerin erklärt, dass der Vorsitzende des Tal Shiar selten mit jemandem in der Öffentlichkeit spricht. Und schon gar nicht mit jemandem von der Sternenflotte, da er die Uniform nicht mag. Dann empfiehlt Cretak, dass der Geheimdienst der Sternenflotte ihn sofort rekrutieren sollte. Sarkastisch fragt der Doktor, warum sie davon ausgeht, dass er nicht bereits für den Geheimdienst arbeitet. Die Senatorin entgegnet daraufhin, dass es sie nicht überraschen würde, wenn die Hälfte der anwesenden Gäste Agenten wären. Der Doktor kann sich das nicht vorstellen, doch Cretak weist ihn darauf hin, dass es Personen gibt, die glauben, dass die derzeitige Allianz nur ein vorübergehender Waffenstillstand ist. Sofort will der Doktor wissen, ob die Frau zu diesen Leuten gehört, woraufhin die entgegnet, dass sie ihn das Gleiche fragen könnte. Offen gibt der Doktor zu, dass seine Antwort Nein
lautet. Dann weist er sie jedoch darauf hin, dass sie seine Frage mit einer Gegenfrage beantwortete. Cretak weicht erneut aus und erklärt, dass sie nicht versucht, die Zukunft vorauszusagen. Nun will der Doktor wissen, wie Koval darüber denkt. Die Frau erinnert ihn daran, dass er mit dem Mann gesprochen hat, und zwar mehr als sie es die letzten sechs Monate tat. Erneut versucht Bashir die Frau aus der Reserve zu locken und fragt, ob die beiden sich nicht gut verstehen. Darauf entgegnet die Senatorin, dass sie unterschiedliche Ansichten haben. Das interessiert den Doktor und er will mehr darüber wissen. Doch Cretak blockt das ab und erklärt nüchtern, dass diese Informationen Staatsgeheimnisse sind.
Bald darauf hält der Doktor seinen Vortrag über Quickening. Er zeigt an dem Beispiel einer Frau den Verlauf der Krankheit. Auch Koval sitzt in dem Raum und hört den Ausführungen von Bashir bezüglich des Quickening interessiert zu.
Nach dem Vortrag bescheinigen die Zuhörer Bashir, dass seine Ausführungen interessant waren. Auch Sloan kommt zu ihm. Er erklärt, dass der Doktor die Materie fast verständlich gemacht hat. Der nimmt die leichte Kritik auf und verspricht, den nächsten Vortag extra für ihn mit Handpuppen zu halten. Nachdem die Nettigkeiten ausgetauscht sind, will Sloan wissen, ob der Doktor bemerkte, wer in der ersten Reihe saß. Bashir bejaht das und fügt an, dass Koval am Morgen zwischen zwei Sitzungen bei ihm war und mehr über das Quickening wissen wollte, und zwar speziell, wie man den Virus repliziert und unter die Bevölkerung bringen kann. Sloan ignoriert die Ausführungen und fragt stattdessen, wie der Gesundheitszustand des Romulaners ist. Der Doktor ist darüber erbost und will wissen, ob der Agent ihn nicht verstanden hat, doch der entgegnet, dass es für ihn nichts Ungewöhnliches ist, dass der Chef des Tal Shiar sich für biogene Waffen interessiert. Dann fordert er Bashir auf, endlich seine Augen zu öffnen und einzusehen, dass man es nicht mit netten Leuten zu tun hat. Nachdem das geklärt ist, will Sloan, dass Bashir ihm seine Frage beantwortet. Der Doktor erklärt nun, dass die Augenlider des Romulaners leicht verschoben waren. Des weiteren hatte der Mann eine Schwäche in den Gesichtsmuskeln, war seiner Ansicht nach auf eine Störung der neuromuskulären Funktion hindeutet. Zudem fiel Bashir eine leichte Unregelmäßigkeit in der Atmung des Romulaners aus. Dies führt den Doktor zu der Schlussfolgerung, dass der Mann gegebenenfalls das Tuvan-Syndrom hat. Wenn dem so sei, so Bashir weiter, dann befindet es sich jedoch noch in einem sehr frühen Stadium. Sofort erkundigt sich Sloan, wie lange der Mann noch zu leben hat, woraufhin der Arzt erklärt, dass in etwa zehn bis 15 Jahren ein Verlust der motorischen Leistung einsetzen sollte. Nach seinen Schätzungen sollte die Lebenserwartung noch etwa 20 bis 25 Jahre sein. Allerdings ist das Sloan noch nicht genug. Er will wissen, ob Bashir Fälle bekannt sind, in denen sich die Krankheit ohne Vorwarnung schneller entwickelt. Offen erklärt der Doktor, dass so etwas passieren kann. Dies tritt seinen Informationen nach jedoch nur in weniger als 5% der Fälle auf. Unverblümt fragt Sloan nun, ob es etwas gibt, was diese schnellere Entwicklung auslösen kann. Doch das geht dem Doktor zu weit. Er erklärt, dass er so tun will, als hätte er die Frage nicht verstanden. Auch Sloan will nicht weiter darüber sprechen und entgegnet, dass er die Frage einfach vergessen soll. Dann verabschiedet sich der Agent und geht.
Sofort wendet sich Bashir an Admiral Ross und berichtet von dem Gespräch mit Sloan. Der Admiral ist erschüttert. Nicht nur die Tatsache, dass der Agent von Sektion 31 über den Mord an einem hochrangigen Funktionär nachdenkt, macht ihm Sorgen. Er will zudem wissen, weshalb der Mann davon ausgeht, dass der nächste Chef des Tal Shiar besser als Koval ist. Bashir ist sich allerdings sicher, dass Sloan sich mehr Gedanken über den leeren Platz im Komitee macht und wohl hofft, dass es Cretak wird, die den Sitz einnimmt. Dem stimmt Ross zu, da Cretak seiner Ansicht nach eine Patriotin ist. Bashir kann keinen Unterschied zwischen Koval und Cretak sehen, doch Ross versichert, dass er ihm, wenn er Einsicht in die Geheimdienstberichte hätte, ohne Frage zustimmen würde. Der Admiral ist sich sicher, dass Koval nichts lieber sehen würde, als dass das romulanische Banner über der Erde weht. Dabei versichert er dem Doktor, dass Koval niemand ist, den sie als rechte Hand des Praetors sehen wollen. Nach der Ausführung versichert der Admiral, dass er Sloan unter Arrest stellen wird, allerdings weiß er auch, dass ihnen das nicht bei ihrem Problem helfen wird. Bashir versteht nicht, woraufhin Ross ihn darauf bringt, dass Sloan vielleicht nicht der Einzige ist, der für Sektion 31 arbeitet. Seiner Vermutung nach, hat der Mann irgendwo in der Delegation einen Komplizen. Bashir kann sich das gut vorstellen, da Sloan ihm mitteilte, dass ihre Mission sich rein auf die Aufklärung beschränkt und nichts weiter von ihnen verlangt wird. Dies lässt ihn vermuten, dass es tatsächlich einen weiteren Agent von Sektion 31 gibt, dessen Mission nicht auf die Aufklärung beschränkt sein könnte. Das beunruhigt Ross, da in dem Fall jeder, inklusive eines Crewmitglieds der Bellerophon der Agent sein könnte. Doch Bashir hat noch eine andere Befürchtung. Seiner Meinung nach könnte der Agent ebensogut ein Romulaner sein. Ross ist erstaunt und will wissen, wie der Doktor darauf kommt. Nun führt Bashir auf, dass Sloan seiner Ansicht nach zu viele Informationen üner die Arbeitsweise der romulanischen Regierung hat. Zudem ist ihnen bewusst, dass der Mann Kovals Tod durch einen beschleunigten Fall des Tuvan-Syndroms hervorrufen will. Dies kann der Mann laut dem Doktor nur damit erreichen, dass er Koval einem kurzen Stoß von Nadionstrahlung aussetzt. Dies könnte seiner Ansicht nach am einfachsten gelingen, indem man ihn in die Nähe eines Phaserrelais bringt, um ihn dann heimlich zu bestrahlen. Da Bashir nicht glaubt, dass Sloan die Möglichkeit hat, dies persönlich zu tun, glaubt er, dass jemand anderes dies tun muss. Auch Ross wird klar, dass das nur ein Romulaner schaffen kann. Bashir befürchtet, dass Sloan sein Vorhaben eventuell schon in die Wege geleitet hat und man nun die Romulaner unbedingt warnen muss. Doch darin sieht der Admiral ein Problem, da man ihnen Sektion 31 nicht einfach erklären kann. Er geht davon aus, dass die Hölle ausbrechen wird, sobald die Romulaner von einer verbrecherischen Organisation innerhalb der Föderation erfahren, die Morde plant. Dies könnte in seinen Augen das Ende der Allianz bedeuten und er will dies nicht auf Grund von Spekulationen riskieren. Bashir kann das nicht akzeptieren, doch der Admiral bleibt hart. Sein Plan ist es, Slaon zunächst zu verhaften. Danach will er die Funkstille brechen und das Sternenflottenkommando dann über die Situation informieren. Bashir selbst soll solange nichts tun, bis er etwas von ihm hört. Der Doktor bestätigt den Befehl und verlässt dann den Raum.
Während der Doktor auf neue Anweisungen des Admirals wartet, besucht er das Kasino der Bellerophon. Er arbeitet ein paar PADDs durch und macht sich seine eigenen Gedanken. Dabei hört er, wie Hickam Wheeler davon berichtet, dass Jepella zum Admiral ging, um einen Bericht abzugeben und ihn dabei zusammengesackt auf seinem Schreibtisch fand. Erschrocken will Wheeler wissen, was mit ihm passiert ist, woraufhin Hickam vermutet, dass es sich um ein Aneurysma handeln könnte, man aber noch weitere Tests mit ihm machen will. Langsam wird Bashir hellhörig. Während Wheeler erklärt, dass sie den Admiral am Morgen noch gesehen hatte und er zu dem Zeitpunkt noch fit war, unterbricht der Doktor die beiden und erkundigt sich, um welchen Admiral es sich handelt, woraufhin Hickam ihm mitteilt, dass es um Admiral Ross geht und er ohnmächtig aufgefunden wurde. Sofort will Bashir wissen, wo sich der Mann befindet, woraufhin Wheeler entgegnet, dass er auf der Krankenstation ist. Besorgt will Bashir das Kasino verlassen, doch als er zur Tür geht, sieht er Sloan in dem Raum sitzen, anstatt in der Arrestzelle. Während der Mann dem Doktor zulächelt, verlässt der verwirrt das Kasino.
Akt IV: Vertrauen
Da er keinen anderen Ausweg sieht, begibt sich der Doktor nach Romulus und kontaktiert Senatorin Cretak. Er erklärt ihr, dass er niemandem auf der Bellerophon trauen und außerdem aufgrund einer Funksperre Deep Space 9 nicht kontaktieren kann. Da er sonst niemanden hat, dem er vertrauen kann, bittet er Cretak um Hilfe. Dann fügt Bashir an, dass er davon ausgeht, dass es in der romulanischen Regierung einen Kontaktmann von Sloan gibt. Diese Person, so führt er weiter aus, soll helfen, den Mord an Koval auszuführen. Offen entgegnet die Senatorin, dass Koval schon angedeutet hatte, dass es einen Verräter im Senat geben soll, der für den Geheimdienst der Sternenflotte arbeitet. Sofort stellt der Doktor klar, dass Sektion 31 nicht zum Geheimdienst der Sternenflotte gehört, doch Cretak ist das egal, da es sich dabei um Bürger der Föderation handelt und sie somit in die Verantwortung der Föderation fallen. Das bestreitet der Doktor auch nicht und erinnert sie daran, dass er deshalb alles tut, um sie zu stoppen. Dann erklärt er, dass er versuchen will, Sloan davon zu überzeugen, dass Koval nicht unter dem Tuvan-Syndrom leidet. Allerdings gibt er zu bedenken, dass der Agent von Sektion 31 schon grünes Licht für die Ermordung gegeben hat und genau aus diesem Grund müssen sie herausfinden, wer dessen romulanischer Komplize ist. Überrascht fragt Cretak, ob der Doktor will, dass sie ihn findet. Bashir entgegnet, dass Sloan ihm gegenüber etwas von einer persönlichen Datenbank von Koval erwähnt hatte. Er geht nun davon aus, dass der Romulaner darin eventuell die Namen von Verdächtigen eingetragen hat und er bittet die Senatorin, ihm eine Kopie der Datenbank zu beschaffen, um sie einer Analyse zu unterziehen. Erbost entgegnet die Frau, dass sie nicht einfach geheime Dokumente an ihn aushändigen kann. Nun bittet Bashir sie, drei Jahrhunderte Misstrauen zwischen den Völkern außen vor zu lassen und ihm zu helfen, einen Mord zu verhindern. Er appelliert an Cretak, ihm zu vertrauen, da sonst ein Mann sterben könnte und sie mitverantwortlich wären. Dann bittet er sie erneut um ihre Hilfe.
Wieder auf der Bellerophon ruft Bashir Sloan zu sich. Als dieser bei ihm eintrifft, erklärt der Doktor, dass er nicht vollständig davon überzeugt ist, dass Koval an dem Tovan-Syndrom leidet. Die Symptome können seiner Meinung nach auch von anderen Gesundheitsproblemen stammen. Sloan ist überrascht, da Bashir dies vorher nicht erwähnt hatte. Sofort rechtfertigt sich der Doktor damit, dass er kein Experte für die romulanische Physiologie ist und alles, was er über das Tuvan-Syndrom weiß, aus Studien mit vulkanischen Patienten stammt. Das macht Sloan misstrauisch, da er davon ausging, dass Vulkanier und Romulaner identische Physiologien haben. Doch diese Zweifel kann der Doktor beseitigen, indem er ihn darauf hinweist, dass es einige wichtige genetische Unterschiede zwischen ihnen gibt. Nach seiner Analyse der romulanischen Physiologie, so Bashir, ist er nun nicht mehr sicher, ob seine Diagnose richtig war. Umgehend will Sloan wissen, wie der Doktor es genau feststellen kann. Der entgegnet, dass er dazu Koval untersuchen muss. Allerdings geht er davon aus, dass der Romulaner dies sicher nicht zulassen wird. Doch Sloan lässt nicht locker. Stattdessen fragt er, ob er eine Analyse durchführen könnte, wenn er Hautzellen des Mannes vorliegen hätte. Bashir gesteht, dass es damit gehen würde, ihm ist allerdings nicht klar, wie der Agent an die Zellen herankommen will. Sofort schlägt Sloan vor, die Hand des Doktors mit mikrozellularem Klebstoff zu bestreichen. Dadurch könnte er die Zellen bekommen, sobald er das nächste Mal Kovals Hand schüttelt. Zögelich erklärt Bashir sich einverstanden.
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, begibt sich Bashir erneut auf den Planeten in den Bereich, wo die Konferenz stattfindet. Der Doktor wartet, bis sich erneut eine Gelegenheit ergibt, Koval zu treffen. Er wird dabei von Sloan beobachtet. Als sich die Möglichkeit ergibt, geht der Doktor auf den Romulaner zu. Er begrüßt den Romulaner überschwänglich und streckt ihm dabei seine Hand entgegen. Skeptisch schaut Koval Bashir an, reicht ihm dann aber trotzdem die Hand. Dann erklärt der Doktor, dass er gerne die Möglichkeit ergreifen will, erneut mit ihm über das Quickening zu diskutieren. Doch der Romulaner zeigt wenig Interesse und entgegnet, dass der Doktor alle seine Fragen beantwortet hat. Erleichtert entgegnet Bashir, dass er froh ist, dass er ihm behilflich sein konnte. Als der Doktor schon gehen will, erklärt Koval, dass er mit ihm über ein anderes Thema sprechen will. Allerdings will er das alleine tun. Während der Chef des Tal Shiar seinem Begleiter ein Zeichen gibt, zu gehen, schlägt der Doktor vor, in den Vortragsraum zu gehen, doch der Romulaner sieht diesen nicht als geeignet an. Er will zu einem bequemeren Platz gehen. Unter Sloans Augen verlassen die beiden Männer den Bereich der Konferenz.
Koval führt den Doktor in einen kleinen Raum. Die beiden werden dort schon von zwei Romulanern erwartet. Sofort bietet der Chef des Tal Shiar Bashir an, sich auf den dort befindlichen Stuhl zu setzen. Als dieser der Bitte nicht nachkommt, wird die Wortwahl gröber und der Romulaner versichert ihm, dass er auf alle Fälle auf diesem Stuhl Platz nehmen wird. Langsam begibt sich der Doktor zu dem Stuhl. Ihm wird klar, dass die Unterredung nicht angenehm werden wird. Koval erklärt, dass sie sich nun ungestört unterhalten werden, woraufhin der Doktor wissen will, um was es geht. Darauf entgegnet der Romulaner, das es ihm darum geht, weshalb Bashir wirklich auf Romulus ist, für wen er arbeitet und wer ihm hilft. Dann fügt er an, dass er Bashirs Zeit nicht mit sinnlosen Fragen verschwenden will. Um die Aussage zu untermauern, bringen zwei Romulaner auf ein Zeichen des Mannes einige Folterinstrumente zu den beiden. Als die den Doktor fesseln wollen, versucht dieser sich zu wehren. Doch die Männer unterbinden die Gegenwehr und befestigen romulanische Gedächtnisscanner an seinem Kopf. Dabei lässt Koval Bashir wissen, dass es schmerzhaft für ihn werden kann. Er ist sich jedoch sicher, dass es ihm so oder so gelingen wird, die Antworten zu finden.
Akt V: Inter Arma Enim Silent Leges
Nachdem Koval den Doktor zum Verhör alleine mit seinen Kollegen gelassen hatte, kommt er zurück in den Raum. Er schaut sich den Bericht der beiden auf einem PADD an und stellt dann fest, dass die neurozellolare Struktur von Bashirs Gehirn nicht zugänglich für ihre Scantechnik ist. Seiner Ansicht nach könnte dies an der genetischen Veränderung des parietalen Kortexes des Doktors liege. Doch dann stellt der Romulaner klar, dass er andere Methoden hat, an seine Antworten zu kommen. Aus diesem Grund empfiehlt er Bashir, einfach auszuplaudern, was er wissen will, um allen eine Menge Ärger zu ersparen. Bashir, der sehr mitgenommen ist, entgegnet, dass Koval ihm noch keine Frage gestellt hat. Doch der Romulaner ist sich sicher, dass der Doktor genau weiß, was genau er wissen will. Der Chef des Tal Shiar erinnert ihn daran, dass er erfahren will, für wen der Doktor arbeitet und weshalb er auf Romulus ist. Doch Bashir schweigt. Daraufhin fordert Koval einen der Männer auf, ihn in den anderen Raum zu bringen.
Man bringt den Doktor in eine laufende Verhandlung, die von Praetor Neral gehalten wird. Dem Komitee gegenüber muss sich Senatorin Cretak erklären. Bashir wird auf einen Stuhl links hinter der Frau gesetzt und dann ergreift Neral das Wort. Er erklärt, dass der Doktor sich nun vor der Mehrheit des Komitees des Romulanischen Volkes befindet und man all seine Aussagen in das offizielle Protokoll aufnehmen wird. Dann berichtet der Romulaner, dass man Cretak vorwirft, dass sie versuchte, ohne entsprechende Genehmigung Zugang zu einer Datenbank des Tal Shiar zu erlangen. Nach ihrer Ergreifung, so der Praetor, hatte die Senatorin dem Komitee eine bemerkenswerten Geschichte erzählt und da Bashir darin die Schlüsselrolle spielt, will man nun von ihm seine Version der Ereignisse hören. Nach kurzem Überlegen entschließt sich der Doktor sein Schweigen zu brechen. Er erklärt, dass das, was er nun sagen wird, schockierend sein könnte und auch die Beziehungen zwischen den Völkern schädigen kann. Allerdings versichert Bashir, dass es sich dabei um die Wahrheit handelt. Dann beginnt er die Ereignisse zu erklären. Er berichtet, dass ihm vor einigen Tagen ein Plan zur Ermordung von Koval zugetragen wurde. Dieser Plan, so fügt der Doktor an, wurde von einem Mann ersonnen, der ihm unter dem Namen Sloan bekannt ist und für eine Organisation arbeitet, die Sektion 31 heißt. Zur weiteren Erklärung lässt er die Romulaner wissen, dass Sektion 31 sich selbst als Beschützer der Interessen der Föderation sieht, auch wenn sie ohne jeglichen offiziellen Auftrag handeln. Bashir ergänzt, dass er Senatorin Cretak informierte, als ihm klar wurde, was Sloan vorhatte. Er versichert, dass er sich lediglich Hilfe holen wollte, um den Mann zu stoppen. Neral ist überrascht und will wissen, weshalb er sich an die Frau wandte. Bashir gesteht, dass er sonst niemanden hatte, an den er sich wenden konnte. Er erklärt, dass er keinen Kontakt zu Deep Space 9 aufnehmen konnte. Zudem hatte er niemanden, dem er auf der Bellerophon vertrauen konnte. Misstrauisch will der Praetor wissen, weshalb er glaubte, einer romulanischen Senatorin trauen zu können. Darauf entgegnet der Doktor, dass er die Frau trotz aller Differenzen respektiert. Er fügt an, dass er aus diversen Gründen zu der Annahme kam, dass es in der romulanischen Regierung einen Verräter geben muss, der für Sektion 31 arbeitet. Genau aus diesem Grund, so Bashir, wandte er sich an Cretak, um die Datenbank zu erhalten und so die Person ausfindig zu machen. Damit wollte er die Tat verhindern. Sofort will Neral von der Senatorin wissen, weshalb sie mit dieser Information nicht zu ihm kam. Die Frau gesteht, dass sie das Ende der Allianz befürchtete, wenn die Geschichte ans Licht gekommen wäre und schwieg deshalb. Allerdings gibt sie nun zu, dass sie die Entscheidung jetzt bedauert. Nun ergreift Koval das Wort. Er erklärt, dass es sich bei den Ausführungen um eine interessante Geschichte handelt, erklärt jedoch zugleich, dass es sich dabei nicht um die ganze Geschichte handelt. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, bittet er Neral, einen neuen Zeugen aufrufen zu dürfen. Der Praetor stimmt dem nickend zu. Sofort lässt der Chef des Tal Shiar Häftling 527 hereinbringen. Sofort bringen zwei romulanische Wachen einen übel zugerichteten Mann herein. Koval erklärt, dass es sich bei ihm um den Mann handelt, der als Sloan bekannt ist und fügt hinzu, dass dessen Gehirn, anders als beim Doktor, recht zugänglich für ihre Datengewinnungsmethode war. Koval erklärt, dass er während des Verhörs vieles von dem bestätigte, was der Doktor und die Senatorin gesagt haben. Allerdings, so der Romulaner weiter, gab es eine wichtige Ausnahme. Laut dem Mann gibt es keine Sektion 31 und er arbeitet für den Geheimdienst der Sternenflotte. Ungläubig sehen Bashir und Cretak Koval an, während dieser fortfährt und erklärt, dass es sich bei dem Mann nur um einen von vielen Agenten in der Föderation handelt. Zwar gesteht Koval, dass ihnen vieles aus der langen Karriere des Mannes unbekannt ist. Ein Detail, so Koval, fiel ihnen jedoch auf. Nämlich, dass er der Protegé des Vizeradmirals Fujisaki war und den Tod seines Mentors nicht verkraften konnte. Laut Koval kam Sloan daraufhin zu der Annahme, dass Fujisaki von den Tal Shiar ermordert wurde. Dies war seiner Ansicht nach ein Überschreiten der Grenze. Nun, so Koval, wollte sich Sloan rächen, konnte dies aber nicht, ohne die Gesetze der Föderation zu brechen. Der Romulaner gibt an, dass der Mann aus diesem Grund Sektion 31 erfand, um so eine Beteiligung des Geheimdienstes an der Tötung des Chefs des Tal Shiar zu verschleiern. Dann erinnert er das Komitee daran, dass bei ihm das Tuvan-Syndrom diagnostiziert wurde und er gibt an, dass Sloan davon erfahren hatte und nun versuchte, seinen Tod wie eine plötzliche Verschlechterung der Krankheit aussehen zu lassen. Allerdings, so führt Koval weiter aus, brauchte er dafür einen Arzt. So gelang es Sloan, Bashir für Sektion 31 zu gewinnen. Nachdem mit der Konferenz auf Romulus der richtige Zeitpunkt gekommen war, sorgte Sloan laut dem Romulaner dafür, dass der Doktor daran teilnehmen konnte. Allerdings unterstellt Koval Sloan dann, dass er einen Fehler machte, indem er selbst in der Delegation erschien. Er erklärt, dass dem Tal Shiar die Identität Sloans mittlerweile bekannt war und ihnen durch seine Anwesenheit bewusst war, dass eine Geheimdienstoperation im Gange war. Doch Koval versteht nicht, weshalb Sloan selbst nach Romulus kam. Der entgegnet jedoch, dass er sicherstellen wollte, dass alles glatt gehen würde und außerdem erklärt er mit hasserfüllter Stimme, dass er den Romulaner sterben sehen wollte. Der Romulaner nimmt die Antwort gelassen auf und unterstellt Sloan seinerseits, dass er damit eine Grundregel seines Berufes verletzte, indem er Berufliches persönlich werden ließ. Neral will nun wissen, ob das bedeutet, dass es wirklich einen Mordplan gab. Koval ist diesbezüglich absolut überzeugt. Zu Bashirs Absichten kann er hingegen nichts sagen. Der Romulaner kann weder bestätigen, dass der Doktor versuchte ihn zu töten oder zu retten. Bezüglich Cretak hat Koval jedoch eine Meinung. Er hält es durch für möglich, dass sie seinen Tod begrüßt hätte, da dies bedeutet hätte, dass sie in das Komitee gewählt worden wäre. Mit ruhiger Stimme, aber bestimmt, weist die Senatorin die Vorwürfe zurück und entgegnet, dass das eine Lüge ist. Sie besteht darauf, dass sie versuchte, ihm das Leben zu retten. Doch auch hier hat der Vorsitzende des Tal Shiar eine andere Meinung. Er hält das Verhalten der Frau einfach nur für dumm, da sie sich von einem Sternenflottenoffizier dazu verleiten ließ, einen Akt des Verrats zu begehen. Nach kurzer Überlegung bestätigt Neral die Ansicht und stellt fest, dass Cretak konspirierte, um einen Verrat am Staat zu begehen. Er bestimmt, dass ihre Strafe zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden soll. Bezüglich Bashir entscheidet er, dass der Mann auf die Bellerophon zurückgebracht wird. Dann kommt der Praetor auf Sloan zu sprechen. Der Agent soll zurück in Untersuchungshaft der Tal Shiar für weitere Vernehmungen. Als der Mann dies realisiert, reißt er sich von seinen Wachen los, greift die Waffe von einem der beiden und versucht auf Koval zu schießen. Allerdings ist der schneller und schießt seinerseits auf Sloan, der sich im Strahl der Waffe auflöst.
Zurück in seinem Quartier auf der Bellerophon sitzt der Doktor auf seinem Bett und denkt über die Geschehnisse nach. Dann wird ihm klar, dass etwas nicht stimmt und er macht sich auf den Weg zu Admiral Ross.
Der Admiral sitzt in seinem Bereitschaftsraum, als sich jemand an der Tür meldet. Er bittet den Besucher herein. Es ist Bashir. Die beiden begrüßen sich und dann erkundigt sich der Doktor, ob Ross sich besser fühlt. Der Admiral bestätigt, dass es ihm sehr viel besser geht und er gibt dann an, dass Dr. Frame ihm empfohlen hat, es ein paar Tage ruhig angehen zu lassen. Allerdings erklärt er, dass die Arbeit nicht warten kann. Dann will er wissen, was er für den Doktor tun kann. Bashir kommt direkt zum Punkt und will wissen, wo Sloan ist. Sofort gibt Ross ihm die offizielle Antwort, dass er tot ist. Doch das stellt den Doktor nicht zufrieden und er stellt seine Frage erneut. Der Admiral versteht und erklärt, dass sie dieses Gespräch nur inoffiziell führen können. Er nimmt sein Kommunikationsabzeichen ab und der Doktor tut es ihm gleich und wirft es vor sich auf den Tisch. Doch auch dann will Ross die Frage nicht beantworten, bevor Bashir ihm nicht mitteilt, wie er darauf kommt, dass Sloan noch lebt. Bestimmt entgegnet der Doktor, dass der Mann, den Koval beschrieb, nicht derselbe Mann war, der ihn für Sektion 31 rekrutieren wollte. Ihm ist klar, dass jemand, dem es gelingt, ihn zu hintergehen, nicht so einfach von den Romulanern erwischt worden wäre. Für ihn muss es diesbezüglich eine andere Erklärung geben. Nachdem er darüber nachgedacht hatte, so der Doktor, erinnerte er sich daran, dass Ross es war, der mit der Idee kam, dass Sloan einen Komplizen haben musste. Bashir erinnert den Admiral auch daran, dass er es war, der den Romulanern nicht sagen wollte, dass es einen Mordplan gab. Ein weiterer Anhaltspunkt war für ihn jedoch, dass der Admiral immer wieder verhinderte, dass er Kontakt zu Deep Space 9 aufnehmen konnte. Als letzter Zufall kam hinzu, dass Ross genau in dem Moment ein Aneurysma bekam, als es Zeit war, Sloan zu verhaften. All diese zufälligen Begebenheiten ließen ihm nur noch eine Person, an die er sich wenden konnte, nämlich Cretak. Da Bashir nun die Beteiligung von Ross bewusst war, ergab sich der Rest von selbst. Da er nun seine Schlussfolgerungen ausgebreitet hat, will der Doktor erneut wissen, wo Sloan nun ist. Der Admiral entgegnet, dass er es nicht weiß. Doch Bashir lässt es nicht darauf beruhen und will wissen, ob der Admiral weiß, ob Sloan noch lebt. Aber auch das kann Ross nicht bestätigen. Alles was er weiß ist, dass Sloan einen Sekundenbruchteil, bevor ihn der Phaserstrahl traf, fortgebeamt werden sollte. Ihm ist jedoch nicht bekannt, ob es funktionierte. Das genügt Bashir und er wechselt das Thema. Er will nun wissen, wie lange Koval schon für die Sternenflotte arbeitet. Offen gesteht Ross, dass der Romulaner der Föderation seit über einem Jahr kritische Geheimdienstinformationen liefert. Allerdings ist ihm nicht bekannt, wie lange er schon für Sektion 31 arbeitet. Mit Ironie in der Stimme entgegnet der Doktor, dass sie nun wenigstens einen Maulwurf haben, der für die Sternenflotte in den höchsten Stellen der romulanischen Regierung sitzt. Dann erkundigt er sich, was mit der Freundin des Admirals, Senatorin Cretak, passierte. Ross entgegnet, dass sie aus dem Senat entlassen wurde. Zudem nimmt er an, dass sie außerdem wahrscheinlich inhaftiert wurde. Für Bashir ist das nicht genug. Er will wissen, ob sie hingerichtet wurde. Daraufhin gibt der Admiral seiner Hoffnung Ausdruck, dass dem nicht so ist. Wütend beschuldigt der Doktor Ross nun, dass er die Frau hereingelegt hat. Seiner Ansicht nach war Cretak unschuldig und er kann nicht begreifen, dass der Admiral zusah, wie Sloan sie zerstörte. Seiner Ansicht nach glaubte die Romulanerin an die Allianz und war auf ihrer Seite. Doch das sieht Ross anders. Er ist sich sicher, dass sie nicht auf ihrer Seite war. Dann erinnert er Bashir daran, dass er ihm sagte, sie sei eine Patriotin. Der Admiral glaubt, dass Cretak einen separaten Frieden mit dem Dominion ausgehandelt hätte, wenn es für die Romulaner von Vorteil gewesen wäre. Des weiteren glaubt er, dass das Dominion derzeit nichts lieber tun würde, als ein separates Abkommen mit den Romulanern zu schließen. Bashir versteht, dass Koval damit die Garantie der Föderation sein wird, dass das nicht passieren wird. Zudem erkennt er, dass seine Aufforderung im Krieg zu bleiben, um so überzeugender wird, da er beinahe von einem Mitglied der Föderation getötet wurde. Der Admiral bestätigt, dass genau das die Grundidee war. Nun will der Doktor wissen, wie lange Ross schon für Sektion 31 arbeitet. Sofort versichert Ross, dass er das nicht tut. Bashir versteht, dass es sich also nur um eine temporäre Allianz handelt. Dann will er wissen, ob Ross etwas Falsches in dem sieht, was passiert ist. Der Admiral gibt zu, dass es ihm nicht gefällt. Allerdings fügt er hinzu, dass es ihm noch weniger gefällt, dass er in den letzten anderthalb Jahren vielen jungen Männern und Frauen den Befehl zum Sterben gegeben hat. Diesen Vergleich kann der Doktor nicht stehen lassen, da Ross seiner Ansicht nach auf all dem herumtrampelte, wofür die jungen Männer und Frauen starben. Dies kann den Admiral allerdings nicht überzeugen. Stattdessen bekräftigt er seine Meinung mit den Worten Inter Arma Enim Silent Leges
. Allerdings ist Bashir mit dem Zitat von Cicero nicht einverstanden, da die Föderation kein Rom des 24. Jahrhunderts ist, in dem Cäsar nichts falsch machen kann. Darauf will Ross nicht weiter eingehen. Forsch unterbindet er die Unterhaltung und erklärt, dass dieses Gespräch niemals stattgefunden hat. Er befestigt seinen Kommunikator wieder an seiner Uniform und erlaubt dem Doktor dann wegzutreten. Der nimmt seinen Kommunikator, doch anstatt ihn an seine Uniform zu stecken, schaut er sich das Abzeichen an und verlässt dann verbittert den Raum.
Nach seiner Rückkehr nach Deep Space 9, schläft der Doktor wieder in seinem Quartier. In der Nacht wird er plötzlich wach. Er schaut sich um und vor seinem Bett sitzt erneut Sloan. Der Agent von Sektion 31 begrüßt den Doktor. Der ist immer noch verärgert und fragt Sloan, ob er für seine Manipulationen etwa Applaus erwartet. Dann will er wissen, ob der Mann da ist, um sich zu verbeugen. Ruhig entgegnet der Agent, dass er nur gekommen ist, um sich zu bedanken. Doch Bashir kann das nicht akzeptieren und will wissen, ob er sich dafür bedanken will, dass er sich von ihm manipulieren ließ. Doch Sloan entgegnet, dass es darum geht, dass er ein anständiges menschliches Wesen ist. Er gibt an, dass er genau deshalb von Sektion 31 ausgewählt wurde. Der Agent erklärt, dass sie jemanden brauchten, der das Spiel mitspielen würde, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Die Anforderung war, dass er zum richtigen Zeitpunkt seine Ansichten vertreten und das Richtige tun sollte, nämlich dem Feind die Hand zu reichen und ihm die Wahrheit zu sagen, um einen Mord zu verhindern. Sloan stellt klar, dass die Föderation Menschen wie den Doktor braucht. Menschen mit Gewissen und Prinzipien, die nachts schlafen können. Allerdings erklärt er dann, dass diese Menschen auch der Grund sind, weshalb es Sektion 31 gibt. Er erklärt, dass es ihre Aufgabe ist, Menschen wie ihn vor einem Universum zu schützen, dass seinen Sinn für richtig und falsch nicht teilt. Doch Bashir teilt diese Auffassung nicht und fragt sarkastisch, ob er Mitleid mit ihm haben soll oder ob er gar Tränen für die Bürde, die Sloan auf sich trägt, vergießen soll. Der Agent antwortet darauf nicht. Stattdessen erklärt er, dass es für ihn eine Ehre ist, den Doktor zu kennen. Dann verlässt er den Raum. Schnell benutzt Bashir das Intercom neben dem Bett und ruft nach der Sicherheit. Als Odo sich meldet, überlegt der Doktor jedoch noch einmal kurz und erklärt dann, dass es ein Versehen war, dass er ihn gerufen hat. Dann legt er sich hin und versucht wieder zu schlafen.
Dialogzitate
- Garak
Ja, Romulus. Wie gut ich mich daran erinnere. Sie werden sehr schnell feststellen, dass die vorherrschende Farbe grau ist. Die Leute, die Kleidung und die Gebäude. Haben Sie gewusst, dass selbst das romulanische Herz grau ist? Das ist wahr. Und ich sage Ihnen, völlig angemessen für so eine fantasielose Rasse.
- Garak
…ich lebe mit der Hoffnung, dass Sie eines Tages diese Universum so sehen werden, wie es wirklich ist und nicht so, wie Sie es sich wünschen, Doktor.
- Bashir
Dieser Krieg ist noch nicht zu Ende und Sie planen bereits für den nächsten.
- Sisko
Offiziell hat das Sternenflottenkommando gesagt, dass es über den bloßen Gedanken, dass eine Organisation wie die Sektion 31 existieren könnten, absolut entsetzt sind und dass sie vorhaben, der ganzen Sache auf den Grund zu gehen.- Bashir
Und inoffiziell?- Sisko
Es wurde die Untersuchung unauffällig auf Eis gelegt, was entweder heißen könnte, dass sie Sektion 31 nicht ernst nehmen, oder es gibt jemanden im Sternenflottenkommando, der sie protegiert.
als Ross trotz anfänglicher Schwierigkeiten weiter versuchen will, romulanisches Ale zu trinken
- Bashir
Sagen Sie nie Sterben.
- Bashir
Sie sehen nichts Falsches in dem, was passiert ist, oder?- Ross
Es gefällt mir nicht. Aber dass ich die letzten anderthalb Jahre jungen Männern und Frauen den Befehl zum Sterben gegeben habe, das gefällt mir noch viel weniger.- Bashir
…Schlagfertige Antwort. Und eine billige Art, die Tatsache zu umgehen, dass Sie auf all dem herumgetrampelt haben, für dessen Schutz diese jungen Männer und Frauen da draußen sterben. Sagen Sie, bedeutet Ihnen das alles gar nichts?- Ross
…Inter arma enim silent leges.
- Sloan
Wir brauchten jemanden, der das Spiel mitspielen wollte, aber nur so weit gehen würde. Als es soweit war, vertraten Sie Ihre Ansicht… und taten genau das Richtige. Sie haben dem Feind die Hand gereicht, Sie haben der Senatorin die Wahrheit gesagt, Sie haben versucht, einen Mord zu verhindern. Menschen wie Sie braucht die Föderation. Die mit Gewissen, die mit Prinzipien, Menschen, die nachts schlafen können. Sie sind auch der Grund, warum Sektion 31 existiert. Jemand muss Menschen wie Sie unbedingt vor einem Universum beschützen, das Ihren Sinn für Richtig und Falsch nicht teilt.- Bashir
Sollte ich Mitleid mit Ihnen haben? Sollte ich Tränen vergießen wegen der Bürde, die Sie gezwungen sind zu tragen, um den Rest von uns zu beschützen?Sloan lacht leise
- Sloan
…Es ist eine Ehre, Sie zu kennen, Doktor… Gute Nacht.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Der englische Originaltitel stammt von Ronald D. Moore. Ira Steven Behr gab dazu scherzhaft an, dass Ron damit mit ihm und Hans Beimler gleichziehen wollte, die verantwortlich für den Titel Wrongs Darker Than Death or Night (der Originaltitel der Episode Tiefes Unrecht) waren. Andererseits glaubte er auch, dass Ron einfach nur mit seinem Latein angeben wollte. Ron selbst erklärte jedoch, dass er den Titel von einem Buchrücken eines alten Romans über den Bürgerkrieg hatte, den er zufällig in einem Laden entdeckte. Der Titel fiel ihm ins Auge, da er gerade an der Episode über Sektion 31 schrieb, bei der das Gesetz während des Krieges außer Kraft gesetzt wird. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Man wollte hier Bashir zeigen, der nach seinen Erlebnissen in seinen fiktiven Agenten-Abenteuern nun wirklich als Agent fungieren sollte. Dabei war es beabsichtigt, die Zuschauer glauben zu lassen, Bashir hätte die Intrige durchschaut, während er in Wirklichkeit manipuliert wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
In der Episode wollte man Sektion 31 zurückbringen, da man davon ausging, dass die Episode Inquisition eine Fortsetzung braucht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Der Charakter von Cretak hatte seinen ersten Auftritt in den Episoden Das Gesicht im Sand und Schatten und Symbole zu Beginn der 7. Staffel.
Zudem gibt es zahlreiche Anspielungen auf DS9: Hoffnung, Dr. Bashirs Geheimnis und Statistische Wahrscheinlichkeiten.
Wie auch zuvor schon Captain Sisko in In fahlem Mondlicht, fühlte sich auch Admiral William Ross genötigt, wegen der Verantwortung für die Kriegstoten Aktivitäten zu billigen, die den Prinzipien der Föderation zuwider laufen, und Bashir unterstellt ihm, nichts Falsches darin zu sehen.
Produktionsnotizen
Sets und Drehorte
Für die USS Bellerophon wurde das Set der USS Voyager verwendet. Damit wollte man die Kosten für die Produktion senken. Zwar hatte man auch die Option das Set der USS Defiant wie schon in Valiant zu verwenden, allerdings wollte man eine größeres Schiff für die Episode haben. Gedreht wurde an Tagen, an denen die Drehs zu Star Trek: Raumschiff Voyager auf anderen Sets stattfanden. Für die Episode verwendete man die Offiziersmesse und den Bereitschaftsraum der Voyager. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Requisiten
Der Name des Schiffes USS Bellerophon stammt aus der griechischen Mythologie. Zugleich ist es auch der Name des Schiffes, mit dem Lord Nelson reiste. In der Mythologie war Bellerophon derjenige, der das geflügelte Pferd Pegasus ritt. Dabei ist auffällig, dass Moore, der die Episode schrieb, auch für den Namen USS Pegasus aus der Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Das Pegasus-Projekt verantwortlich war. Er versichert jedoch, dass es zwischen beiden Schiffen keinen Zusammenhang gibt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Maske & Kostüme
Die Episode machte auch Gebrauch von den neuen Uniformen aus dem Film Star Trek: Der Aufstand. Dies war möglich, da die Episode erst erschien, als der Film bereits in den Kinos lief. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
Da Megan Cole, die Cretak zu Beginn der Staffel gespielt hatte, nicht zur Verfügung stand, wurde die Rolle Adrienne Barbeau gegeben. Der Regiseur David Livingston war davon begeistert, da sie dem Charakter eine menschliche Komponente verlieh. Dem stimmte Ron D. Moore zu, da man dadurch eine gewisse Sympathie für Cretak empfand, die in den ersten zwei Episoden nicht gegeben war. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Armin Shimerman (Quark) und Cirroc Lofton (Jake Sisko) treten in dieser Episode nicht auf.
Trivia
Im Buch Ein Stich zur rechten Zeit geht Andrew Robinson selbst genauer auf Garaks Auftrag auf Romulus ein und beschreibt in dem Brief an Bashir die Einzelheiten bezüglich seiner Tätigkeit als Gärtner auf Romulus.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Behr ist mit dem Ende der Episode nicht zufrieden, da die Vorwürfe, die Bashir gegenüber Ross erhebt, nicht an das Ende von In fahlem Mondlicht heranreichen. In dieser Episode kann Bashir zu Behrs Bedauern als Saubermann herausgehen und den Zeigefinger auf andere richten, was seiner Meinung nach der Geschichte schadet. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Barry Jenner hatte einiges zu tun, seinen Charakter glaubwürdig darzustellen. Allerdings sieht er selbst Admiral Ross als jemanden an, der alles dafür tun würde, die Föderation zum Sieg zu führen. Er vergleicht ihn damit ebenfalls mit Sisko in In fahlem Mondlicht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Für Behr ist Ross durch das Verhalten nicht zwangsläufig beschädigt, da man ihn sonst einige Episoden später nicht als denjenigen eingesetzt hätte, der die Hochzeit von Sisko und Yates durchführt. Dabei fügt er an, dass es ihm unheimlich ist, über solche Dinge bezüglich eines Nebencharakters der Serie nachzudenken. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
Filmfehler
Produktionsfehler
Dr. Bashir verwechselt in dieser Episode mehrfach die Heimatwelt der Teplaner mit Boranis III.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Adrienne Barbeau als Senatorin Cretak
- John Fleck als Koval
- Barry Jenner als Admiral William Ross
- Hal Landon, Jr. als Neral
- William Sadler als Luther Sloan
- Co-Stars
- Cynthia Graham als Wheeler
- Joe Reynolds als Hickam
- nicht in den Credits genannt
- Kenneth Blanck als Romulanischer Senator #1
- Rico Bueno als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Holiday Freeman als Romulanische Offizierin
- Ana Gionatis als Romulanische Senatorin
- Bill Hackett als Romulanischer Senator
- Dennis Madalone als Tal-Shiar-Wache #1
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Lee Nickerson als Romulanischer Senator
- Louis Ortiz als Gast auf der Konferenz
- Bonnie Perkinson als Romulanische Senatorin
- Ray Peterson als Romulanischer Senator
- Michael Phipps als Romulanischer Senator
- Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Susie Stillwell als Klingonin
- Terry Van Zandt als Tal-Shiar-Wache #2
- unbekannter Darsteller als Tal-Shiar-Wache #3
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Gäste auf der Konferenz
- unbekannte Darstellerin als Tal-Shiar-Wache #4
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Romulaner (Kovals Assistent)
- unbekannter Darsteller als Romulanischer Senator
- unbekannter Darsteller als Tygarianer
- Weitere Synchronsprecher
- Gerd Blahuschek als Offizier bei einem Vortrag
- Karl-Heinz Grewe als Barmann
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Alliierter, Crew, Cardassianisches Imperium, Continuing Committee, Delegation, Dominion, Experte, Föderation, Föderationsallianz, Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonisches Reich, Komitee des Romulanischen Volkes, Regierung, Römisches Reich, Romulanischer Senat, Romulanisches Imperium, Sektion 31, Sicherheit, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Tal Shiar
- Spezies & Lebensformen
- Cardassianer, Gaul, Klingone, Maulwurf, Mensch, Set'leth, Rigelianer, Romulaner, Teplaner, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Applaus, Der Kaufmann von Venedig, Diskretion, Frieden, Gedicht, Gewissen, Hass, Hinrichtung, Hobby, Inter Arma Enim Silent Leges, Lachen, Landurlaub, Lüge, Maul, Mitleid, Mord, Rache, Reise, Sarkasmus, Sprichwort, Tod, Träne, Würde, Wut
- Personen
- Arzt, Cicero, Damar, Feind, Frame, Fujisaki, Geheimagent, General, Gul, Jepella, Julius Cäsar, Komplize, Martok, Mentor, Patient, Patriot, Praetor, Prokonsul, Protegé, Subcommander, Velal, Verräter, Vizeadmiral, Wendell Greer, William Shakespeare, Zeuge
- Schiffe & Stationen
- USS Bellerophon (NCC-74705), Deep Space 9, IRW Dividices, Flaggschiff, IRW Genorex, USS Hornet (NCC-45231), Hospitalschiff, Raumschiff, Raumstation, IKS Rotarran, Warbird
- Orte
- Arrestzelle, Julian Bashirs Quartier, Gebäude, Korridor, Offiziersmesse, Promenadendeck, Quartier, Replimat, Schlafzimmer, Verhörraum, Wohnzimmer
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajoranischer Sektor, Boranis III, Erde, Gamma-Quadrant, Heimatwelt, Navigationsanomalie, Romulus, Universum
- Wissenschaft & Technik
- Aneurysma, Archäologie, Augenlid, Biogene Waffe, Datenbank, DNA-Neuordnung, Folterinstrument, Fuß, Genetik, Gesicht, Haar, Hand, Herz, Impfstoff, Intercom, Kartographie, Ketracel-White, Kommunikation, Kopf, Krankheit, Leukozyt, Lebensmittelvergiftung, Mikrozellularer Klebstoff, Muskel, Nadion, Neurologie, Ohnmacht, PADD, Parietaler Kortex, Phaserrelais, Phaser Typ 2, Physiologie, Puls, Quickening, Reparatur, Replikator, RNA, Romulanischer Gedächtnisscanner, Soziologie, Strahlung, Symptom, Turbolift, Tuvan-Syndrom, Untersuchung, Virus, Waffe, Wartung, Zelle
- Speisen & Getränke
- Delvanischer Pudding, Essen, Getränk, Romulanisches Ale, Suppe
- sonstiges
- 19. Jahrhundert, 24. Jahrhundert, Abend, Angriff, Arrest, Auftrag, Aussage, Banner, Befehl, Bericht, Bett, Beweis, Briefing, Charta der Föderation, Eis, Etymologie, Fantasie, Funkstille, Galauniform, Geheimdienstbericht, Gerücht, Gesetz, Glas, Haar, Handelsembargo, Handpuppe, Hölle, Kampf, Kleidung, Kommunikationsabzeichen, Konferenz, Krieg, Licht, Medizin, Militär, Mission, Morgen, Nachmittag, Nacht, Optimismus, Pensho, Plan, Politik, Protokoll, Rasse, Rechtfertigung, Rede, Schlafanzug, Schreibtisch, Schublade, Schuss, Seminar, Sessel, Sicherheitslogbuch, Staatsgeheimnis, Sternenflottenuniform, Taktik, Tisch, Tür, Untersuchungshaft, Verbrechen, Versprechen, Vortrag, Waffe, Waffenstillstand, Wahrheit, Zukunft, Zynismus