Rick Berman

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Rick Keith Berman ist Autor und Produzent mehrerer Star Trek Folgen, Serien und Filme.

Berman wurde am 25. Dezember 1945 in New York geboren und machte 1967 seinen Abschluß an der University of Wisconsin-Madison im Hauptfach Rhetorik. 1984 fing er, nach einer kurzen Karriere bei Warner Bros., zunächst als Regisseur bei Paramount an. Er war maßgeblich an der Entwicklung von Star Trek: The Next Generation beteiligt und wurde 1991 nach dem Tod von Gene Roddenberry zum ausführenden Produzenten der Serie. Berman war Co-Autor und ausführender Produzent der nachfolgenden Serien Star Trek: Deep Space Nine, Star Trek: Voyager und Star Trek: Enterprise, sowie an allen vier Stories der TNG-Filme beteiligt. Zusammen mit Brannon Braga obliegt ihm zurzeit die meiste Verantwortung bei Star Trek.

Biographie

In der Zeit von 1972 bis 1982 war Berman Senior Producer für die erfolgreiche Kinderserie "The Big Blue Marble", bei der er erste Emmy-Auszeichnungen erntete.

Bevor Rick Berman Mitte der 1980er Jahre zu Paramount stieß und in die Star Trek-Familie aufgenommen wurde, war er Leiter verschiedener Projekte bei Warner Brothers. Bei Paramount wurde er 1984 Programmdirektor und betreute einige erfolgreiche Serien. Dazu gehörten die Comedie-Serien "Webster" (1983) und "Jede Menge Familie" (1982), sowie "Cheers", wo er 1993 auch einen Gastauftritt als namenloser Barbesucher hatte.

Verschiedenen Quellen zufolge hat er in letzter Zeit neben Star Trek auch an "Mission Impossible II" mitgewirkt, ohne allerdings im Abspann erwähnt zu werden.

Auszeichnungen

In seiner Arbeit bei Star Trek brachte es Berman zu gewissem Ruhm und vielen Auszeichnungen und Nominierungen. Allein für Star Trek: The Next Generation errang er 16 Emmy Auszeichnungen und insgesamt 55 Nominierungen. Somit erlangte die Serie mit die meisten Auszeichnungen überhaupt.

Anfeindungen

Einige Fans sind von der Gangart Bermans nicht überzeugt. In der Jagd nach Zuschauern und Quote werfen sie ihm vor, den traditionellen Weg von Star Trek zu verlassen und in den aktuellen Episoden die Kontinuität der originalen Serie zu brechen. So wird Berman persönlich von einigen als Grund für die sinkenden Einschaltquoten von Star Trek: Enterprise gesehen.

Externe Links