Iconianer
Das Volk der Iconianer existierte vor mehr als 200.000 Jahren auf dem Planeten Iconia. Selbst für heutige Verhältnisse, ist die Technologie dieser Zivilisation extrem fortschrittlich. Anstatt sich mit gewöhnlichen Raumschiffen durch die Galaxie zu bewegen, benutzen sie spezielle Portale, durch die sie innerhalb weniger Augenblicke Orte erreichen konnten, die tausende von Lichtjahren von ihrem Heimatplaneten enfernt lagen. Eine ihrer entferntesten Ziele war der Planet Vandros IV im Gamma-Quadranten. Deshalb beschreiben historische Texte die Iconianer auch als Dämonen des Lichtes und der Dunkelheit.
Aus historischer Sicht betrachtet, galten die Iconianer zur damaligen Zeit als eine Rasse von Eroberern, jedoch bestreiten einige Gelehrte in der heutigen Zeit diese Ansicht, weil keine beweiskräften Informationen dazu existieren. Stattdessen nimmt man an, daß die Geschichte von denjenigen umgeschrieben worden ist, um ihre "brutale" Vorgehensweise gegen die Iconianer zu rechtfertigen.
Es gibt jedoch einige Anzeichen darüber, daß einige Iconianer ihr Protal benutzt haben, um kurz vor der völligen Bombardierung ihrer Heimatplaneten, diese zu verlassen.
Indirekte Begegnungen
- 2365 entdeckt die USS Yamato als erste den geheimnisvollen Planeten der Iconianer, auf dem noch funktionierende Technologie existiert. Doch durch Einwirkung einer iconianischen Sonde wird die Yamato mit einem unbekannten Computervirus infiziert. Nachdem sie die USS Enterprise-D über ihre Entdeckung informiert haben, wird die USS Yamato durch einen Warpkernbruch vollständig zerstört. (TNG: "Die Iconia-Sonden")
- 2372 muß Captain Sisko widerwillig mit einigen Jem'Hadar zusammenarbeiten, um eine Gruppe abtrünniger Jem'Hadar ausfindig zu machen, die im Besitz eines Portals sind, daß vollständig auf iconianischer Technologie basiert. (DS9: "Die Abtrünnigen")