Die Asteroiden

Die USS Voyager hilft dem Nezu-Planeten, der von Asteroiden bombardiert wird.

Inhaltsverzeichnis

1 Zusammenfassung
2 Hintergrundinformationen
3 Dialogzitate
4 Links und Verweise
- 4.1 Darsteller
- 4.2 Verweise

Zusammenfassung

Teaser

Auf der Voyager befinden sich ein Botschafter der Nezu und ein Exogeologe, Mr. Sklar. Captain Kathryn Janeway hilft dem Planeten, Asteroiden zu zerstören, die sich auf Kollisionskurs mit dem Planeten befinden. Wider Erwarten zerbricht einer der Asteroiden aber beim Beschuss nur in größere Teilstücke, anstatt in Bruchstücke ungefährlicher Größe zerstört zu werden. Zwei der größeren Bruchstücke können von der Voyager nicht mehr zerstört werden und schlagen auf der Planetenoberfläche ein.

Akt I – Seltsame Asteroiden

Dieses Mal gehen die Asteroiden abseits größerer Siedlungen nieder, richten aber trotzdem einen enormen Schaden an. Es nähert sich ein weiterer Asteroid, dieser hat Kurs auf eine stark besiedelte Umgebung mit mehr als 5000 Bewohnern. Der Exogeologe Sklar pocht auf eine Evakuierung der Siedlungen. Der Botschafter jedoch lehnt dies ab, da Zeit und Ressourcen nicht ausreichen, um nennenswerte Teile der Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.

Kurz nach dem Aufschlag der Teilstücke meldet sich der Wissenschaftler Dr. Vatm von der Oberfläche des Planeten und stellt die These auf, das die Asteroiden künstlichen Ursprungs sind. Direkt danach bricht die Verbindung ab. Die Voyager startet daraufhin drei Rettungsshuttles, um den Wissenschaftler zu retten. Auch eine Trümmerprobe des letzen Asteroid wird an Bord gebeamt.

Neelix wurde dem Sicherheitsteam von Tuvok zugeteilt und ist sehr nervös. Das Shuttle, in dem auch der Exogeologen Sklar ist, gerät in einen elektromagnetischen Sturm in der Atmosphäre, wobei das Shuttle stark beschädigt wird. Tuvok gelingt es, das Shuttle notzulanden, wobei jedoch der Antrieb vollständig zerstört wird. Aufgrund der elektrischen Entladungen ist die Besatzung außerstande, mit der Voyager Kontakt aufzunehmen.

Akt II – Die Magnetschwebebahn

An der Basis der Magnetschwebebahn

Der Wissenschaftler Dr. Vatm und der Minenarbeiter Hanjuan finden schliesslich das Shuttle, wobei Dr. Vatm sich weigert, seine Erkenntnisse der Besatzung mitzuteilen. Aufgrund der Geheimhaltung würde er dies nur seinem Botschafter mitteilen. Neelix entdeckt bei einem Rundgang um das Shuttle eine Orbitalseilbahn, die beim Einschlag der Asteroidenbruchstücke sicher auch stark beschädigt wurde. Neelix ist sich sicher, das er sie mit Teilen des Shuttles wieder in Betrieb setzen kann. Er erwähnt Tuvok gegenüber, dass er auf Renax für die Wartung einer ähnlichen Seilbahn zuständig war. Tuvok empfiehlt, an der Absturzstelle zu warten, schließt sich dem Vorhaben Neelix' nach kurzer Zeit trotz seiner Skepsis an.

In der Bodenstation treffen sie auf eine weitere Überlebende des Einschlags - Lillias. Diese ist zuerst nicht begeistert über den Besuch und bedroht Neelix mit einem Messer. Sie lässt sich aber überzeugen, die Gruppe gewähren zu lassen und schließlich hilft sie auch bei den Reparaturen mit. Gemeinsam arbeiten sie daran, sowohl die Gondel als auch die Bodenstation zu reparieren, um mit ihrer Hilfe über die Ionosphäre steigen zu können und von dort einen Hilferuf an die Voyager absetzen zu können. Dr. Vatm versucht plötzlich die Gondel alleine in Betrieb zu nehmen, obwohl die Reparaturarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Den anderen gelingt es, in die bereits geschlossene Gondel zu kommen und Dr. Vatm zu überwältigen. Durch den vorzeitigen Start wird die Bodenstation erneut stark beschädigt und die Gondel muss trotz unvollständiger Reparatur starten. Neelix gelingt es, die Gondel beim Aufstieg zu stabilisieren. Beim Start jedoch wurde ein Sauerstoffkonverter stark beschädigt, so dass der Aufstieg aufgrund des mangelnden Sauerstoffs lebensgefährlich für die Insassen wird. Doch es gibt nicht nur technische Problem, sondern auch die Insassen der Kapsel beginnen miteinander zu streiten.

Auf der Voyager hat man ein Bruchstück eines Asteroiden eingehend untersucht. Man findet in seinem Inneren eine Steuerungseinheit und damit einen Beweis für Dr. Vatms Theorie, die Asteroiden seien künstlichen Ursprungs und würden gesteuert.

Akt III - Kampf um ein Geheimnis

Tuvok schaut auf dem Dach nach

Kurz darauf stirbt Dr. Vatm, nicht ohne noch zu erwähnen, dass sich etwas auf dem Dach der Gondel befindet. Tuvok stellt fest, dass Dr. Vatm von einem von ihnen vergiftet worden ist. Es entbrennt ein Streit zwischen Neelix und Tuvok, weil Neelix darauf besteht, auf dem Dach nachzuschauen. Tuvok jedoch lehnt dies strikt ab, da dies irrational sei und er auf das Gefühl von Neelix, das dies wichtig sei, nichts gebe. Neelix hält daraufhin die Gondel an und weigert sich, weiterzufahren, bis die Aussage Dr. Vatms geklärt sei. Da Neelix der Einzige ist, der die Gondel bedienen kann, klettert schließlich Tuvok auf das Dach und entdeckt dort eine Vorrichtung zur Speicherung von Daten. Sklar klettert währenddessen auch auf das Dach, was Neelix verhindern will. Er wird jedoch von Sklar eine Brüstung hinunter geworfen und bleibt schwer verletzt am Boden der Gondel liegen. Sklar kann Tuvok auf dem Dach überraschen, als dieser die Dateneinheit an sich nehmen will und wirft ihn vom Dach der Gondel.

Tuvok motiviert Neelix

Wieder in der Gondel versucht Sklar ohne Erfolg die Gondel wieder in Gang zu setzen. Auch Lillias und Hanjuan können ihm unter Androhung von Waffengewalt nicht helfen. Unbemerkt erlangt Neelix wieder das Bewusstsein und sieht Tuvok durch ein Fenster in der Gondeltür. Dieser konnte sich beim Sturz von der Gondel an einer Konstruktion am Boden festhalten und versucht nun, wieder in die Gondel zu gelangen. Es gelingt Neelix, unbeobachtet zur Tür zu gelangen und diese zu öffnen, worauf Tuvok wieder in die Gondel gelangt. Nach kurzem Kampf mit Sklar überwältigt Tuvok ihn, wobei Sklar durch die Tür aus der Gondel fällt.

Tuvok stellt bei Neelix eine Gehirnerschütterung fest und schafft es, Neelix soweit zu motivieren, dass dieser gegen eine weitere Ohnmacht ankämpft und die Gondel wieder in Betrieb setzt. Kurz danach verlässt die Gondel die Ionosphäre und Tuvok kann mit der Voyager Kontakt aufnehmen.

Akt III – Der Etanianische Orden

Die Voyager befindet sich jedoch in einem Kampf mit einem Schiff des Etanianischen Ordens, welcher für die Bombardierung des Planeten mit den Asteroiden verantwortlich ist und sich selbst als Asteroid über eine Schildmodifikation getarnt hatte. Der Etanianische Orden erobert Welten, indem er auf diesen Naturkatastrophen herbeiführt, um nach einer Evakuierung den Planeten übernehmen zu können. Das Schiff dieses Etanianischen Ordens ist stark bewaffnet und setzt der Voyager schwer zu, ohne dass die Waffen der Voyager eine Wirkung hätten. Tuvok wird mit den Anderen aus der Gondel an Bord der Voyager gebeamt und stellt fest, das die Datenspeichereinheit vom Dach der Gondel detaillierte Daten von den Schiffen des Ordens enthält, unter anderem auch deren Schildmodulation. Mit diesen Daten ist die Voyager in der Lage, das feindliche Schiff außer Gefecht zu setzen, welches sich daraufhin zurück zieht.

Neelix will Tuvoks Bauchgefühl wecken

Nach den abschliessenden Untersuchungen stammt die Datenspeichereinheit von Dr. Vatm, der sich bewusst war, das ein Verräter in der eigenen Bevölkerung zu suchen war. Er speicherte seine gesamten Erkenntnisse in dieser Einheit und verbarg sie, da er nicht wusste, wem er trauen konnte und wem nicht. Sklar war dieser Verräter und arbeitete mit dem Orden zusammen, was auch sein Drängen auf eine Evakuierung erklärt.

Neelix und Tuvok sprechen sich nach der Auflösung noch einmal aus. Es geht um Logik und Bauchgefühl. Tuvok gibt zu, dass dieses Mal das Bauchgefühl von Neelix richtig war. Er vergisst aber nicht darauf hinzuweisen, dass Logik schlussendlich immer siegen wird. Jedoch ist Neelix sich da nicht sicher, er meint er werde Tuvok helfen auf sein Bauchgefühl zu vertrauen.

Hintergrundinformationen

Nach den Gesetzen der Physik verglühen kleinere Flugobjekte, wie z.B. die Bruchstücke eines Asteroiden, in der Atmosphäre eines bewohnten Planeten und verursachen kaum Schäden. Allerdings muss dies nicht zwangsweise für künstliche Flugkörper gelten, die - wie in dieser Episode - für den gezielten Impakt konstruiert wurden.