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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Crew Enterprise wird beim Versuch, ein Untersuchungsteam zu evakuieren, selbst Teil einer Untersuchung.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Um ein Untersuchungsteam der Föderation vor der Sonne Minaras zu retten, die kurz davor steht, zur Supernova zu werden, beamen Captain Kirk, Mr. Spock und Dr. McCoy auf den Planeten. Doch in der Forschungseinrichtung finden die drei keine Wissenschaftler vor. Auf einer Datenscheibe finden die drei erste Anzeichen eines seltsamen Verschwindens vor, als plötzlich ein seltsames Geräusch ertönt. Plötzlich finden sich die drei in einem stockfinsteren Raum wieder, nur in der Mitte scheint ein leuchtender Strahl, unter dem eine Frau sitzt. Wie McCoy herausfindet, besitzt die Frau keinerlei Stimmbänder, ist also stumm. Da tauchen zwei fremde Wesen auf, die sich als Vianer vorstellen und die vier Gefangenen als Experiment betrachten. Als Spock einen weiteren Raum entdeckt, finden sie dort Grausames vor: die Leichen der verschwundenen Wissenschaftler. Daraufhin versuchen die drei gemeinsam mit Juwel zu fliehen, werden allerdings wieder von den Vianern aufgegriffen. Diese benötigen einen weiteren Körper zum Experimentieren und fordern, einen von den dreien auszuwählen. Kurzerhand opfert sich McCoy für die beiden, indem er Kirk und Spock für kurze Zeit außer Gefecht setzt. Dr. McCoy wird von den Vianern brutal gefoltert und ist schließlich dem Tode nahe. Nur Juwel kann ihm am Ende helfen. Während Kirk und Spock hinter einem Kraftfeld gefangen sind, überträgt Juwel die Verletzungen auf sich und zeigt somit den Vianern, was sie über Selbstopferung gelernt hat. Nachdem die Vianer noch einmal mit Kirk gesprochen haben, helfen sie Dr. McCoy, ebenfalls wieder zu bester Gesundheit zu kommen. Daraufhin verschwinden die Vianer mit Juwel und das Außenteam kehrt zurück zur Enterprise.

Langfassung

Prolog

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Kirk
Sternzeit 5121.5
Die Enterprise ist im Orbit um Minara, dem zweiten Planeten des minarischen Sternsystems, dessen Sonne bald den Nova-Zustand erreicht. Vor 6 Monaten wurde auf dem zweiten Planeten des Systems eine Forschungsstation errichtet, damit man, während seine Sonne dem Ende entgegengeht, aus nächster Nähe Untersuchungen durchführen kann. Minara tritt jetzt in eine kritische Phase ein und die Enterprise wurde beauftragt, die Station zu evakuieren, bevor der Planet unbewohnbar wird. Leider schlugen bis jetzt alle Versuche, mit dem Personal Kontakt aufzunehmen, fehl.

Auf dem Planeten Minara II befindet sich ein Untersuchungsteam der Föderation. Das Team untersucht die Sonne Minaras, die in Kürze zur Nova wird. Bevor das geschieht, soll das Team evakuiert werden. Die Enterprise findet die beiden Wissenschaftler jedoch nicht. Das Außenteam Kirk, Spock und Doktor McCoy entdeckt lediglich eine Aufzeichnung vom plötzlichen Verschwinden der Menschen. Spock meint, dass die Instrumente offenbar länger nicht benutzt wurden, da sich Staub abgelagert hat. Kirk nimmt eine Videoscheibe in die Hand und meint, dass darauf vielleicht zu sehen ist, was mit ihren Leuten passiert ist. Da wird er von Scott gerufen, der eine Sonneneruption meldet, die von massiver kosmischer Strahlung begleitet wird. Ihre Sensoren zeigen an, dass die Strahlung 3,51 auf der Ritter-Skala erreichen. Spock weist darauf hin, dass es bei dieser Stärke genau 74,2 Stunden dauert, bis der Sturm wieder abflaut. Sie bleiben auf dem Planeten. Als sie sich die Aufzeichnung ansehen, sehen sie, wie plötzlich ein hoher Ton auftritt und dann die beiden Wissenschaftler verschwinden. McCoy fragt, was passiert ist. Da hören sie auch dieses Geräusch. Spock kann die Quelle aber nicht orten und nacheinander verschwinden auch die drei Männer.

Akt I:

 
Der Landetrupp trifft auf Gem
 
Gem heilt Kirks Wunde.

Kurz darauf wird auch das Außenteam transferiert und findet sich tief unter der Oberfläche wieder. Kirk fragt, wo sie sind und Spock stellt mit seinem Tricorder fest, dass sie genau 132,21 Meter unter der Oberfläche ist. Kirk fragt, wie sie hierher kamen. Spock vermutet einen Materiewandler, der ihrem Transporter ähnelt. McCoy bemerkt, dass Kirk eine böse Schnittwunde an der Stirn hat und fragt, ob diese weh tut, was Kirk verneint. Spock ortet Lebenszeichen bei Peilung 42,7. Kirk fragt, ob es die vermissten Wissenschatler sind, was Spock verneint. Es ist ein humanoides Wesen, aber kein Homo sapiens. Er kann es allerdings nicht identifizieren. Kirk will nachsehen und lässt die Phaser auf Betäubung stellen. Sie gehen daraufhin weiter in den Tunnel. Spock kann die Lebensform nicht bestimmen und als sie eine Plattform mit einer Liege erreichen, wird ein Licht aktiviert. McCoy will zu ihr gehen, doch Kirk hält ihn zurück. McCoy meint, dass sie harmlos aussieht, worauf Spock einwirft, dass die Manark-Vampire auf Manark IV wie harmlose Bergkristalle aussehen, ehe sie angreifen. Sie kommt nun zu sich und verbirgt ihr Gesicht hinter der Hand. Kirk spricht sie an und fragt sie, ob sie hier lebt. Spock meint, dass sich eine Lebensform wie diese hier nicht entwickeln könne. Kirk fragt, was mit ihr los sei und der Arzt stellt fest, dass sie stumm ist und keine Stimmbänder besitzt. Sie ist völlig gesund und es ist für ihre Spezies physiologisch normal, so wie die Bewohner von Gamma Vertis IV von Natur aus stumm sind. Kirk fragt, wie sie sich dann verständigen können. Spock hält es für unwahrscheinlich, dass sie Telepathin ist, da von 98 % der ihnen bekannten Telepathen Gedanken ebenso ausgesandt wie empfangen werden können. Da sie bisher nicht versucht hat, Kontakt aufzunehmen, glaubt er dies nicht. McCoy will über sie nicht sprechen, als wäre sie nicht da. Daher gibt er ihr den Namen Juwel, was seiner Meinung nach besser sei als Hey, sie!. Kirk fragt sie nun, was hier vorgeht. Da tauchen zwei Fremde auf und Kirk stellt sich vor. Er fragt, wer sie sind und woher sie kommen. Die beiden Männer kennen seine Identität jedoch und stellen sich als Vianer vor. Kirk fragt, was sie vorhaben, worauf ein Vianer antwortet, dass sie sie nicht länger aufhalten sollen. Kirk will etwas sagen, doch die Vianer schleudern ihn mit einem von ihren Handgeräten ausgehenden Energiestrahl zu Boden. Kirk steht wieder auf und sagt, dass ihre Dienstvorschriften ihnen Einmischung in fremde Hoheitsangelegenheiten verbieten. Die Vianer feuern nun noch einmal und schleudern Kirk so seinen Phaser aus der Hand. Kirk will etwas sagen, doch sie bannen die drei in Kraftfelder. Anschließend behandeln sie Juwel mit ihrem Handgerät. Kirk kann sich nicht bewegen. McCoy meint, dass er sich nicht gegen das Kraftfeld wehren dürfe, da es den Metabolismus durcheinander bringe. Die Vianer sagen, dass seine Spekulation falsch ist und das Kraftfeld immer stärker wird, je mehr sie sich wehren. Je mehr Energie sie aktivieren, umso stärker wird das Kraftfeld. Sie beenden ihre Behandlung und meinen, dass das reichen dürfte. Sie erheben sich und machen einige Schritte von der Bank weg. Dann verschwinden sie und die drei Offiziere kommen frei. Der Captain sagt Spock, dass es einen weiteren Ausgang geben müsse. Da Kirk sich die Hüfte hält, fragt McCoy, ob er etwas habe. Der Captain winkt jedoch ab. Kirk setzt sich und fragt, ob sie Juwel etwas getan haben. Diese sieht nun Kirks Wunde und berührt sie. Dann überträgt sie die Wunde auf sich und heilt sie anschließend in Sekunden. McCoy meint, dass sie eine Empathin sein muss. Ihr Nervensystem ist hochsensitiv und ihre Gefühle so intensiv, dass sie ihre Wunden übernehmen kann. Spock kommt nun vorbei und meldet, dass sein Tricorder hoch entwickelte technische Geräte gefunden hat. Es ist ihm allerdings ein Rätsel, wieso der Tricorder erst jetzt Messdaten über ihr Vorhandensein anzeigt. Kirk will nachsehen. Sie machen sich daher auf den Weg dorthin. Sie nehmen Juwel mit, da es gefährlich für sie wäre, allein dort zu bleiben.

Bei der Erkundung der unterirdischen Räume, die voll von Computern und technischen Geräten sind, entdeckensie dann auf die Leichen der verschwundenen Wissenschaftler Ozaba und Linke, die offenbar den Experimenten der Vianer zum Opfer fielen und in großen, gläsernen Zylindern eingesperrt sind.

Akt II: Empath

 
Spock betäubt Lal mit dem Nackengriff.

McCoy macht nun darauf aufmerksam, dass daneben auch noch Glaszylinder mit den Beschriftungen "Subjekt Kirk", "Subjekt McCoy" und "Subjekt Spock" stehen. Da erscheint Lal und erklärt, dass sie ihre Experimente fortsetzen müssen. Er erklärt, dass die beiden Männer durch ihre Ungeeignetheit starben. Kirk meint, dass die Nova sie, ihren Planeten und diese verrückte Folterkammer zerstören wird. Spock nutzt die Gelegenheit, um ihn mit dem vulkanischen Nackengriff zu betäuben. Kirk will nun auf das Schiff zurückkehren und Spock ortet den Ausgang mit seinem Tricorder. Lal steht inzwischen wieder auf und blickt mit Thann der Gruppe nach, die in der Dunkelheit verschwindet.

 
Die Illusion eines Rettungsteams

Sie versuchen zu flüchten, was zunächst erfolgreich aussieht. An der Oberfläche ruft Kirk die Enterprise, erhält aber keine Antwort. Spock meldet, dass die Forschungsstation sechs Kilometer entfernt ist. Sie machen sich sofort auf den Weg, da ein Suchtrupp dort als erstes suchen wird. Sie laufen durch den starken Wind zu dem Posten. Spock meldet, dass sie vor dem Posten sein müssen und sehen nun Scotty mit einem Suchtrupp. Sie laufen weiter, doch da sieht Kirk schon die beiden Vianer auf einem Felsen. Juwel läuft weiter, während Kirk auf die beiden zugeht. Daraufhin verlangsamen diese Kirks Gang. Die beiden Vianer meinen, dass sie das Leben lieben und es bei ihnen Naturgesetz sei. Als Spock und McCoy den Posten erreichen, verschwindet der Suchtrupp und ihnen wird bewusst, dass es nur eine vianische Täuschung war. Kirk sinkt derweil vor den Vianern auf die Erde und bleibt liegen. Inzwischen treffen die anderen wieder ein. Thann erklärt nun, dass sie zu der Überzeugung gelangt sind, dass eine Versuchsperson ausreichend sei und verlangen, dass Kirk mitkommt. Dieser fragt, was mit den anderen wird. Die Vianer erklären, dass sie gehen lassen. Kirk ist einverstanden und weist die Einsprüche von McCoy und Spock zurück. Diese sorgen sich, dass es Kirk wie den Anderen ergehen wird. Als die Vianer diese teleportieren, fragt Kirk wo sie sind. Thann antwortet, dass sie in Sicherheit seien. Kirk erinnert sie daran, dass sie sagten, dass sie nur eine Versuchsperson brauchten und fragt, was mit seinen Männern passiert ist. Lal erklärt aber nur, dass der zweite Instinkt Opferbereitschaft sei. Kirk erinnert sie daran, dass sie sagten, sie dürften gehen und will auf die Vianer losstürmen, doch diese teleportieren Kirk mit ihrem Handgerät.

Auf dem Schiff lässt Scott Sulu derweil die Eruptionen weiter untersuchen. Scott fragt Sulu, wann die Sonnenturbulenzen nachlassen werden. Dieser meldet, dass die Aktivitäten nun 2,72 auf der Ritter-Skala erreicht haben. Nach dem gegenwärtigen Halbzeitwert der Strahlung, müssten sie noch 17 Stunden warten, bis sie in einen Orbit eintreten können. Scott sagt, dass sie es sich dann gemütlich machen können, bis der Sturm vorbei ist, wenn sie schon hier festsitzen. Sulu weist darauf hin, dass sie bereits vier Stunden länger warten, als sie angenommen haben. Er fragt, ob er denkt, dass ihr Landetrupp in Gefahr geraten ist. Scott meint jedoch, dass die Atmosphäre genug Schutz biete und Kirk sich wohl mehr Sorgen um sie macht als sie um ihn.

 
Kirk wird von den Vianern gefoltert.

Inzwischen wird Kirk, an Ketten gehängt, von den Vianern gefoltert. Juwel sitzt daneben und beobachtet das Geschehen. Kirk fragt die Vianer, was sie wissen wollen. Lal antwortet, dass sie nicht nach der Art Informationen suchen, wie die Menschen. Kirk meint, dass sie bereit sind, sie zu töten, um etwas über sie zu erfahren. Die Vianer sagen, dass ihre Ängste sie getötet haben. Der Captain fragt nun, was sie dann von ihm wollen. Sie haben ihre Leidensfähigkeit und die Opferbereitschaft bereits getestet. Nun müsse er seinen Mut und die Willensstärke unter Beweis stellen. Kirk fragt, was er beweisen soll. Wenn sein Tod für sie so bedeutungsvoll sei, würde er gern wissen, wieso er sterben soll. Thann antwortet, dass er die Antwort auf diese Frage erhält, wenn er überlebt. Juwel sieht den Folterungen weiterhin zu und wirkt entsetzt. Dann benutzen die Vianer wieder ihr Handgerät um Kirk zu verletzen.

 
Gem heilt Kirks Wunden.

Spock und McCoy untersuchen den Raum, als sie wieder in ein Kraftfeld eingesperrt werden und Kirk und Gem erscheinen. Nach einem weiteren Experiment mit Kirk nimmt Juwel wieder dessen, jetzt aber erhebliche, Verletzungen auf sich. Als sie kurz zögert, appelliert McCoy an sie, ihm zu helfen. Daraufhin nimmt sie Kirk in den Arm und fährt mit ihren Händen über seinen Kopf, um seine Wunden zu heilen. Als sie fertig ist, bricht sie zusammen. Sie erklärt, dass sie eine 100-%-ige Empathin sein muss und seine geistigen und physischen Reaktionen aufrecht erhalten hat. Spock meint, dass ihr Ablassen für eine Lebensgefahr spricht, doch McCoy wirft ein, das es auch Angst ein könne, gerade weil sie Kirk nicht kennt. Spock fragt Kirk nun, was die Vianer wissen wollten. McCoy meint, dass er einige typische Symptome der Taucherkrankheit hat und fragt, wie er sie hier unten bekommen kann. Eigentlich müsse er ein eine Dekompressionskammer. Kirk fragt, ob er die Energie nutzen kann. Spock meint, dass er einen Weg finden könne. Da erscheinen wieder die Vianer. Sie benötigen die Kooperation eines ihrer Männer und überlassen ihm als Captain die Wahl. Das nächste Experiment, so kündigen die Vianer an, wird mit 13-%-iger Wahrscheinlichkeit zum Tode von Dr. McCoy führen oder Spock mit einer Wahrscheinlichkeit von 92 % wahnsinnig machen, auch wenn dieser überleben wird.

Akt III: Das Opfer

 
McCoy betäubt Spock.

Kirk fragt Spock, wie es voran geht, doch dieser kann die Frage nicht direkt beantworten. Er beginnt das Funktionsprinzip zu begreifen. McCoy erinnert daran, dass die Vianer bald zurück kommen und es besser wäre, wenn er dann wüsste, wie es funktioniert. Kirk bittet Pille sich zu beruhigen. McCoy sagt, dass sie für das Leben hier unten einfach nicht geschaffen und dies unnatürlich sei. Kirk fragt, ob dies die Raumfahrt etwa nicht sei. Spock sagt, dass es Menschen gibt, die den größten Teil ihres Lebens in unterirdischen Höhlen verbringen müssten. McCoy eriwdert, dass er Arzt und kein Bergmann sei. Spock versteht derweil langsam das Funktionsprinzip und zeichnet es mit dem Tricorder auf. Mit den Daten, könnten er und Kirk dann entkommen. McCoy meint, dass er es nicht reparieren kann. Spock verweist, dass Kirk auch noch da ist. McCoy findet es jedoch viel logischer, wenn er gehen würde. Kirk stellt klar, dass er die Entscheidung treffen wird. Dann setzt er sich mit Magenschmerzen wieder hin. McCoy gibt ihm dann ein Betäubungsmittel und lässt ihn sich hinlegen. Er meint, dass Kirks Verfassung ziemlich schlecht ist. Spock meint, dass er dankbar für die Injektion ist, da er nun das Kommando habe und verlangen wird,dass die Vianer ihn mitnehmen. Spock setzt sich nun und Juwel berührt seine Schulter. McCoy nimmt nun eine Spritze und verabreicht diese heimlich Spock und so wird er von den Vianern für das nächste Experiment abgeholt.

McCoy lässt sie dann mit dem Experiment beginnen und wird, an Seilen hängend, gequält.

 
Man findet den verwundeten McCoy

Der Vulkanier informiert Kirk derweil, dass der Arzt ihn, genau wie den Captain überzeugt habe, nämlich mit seiner Spritze. Spock informiert Kirk derweil, dass das eigenartig ist. Es habe zwar einen Kontrollfühler, aber keinen Kontrollmechanismus. Spock meint, dass das Gerät nur durch die mentalen Kommandos eines Mannes bedient wird. Er will es seinem Hirnstrommuster anpassen und das Gerät dann nutzen. Kirk wundert sich, dass die Vianer ihnen das Gerät überlassen haben. Spock meint, dass die einzige Schlussfolgerung die ist, dass sie wollen, dass sie fliehen und McCoy behalten wollen. Sie erkennen, dass Juwel für ihre Experimente wichtig ist, weil sie ihr nicht gedroht, geschweige denn geschadet haben. Kirk fragt Juwel, ob sie die Schmerzen real erlebt hat, oder ob es nur Täuschungen für sie waren. Spock hat seine Modifikationen inzwischen abgeschlossen. Kirk fragt noch einmal, ob sie auch zu McCoy gelangen können, was Spock bestätigt. Juwel nimmt nun den Tricorder und Kirk entschließt sich zum Angriff. Spock transportiert sie nun in das Labor, wo sie McCoy an den Seilen hängend und mit starrem Blick vorfinden.

Akt IV: Empathie und Intellekt

 
Juwel entschließt sich, McCoy zu heilen.
 
Lal heilt McCoy

Kirk und Spock holen McCoy von den Ketten und legen ihn auf ein Bett. Spock scannt ihn und stellt fest, dass der Puls kaum zu fühlen ist, schwere Herzrhythmusstörungen, Blutungen in beiden Lungen und einen massiven Kreislaufkollaps hat. Spock sagt, dass er im Sterben liegt. Spock stellt fest, dass Milz und Leber bluten. Juwel ist schockiert und setzt sich an eine Wand. Kirk fragt, wie lange es noch dauert und Spock antwortet, dass der Exitus jederzeit eintreten kann. McCoy meint zu Spock, dass er sogar die korrekten medizinischen Phrasen verwendet. Kirk meint zu Spock, dass vielleicht Juwel ihm helfen kann. Spock meint, dass ihr Selbsterhaltungstrieb verhindern würde, dass sie sich selbst tötet. Da erscheinen die Vianer wieder und sperren Kirk und Spock in ein Kraftfeld. Sie wollen ihre Untersuchung planmäßig abschließen. Spock fragt, welchen Zweck dies hat. Die Vianer geben nun auch den Hintergrund ihrer Untersuchungen bekannt. Im Bereich der sterbenden Sonne leben die Kulturen von Juwels Volk und die der Vianer. Sie beabsichtigen eine der beiden komplett vor der Sternenexplosion zu retten, die andere müsste untergehen, weil die Vianer nicht ausreichende Macht haben, alle zu retten. Juwel wird an Stelle ihres Volkes geprüft. Dazu muss sie jetzt für McCoys Rettung in den Tod gehen, um sich als würdig zu erweisen. Sie meinen, dass Juwel von ihnen den Selbsterhaltungstrieb, ihre Liebe zum Leben und ihre Opferbereitschaft lernen konnte. Spock meint, dass alles hier ein Experiment war, bei dem sie Versuchskaninchen spielen durften. Juwel geht nun zu McCoy und beginnt ihn zu heilen. Lal meint, dass Anteilnahme beginnt, Teil ihrer Persönlichkeit zu werden. Juwel heilt nun erste Wunden an McCoys Kopf und überträgt sie auf sich, und heilt sie anschließend. Die Vianer meinen, dass Mitgefühl beginnt, ein Teil ihres Charakters zu werden. Gem heilt nun die Wunden an McCoys Kopf, indem sie sie auf sich überträgt und diese anschließend unter großen Schmerzen heilt. Als sie zusammenbricht, meinen die Vianer, dass sie versagt haben. Kirk fordert sie auf, McCoy zu helfen, doch die Vianer meinen, dass sie feststellen müssen, ob ihre Opferbereitschaft stärker als der Selbsterhaltungstrieb geworden ist. Juwel versucht ihn zu heilen, doch McCoy fordert sie auf loszulassen. Er will kein Leben zerstören und stößt sie weg. Spock erinnert Kirk daran, dass das Kraftfeld seine Energie aus ihren Körpern bezieht. So können sie sich befreien, doch Spock kann McCoy nicht helfen. Kirk fordert die Vianer auf, ihren Freund zu retten. Sie meinen, dass der Versuch beendet werden muss. Spock meint, dass sie sich opfern wollte, doch dies reicht den Vianern nicht. Kirk bietet ihnen nun vier Leben an, da sie eine Edelmütigkeit fordern, die sie nie besessen oder längst verloren haben. Er wirft ihnen vor, nur aus Intellekt zu bestehen. Die Vianer heilen nun McCoy und verabschieden sich dann. Anschließend gehen sie weg.

Auf der Brücke der Enterprise meint Kirk, dass es beeindruckend ist, dass sie Juwel getroffen haben. Spock meint, dass der Zufall bei einer so fortgeschrittenen Zivilisation wie den Vianern ausgeschlossen werden kann. Scott meint, dass sie so etwas wie eine Perle von großer Kostbarkeit war und erinnert an das Märchen von dem Kaufmann, der eine Perle von großer Kostbarkeit sah und alles verkaufte, was er hatte, weil er sie haben wollte. Kirk meint, dass sie eine so wertvolle Perle war. McCoy findet es faszinierend, dass die Vianer die menschlichen Gefühlswerte so hoch schätzten, obwohl sie intellektuell so hoch entwickelt und überlegen waren. Scott meint, dass man dies den Vulkaniern mitteilen sollte. Kirk fragt seinen Ersten Offizier, ob er dazu bereit ist. Spock will diese Frage der ihr gebührenden Überprüfung unterziehen.

Dialogzitate

Kirk, Spock und McCoy unterhalten sich über das stumme weibliche Wesen

McCoy
Geben wir ihr wenigstens einen hübschen Namen.
Spock
Was für einen Namen, Doktor?
McCoy
Hmm… Juwel, das ist immer noch besser als 'Heh, Sie!'
Dr. McCoy
Ich bin Arzt und kein Bergmann.

McCoy hat innere Blutungen und liegt im Sterben. Kirk und Spock kümmern sich um ihn. Zu Spock

McCoy
Sie haben eine gute Art, mit Kranken umzugehen.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Einer der Vianer heißt Lal; diesen Namen wird auch der Androide Data wählen, wenn er sich seine Tochter erschafft.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott / Montgomery Scott (Illusion)
Kurt E. Ludwig
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Gaststars
Kathryn Hays als Gem (DV: Juwel)
Co-Stars
Alan Bergmann als Lal
Thomas Reiner
Davis Roberts als Dr. Ozaba
unbekannter Synchronsprecher
Jason Wingreen als Dr. Linke
Claus Ringer
Willard Sage als Thann
Paul Bürks
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Hadley
Roger Holloway als Roger Lemli (Illusion)
mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
  • … als Brückenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
  • … als Brückenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Kommunikationsoffizierin
  • … als Sicherheitsoffizier (Illusion)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für DeForest Kelley
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für William Shatner
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Bewohner von Gamma Vertis IV, Gems Spezies, Sandfledermaus, Vianer, Vulkanier
Kultur & Religion
Bibel
Orte
Folterkammer
Astronomische Objekte
Gamma Vertis IV, Kosmische Strahlung, Manark IV, Minara, Minara II, Minarisches Sternensystem, Sonneneruption, Supernova
Wissenschaft & Technik
Dekompressionskammer, Empath, Herz, Homo sapiens, Kraftfeld, Kreislauf, Leber, Lunge, Milz, Nervensystem, Phaser, Puls, Ritter-Skala, Taucherkrankheit, Videoscheibe
sonstiges
Geste, Monat, Staub, Sterbehilfe, Stimmband, Stummheit, Tod, Vulkanischer Nackengriff