Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein Objekt einer kritisch hohen Masse und Dichte, welches die sie umgebende Raumzeit unendlich krümmt. Da eine Krümmung der Raumzeit ein Gravitationsfeld darstellt, besitzen diese Anomalien die stärksten Gravitationsfelder im Universum. Schwarze Löcher entstehen im Wesentlichen beim Kollaps von schweren Sternen.
In einer bestimmten Entfernung vom Zentrum eines schwarzen Loches liegt der sogenannte Ereignishorizont.
Die in den 1990ern gestartete Sonde Voyager VI wurde von einem Schwarzen Loch eingesaugt durchquerte dieses ("Star Trek: Der Film").
- Heute würde man vermutlich das schwarze Loch gegen ein Wurmloch austauschen. Zum Zeitpunkt des Filmdrehs waren Schwarze Löcher jedoch rein hypotetisch und heiß umstritten. Die Theorie, sie könnten tatsächlich Wurmlöcher sein, hält sich bei einigen Forschern bis heute.
Externe Links
- Schwarzes Loch in der Wikipedia
Schwarze Löcher können bei einer Supernova eines besonders umfangreichen Sterns enstehen. Der wesentliche Effekt bei schwarzen Löchern, der zu der Annahme verleitet sie würden Materie "schlucken", ensteht aus der angesprochenen, durch eine extrem hohe Masse hervorgerufenen, hohen Gravitation. Jede Form von Materie benötigt eine bestimmte Beschleunigung um ein Gravitationsfeld verlassen zu können, bei Schwarzen Löchern bringt nicht einmal das Licht die benötigte Geschwindkeit auf, sodass die sogenannten "Toten Sonnen" keine für das Auge sichtbare Strahlung z.B. in Form von Licht ausstrahlen.