Gott

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Götter sind meist fiktive Wesen welche im Mittelpunkt verschiedener Religionen stehen. Sie sind meist Mächtig, Allmächtig und/oder Allwissend. Außerdem wird ihnen häufig eine wichtige Rolle in der Entstehung des Universums zugeteilt.

Es kommt auch vor das Gotter real existierende Wesen sind welche auf ein primitives Volk in irgenteinerweise einwirkt. Dazu gehören zB.:

Die Götter verschiedener Zivilisationen

Bajoraner

Die Bajoraner verehren die hochentwickelten Wesen als Götter, welche im himmlischen Tempel leben und Propheten genannt werden (DS9: "Der Abgesandte, Teil I" und Teil II). Sie betrachten das Bajoranische Wurmloch als den himmlischen Tempel und die Wurmlochwesen als Propheten.

Dabei gibt es gleichzeitig auch die sogenannten Pah-Geister, die das böse Gegenstück zu den Propheten darstellen. Allerdings sind die Bajoraner die einzigen, die die Propheten als Götter verehren. Die Sternenflotte sieht sie eher als körperlose Lebensformen an und hat ihnen den Namen "Wurmlochwesen" gegeben.

Dominion

Nachdem sie jahrhundertelang von den Solids gejagt und ermordet wurden, schwangen sich die als Gründer bekannten Formwandler zu den Herrschern des Gamma-Quadranten auf und erschufen mehrere genetisch manipulierte Spezies, wie beispielsweise die Vorta und die Jem'Hadar.

Da diese beiden Völker künstlich geschaffen wurden, enthalten beide implantierte Codes, durch die sie die Gründer als Götter verehren. Die eigentliche Intention war, das die Gründer eine perfekte Kontrollmöglichkeit haben wollten, um deren Loyalität zu sichern. (DS9: "Tränen der Propheten", "Die Abtrünnigen")

Edo

Der Gott der Edo wacht im Orbit über dem Planeten Rubicun III über seine "Kinder". Die von den Edo als Gottheit verehrte Erscheinung ist eigentlich ein Schiff, von dem aus mehrere Individuen aus einer anderen Dimension über sie wachen. (TNG: Das Gesetz der Edo)

Klingonen

Nach ihrem altertümlichen Glauben wurden auch die Klingonen von "den Göttern" erschaffen, jedoch huldigten sie diesen nicht. Vielmehr wurden die Götter von den mystischen ersten klingonen Korta vernichtet, die sich danach zu den Herren über die Welt aufschwangen. (DS9: Klingonische Tradition)

Menschen

Im Gegensatz zum 20. Jahrhundert haben viele Menschen des 24. Jahrhunderts ihre religiösen Ansichten und die verschiedenen Glaubensrichtungen teilweise abgelegt.

Jedoch existieren auch im 24. Jahrhundert noch verschiedene Glaubensrichtungen, die immer noch praktiziert werden. Dazu zählen beispielsweise die amerikanischen Ureinwohner, wobei einige von ihnen sich 2350 auf Dorvan V neu angesiedelt haben und dort weiterhin ihrem Glauben nachgehen. Desweiteren hatten die Ureinwohner zu ihrer Zeit Kontakt mit einer außerirdischen Spezies, die ursprünglich aus dem Delta-Quadranten kommt. (TNG: "Am Ende der Reise"; VOY: "Tattoo")

Die von den alten Griechen verehrten Götter waren eigentlich eine Gruppe außerirdischer Forscher, die sich den Menschen gegenüber als Götter ausgaben und sich von ihnen verehren ließen. Als ihre Untertanen sich jedoch nach und nach abwandten, verließen die "Götter" die Erde und siedelten sich auf Pollux IV an. (TOS: "Der Tempel des Apoll")

Im Jahr 2287 sucht der Vulkanier Sybok nach dem geheimnisvollen Ort Sha Ka Ree, auf dem sich angeblich Gott aufhalten soll. Allerdings stellt sich dieser "Gott" später als bösartiges und mächtiges Wesen heraus, das anscheinend auf diesem Planeten gefangen zu sein scheint. ("Star Trek V: Am Rande des Universums")

Mintakaner

Als es zu einem Unfall bei einer geheimen Forschungsmission auf dem frühmittelalterlichen Planeten Mintaka III kommt, gerät die Mintakanerin Nuria an Bord der USS Enterprise-D und sieht Captain Picard, den sie nach ihrer Rückkehr den anderen Bewohnern ihres Dorfes als Gott, als "der Picard", beschreibt. Der Captain hat einige Mühe, von diesem Mythos loszukommen und muss sich sogar einen Pfeil in die Schulter schießen lassen, um die Mintakaner von seiner Sterblichkeit zu überzeugen. (TNG: "Der Gott der Mintakaner")

Hintergrundinformationen

Ansonsten wird auf Gott nur selten Bezug genommen, bei modernen Menschen lässt sich fast nie Religiösität erkennen. Dies hat wohl massgeblich mit der anti-religiösen Lebenseinstellung Gene Roddenberrys zu tun, der Religion als ein Übel betrachtete, das die Menschheit in kommenden Jahrhunderten überwinden würde.