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Aktuelle Version vom 23. Dezember 2022, 19:39 Uhr
Kira, Damar und Garak geraten auf Cardassia Prime in einen Hinterhalt. Quark bekommt von Zek die Nachricht, dass er zum nächsten Großen Nagus ernannt werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Captain Sisko und somit Deep Space 9 bekommen ein neues Schiff der Defiant-Klasse zur Verfügung gestellt.
Gleichzeitig unterrichtet der große Nagus Zek versehendlich Quark, dass er ihn zu seinem Nachfolger machen will. Der Ferengi ist zunächst begeistert, als er jedoch von den schwerwiegenden Veränderungen auf Ferenginar erfährt, die sein Handeln massiv einschrenken würden, will er die Rolle nicht annnehmen. Es stellt sich heraus, dass Zek eigentlich Rom zu seinem Nachfolger machen will. Daraufhin erklärt Quark seine Bar zum letzten Außenposten des wahren Ferenginar.
Als Odo erfäht, dass Sektion 31 hinter seiner Erkrankung steht, ist er aufgebracht, da die Föderation auf der einen Seite behauptet, dass sie nichts damit zu tun hat, auf der anderen Seite das Heilmittel nicht an die Gründer aushändigen will und sich somit indirekt mit dem Vorgehen von Sektion 31 abfindet.
Durch Verrat gelingt es dem Dominion mittlerweile, die Rebellion nahezu zu zerschlagen. Nur Damar, Garak und Kira entkommen der Vernichtung und richten sich zermürbt bei Mila, der Haushälterin von Enabran Tain ein. Als diese ihnen berichtet, dass die Bevölkerung von Cardassia hinter der Rebellion steht, gibt sich Damar zu erkennen, woraufhin sich die Rebellion nun in der Zivilbevölkerung ausbreitet.
Auf Grund der Verluste durch die Rebellion und da die Föderations-Allianz ein Mittel gegen die Breen-Waffe gefunden hat, beschließt das Dominion, sich in cardassianischen Raum zurückzuziehen, in der Hoffnung, dass die Föderations-Allianz sie dort in Ruhe lässt und sie ihr Militär neu aufbauen können. Allerdings erkennen Sisko und Martok den Plan des Dominions und können Admiral Ross und die Romulaner davon überzeugen, eine letzte Offensive zur Beendigung des Krieges zu starten.
Langfassung[Bearbeiten]
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Als Captain Sisko mit dem Turbolift auf die OPS kommt, erkundigt er sich sofort, ob es etwas neues gibt. Chief O'Brien entgegnet, dass SIE jenden Moment da sein müsste, jedoch etwas Verspätung hat. Darauf entgegnet der Captain, dass dies keine gute Art ist, eine neue Beziehung zu beginnen. Der ebenfalls wartende Doktor wendet sich unterdessen an Ezri, um mit ihr zu sprechen. Sichtlich unwohl, erkundigt sich die Trill, wie es Odo geht. Darauf entgegnet Bashir, dass sein Körper keine Anzeichen der Krankheit mehr zeigt und der Wechselbalg wohl geheilt ist. Dax findet das toll, woraufhin der Doktor anfügt, dass er Odo am Nachmittag wohl entlassen wird. Die Trill ist erfreut das zu hören und geht dann in einen anderen Bereich der OPS. Der Chief, der die Situation mitbekommen hat, ist überrascht, da sowohl der Doktor, als auch Dax wohl aneinander interessiert sind. Er kann nicht erkennen, wo deren Problem liegt. Für Worf, der neben ihm steht ist klar, dass es daran liegt, dass Bashir ein übergroßes Kind und Dax einfach nur verwirrt ist. Daraufhin entgegnet O'Brien, dass eine Beziehung der beiden wohl wirklich funktionieren könnte. In diesem Moment kommt eine Nachricht herein und der Chief meldet, dass SIE da ist. Sofort fordert Sisko, SIE auf dem Hauptbildschirm zu zeigen. Als dort ein Raumschiff zu sehen ist, erklärt Dax, dass sie keine Ahnung hatte, dass sie noch ein Schiff der Defiant-Klasse bekommen. Daraufhin entgegnet Sisko, dass das passiert, wenn man die Stabstreffen verpasst. Lächelnd erklärt der Chief nun, dass sie genauso aussieht, wie die Defiant, woraufhin der Captain entgegnet, dass er hofft, dass sie auch so kämpft.
Dann dockt das Schiff an Deep Space 9 an.
Einige Zeit später versammeln sich die Sternenflottenoffiziere auf der Brücke der USS Sao Paulo. Dort ergreift Admiral Ross das Wort. Er liest die Befehle aus dem Hauptquartier der Sternenflotte an Sisko vor. Er wird beauftragt, dass Kommando über das Schiff zu übernehmen und transferiert alle Kommandocodes an den Captain. Dann überreicht der Admiral ihm noch ein PADD. Erfreut nimmt Sisko das Schiff im Empfang. Wärend Bashir den Chief wissen lässt, dass er den neuen Teppich hasst, will Ross die Brücke verlassen. Doch bevor er durch die Tür geht, dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass er noch etwas für Sisko hat und weist ihn auf eine Kleinigkeit in dem überreichten PADD hin. Sofort liest der Captain vor, dass ein Sondererlass erging, der veranlasst, dass das Schiff von Sao Paulo in Defiant umbenannt wird. Gleich fühlen sich die Offiziere viel heimischer auf dem Schiff. Dann geht O'Brien zu einer der Konsolen. Wärend er einige Dinge überprüft erklärt er, dass die Breen überrascht sein werden, wenn sie ihre Energiedämpfungswaffe auf das Schiff richten. Daraufhin entgegnet Worf, dass die Schildgeneratoren vollständig rekonfiguriert wurden. Sofort will der Chief sich dies mit dem Klingonen im Maschinenraum ansenen. Wärend die beiden die Brücke verlassen, erklärt Bashir, dass er sich die Krankenstation ansehen will und geht ebenfalls. Nun ist nur noch Dax mit Sisko auf der Brücke. Da sie merkt, dass Sisko gerne alleine sein will, geht nun auch Dax. Nun setzt sich der Captain auf seinen Stuhl und begrüßt das Schiff mit einem Hallo.
Die Rebellen um Damar erreichen mittlerweile mit ihrem Jem'Hadar-Angriffsjäger Cardassia Prime. Als sie näher kommen und Garak den Planeten durch das Headset sieht, erklärt er, dass Cardassia genauso schön wie in seiner Erinnerung ist. Doch Damar teilt die Ansicht nicht. Er erklärt, dass Cardassia für ihn erst wieder schön sein wird, wenn das Dominion fort ist. Nun wendet sich Seskal an den Mann und erklärt, dass die Orbitale Verkehrskontrolle nach ihrer Sicherheitsgenehmigung. Wärend sich Garak darum kömmern will, wendet Kira ein, dass es sehr riskant ist, nach Cardassia zu kommen. Sie hofft, dass es das Risiko wert ist. Sofort entgegnet Damar, dass Gul Revok und Legat Goris bereit sind, sich mit ihren Truppen auf ihre Seite zu stellen. Dies, so der Cardassianer, wären 500.000 Mann. Zudem, so führt er fort, will auch Gul Seltan mit weiteren 100.000 Mann anschließen. Deshalb ist es das Risiko in seinen Augen wert. Nun will Kira wissen, ob Damar sie wirkich bei dem Treffen dabei haben will. Der bejaht das und entgegnet, dass sie ganz bestimmt Sicherheiten verlangen werden, dass die Föderation die Rebellion unterstützt. Inzwischen bestätigt Garak, dass die die Freigabe für den Standardorbit haben. Nachdem auf der Transporterraum bereit ist, übergibt Damar die Brücke an Seskal.
Als Damar, Garak und Kira auf einen kleinen erhöhten Vorsprung in der Höhle gebeamt werden, in der sie sich mit den Anführern der cardassianischen Truppen treffen wollen, müssen sie mit ansehen, wie unter ihnen die neuen Verbündeten einer nach dem Anderen von Jem'Hadar gejagt und getötet werden. Schnell ducken sich die Drei. Während man unter ihnen glaubt, alle Verräter getötet zu haben, will Garak wissen, woher das Dominion wusste, dass man sich treffen wollte. In diesem Moment tritt ein Vorta mit einem Cardassianer in die Höhle. Damar erkennt in dem Cardassianer Gul Revok und es wird klar, dass er die Rebellion verraten hat. Sofort versucht Kira Seskal zu erreichen und bittet ihn, sie aus der Hähle zurück zu holen.
Auf dem Jem'Hadar-Schiff meldet sich Seskal und berichtet, dass das Schiff angegriffen wird und sie deshalb die Schilde nicht senken können. Gleichzeitig befiehlt der Cardassianer den Männern auf dem Schiff die Disruptoren auszurichten, um das Feuer der Angreifer zu erwiedern. Allerdings hört ihn niemand. Als der nächste Treffer das Schiff trifft, wird auch Seskal zu Boden geworfen. Dann schießen die angereifenden Breen ein letztes Mal und zerstören den Angriffsjäger.
In der Hähle versucht Kira verzweifelt Kontakt zu Seskal aufzunehmen, doch sie bekommt keine Antwort.
Akt I: Überraschungen[Bearbeiten]
Verzweifelt versucht Kira weiter Seskal zu erreichen, doch Garak sieht die Sache realistischer und erklärt, dass das Schiff sicher nicht mehr über ihnen fliegt. Als auch Kira das realisiert, will sie sofort durch den Eingang aus der Höhle hinaus. Doch Garak hält sie zurück. Nun erkundigt sich Kira bei Damar, ob er irgendjemanden kennt, der ihnen auf Cardassia Unterschlupf gewährt. Wütend entgegnet der Cardassianer, dass alle, die er auf Cardassia kannte, entweder verhaftet oder getötet wurden. Doch nun schaltet sich Garak ein und erklärt, dass er jemanden kennt, zu dem sie können, sofern sie es in die Hauptstadt schaffen. Kira ist damit einverstanden und die Drei brechen durch einen kleinen Spalt in der Höhle auf in Richtung Hauptstadt.
In der Hauptstadt angekommen, begeben sich Garak, Damar und Kira zu dem angekündigten Versteck. Mila ist bereit, die Drei in ihrem Keller unterzubringen, wenn es ihnen nichts ausmacht, sich dort zu verstecken. Dann wendet sie sich vorwurfsvoll an Garak und wirft ihm vor, sich Jahre lang nicht bei ihr zu melden und dann einfach mit Fremden zu ihr zu kommen. Sofort entschuldigt sich der Mann bei ihr und erklärt, dass sie die einzige FPerson auf Cardassia ist, der er trauen kann. Während sie das Licht einschaltet, entgegnet die Frau, dass Garak sie nicht dafür verantwortlich machen soll, dass er keine Freunde mehr hat. Nun berichtet Garak, dass er in dem Haus aufgewachsen ist. Damar ist überrascht, da er davon ausging, dass es sich bei dem Haus um das von Enabran Tain handelt. Sofort entgegnet Mila, das Tain Garaks Vater war. Der wiederum fügt hinzu, dass sein Vater sich nicht öffentlich zu ihm bekennnen konnte, da er das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens war. Dann fügt er an, dass Mila ihre Haushälterin und größte Vertrauensperson war. Darauf ergenzt die Frau, dass sie zwar nicht gut kochen, aber dafür ein Geheimnis wewahren kann. Nun schaltet sich Kira ein und erklärt, dass sie die anderen Widerstandszellen vor Revok warnen müssen und fragt Mila, ob sie eine Com-Einheit besorgen kann. Garak ändert die Frage Kiras in eine Bitte um, woraufhin Mila ihm empfiehlt, sich besser aus dem Widerstand herauszuhalten. Damar wiederum wendet ein, dass sie nur versuchen, ihr Volk zu befreien und er fragt die Frau, ob sie den Rest ihres Lebens unter der Herrschaft des Dominion verbringen will. Sofort entgegnet die Frau, dass sie sich in ihrem Alter nicht um solche Dinge kümmert. Allerdings verspricht sie, eine Com-Einheit zu besorgen. Nachdem Garak sich dafür bedankt und verspricht, dass sie nur so kurz wie möglich bleiben wollen, fordert Mila die Besucher auf, sich wenigstens etwas nützlich zu machen und den Raum zu putzen. Sofort machen sich die Drei an die Arbeit.
Inzwischen will Bashir Odo von der Krankenstation entlassen. Er erklärt, dass beim Wechselbalg alles sehr gut aussieht und er wieder diensttauglich ist. Odo ist erleichtert und erklärt, dass Kira ihn bei ihrem letzten Gespräch fragte, wann er endlich wieder zu ihr stoßen würde. Doch Bashir möchte noch etwas mit dem Mann besprechen. Er erklärt, dass er davon ausging, dass Odo sich den morphogenen Virus bei den Gründern zugezogen hatte. Odo ist überreacht, dass Bashir nun nicht mehr davon ausgeht, woraufhin der Doktor entgegnet, dass er herausgefunden hat, dass Odo selbst die Gründer mit der Krankheit ansteckte. Der Wechselbalg ist entsetzt und will wissen, wie er sie bekommen hat. Darauf entgegnet der Arzt, dass Sektion 31 ihn absichtlich infizierte, in der Hoffnung, dass er die Krankheit weitergeben würde. Bashir ist sich jedoch sicher, dass man nicht beabsichtigte Odo selbst zu schaden. Doch das ist ihm egal. Ihm kommt es nur darauf an, dass die Föderation versuchte, sein Volk zu vernichten. Nun weist der Doktor darauf hin, dass Sektion 31 nicht die Föderation representiert, doch auch das tut für Odo nichts zur Sache. Er ist aufgebracht, dass man ihn benutzte, einen Völkermord zu begehen. Zwar ist ihm bewusst, dass sich die Föderation im Krieg mit den Gründern befindet, allerdings rechtfertigt das in seinen Augen das Vorgehen nicht. Bashir stimmt ihm diesbezüglich zu, woraufhin der Wechselbalg wissen will, wie die Sternenflotte in dieser Sache vorgehen wird.
Um die Frage beantwortet zu bekommen, begibt sich Odo zu Sisko in dessen Büro. Ohne etwas zu beschönigen erklärt der Captain, dass der Föderationsrat zwar in Erwägung gezogen hatte, den Gründern das Heilmittel zu geben, sich aber letztlich dagegen entschied. Erbost entgegnet Odo, dass sie damit Beihilfe zum Völkermord leisten. Darauf entgegnet Sisko, dass er nicht für richtig hält, was Sektion 31 gemacht hat, allerdings erinnert er den Wechselbalg daran, dass die Gründer den Krieg angefangen hat und nicht die Föderation. Er erklärt, dass es das Dominion stärken würde, ihnen das Heilmittel zu geben und das könne man nicht tun, so lange es weiter Millionen von Männern und Frauen gibt, die täglich ihr Leben riskieren. Da Odo erkennt, dass es sinnlos ist, dagegen zu protestieren, will er das Büro verlassen. Doch bevor der Mann geht, will Sisko sicherstellen, dass er nichts auf eigene Faust unternehmen wird. Auch wenn er damit nicht einverstanden ist, gibt Odo dem Captain sein Wort. Nachdem sich Sisko dafür bedankt, entgegnet der Wechselbalg sarkastisch, dass es interessant ist, dass die Föderation behauptet, die dunklen Machenschaften von Sektion 31 zu verabscheuen, aber im Falle, dass sie ihr nützen, einfach darüber hinwegsieht. Dann verlässt er das Büro.
Im Quark's fordert Rom seine Frau und M'Pella am Dabo-Tisch auf, endlich mit Quark zu verhandeln, da sie nichts zu verlieren haben. Doch Leeta erinnert ihn daran, dass es immerhin um ihre Jobs geht. Doch M'Pella hat genug, sie will zu Quark, selbst wenn sie dafür gefeuert wird. Die Einstellung gefällt Rom und er erinnert die beiden daran, dass sie 10% verlangen sollen, um sich dann auf 15% zu einigen. Also begeben sich die beiden zur Theke, an der Quark gerade an einem PADD arbeitet. M'Pelle versucht den Ferengi zu unterbrechen und erklärt, dass sie etwas zu sagen haben. Ohne seine Augen vom PADD zu nehmen, hört der Mann zu, wie Leeta erklärt, dass die beiden der Ansicht sind, ihm nicht 20% iherer Trinkgelder zu geben. Sie hält 10% für fair und will nicht an die Arbeit zurückkehren, bevor das geklärt ist. Quark schaut auf, wird dann aber von Broik unterbrochen, der ihm mitteilt, dass eine Transmission von Ferenginar hereinkommt und der Große Nagus mit ihm sprechen will. Sofort fordert Quark den Ferengi auf, den Großen Nagus in den hinteren Raum der Bar zu stellen. Doch Leeta und M'Pella wollen eine Antwort auf ihre Forderung, woraufhin Quark entgegnet, dass er darüber nachdenkt. Die beiden Frauen sind mehr als zufrieden mit diesen Aussichten.
Im Raum hinter der Bar nimmt Quark das Gespräch des Nagus an. Allerdings ist die Übertragung nicht gut, so dass der Nagus nicht wirklich erkennt, mit wem er spricht. Quark versucht ihn zu beruhigen und geht von statischen Störungen auf. Darauf entschuldigt der Nagur sich dafür, dass es auf Ferenginar regnet. Quark ist das nicht neu, da es auf Ferenginar immer regnet. Doch Zeg erwiedert, dass es nicht der normale Regen ist, sondern dass es einen Unfall im Kraftwerk hab und nun ein giftiger, elektrostatischer Regen fällt. Quark geht nicht weiter darauf ein, stattdessen will er wissen, was ihm das Glück verschafft, dass der Nagus mit ihm reden will. Darauf erwiedert Zeg, dass er zurücktreten wird und mit Ishka nach Risa ziehen will, um ihr Alter zu genießen. Quark ist erfreut darüber das zu hören. Allerdings ist der Nagus noch nicht fertig. Er will nach Deep Space 9 kommen, um seinen Nachfolger zu ernennen. Quark ist überrascht, dass dies auf der Station stattfinden soll. Dann gibt erklärt Zeg Quark, dass er ihn als seinen Nachfolder ausgewählt hat und er der neue Große Nagus sein wird. Dann bricht die Verbindung ab. Quark kann nicht glauben, was er gehört hat.
Akt II: Ende der Rebellion?[Bearbeiten]
Einige Zeit später betritt Bashir den Replimaten. Dort stößt er versehendlich mit Dax zusammen, die sich gerade etwas zu Essen geholt hat. Beide beginnen zu lachen, nur um dann in Smalltalk zu verfallen. Doch dann erklärt der Doktor, dass es lächerlich ist. Beide versuchen sich nun gegenseitig ihr Verhalten zu erklären, kommen sich jedoch in die Quere, woraufhin jeder dem anderen den Vortritt lassen will. Schlussendlich beginnt Bashir damit, zu berichten, wie viel ihm ihre Freundschaft bedeutet. Wärend die beiden über das Promenadendeck in ein benachbartes Geschäft gehen, berichtet er, dass er sich in letzter Zeit Gedanken gemacht hatte, ob zwischen ihnen etwas mehr als Freundschaft entstehen könnte, woraufhin Ezri zu seiner Erleichterung entgegnet, dass es ihr genauso ging. Sie erklärt, dass sie es ihm immer sagen wollte, aber nie die richtigen Worte fand. Darauf entgegnet der Doktor, dass er die gleichen Probleme hatte. Dann erklärt er, dass er normalerweise nicht so ist und jemandem einfach sagt, wenn er die Person attracktiv findet. Daraufhin kommt Dax mit einer Theorie auf und erklärt, dass sie sich vielleicht wegen ihrer Freundschaft zurückhalten. Dem gibt Bashir recht. Auch er will ihre Freundschaft nicht gefährtden, indem sie etwas anderes daraus machen. Beiden wird klar, dass es in der Freundschaft eine Grenze gibt, hinter die man nicht mehr zurück kann, wenn diese überschritten ist. Ihnen wird klar, dass sie einander nicht als Freund verlieren wollen. Beide geben sich damit zufreiden, weiter befreundet zu sein und geben sich auf ihre Freundschaft die Hand.
Mittlerweile hat Quark seine Familie und auch M'Pella über das Gespräch mit Zek informiert. Voller Vorfreude liegt der Ferengi auf der Theke seiner Bar und stellt sich vor, wie er in nicht einmal einer Woche in die nagale Residenz einziehen wird. Auch Nog ist überwältigt von der Neuigkeit und erklärt, dass er gehört hat, dass selbst die Armaturen der Müllbeseitigung in der Residenz mit Latinum beschichtet sind. Auch Quark ist das bekannt. Er setzt sich auf und erklärt, dass er sie sofort heruasreißen lassen wird, um sie durch massive Armaturen ersetzen zu lassen. Leeta stimmt ihm zu, da ihrer Meinung nach latinumbeschichtete Armaturen recht dekadent sind. Quark seinerseits sieht es pragmatischer. Er will als Nagus ein leuchtendes Beispiel dafür sein, wie sehr sich Habsucht lohnt. Inzwischen versucht M'Pella Quark zu betören und erklärt, dass sie hofft, der Ferengi fühlt sich in seiner nagalen Residenz nicht einsam. Sofort erwiedert Quark, dass er für die Frau schon ein Zimmer mit Blick auf den Handelsturm eingeplant hat. Zudem, so gibt der Mann an, hat er auch ein Zimmer für seinen Bruder, dessen Frau und seinen Neffen eingeplant. Rom bekommt das nicht wirklich mit, sondern erwähnt plötzlich Liquidator Brunt. Sofort entgegnet Quark, dass er für den kein Zimmer vorgesehen hat. Daraufhin macht Rom ihn darauf aufmerksam, dass Brunt gerade in die Bar kommt. Sofort springt Quark auf und geht zu dem ungeliebten Ferengi. Er will wissen, was der Mann dieses Mal von ihm will. Nun erklärt der Liquidator, dass auf Ferenginar das Gerücht umhergeht, dass der Große Nargus nach Deep Space 9 kommt, um seinen Nachfolger zu ernennen. Daraufhin entgegnet Quark, dass dieses Mal die Gerüchte wahr sind. Sofort geht Brunt auf die Knie, küsst die Hand des Barkeepers und wünscht ihm alles Glück. Quark lässt sich dies sehr gefallen. Doch Nog wirft ein, dass sein Onkel noch gar nicht Nagus ist. Allerdings hält das Brunt nicht ab, da er sich lieber früher als später dem neuen Boss unterwirft. Quark unterdessen ist sich sicher, dass es ihm gefallen wird, der neue Große Nagus zu sein.
Auf Cardassia wendet sich Weyoun an die Bevölkerung von Cardassia. Er berichtet, dass es ihnen dank des heroischen Einsatzes von Gul Revok gelang, Damar nach Cardassia zu locken, um sich mit fünf weiteren Verrätern zu treffen. Dabei, so führt der Vorta aus, gelang es, die fünf Mitverschwörer zu töten, bevor sie gegen das Volk von Cardassia intrigieren konnten. Während der Bevölkerung eine Aufzeichnung des Jem'Hadar-Schiffes vorgespielt wird, berichtet Weyoun, dass auch Damar selbst getötet wurde. Weiter führt er aus, dass man dank verschiedener Agenten des Geheimdienstes in der Lage war, 18 Stützpunkte der Rebellen zu zerstören. Dies betrifft unter anderem Stützpunkte auf Atbar Prime, Regulak IV, Simperia und Quinor VII. Seiner Ansicht nach ist dies ein großer Tag für das Dominion und der endgültige Sieg nicht mehr zu stoppen.
In ihrem Versteck sehen Damar, Kira und Garak die Übertragung mit an und müssen erkennen, dass alle Stützpunkte der Rebellion vernichtet wurden. Damar ist wütend, da man in der Rebellion alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte. Darauf entgegnet Kira, dass es keine Rolle spielt, wie das Dominion es schaffte, sie zu entdecken, da es geschehen ist. Für sie zählt nun nur noch, dass sie Cardassia verlassen können. Dann wendet sie sich an Garak und fragt ihn, ob man die Com-Einheit dazu verwenden kann, die Föderation zu kontaktieren. Der Mann entgegnet, dass das Dominion sie sofort orten würde, wenn sie ein so starkes Signal aussenden würden. Doch die Bajoranerin will unbedingt etwas tun, da sie nicht den Rest des Krieges in dem Keller verbringen will. Garak und Damar scheinen jedoch zu resignieren.
Akt III: Revolution[Bearbeiten]
Während Brunt bei dem vermeintlichen neuen Nagus Quark in dessen Quartier eine Pediküre durchführt, unterhalten sich beide über die zukünftige Stellung des Liquidators. Er bietet sich als Finanzberater an, doch Quark ist skeptisch. Sofort versucht Brunt ihn mit seinen hervorragenden Verbindungen auf Ferenginar zu ködern, aber Quark glaubt nicht, dass er sie braucht, da die Leute seiner Ansicht nach Schlange stehen werden, um mit ihm Geschäfte machen zu können. Allerdings lässt sich der Liquidator nicht so leicht abwimmeln und glaubt, dass es sicher etwas geben wird, was er tun kann, um seine Meinung zu ändern. Quark will das nicht ausschließen, woraufhin Brund ihm 40 Block goltgepresstes Latinum anbietet. Doch das ist dem neuen Nagus zu wenig und er fordert 70 Block. Nun geht Brunt auf 50 Blocks, um sich dann mit Quark auf 60 zu einigen. Beide sind damit zufrieden, allerdings will der Liquidator dann noch, dass Quark auf einem PADD unterzeichnet. Sofort will der wissen, um was es sich dabei handelt, woraufhin Brunt entgegnet, dass es sich um eine Quittung handelt. Quark ist überrascht, dass man eine Quittung für eine Bestechung braucht. Darauf erwiedert der Liquidator, dass es eine neue Regelung gibt, nach der alle Bestechungsgelder von der Steuer abgesetzt werden können. Quark ist entsetzt, das schreckliche S-Wort zu hören und fragt, ob es wirklich Steuern auf Ferengina gibt. Nun bringt Brunt ihn auf den neusten Stand und erklärt, dass Zek einige Reformen durchsetzte und vor drei Monaten eine progressive Einkommensteuer einführte. Das gefällt Quark nicht, da Steuern seiner Ansicht nach dem freien Unternehmertum wiedersprechen. Allerdings erklärt Brunt, dass die Regierung Einkünfte brauchte, um die neuen sozialen Programme wie finanzielle Hilfe für die Armen, Renten für die Alten und Medizin für jeden auf dem Planeten zu finanzieren. Sofort glaubt Quark, dass an der Situation Moogie schuld ist. Er fragt, was aus der Devise wurde, dass nur die Stärksten überleben und dass sie Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Ihm fehlt die reine, unverfälschte Habgier. Nun verspricht der zukünftige Nagus, dass er die Dinge rückgängig machen wird. Zunächst schwebt ihm vor, die Reformen zu beseitigen, bevor Ferenginar so aussieht, wie ein Plante der Föderation. Doch Brunt glaubt nicht, dass der Kongress der ökonomischen Berater dem zustimmen wird. Quark ist es egal, wer dieser Kongress ist, da er als Nagus tun kann, was er will. Doch erneut korrigiert Brunt ihn. Er erklärt, dass alle Vorschläge des Nagus vom Kongress bestätigt werden müssen, bevor sie Gesetz werden. Während Quark schockiert auf das PADD start, versichert ihm der Liquidator, dass er immer noch ein wichtiger Mann ist, da er ihn sonst kaum bestechen würde. Doch das beruhigt Quark nicht. Er wendet sich an die Büste des Fiskus, geht auf die Knie und bittet ihn um Vergebung. Sofort folgt Brunt seinem neuen Nagus ins Gebet.
Wärend Kira, Damar und Garak weiter im Keller des Hauses von Tain ausharren, kommt Mila zu ihnen. Sie berichtet, dass alle auf den Straßen der Hauptstadt nur über Damar und seine Rebellen berichtet. Kira nummt es sarkastisch und glaubt, dass sie davon sprechen, wie dumm sie waren, in eine Falle des Dominion zu tappen. Dem fügt Damar hinzu, dass sie wahrscheinlich über ihre arrogante Annahme das Dominion schlagen zu können, reden. Garak glaubt eher, dass die Leute froh sind, dass sie alle tot sind. Doch Mila entgegnet, dass die Cardassianer nicht davon ausgehen, dass Damar wirklich tot ist. Einige berichten, so die Frau weiter, dass man ihn auf Kelvas Prime sah, wo er seinen Tod vortäuschte. Anerde, so berichtet sie, glauben, dass Damar eine weiere Offensive in seinem Versteck in den Bergen vorbereitet. Sofort nimmt Garak dieses Gerücht auf und entgegnet, dass Damar ihm nie von seinem Versteck in den Bergen berichtet hatte, woraufhin dieser entgegnet, dass er ihn überraschen wollte. Doch Kira nimmt die Berichte ernst und fragt sich, weshalb die Leute sich weigern zu glauben, dass Damar tot ist. Der wiederum ist davon überzeugt, dass die Cardassianer schon lange nicht mehr an die Lügen des Dominion glauben. Allerdings ist sich die Bajoranerin sicher, dass mehr dahintersteckt. Sie geht davon aus, dass man Damar mit den Erfolgen der Rebellion zu einer Legende machte. Sie ist sich sicher, dass das Volk an ihn glauben will. Zwar ist ihr bewusst, dass der organisierte Widerstand nicht mehr existiert. Allerdings gibt Kira zu bedenken, dass auf den Straßen eine ganze Zivilbevälkerung, die nicht länger unter der Besatzung leben will. Dem stimmt Garak zu. Er kann sich vorstellen, dass Damar, der Mann, den das Dominion nicht töten konnte, eine Revolution beginnen könnte. Allerdings befürchtet Mila, dass man die Drei eventuell dann wirklich täten könnte. Doch diese Aussicht findet Damar besser, als in dem Keller zu verrotten. Sofort will er sich an die Arbeit machen und Kira schlägt vor, die nächsten Jem'Hadar-Kasernen als Ziel für eine Akton zu nehmen.
Während die Gründerin im Hauptquartier des Dominion an ihrem Schreibtisch sitzt, meldet sich Besuch an der Tür an. Nachdem die Gründerin diesen hereinbittet treten Weyoun und zwei Breen in den Raum. Sofort kündigt der Vorta den neuen Führer der cardassianischen Union, Legat Broca, an. Dann folgt der Cardassianer und wendet sich an die Gründerin. Er verspricht, den Gründern in jeder Hinsicht zu dienen. Dann versichert er Thot Pran, dass er sich ebenso freut, mit der Breen-Konföderation zusammenzuarbeiten. Daraufhin weist Weyoun den Cardassianer an, eine feierliche Ansprache an das cardassinaische Volk zu richten, doch die Gründerin hat andere Pläne. Sie erklärt, dass sie nach der Niederschlagung der Rebellion ihr Augenmerk nun auf strategische Fragen richten müssen. Ihr ist bewusst, dass der Feind weiß, wie man gegen die Energiedämpfungswaffe angehen kann und sie will die Taktik dementsprechend anpassen. Ihr neuer Plan ist es, zurückzuweichen. Thot Pran ist entsetzt und hält nichts von einer Kapitulation. Allerdings versichert die Gründerin, dass sie nicht kapitulieren will, woraufhin Weyoun anschließt, dass das Dominion seit seiner Gründung vor 10.000 Jahren nie kapitulierte. Nun führt die Gründerin fort, dass sie den Truppen den Rückzug in den cardassianischen Raum befieht, um dadurch weniger Territorium verteidigen zu müssen. Daruch will sie in der Lage sein, einen eventuellen Angriff abzuwehren und immer in der Lage sein, sich zu verteidigen. Weyoun gefällt der Plan. Er glaubt, dass die Föderation sie in diesem Fall nicht angreifen würde. Doch Broca ist eher besorgt wegen der Klingonen und Romulaner. Allerdings ist der Vorta sicher, dass die anderen Parteien ohne die Föderation keine Bedrohung darstellen werden. Dann führt die Gründerin ihren Plan weiter aus. Sie will nach der Sicherung der eigenen Linien den Schiffsbau verdoppeln und die Produktion der Jem'Hadar-Truppen erhöhen. Sie ist sich bewusst, dass die Maßnahmen den Krieg zwar verlängern werden, aber sie glaubt auch, dass sie nach ihrem Rückzug gestärkt aus der Position herauskommen und schließlich den Alpha-Quadranten erobern werden.
Akt IV: Wiederstand[Bearbeiten]
Nachdem die Gäste in der Nacht das Quark's verlassen haben, befinden sich nur noch Quark und Rom in der Bar. Quark ist aufgebracht über die Änderungen auf Ferenginar und berichtet, dass der Kongress der ökonomischen Berater ein Gesetz verabschiedet hat, dass Monopole verbietet. Für Quark macht das Geschäftsleben keinen Sinn, wenn man nicht den Markt aufkaufen kann, um damit die Kunden zu erpressen. Allerdings sieht Rom das anders. Seiner Ansicht nach spricht einiges dafür, die Preise klein zu halten, indem man eine gewisse Konkurenz schafft. Dann fragt er seinen Bruder, was er mit der Bar machen wird, wenn er Nagus ist. Quark geht darauf nicht ein, sondern beschwert sich mehr, dass man nicht einmal mehr Industrieabfälle wegschütten kann, da dies die natürliche Umgebung schädigen könnte. Er will sich nicht auch noch um Tiere kümmern müssen und findet deren Verhalten einfach nicht natürlich. Aber auch hier wendet Rom ein, dass die biologische Vielfalt einen gewissen Reichtum des Planeten ausmacht, der allen gehört. Dann fragt er erneut, was sein Bruder mit der Bar vorhat. Erneut geht der nicht darauf ein, stattdessen beschwert er sich wegen der Arbeiterrechte und darüber, dass man von seinen Angestellten keine sexuellen Gefälligkeiten mehr verlangen darf. Nachdem Rom erklärt, dass zufriedene Angestellte, produktive Angestellte sind, kommt er ein drittes Mal auf die Bar zu sprechen. Nun entgegnet Quark, dass er sie verkaufen will. Sofort bietet ihm Rom 5.000 Barren Latinum dafür an. Zu dessen Verwunderung entgegnet Quark, dass das angemessen ist. Während ihm Rom sofort einen Vertrag für den Verkauf vorlegt, fügt Quark an, dass sich das Volk der Ferengi verirrt hat und über 40% der Bevälkerung nicht mehr glaubt, dass man sich den Platz in der himmlischen Schatzkammer erkaufen muss. Zudem beschwert er sich, dass man den Kindern die Erwerbsregeln nicht mehr beibringt. Während er erklärt, dass die Gesellschaft immer weicher wird, unterzeichnet er achtlos den Vertrag seines Bruders mit seinem Daumenabdruck. Sofort entgegnet Rom, dass es schön war, mit seinem Bruder Geschäfte zu machen und erklärt zudem, dass die 5.000 Barren auf sein Konto überwiesen wurden. Erst jetzt bemerkt Quark, dass er gerade seine Bar für viel zu wenig Latinum verkauft hat. Rom erklärt, dass er damit gerechnet hatte, dass Quark mindestens 8.000 Barren verlangen würde. Allerdings versichert er seinem Bruder, dass er so reich sein wird, dass ein paar Tausend Barren Latinum keinen Unterschied machen. Doch Quark sieht das anders. Er erkennt, dass auch er von der Veränderung betroffen ist und schon seit Monaten die Preise nicht mehr angehoben hat. Schlimmer nch erinnert er sich daran, dass er den Dabo-Mädchen sogar größere Anteile an ihren Trinkgeldern überlassen wollte. Er erkennt, dass er selbst weich geworden ist. Rom entgegnet, dass er seinen Bruder so lieber mag. Doch Quark sieht das anders. Er will diese Krankheit stoppen, bevor sie alles zerstört, was Ferenginar ausmacht. Er geht sogar soweit, dass er den Job des Nagus sausen lassen will, wenn Zek ihn die Dinge nicht auf seine Art machen lässt. Rom kann das nicht verstehen da Quark als Nagus doch so oder so reich sein würde. Allerding ist das Quark egal. Er will eine Grenze ziehen und nicht so weitermachen.
Auf Cardassia Prime beobachten Kira und Damar den Eingang zu einer Jem'Hadar-Kaserne. Dabei trägt die Bajoranerin einen Umhang mit einer Kaputse, die ihr Gesicht verdeckt. Sie wendet sich beunruhigt an ihren Begleiter und erklärt, dass Garak schon viel zu lange in der Kaserne ist und befürchtet, dass etwas nicht stimmt. In diesem Moment kommt Garak aus der Kaserne heraus. Allerdings wird er sogleich von zwei Jem'Hadar aufgehalten, die seinen Arbeitsbefehl sehen wollen. Wohl wissend der Gefahr erklärt der Cardassianer, dass er ihn diesen schon zeigte, als er in die Kaserne ging. Die Jem'Hadar lassen sich nicht abspeisen und sehen sich das PADD des Mannes an. Sofort erkennt einer der Jem'Hadar, dass der Arbeitsbefehl nicht vom Ersten unterzeichnet wurde. Wärend sich Garak eine Ausrede einfallen lässt, fragt Damar Kira, wie viel Zeit noch bleibt, bis die Bombe, die Garak gelegt hat, explodiert. Darauf entgegnet die Frau, dass die Bombe jederzeit hochgehen könnte, da sie nur eine Verzögerung von drei Minuten hatte.
Akt V: Richtige Entscheidung[Bearbeiten]
Wärend Garak den Jem'Hadar weiter versichert, dass all seine Arbeiten genau aufgelistet sind, wird Damar unruhig und Kira wird klar, dass sie etwas tun müssen. Garak versucht nun Druck auf die Jem'Hadar auszuüben und erklärt, dass er viele Termine hat und nicht die ganze Nacht bei ihnen bleiben kann. Allerdings bestehen die Jem'Hadar darauf, dass er bei ihnen bleibt, bis der Erste kommt. Nun tritt Damar aus seinem Versteck und fragt die Jem'Hadar erbost, was sie sich einbilden, einen cardassianischen Bürger so zu behandeln. Sofort erkennt der Jem'Hadar Damar und geht auf ihn zu. Dabei fordert er den anderen Jem'Hadar auf, Garak nicht gehen zu lassen. Dann richtet er seine Waffe auf Damar und fordert ihn auf, sich zu ergeben, da er ihn sonst töten will. Doch der Cardassiaer entgegnet, dass er nichts dergleichen tun wird. Im gleichen Moment erschießt Kira den Jem'Hadar und Garak zieht eine Waffe und tötet den Jem'Hadar, der auf ihn aufpassen soll. Sofort werfen sich die Drei zu Boden, als die Kaserne auch schon explodiert. Nachdem sich der Staub gelegt hat, stehen sie auf. Gleichzeitig kommen einige Cardassianer zu ihnen und erkennen sofort, dass es sich bei einem der Männer um Damar handelt. Sofort ergreift Damar die Chance zu den Leuten zu sprechen und er fordert sie auf, ihm zuzuhören. Er erinnert sie daran, dass das Dominion behauptete, dass die Rebellion niedergeschlagen wurde. Allerdings, so führt er fort, beweist ihre Tat heute, dass es sich dabei wieder um eine Lüge handelt und ihr Kampf für Freiheit weitergeht. Dieser Kampf, so Damar, wird in den Straßen von Cardassia stattfinden und er ruft alle auf, sich ihm anzuschließen. er will, dass alle Cardassianer seine Armee werden und verspricht, dass die Freiheit ihnen gehören wird, wenn sie zusammenhalten. Sofort stimmt Garak in den Ruf nach Freiheit ein und die anderen cardassianer folgen seinem Beispiel. Dann ziehen sich Garak und Damar zurück. Kira, die das ganze aus einiger Entfernung mit ansieht, folgt den beiden.
Wärend Bashir am Morgen in einem der Korridore von Deep space 9 auf den Turbolift wartet, trifft Dax ebenfalls dort ein. Sie begrüßt den Doktor. Der erwiedert den Gruß mit einem Lächeln. Sofort will die Trill wissen, weshalb er lächelt, woraufhin Bashir entgegnet, dass sie wahrscheinlich nur rumstehen und auf ihre Schuhe staren würden, wenn es das Gespräch zwischen ihnen vor ein paar Tagen nicht gegeben hätte. Dax glaubt nicht, dass es dazu gekommen wäre. Sie geht davon aus, dass sie in dem Fall umgedreht hätte und in die andere Richtung gegangen wäre. Wärend sie nun in den Turbolift steigen, versichern sich beide, dass sie froh sind, das nun hinter sich gebracht zu haben.
Der Chief läuft gerade am Turbolift vorbei, als dieser die OPS erreicht. Er dreht sich um, um sich zu vergewissern, dass er richtig gesehen hat. Im Turbolift stehen Dax und Bashir und küssen sich. Dann wendet er sich an Worf, der an einer der Konsolen steht und vermutet, dass die beiden ihre Probleme wohl geklärt haben. Unangenhem berührt, sieht der Klingone dem Chief an. Dann drückt er einen Knopf auf der Konsole und der Turbolift setzt sich wieder in Bewegung, ohne dass Dax und Bashir mitbekommen, was um sie herum passiert.
Ungeduldig warten Quark, Brunt und Rom auf das Eintreffen des Großen Nagus. Dabei erklärt der Liquidator, dass es ihm immer eine Träne in die Augen treibt, wenn er sieht, dass ein Nagus den Stab an seinen Nachfolger übergibt. Dabei umschmeichelt er den potentiellen Nagus und fügt hinzu, dass es ein Privileg ist, einem solch historischen Augenblich beizuwohnen. Darauf entgegnet Quark, dass es historischer wird, als Brunt sich vorstellen kann. In diesem Moment kommt Leeta in die Bar und berichtet begeistert, dass sie da sind. Dann treten auch schon Zek, Ishka und Maihar'du ein. Sofort berichtet Zek, dass er etwas übergeben will. Quark, der davon ausgeht, dass er der Nachfolger des Nagus werden wird, entgegnet, dass er nicht zu schnell damit sein soll und will mit ihm reden. Ishka ist garnicht begeistert und erklärt, dass ihr klar war, dass Quark Schwierigkeiten machen würde. Auch Zek will nicht sprechen, sondern besteht darauf, dass er sich entschieden hat und auch Jammern und Beschweren nichts an seiner Entscheidung ändern wird. Nun stellt Quark klar, dass er nichts damit zu tun haben will, was Zek ihrer Zivilisation antut. Er fordert, dass Zek ihn die Dinge auf seine Weise machen lässt, wenn er will, dass er Nagus wird. Überrascht fragt Ishka nun, wer will, dass Quark Nagus wird. Dann drängt Zek an ihm vorbei, geht auf Rom zu und gratuliert ihm. Dann fügt er an, dass er glaubt, dass dieser ein guter Nagus sein wird. Rom ist überrascht, woraufhin Zek sich erkundigt, was los ist, da er bei ihrem Gespräch vor einigen Tagen so glücklich klang. Nun mischt sich Quark ein und entgegnet, dass Zek mit ihm gesprhcen hatte. Der alte Nagus ist überrascht und entgegnet, dass er davon ausging, mit Rom gesprochenzu haben. Ihm wird allerdings klar, dass die statischen Störungen wohl an dem Fehler schuld waren. Erneut mischt sich ein und lässt Zek wissen, dass er es für verrückt hält, Rom zum Nagus zu machen. Er will wissen, ob Zak das wirklich will. Sofort lässt Ishka in wissen, dass das ihre Idee war. Nun wird Quark alles klar und er erklärt, dass er Rom für einen Idioten hält. Doch Ishka entgegnet, dass er seinen Bruder immer unterschätzte. Auch Zek macht klar, dass das neue Ferenginar einen neuen Typ von Nagus braucht. Und zwar einen netterne und gütigerne Nagus. Dann wendet er sich wieder an Rom und teilt ihm mit, dass er dieser neue Nagus ist. Er macht seinem Nachfolger klar, dass es eine große Verantwortung ist, Ferenginar zu führen und der Nagus durch die Gewässer des großen materiellen Kontinuums navigieren muss. Dann überreicht er Rom das Zepter. Der nimmt an und verspricht sein bestes zu geben. Leeta ist überwältigt von der Neuigkeit und auch Nog freut sich für sienen Vater. Brunt lässt sich die Chance nicht entgehen und will der Erste sein, der Rom gratuliert, doch Maihar'du zieht ihn vom neuen Nagus weg. Nach dem ersten Schock ist auch Quark wieder gefasst. Er erklärt, dass sie Rom haben können, wenn sie ihn wirklich wollen. Er geht sogar noch weiter und glaubt, dass sein Bruder sogar perfekt für ihr neues Arbeiterparadis ist. Zek wird klar, dass Quark die Neuigkeit nicht gut aufnimmt. Doch der geht noch weiter und stellt klar, dass das Ferenginar, dass er kannte, für ihn nicht mehr existiert. Doch dann nimmt er die Aussage zurück und verbessert, dass das Quark's der letzte Außenposten des alten, großen Ferenginar sein wird. Sofort wendet er sich an Broik und will, dass dieser die Drinks verdünnt. Gleichzeitig soll M'Pella den Dabo-Tisch manipulieren. Zum Abschluss wendet sich Quark dann an Rom, um seine Bar zurückzukaufen. Der ist ohne Umschweife bereit, die Bar zurückzugeben und verzichtet sogar darauf, die 5.000 Barren Latinum zurückzufordern, da Quark sein Bruder ist. Sofort entgegnet der, dass Rom ein Idiot ist, allerdings glaubt er auch, dass er der perfekte Nagus für das neue Ferenginar ist. Nun kommen Zek Zweifel und er fragt, ob sie wirklich den richtigen Bruder zum Nagus gemacht haben. Doch Ishka geht gar nicht darauf ein. Stattdessen erinnert sie den Mann daran, dass Risa wartet. Dann verlassen beide in Begleitung von Maihar'du die Bar. Nun wendet sich Rom an Quark und erklärt, dass er einen finanziellen Berater gebrauchen könnte. Doch der lehnt allerding ab. Daraufhin schaltet sich Brunt ein und erklärt, dass er verfügbar ist. Aber Rom lehnt ihn wiederum ab. Quark empfiehlt sienem Bruder, nicht zu voreilig zu sein, da Brunt sehr gute Pediküren macht. Allerdings überzeugt das Rom auch nicht. Während Quark sich wieder an seine Arbeit macht, versucht Brunt Rom weiter zu überzeugen, wird jedoch von Nog weggeführt. Rom hingegen ist weiter überwältigt.
In der Offiziersmesse treffen sich Admiral Ross, Captain Sisko, Kanzler Martok und Commander Velal zu einer Besprechung. Der Admiral berichtet, dass sich das Dominion ihren Geheimdienstberichten zu Folge komplett aus dem Raum der Klingonen, der Föderation und der Romulaner zurückgezogen hat. Man geht davon aus, dass sie einen neuen Verteidigungsperimeter innerhalb des cardassianischen Raums errichten. Velal entgenet, dass das Dominion wohl erfahren hat, dass sie ein Mittel gegen die Energiedämpfungswaffe haben. Dem stimmt Sisko zu. Nun wendet Martok ein, dass ein Rückzug auch Vorteile bringen kann, indem sie ihre Versorgunslinien verkürzen. wärend die Allianz ihre verlängern muss. Das sieht Ross ebenso und er fügt an, dass eine große Offensive nötig wäre, um die Verteidigungslinie des Dominions zu durchbrechen. Velal stimmt dem zu und hält es für klüger, sie einfach in ihrem Verteidigungsperimeter einzusperren, da ein Angriff zu vielen Verlusten führen würde. Doch Sisko ist klar, dass das Dominion hofft, dass sie genau das tun. Dies würde ihnen Zeit geben, ihre Streitkräfte neu aufzubauen. Das sieht auch Marok so. Er ist der Ansicht, dass man das Dominion in der Defensive hat und nun mit allen zur Verfügungstehenden Schiffen angreifen sollte. Ross ist davon nicht wirklich überzeugt, da dies ein sehr blutiger Job wäre. Sofort wendet Sisko ein, dass das Dominion im Fall, dass sie nichts tun, in den nächsten fünf Jahren geruhsam aufrüsten könnte, um dann unbesiegbar wäre. Nun stellt Martok klar, dass das klingonische Reich für einen Sofortigen Angriff ist, bevor das Dominion sich erholen kann. Nach Abwägung der Alternativen stimmt Admiral Ross schweren Herzens zu. Auch Velal stimmt dem Vorgehen zu und die Anwesenden beschließen, das Dominion anzugreifen.
Als Sisko später in sein Quartier kommt, liest er einige PADDs. Im Augenwinkel bemerkt er, dass seine Frau noch wach ist und auf einem Sessel sitzt. Überrascht erkundigt sich Benjamin, ob Kasidy auf ihn gewartet hat und gibt ihr einen Kuss, den die Frau jedoch nicht erwiedert. Besorgt erkundigt sich der Captain, was mit ihr ist, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie schwanger ist. Ungläubig erkundigt sich Benjamin, ob sie sich sicher ist, was Kasidy bestätigt. Daraufhin letzt der Mann die PADDs zur Seite und kniet sich vor seine Frau. Dann überlegt er, wie es zu der Schwangerschaft kommen konnte und ihm wird klar, dass er seine monatliche Injektion vergessen hat. Sofort macht Benjamin sich Vorwürfe, dass er es vergessen hatte, obwohl Bashir ihn mehrfach daran erinnert hatte. Doch seine Frau entgegnet, dass er sich deshalb nicht entschuldigen muss. Sisko versichert, dass er das auch gar nicht tut. Dann versichert er, dass es für wundervoll hält. Kasidy ist froh, dass ihr Mann so denkt. Allerdings gesteht sie, dass sie immerzu an die Propheten und ihre Warung denken muss. Sie befürchtet, dass die Warnung, dass er nichts als Kummer erfahren wird, wenn er sie heiratet, sich auf das Baby bezieht und ihm etwas zustoßen könnte. Sofort versucht Benjamin sie zu beruhigen und versichert, dass dem Baby nichts zustoßen wird. Kasidy kann das nicht glauben, doch ihr Mann versichert, dass er es weiß, da er der Abgesandte der Propheten ist. Kasidy nimmt das erleichtert auf und hofft, dass ihr Mann recht behält.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate[Bearbeiten]
Über Dr. Bashir und Ezri Dax
- O'Brien
Das begreife ich nicht. Er ist interessiert, sie ist interessiert. Wo liegt das Problem?- Worf
Er ist ein übergroßes Kind und sie ist einfach nur total verwirrt.- O'Brien
Hm, es könnte funktionieren.
Über das neue Schiff der Defiant-Klasse
- O'Brien
Sieht genauso aus wie sie.- Sisko
Ich hoffe sie kämpft auch so.
- Odo
Es ist schon interessant, nicht wahr? Die Föderation behauptet, die dunklen Machenschaften von Sektion 31 zu verabscheuen, aber wenn sie ihr nützlich sind, dann sehen sie in die andere Richtung. Ein nettes kleines Arrangement, finden Sie nicht auch?
Nachdem sie und Bashir nur Freunde bleiben wollen
- Dax
Wissen Sie, es ist eine gewisse Reife erforderlich, um sich nicht von einer romantischen Fantasie hinreißen zu lassen.
Über die nagale Residenz
- Quark
Es wird auch ein Platz da sein für meinen lieben Bruder, für meinen mutigen Neffen, meine reizende Schwägerin…- Rom
Liquidator Brunt!- Quark
Für ihn nicht.- Rom
Nein, er ist hier.
In Milas Keller
- Garak
Mila, vielen Dank. Ich verspreche, wir bleiben nicht länger als nötig.- Mila
Gut, aber dann machen Sie sich gleich hier etwas nützlich. Dieser Raum wurde seit ewigen Zeiten nicht gereinigt.- Kira
Na dann mal los, Garak!- Garak
Das glanzvolle Leben eines Revolutionärs.
Als Mila berichtet, dass die Leute davon ausgehen, dass sich Damar in den Bergen versteckt
- Garak
Sie haben mir nie erzählt, dass Sie ein geheimes Versteck in den Bergen haben.- Damar
Ich wollte Sie überraschen.
Nachdem er sich über die Veränderungen auf Ferenginar beschwert und seine Bar unter Preis verkauft
- Quark
Was ist bloß mit mir los?- Rom
Keine Sorge, Bruder, du wirst so reich sein, was sind da ein paartausend Barren Latinum?- Quark
Ich bin auch schon infiziert. Seit Monaten hab ich die Preise nicht mehr angehoben. Ich habe sogar in Betracht gezogen den Dabo-Mädchen den größten Teil ihrer Trinkgelder zu lassen. Ich bin weich geworden.- Rom
Ich mag dich so irgendwie lieber.- Quark
Ich nicht und ich werde etwas dagegen unternehmen. Diese Krankheit muss gestoppt werden, bevor sie alles zerstört, was Ferenginar ausmacht. Wenn Zek möchte, dass ich Nagus werde, dann wird er mich die Dinge auf meine Art machen lassen müssen, ansonsten werde ich den Job sausen lassen müssen. Jawohl.- Rom
Meinst du das ernst?- Quark
Darauf kannst du wetten.- Rom
Aber als Nagus wirst du reich.- Quark
Das ist mir egal. Ich will mir nicht das Ableben der Ferengi-Gesellschaft mit ansehen müssen. Ich nicht. Hier muss die Grenze gezogen werden. Ich sage: Bis hier hin und nicht weiter!
- Damar
Bürger von Cardassia, hört mir zu. Das Dominion hat euch gesagt, dass die Rebellion niedergeschlagen wäre. Was ihr heute hier gesehen habt, beweist, dass das wieder eine Lüge ist. Unser Kampf für Freiheit geht weiter, aber er wird hier stattfinden. In den Straßen. Ich rufe alle Cardassianer auf, sich zu erheben. Erhebt euch und schließt euch mir an. Ich brauche euch als meine Armee. Wenn wir zusammenhalten, kann uns nichts aufhalten. Die Freiheit sie wird… sie wird uns gehören!
- Zek
Herzlichen Glückwunsch, Rom. Ich weiß du wirst ein guter Nagus sein.- Rom
Ach ja, werd ich das?
Nachdem Rom Nagus wird
- Quark
Also gut, ihr wollt Rom? Ihr könnt ihn haben. Eigentlich verdient ihr ihn auch. Er ist perfekt für euer neues Arbeiterparadies. Er kann die Umwelt retten und alle Steuern nach Belieben erheben.- Zek
Er nimmt es nicht sehr gut auf.- Quark
Ich werde euch was sagen. Genau genommen existiert das Ferenginar, das ich kannte, für mich nicht mehr. Nein, ich werde das zurücknehmen. Es wird existieren, und zwar genau in dieser Bar. Dieses Etablissement wird der letzte Außenposten dessen sein, was Ferenginar groß gemacht hat. Die unerbittliche Gier nach Profit. Broik, verdünne die Drinks! M'Pella, manipuliere den Dabotisch! Rom, ich will die Bar zurückkaufen.- Rom
Das ist in Ordnung, Bruder, ich gebe sie dir.- Quark
Ich schätze, du lässt mich auch die 5000 Barren Latinum behalten.- Rom
Du bist mein Bruder.- Quark
Und du bist ein Idiot. Aber ich liebe dich. Herzlichen Glückwunsch. Du bist der perfekte Nagus für dieses neue Ferenginar.An Ishka gewandt
- Zek
Bist du dir sicher, dass wir den richtigen Bruder ausgewählt haben?
- Sisko
Wenn wir nichts tun, könnte das Dominion in den nächsten fünf Jahren hinter diesem Perimeter sitzen und aufrüsten. Und wenn sie bereit sind, heraus zu kommen, dann gnade uns Gott.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Dies ist der achte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.
Als man diese Episode schrieb, wurde allen klar, dass die Serie bald vorbei sein würde. Beim Schreiben der ersten Version der Episode, kam Ronald D. Moore zu René Echevarria und sie unterhielten sich. Dabei fiel René auf, dass Ron sehr sentimental wurde, da er gerade seine letzte Episode geschrieben hatte. Daraufhin schlug René vor, dass Ron ihm einfach helfen sollte. Die Geste und vor allem die Tatsache, dass René auch dafür war, dass Ron in den Credits erwähnt wurde, war für diesen sehr bewegend. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ironischerweise hatte Ron den Teaser eigentlich schon selbst geschrieben. Die neue Defiant sollte eigentlich schon in Kampf mit allen Mitteln eingeführt werden. Da die Geschichte dort allerdings nicht ganz passte und die Episode dadurch auch zu lang geworden wäre, gab er die erste Version an René weiter. Der wiederum behielt vieles der Originalszenerie von Ron bei, da dieser sich gut mit militärischen Zeremonien auskannte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die Zerstörung der originalen Defiant war für die Geschichte sehr wichtig, da man damit zeigen konnte, wie gefährlich die Breen für den Verlauf des Krieges sein konnten. Allerdings wollte man die Defiant auch nicht dauerhaft zerstört lassen, da sie noch für die Schlacht im finalen Zweiteiler gebraucht wurde. Da man nicht auf das Set der USS Voyager wollte – und dies zeitlich auch nicht möglich war – musste man also eine neue Defiant einführen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die Tatsache, dass Benjamin Sisko seine frisch angetraute Ehefrau in der letzten Episode verlassen musste, um bei den Propheten zu sein, war René Echevarria nicht genug, schließlich musste er auch seinen Sohn verlassen. Aus diesem Grund wurde Kasidys Schwangerschaft eingefügt. Dieses neue Baby sollte das Leid sein, dass er dadurch erfahren würde, dass er die Frau heiratete. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Es war ein weiteres Mal die Idee von Ira Steven Behr, Rom zum Nagus zu machen. Er war davon überzeugt, dass Zek nach all seinen Veränderungen nicht Nagus bleiben konnte. Zwar gab es auch kurz die Überlegung Quark zum Nagus zu machen, aber das wurde verworfen, da man Quark am Ende der Show nicht von Deep Space 9 gehen lassen wollte, da er laut Behr das wahre Zentrum von Deep Space 9 war und es zwar unerheblich schien, wer letztendlich das Kommando auf der Station hatte, allerdings sollte Quark die Konstante am Ende bleiben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Für Behr war es allerdings nicht nur wichtig, dass es eine gute Idee war, Rom zum Nagus zu machen. Vielmehr machte er sich auch Gedanken darüber, was sich in der Gesellschaft der Ferengi verändern musste, um Rom Nagus werden zu lassen. Laut Ron Moore musste dafür Ferenginar sich selbst ändern und ein Herz entwickeln, da Rom ansonsten als Nagus nicht hätte bestehen können. Rom war laut Moore zwar manchmal ein Idiot, hatte seiner Ansicht nach aber ein gutes Herz. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Während sie die Episode schrieben, fiel René und Ron auf, dass sie sich zu wenig um Quark und viel mehr um Rom drehte. Dies gefiel ihnen nicht, da die Geschichte die letzte war, in der Quark die Hauptrolle spielen sollte. Aus diesem Grund schrieben sie die Geschichte noch einmal um und fügten die Rede ein, in der Quark selbst es ist, der auf den Posten des Nagus verzichtet und seine Bar als letzte Bastion der wahren Ferengi ausruft. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die letzte Aufnahme von Rom in der Serie, in der er nach seiner Berufung zum Nagus noch einmal zu sehen ist, sollte eigentlich ohne Text aufgenommen werden. Max Grodénchik war jedoch so in seiner Rolle, dass er einfach Wow.
sagte, da er dachte, dass Rom genau das sagen würde. Den Produzenten gefiel das so gut, dass sie es in die finale Episode einfügten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Es ist René Echevarria zu verdanken, dass Cathy DeBuono als M'Pella und David Livingston als Broik in dieser Episode eine Sprechrolle bekamen. Dies war laut Aussage von Ira Steven Behr zwar mit Extrakosten verbunden, allerdings erklärte er dazu, dass keine gute Tat ungestraft bleibt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Mit den Worten Hier wird der Schlussstrich gezogen! Bis hierher und nicht weiter!
zitiert Quark zum Teil Jean-Luc Picards Rede über den Widerstand gegen die Borg in Star Trek: Der erste Kontakt. Dies war von Ron Moore so beabsichtigt, als er die Episode schrieb. Er war schließlich erstaunt, wie gut Armin Shimerman dies rüberbrachte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zur Realität[Bearbeiten]
Die Sao Paulo wurde nicht nach der brasilianischen Stadt, sondern nach dem Schiff aus Kanonenboot am Yangtse-Kiang (orig. The Sand Peddles) benannt. Dabei ist auch die Szene, in der Sisko alleine auf der Brücke ist und das Schiff mit Hallo Schiff
begrüßt, eine Homage an Steve McQueen in diesem Film. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die Tatsache, dass Kasidy dadurch schwanger wurde, dass Benjamin seine Injektion vergessen hatte, sollte zwar auf der einen Seite lustig sein, aber sie sollte auch zeigen, dass Männer im 23. Jahrhundert viel mehr Verantwortung in Fragen der Empfängnisverhütung haben, als dies derzeit der Fall ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Requisiten[Bearbeiten]
Ron Moore wollte, dass man die neue Defiant mit einem A versehen sollte, wie dies auch bei der USS Enterprise (NCC-1701-A) gemacht wurde. Allerdings verweigerte Ira Steven Behr das aus Kostengründen, da man dies sonst in jeder Szene, in der das Schiff verwendet wurde, hätte ändern müssen. Man wollte natürlich auch nicht ganz auf das Schiff verzichten, da man es für die Episode brauchte. Aus diesem Grund biss man in den sauren Apfel und beließ die Beschriftung, wie sie war. Lediglich das Innenleben des Schiffes wurde verändert und man fügte neue Teppiche ein und gab dem Schiff einen neuen Anstrich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Jake Sisko ist in der Episode nicht zu sehen.
Auch wenn Maihar'du nicht spricht, so war Avery Brooks, der in dieser Episode Regie führte, so von der Leistung von Tiny Ron beeindruckt, dass er nach den Aufnahmen zu ihm ging und ihm mitteilte, wie beeindruckt er von seiner Leistung war. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Dies ist das einzige Mal, dass Jeffrey Combs sowohl Brunt als auch Weyoun in derselben Episode spielt. Allerdings sind sie in keiner gemeinsamen Szene zu sehen. Man versuchte dabei jedoch beide Charaktere nicht für den gleichen Tag einzuplanen. An einem Tag musste man jedoch mit beiden Charakteren arbeiten, weshalb Jeffrey zunächst als Weyoun und danach erst als Brunt eingesetzt wurde, da die Verwandlung von Weyoun zu Brunt einfacher war. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Trivia[Bearbeiten]
Der Stapellauf der Sao Paulo findet laut Widmungsplakette bei Sternzeit 52889,3 statt. Die Übergabe an Captain Sisko findet aber schon eher, nämlich bei Sternzeit 52861,3 statt.
Nachwirkung[Bearbeiten]
Meinungen von Cast & Crew[Bearbeiten]
Armin Shimerman, der Quark spielte, gefiel die Idee nicht, dass Quark ursprünglich Nagus werden sollte, da er den Charakter nicht für gerissen und intelligent genug hielt. Ihm gefiel die letztendliche Version mit Rom als Nagus viel besser, da Quark ein essenzieller Teil der Station war und diese seiner Ansicht nach nicht verlassen durfte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Extreme Maßnahmen – In den Wirren des Krieges
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 6
- DS9 DVD-Box Staffel 7.2 - Disc 3
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 8 / Brunt
- Udo Schenk (Weyoun)
- Norbert Gescher (Brunt)
- Max Grodénchik als Rom
- Casey Biggs als Damar
- Barry Jenner als Admiral William Ross
- Cecily Adams als Ishka
- J.G. Hertzler als Martok
- Chase Masterson als Leeta
- Aron Eisenberg als Nog
- Julianna McCarthy als Mila
- Tiny Ron als Maihar'du
- Salome Jens als Gründerin
- Wallace Shawn als Zek
- Co-Stars
- Mel Johnson, Jr. als Broca
- Vaughn Armstrong als Seskal
- Stephen Yoakam als Velal
- Paul S. Eckstein als Jem'Hadar
- David B. Levinson als Broik
- Cathy DeBuono als M'Pella
- Leroy D. Brazile als Lonar
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Medizin)
- Elle Alexander als Cardassianische Zivilistin
- Stephen Blackehart als Cardassianischer Zivilist
- Stephen Blackehart als Sternenflottenoffizier
- Bill Blair als Cardassianischer Offizier
- George Colucci als Cardassianischer Zivilist
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Henry Kingi, Jr. als Cardassianischer Zivilist
- Henry Kingi, Sr. als Jem'Hadar
- Ken Lesco als Cardassianischer Zivilist
- Shauna Lewis als Dabo-Mädchen
- Cliff McLaughlin als Jem'Hadar
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Max Omega als Pran
- Mark Riccardi als Cardassianischer Zivilist
- Denise Lynne Roberts als Cardassianische Zivilistin
- Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- 2 unbekannte Darsteller als Cardassianische Zivilisten, davon:
- unbekannte Darstellerin als Cardassianische Zivilistin
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Cardassianischer Offizier
- unbekannter Darsteller als Revok
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Chuck Borden als Stuntdouble für Paul S. Eckstein
- Dennis Madalone als Stuntdouble für Casey Biggs
- Chester E. Tripp III als Stuntdouble für Andrew Robinson
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Vaughn Armstrong
- Weitere Synchronsprecher
- Gerd Blahuschek als Jem'Hadar
- Uwe Jellinek als Jem'Hadar
- Uwe Jellinek als Vorta im Hintergrund
- Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- Dominion-Krieg, Reformen auf Ferenginar im 24. Jahrhundert
- Institutionen & Großmächte
- Breen-Konföderation, Cardassianische Rebellion, Cardassianische Union, Chef der Sternenflottenoperationen, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, Föderationsrat, Geheimdienst, Hauptquartier der Sternenflotte, Kongress der ökonomischen Berater, Obsidianischer Orden, Orbitale Verkehrskontrolle, Regierung, Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Tier, Trill, Vorta, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Armut, Bankrott, Bestechung, Dabo-Tisch, Dekadenz, Ehe, Entschuldigung, Erinnerung, Erwerbsregeln der Ferengi, Fiskus, Gebet, Geheimnis, Gerücht, Gott, Großes Materielles Kontinuum, Habsucht, Hass, Himmlische Schatzkammer, Kapitulation, Kochen, Lächeln, Latinum, Legende, Lüge, Monopol, Müllbeseitigung, Pediküre, Quittung, Rente, Revolution, Sarkasmus, Soziales Programm, Steuer, Tod, Trinkgeld, Vergebung, Vertrag, Völkermord, Zepter des Großen Nagus
- Personen
- Abgesandter, Barkeeper, Dabo-Mädchen, Enabran Tain, Erster, Finanzberater, Freund, Goris, Großer Nagus, Haushälter, Kind, Klingonischer Kanzler, Liquidator, Moogie, Pran, Revok, Seltan, Sternenflottenoffizier, Thot, Unternehmer, Verräter
- Schiffe & Stationen
- Breen-Kriegsschiff, Deep Space 9, Defiant-Klasse, Jem'Hadar-Angriffsjäger, USS Defiant, USS Sao Paulo
- Orte
- Benjamin Siskos Quartier, Berg, Büro des Präfekten, Brücke, Geschäft, Handelsturm, Hauptquartier, Hauptstadt, Haus, Jem'Hadar-Kaserne, Keller, Korridor, Krankenstation, Maschinenraum, Nagale Residenz, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quarks Quartier, Replimat, Territorium, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Atbar Prime, Cardassia Prime, Cardassianischer Raum, Ferenginar, Kelvas Prime, Orbit, Planet, Quinor VII, Regulak IV, Risa, Simperia
- Wissenschaft & Technik
- Armatur, Auge, Blut, Bombe, Com-Einheit, Energiedämpfungswaffe, Erwerbsregel, Explosion, Gesicht, Hand, Hauptbildschirm, Headset, Herz, Infektion, Injektion, Knie, Körper, Kraftwerk, Krankheit, Medizin, Morphogener Virus, PADD, Schild, Schildgenerator, Schwangerschaft, Transmission, Turbolift
- Speisen & Getränke
- Essen
- sonstiges
- Ansprache, Befehl, Besprechung, Einkommensteuer, Feuern, Fingerabdruck, Geschäft, Gesetz, Industrieabfall, Kommando, Kommandocode, Konto, Morgen, Nacht, Reform, Schreibtisch, Schuh, Sessel, Sicherheitsgenehmigung, Sondererlass, Stabstreffen, Symptom, Teppich, Theke, Träne, Tür, Umbenennung, Verhaftung, Versorgungslinie, Verteidigungsperimeter