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==== Akt I: ====
Die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise (NX-01)]] fliegt derweil durch den Weltraum. [[Jonathan Archer]] sitzt in seinem Quartier und spielt mit [[Porthos]], als es klingelt. Er bittet den Gast herein und [[Hoshi Sato]] betritt das Quartier. Der Captain erkundigt sich nun nach ihren Gästen und Sato meldet, dass [[Phlox]] immer nur 12 Personen gleichzeitig dekontaminieren kann. Die anderen 22 Leute schickt er abwechselnd rein. Ihre Atmosphäre scheint ihnen gut zu bekommen, aber sie brauchen mindestens sechs Stunden [[Bor|Borongas]]. Archer fragt, ob sie ihre [[Sprache]] gelernt hat, was sie bestätigt. Die meisten sind ziemlich verstört, weil sie Jahre auf diesem Schiff lebten. Sie wissen nicht, was passiert ist und dem Captain tun die Schäden an der ''Enterprise'' unendlich leid. Als sie andocken wollten, haben sie die Kontrolle über ihre [[Sensor]]en verloren und Sekunden später viel fiel die [[Navigation]]skontrolle aus. Archer meint, dass zum Glück ihre [[Rettungskapsel]]n funktioniert haben. Archer fragt Mayweather nun nach ihrer Ankunftszeit auf Tesnia. Der Steuermann antwortet, dass sie es in 20 Stunden erreichen. Archer ist zufrieden, und ist sich sicher, dass sie den Treffpunkt erreichen, ehe Tucker und Reed dort ankommen. Mayweather soll auf Impuls gehen, damit Archer die Schäden an den Hangarschotten inspizieren kann.
Als Archer von der Fähre aus die Schäden sieht, fragt er [[T'Pol]], wer der Stellvertreter von Trip sei. Sie informiert ihn, dass dies Lt. [[Hess]] sei. Archer lässt sie informieren, dass sie ein neues [[Hangar]]tor an [[Steuerbord]] brauchen. Sie sehen die fehlende Luke und die verbogenen Teile an der anderen. Der Captain erkundigt sich nun nach anderen ungewöhnlichen Anzeigen und T'Pol meldet, dass die Astrometrie ungewöhnliche Mikrosingularitäten entdeckt hat. Archer meint, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt und diese ein vulkanischer [[Mythos]] seien. T'Pol widerspricht, da sie unterschiedlich geladene Teilchen registrierten, als die Störungen auf dem tessnianischen Schiff einsetzten. Auf der ''Enterprise'' gab es keine Störungen, aber ihre [[Hüllenpanzerung]] war polarisiert. Archer meint, dass Mikrosingularitäten nach den Vulkaniern auch daran Schuld wären, wenn jemand [[Schnupfen]] bekommt.
{{:Logbuch/ENT/1x16/1}}
Sie kommen zu dem Schluss, dass die ''Enterprise'' wohl zerstört worden ist. Aufgrund der augenblicklichen Position ist es für die beiden eher unwahrscheinlich , mit ihrer Fähre noch rechtzeitig vor dem Ausfall der [[Lebenserhaltung]] in bewohnte Bereiche zu gelangen. Während Reed seinen Logbucheintrag macht, versucht Tucker die Systeme zu verbessern. Er stellt fest, dass die Sensoren völlig durchgeschmort sind. Tucker fordert Reed nun barsch auf, ihm zu helfen. Er soll die [[Taschenlampe]] halten oder die [[Heizung]] herunterdrehen, ihn aber mit seinem [[Pessimismus]] verschonen. Reed will ihm mit dem besten Absichten helfen, doch sei er realistisch. Tucker meint, dass ihnen 9 Tage bleiben und sie sicher jemanden finden können, wie [[Vulkanier]], [[Klingone]]n, [[Suliban]], [[Xyrillianer]] oder [[Andorianer]]. Reed kontert, dass sie auf niemanden in den nächsten Jahren stoßen werden, solange sie mit Impuls fliegen. Tucker meint, dass jemand auf sie stoßen könnte. Reed macht ihnen nun [[Notration]]en warm. Tucker fragt, was es gibt und Reed berichtet, dass es [[Kalbfleischmarsala]], [[Chilenischer Seebarsch|chilenischen Seebarsch]] und [[Moo Goo Gai Pan]] gibt. Tucker erkundigt sich, ob es [[Hackbraten]] gebe und Reed findet eine solche Ration, die auch [[Kartoffelbrei]] und [[Soße]] enthält. Der Ingenieur findet dies perfekt und Reed zieht eine Flasche [[Kentucky Bourbon]] hervor. TUcker Tucker meint, dass der Captain sie irgendjemandem schenken wollte und die Flasche jetzt wohl ihnen gehöre. Reed holt ihr Essen nun aus der Mikrowelle und reicht es Tucker. Dann beginnen sie zu essen. Reed isst den Seebarsch und er meint, dass er köstlich schmeckt.
Reed diktiert derweil seinen [[Abschiedsbrief]] an seine Eltern.
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Tucker steht nun auf und sagt <q>Mr. und Mrs. Reed, ich weiß, dass sie gerade trauern , und , dass ich wohl niemals eine Antwort auf diese Frage bekommen werde, aber trotz alledem frage ich sie: War Malcolm schon immer so ein Zyniker?</q>
Abgesehen von der Trauer über den [[Tod]] der [[Liste von Crewmitgliedern der Enterprise (NX-01)|Crew]] drückt dies zusätzlich die Stimmung. Die beiden [[Mensch]]en reagieren unterschiedlich auf den Katastrophenzustand. Während der [[Sicherheitschef]] Reed versucht seine Gedanken in Abschiedsbriefe zu formulieren, will Tucker in Ruhe schlafen. Dann schaltet er das Gerät ab und legt sich hin.
Reed kommt auf der Krankenstation zu sich und fragt, was passiert ist. Phlox ermahnt ihn liegen zu bleiben und Archer meint, dass er liegen bleiben solle und es ihnen bald besser gehen würde. Phlox will, dass er sich ausruht und morgen früh sei reichlich Zeit um zu erklären, was passiert ist. T'Pol meint, dass der Captain ziemlich verärgert wäre, wenn sie ihm von seinen Heldentaten erzählen würde, da er es morgen früh selbst machen will. Sie sagt, dass sie beeindruckt ist, da die meisten Männer seiner Spezies der Angst erlegen wären. T'Pol meint, dass Vulkanier Mut nie ignorieren können und sie ihn daher nie wieder ignorieren wird. Sie beugt sich nun über ihn, nennt ihn beim Vornamen und fragt, ob sie ihn "Malcolm" nennen darf. Sie findet den Namen schön und er ähnelt dem vulkanischen Wort "malkom" für "Ruhe". Reed bevorzugt jedoch den Namen "Stinky" und T'Pol muss lächeln. Sie leugnet, dass sie gelächelt hat. Reed wiederholt das Wort nun mehrfach, sodass sie lachen muss. Dann küssen sie sich und Reed erwacht. Tucker berichtet, dass der Empfänger wieder läuft, aber der Sender ein hoffnungsloser Fall ist.
[[Chefingenieur]] Tucker ist in hektischer Betriebsamkeit. Beides führt allerdings zu nichts, als plötzlich auftretende Löcher in der [[Schiffshülle|Außenhülle]] kostbare Atemluft entweichen lassen. Sie versuchen zu hören, wo das Loch ist. Der Druck fällt um 22 %. Tucker lässt etwas [[Stickstoff]] aus den Kühltankts ab und so können sie das Leck finden, durch das das Gas entweicht. Sie halten ihre Finger drauf und überlegen, was sie tun können. Reed meint, dass sie Dichtungsmittel in Vorratsbehälter 3 haben. Tucker fragt, ob sie an etwas anderes schneller herankommen. Reed bittet nun um Tuckers Teller. Dieser schiebt ihn vom Tisch und dann zu Reed hinüber. Dieser schmiert sich den Rest an die Schuhe und verschließt das Loch und danach das Andereandere. Das Loch hat die Fähre durchschlagen und beim Verlassen einen der [[Sauerstoff]]tanks beschädigt. Dies verschärft die Lage und anstatt Tagen verringert sich die vermutliche Lebenserwartung der Insassen auf höchstens zwei Tage.
==== Akt IV: ====
Reed meint, dass die Außenhülle der Fähre so konstruiert ist, dass Meteoriten abprallen sollten, die fünfmal so groß sind, wie das Loch. Tucker vermutet, dass es dann woh ldoch wohl doch kein meteorit Meteorit sei und fragt sich, ob die ''Enterprise'' durch so etwas zerstört wurde. Reed meint, dass sie das nie erfahren werden und Tucker stört dieser Pessimismus. Reed fragt sarkastisch, ob er seine Hochzeit planen soll, wo ihnen noch Sauerstoff für zwei Tage bleibt. Tucker ist sich jedoch sicher, dass es eines Tages "Charles Tucker IV" geben wird. Reed meint, dass sie in den nächsten anderthalb Tagen eine Braut für ihn finden müssten. Tucker berichtet von einer Bar, wo die Kadetten hingingen. Reed erinnert sich, dass dies der [[Club 602]] ist. Reed kann nicht einmal zählen, wie oft er dort war. Tucker hat dort die Frau seiner Träume kennengelernt und sie haben schon geplant wo sie wohnen und wie viele Kinder sie haben werden. Als er den Namen [[Ruby (Club 602)|Ruby]] erwähnt, wird Reed hellhörig und meint, dass er sie kennt. Tucker fragt nun, ob sie den Thermostat auf -5 Grad stellen sollen, da sie so die Effizienz der Luftaufbereiter verbessern können. Tucker ist für frieren und Reed willigt ein. Dann hängt er einen [[Spiegel]] auf und [[Rasierapparat|rasiert]] sich. Er meint, dass er sich überlegt hat, wie ihre Leichen aussehen werden. Tucker erinnert ihn daran, dass Haare und Nägel noch eine Weile weiterwachsen, wenn man gestorben ist, also auch sein [[Bart]].
An Bord der ''Enterprise'' geht T'Pol in Archers Raum und berichtet ihm, dass sie die Scans analysiert hat, die sie von dem tessnianischen Schiff gemacht haben. Sie glaubt, dass sie von einer Mikrosingularität getroffen wurden. Drei davon sind auch mit ihrer Hüllenpanzerung kollidiert. Beim Aufprall haben sie sich aufgelöst. Dies hält sie für eine bedeutende Entdeckung und mit den [[Quantensensor]]daten könnten sie ihren Fund belegen. Archer denkt jedoch gerade nicht an den [[Nobelpreis]] sondern macht sich Sorgen um Reed und "Trip". Er will sie rufen und einen neuen Treffpunkt vereinbaren.
</blockquote>
Tucker unterbricht ihn und fragt ihn, ob es nicht einfacher wäre, die Nachricht einmal aufzunehmen und dann das <q>Meine liebe wer auch immer</q> nachträglich einzufügen, da er jedesmal denselben Brief geschrieben hat. Reed widerspricht nun und erklärt, dass es jedesmal feine Unterschiede gab. Er würde niemals sagen, dass Rochelle ein wunderhübsches Lächeln hat, bei ihr waren es die Augen. Tucker meint, dass Travis und Hoshi kaum älter als 24 oder 25 gewesen sind. Reed fragt, ob der Captain sich schuldig fühlen würde, weil er sie mitgenommen hat. Doch Tucker ist sich sicher, dass sie den Weltraum geliebt haben. Hoshi hat sich eingelebt. Tucker will es ihrer Familie persönlich sagen. Reed ist von Tuckers Optimismus genervt und Tucker erklärt, dass er von Reeds Abschiedsbriefen an die halbe weibliche Bevölkerung von San Francisco ebenso genervt ist. Reed herrscht ihn dann an, dass ihre bärtigen Leichen in vier Jahren gefunden werden. Tucker beschimpft ihn nun als "Miesmacher" und meint, dass sie ein Recht auf eine Henkersmahlzeit haben. Ihre Auswhal Auswahl sei allerdings begrenzt. Reed sagt, dass er keinen Hunger hat. Tucker fragt, ob er fürchtet, dass die [[Autopsie]] ergibt, dass er zu viel Alkohol im Blut hatte. Tucker schenkt nun ein und fordert Reed auf, ein wenig zu leben. Dann zündet er noch eine [[Kerze]] für die Stimmung an. Anschließend erhebt er sein Glas und trinkt auf die tapferen Männer und Frauen vom Raumschiff ''Enterprise''. Reed weist darauf hin, dass sie durch die Kerze fünf oder sechs Minuten früher sterben werden. Tucker geht dieses Risiko jedoch gern ein und meint, dass Reed wohl sterben will. Reed antwortet, dass er fast alle Menschen verloren hat, die ihm etwas bedeuten. Die Mädchen, Rochelle, Deborah und Catelin sind ihm nie so richtig nahe gekommen. Auch seiner Familie stand er nie besonders nahe. Er fing nach und nach an, sich bei ihnen geborgen zu fühlen und jetzt hält ihn der einzige Überlebende für einen [[Todesengel]]. Tucker pustet nun die Kerze aus und meint, dass sich fünf oder sechs Minuten mehr ganz nett anhören.
Wenig später sind sie vom Bourbon betrunken und hören Rauschen aus dem Funkgerät. Reed bezeichnet es als das Kichern der Galaxie und Tucker will der Galaxie nichts von ihrem leckeren [[Kentucky Bourbon|Bourbon]] abgeben. Reed schwärmt nun von T'Pol. Tucker sagt, dass sie iene eine Vulkanierin ist. Reed fragt nun, ob ihm T'Pols Hintern aufgefallen ist. Dann trinken sie auf T'Pol. Plötzlich hören sie etwas im Funkgerät. Tucker setzt sich hin und sie hören Satos Ruf. Allerdings können sie nicht antworten. Reed meint, dass es wie im Film ist, wenn ein Flugzeug über die einsame Insel mit Überlebenden fliegt. Als sie Hoshis Stimme hören, werden sie euphorisch. Tucker bricht jedoch zusammen, weil sie noch zwei Tage entfernt sind und ihr Sauerstoff nur noch einen Tag reicht und sie ihnen nicht sagen können, dass sie früher kommen müssen.
==== Akt V: ====
Tucker meint, dass sie etwas mehr Luft kriegen, wenn er die CO2-Filter reinigt. Reed fragt, ob es eine Stunde reicht. Reed meint, dass sie 11 Stunden brauchen. Tucker erzählt, dass ein Zug New York um 3 Uhr in Richtung [[Westen]] verlässt und ein anderer [[Chicago]] um 4 Uhr 30 in Richtung [[Osten]]. Er hat nie herausgekriegt, wann sie sich treffen. Reed spekuliert, dass sie sich vielleicht Sorgen machen und daher schneller fliegen. Tucker meint, dass sie sie auf ihren Sensoren sehen können. Auf T'Pols Schirm dürften sie ein nettes Pünktchen sein. Reed meint, dass sie ein Viertel Lichtjahr entfernt sind. Selbst wenn sie ihre [[Plasmakanone]]n abfeuern, die eine Reichweite von 10 Kilometern haben, sind sie immer noch ein Pünktchen. Reed schlägt vor die [[Selbstzerstörung]] zu zünden, die reichen könnten, um auf sich aufmerksam zu machen. Tucker weigert sich als Ingenieur ihren Antrieb zu sprengen, was Reed mit der Frage kontert, ob er schon einmal 11 Stunden die Luft angehalten hat. Daraufhin steht Tucker auf und deaktiviert den Antrieb und sprengt ihn. Reed fragt, was es für ein Gefühl sei, langsamer als eine [[Schnecke]] zu sein. Tucker meint, dass er eine Geschichte von zwei Schnecken gehört hat, die auf dem Rücken einer Schildkröte sitzen. Da sagt eine Schnecke zur anderen: <q>Gut aufpassen, Fred, gleich rast sie los.</q> Reed meint, dass er gewinnt wenn es weniger als 12 Stunden sind, wenn es mehr als 12 Stunden sind gewinnt er. Tucker soll die Druckanzeige Checken, doch er meint, dass seine Beine steifgefroren sind. Reed steht daher auf und geht zur Konsole. Er sagt, dass die Luft noch 10 Stunden reicht. Reed fordert Tucker auf, einen Trinkspruch hören zu lassen. Tucker sagt nun <q>10 Stunden für zwei Männer.</q> und dann trinken sie beide aus der Flasche. Tucker meint, dass einer von ihnen 20 Stunden hätte. Reed fragt, warum nicht einer von ihnen sich in der Luftschleuse einschließt. Tucker hat genau daran gedacht. Dann schlägt er auf seine Beine und macht eine letzte Aufzeichnung für Archer und sagt, dass es eine Ehre war, für ihn zu arbeiten. Tucker entscheidet als Kommandant, wer dorthin geht. Reed zielt nun mit einer Phasenpistole auf ihn. Reed zieht ihn nun schon runter und bedroht ihn. Tucker schriet ihn an, dass er ihn vor ein Kriegsgericht bringen wird. Reed ermahnt ihn, dass er mit seinem Schreien viel Sauerstoff verschwendet. Reed meint, dass es besser sei, dass die ''Enterprise'' sie hier tot vorfindet. Durch die Explosion glaubt er an ihre Chance. Er wird niemals akzeptiuerenakzeptieren, dass es umsonst gewesen sein soll.
Wenig später kommt Reed auf der Krankenstation zu sich. Archer sagt, dass sie sie gefunden haben. Sie haben die Explosion gesehen. Reed berichtet, dass sie die Trümmer der ''Enterprise'' auf einem Asteroiden entdeckt haben und dachten, dass sie alle tot wären. Archer will sie morgen aufklären und verlässt dann die Krankenstation. Reed spricht noch T'Pol an und fragt sie, ob sie ihm etwas über Heldentaten erzählen will. Sie wünscht ihm eine gute Nacht und verlässt dann die Krankenstation. Als das Licht ausgeht, spricht Reed "Trip" an, der bereits schläft und wünscht ihm eine gute Nacht.
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