Psi-2000-Virus: Unterschied zwischen den Versionen
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Es handelt sich dabei aber weniger um einen [[Virus]], als um ein langkettiges [[Wasser]]molekül, das ähnlich einem Virus in der Lage ist, sich selbst zu reproduzieren. Die Wirkung des [[Molekül]]s entfaltet sich, sobald es in den [[Blut]]kreislauf gelangt. Eines der ersten Symptome nach der Infizierung ist verstärkte [[Transpiration]], insbesondere an den [[Hand|Händen]], der Schweiß ist wiederum selbst Träger der Infektion. | Es handelt sich dabei aber weniger um einen [[Virus]], als um ein langkettiges [[Wasser]]molekül, das ähnlich einem Virus in der Lage ist, sich selbst zu reproduzieren. Die Wirkung des [[Molekül]]s entfaltet sich, sobald es in den [[Blut]]kreislauf gelangt. Eines der ersten Symptome nach der Infizierung ist verstärkte [[Transpiration]], insbesondere an den [[Hand|Händen]], der Schweiß ist wiederum selbst Träger der Infektion. |
Version vom 16. Dezember 2009, 16:25 Uhr
Der Psi-2000-Virus ist ein nach dem Planeten Psi-2000 benannter „Erreger“, der auf den Körper von Humanoiden eine ähnliche Wirkung, wie Alkohol besitzt. Der betroffene erlebt eine Verstärkung seiner Gefühle und den Wegfall von Hemmungen.
Es handelt sich dabei aber weniger um einen Virus, als um ein langkettiges Wassermolekül, das ähnlich einem Virus in der Lage ist, sich selbst zu reproduzieren. Die Wirkung des Moleküls entfaltet sich, sobald es in den Blutkreislauf gelangt. Eines der ersten Symptome nach der Infizierung ist verstärkte Transpiration, insbesondere an den Händen, der Schweiß ist wiederum selbst Träger der Infektion.
2266 hat der „Virus“ die sechs als Wissenschaftler auf Psi-2000 die lebenden Menschen alle in den Tod getrieben. Die meisten von ihnen sind in der Kälte erfroren oder zeigen Spuren von Gewalteinwirkungen. Lieutenant Joe Tormolen infiziert sich bei einer Außenmission auf dem Planeten mit dem Stoff, als er sich kurzfristig den Handschuh seines Schutzanzuges auszieht.
Tormolen bringt den Erreger mit an Bord der USS Enterprise. Trotz einer Entgiftung nach dem Transportervorgang und einer Untersuchung durch Dr. McCoy wird die Infektion zunächst nicht entdeckt. Sie macht sich rasch jedoch bemerkbar und breitet sich seuchenartig aus. Tormolen selbst rammt sich ein Messer in den Leib und stirbt trotz einer Notoperation von Dr. McCoy, obwohl seine Verletzung nicht lebensgefährlich ist. Offensichtlich will er sterben.
Auch Sulu und Riley sind von der Krankheit betroffen und machen das Schiff unsicher. Sulu läuft mit seinem Rapier durch die Korridore und bedroht zufällig vorbeikommende Offiziere auf der Suche nach Richelieu. Riley befördert sich kurzer Hand selbst zum Captain und übernimmt an der Hauptschaltung die Kontrolle über das Schiff, während dieses unkontrolliert dem Planeten entgegentrudelt.
Schwester Chapel, die sich auf der Krankenstation bei Tormolen angesteckt hat, macht Spock Avancen, den sie auf diese Weise ebenfalls infiziert. Bei ihm bricht daraufhin ein Gefühlschaos aus und er reagiert nicht mehr auf die Rufe. Crewman Moody stellt derweil Yeoman Rand nach.
Kurz nachdem auch Captain Kirk befallen wird, gelingt es Dr. McCoy ein Gegenserum zu entwickeln, das er den betroffenen Crewmitgliedern verabreichen kann. (TOS: Implosion in der Spirale)
Tsiolkovsky-Infektion
2364 befällt ein ähnliches langkettiges Wassermolekül die Crew der USS Enterprise-D, als diese der Tsiolkovsky zu Hilfe kommt, die antriebslos im Schwerefeld eines Roten Riesen treibt, der kurz vor seiner Supernova steht. (TNG: Gedankengift)
Hintergrundinformation
Beim Begriff „Virus“ handelt es sich um einen Übersetzungsfehler. Im Original wird nicht von einem Virus, sondern von einer Vergiftung gesprochen, lediglich die Verbreitung erfolgt ähnlich, wie bei einem Virus.