Platons Stiefkinder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2009, 01:01 Uhr
Das Außenteam der Enterprise wird durch die telepathischen Fähigkeiten von Abkömmlingen der alten Griechen zu Gefangenen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 5784.2,
Captain Kirk- Wir haben von einem unbekannten Planeten Notrufe empfangen. Mein erster Offizier, Mister Spock, kann sich das nicht erklären, da er auf diesem Planeten keine Anzeichen von Lebewesen entdeckt hat. Es gibt dort große Kironide-Vorkommen, eine sehr seltene und ergiebige Energiequelle.
Kirk beamt in Begleitung von Spock und McCoy auf die Planetenoberfläche. Sie werden von einem kleinwüchsigen und menschenähnlichen Bewohner empfangen, der sich als Alexander vorstellt. Er ist Platonier und führt das Außenteam zu Parmen, Philosoph und Führer des Planeten. Dieser leidet an einer lebensgefährlichen Infektion, die nur von McCoy geheit werden kann. Während der Behandlung stellt sich heraus, dass die Platonier (so der Name des kleinen Volkes) über erstaunliche mentale Fähigkeiten verfügen. Offenbar hat Parmen übernatürliche Kräfte. Und Alexander sieht keine große Zukunft für die drei Offiziere.
Ein kranker Herrscher – Akt I
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise,
Sternzeit 5784.3,
Captain Kirk- Doktor McCoy bemüht sich, den Anführer eines merkwürdigen kleinen Reiches zu behandeln. Als ihr Planet vor tausenden von Jahren zu einer Nova wurde, sind sie auf die Erde gekommen, zur Zeit von Sokrates und Platon. Sie kamen auf diesen Planeten und schufen sich ein Utopia nach dem Vorbild der Antike.
Es leben nur 38 Wesen hier, durch ein Eugenikprogramm und Meditation haben sie erstaunliche mentale und physische Reife erlangt. Mehrere Tausend Jahre alt, sehen sie immer noch jung aus. Ihr sehr kompentatives Leben spielt sich in einer Umgebung ab, die an die irdische Antike erinnert. Personen, die nicht über die besonderen mentalen Fähigkeiten verfügen, werden unterdrückt. Diese Fähigkeiten beinhalten insbesondere die Fernkontrolle von Gegenständen oder Muskelpartien von Personen, die selber nicht über dies Fähigkeit verfügen.
Parmens Erkrankung wird immer schlimmer und so geraten auch seine psychokinetischen Kräfte außer Kontrolle. Zunächst wirbelt er unbewusst die Einrichtung seines Palastes umher, bald ergreift es auch die Enterprise im Orbit, auf der Scotty nun das Kommando hat.
Konkret wird ein Alexander zum steten Spielball der Platonier, er verfügt als einziger nicht über diese Kräfte. Als sich Parmens Zustand bessert, wollen die drei aufs Schiff zurückkehren. Doch Scotty kannn nicht beamen.
Erpressung – Akt II
Von der Oberfläche aus kann nun auch kein Kontakt mehr zum Schiff hergestellt werden. Die Platonier beabsichtigen, Dr. McCoy zu einem der ihren zu machen und ihn von der restlichen Crew zu trennen. Parmens Erkrankung hat sie von der Notwendigkeit eines Arztes überzeugt. Kirk, Spock und die anderen sind wenig begeistert ihren Chefarzt auf den Planeten zurückzulassen, doch die Kräfte der Platonier, lassen ihnen scheinbar keine Wahl. Dabei sprechen sie ständig von Demokratie und Gerechtigkeit. Parmen quält Kirk und Spock, erniedrigt sie ein ums andere Mal. Sie bringen Spock soagr zum Lachen und zum Weinen. McCoy lässt sich aber nicht beirren.
Man wehrt sich – Akt III
Nun gilt es, Parmens Willen zu brechen um zu entkommen. Das soll geschehen, indem Kirk und McCoy ihren Zorn und ihre Wut zeigen. Alexander erkennt, dass er von den Platoniern unterworfen wurde und will sich rächen. Kirk kann in zunächst davon abbringen doch der kleine ist verzweifelt. Er berichtet, dass die Kräfte sich erst auf diesem Planeten entwickelt haben. Der Vergleich der Tricorderwerte von Alexander und Parmen zeigt, dass die Kräfte von der Konzentration von Kironide im Blut herrühren, was von den Hypophysehormonen abgebaut wird.
Dann werden Uhura und Schwester Chapel zu den dreien gebeamt und verschwinden aus der Tür.
Marionetten – Akt IV
Sie wurden gewzungen herunterzubeamen. In antike Kleider gehüllt treffen sie die ebenfalls verkleideten Spock und Kirk. Die Wirkung der Kironide lässt noch auf sich warten. Stattdessen sind die vier nun Marionetten in einer Aufführung zur Belustigung der Platonier. Sie bringen Spock dazu, Christine zu küssen, ebenso küsst Kirk Uhura.
Nun haben Kirk und Spock auch die Kräfte erhalten und setzen sich zur Wehr. Sie sind bereit mit McCoy und Alexander zu gehen.
Hintergrundinformationen
- In dieser Folge wurde das erste mal in der Geschichte des Fernsehens ein Kuss zwischen einer Schwarzen (Lieutenant Uhura) und einem Weißen (Captain Kirk) im Fernsehen gezeigt. Obwohl der Kuss nicht einmal freiwillig, sondern von den Bewohnern des Planeten erzwungen war, löste er in den USA heftige Diskussionen aus.
- Im englischen Fernsehsender BBC wurde die Folge wegen des Kusses lange Zeit gar nicht ausgestrahlt. Ihre Premiere feierte die Folge erst am 22. Dezember 1993. Auch in vielen Südstaaten der USA wurde diese Folge in Regionalsendern bis heute nicht ausgestrahlt.
- Unter Parmens Einfluss lacht und weint Spock.
Dialogzitate
Spock
Links und Verweise
Gaststars
- Michael Dunn als Alexander
- Liam Sullivan als Parmen
- Barbara Babcock als Philana
- Majel Barrett als Christine Chapel
- Ted Scott als Heraklit
- Derek Partridge als Dionyd
Verweise
- Kultur & Religion
- Demokratie, Gesang, Staat, Tanz
- Personen
- Perikles, Plato
- Astronomische Objekte
- Erde, Nova, Planet, Sahndara, Sonne
- Wissenschaft & Technik
- Beamen, Biochemie, Ingenieur, Kironide, Messer, Notgyroskop, Stabilisator, Tricorder
- Speisen & Getränke
- Heilkräuter des Hippokrates, Wein
- sonstiges
- Angst, Arzt, Augenbraue, Bakterie, Bazille, Bein, Blutkreislauf, Blutprobe, Eugenikprogramm, Farbe, Fieber, Geburt, Gefühl, Gehirnströme, Harfe, Hypophyse, Infektion, Krankheit, Kuss, Liebe, Meditation, Muskel, psychokinetische Kraft, Sklave, Spritze, Turbulenz, Utopia, Verletzung, Zelle