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Martoks Ehre

7 Bytes hinzugefügt, 17:51, 26. Dez. 2015
Teaser
Auf der [[Krankenstation]] [[Behandlung|behandelt]] [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] Martok und erklärt, dass dessen [[Brachialarterie]] beinahe getroffen worden wäre, hätte man ihn drei [[Zentimeter]] weiter rechts getroffen. Dann, so der [[Arzt]], wäre er direkt auf der [[Holosuite]] [[Tod|gestorben]]. Doch Martok erklärt, das sei die [[mensch]]liche Faszination für das, was hätte sein können. Er stellt klar, dass die [[Arterie]] nicht verletzt ist und er nicht tot ist. Darauf erwidert der Doktor, dass es ihm leid tut, dass er den Klingonen langweilt und er kommt direkt zur Sache und erklärt, dass sich Martok wie ein Verrückter benimmt. Sofort entgegnet der Klingone, dass Bashirs Bemerkung notiert ist und er gibt den zwei Jahren in einem [[Internierungslager|Gefängnislager]] seine [[Reflex]]e beeinträchtigt haben. Er ist sich sicher, dass er einfach etwas [[Training]] braucht. Doch das imponiert Bashir nicht. Stattdessen erklärt er, dass es seiner Ansicht nach fragwürdig ist, die [[Sicherheitsprotokoll]]e der Holosuite während einer [[Kampf]]übung abzuschalten. In Martoks Fall, da er nur noch ein [[Auge]] hat, hält er es sogar für absolut idiotisch. Er bietet ihm deshalb ein [[Okularimplantat]] an. Erbost entgegent der Klingone jedoch, dass er auf keinen Fall ein künstliches [[Auge]] möchte. Doch Bashir versucht ihm klar zu machen, dass er dann damit leben muss, eine [[Behinderung]] zu haben. Allerdings will Martok davon nichts hören und erwidert, dass seine Geduld mit dem Arzt langsam an gewisse Grenzen stößt.
In diesem Moment kommt eine [[Nachricht]] vom [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] für Martok herein. Fragent Fragend schaut Martok Bashir an, der wiederum angibt, dass sie fertig sind. Sofort richtet sich der Klingone auf und fordert, dass die Nachricht in [[Martoks Quartier|sein Quartier]] durchgestellt wird. Dann wendet sich der Mann erneut an den Arzt und bedankt sich für dessen Hilfe. Der Doktor entgegnet, dass er nicht mehr [[Blut]]tropfend bei ihm ankommen soll, wenn er den Dank ernst meint, da es seiner Ansicht nach Tage dauert, die Flecken aus dem [[Teppich]] zu bekommen. Prüfend schaut sich der Klingone daraufhin um, um dann mit einem [[Lächeln]] die Krankenstation zu verlassen. Auch der Doktor kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
[[Datei: Worf_und_Nog_arbeiten_zusammen.jpg|thumb|Worf und Nog arbeiten zusammen]]
[[Datei: Martok_will_Worf_als_ersten_Offizier.jpg|thumb|Martok will Worf als ersten Offizier]]
In diesem Moment betritt Martok die Brücke des Schiffes. Nog begrüßt den [[General]], der ihm nun den Weg von der Brücke verstellt. Sofort steht Worf, der mittlerweile wieder unter der Konsole liegt, auf und tritt zu Martok. Die beiden Klingonen ignorieren dabei Nog, der zwischen ihnen steht. Worf erklärt, dass er den General nicht vor 22 Uhr erwartet hatte, woraufhin der erwidert, dass er den Termin absagen muss, da er vom Hohen Rat eine bedeutende Mission erhalten hat. Der [[Sternenflottenoffizier]] entgegnet, dass er dies versteht und er wünscht Martok viel [[Ehre]] und Ruhm. Nun schaltet sich Nog, der sich sichtlich unwohl fühlt ein und fragt Martok, ob er an ihm vorbei gehen kann. Sofort tritt der Klingone zur Seite und schaut dem Ferengi hinterher, als dieser die Brücke verlässt. Worf erkundigt sich unterdessen, wie es der [[Schulter]] des Generals geht. Martok entgegnet, dass Bashir die notwendige Behandlung durchgeführt hat. Dann gibt er an, dass er den Holosuiteunfall dem Doktor gegenüber erwähnt hatte und ihm ist unverständlich, dass dieser nicht einsehen wollte, dass es blutig zugeht, wenn [[Krieger]] trainieren. Worf entgegnet, dass die wenigsten [[Mensch]]en so etwas verstehen würden. Dann [[Entschuldigung|entschuldigt]] er sich noch einmal für Martoks Unannehmlichkeiten. Er versichert, dass er dem General keinen Schaden zufügen wollte. Doch der nimmt die Schuld auf sich und erklärt, dass er den Hieb einfach nicht rechtzeitig pariert hatte. Er hält dies für einen einfachen, dummen Fehler. Martok ist sich sicher, dass ihm der Fehler vor zwei Jahren nicht passiert wäre. Nun wechselt Worf das Thema und fragt, ob Martok seine Mission erläutern kann. Der Klingone entgegnet, dass der [[Schlachtkreuzer]] [[IKS B'Moth|''B'Moth'']] vor drei Tagen mit der [[Patrouille]] an der [[Cardassianische Grenze|cardassianischen Grenze]] begonnen hatte und man seitdem nichts mehr von ihm hörte. Worf fragt sich, ob er vom [[Dominion]] zerstört wurde. Er erinnert daran, dass vor ein paar Tagen auch ein [[Föderationsraumschiff|Föderationsschiff]] an der Grenze von den [[Jem'Hadar]] [[Angriff|angegriffen]] wurde. Martok entgegnet, dass auch die Klingonen dies vermuten, allerdings brauchen sie Gewissheit. Aus diesem Grund, so führt er fort, wurde ihm das [[Kommando]] über den [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Prey]] [[IKS Rotarran|''Rotarran'']] übertragen. Er soll die Suche nach der ''B'MithMoth'' leiten. Martok erklärt, dass dies die erste Gelegenheit für ihn ist, nach seiner Gefangenschaft beim Dominion, wieder [[Truppe]]n ins Feld zu führen. Worf ist davon überzeugt, dass das für den General aufregend sein muss. Daraufhin gibt Martok zu, dass es im Internierungslager Tage gab, an denen er beim Gedanken, nie wieder ein klingonisches Schiff von innen zu sehen, wie eine alte Frau zu [[weinen]] begann. Worf geht auf dieses Geständnis nicht ein, sondern erklärt, dass er den Klingonen um die glorreichen Taten, die ihm bevorstehen, beneidet. Doch Martok hat hier eine andere Ansicht. Er glaubt, dass sie das Abenteuer gemeinsam bestehen können, da er jemanden an seiner Seite braucht, dem er vertrauen kann und auf dessen [[Loyalität]] er zählen kann. Aus diesem Grund fragt er nun Worf, den Sohn des [[Mogh]] ob er ihn als seinen [[Freund]] und seinen [[Erster Offizier|ersten Offizier]] zu begleiten. Überrascht schaut Worf den General an.
==== Akt I: Ein siegloses Schiff ====
[[Datei:Worf_spricht_mit_Sisko_über_Martoks_Angebot.jpg|thumb|Worf spricht mit Sisko über Martoks Angebot]]
In [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] erklärt [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Worf, dass er Martok erklärte, dass er dazu geneigt ist, dessen Anfrage anzunehmen. Ihm ist klar, weshalb der Klingone ihn mitnehmen will. Seiner Ansicht nach ist Worf ein hervorragender [[Offizier]]. Allerdings ist dem Captain nicht klar, weshalb er auf die Mission gehen will. Worf entgegnet, dass es für ihn eine große [[Ehre]] ist, von Martok ausgewählt zu werden. Zudem, so gibt der Mann, hatte Martok ihm im Internierungslager das Leben gerettet. Die Antwort verwundert Sisko, stand dies doch nicht im [[Missionsbericht]]. Sofort entgegnet der Klingone, dass es sich um eine persönliche Angelegen handelt, die nicht in den offiziellen Bericht einfließen sollten. Sisko will mehr darüber hören, woraufhin Worf ihn daran erinnert, dass er gezwungen war, gegen die [[Wache]]n der Jem'Hadarzu kämpfen. Er wurde jeden Tag in den [[Jem'Hadar-Arena|Ring]] gerufen und musste gegen sie antreten. Dann gibt er zu, dass auf einmal ein Tag kam, an dem er in Wanken geriet. Der Captain erkundigt sich, ob er nicht mehr in den Ring zurück wollte, was der Klingone verneint. Er erklärt viel mehr, dass er daran dachte, sie sich töten zu lassen. Es schien ihm der einzige Ausweg. Dann, so Worf weiter, kam Martok, um ihm Glück zu wünschen. Doch der General sah in seinen Augen genau, was er vorhatte. Es war für ihn ein Moment des [[Tova'dok]]. Sisko versteht den Klingonen nicht, woraufhin dieser erwidert, dass es in der menschlichen Sprache kein Wort dafür gibt. Er berichtet, dass es sich dabei um einen Moment der Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem [[Schlachtfeld]] handelt und eine Verständigung ohne Worte stattfindet. Der Klingone ist sich sicher, dass Martok in diesem Moment wusste, was er vorhatte und damit konnte er sein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen. Er musste vielmehr zurück in den Ring, um den nächsten Kampf durchstehen. Martok hatte ihm sein [[Herz|Kriegerherz]] geschenkt. Unschlüssig schaut Sisko den Klingonen an, der wiederum erklärt, dass ein Mensch dies vielleicht nicht verstehen kann. Nun nimmt der Captain einen [[PADD]] zur Hand und erklärt, dass Worf von diesem Augenblich Augenblick an von allen Sternenflottenaufgaben entbunden ist und von nun an in der [[Klingonische Verteidigungsarmee|klingonischen Verteidigungsarmee]] Dienst tun wird. Sisko überreicht Worf den PADD. Der Klingone will gehen und bedankt sich. Sisko verabschiedet ihn mit einem Q'apla.
Einige Zeit später [[Tarnvorrichtung|enttarnt]] sich die ''Rotarran'' bei [[Deep Space 9]]. Sie fliegt zu einer der [[Andockrampe]]n um dort anzulegen.
Wenig später sitzen [[Jadzia Dax|Dax]], [[Miles O'Brien|O'Brien]] und Bashir im unteren Bereich des [[Quark's]]. Kira kommt von der oberen Ebene mit einem PADD in der Hand und gesellt sich zu ihnen. Sie berichtet, dass sie den neuen [[Dienstplan]] hat und zeigt ihn den Anderen. Der [[Chief]] schaut ihn sich an und liest vor, dass es seine Aufgabe ist, alle kleinen [[Waffe]]n zu [[Kalibrierung|rekalibrieren]]. Er will von Kira wissen, ob dies bedeutet, dass jede Waffe auf der Station gemeint ist. Die [[Bajoraner]]in bestätigt dies und erklärt, dass dazu ein kampferprobter Offizier nötig ist. Sie gibt an, dass Worf dazu alle Parameter erstellt hat und es nun O'Briens Aufgabe ist, alles zu erledigen. Nun wundert sich Bashir, dass man ihn zum neuen [[Geheimdienstoffizier]] ernannt hat. Als der Chief dies hört, muss er sich ein [[Lachen]] unterdrücken. Kira erklärt, dass es sich bei dieser Aufgabe um die eines Sternenflottenoffiziers mit der Stufe 4 handeln muss. Die andere Person, die dafür in Frage kommen würde, wäre Dax, doch die Bajoranerin stellt klar, dass sie Dax als [[Flotten-Verbindungsoffizier]] braucht. Daraufhin erklärt O'Brien, dass die Aufgabe immer noch besser ist, als [[Phasergewehr]]e neu einzustellen. Sofort erklärt Bashir, dass er hofft, dass Worf sich während seiner Abwesenheit gut amüsiert, während man dessen Pflichten übernimmt. Doch Dax will das so nicht stehen lassen. Sie empfiehlt ihm eine Woche auf einem Bird-of-Prey zu verbringen, um mitzuerleben, was eng ist. Dann erklärt sie, dass Worf auf einem solchen Schiff sicher auf keiner Luxusreise macht. Der Chief fügt hinzu, dass eine solche Reise so ist, als wäre man bei [[antike]]n [[Pirat]]en gelandet. Er erklärt, dass man dort seinen [[Rang]] dadurch verbessert, dass man seine Vorgesetzten tötet und somit immer von potentiellen [[Killer]]n umgeben ist. Kira ist entsetzt und will wissen, wie ein Schiff so funktionieren kann. Doch Dax relativiert O'Brien Aussage und stellt klar, dass es nicht so chaotisch ist, sondern die soziale und [[militär]]ische Hirachie auf einem klingonischen Schiff sehr strengen Regeln unterworfen ist. So kann ein Untergebener nur einen direkten Vorgesetzten herausfordern und das auch nur unter bestimmten Umständen. Sofort erkundigt sich Bashir nach den Umständen, unter denen dies geschehen kann. Dax entgegnet, dass unehrenhaftes Verhalten, Pflichtversäumnis oder [[Feigheit]] solche Gründe sein können. Der Chief ist verwundert, dass es bei den Klingonen Feigheit geben soll. Dax entgegnet, dass so etwas vorkommen kann, da auch Klingonen so individuell sind, wie sie alle. Sie erklärt, dass auch bei ihnen starke und schwache Individuen vorkommen.
In diesem Moment treten zwei Klingonen in die [[Bar]] und Bashir ist sich sicher, dass diese beiden Beiden sicher zu den Starken zählen. Die beiden Klingonen begeben sich in den hinteren Bereich des Quark's. Nach den Klingonen kommt [[Odo]] in die Bar. Er gesellt sich zu Kira, Dax, O'Brien und Bashir. Sofort erkundigt sich Kira, ob es Probleme gibt. Der [[Constable]] entgegnet, dass bisher alles normal ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie trotzdem verstehen kann, dass der [[Sicherheitschef]] da ist. Sofort will der Chief wissen, ob die beiden Klingonen von Martoks neuem Schiff sind. Odo entgegnet, dass dieses gerade angedockt hat. Nun schaut O'Brien zu den Klingonen hinüber und erklärt, dass sie sehr ruhig wirken. Der Sicherheitschef bestätigt dies, ist sich aber nicht sicher, wie lange das andauern wird. Dann fragt er, ob die Anderen den Klingonen bemerkt hatten, der die [[Halskette]] trägt. Der Doktor bejaht dies, woraufhin Odo erklärt, dass es sich bei dem Schmuck um [[Wirbelknochen]] von [[Cardassianer]]m handelt. Besorgt schaut daraufhin Dax zu den beiden Klingonen.
[[Datei:Worf_und_Dax_2373.jpg|thumb|Dax und Worf auf dem Weg zur ''Rotarran'']]
Später begleitet Jadzia Worf durch die [[Korridor]]e zu Martoks Schiff. Der Klingone trägt seine [[Schärpe]] nicht und die Frau spricht ihn darauf an. Worf stellt klar, dass das [[Haus des Mogh]] offiziell im [[Klingonisches Reich|Reich]] nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde, so der Mann, sieht er keinen Sinn darin, die Schärpe auf einem klingonischen Schiff zu tragen. Nun will Dax wissen, was die [[Crew]] wohl empfindet, unter einem Mann ohne Haus zu dienen. Doch das ist Worf gleich, er erwartet von den Klingonen lediglich absoluten Gehorsam. Dax entgegnet, dass diese Ansicht gut zu einem ersten Offizier passt. Als die beiden Beiden die [[Luftschleuse]] erreichen, erklärt Worf, dass er keinen langwierigen Abschied wünscht. Sofort entgegnet Dax, dass dies nicht ihre Absicht war. Daraufhin öffnet Worf die Luftschleuse, nickt Dax noch einmal zu und geht in die Luftschleuse. Doch die Frau denkt nicht daran, stehen zu bleiben, sondern folgt dem Klingonen. Etwas genervt dreht sich Worf um und erklärt, dass es wohl besser wäre, wenn sie sich auf der Station trennen würden. Doch Dax hat andere Pläne und erklärt, dass sie mit Worf ihm kommt. Der Klingone ist überrascht, woraufhin die Trill erklärt, dass die Besatzung der ''Rotarran'' zu klein ist und sie noch vier Monate [[Urlaub]] hat. Zudem, so gibt sie weiter an, ist alles mit Martok und Benjamin geklärt. Sie erklärt, dass sie sein neuer [[Wissenschaftsoffizier]] ist. Nun will Worf wissen, weshalb Jadzia ihn nicht informiert hatte, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie es so lustiger fand. Zudem erklärt sie, dass sie einige der Besatzungsmitglieder gesehen hat und sie dort sicher nicht so viel zu lachen haben werden. Dann geht die Frau an Worf vorbei auf das Schiff.
[[Datei:Klingonen_beäugen_Dax_skeptisch.jpg|thumb|Dax wird skeptisch beäugt]]
[[Datei:Dax_unterhält_sich_mit_der_Crew.jpg|thumb|Dax unterhält sich mit der Crew]]
Nachdem man den Blutwein herbeigeschafft hat, sitzt die klingonische Crew zusammen und man unterhält sich. Tavana erzählt von einer Begebenheit, bei der ein Schiff der Cardassianer zwischen ihnen und einem [[Asteroidenfeld]] festsaß und deren [[Energie]] nachlässt. Sie gibt an, dass die Cardassianer keine weiteren Schiffe weit und breit hatten und ihre eigenen Waffen vollgeladen waren. Nun mischt sich Kornan ein und erklärt, dass ihnen der Sieg dennoch versagt blieb, da plötzlich drei Schiffe der Jem'Hadar aus dem Asteroidenfeld auftauchten. Sofort versucht Jadzia Verständnis aufzubringen und erklärt, dass drei gegen eins aussichtslos ist und sie erklärt, dass es wichtig war, dass die ''Rotarran'' in einem Stick Stück entkam. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet Leskit, dass Entkommen etwas ist, worin die Crew sehr gut geworden ist. Er erklärt, dass die ''Rotarran'' schneller vor einem Schiff fliehen kann, als jedes andere Schiff im [[Alpha-Quadrant|Quadrant]]. Sofort unterstellt ihm Tavana, dass der Mann noch nie viel Blutwein vertrug und er wie ein wehleidiger [[Ferengi]] klingt, der über verlorenen [[Profit]] [[Heulen|heult]]. Sofort will Leskit wissen, ob sie seinen [[Stolz]] verletzen will. Allerdings erinnert er sie daran, dass auf dem Schiff niemand mehr Stolz besitzt. Nun will Jadzia wissen, ob er damit auch sie meint. Leskit wiegelt ab und erklärt, dass er niemanden [[Beleidigung|beleidigen]] will, der ihm Blutwein brachte. Allerdings fragt er sich, weshalb die Nachfolgerin des großen Curzon Dax ausgerechnet auf so einem Schiff dienen will. Nun mischt sich Ortakin ein und erklärt, dass er die Antwort darauf weiß. Ihm ist bekannt, dass Dax die [[ParMach'kai]] des neuen ersten Offiziers ist. Er erklärt, dass er dies auf der Station hörte, bevor sie aufbrachen. Doch Dax relativiert dies. Sie erklärt, dass Worf nur zum Teil der Grund ist, weshalb sie auf dem Schiff ist. Dann erklärt sie, dass es eine Ehre ist, unter General Martok zu dienen. Schmunzelnd will Leskit wissen, ob sie wirklich den [[Einäugiger Riese|einäugigen Riesen]] meint. Sofort erwidert Dax, dass sie Martok den Namen besser nicht hören lassen würde. Leskit entgegnet, dass er das nicht hören wird, solange Worf der Einzige ist, mit dem Dax ihr [[Bett]] teilt. Sofort kontert Dax und erklärt, dass auf dieser Reise ihr Bett genauso unbesucht ist, wie das von Leskit. Allerdings, so gibt sie weiter an, dass sie freiwillig verzichtet. Lautes Gelächter hallt durch den Raum, woraufhin Tavana erklärt, dass sie dieses Geräusch schon seit langem auf dem Schiff nicht mehr gehört hat. Sofort erklärt Kornan, dass es nicht andauern wird, da auf diesem Schiff [[Träne]]n wohnen und kein Lächeln. Darauf erwidert Dax, dass Kornan keine Stimmungskanone ist. Ungerührt erwidert der Klingone, dass Dax weiter ihre [[Witz]]e machen soll, um das Schicksal einen weiteren Tag aufzuhalten. Er glaubt allerdings, dass das Schiff und alle [[Seele]]n in ihm verflucht sind. Seiner Ansicht nach laufen Tod und Schande durch die Korridore des Schiffes. Tavana wirft dem Mann nun vor, dass er zu viel redet. Allerdings entgegnet Kornan, dass sie selbst doch sicher genau so denkt. Bedächtig senkt die Klingonin daraufhin ihren [[Kopf]].
In diesem Moment bemerkt Leskit, dass sich die ''Rotarran'' [[Tarnung|getarnt]] hat. Worf wendet sich über [[Intercom]] an die Crew. Er gibt [[Alarmstufe 1]] aus und erklärt, dass sich ein Patrouillenschiff der Jem'Hadar direkt vor ihnen befindet. Dann fordert er alle auf, sich auf einen Kampf vorzubereiten. Alle springen auf und gehen zu ihren Posten. Allerdings hält Kornan Dax zurück und erklärt ihr, dass ihnen nun entweder Tod oder Schande zu Teil wird. Er ist sich sicher, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dann macht sich auch der Klingone auf den Weg und Dax bleibt nachdenklich zurück.
==== Akt III: Martoks Entscheidung ====
[[Datei:Martok_lässt_die_Jem'Hadar_nicht_angreifen.jpg|thumb|Martok unterlässt Angriff auf die Jem'Hadar nicht]]
Auf dem [[Hauptschirm]] der ''Rotarran'' ist ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]] zu sehen. Der Bird-of-Prey nähert sich dem Schiff des Dominion von hinten. Martok wundert sich, was das Schiff so weit von der cardassianischen Grenze entfernt macht. Sofort erklärt Dax, dass sie [[Aktiver Polaronscan|aktive Polaronscans]] durchführen. Sie geht davon aus, dass die Jem'Hadar sich auf einer [[Aufklärungsmission]] befinden. Nun erkundigt sich der General, ob die Tarnung der ''Rotarran'' vor den [[Scan]]s des Schiffes sicher sind. Sofort erwidert die Trill, dass die Chance entdeckt zu werden, unter 3% liegt. Daraufhin will Martok den Status der Waffen erfahren. Kornan entgegnet, dass die [[Torpedorampe]]n geladen und die [[Gefechtskopf|Gefechtsköpfe]] scharf gemacht sind. Außerdem, so der Mann, haben die [[Disruptor]]en das Ziel erfasst. Nun erklärt Leskit, dass die Jem'Hadar die Geschwindigkeit erhöhen, und sich absetzen. Er will wissen, ob er sich dem Schiff anpassen soll. Doch Martok verzichtet darauf und fordert den Mann auf, den ursprünglichen [[Kurs]] wieder aufzunehmen. Ungläubig bittet Leskit um Verzeihung wegen seines vermeintlich schlechten Gehörs, aber er will den [[Befehl]] noch einmal bestätigt haben. Der General widerholtwiederholt, dass der Mann den ursprünglichen Kurs wieder eingeben soll und er stellt klar, dass ihre Priorität darin besteht, die ''B'Moth'' zu finden. Nun befolgt der Steuermann den Befehl und gibt den Kurs ein. Unterdessen werfen sich Worf und Dax einen ernsten Blick zu, dann geht der Klingone zu Martok und erklärt, dass die ''Rotarran'' die Jem'Hadar im Visir hat und diese nicht entkommen können. Doch Martok will nicht zuhören. Als Worf nicht nachgeben will, fragt ihn der General, ob dieser seine Befehle in Frage stellt. Sofort tritt Worf einige Schritte zurück und Martok gibt den Befehl, den Antrieb zu aktivieren. Dir Die ''Rotarran'' lässt von ihrem Ziel ab und Martok beendet den Alarmstatus. Dann übergibt er das Kommando an Worf und verlässt dieBrücke.
[[Datei:Dax_kritisiert_Martok.jpg|thumb|Dax kritisiert Martok]]
Anonymer Benutzer