Kodos: Unterschied zwischen den Versionen
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[[2246]] traten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen [[Pilz]]infektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden [[Mensch]]en führte. Kodos entschied, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der [[Genetik]]lehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigte er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehörten [[James T. Kirk|Kirk]], [[Kevin Riley]] und [[Thomas Leighton]]. Sie und sechs weitere Augenzeugen waren die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker trafen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der [[Erde]] auf der Kolonie ein. Kodos jedoch war unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wurde Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen. | [[2246]] traten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen [[Pilz]]infektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden [[Mensch]]en führte. Kodos entschied, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der [[Genetik]]lehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigte er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehörten [[James T. Kirk|Kirk]], [[Kevin Riley]] und [[Thomas Leighton]]. Sie und sechs weitere Augenzeugen waren die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker trafen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der [[Erde]] auf der Kolonie ein. Kodos jedoch war unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wurde Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen. | ||
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Kodos erkannte, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden war. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielte, warf Kodos sich in die Schußbahn und starb durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter. | Kodos erkannte, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden war. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielte, warf Kodos sich in die Schußbahn und starb durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter. |
Version vom 31. Mai 2006, 12:01 Uhr
Kodos, ca. 2246 (l.), 2266 (r.) | |
Spezies: | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Gestorben: | 2266 |
Tochter: | Lenore Karidian |
Darsteller: | Arnold Moss |
Kodos war Gouverneur der Tarsus IV-Kolonie vor und bis zum Jahre 2246.
2246 traten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen Pilzinfektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden Menschen führte. Kodos entschied, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der Genetiklehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigte er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehörten Kirk, Kevin Riley und Thomas Leighton. Sie und sechs weitere Augenzeugen waren die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker trafen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der Erde auf der Kolonie ein. Kodos jedoch war unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wurde Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen.
In den Jahren darauf entbrannte eine Kontroverse über Kodos' Vorgehen und sein Ableben. Er erhielt im Volksmund den Namen Kodos, der Henker, sein Tod war unter Überlebenden hochumstritten.
Zwanzig Jahre nach der Katastrophe traf der Überlebende Thomas Leighton auf dem Planeten Q auf die Schauspieltruppe von Anton Karidian. Riley war der festen Überzeugung, bei Kardian handele es sich um Kodos. Er versuchte, Kirk von seiner Ansicht zu überzeugen und bat ihn, sich selbst ein Bild zu machen. Kurz nachdem Kirk auf Q eintraf, wurde Leighton tot aufgefunden. Seine Zweifel wandelten sich in einen Verdacht und er nahm Ermittlungen im Fall Kodos auf. Um der Sache auf den Grund zu gehen, vereitelte er die Transportmöglichkeiten der ziehenden Schauspieltruppe, um ihr dann einen Transport an Bord der USS Enterprise anzubieten.
Während der Reise kam es zu Anschlägen sowohl auf Rileys als auch Kirks Leben. Da beide die letzten überlebenden Augenzeugen des Massakers waren, war Kirk nun ganz sicher, Kodos unter dem Namen Kardidian an Bord zu haben. Während einer Hamlet-Inszenierung an Bord des Schiffes versuchte Kevin Riley, der gleichfalls diese Überzeugung teilte, seine auf Tarsus IV umgekommene Familie zu rächen und Kardidian mit einem Phaser zu töten. Dies konnte jedoch von Kirk verhindert werden. Im finalen Gespräch mit Karidian gab dieser zu, Kodos zu sein, jedoch keinen der überlebenden Augenzeugen getötet zu haben. Es stellte sich heraus, dass Morde und Mordversuche von Karidians Tochter Lenore durchgeführt wurden, die ihren über alles geliebten Vater unter allen Umständen schützen wollte.
Kodos erkannte, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden war. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielte, warf Kodos sich in die Schußbahn und starb durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter.
- Kodos wurde von Schauspieler Arnold Moss verkörpert, die deutsche Synchronstimme erhielt er von Alwin Joachim Meyer.