Föderal-Klingonischer Krieg (2267): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Konflikt ist das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden [[Regierung und Politik|Großmächten]] des [[Alpha-Quadrant]]en. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem [[blut]]igen Krieg endet, mischen sich die [[Organier]] in diese Auseinandersetzung ein und beenden ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.
 
Dieser Konflikt ist das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden [[Regierung und Politik|Großmächten]] des [[Alpha-Quadrant]]en. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem [[blut]]igen Krieg endet, mischen sich die [[Organier]] in diese Auseinandersetzung ein und beenden ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.
  
Etwa zu [[Sternzeit]] 3198,4 wird die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden [[Verhandlung]]en mit dem Klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlichkeit eines eventuellen Krieges mit der [[Zeit]] steigen würde. Das [[Sternenflottenkommando]] glaubt zudem daran, dass die [[Klingone]]n einen eventuellen [[Überraschungsangriff]] starten würden, nachdem sie ein [[Ultimatum]] an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagt nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen [[Territorium|Territorien]], wie beispielsweise [[Donatu V]], dem [[Sherman-Planet]], [[Organia]] und dem [[Archanis-Sektor]], umgehend [[Rückzug|zurückziehen]] soll. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hat, startet das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle [[Kriegserklärung]] abzugeben.
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Etwa zu [[Sternzeit]] 3198,4 wird die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden [[Verhandlung]]en mit dem Klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der [[Zeit]] steigen würde. Das [[Sternenflottenkommando]] glaubt zudem daran, dass die [[Klingone]]n einen eventuellen [[Überraschungsangriff]] starten würden, nachdem sie ein [[Ultimatum]] an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagt nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen [[Territorium|Territorien]], wie beispielsweise [[Donatu V]], dem [[Sherman-Planet]], [[Organia]] und dem [[Archanis-Sektor]], umgehend [[Rückzug|zurückziehen]] soll. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hat, startet das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle [[Kriegserklärung]] abzugeben.
  
 
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Nachdem das [[Sternenflotte]]nschiff [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] über die gegenwärtige Lage informiert ist, [[Befehl|befiehlt]] das Oberkommando der ''Enterprise'' zum [[Planet]]en Organia zu fliegen, da es von hoher [[Strategie|strategischer]] Bedeutung ist. Die Befehle von [[Captain]] [[James T. Kirk]] sehen vor, die Klingonen daran zu hindern, dass sie die Kontrolle über den Planeten erlangen und so einen wichtigen militärischen [[Stützpunkt]] auf ihm etablieren können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob das [[Volk]] der Organier zu einer einfachen [[Präwarp-Zivilisation]] gehören würde und sich in den [[Entfernte Vergangenheit|letzten 10.000 Jahren]] keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen haben. Schließlich [[Beamen|beamen]] Kirk und sein [[Erster Offizier]] [[Commander]] [[Spock]] zum Planeten hinunter, um den [[Ältestenrat von Organia]] davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnen sie jedoch Kirks Bitte ab.
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Nachdem das [[Sternenflotte]]nschiff [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] über die gegenwärtige Lage informiert ist, [[Befehl|befiehlt]] das Oberkommando der ''Enterprise'' zum [[Planet]]en Organia zu fliegen, da es von hoher [[Strategie|strategischer]] Bedeutung ist. Die Befehle von [[Captain]] [[James T. Kirk]] sehen vor, die Klingonen daran zu hindern, die Kontrolle über den Planeten zu erlangen und so einen wichtigen militärischen [[Stützpunkt]] auf ihm etablieren zu können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob das [[Volk]] der Organier zu einer einfachen [[Präwarp-Zivilisation]] gehören würde und sich in den [[Entfernte Vergangenheit|letzten 10.000 Jahren]] keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen haben. Schließlich [[Beamen|beamen]] Kirk und sein [[Erster Offizier]] [[Commander]] [[Spock]] zum Planeten hinunter, um den [[Ältestenrat von Organia]] davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnen sie jedoch Kirks Bitte ab.
  
 
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Allerdings eröffnet der Ratsanführer [[Ayelborne]] dem Militärgoverneur die wahre Identität von Spock und Kirk, um so weitere [[Gewalt]]akte gegenüber dem Volk von Organia zu unterbinden. Als Reaktion daraus werden beide unter [[Arrest]] gestellt, doch ebenfalls ist es wieder Ayelborne, der beiden dazu verhilft zu fliehen, um so ihre Sicherheit zu gewährleisten. Jedoch gibt er keine Auskunft darüber, wie er es geschafft hat, die Sicherheitsmaßnahmen der Klingonen zu umgehen.
  
 
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** Die [[Schlacht von Donatu V]] findet laut {{TOS|Kennen Sie Tribbles?}} [[2243]] statt und wird als Teil eines größeren Konflikt beschrieben, um den es unter Anderen um den [[Sherman-Planet]]en geht.
 
** Laut {{TNG|Klingonenbegegnung}} gibt es einen weiteren Krieg um oder vor [[2290]]. Die [[IKS T'Ong|IKS ''T'Ong'']] stammt aus diesem Krieg und wird 75 Jahre nach Kriegsende, [[2365]], zu einem Problem.
 
** Laut {{TNG|Klingonenbegegnung}} gibt es einen weiteren Krieg um oder vor [[2290]]. Die [[IKS T'Ong|IKS ''T'Ong'']] stammt aus diesem Krieg und wird 75 Jahre nach Kriegsende, [[2365]], zu einem Problem.
* Der Prolog des Romans ''[[Offene Geheimnisse]]'' spielt während dieser Ereignisse. Es wird erklärt, dass die Feindseligkeiten an der Klingonisch/Föderalen Grenze über Wochen hinweg stetig zunahmen. Als sich schließlich sechs klingonische [[Raumschiff]]e der [[Sternenbasis 47]] nähern, fallen auf beiden Seiten plötzlich die Waffensysteme aus. Dann erscheint Ayelborne auf der Station und verkündet den selben Text wie in der Episode. ({{Roman|Reihe=Star Trek: Vanguard|Romantitel=Offene Geheimnisse|Kapitel=Prolog}})
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* Der Prolog des Romans ''[[Offene Geheimnisse]]'' spielt während dieser Ereignisse. Es wird erklärt, dass die Feindseligkeiten an der Klingonisch/Föderalen Grenze über Wochen hinweg stetig zunahmen. Als sich schließlich sechs klingonische [[Raumschiff]]e der [[Sternenbasis 47]] nähern, fallen auf beiden Seiten plötzlich die Waffensysteme aus. Dann erscheint Ayelborne auf der Station und verkündet denselben Text wie in der Episode. ({{Roman|Reihe=Star Trek: Vanguard|Romantitel=Offene Geheimnisse|Kapitel=Prolog}})
  
  

Version vom 19. Februar 2012, 13:04 Uhr

Der Föderal-Klingonische Krieg von 2267 ist ein militärischer Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich im Jahr 2267.

Föderation Logo.svg

Dieser Konflikt ist das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem blutigen Krieg endet, mischen sich die Organier in diese Auseinandersetzung ein und beenden ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.

Etwa zu Sternzeit 3198,4 wird die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden Verhandlungen mit dem Klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Zeit steigen würde. Das Sternenflottenkommando glaubt zudem daran, dass die Klingonen einen eventuellen Überraschungsangriff starten würden, nachdem sie ein Ultimatum an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagt nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen Territorien, wie beispielsweise Donatu V, dem Sherman-Planet, Organia und dem Archanis-Sektor, umgehend zurückziehen soll. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hat, startet das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle Kriegserklärung abzugeben.

Die Klingonen greifen an.

Nachdem das Sternenflottenschiff USS Enterprise über die gegenwärtige Lage informiert ist, befiehlt das Oberkommando der Enterprise zum Planeten Organia zu fliegen, da es von hoher strategischer Bedeutung ist. Die Befehle von Captain James T. Kirk sehen vor, die Klingonen daran zu hindern, die Kontrolle über den Planeten zu erlangen und so einen wichtigen militärischen Stützpunkt auf ihm etablieren zu können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob das Volk der Organier zu einer einfachen Präwarp-Zivilisation gehören würde und sich in den letzten 10.000 Jahren keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen haben. Schließlich beamen Kirk und sein Erster Offizier Commander Spock zum Planeten hinunter, um den Ältestenrat von Organia davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnen sie jedoch Kirks Bitte ab.

Der Ältestenrat von Organia.

Kurze Zeit später starten die Klingonen eine Invasion des Planeten, während sich die Enterprise im Orbit mit anrückenden Schlachtkreuzern auseinandersetzen. Allerdings muss sich das Schiff schließlich zurückziehen, wodurch Kirk und Spock nun auf dem Planeten gestrandet sind.

Währenddessen erklärt der klingonische Kommandant Kor den Planeten zum Hoheitsgebiet des Reiches, mit ihm als regierendem Militärgouverneur. Die Okkupation von Organia hat begonnen. Um vor den Klingonen unerkannt zu bleiben, verkleiden sich Kirk und Spock als Einheimische. Ironischerweise wählt Kor Captain Kirk, der sich nun „Baroner“ nennt, als seinen Verbindungsmann zum Volk von Organia. Später starten die beiden Offiziere der Sternenflotte einen privaten Guerillakrieg, um die weitere Vorgehensweise der Klingonen zu sabotieren und das Volk der Organier so davon zu überzeugen, sich ebenfalls gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen.

Die Klingonen starten die Invasion.

Allerdings eröffnet der Ratsanführer Ayelborne dem Militärgoverneur die wahre Identität von Spock und Kirk, um so weitere Gewaltakte gegenüber dem Volk von Organia zu unterbinden. Als Reaktion daraus werden beide unter Arrest gestellt, doch ebenfalls ist es wieder Ayelborne, der beiden dazu verhilft zu fliehen, um so ihre Sicherheit zu gewährleisten. Jedoch gibt er keine Auskunft darüber, wie er es geschafft hat, die Sicherheitsmaßnahmen der Klingonen zu umgehen.

Kirk und Kor auf Organia.

Als Kirk und Spock versuchen, in das Hauptquartier von Kor einzudringen und ihn auszuschalten, treten erneut die Organier in Aktion. Dabei geben sie den Anwesenden ihre wahre Identität preis, dass sie nämlich körperlose Lebensformen mit großer Macht sind. Sie nutzen zudem ihre besonderen Fähigkeiten, um die Raumschiffe und Waffen beider Kriegsparteien außer Gefecht zu setzen. Dadurch ist es beiden Parteien nicht mehr möglich, ihren Konflikt mit militärischen Mitteln fortzusetzen. Gleichzeitig hören auch der Föderationsrat sowie der Klingonische Hohe Rat die Ansprache des Ratsvorsitzenden, wodurch beiden Parteien der gleichnamige Vertrag von Organia auferlegt wird.

Ayelborne erwähnt noch, kurz bevor er und Seinesgleichen verschwinden, dass die Föderation und das Klingonische Reich eines Tages zueinander finden würden. Obwohl Kirk und Kor dem widersprechen, wird sich diese Aussage letztlich als wahr erweisen. (TOS: Kampf um Organia)

Siehe auch

Hintergrundinformationen