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=== Langfassung ===
==== Prolog ====
[[Datei:Kartvoy.jpg|thumb|Das Sensorennetz, kurz nachdem Seven es entdeckt hat.]]
[[B'Elanna Torres|B'Elanna]] äußert in einem Gespräch mit Chakotay ihren Unmut über [[Seven of Nine]]s ruppigen Umgang gegenüber ihrem Vorgesetzten [[Commander]] [[Chakotay]]. So hat sie heute einen isolinearen Prozessor aus dem Maschinenraum geholt und als Torres ihn zurückholen wollte, hat sie sich im astrometrischen Labor eingeschlossen. Chakotay fragt, ob er Seven nun für den Arest der Reise in die Arrestzelle stecken soll, was Torres für keine schlechte Idee hält. Dieser rät ihr dazu etwas nachsichtiger zu sein, als Seven den Commander und den [[Captain]] in das [[Astrometrisches Labor|astrometrische Labor]] bestellt. Torres meint, dass sie nicht weiß, wie sie beim nächsten Vorfall reagiert. Chakotay weist sie allerdings an, einen Lösungsweg zu finden als Führungsoffizier.
Auf dem Weg zum astrometrischen Labor, trifft Chakotay auf Captain Kathryn Janeway, die ebenfalls dorthin zitiert wurde. Beide wissen jedoch nicht um welche Angelegenheit es sich handelt. Als die beiden in das Labor kommen, präsentiert ihnen Seven das Bild eines [[Raumschiff|Schiffs]]s, welches sie mithilfe einer Verbesserung der Sensoren entdeckt hat – und zwar das eines Schiffs der [[Sternenflotte]].
==== Akt I: Hoffen und Bangen ====
Das Schiff befindet sich jedoch im [[Alpha-Quadrant]]en, was bei [[Kathryn Janeway|Janeway]] und ihrem [[Erster Offizier|Ersten Offizier]] die Frage aufwirft, wie Seven an dieses Bild gekommen ist. Sie erklärt den beiden, dass sie nicht imstande war, die Sensoren derart zu erweitern, dass sie bis in den Zielquadranten reichten, sondern dass sie sich ein in Reichweite befindliches [[Hirogen-Kommunikationsnetzwerk|Kommunikationsnetzwerk]] zu Nutze machte, welches bis in den Alpha-Quadranten reicht. Dieses wurde offenbar von Fremden erbaut und aufgegeben. Das entdeckte Schiff befindet sich im Bereich einer der Stationen des Netzwerks. Janeway meint, dass es sich auf einer Deep-Space-Mission befinden muss. Chakotay erkundigt sich, ob man eine Nachricht über das Netzwerk senden könne, was Seven bestätigt. Sie bereitet ein remoduliertes Signal vor, welches jedoch bald gesendet werden muss, da das Schiff sonst nicht mehr in Reichweite sein wird. [[Datei:Janeway_Resignation.jpg|thumb|Kathryn Janeway versucht ein Signal zu senden.]]
Seven übermittelt Kim auf der Brücke die Bindegliedfrequenzen. Janeway erkundigt sich bei Seven, wie viel Zeit ihnen noch bleibt, um die Nachricht zu senden und sie meldet, dass es 16 Minuten sind. Torres bringt den Output des Subraumtransceivers auf 200 % und man beginnt den Kommunikationsversuch. Janeway ist auf die [[Brücke]] zurückgekehrt, von wo aus sie über einen von Seven im astrometrischen Labor hergestellten Kommunikationskanal versucht mit dem Schiff im Alpha-Quadranten in Kontakt zu treten. Tuvok empfängt Augenblicke später eine Transmission. Jedoch wird ihre eigene Nachricht zurückgeleitet, so dass man nichts als ein Echo vernimmt. Seven versteht dies nicht, da ihren Daten nach die Botschaft empfangen und in das Netzwerk weitergeleitet wurde. Ein weiterer Versuch scheitert ebenso. Seven findet bei einer schnellen Diagnose heraus, dass sich ihre [[Trägerwelle]] auf seinem Weg in den Alpha-Quadranten zu stark zersetzt und deshalb vom Netzwerk zurückgeschickt wird. Als einzigen Ausweg können B'Elanna und sie nur anbieten, eine holografische Matrix zu schicken, die als komplettes aber in sich geschlossenes Datenpaket besser zu übermitteln sei, als eine konstante Übertragung. Die Botschaft neu zu konfigurieren dauert zu lange. Und so gibt es nur einen, der für diese Aufgabe in Frage kommt: [[Der Doktor]].
B'Elanna Torres eilt auf die Krankenstation und transferiert den Doktor in seinen mobilen Emitter, ohne ihn zu informieren. Dies übernimmt Captain Janeway im astrometrischen Labor. Torres erklärt ihm, dass sie einen Initiierungscode mit seinem Programm mitschickt, sodass er sofort nach seiner Ankunft aktiviert wird. Auch wenn das Risiko besteht, dass bei der Übertragung sein Programm verloren geht, will der Doktor das Risiko eingehen, da sich das Schiff der Sternenflotte bald wieder aus dem Bereich der Zielstation entfernt und so die Optionen nun ausgehen. Nach Erfüllung seiner Mission soll er die Crew des Schiffes anweisen, die Prozedur zu wiederholen und ihn so wieder zurückzuschicken. Janeway weist ihn auch auf das Risiko hin, dass sie die Technik eines fremden Volkes verwenden und sie sein Signal durch die halbe Galaxis schicken. Kurz bevor das unbekannte Schiff der Sternenflotte aus dem Bereich des Netzwerks herausfliegt, wird der Doktor übertragen. [[Datei:PrometheusKrankenstation.jpg|thumb|Der Doktor erreicht die ''Prometheus''.]]
Auf der anderen Seite, wird seine Matrix von dem holografischen System der [[Krankenstation]] automatisch nach Empfang aktiviert und sein Programm gestartet. Er ruft nach der Besatzung, jedoch meldet sich niemand – auch auf den Ruf zur Brücke folgt nichts als Schweigen. Durch eine [[Computer]]anfrage erfährt der Doktor, dass er sich auf dem [[Föderation]]sraumschiff [[USS Prometheus (NX-59650/NX-74913)|USS ''Prometheus'']] im Alpha-Quadranten befindet. Laut dem Computer funktioniert das Kommunikationssystem jedoch. Allerdings wurde der Zugang gesperrt. An einer Wand erblickt er Phaserverbrennungen, die seine Aufmerksamkeit erregen. Er erkundet die Umgebung und findet schließlich schnell mehrere Crewmitglieder. Einer von ihnen ist bereits tot, ein weiterer liegt im Sterben. Der Doktor verabreicht ihm ein [[Hypospray]] und der Mann kann dem Doktor noch mitteilen, dass das Schiff von [[Romulaner]]n gekapert worden sei. Dann erliegt der Mann seinen Verletzungen.
Auf der Brücke der ''Prometheus'' bemerken die Romulaner, dass sich ein weiteres Schiff der Sternenflotte nähert – ein Schiff der [[Nebula-Klasse|''Nebula''-Klasse]]. Der Kommandant meint, dass er befohlen hatte, ihre Warpspur zu tarnen. Die Offizierin meint, dass sie mit der Sternenflottentechnologie nicht vertraut ist und es vielleicht klug gewesen wäre einige Crewmitglieder am Leben zu lassen. Der Kommandant allerdings entgegnet, dass sie nicht wisse, wie stur Menschen sein könnten und es daher richtig war die Crew zu töten. Anschließend lässt er die Schilde und Waffen aktivieren.
[[Datei: Der Doktor stellt Nachforschungen an.jpg|thumb|Der Doktor stellt Nachforschungen an.]]
Während der Doktor auf der Krankenstation weitere Nachforschungen anstellt und vom Computer erfährt, dass 27 Romulaner an Bord sind und die ganze Crew tot ist, ruft er die Konstruktionspläne des Schiffes auf. Er erfährt, dass das Schiff für taktische Operationen im Tiefenraum konstruiert wurde. Als er vom Computer mehr über die Spezifikationen erfahren will, antwortet dieser, dass der Doktor nicht über eine ausreichende Kommandoberechtigung verfügt. Da eröffnet der Verfolger das Feuer auf die ''Prometheus''. Eine Offizierin meldet dem Commander, dass die Schilde halten. Nach einigen Treffern aktivieren die Romulaner den [[Multi-Vektor-Angriffsmodus]], welcher das Schiff in drei separate Einheiten teilt und das Ziel so von mehreren Seiten angreift. Der Doktor fragt den Computer, was hier vorgehe, erhält aber keine Antwort. Der Commander befiehlt Angriffsmuster Beta 4-7. Schnell ist das Verfolgerschiff außer Gefecht gesetzt, so dass die ''Prometheus'' nach der Reintegration der Teile ihren Flug nach [[Romulus]] fortsetzen kann. Der Commander meint, dass sie dieses Gefecht als erfolgreichen Test betrachten können und verlangt einen Schadensbericht.
[[Datei: Nevala überwacht den Doktor.jpg|thumb|Nevala überwacht den Doktor.]]
Bei dem Gefecht wurde einer der romulanischen Offizier durch eine explodierende [[Konsole]] verletzt und wird daher von [[Lieutenant]] [[Nevala]] zur Krankenstation gebracht. Dort erfährt der Doktor inzwischen vom Computer, dass das Schiff reintegriert wurde und er nicht auf die Komsysteme zugreifen kann. Dann betreten die zwei Romulaner die Station und der Doktor versteckt sich hinter dem Tisch. Die Romulanerin bringt ihren Kameraden auf einen Behandlungstisch. Der Doktor nutzt die Gunst der Stunde und gibt vor, dass er automatisch bei ihrer Ankunft aktiviert worden sei und gibt vor mit der Behandlung zu beginnen. Er stellt fest, dass er Verbrennungen dritten Grades, eine [[Haarrissfraktur]] in seinem [[Kiefer]] und ein geplatztes [[Blutgefäß]] im [[Gehirn]] hat. Sie fragt, weshalb sie ihm vertrauen sollte. Der Doktor erklärt, dass er jeden Humanoiden gleich behandelt und schlägt ihr vor, ihm zu assistieren. Sie verlangt von ihm nur, ihr zu berichten, wann er fertig ist.
Als die Romulanerin schließlich geht, aktiviert er das [[MHN]] der ''Prometheus'' – wie das Schiff selbst jedoch auch nur ein [[Prototyp]]. "Modell II" zeigt sich jedoch nicht sonderlich gefestigt in seinen Persönlichkeitssubroutinen und fragt, was der Doktor auf seiner Krankenstation mache.
==== Akt III: Ein Verbündeter ====
[[Datei:MHN_MHN2.jpg|thumb|Das MHN 1 bringt das MHN 2 zum schweigen.]]
Das MHN Typ II meint, dass er programmiert wurde, jedes Crewmitglied des Schiffes zu erkennen und er nicht dazu gehört. Bevor der Doktor etwas sagen kann, verlangt das MHN nun den Rang und die Sicherheitsgenehmigung des Doktors zu erfahren. Dieser berichtet, dass er ein Hologramm für medizinische Notfälle ist und hierher geschickt wurde. Dann erkennt er den Doktor und meint, dass der Doktor das primitive Modell I ist. Der Doktor erklärt ihm, dass er von der ''Voyager'' stammt, die vor vier Jahren von einem fremden Wesen in den Delta-Quadranten gezogen wurde. Beim Anblick des Romulaners geht das "Modell II" zu einer Konsole und versucht die [[Sicherheit]] zu rufen, wird jedoch vom Doktor aufgehalten. Als er seinem Nachfolgemodell erklärt, dass das Schiff von den Romulanern übernommen wurde, deaktiviert sich dieses. Umgehend aktiviert ihn der Doktor wieder. Dieser zitiert eine Sternenflottenvorschrift, welche die Deaktivierung des MHN nach einer Kaperung vorsieht. Entnervt erkundigt sich der Doktor nach der politischen Situation. Er erfährt, dass kein Krieg mit den Romulanern herrscht, aber die Föderation stattdessen mit dem Dominion kämpfte. Der Doktor kann damit nichts anfangen, doch das MHN meint nur, dass dies eine lange Geschichte sei. Der Doktor will die Situation unter Kontrolle bringen. Das MHN Typ II erklärt, dass es sich bei dem Schiff und bei seinem Programm um einen Prototyp handelt und wird nervös. Der Doktor erklärt jedoch, dass er umfangreiche Erfahrungen hat und will mit ihm den Romulaner behandeln. Das MHN II will den Romulaner als Feind nicht behandeln, doch der Doktor erkennt mit seinem Tricorder, dass dessen Matrix destabilisiert ist, was sein unberechenbares Verhalten erklären würde. Der Doktor meint, dass er ihn braucht. Nach wie vor, will sich das MHN II deaktivieren. Der Doktor setzt die Behandlung unterdessen fort. Das MHN II fragt, was sie gegen die Romulaner tun könnten. Der Doktor hält sich jedoch qualifiziert, da er makrovirale Verseuchungen bekämpfte, den Raum der Borg durchquerte und das Schiff von den Kazon befreit hat. Auch berichtet er, dass er seit vier Jahren aktiv ist. Das MHN Modell II glaubt, dass sich das Programm des Doktor nach vier Jahren destabilisiert. Er erklärt, dass er Hilfe bei der Behandlung des verletzten Romulaners bräuchte, da er mit den moderneren medizinischen Gerätschaften nicht zurechtkommt. "Modell II" lässt sich überzeugen und beginnt mit dem Doktor als Assistent die Behandlung. Als der Doktor den Thrombusmodulator nicht erkennt, lässt er sich das kegelförmige Instrument reichen.
[[Datei:Tom_Harry.jpg|thumb|Paris und Kim versuchen ein neues MHN zu erschaffen.]]
Auf der ''[[USS Voyager|USS ''Voyager'']]'' hat man sich derweil der Hoffnung hingegeben und schreibt die ersten Briefe an die Heimat oder aktualisiert bereits vorhandene Entwürfe. Chakotay meldet, dass ihre Verbindung zum Sensorennetzwerk stabil ist. Seven of Nine bleibt auf ihrem Posten in der Astrometrie und meint, sie müsse sich einige Tage nicht regenerieren. Janeway meint zu Chakotay, dass sie sich Hoffnungen machen könnten und Chakotay gibt auch zu, dass er bereits einen Brief an seinen Cousin geschrieben hat.
Der frustrierte [[Tom Paris|Tom]] hingegen muss den Doktor auf der Krankenstation ersetzen und behandelt die kleinen Wehwehchen der Crew. Als er die Krankenstation betritt, wird er von [[Neelix]] empfangen, der einen Notfall meldet. Neelix meint, dass die beiden Crewmitglieder beim Essen plötzlich anfingen zu Schwitzen und über Magenschmerzen klagten. Paris diagnostiziert jedoch nur ein durch Neelix' scharfe Küche hervorgerufenes [[Sodbrennen]]. Neelix entschuldigt sich, während Paris ein Gegenmittel repliziert. Paris beruhigt ihn, dass es sich nur um Sodbrennen handelt und nicht um die terrelianische Pest. Neelix ist überzeugt, dass der Doktor zurückkehren wird und einen Plan mitbringen wird, wie sie zurückkehren können. Paris antwortet ironisch, dass er ansonsten den Rest der Reise verdorbene Mägen behandeln muss. Neelix will jedoch das Problem beheben, indem er beim nächsten Mal weniger Jalapenos für das Chili verwendet. Dann verlässt er die Krankenstation.
[[Datei: Der Doktor zeigt MHN II den Weg in die Jeffriesröhre.jpg|thumb|Der Doktor zeigt dem MHN II den Weg in die Jefferiesröhre.]]
Im Alpha-Quadranten überlegt der Doktor, was er unternehmen kann, um seinen ursprünglichen Auftrag zu erfüllen – allerdings fliegt die ''Prometheus'' mit maximaler [[Warp]]geschwindigkeit auf das [[Territorium]] des [[Romulanisches Sternenimperium|romulanischen Imperiums]] zu, so dass Eile geboten ist. Um das Schiff zu wenden, muss der Doktor die Romulaner außer Gefecht setzen. Der Doktor und das MHN überlegen, welche Betäubungsmittel sie benutzen könnten. Dazu müsste man jedoch auf das [[Lebenserhaltungssystem|Ventilationssystem]] zugreifen – das funktioniert aber nur von der Brücke aus, da die Umweltkontrolle auf die Brücke transferiert wurde. Modell II zeigt dem Doktor einen Plan des Ventilationssystem. Der Doktor erkennt, dass auf dem ganzen Schiff Holoemitter installiert wurden. Er berichtet, dass er das Schiff durch einen mobilen Emitter verlassen kann. Er meint, dass er sich mit Fremden verbrüdert und sogar sexuelle Erfahrungen gemacht hat. Modell II fragt, ob es möglich sei, einige dieser Erinnerungen in seine Matrix zu übertragen, worüber der Doktor denken will. Modell II hat bereits Sorgen, wie er auf die Brücke gelangen soll. Der Doktor erklärt sich bereit, diese Aufgabe zu übernehmen; sobald er die Kontrollen entsperrt hat, soll "Modell II" das Gas in das Ventilationssystem pumpen. Sobald der Doktor ihm erklärt hat, wie man in eine Jeffriesröhre klettert nämlich mit dem Kopf voran, macht sich das MHN auf den Weg.
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==== Akt IV: Finale ====
[[Datei: Der Doktor wird von Rekar und Nevala verhört.jpg|thumb|Der Doktor wird von Rekar und Nevala verhört.]]
Auf der ''Prometheus'' wird der Doktor von Rekar und Nevala verhört. Der Doktor weigert sich die Fragen zu beantworten, da sie ihn sowieso deaktivieren werden. Nevala meint, dass der Doktor als vom Computer erzeugte Projektion diese Handlungen nicht in Eigeninitiative durchführen könne und fragt daher, wer ihn steuert. Er fragt, ob er von einem Crewmitglied gesteuert wird, dass sie übersehen haben, oder von einem seiner Männer. Darauf fragt der Doktor, ob Paranoia Teil der romulanischen Lebensart ist. Als Nevala von einem holografischen Signal berichtet, das die Sensoren des Schiffs vor sechs Stunden aufgezeichnet haben, erzählt der Doktor schließlich die unglaubliche Wahrheit, dass er von einem Sternenflottenschiff im Delta-Quadranten über ein fremdes Sensorennetz hierhertranseriert wurde, welche aber auf taube Ohren stößt. Nevala schlägt schließlich vor, die Matrix des Doktors Stück für Stück zu dekompilieren und jede Subroutine einzeln zu analysieren. Rekar stimmt dem zu, worauf der Doktor fragt, ob es nicht eine Konention über die Behandlung von Gefangenen gibt.
In diesem Moment strömt Gas in den Raum – "Modell II" ist also erfolgreich. Nachdem die Romulaner bewusstlos zu Boden gehen, transferiert sich "Modell II" zum Doktor und beginnt überschwänglich von seiner Tat zu berichten. Er nutzte die Notfallprozeduren und löste durch Vorspiegelung einer schiffsweiten biologischen Verseuchung einen schiffsweiten medizinischen Alarm aus, was ihn ermächtigte, das Betäubungsgas in die Ventilation zu geben. Da die Zeit aber nicht mehr reicht, unterbricht ihn der Doktor und beide transferieren sich auf die Brücke. [[Datei:Notbremsung.jpg|thumb|Die MHNs werden gegen die Konsole geschleudert.]]Die Situation stellt nun jedoch wieder beide vor ein erneutes Problem: Keiner der beiden ist ausgebildeter Pilot, jedoch hat der Doktor einige Trainingsflüge in einigen [[Shuttle]]s absolviert und sich den ein oder anderen Trick von Mr. Paris abgeschaut. Auf der Brücke sucht er jedoch zunächst das Steuer und setzt sich auf den Platz, nachdem er den Romulaner beiseitegeschoben hat. Der Doktor ist nervös und fordert das MHN II auf ihm nicht in den Nacken zu atmen. Als dieser sich verteidigt, dass sein Atem nur eine holografische Simulation ist, antwortet der Doktor, dass sein Nacken auch nur eine Simulation ist. Durch eine leichte Gondelüberlastung bringt er das Warpfeld zum Kollabieren. Allerdings ertönt nun ein Alarm, da er eine Antriebsüberlastung ausgelöst hat, welche den Ausfall des Warpantriebs zur Folge hat.
Dabei löst der Doktor jedoch beinahe eine Überlastung des [[Warpkern]]s aus, die er allerdings ebenso schnell im Griff hat. Beide sind überglücklich es geschafft zu haben, als ein zweiter Alarm ihre Aufmerksamkeit erregt. "Modell II" befürchtet schon, dass der Doktor wieder etwas beschädigt hätte. Allerdings ist das Problem kein technisches, wenn auch nicht minder schwerwiegend: Die ''Prometheus'' ist anscheinend in Reichweite dreier romulanischer [[Warbird]]s der [[D'deridex-Klasse|''D'deridex''-Klasse]] gekommen und diese fangen das Schiff nun ab.
==== Akt V: Die Schlacht ====
[[Datei: MHN II aktiviert versehentlich Multivektorangriffsmodus.jpg|thumb|Das MHN 2 aktiviert versehentlich den Multivektorangriffsmodus.]]
MHN II versucht die Sternenflottenschiffe zu rufen, was jedoch nicht möglich ist, da die Romulaner die Komfrequenzen gestört haben. Modell II geht auf die taktische Station und transferiert Hilfsenergie in die Manövriertriebwerke. Schließlich schaffen es die beiden auf die taktischen Systeme zuzugreifen. "Modell II" feuert sogar einen [[Photonentorpedo]] ab – trifft allerdings versehentlich eines der Sternenflottenschiffe. Beim nächsten Treffer versagen alle Waffen, Schilde sowie die Navigation aus und zwei Warbirds halten auf sie zu. Über ihre Hilfs- und Hoffnungslosigkeit geraten die beiden wieder in einen Streit, bei dem "Modell II" mit seiner Hand auf das Bedienfeld der [[Operations Manager|OPS]]-Konsole schlägt – was zufällig den Multivektor-Angriffsmodus auslöst. Zum zweiten Mal erlebt der Doktor, wie sich das Schiff autosepariert und erkennt es wieder. Modell II will die Prozedur abbrechen, doch der Doktor fürchtet, dass dies unmöglich ist. Als der Computer nach Angriffsmuster und Ziel fragt, ist für beide klar, wen sie angreifen wollen: die Romulaner.
[[Datei:MHN 1 gratuliert MHN 2.jpg|thumb|Der Doktor gratuliert dem MHN 2.]]
Gemäß dem Befehl der beiden MHN greift die ''Prometheus'' nun einen der drei Warbirds an und zerstört ihn mit der konzentrierten Feuerkraft der drei Schiffsteile, woraufhin sich die beiden verbleibenden Warbirds zurückziehen. Die beiden Hologramme loben sich gegenseitig für ihre Courage des Modells II und der jahrelangen Erfahrung des Doktors. Die Gefahr ist gebannt, und zwei [[Offizier]]e der Sternenflotte beamen mit [[Phaser Typ 3|Kompressionsgewehr]]en bewaffnet auf die Brücke der ''Prometheus'', um schließlich verdutzt zu bemerken, dass sie von zwei MHN empfangen werden.