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Der Dahar-Meister

2 Bytes hinzugefügt, 14:21, 27. Jan. 2017
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Teaser
Im [[Quark's]] unterhalten sich [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] bei einem [[Bier]] über [[Alamo]]. Der Chief ist sich sicher, dass [[Santa Anna]] sich nicht um [[Krieg]]sregeln kümmerte. Seiner Ansicht nach wäre der Mann sicher [[stolz]] gewesen, wenn er [[Davy Crockett]] bei Alamo [[Hinrichtung|hingerichtet]] hätte. Doch das überzeugt den Doktor nicht. Er erinnert O'Brien, dass Crockett [[1836]] 49 Jahre alt und dies für die damalige Zeit schon ein hohes Alter war. Zudem, so Bashir weiter, waren die Zeiten als Kämpfer mit den [[Indianer]]n längst vorbei und Crockett war zu nur noch ein ehemaliger [[Kongress]]abgeordneter. Für den Doktor war die Situation hoffnungslos, da die [[Munition]] verschossen war und die [[Mexikaner]] die Zinnen von Alamo stürmten. Aus diesem Grund wäre es für Bashir nur [[Logik|logisch]], dass der Mann sich [[Kapitulation|ergeben]] hätte. Nun relativiert O'Brien, dass er Bashirs Ansicht nicht bestreitet, allerdings gibt er zu bedenken, dass es dafür keinen [[Beweis]] gibt. Nun mischt sich [[Worf]], der neben den beiden sitzt, in das gespräch ein und erklärt, dass sie beide falsch liegen mit ihrer Argumentation. Für ihn ist die einzig relevante Frage, ob die beiden an die [[Legende]] von Davy Crockett glauben oder nicht. Seiner Ansicht nach sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen [[Held]]entod [[Tod|gestorben]] ist, wenn sie daran glauben. Sollten die beiden jedoch nicht an den Heldentod glauben, so war der Mann in Worfs [[Auge]]n nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle. Dann steht der Klingone auf und verlässt die [[Bar]]. Nach der Ansprache erklärt Bashir, dass das Thema wohl nun geklärt ist, dem stimmt O'Brien zu.
Zurück in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] zieht Worf seine [[Scherpe]] aus und legt sie auf einen [[Sessel]]. In diesem Moment meldet sich jemand an der [[Tür]]. Der Klingone bittet seinen [[Gast]] herein. Erstaunt sieht Worf, dass Kor vor der Tür steht, der ihn sogleich als seinen [[Freund]] begrüßt. Worf erwiedert den Gruß und heist den Mann willkommen. Dann bietet er seinem Gast eine Erfrischung an. Kor entgegnet, dass es ihm eine [[Ehre]] wäre, mit dem Sohn von [[Mogh]] eine [[Flasche]] Blutwein zu lehren. Sofort geht Worf um etwas Blutwein zu holen. Nun erkärt Kor, dass er von [[Jadzia Dax|Jadzias]] Tod erfahren hat, woraufhin Worf entgegnet, dass sie als Kriegerin starb. Kor erwidert, dass er nicht weniger erwartet hätte. Dann überreicht Worf seinem Gast den Blutwein und dieser erkennt beim ersten Schluck, dass es sich um Blutwein des Jahrgangs [[2309]] handelt. Er befindet das Getränk als gut. Dann wechselt Kor das Thema und erkundigt sich, wie für Worf der [[Dominion-Krieg|Krieg]] verläuft. Er geht davon aus, dass die Anzahl seiner Siege groß ist. Darauf entgegnet Worf, dass er einfach glück hatte. Diese [[Demut|demütige ]] Haltung akzeptiert Kor nicht für einen Krieger und er fordert den [[Sternenflottenoffizier]] auf, mehr Stolz zu zeigen. Worf akzeptiert diese Ansicht und fragt dann seinerseits, ob für seinen Gast der Krieg auch gut läuft. Wehmütig entgegnet der, dass der Krieg für ihn nicht so gut verläuft, da seine Dienste im gegenwertigen Konflikt wohl nicht benötigt werden. Worf kann das nicht verstehen, da Kor doch ein [[Dahar-Meister]] ist. Dann erinnert er seinen Freund daran, dass er es war, der den [[Korma-Pass]] gegen [[T'nag]] verteidigte. Er sieht alleine in Kors Ruf ein Anrecht auf ein Kommando. Doch der entgegnet, dass er ebenso den Ruf hat, denen, die ihm im Wege stehen, eine gewisse Skrupellosigkeit entgegenzubringen. Dabei gibt er zu, dass dieser Ruf ihm nicht einmal ungelegen kommt, da er es liebt, von den [[Offizier]]skollegen gefürchtet zu werden. Doch nun sieht er ein, dass er für den ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit nun einen hohen Preis zahlt. Kor gibt zu, dass er sich mehr als nötig Feinde gemacht und dadurch im [[Klingonisches Reich|Reich]] keinen Einfluss mehr hat. Deshalb ist er verbittert darüber, dass es selbst im Krieg mit dem [[Dominion]] für einen Alten Mann mit zu vielen Feinden und zu wenig Freunden keinen Platz mehr gibt. Dann erklärt Kor, dass er aus diesem Grund zu Worf kam, um ihn um Hilfe zu bitten, selbst wenn es ihm nicht leicht fällt. Er erklärt, dass er sonst niemanden kennt und bittet Worf um Hilfe, da er wieder [[Kampf|kämpfen]] will und um sein Leben so zu beenden, wie er es gelebt hatte, als Krieger.
Am nächsten Tag sitzt Martok in [[Martoks Quartier|seinem Quartier]] über einigen [[PADD]]s. Ihm zur Seite steht sein Gehilfe [[Darok]]. Genervt fragt der General, wie viele [[Bericht]]e der [[Klingonischer Hoher Rat|Hohe Rat]] noch braucht. Darok entgegnet, dass es genauso viele sind, wie beim letzten Mal. Zudem lässt er Martok wissen, dass die [[Sternenflotte]] noch eine [[Unterschrift]] für seine [[Reparatur]]wünsche braucht. Nun erklärt Martok, dass der Tag kommt, an der er die Hilfe des Klingonen nicht mehr brauchen wird. Der erwidert, dass er diesen Tag voller Vorfreude erwartet. Allerdings, so erklärt er, ist es bis dahin noch Zeit. In diesem Moment betritt Worf das Quartier. Martok ist erfreut über die Ablenkung. Er bedankt sich bei Darok für seine Hilfe und schickt ihn fort. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, erklärt Martok gegenüber Worf, dass es eine Schande ist, dass [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Schnellhinrichtungen missbilligt. Dann will er wissen, was er für Worf tun kann. Sofort erklärt Worf, dass Kor, der Dahar-Meister am [[Abend]] zuvor bei ihm war und berichtete, dass er kein Kommando inne hat. Aufgebracht will der General wissen, ob Worf ihn nun darum bitten will, dem alten Mann ein Schiff zu geben. Worf gibt zu, dass er darauf hoffte, dass Martok zustimmt, doch der erwidert, dass seine Hoffnung vergebens war. Er gibt Worf zu verstehen, dass Kor nicht willkommen ist im [[Haus des Martok|Hause des Martok]]. Deshalb will der General es nicht zulassen, dass er ein Schiff seiner [[Flotte]] kommandiert. Das will Worf nicht hinnehmen und er erklärt, dass Kor sein Freund ist. Doch sofort verbietet Martok ihm das Worf und will nichts mehr hören. Dann fortdert er Worf auf zu gehen, bevor er vergisst, dass sie ''Brüder'' sind. Wortlos und ohne den Grund zu verstehen, verlässt Worf das Quartier.
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