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Das Schiff

10.057 Bytes hinzugefügt, 01:32, 12. Jun. 2010
erg
[[Datei:Sisko und Kilana.jpg|thumb|Sisko folgt Kilanas Vorschlag, sich außerhalb des Schiffs zu unterhalten]]
Kurz darauf stehen sich Sisko und Kilana, in einiger Entfernung vom Schiff, gegenüber, während Worf den Eingang des Schiffs bewacht. Kilana merkt an, dass die [[Fotografie]]n, die sie von Sisko kennt, ihm nicht gerecht werden. Persönlich sei er mehr als beeindruckend. Doch Sisko erwidert, dass er keine Zeit habe und man die Schmeicheleien deswegen sein lassen könne. Kilana bemerkt, dass [[Weyoun]]s [[Bericht]] über Sisko korrekt sei, der Captain hat eine sehr direkte Art, was ihr allerdings gefalle. Also kommt auch sie zur Sache: Das Schiff sei Eigentum des Dominions und das will es zurück haben. Sisko erwidert, dass das Schiff nun ihm gehöre, worüber die Vorta ein wenig enttäuscht ist. Sie meint, das sei eher die Haltung eines [[Räuber]]s, als die eines Captains, der den Ruf hat, integer zu sein. Sie meint, [[recht]]lich gesehen, sei das ihr Schiff und fragt Siskos, woraus er einen Anspruch auf das Schiff herleitet. Sisko antwortet, dass es eine alte Rechtstradition gäbe, das [[Bergungsgrecht]]. Sie hätten das Schiff und die tote Crew nun einmal zuerst gefunden. Kilana findet, dass dies eine interessante Position sei, die aber vom Dominion kaum anerkannt würde. Sie erklärt Sisko, dass sie das Schiff vollständig umstellt hat und ihre Truppen in der Überzahl sind. Dann fragt sie Sisko, ob er etwas [[Essen]], oder [[Trinken]] möchte. Unterdessen beamt sich unbemerkt ein Jam'Hadar in das Schiff, um sich gleich darauf zu [[Tarnvorrichtung|tarnen]] und tiefer in das Schiff einzudringen.
===Akt III:===
Ein Jem'Hadar bringt Kilana ein [[Tablett]] mit Getränken und [[Q'lava]]s, Kilanas Lieblingsessen. Sie merkt an, dass die [[Frucht|Früchte]] nicht [[gift]]ig sind, doch Sisko erwidert, dass sie dies zumindest für sie nicht seien. Kilana hofft, dass Sisko seinem Sohn [[Jake Sisko|Jake]] nicht zu viel [[Misstrauen]] lehrt und fragt Sisko, ob er die Anrede ''Ben'' oder ''Benjamin'' bevorzuge. Sisko erwidert, dass Captain vollkommen ausreiche. Kilana entschuldigt sich und gibt sich selbst die Schuld daran, dass die beiden offensichtlich nicht in der Lage sind, ein Einvernehmen herzustellen. Dies ist leider ihre erste [[Mission]] außerhalb des Dominions, weswegen sie über keinerlei Erfahrung im Umgang mit [[Föderation]]sangehörigen verfügt. Sie weiß, dass Sisko keinen Grund hat ihr zu trauen, aber sie hofft, das Sisko trotzdem in Betracht zieht, ihr Angebot, dass sie ihm sogleicch unterbreiten will, anzunehmen. Sisko gibt an, ganz [[Ohr]] zu sein. Kilana schlägt vor, dass Sisko das Schiff aufgeben soll. Dafür verspricht Kilana ihm, ihn und seine Crew unversehrt nach Deep Space 9 zurückzubringen. Ihre [[Unterkunft|Unterkünfte]] seien zwar einfach, aber sie verspricht gut für die Offiziere zu Sorgen, vor allem für die Verletzten. Sisko erwidert jedoch, dass dies wirklich Kilanas allererste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass Sisko ihr kampflos seine Mannschaft ausliefert.
 
Auf dem Schiff geht es Muniz derweil immer schlechter, während O'Brien an einer der Konsolen arbeitet. Dax fragt den Chief, ob er das virtuelle Display vielleicht in Gang setzen könne, da sie gerne wüsste, was der Captain draußen macht. Doch der Chief muss ihren [[Wunsch]] auf später verschieben, da er noch immer versucht, das [[Hauptenergienetz]] zu aktivieren. Plötzlich hören die beiden ein Geräusch aus einem der Korridore. Sofort machen sie sich auf den Weg nachzusehen, was dieses Geräusch verursacht hat. Vorsichtig und schwer bewaffnet schleichen sie sich durch einen der Gänge, als sie ein blinkendes Gerät entdecken, das vorher noch nicht dort war. Dax scannt es mit ihrem Tricorder und stellt fest, dass es eine Art Sensorgerät ist. Der Chief merkt an, dass es nicht sehr freundlich aussieht, als die beiden urplötzlich von einem Jem'Hadar angegriffen werden. Der Jem'Hadar schlägt zuerst den Chief nieder und prügelt danach auf Dax ein. Kurz bevor Dax einen Schuss aus ihrem [[Phaser]] auf den Jem'Hadar abgeben kann, schlägt der Soldat ihr den Phaser aus der Hand. Worf, von den [[Kampf]]geräuschen aufgeschreckt, ruft Sisko außerhalb des Schiffs zu, dass die Jem'Hadar ins Schiff eingedrungen sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort und Sisko rennt zu Worf. Im Schiff hat sich der Chief gerade aufgerappelt und einen Phaser ergriffen, als der Jem'Hadar ihm diesen wieder aus der Hand tritt und ein [[Messer]] zückt. Gerade als er damit auf den Chief einstechen will, wird der Jem'Hadar von Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, erschossen. Die Chief lächelt Muniz an und meint:<q>Wusst ich's doch, Sie haben sich bloß gedrückt.</q> Muniz erwidert, dass er das wohl vom Chief gelernt hätte.
 
Kurz darauf haben sich die Offiziere in der Kommandozentrale versammelt. O'Brien erklärt, dass das Gerät aus dem Korridor, was auch immer es sein mag, seine Aufgabe erfüllt und sich dann abgeschaltet hat. Dax, noch völlig außer [[Atem]] vom Kampf, mutmaßt, dass das Gerät herausfinden sollte, wieviele sie sind und wie viele Waffen sie besitzen. Sisko ist jedoch anderer Meinung, da die Vorta all das, nach seiner Vorstellung schon weiß. Dax meint jedoch, dass es dann keinen Sinn ergäbe, warum der Jem'Hadar kein [[Gewehr]] benutzt und die zwei im Korridor erschossen hat, anstatt ein Messer zu verwenden. Worf fragt sich, warum man lediglich einen einzigen, fast unbewaffneten Jem'Hadar geschickt hat. Sisko vermutet, dass sich etwas sehr wichtiges im Schiff befinden muss und die Jem'Hadar [[Angst]] haben könnten, es zu zerstören, wenn sie angriffen. Worf meint, dass man auf jeden Fall herausfinden müsse, was das für ein Etwas ist und Dax schlägt vor, einen strukturellen Scan des Schiffs zu machen.
 
O'Brien kümmert sich zwischenzeitlich um Muniz und schaut sich dessen Verband an. Muniz merkt an, dass er ein [[Leck]], wie eine kaputte Plasmaleitung habe und nennt den Chief ''Sir'', doch der Chief erwidert, dass es nicht so schlimm sei. Muniz bemerkt jedoch, dass der Chief [[Lüge|lügt]]. Er hat ihn Sir genannt und der Chief hat nicht einmal gezuckt. Das bedeutet wohl, dass er sterben müsse. Der Chief guckt Muniz ernst an und fordert ihn auf, ihm genau zuzuhören. Er solle jetzt genau das tun, was der Chief ihm sagt und das ist, nicht zu sterben. Sisko kommt hinzu und fragt nach Muniz befinden. Der erwidert, dass er und O'Brien über diese Frage unterschiedlicher Meinung sind. Außerdem würde er gerne eine [[Beschwerde]] einreichen, die [[Krankenschwester]]n an Bord seien ganz schön stümperhaft. Der Chief [[Lachen|lacht]] und warnt Muniz davor, damit weiterzumachen, sonst sehe er sich gezwungen, noch weitere Stellen zu verbinden. Muniz erwidert, dass sogar sein [[Computer]] einen freundlicheren Umgangston besitze und außerdem hübscher sei, woraufhin der Chief meint, dass nun aber Schluß sei. Sisko gibt O'Brien recht, denn Muniz solle besser seine Kräfte schonen. Dann entfernen sich die beiden ein gutes Stück von Muniz und O'Brien teilt Sisko mit, dass er sich ernsthafte [[Sorge]]n um Muniz macht, da er die Blutung nicht stillen kann. Sisko mutmaßt, dass dies eine Nebenwirkung der [[Polaronwaffe|Jem'Hadar-Waffen]] sein könnte: Eine Substanz, die die Blutgerinnung verhindert. O'Brien ist der Meinung, das Muniz nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Sisko meint jedoch, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn sie das Schiff nicht wieder flott kriegen. Er befiehlt dem Chief deshalb, sich weiterhin um das Energienetz und die [[Gefechtsstation]] auf dem Achterdeck zu kümmern. Schließlich sei der Chief der einzige, der das schaffen könne. Sisko will sich dagegen um Muniz kümmern. O'Brien protestiert, doch der Captain lässt sich von seinem [[Plan]] nicht abbringen, woraufhin der Chief seine Arbeit am Energienetz wieder aufnimmt.
 
In einem der Korridore treffen sich O'Brien, Dax und Worf. Dax berichtet, dass das Schiff strukturell mit vielem, was sie über Jem'Hadar-Schiffe wissen, übereinstimme. Worf hat jedoch auch bedeutende Unterschiede ausgemacht. So gibt es viele Systeme, die ihnen völlig unbekannt sind. O'Brien schlägt vor, ein System nach dem anderen wieder in Ordnung zu bringen. So kann er sie auch gleich testen und ihre Funktion bestimmen, aber das wird dauern - wie lange weiß er selber nicht. Dax vertraut dem Chief. Ihrer meinung nach, muss das Schiff, das der Chief nicht in den Griff bekommt, erst noch erfunden werden. Dann merkt sie an, dass Muniz stark ist und durchkommen wird. Worf ist da allerdings einer anderen Auffassung. Seiner Meinung nach, wird Muniz die [[Nacht]] nicht überleben. Der Chief bittet den [[Lieutenant Commander|Commander]], das für sich zu behalten, da er nicht will, dass Muniz so etwas hört. Worf dagegen meint, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten soll, doch O'Brien ist der Meinung, dass Muniz' einzige Hoffnung der Lebenskampf ist. Gibt er auf, ist alles vorbei. Worf meint dazu, dass es bereits vorbei war, als Muniz von der Waffe getroffen wurde. Der sichtlich erregte Chief fordert Worf daraufhin auf, ihm genau zuzuhören: Das Leben von Muniz liege in ihren Händen und er wird nicht zulassen, dass ihn jemand aufgibt. Dax mischt sich ein und fordert Worf auf, sich mit ihr zusammen die [[Ionenaustauschmatrix]] anzusehen, die die beiden zuvor gefunden haben. Auf dem Weg dahin sollten die beiden sich eventuell mal über die Feinheiten der [[Diplomatie]] unterhalten.
 
In der Kommandozentrale kümmert sich Sisko, um den mitlerweile zitternden Muniz, als Kilana sich meldet. Sie versteht, dass Sisko böse auf sie ist, da er sich aus gutem Grund betrogen fühlen kann. Trotzdem glaubt sie, dass die beiden reden sollten. Zu seiner Beruhigung wird sie unbewaffnet und ohne Begleitung kommen, will dem Captain aber nicht die gleichen Beschränkungen auferlegen.
 
Kurz darauf schreitet der bewaffnete Captain, vor dem Schiff, auf Kilana zu. Erbost fragt er sie, was sie ihm zu sagen hat. Kilana gesteht ein, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken und sie entschuldigt sich dafür. Sie hofft, dass keiner verletzt wurde, doch blieb ihr keine Wahl: So wie Sisko das [[Leben]] seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr - an dieser Stelle zögert sie - ''Eigentum'' schützen. Doch sie glaubt das Schlimmste sei nun überstanden. Sie nimmt an, dass Sisko bereits weiß, dass sich im Schiff etwas befindet, was sie haben wolle. Sie schlägt vor, dass Sisko ihr gestattet, das Etwas zu bergen und sie lässt ihn und seine Crew, im Gegenzug dafür ziehen - mitsamt des Schiffs. Sisko hat jedoch einen Gegenvorschlag. Kilana soll ihm sagen, um was es sich handelt und Sisko bringt diesen Gegenstand selbst heraus. Doch Kilana bedauert, denn auf diesen Vorschlag kann sie sich nicht einlassen. Sisko fragt, ob sie ihm nicht vertraue und Kilana erwidert, dass sie dies gerne tun würde, doch leider nicht kann. Unter diesen Umständen, steht für sie einfach zu viel auf dem Spiel. Sisko erwidert, dass für ihn ebenfalls viel auf dem Spiel steht und er auf keinen Fall das Leben seiner Crew riskieren will. Kilana merkt an, dass sie sich auf eine [[Einbahnstraße]] zuzubewegen scheinen, doch Sisko ist der Auffassung, dass sie dort bereits angekommen seien. Kilana beaduert diese Tatsache sehr und beendet die Unterredung. Auf der Stelle beamt sie sich fort. Sisko sprintet daraufhin zum Schiff zurück und erreicht es gerade noch rechtzeitig, bevor ein Bombardement losgeht. Schnell betreten er und Worf das Innere des Schiffs und verschliessen den Eingang.
===Akt VI:===
===Akt V:===
Anonymer Benutzer