Der Flugkörper: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2022, 20:49 Uhr
Die Voyager trifft auf einen cardassianischen Marschflugkörper, den B'Elanna Torres früher in ihrer Zeit beim Maquis umprogrammiert hat. Er droht, die Voyager und einen Planeten zu zerstören.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Voyager entdeckt den Marschflugkörper Dreadnought, den Torres einst umprogrammierte, sodass er eine cardassianische Basis in den Badlands angreifen sollte. Dieser fliegt allerdings auf den bewohnten Planeten Rakosa V zu, der den Zielparametern ebenfalls entspricht. Janeway warnt den Planeten und die Rakosaner mobilisieren ihre Flotte. Torres beamt sich inzwischen auf Dreadnought und versucht ihn zu deaktivieren. Die künstliche Intelligenz hält dies jedoch für ein cardassanianisches Täuschungsmanöver. Torres reaktiviert den cardassianischen Computer, sodass „Dreadnought“ eine Weile beschäftigt ist, während sie versucht ihn zu sabotieren. Die rakosanische Flotte muss sich zurückziehen, nachdem mehrere ihrer Schiffe von Dreadnought vernichtet werden. Janeway lässt inzwischen die „Voyager“ evakuieren und bleibt mit Tuvok an Bord, um das Schiff notfalls in einem Kamikazeangriff in Dreadnought zu stürzen. Nachdem „Dreadnought“ den cardassianischen Virus vernichtet hat, beginnt der Computer auch Torres zu bekämpfen, da er glaubt, dass diese den Maquis verraten hat. Torres schafft es jedoch das Eindämmungsfeld so weit zu schwächen, dass Dreadnought explodiert. Sie selbst kann rechtzeitig auf die Voyager zurückgebeamt werden.
Langfassung
Prolog
Die schwangere Samantha Wildman wird vom Doktor auf der Krankenstation routinemäßig untersucht, dabei grübelt Wildman mit Kes über einen Namen für das Kind. Wildman hat sich überlegt, ihrem Kind den Namen ihres Mannes zu geben. In der Familie des Vaters ist es seit mehr als fünf Generationen Tradition den Namen des Vaters anzunehmen, allerdings ist Wildman eher nach etwas einfacherem als Greskrendtregk. Ihr Mann ist Ktarianer. Der Doktor meint, dass es nicht einfach sei, sich einen Namen auszusuchen, und verweist auf seine Erfahrung. Er selbst historische, literarische und anthropologische Datenbanken aus über fünfhundert Welten durchgesehen hat und keinen gefunden hat. Sam hat mehrere Vorschläge, wie Cameron oder Frederik, aber immer fällt dem Doktor ein schlagendes Gegenargument ein. Der Name Cameron stamme nämlich von dem keltischen Ausdruck für „Einer, dessen Nase gekrümmt ist“ ab. Zu Frederik, meint der Doktor, dass dieser einem sehr unfreundlichen Ausdruck in der bolianischen Sprache ähnelt. Außerdem gefällt ihr auch der Name Sural von Vulkan. Allerdings hieß so auch ein Diktator auf Sakura Prime, der dafür berüchtigt war, dass er seine Feinde köpfen ließ, auch seine Eltern. Kes schlägt den Namen Benaren vor, da ihr Vater so hieß, der ihre größte Inspiration war. Da werden sie von einem Ruf Captain Kathryn Janeways unterbrochen, die alle Wissenschaftsoffiziere auf ihre Stationen ruft. Wildman verlässt daraufhin die Krankenstation. Der Doktor beklagt sich anschließend, dass Kes ihm den Namen nie vorgeschlagen habe. Sie erwidert, dass sie dachte, er würde nur menschliche Namen in Betracht ziehen. Weil der Arzt daraufhin diesen Namen ablehnt, schlägt Kes ihm zum einen den Namen ihres Onkels Ulkar, zum anderen den Namen Paris von einem Jungen, den sie mal kannte vor.
Auf der Brücke der USS Voyager wird ein kleines Trümmerfeld entdeckt. Paris vermutet, dass es sich um ein kleines Schiff gehandelt haben muss, dass kaum größer als ein Shuttle war. Harry findet keinerlei organische Spuren und stellt fest, dass die Wrackteile überwiegend aus einer Duritanium-Polylegierung bestehen. Er vermutet daher, dass es sich um eine Sonde handelte. Janeway erkundigt sich, wie es zerstört wurde. Tuvok vermutet aufgrund der starken Restsignatur, dass es durch wiederholtes Waffenfeuer zerstört worden sein muss. Chakotay meint daraufhin, dass nicht viele Waffen eine Duritanium-Polylegierung so zerstören könnte. Janeway befiehlt Kim einige Trümmer in den Maschinenraum zu beamen, damit sie dort untersucht werden können. Daraufhin lässt Chakotay Tuvok seine Scans intensivieren, da er nicht vom Täter überrascht werden will.
Janeway begibt sich in den Maschinenraum, um über die neuesten Untersuchungsergebnisse informiert zu werden. Chakotay meint, dass sie bedauerlicherweise neue Erkenntnisse gewonnen haben. B'Elanna Torres berichtet, dass sie die Signatur der Waffe analysiert haben und feststellten, dass sie cardassianisch ist. Captain Janeway fragt, ob Seska etwas damit zu tun hat. Allerdings trifft das nicht zu. B'Elanna Torres bekennt sich schuldig.
Akt I: Der Flugkörper
Die Führungsoffiziere besprechen daraufhin die Situation im Konferenzraum. B'Elanna gibt einen Überblick über die Situation. Sie berichtet, dass die Sonde von einer experimentellen cardassianischen Wa ffe aus dem Alpha-Quadranten zerstört wurde. Ihr Vortrag wird dann jedoch von Tom Paris unterbrochen, der zu spät zur Besprechung erscheint. Er entschuldigt sich und nimmt Platz. Torres fährt sogleich in ihrem Vortrag fort. Sie erklärt, dass sie die Waffe deswegen so gut kennt, weil sie ihr und Chakotay in die Hände fiel, als sie gegen die Cardassianer kämpften. Kim erkundigt sich, wie sie hierher gelang. Chakotay vermutet, dass sie wie sie vom Fürsorger hierher gebracht wurde. Er berichtetet weiter, dass sie diesen Flugkörper bereits im Alpha-Quadrant schon einmal in die Hände bekam und ein Munitionsdepot des Maquis zerstören sollte. Sie gaben ihr den Spitznamen "Dreadnought". Es ist ein selbstgesteuerter, taktischer Flugkörper, der eine Ladung von 1000 Kilogramm Materie und weitere 1000 Kilogramm Antimaterie mit sich führt. Tuvok meint, dass dies zur Zerstörung eines kleinen Mondes genügt. Torres erklärt, dass er eines der höchstentwickelten Computersysteme besitzt, er ist höchst anpassungsfähig und mit Verteidigungswaffen bestückt. Sie hält ihn für unaufhaltbar. Neelix erkundigt sich nun, wie sie ihn aufgehalten haben. Doch räumt Chakotay ein, dass ihnen dies nicht gelang. Nachdem er ihre Verteidigungssysteme durchbrochen hatte, detonierte er beim Aufprall auf ein Munitionsdepot des Maquis nicht. Torres hält es für typisch für die Cardassianer, dass sie eine fortschrittliche Waffe bauen und als Zünder einen alten kinetischen Detonator verwenden. Er geriet in die Atmosphäre und schlug dort eine Umlaufbahn ein. B'Elanna ging an Bord und programmierte den Computer um, damit dieser von nun an für den Maquis arbeitete. Sie schickten den Flugkörper los, um ein cardassianisches Treibstoffdepot auf Aschelan V zu zerstören. Jedoch kam er nie aus den Badlands zurück. Der Maquis vermutete, dass er in einem Plasmasturm vernichtet wurde. Doch scheinbar ist dieser zusammen mit der USS Voyager vom Fürsorger in den Delta-Quadrant gebracht worden. Janeway fragt, wie sie ihn zerstören können. Torres berichtet, dass sie alle Sicherheitscodes von Dreadnought kennt und ihn daher manipulieren kann. Janeway weist Paris an, ihr bei der Manipulation der Navigationssensoren zu helfen. Nach der Besprechung meint Chakotay zu Paris, dass er von jedem erwartet, dass er pünktlich und mit angemessener Kleidung zur Konferenz erscheint.
Im Maschinenraum arbeiten Paris und Torres an der Aufspürung des Flugkörpers. Paris erkennt, dass Torres persönlich involviert ist und spricht sie darauf an. Torres erzählt Paris daraufhin, dass Chakotay bei der Besprechung nicht die ganze Wahrheit erzählte. Sie meint, dass nicht der Maquis Dreadnought auf eine Mission geschickt hat, sondern sie allein die Sonde auf die Mission gegen die Cardassianer schickte, ohne Chakotay zu fragen. Nachdem sie es getan hatte, nahm Chakotay sie zur Seite. Torres war bereit sich zu rechtfertigen und war sich sicher, dass sie alles vorhergesehen hätte, was schief gehen konnte. Sie hat ihn sogar so programmiert, dass Föderationsschiffe mit ihrer Stimme gewarnt wurden, sich zu nähern. Auf Paris’ Nachfrage, erklärt sie, dass sie die cardassianische Computerstimme wahnsinnig machte. Jedoch sah Chakotay sie an und sagte ihr mit seiner verdammt sanften Stimme, sie habe ihn verletzt. Er habe gedacht, er habe ihr Vertrauen und ihre Loyalität gewonnen. B'Elanna war froh als Dreadnought einfach in den Badlands verschwand. Jedoch ist er nicht verschwunden geblieben und sie macht sich Vorwürfe, da es allein ihre Schuld ist, wenn hier durch Dreadnought irgendetwas passiert. Paris versucht sie aufzumuntern, da sie das Risiko als Maquis einging, als sein anderes Leben führte. Er meint, dass er überrascht war, wie es ihr gelang, sich hier einzufügen und auch ein bisschen neidisch. Bei Modifikationen der Sensoren spricht B'Elanna mit Paris über sein Verhalten in der letzten Zeit. Sie meint, dass die Leute anfangen über ihn zu reden. Sie beginnt mit einer Aufzählung: Paris kam zu spät zur Besprechungen, in unkorrekter Kleidung und habe sich mit Lt. Rollins geprügelt, da dieser sich darüber beschwerte, dass Paris' Connberichte entsprechend dem Sternenflottenprotokoll nicht korrekt interpunktiert waren. Torres fragt, ob er Recht hatte, was die Berichte betrifft. Doch Tom meint, dass sie weit von der Sternenflotte entfernt und es daher nicht relevant wäre. Tom reagiert patzig, meint, dass er schon viele Fehler gemacht habe und bricht das Gespräch ab. Anschließend machen sie eine Multiphasenabtastung.
Auf der Brücke ortet Kim inzwischen eine Kursänderung der Sonde. Paris passt den Kurs an und Captain Janeway erkundigt sich, ob sie tatsächlich einer einzelnen Warpspur folgen, da der Kurs schwankend ist. Tuvok meint, dass sein Navigationssystem vielleicht eine Fehlfunktion hat. Doch Torres erkennt, dass Dreadnought ein Ausweichmanöver fliegt, dass sie programmiert hat. Im nächsten Augenblick empfängt Kim ein Sensorsignal. Jedoch informiert ihn Torres, dass Dreadnought ein Signal, tausend Kilometer von seiner tatsächlichen Position entfernt abstrahlt. Daher soll Kim nach einem erhöhten Neutrinoniveau scannen, woraufhin sie die Sonde entdecken. Als sie in Sichtweite kommen, lässt Chakotay das Bild auf den Schirm legen. Dreadnought aktiviert seine Zielerfassungsscanner, als sich die Voyager nähert, was von Torres registriert wurde. Dies dürfte allerdings nicht passieren, da Dreadnought sein Ziel noch nicht erreicht hat. Torres erkennt, dass er sich auf einen Planeten in zehn Lichtjahren Entfernung zubewegt. Er wird in drei Wochen dort eintreffen. Statt dem ursprünglich im Alpha-Quadranten liegenden Ziel, erfasst Dreadnought nun einen Klasse-M-Planeten, Rakosa V.
Akt II: Misstrauen und Erster Kontakt
Michael Jonas informiert unterdessen die Kazon über alle Vorgänge. Er will zuerst Seska informieren, da er sich sicher ist, dass sie diese Information umgehend haben möchte. Doch Rettik lehnt dies ab, da er Jonas' Ansprechpartner ist.Daher will er zunächst mehr darüber erfahren, bevor er Maje Culluh informiert. Rettik stellt klar, dass er nun Jonas Ansprechpartner ist. Jonas meint jedoch, dass er Seska sagen soll, dass diese Sonde besser bewaffnet ist, als die gesamte Kazon-Nistrim-Sekte. Rettik fragt weiter, doch Jonas muss die Verbindung beenden, da jemand versucht eine Subraumverbindung zu öffnen.
Die Voyager warnt die Bevölkerung des Planeten Rakosa und Captain Janeway spricht mit Premierminister Kellan. Janeway meint, dass sie über Langstreckenbeobachtungsfähigkeiten verfügen und Kellan bestätigt, dass sie den Kurs der Voyager in den letzten beiden Tagen verfolgt haben. Janeway fragt, ob sie auch den Flugkörper an ihrer Steuerbordseite entdeckt haben. Kellan bestätigt dies, meint aber auch, dass sie nicht in der Lage waren ihn zu identifizieren. Janeway teilt ihm mit, dass es sich dabei um eine Rakete mit beträchtlicher Zerstörungskraft handelt. Kellan fragt, ob es sich dabei um eine Drohung handelt, worauf Janeway ihm versichert, dass sie ihm helfen möchten. Allerdings misstraut diese der Voyager, aufgrund des schlechten Rufes des Schiffes. Janeway versichert Premierminister Kellan, dass sie ihnen helfen wollen. Der Premierminister meint jedoch, dass sie einen schlechten Ruf haben. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie seit ihrer Ankunft im Delta-Quadranten viele Rassen bedroht haben. Janeway bezeichnet dies als Verleumdung der Kazon, da sie verhindern wollen, dass sie Verbündete finden. Außerdem versichert sie ihm, dass er getäuscht wurde. Kellan entgegnet, dass sie nun hier seien und diesen Flugkörper auf sie zugeschickt haben. Janeway erklärt, dass sie noch nicht herausgefunden haben, wieso der Flugkörper Rakosa als Ziel ausgewählt hat. Ihre Chefingenieurin arbeitet bereits daran, den Flugkörper deaktivieren. Der Premierminister erwidert, dass sie ihm dies vielleicht nur mitteilt, um ihre Verteidigungsmaßnahmen zu verzögern. Janeway hält dem entgegen, dass sie dann wohl Kommunikationsstille gewahrt und sie überhaupt nicht gewarnt hätte. Trotzdem versetzt der Premierminister ihre Verteidigungskräfte in Alarmbereitschaft und Janeway fügt hinzu, dass sie genauso handeln würde. Anschließend wird die Verbindung deaktiviert. Anschließend fragt sie Torres, ob sie bereit zum beamen ist, was diese bestätigt.
B'Elanna Torres beamt auf den Dreadnought Flugkörper um von dort aus die Drohne zu deaktivieren. Torres wird durch einen DNA-Scan identifiziert und anschließend vom Computer begrüßt. Torres lässt das Computerinterface aktivieren. Anschließend fragt sie der Computer, weshalb sie an Bord gekommen ist, da ihre Anwesenheit bei dieser Mission nicht vorgesehen war. Torres erklärt ihm daraufhin, dass etwas bei seiner Programmierung schieflief. Sie lässt sich das Zielerfassungsschema anzeigen und der Computer meldet, dass alle 14 Stunden eine Selbstdiagnose durchgeführt und keine Fehlfunktionen entdeckt wurden.
Dreadnought meldet, dass er auf Aschelan V zufliegt, weshalb Torres sich nach den Zielerfassungsparametern erkundigt. Der Computer teilt ihr mit, dass der Planet anhand von Größe, radiothermischer Signatur, Zusammensetzung der Atmosphäre identifiziert wurde. Torres versucht ihm zu erklären, dass es der falsche Planet ist, doch der Computer glaubt ihr nicht. Torres kann aufgrund einer Sicherheitssperre nicht auf die Navigationskontrollen zugreifen, da Alarmstufe 3 herrscht. Die Ingenieurin will es daraufhin auf eine andere Weise angehen und öffnet ihren Werkzeugkoffer. Torres erkundigt sich, ob Dreadnought auf einen kohärenten Tetryonstrahl traf, was er bestätigt. Der Computer meint, dass alle Versuche diesem Phänomen auszuweichen scheiterten. Die Ingenieurin teilt ihm mit, dass er in den Delta-Quadranten gezogen wurde und seine Systeme dabei offenbar beschädigt wurden. Torres reinitialisiert die Navigationssysteme. Durch die erneute Initialisierung der Navigation erkennt Dreadnought, dass die aktuelle Position im Delta-Quadrant liegt und somit das Ziel nicht das korrekte sein kann. Er schaltet die Zielerfassung ab und geht auf Stufe 4 zurück. Janeway bestätigt die Ergebnisse und kontaktiert Torres. Diese meldet, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hat und bald Bericht erstatten wird. Anschließend lässt das Programm auf Stufe 5 zurückgehen, initiiert das Energiesparprogramm, wünscht dem Computer schöne Träume und beamt sich auf die Voyager zurück.
Auf der Voyager überlegt man schon was man mit den Systemen der Drohne machen kann. Chakotay meint, dass sie die Quantentorpedos von Dreadnought so modifizieren könnten, dass sie mit ihren Abschussvorrichtungen kompatibel wären. Torres meint, dass sie die Antriebskomponenten als Ersatzteile benutzen könnten. Chakotay will außerdem weitere Dateien aus dem Computerkern überspielen. Janeway befiehlt Torres bereits, eine Bergungsoperation vorzubereiten. Da startet der Flugkörper erneut um den Planeten anzugreifen, wie Paris meldet. Sofort begeben sich die Offiziere auf die Brücke und Paris aktiviert den Warpantrieb. Torres hält dies für unmöglich, da er sich abgeschaltet hatte. Die Drohne befindet sich wieder auf einem Kurs nach Rakosa V. Paris registriert eine Erhöhung der Geschwindigkeit auf Warp 9. Chakotay erkennt, dass er den Planeten in 51 Stunden erreichen wird.
Akt III: Zweiter Versuch
Janeway lässt Paris das Schiff auf zehn Kilometer an den Flugkörper heranfliegen. Torres erklärt, dass Dreadnoughts Schilde ihren Sicherheitscode nicht mehr akzeptieren. Daher ruft Janeway Torres wieder auf die Brücke. Janeway gibt Alarmstufe Rot und lässt die Waffen laden. Chakotay meint, dass Dreadnought gegen die Waffen der Sternenflotte immun sein wird. Die Voyager versucht den Flugkörper mittels Photonentorpedos des Typs VI zu stoppen, die zum Zeitpunkt von Dreadnoughts Start noch nicht entwickelt waren. Jedoch zeigen die zwei Treffer keine Wirkung. Chakotay vermutet, dass er ihr Waffenarsenal gescannt und sich ihren Waffen angepasst hat. Der Flugkörper nimmt Kontakt mit der Voyager auf und gebietet ihr die Waffen zu deaktivieren, andernfalls würde Dreadnought Maßnahmen einleiten. Torres fragt, wieso er seinen alten Kurs wieder aufgenommen hat. Dieser erklärt, dass sie Torres Manöver als Teil einer Irreführung ansieht. Janeway bittet um eine Erklärung und Dreadnought meint, dass falsche Informationen in die Datenbank eingegeben wurden. Auf Torres' Frage wieso sie falsche Daten eingeben sollte, äußert Dreadnouht die Vermutung, dass sie von den cardassianischen Truppen dazu gezwungen wurde. Janeway versucht ihn zu überzeugen, dass es sich um ein Schiff der Föderation handelt und hier keine cardassianische Crew ist. Jedoch meint der Computer, dass sie innerhalb der Allianz der Cardassianer und der Föderation agieren. Torres meint, dass sie den Computer nicht dazu programmierte, zu lügen. Jedoch korrigiert sie der Computer, da sie die taktische Subroutine auf 39 potenzielle cardassianische Bedrohungen programmierte. Da sich Dreadnought nicht überzeugen lässt tatsächlich im Delta-Quadrant zu sein und die Verbindung beendet, meint Torres, dass der einzige verwundbare Punkt die Thoronschockemitter waren. Wenn sie die Sonde dazu bringen mit voller Kraft zu feuern, könnten die Emitter destabilisiert werden und durch einen Tachyonstrahl wäre es möglich die Sonde zu zerstören. Tuvok feuert daraufhin eine Salve Photonentorpedos. Der Thoronschockemitter feuert und die Voyager aktiviert den Tachyonstrahl. Sie durchdringen seine Schilde und treffen den Kern. Dieser überlädt jedoch nicht, sondern schickt einen Plasmastoß durch den Kern. Jedoch scheitert der Angriff und die Voyager wird durch einen Plasmastoß beschädigt. Auf dem gesamten Schiff brennen EPS-Relais durch. Paris meldet, dass der Antrieb schwer beschädigt wurde. Tuvok muss feststellen, dass der Flugkörper kaum beschädigt wurde und sich weiter auf einem Kurs nach Rakosa befindet.
Janeway informiert den Premierminister über die Entwicklung. Dieser erkundigt sich nach Opfern auf der Voyager, woraufhin der Captain ihm berichtet, dass es ein paar Leichtverletzte gibt, die sich einen Arm oder ein Bein gebrochen haben. Der Premierminister meint, dass sie im schlimmsten Fall zwei Millionen Opfer erwarten. Er informiert Janeway, dass seine Flotte unterwegs ist um die Sonde abzufangen. Janeway bittet ihn, seine Flotte nicht in eine hoffnungslose Schlacht zu schicken, da sie laut der Analyse ihrer Verteidigungssysteme nicht dem Angriff gewachsen sind. Der Premierminister entgegnet jedoch, dass er nicht warten kann, bis der Tod vom Himmel fällt und sie auch einige gute Piloten haben, die für eine Überraschung gut sind. Sie sind ein friedliches Volk und haben keine solchen Waffen gebaut. Er bittet Janeway ihn mit seinem Namen Kellan anzusprechen, da er seinen Titel immer hasste.
Harry Kim versucht inzwischen B'Elanna auf die Sonde zu beamen, was jedoch scheitert. Torres meint, dass sie beim ersten Mal besser aufpassen hätte sollen. Gemeinsam modifizieren sie den Transporter. Torres meint, dass sein Programm anpassungsfähig ist und er jede Minute über die Entwicklung neuer Strategien nachdenkt. Kim erwidert, dass er sich nicht sehr viele Gedanken darüber macht, was er hätte anders machen können. Nach der Modifikation des Transporters gelingt es Kim B'Elanna rüberzubeamen.
An Bord von Dreadnought versucht Torres auf das Programmiererinterface zuzugreifen, was jedoch vom Computer unterbunden wird. Dreadnought fragt sie, ob sie einen angenehmen Tag hatte und Torres bejaht dies ironisch. Daher begibt sich B'Elanna zu einem Schaltkreis und wird von einem elektrischen Schockimpuls getroffen. Der Computer weist sie darauf hin, dass die Intensität des Impulses erhöht wird, wenn sie es noch einmal versucht. Torres scannt die Systeme und öffnet eine andere Abdeckung. Nun entfernt sie ein Bauteil. Torres meint, dass sie von Dreadnought enttäuscht ist, da sie als cardassianischer Agent beim ersten Stromschlag hätte getötet werden müssen. Der Computer erklärt jedoch, dass sie nach der Wahrscheinlichkeitsbewertung von den cardassianischen Truppen gezwungen wird zu kooperieren. Torres entfernt daraufhin einen Schaltkreis und der Computer antwortet nicht mehr. Stattdessen aktiviert er Alarmstufe 2, da sich 15 Prioritätsziele nähern. Torres geht zu einem Monitor und erkennt, dass es sich um die rakosanische Flotte handelt.
Akt IV: Abfangkurs
Janeway lässt einen Kanal zum Führungsschiff der Rakosaner öffnen und bittet sie den Angriff abzubrechen, da sich eines ihrer Crewmitglieder an Bord befindet. Der Kommandant teilt ihr mit, dass seine Befehle eindeutig sind und bittet sie mit seinem Vorgesetzten auf der Basis zu sprechen. Janeway kontaktiert Torres, die jedoch nicht herausgebeamt werden will, da sie sonst vielleicht nicht zurückkehren kann. Als sich die rakosanische Flotte nähert, nutzt sie die Ablenkung um die Sicherheitscodes von Dreadnought zu deaktivieren und hofft, dass sie zum zentralen Prozessor gelangen und ihn deaktivieren kann. Die Voyager und die rakosanischen Schiffe greifen Dreadnought inzwischen an. Janeway befiehlt den Rakosanern Feuerschutz zu geben und Torres arbeitet weiter. Jedoch deaktiviert Dreadnought die Schaltkreise und leitet alle Funktionen durch schützende Sicherungsschaltkreise um. Torres versucht ihm zu erklären, dass diese Schiffe nicht cardassianisch und nicht seine Feinde sind. Jedoch meint Dreadnought, dass er programmiert wurde mit der notwendigen Gewalt zu reagieren, wenn sie an ihrer Mission behindert wird. Beim Angriff werden drei Schiffe zerstört. Da die Voyager nur minimales Feuer auf sich zieht, lässt Janeway das Feuer verstärken. Zwei weitere rakosanische Schiffe werden zerstört und die Flotte zieht sich zurück. Janeway ruft Torres und fragt nach Fortschritten. Jedoch wird die Kommunikation und die Transportererfassung unterbrochen. Auf Torres' Nachfrage erklärt Dreadnought, dass es bisher ein Vorteil war ihre Kommunikation abzuhören. Sie beginnt ein hypothetisches Spiel mit ihm. Torres versucht den Explosivstoff zur Detonation zu bringen und fragt ihn, wieso sie das tun sollte, wenn sie von den Cardassianern gezwungen wird. Der Computer erkennt dies und Torres fragt, nach dem Grund danach. Torres meint, dass er annehmen soll, sie hätte die Wahrheit gesagt und fragt, wieso dies passiert. Wenn Schlüsselsensorsysteme gelöscht oder beschädigt wurden, könnte dies die Fehlfunktion erklären laut Dreadnought. Sie will die Datenbanken daher checken. Im Inhaltsverzeichnis meint Torres, dass einige Dateien fehlen. Sie meint, dass dort einige fehlen und Dreadnought meint, dass taktische Dateien nicht notwendig sind, um die Sensorgenauigkeit zu überprüfen. Torres identifiziert eine cardassianische Datei, offenbar eine Sicherungsdatei, die bei Sternzeit 46437,5 erstellt wurde. Der Flugkörper zieht neue Schlussfolgerungen und beendet das hypothetische Spiel. Er meint, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Delta-Quadranten sind, gleich null ist. In Folge dessen er die Lebenserhaltung ausschaltet, da er annimmt, dass B'Elanna ihre Loyalität gewechselt hat. Er aktiviert Alarmstufe 1 und aktiviert die finale Detonationssequenz.
Akt V: Rettung
Janeway spricht inzwischen mit dem Premierminister, der ihr mitteilt dass die Bevölkerung versucht den Planeten über die Häfen auf dem östlichen Kontinent zu verlassen. Jedoch haben sie nicht genügend Schiffe. Da sich der Flugkörper nicht aufhalten lässt, kündigt Janeway an notfalls den Flugkörper mit der Voyager zu stoppen. Captain Janeway meint zum Premierminister, dass sie noch 41 Minuten Zeit haben. Mit dieser Handlung beeindruckt sie den Rakosaner, da sie sich für ein Volk opfern will, dass sie vor zwei Tagen noch nicht einmal kannte. Er meint, dass sie ihren schlechten Ruf im Quadranten nicht verdient haben und sie sich hier Freunde gemacht haben.
Dreadnought meldet Torres, dass alle Schlüsselsysteme gesichert wurden. Diese entgegnet, dass sie an den Schlüsselsystemen nicht interessiert ist. Da entdeckt sie eine alte Sicherungsdatei der Cardassianer und versucht Zugriff auf diese zu bekommen. Der Computer fragt sie, wieso sie das tut. Torres erklärt, dass sie es nur zum Zeitvertreib tut.
Captain Janeway begibt sich inzwischen auf die Brücke und meint, dass sie Dreadnought zerstören müssen. Tuvok meint, dass ein Warpkernbruch notwendig wäre, um die Sonde zu zerstören. Janeway will an Bord bleiben, was Chakotay allerdings ablehnt. Sie überstimmt ihn jedoch und meint, es sei die Pflicht des Kapitäns mit seinem Schiff unterzugehen. Chakotay führt die Crew zu den Fluchtkapseln und Janeway will die Führungsoffiziere in fünf Minuten nachschicken. Sie initialisiert die Selbstzerstörung mit einem Countdown von zwanzig Minuten, damit sie das Schiff zur Detonation bringen kann. Mit dieser Materie-Antimaterieexplosion will sie den Flugkörper zerstören.
B'Elanna reaktiviert die alte cardassianische Datei in Dreadnoughts System was dazu führt, dass Dreadnought sich selbst bekämpft. Das alte cardassianische Programm versucht das Dreadnought-Programm zu neutralisieren. Dreadnought registriert allerdings keine zusätzliche Präsenz. Torres meint, dass Dreadnought die Systeme checken soll und meint, dass er eine Identitätskrise hat und Selbstgespräche führt. Der cardassianische Computer greift auf den zentralen Prozessorspeicher zu, während Dreadnought ein Antivirenprogramm aktiviert. Der cardassianische Computer versucht es zu überbrücken. Torres versucht die Zielerfassung abzuändern und lässt den Computer das Ziel zu identifizieren. Das cardassianische System erkennt eine Fehlfunktion in den Zielerfassungssystemen und versucht diese zu korrigieren. Dreadnought korrigiert das Ziel wieder und meint, dass der Maquis die Kontrolle übernommen hat. Das cardassianische Programm stellt fest, dass dieses Ziel nicht den Zielparametern entspricht und will die Detonationskapsel abstoßen. Dies scheitert, daher versucht es alle Schlüsselschaltkreise neu zu initialisieren. Dies wird jedoch verhindert und Dreadnought leitet alle Programmfunktionen um. Überbrückungen des cardassianischen Computers werden neutralisiert. Ihre Sicherheitssysteme und Blockaden funktionieren. Inzwischen gelingt es Torres eine Tür zu einer Jefferies-Röhre zu öffnen. Dadurch gelingt es ihr zum Zentrum der Sonde vorzudringen.
Janeway aktiviert inzwischen die Selbstzerstörung, mit einem Countdown von 11 Minuten. Kim gelingt es die Interferenz zu durchdringen und meldet, dass sie Kommunikation haben. Er versucht Torres zu erfassen. Janeway informiert Torres über ihren Plan eines Kamikazefluges. Torres teilt ihr mit, dass sie schon im Kern ist. Doch Torres benutzt gerade ihren Phaser um das Gehäude des magnetischen Konstriktors durchzubrennen. Janeway erkennt, dass es Torres nicht gut geht und diese meint, dass die Luft etwas dünn sei. Der Captain will daraufhin, auf dem Laufenden gehalten werden. Janeway schickt die anderen Offiziere zu den Rettungskapseln und übernimmt selbst das Steuer. Kim transferiert seine Kontrollen auf die Conn. Bevor Paris geht, meint er, dass die Steuerbordtriebwerke etwas schwerfällig sind und bedankt sich bei Janeway für alles. Kim und Paris verlassen die Brücke, während Tuvok bleibt, da es logisch sei, einen Stellvertreter zu bestimmen, falls sie verletzt wird und die Mission nicht beenden kann. Janeway gewährt ihm diese Erlaubnis.
Dreadnought informiert Torres, dass der cardassianische Virus neutralisiert wurde. Die Integrität des Eindämmungsfeldes fällt auf 40 %. Torres meint, dass dem Computer die Optionen ausgeht. Er meint, dass dieser Flugkörper alle Gegenmaßnahmen neutralisieren wird. Torres arbeitet weiter, auch als Dreadnought meint, dass sie die Lebenserhaltung wiederhergestellt, wenn Torres aufgibt. Diese lehnt jedoch ab. Janeway geht auf einen Abfangkurs zu Dreadnought und kontaktiert Torres. Janeway ruft Torres und informiert sie, dass sie die letzten Fluchtkapseln starten muss. Torres bleibt jedoch an Bord, um den Flugkörper zu zerstören. Das Eindämmungsfeld wird schwächer und Dreadnought will über die Delta-Quadranthypothese sprechen. Torres bezeichnet dies als schönen Versuch und meint, dass man dies vor zwei Jahren nicht hätte voraussehen können. Es gelingt das Eindämmungsfeld zu deaktivieren, dass führt zu Explosion des Flugkörpers. Torres kann in letzter Sekunde rausgebeamt werden, während Janeway den Kurs ändert. Auch die Selbstzerstörungssequenz der Voyager wird von Janeway gerade noch rechtzeitig beendet. Sie ruft gerade Torres, doch überraschend meldet sich der Doktor und Janeway erkennt, dass sie ihn völlig vergessen hat. Er hat Torres vom Transporterraum auf die Krankenstation gebeamt und behandelt sie. Janeway und Tuvok holen anschließend die Crew an Bord zurück.
Dialogzitate
- Tom
Wenn eine Bombe anfängt, von sich in der dritten Person zu sprechen, ist das bedenklich.
- Dreadnought
Dieser Flugkörper wurde dazu konstruiert, mit der gebotenen Gewalt auf jede Störung einer Mission zu reagieren.
- Samantha Wildman
Ich habe mir überlegt, ihm den Namen meines Mannes zu geben. Das ist schon seit mehr als 5 Generationen Tradition in seiner Familie.- Kes
Er würde sich bestimmt darüber freuen.- Samantha Wildman
Mein Mann hat den Namen Greskrendtregk.
- Janeway
Du hast die Voyager schon als Schiff der Föderation identifiziert, Dreadnought. Deine Scanner müssen anzeigen, dass hier keine cardassianische Crew ist.
- Torres
Als ich vorhin drüben war und du dich selber abgeschaltet hast, da hast du mich belogen?- Dreadnought
Bestätigt.- Torres
Also das hab ich ihm niemals beigebracht.
- Janeway
Doktor. Sie hab ich völlig vergessen.- Der Doktor
Wie schmeichelhaft.
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Allgemeines
Die Folge hat starke Ähnlichkeiten mit dem Film Dark Star (1974), bei dem ein Raumschiff Planeten zerstört, die als Risikofaktor gelten. Dabei werden intelligente Bomben verwendet. Eine dieser Bomben verhakt sich, worauf nach Versuchen, diese zu deaktivieren, eine Diskussion mit der Bombe über Erkenntnistheorie gehalten wird sowie ihre Sensordaten bzw. ihre Schlussfolgerungen daraus in Frage gestellt werden - genau wie in dieser Folge.
Janeway kann in dieser Folge die Selbstzerstörungssequenz allein aktivieren, in den meisten Folgen sind dazu zwei Personen notwendig.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Flugkörper – Todessehnsucht
- VOY DVD-Box Staffel 2 - Disc 5
- VOY DVD-Box Staffel 2.2 - Disc 2
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Die Synchronisation änderte den Namen von Kes' Onkel Elrem in Ulkar ab. Auch der Name ihres Freundes Tarrik wurde abgeändert und zwar in Paris (Aussprache wie beim Paris aus der griechischen Mythologie).
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Raphael Sbarge als Michael Jonas
- Nancy Hower als Fähnrich Wildman
- Michael Spound als Lorrum
- Dan Kern als Kellan
- nicht in den Credits genannt
- Tarik Ergin als Ayala
- zwei unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- Weitere Synchronsprecher
- Arianne Borbach als Computer mit B'Elannas Stimme (im Original von Roxann Biggs-Dawson)
- Mathias Einert als Computer mit cardassianischer Stimme (im Original von einem unbekannten Sprecher)
- Dirk Löschner als Stimme des rakosianischen Piloten (im Original von einem unbekannten Sprecher)
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Allianz von 2367, Föderation, Maquis, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Rakosaner
- Kultur & Religion
- Cameron, Keltisch, Kleidung, Spitzname, Sternenflotte (Spitzname), Tradition
- Personen
- Culluh, Greskrendtregk (Vater), Greskrendtregk (Großvater), Greskrendtregk (Urgroßvater), Greskrendtregk (Ururgroßvater), Kapitän, Paris, Premierminister, Rakosanischer Kommandant, Rollins, Seska, Sural
- Schiffe & Stationen
- Dreadnought, Rakosa Eins, Rakosanisches Raumschiff, Shuttle
- Orte
- Kontinent, Krankenstation, Raumhafen, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Alpha 441, Aschelan V, Badlands, Delta-Quadrant, Planet, Planetoid, Rakosa V, Sakura Prime
- Wissenschaft & Technik
- Analyse, Antivirenprogramm, Diagnosesystem, DNA-Scan, Duritanium, Energiesparprogramm, EPS-Relais, Fluchtkapsel, Impulsantrieb, Kinetischer Detonator, Lichtjahr, Magnetischer Konstriktor, Manövertriebwerk, Medizinisch-Holografischer Notfallkanal, Multiphasenscan, Munition, Navigationssensor, Navigationssystem, Neutrino, Photonentorpedo, Plasmasturm, Plasmawelle, Quantentorpedo, Radiothermische Signatur, Schaltkreis, Schutzschild, Tachyonstrahl, Thoronschockemitter, Transporter, Treibstoffdepot, Warpantrieb, Warpspur
- sonstiges
- Ausweichmanöver, Conn-Bericht, DNA, Drohung, Einsatzbesprechung, Ersatzteil, Freund, Kapitän, Knochenbruch, Konferenz, Maje, Neid, Premierminister, Ressource, Schlaf, Steuerbord, Stimme, Vorname, Woche