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Tarnvorrichtung

2.009 Bytes hinzugefügt, 19:59, 2. Sep. 2009
Funktionsweise: Ergänzt
Eine [[Tarnvorrichtung]] ist ein Gerät, das [[Tarntechnologie]] anwendet um [[Raumschiff]]e, Personen oder Objekte visuell und vor [[Sensor]]en zu verbergen. Sie ermöglicht ein weites Anwendungsgebiet. [[Militär]]isch wird sie verwendet, um sich weitgehend unerkannt von den Sensoren des Gegners dessen Raumschiffen oder Einrichtungen zu nähern. Die [[Vereinte Föderation der Planeten]] nutzt Tarnvorrichtungen vor allem auch bei der [[Anthropologie|anthropologischen]] Feldforschung.
== Funktionsweise und Schwächen ===== 22. Jahrhundert === === 23. Jahrhundert ===
Die Tarnvorrichtungen des [[23. Jahrhundert]], welche sowohl von [[Romulaner]]n als auch später von [[Klingone]]n verwendet werden, erzeugen eine selektive Krümmung des [[Licht]]es, sodass es um ein Raumschiff herum gelenkt wird und der Eindruck entsteht, dass dieses Raumschiff nicht vorhanden wäre. Das dafür notwendige [[Energiefeld]] benötigt aber eine starke [[Energiequelle]]. Zudem verursacht diese Tarnvorrichtung bei Aktivierung und Deaktivierung sowie bei Bewegung des getarnten Raumschiff sichtbare optische Verzerrungen. ({{TOS|Spock unter Verdacht|Die unsichtbare Falle}})
Diese Verzerrungen werden beispielsweise von [[Admiral]] [[James Tiberius Kirk|Kirk]] bei dem [[Planet]]en [[Genesis]] beobachtet, sodass er die Anwesenheit eines getarnten Raumschiff voraussehen und Gegenmaßnahmen einleiten kann.({{Film|3}})Das Energiefeld der Tarnvorrichtung der Klingonen beschränkt sich zudem nur auf die [[Außenhülle]] ihrer Raumschiffe. So landet beispielsweise ein [[Klingonischer Bird of Prey|klingonischer Bird of Prey]] aus dem [[Jahr]]e [[2286]] im Jahre [[1986]] in [[San Francisco]]. Dabei hinterlässt er Abdrücke im Boden und drückt sogar eine [[Mülltonne]] platt, ohne das die angrenzenden Bodenbereiche oder Objekte mitgetarnt werden. Wenig später wird dieser Bird of Prey sogar von der [[Harpune]] eines [[Walfänger]] getroffen, ohne dass die Harpune bei der Berührung mit dem Raumschiff mitgetarnt worden ist. ({{Film|4}}) Bis [[2293]] wird diese Tarntechnologie sogar soweit verbessert, dass man getarnt schießen kann. Die Klingonen bauen hierzu einen [[Prototyp]]en. Allerdings kann diese Tarnvorrichtung nicht verhindern, dass das Raumschiff [[Plasma|Antriebsplasma]] vom [[Impulsantrieb]] hinterlässt, welches man mit einem modifizierten [[Torpedo]] orten kann. Auch ist diese Tarnvorrichtung durchlässig für [[Neutronenstrahlung]], sodass der Vorbeiflug eines getarnten Raumschiff einen messbaren [[Neutron]]enanstieg hinterlässt. ({{Film|6}})  Im Jahre [[2365]] ist es für die Sensoren der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] kein großes Problem einen getarnten klingonischen [[D7-Klasse|D7-Kreuzer]] aus dem 23. Jahrhundert zu orten. ({{TNG|Klingonenbegegnung}})
{{Meta|Weitere Anmerkungen zu dieser Tarnvorrichtung unter „wissenschaftlicher Aspekt“.}}
 
=== 24. Jahrhundert ===
Die wesentliche Funktionsweise der Tarnvorrichtung ändert sich in den Jahren zwischen den [[2290er]] und den [[2360er]] nicht.
 
Im [[24. Jahrhundert]] wird die Tarntechnologie von den Romulanern enorm verbessert, sodass die optischen Verzerrungen nur noch beim An- und Abschalten der Tarnvorrichtung sichtbar sind und sich auf den Raumschiffkörper beschränken. Laut [[William Thomas Riker|Riker]] sind sie nur noch in dem Augenblick verwundbar, in dem sie sichtbar werden. ({{TNG|Die neutrale Zone}})
 
=== Zukunft ===
==Romulanische Tarnvorrichtung==
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