Stuka-Bomber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. März 2007, 21:27 Uhr

Die Enterprise im Kampf gegen aufgerüstete Stukas

Stuka ist die Kurzform von Sturzkampfflugzeug und wird in der Regel mit der Junkers Ju 87, einem einmotorigen Bomber assoziiert. Er wurde von der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg der Erde verwendet, nachdem er bereits im spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) im "scharfen" Einsatz erfolgreich getestet worden war.

In einer alternativen Zeitlinie rüsteten die Na'kuhl um Vosk für die Nazis einige Ju-87 mit Plasmakanonen aus. Der deutsche Diktator Adolf Hitler befahl das Geschwader an die amerikanische Front, sie wurde jedoch auf Weisung des Na'kuhl Vosk 1944 gegen die ebenfalls durch die Zeit beförderte Enterprise (NX-01) eingesetzt. Die Flugzeuge griffen das Schiff über New York City an, als es dort versuchte, den Zeitkanal der Na'kuhl zu zerstören und die Zeitlinie wieder herzustellen.

Lieutenant Malcolm Reed vermutete zunächst, dass dieser Flugzeugtyp über 7,9mm Maschinengewehre und Sirenen, die Feinde abschrecken sollten, verfügen würde und damit für die Enterprise ungefährlich sei. Die Plasmakanonen machten sie jedoch zu gefährlichen Waffen. (ENT: "Sturmfront, Teil II")

Hintergrundinformation

Aller Wahrscheinlichkeit nach bezog sich das Drehbuch dieser Folge ("Sturmfront, Teil II") und die visuelle Darstellung des Flugzeugs ebendort auf das Junkers-Modell Ju 87 G, dem sogenannten "Kanonenvogel". Diese Modellversion verfügte (entgegen Lt. Reeds Information zur Bewaffnung) über zwei, unter den Tragflächen angebrachte, Maschinenkanonen des Kalibers 3,7 cm, die der Bekämpfung von Erdzielen, vornehmlich Panzern, diente.
Die in der Fernsehfolge zu sehenden Plasmakanonen unter den Tragflächen sind im Design eindeutig der historisch korrekten Bewaffnung nachempfunden.
Die von Lt. Reed erwähnte Sirene wurde beim Original jeweils zu Beginn eines Sturzflugangriffes eingeschaltet und von der Luftströmung betrieben. Sie diente dazu, gegnerische Zivilpersonen, besonders aber feindliche Militäreinheiten schon im Vorfeld des eigentlichen Bombenangriffs zu demoralisieren, was laut Aussagen von Zeitzeugen auch gründlich gelang.
Aus propagandistischen Gründen wurde diese technische Einrichtung "Jericho-Trompete" genannt.

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