Sicherheitsprotokoll: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Februar 2012, 01:45 Uhr
Als Sicherheitsprotokoll bezeichnet man Protokolle, die der Sicherheit dienlich sind. Meist sind damit jedoch die Einrichtungen eines Holoprogrammes zum Schutz der Spieler des Programmes vor Verletzungen oder Unfällen gemeint. Die Sicherheitsprotokolle auf dem Holodeck werden auch Schutzvorrichtung genannt. (DS9: Unser Mann Bashir) Ursprünglich wird auch die Bezeichnung Automatische Sterbesicherung gebraucht. (TNG: Sherlock Data Holmes)
Schiffssicherheit
Sicherheitsoffiziere müssen die an Bord eines Raumschiffs geltenden Sicherheitsprotokolle genau kennen. 2373 arbeitet sich deswegen Neelix intensiv in die Protokolle ein, weil er Sicherheitsoffizier auf der USS Voyager werden möchte (VOY: Das Wagnis).
Ein Sicherheitsprotokoll wird auch dafür genutzt, Türen oder Andockschleusen zu versiegeln. Auf Deep Space 9 haben 2369 nur Commander Sisko und Constable Odo die Berechtigung, ein Sicherheitsprotokoll der Stufe 5 zu aktivieren (DS9: Meuterei).
2375, veranlasst Captain Sisko den Sicherheitschef Odo, neue Sicherheitsprotokolle zu erarbeiten, als die Breen dem Dominion beitreten. Der Wechselbalg erstellt die Protokolle, ist sich allerdings nicht sicher, in wie weit sie gegen die Breen wirksam sind. Sisko hofft, dass sie das nicht ausprobieren müssen (DS9: Im Angesicht des Bösen).
Holoprogramme
In holographischen Umgebungssimulatoren schützen die Sicherheitsprotokollen vor allem vor Unfällen mit generierten Dinge, zum Beispiel Schüsse aus Projektilwaffen, Phaser oder kämpfende Personen. Sie können nur durch einen Befehl zweier Offiziere oder eines Führungsoffiziers deaktiviert werden. Das Sicherheitsprotokoll kann auch dazu dienen, ein Programm so einzurichten, wie es der Autor wünscht.
Als die Enterprise durch die Borg teilweise assimiliert wird, deaktiviert Picard die Sicherheitsprotokolle des Holodecks. Dadurch haben die Projektile der Thompson-Maschinenpistole eine tödliche Wirkung. (Star Trek: Der erste Kontakt)