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Sollte es nicht möglich sein, die Ausfallprozedur, welche erforderlich ist, um die Antimaterieeindämmung aufzuheben, auzuführen, so wird das sekundäre System aktiviert. Dieses besteht aus konventionellen Sprengsätzen, welche an allen Schlüsselstellen im Schiff angebracht sind. Das Raumschiff wird dann, eher aufgrund eines strukturellen Kollaps zerstört, als durch eine massive Explosion. ({{Film|3}}) | Sollte es nicht möglich sein, die Ausfallprozedur, welche erforderlich ist, um die Antimaterieeindämmung aufzuheben, auzuführen, so wird das sekundäre System aktiviert. Dieses besteht aus konventionellen Sprengsätzen, welche an allen Schlüsselstellen im Schiff angebracht sind. Das Raumschiff wird dann, eher aufgrund eines strukturellen Kollaps zerstört, als durch eine massive Explosion. ({{Film|3}}) | ||
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Version vom 20. März 2015, 14:01 Uhr
Die Selbstzerstörung ist eine Einrichtung an Bord eines Raumschiffs, das zur totalen Zerstörung des Schiffes dient.
Diese Option kann vom Kommandanten und den Führungsoffizieren gewählt werden, wenn er das Schiff vor einer Kaperung unbedingt schützen will, eine gegnerische Übermacht an Bord des Schiffes ist, oder das Schiff im Gefecht kampfunfähig gemacht worden ist und durch die gewaltige Menge von freiwerdender Energie bei der Selbstzerstörung ein feindliches Schiff beschädigt werden soll. In der Regel geht die Selbstzerstörung von der Brücke oder vom Maschinenraum aus.
In der Sternenflotte der Föderation gibt es genaue Protokolle für die Selbstzerstörung. Es müssen der Kommandant des Schiffes sowie der Erste Offizier und der Chefingenieur nacheinander einen Kommandocode eingeben bei dem die Identität über die Sprache geprüft wird. (TOS: Bele jagt Lokai) Später wird die Sternenflottenorder 2005 ausgegeben. (Star Trek: Der Film) Auf der USS Voyager jedoch kann Captain Kathryn Janeway alleine die Selbstzerstörung aktivieren. (VOY: Die Verdopplung ?, Der Flugkörper)
Um die Selbstzerstörungsequenz zu initiieren sind funktionierende Sekundäre Kommandoprozessoren von Nöten. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil I)
Während der Countdown läuft, ist das Schiff vollkommen einsatzfähig. (DS9: Der Widersacher)
2285 nutzt Captain James T. Kirk die Selbstzerstörung für die USS Enterprise im Orbit um den Genesis-Planeten, um ein klingonisches Enterkommando zu schlagen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
2371 aktiviert der Fürsorger ein Selbstzerstörungsprogramm um zu verhindern, dass die Phalanx nach seinem Tod in die Hände der Kazon fällt. Das Programm wird allerdings unterbrochen, als ein Schiff der Kazon die Phalanx beschädigt. (VOY: Der Fürsorger, Teil II)
2371 aktivieren Captain Sisko und Major Kira auf der Defiant die Selbstzerstörung, um einen Angriff ihres sabotierten Schiffs auf die Tzenkethi zu verhindern. (DS9: Der Widersacher)
2372 zerstört Captain Janeway eine der beiden Voyagers, da diese von den Vidiianern gekapert worden ist. (VOY: Die Verdopplung ?)
Captain Jean-Luc Picard hat 2063 vor, die von den Borg größtenteils assimilierte USS Enterprise-E zu zerstören. Dazu kommt es jedoch später nicht (Star Trek: Der erste Kontakt).
Auf Schiffen der Galaxy-Klasse, wie der USS Enterprise, kann die Selbstzerstörung nur im Maschinenraum eingeleitet und auf der Brücke abgebrochen werden. Des Weiteren werden keine Autorisationscodes benötigt. Eine Stimmen- und Fingerabdruckerkennung reicht aus. (TNG: 11001001, Illusion oder Wirklichkeit?)
Möglichkeiten der Selbstzerstörung
Es gibt zwei Varianten von Selbstzerstörungssystemen:
Die primäre Variante ist der gleichzeitige Ausstoß von Materie aus dem Deuteriumtank und die Deaktivierung der Antimaterieeindämmung. Das Schiff wird daraufhin aufgrund der massiven Materie-Antimaterie-Reaktion vollständig zerstört. (VOY: Die Verdopplung ?)
Sollte es nicht möglich sein, die Ausfallprozedur, welche erforderlich ist, um die Antimaterieeindämmung aufzuheben, auzuführen, so wird das sekundäre System aktiviert. Dieses besteht aus konventionellen Sprengsätzen, welche an allen Schlüsselstellen im Schiff angebracht sind. Das Raumschiff wird dann, eher aufgrund eines strukturellen Kollaps zerstört, als durch eine massive Explosion. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Auf Schiffen, welche die Fähigkeit zur Trennung besitzen, wie beispielsweise die USS Enterprise, wird vor der Selbstzerstörung in der Regel eine solche durchgeführt. Nach der Abtrennung der Untertassensektion wird dann das sekundäre System zum primären System.
Bekannte Codes zur Selbstzerstörung
USS Enterprise (NCC-1701)
Code 1
1-1-A
Code 2
1-1-A-2-B
Code 3
1-B-2-B-3
Endcode
0-0-0-Destruct-0
USS Defiant
Code 1
Sisko-Alpha-1-Alpha
Code 2
Kira-Beta-2-Beta
Endcode
Sisko-1-5-Destruct
USS Voyager
Code 1
Janeway-Pi-1-1-0
USS Enterprise (NCC-1701-E)
Code 1
Picard-4-7-Alpha-Tango
Code 2
Crusher-2-2-Beta-Charlie
Code 3
Worf-3-7-Gamma-Echo
Endcode
Alpha-1
Externe Links
Selbstzerstörung in der Memory Beta