Kodos: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kodos''' war [[Gouverneur]] der [[Tarsus IV]]-[[Kolonie]] vor und bis zum Jahre [[2246]].
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[[Kodos]] ist [[Gouverneur]] der [[Tarsus IV]]-[[Kolonie]] vor und bis zum Jahre [[2246]].
  
[[2246]] traten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen [[Pilz]]infektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden [[Mensch]]en führte. Kodos entschied, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der [[Genetik]]lehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigte er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehörten [[James T. Kirk|Kirk]], [[Kevin Riley]] und [[Thomas Leighton]]. Sie und sechs weitere Augenzeugen waren die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker trafen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der [[Erde]] auf der Kolonie ein. Kodos jedoch war unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wurde Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen.
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[[2246]] treten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen [[Pilz]]infektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden [[Mensch]]en führen.
  
In den Jahren darauf entbrannte eine Kontroverse über Kodos' Vorgehen und sein Ableben. Er erhielt im Volksmund den Namen '''Kodos, der Henker''', sein Tod war unter Überlebenden hochumstritten.  
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Kodos entscheidet, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der [[Genetik]]lehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigt er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehören [[James T. Kirk|Kirk]], [[Kevin Riley]] und [[Thomas Leighton]]. Sie und sechs weitere Augenzeugen sind die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker treffen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der [[Erde]] auf der Kolonie ein. Kodos jedoch ist unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wird Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen.
  
Zwanzig Jahre nach der Katastrophe traf der Überlebende Thomas Leighton auf dem [[Planet]]en [[Q (Planet)|Q]] auf die Schauspieltruppe von [[Anton Karidian]]. Leighton war der festen Überzeugung, bei Kardian handele es sich um Kodos. Er versuchte, Kirk von seiner Ansicht zu überzeugen und bat ihn, sich selbst ein Bild zu machen. Kurz nachdem Kirk auf Q eintraf, wurde Leighton tot aufgefunden. Seine Zweifel wandelten sich in einen Verdacht und er nahm Ermittlungen im Fall Kodos auf. Um der Sache auf den Grund zu gehen, vereitelte er die Transportmöglichkeiten der ziehenden Schauspieltruppe, um ihr dann einen Transport an Bord der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] anzubieten.  
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In den Jahren darauf entbrennt eine Kontroverse über Kodos' Vorgehen und sein Ableben. Er erhält im Volksmund den Namen '''Kodos, der Henker''', sein Tod ist unter Überlebenden hochumstritten.  
  
Während der Reise kam es zu Anschlägen sowohl auf Rileys als auch Kirks Leben. Da beide die letzten überlebenden Augenzeugen des Massakers waren, war Kirk nun ganz sicher, Kodos unter dem Namen Kardidian an Bord zu haben. Während einer [[Hamlet]]-Inszenierung an Bord des Schiffes versuchte Kevin Riley, der gleichfalls diese Überzeugung teilte, seine auf Tarsus IV umgekommene Familie zu rächen und Kardidian mit einem [[Phaser]] zu töten. Dies konnte jedoch von Kirk verhindert werden. Im finalen Gespräch mit Karidian gab dieser zu, Kodos zu sein, jedoch keinen der überlebenden Augenzeugen getötet zu haben. Es stellte sich heraus, dass Morde und Mordversuche von Karidians Tochter [[Lenore Karidian|Lenore]] durchgeführt wurden, die ihren über alles geliebten Vater unter allen Umständen schützen wollte.  
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Zwanzig Jahre nach der Katastrophe trift der Überlebende Thomas Leighton auf dem [[Planet]]en [[Q (Planet)|Q]] auf die Schauspieltruppe von [[Anton Karidian]]. Leighton ist der festen Überzeugung, bei Kardian handele es sich um Kodos. Er versucht, Kirk von seiner Ansicht zu überzeugen und bittet ihn, sich selbst ein Bild zu machen. Kurz nachdem Kirk auf Q eintrift, wird Leighton tot aufgefunden. Seine Zweifel wandelten sich in einen Verdacht und er nimmt Ermittlungen im Fall Kodos auf. Um der Sache auf den Grund zu gehen, vereitelt er die Transportmöglichkeiten der ziehenden Schauspieltruppe, um ihr dann einen Transport an Bord der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] anzubieten.  
  
Kodos erkannte, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden war. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielte, warf Kodos sich in die Schußbahn und starb durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter.
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Während der Reise kommt es zu Anschlägen sowohl auf Rileys als auch Kirks Leben. Da beide die letzten überlebenden Augenzeugen des Massakers sind, ist Kirk nun ganz sicher, Kodos unter dem Namen Kardidian an Bord zu haben. Während einer [[Hamlet]]-Inszenierung an Bord des Schiffes versucht Kevin Riley, der gleichfalls diese Überzeugung teilt, seine auf Tarsus IV umgekommene Familie zu rächen und Kardidian mit einem [[Phaser]] zu töten. Dies kann jedoch von Kirk verhindert werden. Im finalen Gespräch mit Karidian gibt dieser zu, Kodos zu sein, jedoch keinen der überlebenden Augenzeugen getötet zu haben. Es stellt sich heraus, dass Morde und Mordversuche von Karidians Tochter [[Lenore Karidian|Lenore]] durchgeführt wurden, die ihren über alles geliebten Vater unter allen Umständen schützen will.  
  
:''Kodos wurde von Schauspieler [[Arnold Moss]] verkörpert, die [[Liste der Synchronsprecher|deutsche Synchronstimme]] erhielt er von [[Alwin Joachim Meyer]].''
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Kodos erkennt, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden ist. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielt, wirft Kodos sich in die Schußbahn und stirbt durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter.
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==Referenzen==
 
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*[[TOS]]: "[[Kodos, der Henker]]"
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*{{TOS|Kodos, der Henker}}
  
 
[[Kategorie:Mensch]]
 
[[Kategorie:Mensch]]

Version vom 25. Mai 2008, 18:26 Uhr

Kodos Karidian.jpg
Kodos, ca. 2246 (l.), 2266 (r.)
Spezies: Mensch
Geschlecht männlich
Gestorben: 2266
Tochter: Lenore Karidian
Darsteller: Arnold Moss

Kodos ist Gouverneur der Tarsus IV-Kolonie vor und bis zum Jahre 2246.

2246 treten auf der Kolonie Mißernten infolge einer geheimnisvollen Pilzinfektion der Nahrungsvorräte ein, die zu einer ungeheuren Hungersnot der etwa 8000 zu diesem Zeitpunkt in der Kolonie lebenden Menschen führen.

Kodos entscheidet, unter Einbindung seiner eigenen Theorien der Genetiklehre, die Hälfte der Kolonisten töten zu lassen, um der anderen, von ihm ausgewählten Hälfte das Überleben zu sichern. In einer Rede zu den Kolonisten verteidigt er sein Vorgehen. Zu den Überlebenden gehören Kirk, Kevin Riley und Thomas Leighton. Sie und sechs weitere Augenzeugen sind die Einzigen der Überlebenden, die Kodos in der Folge hätten identifizieren können. Kurz nach dem Massaker treffen - früher als erwartet- Unterstützungslieferungen von der Erde auf der Kolonie ein. Kodos jedoch ist unauffindbar. Nachdem eine verbrannte Leiche gefunden wurde, wird Kodos für tot erklärt und die Ermittlungen abgeschlossen.

In den Jahren darauf entbrennt eine Kontroverse über Kodos' Vorgehen und sein Ableben. Er erhält im Volksmund den Namen Kodos, der Henker, sein Tod ist unter Überlebenden hochumstritten.

Zwanzig Jahre nach der Katastrophe trift der Überlebende Thomas Leighton auf dem Planeten Q auf die Schauspieltruppe von Anton Karidian. Leighton ist der festen Überzeugung, bei Kardian handele es sich um Kodos. Er versucht, Kirk von seiner Ansicht zu überzeugen und bittet ihn, sich selbst ein Bild zu machen. Kurz nachdem Kirk auf Q eintrift, wird Leighton tot aufgefunden. Seine Zweifel wandelten sich in einen Verdacht und er nimmt Ermittlungen im Fall Kodos auf. Um der Sache auf den Grund zu gehen, vereitelt er die Transportmöglichkeiten der ziehenden Schauspieltruppe, um ihr dann einen Transport an Bord der USS Enterprise anzubieten.

Während der Reise kommt es zu Anschlägen sowohl auf Rileys als auch Kirks Leben. Da beide die letzten überlebenden Augenzeugen des Massakers sind, ist Kirk nun ganz sicher, Kodos unter dem Namen Kardidian an Bord zu haben. Während einer Hamlet-Inszenierung an Bord des Schiffes versucht Kevin Riley, der gleichfalls diese Überzeugung teilt, seine auf Tarsus IV umgekommene Familie zu rächen und Kardidian mit einem Phaser zu töten. Dies kann jedoch von Kirk verhindert werden. Im finalen Gespräch mit Karidian gibt dieser zu, Kodos zu sein, jedoch keinen der überlebenden Augenzeugen getötet zu haben. Es stellt sich heraus, dass Morde und Mordversuche von Karidians Tochter Lenore durchgeführt wurden, die ihren über alles geliebten Vater unter allen Umständen schützen will.

Kodos erkennt, dass die einzige Person, von der er jeglichen Schaden fernhalten wollte nun durch seine Taten selber zum Verbrecher geworden ist. Als Lenore in einem verzweifelten Versuch, Kirk mit einem Phaser zu töten auf diesen zielt, wirft Kodos sich in die Schußbahn und stirbt durch das Phaserfeuer seiner eigenen Tochter.

Kodos wurde von Schauspieler Arnold Moss verkörpert, die deutsche Synchronstimme erhielt er von Alwin Joachim Meyer

Referenzen