Föderal-Klingonischer Krieg (2267): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2007, 11:40 Uhr
Der Erste Föderal-Klingonische Krieg ist 2267 ein militärischer Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich.
Dieser Konflikt ist das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem blutigen Krieg endet, mischen sich die Organier in diese Auseinandersetzung ein und beenden ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.
Etwa zu Sternzeit 3198,4 wird die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden Verhandlungen mit dem Klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlicht eines eventuellen Krieges mit der Zeit steigen würde. Das Sternenflottenkommando glaubt zudem daran, dass die Klingonen einen eventuellen Überraschungsangriff starten würden, nachdem sie ein Ultimatum an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagt nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen Territorien, wie beispielsweise Donatu V, Sherman-Planet, Organia und dem Archanis-Sektor umgehend zurückziehen soll. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hat, startet das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle Kriegserklärung abzugeben.
Nachdem das Sternenflottenschiff USS Enterprise über die gegenwärtige Lage informiert ist, befiehlt das Oberkommando der Enterprise zum Planeten Organia zu fliegen, da er von hoher strategischer Bedeutung ist. Die Befehle von Captain James T. Kirk sehen vor, die Klingonen daran zu hindern, dass sie die Kontrolle über den Planeten erlangen und so einen wichtigen militärischen Stützpunkt auf ihm etablieren können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob das Volk der Organier zu einer einfachen Präwarp-Zivilisation gehören würde und sich in den letzten 10.000 Jahren keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen haben. Schließlich beamen Kirk und sein Erster Offizier Spock zum Planeten hinunter, um den Ältestenrat von Organia davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnen sie jedoch Kirks Bitte ab.
Kurze Zeit später starten die Klingonen eine Invasion des Planeten, während sich die Enterprise im Orbit mit anrückenden Schlachtkreuzern auseinandersetzen. Allerdings muß sich das Schiff schließlich zurückziehen, wodurch Kirk und Spock nun auf dem Planeten gestrandet sind.
Währenddessen erklärt der klingonische Kommandant Kor den Planeten zum Hoheitsgebiet des Reiches, mit ihm als regierendem Militärgoverneur. Um vor den Klingonen unerkannt zu bleiben, verkleideten sich Kirk und Spock als Einheimische. Ironischerweise wählt Kor Captain Kirk, der sich nun "Baroner" nennt, als Vermittler zwischen ihm und dem Volk von Organia. Später starten die beiden Offiziere der Sternenflotte einen privaten "Guerilla-Krieg", um die weitere Vorgehensweise der Klingonen zu sabotieren und das Volk der Organier so davon zu überzeugen, sich ebenfalls gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen.
Allerdings eröffnet der Ratsanführer Ayelborne dem Militärgoverneur die wahre Identität von Spock und Kirk, um so weitere Gewaltakte gegenüber dem Volk von Organia zu unterbinden. Als Reaktion daraus werden beide unter Arrest gestellt, doch ebenfalls ist es wieder Ayelborne, der beide dazu verhilft zu fliehen, um so ihre Sicherheit zu gewährleisten. Jedoch gibt er keine Auskunft darüber, wie er es geschafft hat, die Sicherheitsmaßnahmen der Klingonen zu umgehen.
Als Kirk und Spock versuchen, in das Hauptquartier von Kor einzudringen und ihn auszuschalten, treten erneut die Organier in Aktion. Dabei geben sie den Anwesenden ihre wahre Identität preis, dass sich nämlich körperlose Lebensformen mit großer Macht sind. Sie nutzen zudem ihre besonderen Fähigkeiten, um die Raumschiffe und Waffen beider Kriegsparteien außer Gefecht zu setzen. Dadurch ist es beiden Parteien nicht mehr möglich, ihren Konflikt mit militärischen Mitteln fortzusetzen. Gleichzeitg hören auch der Föderationsrat sowie der Klingonische Hohe Rat seine Ansprache, wodurch beiden Parteien der gleichnamige Vertrag von Organia auferlegt wird.
Ayelborne erwähnt noch, kurz bevor er und Seinesgleichen verschwinden, dass die Föderation und das Klingonische Reich eines Tages zueinander finden würden. Obwohl Kirk und Kor dem widersprechen, wird sich diese Aussage letztlich als wahr erweisen. (TOS: Kampf um Organia)