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| − | Als [[Ausbeutung]] bezeichnet man ein [[Wirtschaft|ökonomisches]] Verhältnis zwischen [[Person]]en, bei dem eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen körperliche oder geistige [[Arbeit]] leistet, deren Mehrwert durch eine oder mehrere andere Personen, die selbst nicht oder nur sehr wenig arbeiten, ganz oder teilweise angeeignet wird. Diese Form der Wirtschaftsordnung resultiert zumeist in [[Armut]] für den Großteil einer Gesellschaft einerseits, verbunden mit dem [[Reichtum]] einer verhältnismäßig kleinen sozialen Schicht andererseits. Die gesellschaftliche Stellung als Ausbeuter wird oft ermöglicht durch Vorteile wie bestimmte Kenntnisse (z.B. über überlegene | + | Als [[Ausbeutung]] bezeichnet man ein [[Wirtschaft|ökonomisches]] Verhältnis zwischen [[Person]]en, bei dem eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen körperliche oder geistige [[Arbeit]] leistet, deren Mehrwert durch eine oder mehrere andere Personen, die selbst nicht oder nur sehr wenig arbeiten, ganz oder teilweise angeeignet wird. ({{VOY|Das Wurmloch}}) |
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| + | Diese Form der Wirtschaftsordnung resultiert zumeist in [[Armut]] für den Großteil einer Gesellschaft einerseits, verbunden mit dem [[Reichtum]] einer verhältnismäßig kleinen sozialen Schicht andererseits. Die gesellschaftliche Stellung als Ausbeuter wird oft ermöglicht durch Vorteile wie bestimmte Kenntnisse (z.B. über überlegene [[Technologie]]n) oder die Einflussnahme auf [[Religion|reilgiöse]] Bräuche ({{VOY|Das Wurmloch}}), auch die Verfügungsgewalt ([[Eigentum]]) über gesellschaftlich relevante [[Industrie|Produktionsmittel]] kann ein solcher Vorteil sein. ({{TNG|Die Seuche}}) | ||
Aktuelle Version vom 7. August 2012, 02:48 Uhr
Als Ausbeutung bezeichnet man ein ökonomisches Verhältnis zwischen Personen, bei dem eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen körperliche oder geistige Arbeit leistet, deren Mehrwert durch eine oder mehrere andere Personen, die selbst nicht oder nur sehr wenig arbeiten, ganz oder teilweise angeeignet wird. (VOY: Das Wurmloch)
Diese Form der Wirtschaftsordnung resultiert zumeist in Armut für den Großteil einer Gesellschaft einerseits, verbunden mit dem Reichtum einer verhältnismäßig kleinen sozialen Schicht andererseits. Die gesellschaftliche Stellung als Ausbeuter wird oft ermöglicht durch Vorteile wie bestimmte Kenntnisse (z.B. über überlegene Technologien) oder die Einflussnahme auf reilgiöse Bräuche (VOY: Das Wurmloch), auch die Verfügungsgewalt (Eigentum) über gesellschaftlich relevante Produktionsmittel kann ein solcher Vorteil sein. (TNG: Die Seuche)