Die Wolkenstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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| Titel= Die Wolkenstadt | | Titel= Die Wolkenstadt | ||
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| Episode= 19 | | Episode= 19 | ||
| ProdNr= 60043-74 | | ProdNr= 60043-74 | ||
− | | | + | | Erstausstrahlung= 1969-02-28 |
− | | | + | |DtErstausstrahlung= 1988-05-23 |
− | | | + | | RemAusstrahlung= 2008-07-12 |
− | | Bild= Stratos.jpg | + | | Bild= Stratos 2269.jpg |
| Autor= | | Autor= | ||
| Drehbuch= Margaret Armen | | Drehbuch= Margaret Armen | ||
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== Inhaltsangabe == | == Inhaltsangabe == | ||
=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | + | Die ''Enterprise'' soll dringend benötigtes Zenit von Ardana holen, um eine Pflanzenseuche auf Merak II zu bekämpfen. Als sich ein Landetrupp runterbeamt, wird er von Troglyten angegriffen und wenig später von Sicherheitskräften gerettet. Hochkommissar Plasus erklärt, dass die Troglyten das Zenit versteckt haben. Die Regierung wohnt hingegen in der Wolkenstadt, welche über der Oberfläche schwebt. Nachdem die als Dienerin in der Wolkenstadt beschäftigte Vanna Kirk erstechen will, wird sie unter Folter befragt. Kirk und Spock erfahren, dass das Zenit im Rohzustand ein geruchloses Gas absondert, dass primitive Triebe verstärkt. Deswegen sind die Troglyten so gewalttätig. Als Kirk Plasus die Lieferung von Schutzmasken anbietet, lehnt dieser ab. Daher lässt sich Kirk in Vannas Zelle beamen und versucht diese zu überzeugen. Dazu verhilft er ihr zur Flucht. Jedoch nehmen die Troglyten Kirk gefangen und beschuldigen ihn, den Ardanern bei der Unterdrückung helfen zu wollen. Kirk gelangt an seinen Phaser und bringt damit einen Felsengang zum Einsturz, sodass sie eingeschlossen sind. Dann ruft er die ''Enterprise'' und lässt Plasus in die Höhle beamen. Dieser spürt bald die Wirkung des Gases und kämpft mit Kirk. Dieser kann Plasus jedoch überwältigen. Kirk lässt nun die Gruppe in die Wolkenstadt beamen, wo ein Abkommen zwischen Troglyten und Ardanern geschlossen wird. Sie bekommen Schutzmasken und die Arbeiter in den Minen dürfen sich regelmäßig in der Wolkenstadt erholen. | |
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=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
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==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
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− | + | Die [[USS_Enterprise_(NCC-1701)|''Enterprise'']] ist in einem Notfall unterwegs. Auf dem [[Planet]]en [[Merak II]] liegt die komplette Pflanzenwelt im Sterben, ohne Gegenmaßnahmen wird diese Welt daher unbewohnbar. Aus diesem Grund muss dringend das Gegenmittel, [[Zenit]], vom Planeten [[Ardana]] besorgt werden. [[Uhura]] meldet Kirk, dass der Hohe Kommissar von Ardana bereit ist, ihn auf Stratos zu empfangen. Kirk hält dies für einen Irrtum, und fragt, ob die Koordinaten des Mineneingangs noch verfügbar sind. Spock meldet, dass sie bereits dem Transportoffizier übergeben wurden, zusammen mit denen des Palastes des Hochkommissars. Kirk ruft den Transporterraum und fragt Scott, ob er den Transporterstrahl auf die Wolkenstadt oder den Mineneingang gerichtet hat. Scott antwortet, dass er ihn wie befohlen auf den Mineneingang gerichtet hat. Kirk lässt eine Nachricht an den Hohen Kommissar senden. Er will sich direkt zum Mineneingang beamen, da sie es eilig haben und sich gleichzeitig aber auf einen weiteren Besuch freuen. | |
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+ | Kirk und Spock werden nach Ardana gebeamt und sie sehen Stratos über sich. Kirk kommentiert, dass sie so friedlich aussieht, wie ihr Ruf ist. Er war einmal kurz dort, hatte aber kaum Zeit sie sich anzusehen. Spock meint, dass sie eine der interessantesten Metropolen der Galaxie ist. Dort lebt eine intellektuelle Gemeinschaft. Kirk erblickt den Mineneingang und sie gehen dorthin. Allerdings versteht er nicht, wieso die Lieferung nicht vorbereitet ist. Der Vulkanier wirft ein, dass es vieleicht einen zweiten Eingang gibt. Jedoch ist nichts zu entdecken. Spock meint, dass es fast aussieht, als hätten die Troglyten es sich mit der Lieferung anders überlegt. Dann werden sie von Lassos eingefangen und von den Troglyten verhaftet. | ||
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+ | ==== Akt I: Diebe ==== | ||
+ | [[Datei:Plasus_begrüßt_Kirk_auf_dem_Planeten.jpg|thumb|Plasus begrüßt Kirk auf dem Planeten.]] | ||
+ | Ein Troglyt fragt, wieso die Föderation sich in ihre Angelegenheiten eionmischt. [[Vanna]] erklärt, dass sie Einmischungen von außen nicht hinnehmen werden. Kirk rechtfertigt sich, dass sie auf Einladung ihres Planetenrats hier seien. Die Frau weist sie an, mitzukommen. Doch da greift Kirk die Frau an und es kommt zu einem Kampf. Spock erwehrt sich der Angreifer und auch Kirk kann einen niederschlagen. Dann ringt er mit einer Frau. In diesem Augenblick materialisieren sich Plasus und zwei Männer. Die Troglyten ergreifen nun die Flucht. Die Sicherheitswachen schießen eine Frau dabei nieder. Plasus fragt Kirk, ob sie verletzt wurden. Spock begrüßt ihn. Er meint, dass Gewalt leider eine Gewohnheit der Troglyten ist. Sie haben die Ladung wohl beiseite geschafft. Alle Troglyten wurden von einigen [[Meuterei|Meuterern]] aufgehetzt. Sie sind auch für die Weigerung der Leute, weiterhin Zenaith abzubauen verantwortlich. Kirk sagt, dass der Rat bestätigt hat, dass die Troglyten einverstanden waren. Plasus vermutet, dass die Einwilligung nur ein Vorwand war, um sie als [[Geisel]]n zu nehmen. Kirk fragt, zu welchem Zweck sie gefangen genommen werden sollten. Plasus antwortet, dass dies den Rat zwingen sollte, auf ihre Forderungen einzugehen. Anschließend schickt er einen Suchtrupp los, um das Zenaith zu finden. In der Zwischenzeit lädt er Kirk und Spock ein, seine Gäste auf Stratos zu sein. Kirk hofft, dass die Suche bald Erfolg hat. Plasus versichert, dass sie ihr möglichstes tun werden. | ||
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+ | [[Datei:Troglyt wird vor Plasus geführt.jpg|thumb|Ein Troglyt wird zu Plasus geführt.]] | ||
+ | Anschließend beamen sie sich in die Stadt und Spock findet den Anblick des Planeten faszinierend. Es sei laut Spock das überzeugendste Beispiel von Antischwerkraftstabilisation, dass sie je gesehen haben. Dann kommt Droxine hinzu und begrüßt sie. Plasus zeigt ihnen die Eingangshalle. Dort hätten sie einige ihrer besten Kunstwerke ausgestellt. Dabei fällt ihm auf, dass die Meuterer schon wieder ein Kunstwerk zerstört hätten. Droxine ergänzt, dass die Meuterer die ganze Stadt plündern. Plasus erklärt, dass sie damit den Rat zur Erfüllung ihrer Forderungen zwingen wollen. Kirk fragt, welche Forderungen sie erhoben haben. Plasus meint, dass ihre Forderungen nicht der Rede wert seien. Spock meint, dass sie das Mineral brauchen, da sonst die Pflanzen auf Merak vernichtet werden. Plasus beteuert, dass sie ihre Forderungen erfüllen werden. Spock begreift nicht, wieso diese Leute Kunstwerke zerstören. Plasus erklärt, dass Kunst den Meuterern nichts bedeutet. Sie werden nun zu ihrem Quartier gebracht. Plasus und Droxine sprechen derweil. Plasus meint, dass die Aufständischen immer gefährlicher werden. Die Wachen bringen nun einen Troglyten vor Plasus, der ohne Aufenthaltsgenehmigung aufgegriffen wurde. Plasus fragt, wieso er herkam. Er behauptet, dass er zu einem Reparaturteam gehört. Plasus fragt nun nach seinem Reparaturauftrag. Er behauptet, diese verloren zu haben. Plasus fragt, ob sie sein Bergarbeitermesser gefunden hätten. Plasus gibt ihm noch Bedenkzeit. Er behauptet, dass er zu dumm wäre, um zu denken. Dann soll er einem Verhörspezialisten übergeben werden. Jedoch reißt er sich los und springt über das Geländer in den Tod. Plasus findet dies bedauerlich. | ||
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+ | [[Datei:Vanna will Kirk erstechen.jpg|thumb|Vanna will Kirk erstechen.]] | ||
+ | Spock sinniert derweil darüber, dass auf dem Planeten gewaltige Gegensätze herrschen und die, die die Lasten tragen, von denen, die davon profitieren, unterdrückt werden. Dieses Prinzip sei nicht besonders erfolgversprechend. Er fragt sich, wie Droxine die Lebensbedingungen der Troglyten so ignorieren kann. Er meint, dass das Mädchen, das den Angriff auf sie leitete, vom Mut der Verzweiflung beseelt war. Er fragt sich, wie Droxine in einer solchen Situation reagieren würde. Dann geht er hinaus und sieht Droxine, die gerade ein Getränk einschenkt. Spock meint, dass sie ihn geweckt hat. Sie meint, dass Vulkanier in vielen Dingen mehr sehen würden, als andere Wesen. Sie meint, dass sie gehört hat, dass die Vulkanier intellektuell sehr hoch entwickelt seien, wie die Bewohner ihrer Wolkenstadt. Spock antwortet, dass sie in gewisser Weise stolz sind auf ihre Logik. | ||
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+ | Vanna betritt inzwischen das Gemach des schlafenden Captain Kirk mit einem Messer und nähert sich ihm. | ||
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+ | ==== Akt II: Troglyten ==== | ||
+ | [[Datei:Kirk überwältigt Vanna.jpg|thumb|Kirk überwältigt Vanna.]] | ||
+ | Kirk bemerkt sie und kann sie entwaffnen. Sie meint, dass er einen leichten Schlaf hat. Kirk meint ironisch, dass er sieht, dass sie ein neues [[Messer]] habe. Sie verlangt nun, dass er sie loslässt. Kirk fragt, ob sie ihn dann wieder angreift. Sie meint, dass er die Wachen rufen soll, wenn er sich fürchtet. Kirk erwidert, dass er es amüsant findet, sie im Arm zu haben. Sie verneint dies. Kirk will ihr einige Fragen stellen, wenn sie ihn nicht angreift. Dann lässt Kirk sie los. Sofort greift sie nach dem Messer und Kirk entwaffnet sie erneut. | ||
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+ | [[Datei:Droxine und Spock gehen zu Kirk und Vanna.jpg|thumb|Droxine und Spock finden Vanna bei Kirk vor.]] | ||
+ | Droxine spricht derweil mit Spock und kann nicht verstehen, dass Vulkanier sich nur alle sieben Jahre paaren. Sie fragt, ob es etwas gebe, dass diesen Zyklus unterbrechen könne. Spock sagt, dass extreme weibliche Schönheit für sie immer verwirrend ist. Dann werden sie zu Kirk gerufen. Droxine wundert sich, was Vanna hier will. Vanna sagt, dass sie sich hier um die Gäste kümmern wollte, wie sie es von Droxines Vater gelernt hätten. Droxine ruft nach einem Wächter. Kirk erklärt, dass sie eine Zenitladung abholen wollen. Dann fragt Droxine, was Troglyten in der Stadt wollen würden. Vanna erklärt, dass die Troglyten hier oben in der Stadt in der Wärme der Sonne leben wollten. Droxine entgegnet, dass es in den Höhlen warm ist und ihre Augen nicht an da Licht gewöhnt seien, wie ihr [[Gehirn]] an [[Logik|logisches Denken]]. Dann geht Vanna mit der Wache mit. Kirk fragt Droxine inzwischen genauer. Kirk meint, dass Licht und Wärme für alle Humanoiden wichtig sind. Droxine erklärt, dass die Troglyten das Zenit abbauen und die Erde pflügen. All dies könne niemand von ihnen tun. Spock meint, dass sie die körperliche Arbeiten verrichten müssen, die zur Aufrechterhaltung von Stratos notwendig ist. Droxine erklärt, dass dies ihre Aufgabe in ihrer Gesellschaft sei. Jedoch wirft Spock ihnen vor, dass die den Troglyten die Annehmlichkeiten des Lebens verweigern. Sie entgegnet mit der Frage, wie die Troglyten an etwas teilhaben können, dass sie überhaupt nicht verstehen. Kirk meint, dass man ihr Verständnis wecken kann, zumal sich die ardanische Gesellschaft rühmt, aufgeklärt und liberal zu sein. Droxine erklärt, dass ihre gründliche Trennung zwischen körperlicher und geistiger Arbeit zu dem Gleichgewichtssystem auf Ardana führte. Sie fragt, wieso sie dies ändern sollten. Spock erklärt, dass es in einer hochentwickelten Kultur undenkbar ist, nur einen bestimmen Bevölkerungsteil den Lebensbedingungen auf der Oberfläche auszusetzen. Droxine entgegnet, dass auf der Oberfläche Gewalt und [[Terror]] herrschen, was die Troglyten ihnen gezeigt hätten. Hier auf Stratos hätten sie die primitive Gewalt vollkommen abgeschafft. | ||
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+ | Plasus verhört derweil Vanna, die sich jedoch weigert, Antworten zu geben. Daraufhin klatscht er in die Hände und setzt sie einer Strahlung aus. | ||
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+ | [[Datei:Vanna bewusstlos.jpg|thumb|Vanna wird von der Folter bewusstlos.]] | ||
+ | Kirk und Spock reden derweil über die Troglyten und er erinnert daran, dass dies Höhlenbewohner heißt. Da hören sie einen Schrei und laufen hinüber in den Nebenraum. Kirk bittet Plasus, mit der Bestrahlung von Vanna aufzuhören. Plasus rechtfertigt dies damit, dass sie ein Starrkopf sei und sie die Zenitladung schnell finden müssen. Kirk meint, dass es da sicher andere Methoden gebe. Plasus erklärt, dass physischer [[Schmerz]] sehr wirksam sei. Kirk widerspricht. Plasus fragt, ob er lieber sieht, wie ein Planet vernichtet wird. Droxine fragt Spock, was die Troglyten außer Gewalt verstehen sollten. Er meint, dass sie Gleichberechtigung, Güte und Gerechtigkeit verstehen würden. Plasus erklärt ihnen nun, dass die Troglyten ein Konglomerat aus diversen, minderwertigen Arten seien. Die abstrakten Konzepte einer intellektuellen Gesellschaft könnten sie nicht begreifen. Kirk entgegnet, dass sie das Konzept von Führungsqualität hätten sie begriffen. Er entgegnet, dass einige Troglyten als Dienstboten hier oben waren und Vanna eine davon war. Sie erhielten eine bessere Ausbildung als die anderen. Kirk meint, dass dies von ihnen nicht berücksichtigt wird. Als Plasus die Kritik immer noch nicht versteht, droht Kirk, dass sie das Foltergerät dann gegen sie einsetzen sollen. Plasus meint, dass seine Wachen auch Kirk festsetzen können. Dieser entgegnet, dass das Raumflottenkommando deswegen nicht erfreut sein wird. Plasus will ihnen das Zenit auf ihre Art beschaffen. Plasus schickt Kirk nun auf sein Schiff zurück und droht, andernfalls seine Einmischung in die Planetenregierung zu melden. Kirk ruft nun Scotty und lässt sich und Spock hochbeamen. Plasus gibt nun den Befehl, Kirk zu töten, falls er wieder auf dem Planeten auftaucht. | ||
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+ | ==== Akt III: Schwierige Verhandlungen ==== | ||
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− | + | [[Datei:McCoy informiert Kirk, dass die Troglyten durch Gas in den Minen vergiftet werden.jpg|thumb|McCoy informiert Kirk, dass die Troglyten durch Gas in den Minen vergiftet werden.]] | |
+ | Kirk lässt Uhura nun das Raumflottenkommando zu informieren, dass sie das Zenit noch nicht erhalten haben. Kirk meint, dass sie bald versuchen müssen, die Troglyten mit Vernunft zu überzeugen, wenn Plasus keinen Erfolg hat. McCoy meint, dass die Troglyten noch sehr primitiv sind. Er meint, dass ihr [[Intelligenzquotient]] 20 % unter dem anderen liegt. Spock meint, dass ihre Entwicklung parallel funktionieren muss, weil ihre Vorfahren alle vom Planeten kommen. Dies sei ein fundamentales, biologisches Gesetz. Irgendwann haben die Bewohner von Stratos den Planeten verlassen und unterlagen nicht mehr der Wirkung. Kirk fragt, welche schädliche Wirkung er meint. McCoy meldet, dass Zenit sehr giftig ist. Spock begreift dies zunächst nicht, weil Zenit in die ganze Galaxie verschifft wird und niemals Nebenwirkungen beschrieben wurden. Nach dem Raffinieren hat es auch keine Nebenwirkungen. In rohem Zustand produziert es allerdings ein geruchsloses Gas, welchess Emotionen verstärkt und reduziert das logische Denken. Dadurch wird Gewalt gefördert. Kirk meint, dass Vanna und die anderen Meuterer längere Zeit dem Gas nicht ausgesetzt waren. Spock sagt, dass sie ein paar Jahre auf Stratos war und daher das Gas nicht spürte. McCoy vermutet, dass die anderen Meuterer dem Gas ebenfalls eine Weile nicht ausgesetzt waren. Kirk fragt, ob man das Gas neutralisieren kann, was der Arzt verneint. Allerdings sollten Filtermasken helfen. | ||
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+ | [[Datei:Kirk will sich allein runterbeamen, um den Troglyten Masken zu bringen.jpg|thumb|Kirk will allein runterbeamen, um den Troglyten Schutzmasken zu bringen.]] | ||
+ | Daraufhin präsentiert Kirk dem Premierminister eine solche Maske. Diese Masken können chemische und biologische Gefahren abschirmen. Sie haben diese Masken oft und erfolgreich eingesetzt. Plasus fragt, wie ein simpler Filter erreichen kann, was Jahrhunderte medizinischer Forschung nicht erreichen konnten. Kirk berichtet, dass McCoy das Zenit analysiert hat. Er fragt, wie Plasus' Vorfahren Stratos bauen konnten. Spock weist darauf hin, dass sich seine Vorfahren erst entwickelten, als sie die Höhlen verließen. Kirk will den Troglyten die Masken gegen die Zenitlieferungen anbieten. Plasus untersagt ihnen, die Masken weiterzugeben. Seine Wissenschaftler sollen zuerst deren Wirksamkeit prüfen. McCoy fragt, wie lange das dauern soll und Kirk wirft ihm vor, dass er verhindern will, dass die Troglyten die Masken bekommen. Plasus erklärt, dass Kirks Mission hier die Abholung von Zenait sei und nicht eine Hilfsmission. Kirk sagt, dass er die Masken liefern wird, wenn es ihm hilft, seinen Auftrag zu erfüllen. Plasus verbietet es ihm jedoch und beendet die Konferenz. Kirk meint, dass seine Diplomatie nicht besonders überzeugend war. McCoy sagt, dass es schon schwer ist gegen Vorurteile anzukommen. Spock meint, dass sie in 10 Stunden und 40 Minuten auf Merak sein müssen. Daher hätten sie keine Zeit. Kirk will nun zu Vanna in die Arrestzelle gebeamt werden. McCoy fragt, ob er gegen den Befehl von Plasus handeln will. Kirk sagt, dass sie lieber sterben wird, als die Zenait-Lieferungen herauszugeben. Die Masken könnten sie jedoch umstimmen. Spock weißt darauf hin, dass ihm die Todesstrafe droht, wenn er dabei erwischt wird, wie er gegen den Befehl des Hochkommissars verstößt. Kirk sagt, dass wenn dieser Vorschlag darauf hinausläuft, Spock oder McCoy runterbeamen zu lassen, dann verweigere er dies. Spock weist darauf hin, dass ein Erster Offizier entbehrlicher ist, als ein Captain oder ein Schiffsarzt. Kirk sagt, dass das bei offiziellen Missionen so ist. Jedoch sei das was er vorhabe, völlig inoffiziell. Deshalb müsse es außer ihm auch keiner verantworten. Dann lässt er sich hinunterbeamen. | ||
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+ | [[Datei:Kirk überzeugt Vanna, dass Masken den Troglyten helfen können.jpg|thumb|Kirk überzeugt Vanna, dass Masken den Troglyten helfen können.]] | ||
+ | Kirk materialisiert sich in Vannas Zelle. Dort schenkt er Vanna die Maske. Er erklärt ihr, dass das Gas, dem die Troglyten ständig ausgesetzt sind, ihre geistige Entwicklung hemmt. Diese Maske werde sie künftig davor schützen. Vanna findet es wenig glaubwürdig, dass etwas, dass man weder Sehen noch Riechen kann schädlich sein soll. Kirk sagt, dass man Gedanken auch nicht sehen kann und ein falscher Gedanke die Troglyten Jahrhunderte in Sklaverei gehalten habe: Der Gedanke, dass sie von Natur aus dumm seien. Sie fragt, ob alle Troglyten diese Masken tragen müssen. Kirk bejaht dies. Sie fragt nun, was ist, wenn Plasus damit nicht einverstanden ist. Kirk sagt, dass Plasus nicht die ganze Regierung ist. Vanna bejaht dies, doch die Regierung denke auch nicht anders als Plasus. Kirk bittet um die Erlaubnis, zwischen ihnen vermitteln zu dürfen, und gibt ihr sein Wort. Vanna meint, dass Stratos vor Jahrhunderten von Männern gebaut wurde, die versprachen, dass alle dort oben leben konnten. Die Troglyten warten noch immer darauf. Kirk sagt, dass sie noch ein paar Stunden warten müsse. Vanna antwortet, dass aus Stunden manchmal Jahrhunderte werden. Kirk erklärt, dass sie ihm glauben muss und sonst Millionen von Menschen sterben werden, ein ganzer Planet. Diese Filtermasken sind das einzige, was die Troglyten retten kann. Er bittet sie, ihm zu vertrauen. Sie stimmt nun zu und will ihnen vertrauen. Sie erklärt, dass sie das Zenit tief in der Mine versteckt haben und sie ihn hinführen kann. Da hören sie einen Wächter und Vanna sagt, dass er mit ihrer Erfrischung zurückkommt. Kirk versteckt sich in einer Ecke. Als der Wächter eintritt und ihr das Essen bringt, wundert er sich über die auf dem Tisch liegende Maske und wird von Kirk mit einem Phaserschuss betäubt. Anschließend gehen sie hinaus und Vanna meint, dass sie eine Sondergenehmigung zum Verlassen der Stadt brauchen. | ||
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+ | [[Datei:Vanna zwingt Kirk nach Erz zu graben.jpg|thumb|Vanna zwingt Kirk mit bloßen Händen nach Erz zu graben.]] | ||
+ | Sie gehen weiter in die Höhle und Vanna gibt ein Signal indem sie dreimal mit einem Bergmannswerkzeug gegen den Felsen schlägt. [[Midro]] und [[Anka]] treten hervor. Sie lässt Kirk nun als Geisel nehmen. Kirk sagt, dass sie ein Abkommen hatten und fragt, warum sie es gebrochen hat. Vanna fragt, ob er wirklich glaubte, dass sie ihm glauben würde. Kirk sagt, dass er ihr vertraut hat. Vanna sagt, dass er dachte, dass er sie überlisten könne mit seinem Gerede von Filtern und Giftgas, das nicht zu sehen ist. Sie fragt, wieso sie ihm glauben sollte, wenn nicht einmal Plasus ihm glaubt. Kirk sagt, dass diese Masken die Troglyten befreien würden, wie er es versprochen hat. Sie sagt, dass ihre wirksamste Waffe die [[Freiheit]] sei. Allerdings habe Kirk ihr zusätzlich noch zwei sehr wirksame Waffen geschenkt. Er selbst und der Kommunikator seien wichtigere Geschenke. Denn ohne Funkgerät würden seine Männer ihn nicht orten können. Kirk sagt, dass sie ihn trotzdem finden werden. Bis dahin dürfe er miterleben, wie sie hier leben. Sie nimmt ihm die Maske ab und meint, dass er jetzt mit bloßen Händen nach Erz graben soll, wie die Troglyten. | ||
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+ | ==== Akt IV: Übereinkunft ==== | ||
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{{:Logbuch/TOS/3x19/3}} | {{:Logbuch/TOS/3x19/3}} | ||
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− | + | [[Datei:Kirk bringt einen Felsengang zum Einsturz.jpg|thumb|Kirk bringt einen Felsengang zum Einsturz.]] | |
+ | Vanna meint zu Kirk, dass er gut arbeitet. Das Gas scheine ihn nicht zu beeinträchtigen. Kirk antwortet, dass es eine Weile dauert, bis es sich bemerkbar macht. Sie lässt die Maske von ihrem Kollegen nach Stratos beamen um Plasus zu zeigen, dass sie gewichtigere Argumente hätten, als Lederriemen. Sie sagt, dass bald Suchtrupps auftauchen werden und schickt Midro daher in die anderen Minen, um den Troglyten zu sagen, dass sie Wachen aufstellen sollen. Midro fragt, was mit ihm wird. Vanna antwortet, dass sie ihn bewachen wird. Midro sagt nun, dass sie ihn nicht mehr bewachen müssen, wenn er tot ist. Vanna antwortet, dass eine tote Geisel für sie vollkommen wertvlos ist. Midro sagt, dass nur sie wissen, was mit Kirk geschehen ist. Vanna sagt nun, dass sie ihn hergebracht hat und auch bestimmen wird, was mit ihm geschieht. Er sagt, dass sie nicht die einzige Rebellin ist und er auch etwas zu sagen habe. Sie sollten alle entscheiden. Dann geht er weg. Kirk fragt Vanna, ob die Troglyten davon träumen würden, andere zu töten. Kirk solle derweil weitergraben. Er fragt, wie lange sie ihn hier behalten wollen, vorausgesetzt, dass Midro ihn nicht umbringt. Sie antwortet, dass es solange dauert, bis sie Helfer aus der Stadt kriegen. Kirk meint, dass dies lange dauert und greift sie an. Zuerst schleudert er ihr eine Handvoll Dreck ins Gesicht und stürzt sich dann auf sie. Dann entreißt er ihr den Phaser. Mit einem Schuss lässt er einen Gang einstürzen und ruft dann die ''Enterprise'' über den Kommunikator. Vanna meint, dass sie eingeschlossen sind und bald sterben werden weil der Sauerstoff knapp wird. Kirk kommentiert, dass sie ihn überrascht, da sie ja an etwas sterben werden, das unsichtbar ist. Spock meldet sich und sagt, dass sie versucht haben ihn anzupeilen. Dann fragt er, ob Kirk in Schwierigkeiten ist, was der Captain verneint. Er fragt, ob sie seine Peilung haben. Spock bejaht dies und sagt, dass er bereit ist, ihn hochzubeamen. Kirk lässt nun den hohen Kommissar ohne ihn davon zu benachrichtigen an seine Koordinaten beamen. Vanna fragt, was er damit bezwecken will, dass Plasus hier mit ihnen eingeschlossen ist. | ||
− | + | Auf der Brücke der ''Enterprise'' fragt Scott Spock noch einmal, wie der Befehl des Captains lautete. Dieser meint, dass er gerne das dumme Gesicht des Hochkommissars sehen würde. Spock lässt Scott den Transporter selbst bedienen, denn dies könnte für sie ein ebenso heikles Problem werden, wie Diplomatie für den Captain. | |
− | + | [[Datei:Droxine spricht mit Plasus über Spock.jpg|thumb|Droxine spricht mit Plasus über Spock.]] | |
− | + | Plasus spricht derweil mit Droxine auf dem Balkon. Sie meint, dass sie hoffte, dass er zurück kommt. PLasus erklärt, dass er dafür gesorgt habe, dass er nicht zurück kommt. Droxine sagt, dass das Zenit so wichtig für ihn ist und er es bekommen muss. Plasus sagt, dass sie es liefern werden und wenn sie jeden Troglyten dafür töten müssten. Sie sagt, dass es womöglich schon zu spät ist und der Captain vielleicht wirklich einen Weg hat. Dann verbietet er ihr, mit Kirk zu sprechen oder an ihn zu denken. Scott ist inzwischen bereit, den Hohen Kommissar zu beamen. Jedoch ortet Spock zwei Lebenszeichen in der Gallerie. Sie stehen zu dicht beieinander. Sie können nur beide beamen, oder keinen. Scott fragt, wann sie Kirks Befehl ausführen wollen. Spock meint, dass der Captain warten muss, bis sie den Hochkommissar isolieren können oder er allein ist. Spock fragt, ob Scott einen besseren Vorschlag hat. Dieser findet das faszinierend und will darüber nachdenken. Droxine erklärt Plasus, dass sie an Spock dachte und diesen Mann wiedersehen will. Sie fragt, ob er wusste, dass er über ein unglaublich empfindliches Gehör verfügt. Sie liebt die Vorstellung, dass er sie überall hören kann, wenn sie nach ihm rufen. Sie glaubt, dass er gern hier bleiben würde. Da erscheint eine Wache und meldet, dass Vanna verschwunden ist. Ihr Bewacher wurde bewusstlos geschlagen und sagt, dass es Kirk war. Plasus sagt, dass dies die Art der Vernunft sei, mit er sie sie überzeugen wollen. Droxine erklärt, dass sie verzweifelt sind. Doch Plasus will davon nichts hören. Dann schickt er sie zu ihrer Musik. Droxine fragt, ob sie so überzeugt von ihren Methoden sind, dass sie das was sie tun, nie in Frage stellen. | |
+ | |||
+ | [[Datei:Kirk kämpft gegen Plasus.jpg|thumb|Kirk kämpft gegen Plasus]] | ||
+ | Spock lässt nun den Transporterstrahl aktivieren und beamt Plasus in die Minen. Scotty meint noch, dass dies Plasus nicht erfreuen wird. Spock antwortet, dass der Captain in einem solchen Fall seinen eigenen diplomatischen Walzer hat. Plasus droht in der Höhle Kirk. Die Entführung eines Planetenpolitikers sei ein schweres Verbrechen. Er sei jetzt eine Stunde hier und Droxine noch viel länger und sie würden keine Veränderung spüren. Er meint, dass er vielleicht näher an die Quelle heran muss und fordert ihn auf, den Behälter zu füllen. Plasus fragt, ob er ihn zwingt, dass er nach Zenait gräbt. Kirk bejaht dies. Er zwingt ihn nun, mit bloßen Händen nach Zenit zu graben. Kirk stößt Vanna zu ihm und lässt sie ihm helfen. Da ruft die ''Enterprise'' Kirk. Der Captain fragt, was los ist und Spock antwortet, dass es eine Kontaktkontrolle ist, weil Kirk sich zuletzt vor über einer Stunde gemeldet habe. Kirk wiederholt der ''Enterprise'' den Befehl, in Bereitschaft zu bleiben. Spock bestätigt dies und erinnert daran, dass sie nur noch fünf Stunden Zeit haben. Spock und McCoy vermuten derweil, dass das Zenit bereits bei Kirk gewirkt hat. Vanna meint, dass der [[Sauerstoff]] zur Neige geht und ihr wird schwindlig. Plasus sagt, dass sie gehen müssen. Kirk will jedoch erst gehen, wenn das Gas zu wirken beginnt, und stößt ihn gegen die Wand. Plasus will sich von Kirk nichts befehlen lassen und dieser droht zu schießen. Vanna sagt nun, dass Kirk Recht hatte und das Gas zu wirken beginnt. Plasus fordert Kirk nun zu einem Duell mit Messern und fragt, ob er damit genauso mutig sei. Kirk antwortet, dass man mit beidem töten kann und wirft seinen Phaser weg. Plasus ergreift nun zwei der Bergmannswerkzeuge und greift Kirk an. Kirk weicht ihm aus und tritt ihm eine der Waffen aus der Hand. Dann stürmt Plasus los und Kirk kann ihn entwaffnen. Dann ringen sie am Boden, während Vanna ihnen zusieht. Sie ergreift den Kommunikator und bittet die ''Enterprise'' um Hilfe. Sie meint, dass sie sich gegenseitig umbringen. Spock beamt sie daraufhin alle hoch. Dann trennen Spock und Vanna Kirk und Plasus. Als Kirk gerade ausholt, erinnert Spock ihn an das Zenaitgas. Da greift Plasus erneut an und Kirk schlägt ihn nieder. Kirk meint, dass seine Demonstration bezüglich des Zenaitgases ein voller Erfolg war. | ||
− | + | [[Datei:Spock und Droxine verabschieden sich.jpg|thumb|Spock und Droxine verabschieden sich.]] | |
+ | Auf Stratos meint Droxine zu Spock, dass ihr die Worte Filter und Masken nicht gefallen und Beschützer besser klinge. Sie fragt, ob es ihm nicht auch gefalle. Spock sagt, dass es kein technisch exakter Begriff ist. Allerdings scheint es Zweck und Funktion besser und menschlicher zu beschreiben. Plasus und Vanna streiten derweil in Anwesenheit von Kirk. Plasus glaubt immer noch nicht, dass die Troglyten das Zenait herausgeben werden, weil diese das Wort <q>Versprechen</q> gar nicht kennen würden. Vanna sagt, dass er es bekommen wird. Vanna meint, dass Zwang der einzige Weg sei, ihre Forderungen zu erhalten. Plasus fragt, ob sie ihre AUsbildung auch unter Zwang erhielt. Sie antwortet, dass sie die nur erhielten, weil sie für sie arbeiten. Plasus behauptet, dass die Filter nur wenig helfen werden. Kirk meint, dass die Troglyten nicht mehr unter dem Zenit leiden, und Plasus fürchtet schon, dass die Troglyten genauso arrogant und anmaßend werden wie sie. Vanna antwortet, dass ihr Erwachen erst begonnen hat. Da bringen einige Troglyten das Zenait eine Treppe hoch, damit es auf die ''Enterprise'' gebeamt werden kann. | ||
− | + | [[Datei:Kirk erreicht eine Übereinkunft mit Plasus und Vanna.jpg|thumb|Kirk erreicht eine Übereinkunft mit Plasus und Vanna.]] | |
+ | Spock und Droxine verabschieden sich derweil. Droxine berichtet, dass sie in die Minen gehen und nicht mehr auf die Wolkenstadt beschränkt sein will. Sie meint, dass sie eines Tages seinen Planeten besuchen will. Sie fragt, ob er auch wie dieser sei. Spock antwortet, dass er ganz anders ist. Kirk meint, dass die [[Föderationsbehörde für Industrialisierung]] ihnen gern helfen wird, ihre Differenzen beizulegen. Plasus will jedoch keine Einmischung in innere Angelegenheiten. Sie würden den Planeten solange er regiert nicht wieder betreten. Kirk meint, dass er ihn und seine Stadt nicht mehr sehen will und er seine idiotischen Beschuldigungen ihnen zwingen könnten, wieder zu kommen. Sie werfen sich nun gegenseitig versuchten Mord bzw. Bruch der Obersten Direktive vor. Vanna beschwichtigt sie. Sie sollten beide Vorkommnisse vergessen und Kirk meint, dass sie Recht hat. Kirk sagt, dass sie blendend ausgekommen seien und auch Plasus willigt ein. Kirk und Spock verlassen nun mit dem Zenit den Planeten, da sie nur noch 2 Stunden und 59 Minuten Zeit haben. Sie gehen die Trpepe hoch zu den Kanistern und Kirk öffnet seinen Kommunikator. Dann ruft er das Schiff und lässt Scott sie raufbeamen. Die ''Enterprise'' verlässt dann den [[Orbit]]. | ||
− | {{Dialogzitat||zu ihrem Vater | + | ==Dialogzitate== |
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Droxine:Sind wir so überzeugt von unseren Methoden, dass wir das, was wir tun, niemals in Frage stellen? | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Scott:Beamen sie den Hohen Kommissar ohne ihn zu benachrichtigen runter, hat er ''[Kirk]'' gesagt. | ||
+ | ;Spock:Das ist zwar kein wörtliches Zitat, Mr. Scott, aber es gibt genau den Sinn wieder. | ||
+ | ;Scott:Dann würde ich gerne sehen, was für ein dummes Gesicht er macht. | ||
+ | ;Spock:Sie werden Gelegenheit dazu haben. | ||
+ | ;Scott:Der Captain hat doch <q>sofort</q> gesagt, oder nicht? | ||
+ | ;Spock:<q>Sofort</q> ist ein wörtliches Zitat, Mr. Scott, und ich schlage vor, dass Sie den Transporter selbst bedienen, denn das könnte für uns ein ebenso heikles Problem werden, wie Diplomatie für den Captain. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | ;Spock:Bis der Hohe Kommissar alleine ist oder wir ihn isolieren können, muss der Captain leider warten. Es sei denn, dass Sie einen besseren Vorschlag haben. | ||
+ | ;Scott:Faszinierend. Ich werde darüber nachdenken. | ||
+ | }} | ||
+ | {{Dialogzitat| | ||
+ | zu ihrem Vater | ||
+ | ;Droxine:Ich hab an den Offizier mit den exquisit geformten Ohren gedacht. | ||
+ | }} | ||
== Hintergrundinformationen == | == Hintergrundinformationen == | ||
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==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ||
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+ | * [[TOS-R DVD-Box Staffel 3.2 (DVD)|TOS-R DVD-Box Staffel 3.2]] - Disc 2 | ||
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 16:21 Uhr
Kirk und Spock müssen auf Ardana mit Terroristen verhandeln, um an ein lebenswichtiges Mineral zu kommen und das dortige Apartheidsregime zu beenden.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Die Enterprise soll dringend benötigtes Zenit von Ardana holen, um eine Pflanzenseuche auf Merak II zu bekämpfen. Als sich ein Landetrupp runterbeamt, wird er von Troglyten angegriffen und wenig später von Sicherheitskräften gerettet. Hochkommissar Plasus erklärt, dass die Troglyten das Zenit versteckt haben. Die Regierung wohnt hingegen in der Wolkenstadt, welche über der Oberfläche schwebt. Nachdem die als Dienerin in der Wolkenstadt beschäftigte Vanna Kirk erstechen will, wird sie unter Folter befragt. Kirk und Spock erfahren, dass das Zenit im Rohzustand ein geruchloses Gas absondert, dass primitive Triebe verstärkt. Deswegen sind die Troglyten so gewalttätig. Als Kirk Plasus die Lieferung von Schutzmasken anbietet, lehnt dieser ab. Daher lässt sich Kirk in Vannas Zelle beamen und versucht diese zu überzeugen. Dazu verhilft er ihr zur Flucht. Jedoch nehmen die Troglyten Kirk gefangen und beschuldigen ihn, den Ardanern bei der Unterdrückung helfen zu wollen. Kirk gelangt an seinen Phaser und bringt damit einen Felsengang zum Einsturz, sodass sie eingeschlossen sind. Dann ruft er die Enterprise und lässt Plasus in die Höhle beamen. Dieser spürt bald die Wirkung des Gases und kämpft mit Kirk. Dieser kann Plasus jedoch überwältigen. Kirk lässt nun die Gruppe in die Wolkenstadt beamen, wo ein Abkommen zwischen Troglyten und Ardanern geschlossen wird. Sie bekommen Schutzmasken und die Arbeiter in den Minen dürfen sich regelmäßig in der Wolkenstadt erholen.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5818,4
Captain Kirk- Eine Pflanzenseuche verwüstet einen Planeten in dem galaktischen Quadranten, in dem die Enterprise zur Zeit operiert. Die Seuche droht, die Vegetation des Planeten zu zerstören und ihn unbewohnbar zu machen. Die Föderationsorder lautet mit schnellster Warp-Geschwindigkeit zum Planeten Ardana zu fliegen um dort Zenit zu holen, die einzige Substanz, die der Seuche Einhalt gebietet.
Die Enterprise ist in einem Notfall unterwegs. Auf dem Planeten Merak II liegt die komplette Pflanzenwelt im Sterben, ohne Gegenmaßnahmen wird diese Welt daher unbewohnbar. Aus diesem Grund muss dringend das Gegenmittel, Zenit, vom Planeten Ardana besorgt werden. Uhura meldet Kirk, dass der Hohe Kommissar von Ardana bereit ist, ihn auf Stratos zu empfangen. Kirk hält dies für einen Irrtum, und fragt, ob die Koordinaten des Mineneingangs noch verfügbar sind. Spock meldet, dass sie bereits dem Transportoffizier übergeben wurden, zusammen mit denen des Palastes des Hochkommissars. Kirk ruft den Transporterraum und fragt Scott, ob er den Transporterstrahl auf die Wolkenstadt oder den Mineneingang gerichtet hat. Scott antwortet, dass er ihn wie befohlen auf den Mineneingang gerichtet hat. Kirk lässt eine Nachricht an den Hohen Kommissar senden. Er will sich direkt zum Mineneingang beamen, da sie es eilig haben und sich gleichzeitig aber auf einen weiteren Besuch freuen.
Kirk und Spock werden nach Ardana gebeamt und sie sehen Stratos über sich. Kirk kommentiert, dass sie so friedlich aussieht, wie ihr Ruf ist. Er war einmal kurz dort, hatte aber kaum Zeit sie sich anzusehen. Spock meint, dass sie eine der interessantesten Metropolen der Galaxie ist. Dort lebt eine intellektuelle Gemeinschaft. Kirk erblickt den Mineneingang und sie gehen dorthin. Allerdings versteht er nicht, wieso die Lieferung nicht vorbereitet ist. Der Vulkanier wirft ein, dass es vieleicht einen zweiten Eingang gibt. Jedoch ist nichts zu entdecken. Spock meint, dass es fast aussieht, als hätten die Troglyten es sich mit der Lieferung anders überlegt. Dann werden sie von Lassos eingefangen und von den Troglyten verhaftet.
Akt I: Diebe[Bearbeiten]
Ein Troglyt fragt, wieso die Föderation sich in ihre Angelegenheiten eionmischt. Vanna erklärt, dass sie Einmischungen von außen nicht hinnehmen werden. Kirk rechtfertigt sich, dass sie auf Einladung ihres Planetenrats hier seien. Die Frau weist sie an, mitzukommen. Doch da greift Kirk die Frau an und es kommt zu einem Kampf. Spock erwehrt sich der Angreifer und auch Kirk kann einen niederschlagen. Dann ringt er mit einer Frau. In diesem Augenblick materialisieren sich Plasus und zwei Männer. Die Troglyten ergreifen nun die Flucht. Die Sicherheitswachen schießen eine Frau dabei nieder. Plasus fragt Kirk, ob sie verletzt wurden. Spock begrüßt ihn. Er meint, dass Gewalt leider eine Gewohnheit der Troglyten ist. Sie haben die Ladung wohl beiseite geschafft. Alle Troglyten wurden von einigen Meuterern aufgehetzt. Sie sind auch für die Weigerung der Leute, weiterhin Zenaith abzubauen verantwortlich. Kirk sagt, dass der Rat bestätigt hat, dass die Troglyten einverstanden waren. Plasus vermutet, dass die Einwilligung nur ein Vorwand war, um sie als Geiseln zu nehmen. Kirk fragt, zu welchem Zweck sie gefangen genommen werden sollten. Plasus antwortet, dass dies den Rat zwingen sollte, auf ihre Forderungen einzugehen. Anschließend schickt er einen Suchtrupp los, um das Zenaith zu finden. In der Zwischenzeit lädt er Kirk und Spock ein, seine Gäste auf Stratos zu sein. Kirk hofft, dass die Suche bald Erfolg hat. Plasus versichert, dass sie ihr möglichstes tun werden.
Anschließend beamen sie sich in die Stadt und Spock findet den Anblick des Planeten faszinierend. Es sei laut Spock das überzeugendste Beispiel von Antischwerkraftstabilisation, dass sie je gesehen haben. Dann kommt Droxine hinzu und begrüßt sie. Plasus zeigt ihnen die Eingangshalle. Dort hätten sie einige ihrer besten Kunstwerke ausgestellt. Dabei fällt ihm auf, dass die Meuterer schon wieder ein Kunstwerk zerstört hätten. Droxine ergänzt, dass die Meuterer die ganze Stadt plündern. Plasus erklärt, dass sie damit den Rat zur Erfüllung ihrer Forderungen zwingen wollen. Kirk fragt, welche Forderungen sie erhoben haben. Plasus meint, dass ihre Forderungen nicht der Rede wert seien. Spock meint, dass sie das Mineral brauchen, da sonst die Pflanzen auf Merak vernichtet werden. Plasus beteuert, dass sie ihre Forderungen erfüllen werden. Spock begreift nicht, wieso diese Leute Kunstwerke zerstören. Plasus erklärt, dass Kunst den Meuterern nichts bedeutet. Sie werden nun zu ihrem Quartier gebracht. Plasus und Droxine sprechen derweil. Plasus meint, dass die Aufständischen immer gefährlicher werden. Die Wachen bringen nun einen Troglyten vor Plasus, der ohne Aufenthaltsgenehmigung aufgegriffen wurde. Plasus fragt, wieso er herkam. Er behauptet, dass er zu einem Reparaturteam gehört. Plasus fragt nun nach seinem Reparaturauftrag. Er behauptet, diese verloren zu haben. Plasus fragt, ob sie sein Bergarbeitermesser gefunden hätten. Plasus gibt ihm noch Bedenkzeit. Er behauptet, dass er zu dumm wäre, um zu denken. Dann soll er einem Verhörspezialisten übergeben werden. Jedoch reißt er sich los und springt über das Geländer in den Tod. Plasus findet dies bedauerlich.
Spock sinniert derweil darüber, dass auf dem Planeten gewaltige Gegensätze herrschen und die, die die Lasten tragen, von denen, die davon profitieren, unterdrückt werden. Dieses Prinzip sei nicht besonders erfolgversprechend. Er fragt sich, wie Droxine die Lebensbedingungen der Troglyten so ignorieren kann. Er meint, dass das Mädchen, das den Angriff auf sie leitete, vom Mut der Verzweiflung beseelt war. Er fragt sich, wie Droxine in einer solchen Situation reagieren würde. Dann geht er hinaus und sieht Droxine, die gerade ein Getränk einschenkt. Spock meint, dass sie ihn geweckt hat. Sie meint, dass Vulkanier in vielen Dingen mehr sehen würden, als andere Wesen. Sie meint, dass sie gehört hat, dass die Vulkanier intellektuell sehr hoch entwickelt seien, wie die Bewohner ihrer Wolkenstadt. Spock antwortet, dass sie in gewisser Weise stolz sind auf ihre Logik.
Vanna betritt inzwischen das Gemach des schlafenden Captain Kirk mit einem Messer und nähert sich ihm.
Akt II: Troglyten[Bearbeiten]
Kirk bemerkt sie und kann sie entwaffnen. Sie meint, dass er einen leichten Schlaf hat. Kirk meint ironisch, dass er sieht, dass sie ein neues Messer habe. Sie verlangt nun, dass er sie loslässt. Kirk fragt, ob sie ihn dann wieder angreift. Sie meint, dass er die Wachen rufen soll, wenn er sich fürchtet. Kirk erwidert, dass er es amüsant findet, sie im Arm zu haben. Sie verneint dies. Kirk will ihr einige Fragen stellen, wenn sie ihn nicht angreift. Dann lässt Kirk sie los. Sofort greift sie nach dem Messer und Kirk entwaffnet sie erneut.
Droxine spricht derweil mit Spock und kann nicht verstehen, dass Vulkanier sich nur alle sieben Jahre paaren. Sie fragt, ob es etwas gebe, dass diesen Zyklus unterbrechen könne. Spock sagt, dass extreme weibliche Schönheit für sie immer verwirrend ist. Dann werden sie zu Kirk gerufen. Droxine wundert sich, was Vanna hier will. Vanna sagt, dass sie sich hier um die Gäste kümmern wollte, wie sie es von Droxines Vater gelernt hätten. Droxine ruft nach einem Wächter. Kirk erklärt, dass sie eine Zenitladung abholen wollen. Dann fragt Droxine, was Troglyten in der Stadt wollen würden. Vanna erklärt, dass die Troglyten hier oben in der Stadt in der Wärme der Sonne leben wollten. Droxine entgegnet, dass es in den Höhlen warm ist und ihre Augen nicht an da Licht gewöhnt seien, wie ihr Gehirn an logisches Denken. Dann geht Vanna mit der Wache mit. Kirk fragt Droxine inzwischen genauer. Kirk meint, dass Licht und Wärme für alle Humanoiden wichtig sind. Droxine erklärt, dass die Troglyten das Zenit abbauen und die Erde pflügen. All dies könne niemand von ihnen tun. Spock meint, dass sie die körperliche Arbeiten verrichten müssen, die zur Aufrechterhaltung von Stratos notwendig ist. Droxine erklärt, dass dies ihre Aufgabe in ihrer Gesellschaft sei. Jedoch wirft Spock ihnen vor, dass die den Troglyten die Annehmlichkeiten des Lebens verweigern. Sie entgegnet mit der Frage, wie die Troglyten an etwas teilhaben können, dass sie überhaupt nicht verstehen. Kirk meint, dass man ihr Verständnis wecken kann, zumal sich die ardanische Gesellschaft rühmt, aufgeklärt und liberal zu sein. Droxine erklärt, dass ihre gründliche Trennung zwischen körperlicher und geistiger Arbeit zu dem Gleichgewichtssystem auf Ardana führte. Sie fragt, wieso sie dies ändern sollten. Spock erklärt, dass es in einer hochentwickelten Kultur undenkbar ist, nur einen bestimmen Bevölkerungsteil den Lebensbedingungen auf der Oberfläche auszusetzen. Droxine entgegnet, dass auf der Oberfläche Gewalt und Terror herrschen, was die Troglyten ihnen gezeigt hätten. Hier auf Stratos hätten sie die primitive Gewalt vollkommen abgeschafft.
Plasus verhört derweil Vanna, die sich jedoch weigert, Antworten zu geben. Daraufhin klatscht er in die Hände und setzt sie einer Strahlung aus.
Kirk und Spock reden derweil über die Troglyten und er erinnert daran, dass dies Höhlenbewohner heißt. Da hören sie einen Schrei und laufen hinüber in den Nebenraum. Kirk bittet Plasus, mit der Bestrahlung von Vanna aufzuhören. Plasus rechtfertigt dies damit, dass sie ein Starrkopf sei und sie die Zenitladung schnell finden müssen. Kirk meint, dass es da sicher andere Methoden gebe. Plasus erklärt, dass physischer Schmerz sehr wirksam sei. Kirk widerspricht. Plasus fragt, ob er lieber sieht, wie ein Planet vernichtet wird. Droxine fragt Spock, was die Troglyten außer Gewalt verstehen sollten. Er meint, dass sie Gleichberechtigung, Güte und Gerechtigkeit verstehen würden. Plasus erklärt ihnen nun, dass die Troglyten ein Konglomerat aus diversen, minderwertigen Arten seien. Die abstrakten Konzepte einer intellektuellen Gesellschaft könnten sie nicht begreifen. Kirk entgegnet, dass sie das Konzept von Führungsqualität hätten sie begriffen. Er entgegnet, dass einige Troglyten als Dienstboten hier oben waren und Vanna eine davon war. Sie erhielten eine bessere Ausbildung als die anderen. Kirk meint, dass dies von ihnen nicht berücksichtigt wird. Als Plasus die Kritik immer noch nicht versteht, droht Kirk, dass sie das Foltergerät dann gegen sie einsetzen sollen. Plasus meint, dass seine Wachen auch Kirk festsetzen können. Dieser entgegnet, dass das Raumflottenkommando deswegen nicht erfreut sein wird. Plasus will ihnen das Zenit auf ihre Art beschaffen. Plasus schickt Kirk nun auf sein Schiff zurück und droht, andernfalls seine Einmischung in die Planetenregierung zu melden. Kirk ruft nun Scotty und lässt sich und Spock hochbeamen. Plasus gibt nun den Befehl, Kirk zu töten, falls er wieder auf dem Planeten auftaucht.
Akt III: Schwierige Verhandlungen[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Kirk
Sternzeit 5819,0- Vor acht Stunden ist das Zenit verschwunden und man hat noch keine Spur davon. Von Merak II wurde uns gemeldet, dass die Pflanzenseuche sich schnell ausbreitet. Wenn sie das Zenit nicht in zwölf Stunden haben, wird alles Leben auf dem Planeten zugrunde gehen.
Kirk lässt Uhura nun das Raumflottenkommando zu informieren, dass sie das Zenit noch nicht erhalten haben. Kirk meint, dass sie bald versuchen müssen, die Troglyten mit Vernunft zu überzeugen, wenn Plasus keinen Erfolg hat. McCoy meint, dass die Troglyten noch sehr primitiv sind. Er meint, dass ihr Intelligenzquotient 20 % unter dem anderen liegt. Spock meint, dass ihre Entwicklung parallel funktionieren muss, weil ihre Vorfahren alle vom Planeten kommen. Dies sei ein fundamentales, biologisches Gesetz. Irgendwann haben die Bewohner von Stratos den Planeten verlassen und unterlagen nicht mehr der Wirkung. Kirk fragt, welche schädliche Wirkung er meint. McCoy meldet, dass Zenit sehr giftig ist. Spock begreift dies zunächst nicht, weil Zenit in die ganze Galaxie verschifft wird und niemals Nebenwirkungen beschrieben wurden. Nach dem Raffinieren hat es auch keine Nebenwirkungen. In rohem Zustand produziert es allerdings ein geruchsloses Gas, welchess Emotionen verstärkt und reduziert das logische Denken. Dadurch wird Gewalt gefördert. Kirk meint, dass Vanna und die anderen Meuterer längere Zeit dem Gas nicht ausgesetzt waren. Spock sagt, dass sie ein paar Jahre auf Stratos war und daher das Gas nicht spürte. McCoy vermutet, dass die anderen Meuterer dem Gas ebenfalls eine Weile nicht ausgesetzt waren. Kirk fragt, ob man das Gas neutralisieren kann, was der Arzt verneint. Allerdings sollten Filtermasken helfen.
Daraufhin präsentiert Kirk dem Premierminister eine solche Maske. Diese Masken können chemische und biologische Gefahren abschirmen. Sie haben diese Masken oft und erfolgreich eingesetzt. Plasus fragt, wie ein simpler Filter erreichen kann, was Jahrhunderte medizinischer Forschung nicht erreichen konnten. Kirk berichtet, dass McCoy das Zenit analysiert hat. Er fragt, wie Plasus' Vorfahren Stratos bauen konnten. Spock weist darauf hin, dass sich seine Vorfahren erst entwickelten, als sie die Höhlen verließen. Kirk will den Troglyten die Masken gegen die Zenitlieferungen anbieten. Plasus untersagt ihnen, die Masken weiterzugeben. Seine Wissenschaftler sollen zuerst deren Wirksamkeit prüfen. McCoy fragt, wie lange das dauern soll und Kirk wirft ihm vor, dass er verhindern will, dass die Troglyten die Masken bekommen. Plasus erklärt, dass Kirks Mission hier die Abholung von Zenait sei und nicht eine Hilfsmission. Kirk sagt, dass er die Masken liefern wird, wenn es ihm hilft, seinen Auftrag zu erfüllen. Plasus verbietet es ihm jedoch und beendet die Konferenz. Kirk meint, dass seine Diplomatie nicht besonders überzeugend war. McCoy sagt, dass es schon schwer ist gegen Vorurteile anzukommen. Spock meint, dass sie in 10 Stunden und 40 Minuten auf Merak sein müssen. Daher hätten sie keine Zeit. Kirk will nun zu Vanna in die Arrestzelle gebeamt werden. McCoy fragt, ob er gegen den Befehl von Plasus handeln will. Kirk sagt, dass sie lieber sterben wird, als die Zenait-Lieferungen herauszugeben. Die Masken könnten sie jedoch umstimmen. Spock weißt darauf hin, dass ihm die Todesstrafe droht, wenn er dabei erwischt wird, wie er gegen den Befehl des Hochkommissars verstößt. Kirk sagt, dass wenn dieser Vorschlag darauf hinausläuft, Spock oder McCoy runterbeamen zu lassen, dann verweigere er dies. Spock weist darauf hin, dass ein Erster Offizier entbehrlicher ist, als ein Captain oder ein Schiffsarzt. Kirk sagt, dass das bei offiziellen Missionen so ist. Jedoch sei das was er vorhabe, völlig inoffiziell. Deshalb müsse es außer ihm auch keiner verantworten. Dann lässt er sich hinunterbeamen.
Kirk materialisiert sich in Vannas Zelle. Dort schenkt er Vanna die Maske. Er erklärt ihr, dass das Gas, dem die Troglyten ständig ausgesetzt sind, ihre geistige Entwicklung hemmt. Diese Maske werde sie künftig davor schützen. Vanna findet es wenig glaubwürdig, dass etwas, dass man weder Sehen noch Riechen kann schädlich sein soll. Kirk sagt, dass man Gedanken auch nicht sehen kann und ein falscher Gedanke die Troglyten Jahrhunderte in Sklaverei gehalten habe: Der Gedanke, dass sie von Natur aus dumm seien. Sie fragt, ob alle Troglyten diese Masken tragen müssen. Kirk bejaht dies. Sie fragt nun, was ist, wenn Plasus damit nicht einverstanden ist. Kirk sagt, dass Plasus nicht die ganze Regierung ist. Vanna bejaht dies, doch die Regierung denke auch nicht anders als Plasus. Kirk bittet um die Erlaubnis, zwischen ihnen vermitteln zu dürfen, und gibt ihr sein Wort. Vanna meint, dass Stratos vor Jahrhunderten von Männern gebaut wurde, die versprachen, dass alle dort oben leben konnten. Die Troglyten warten noch immer darauf. Kirk sagt, dass sie noch ein paar Stunden warten müsse. Vanna antwortet, dass aus Stunden manchmal Jahrhunderte werden. Kirk erklärt, dass sie ihm glauben muss und sonst Millionen von Menschen sterben werden, ein ganzer Planet. Diese Filtermasken sind das einzige, was die Troglyten retten kann. Er bittet sie, ihm zu vertrauen. Sie stimmt nun zu und will ihnen vertrauen. Sie erklärt, dass sie das Zenit tief in der Mine versteckt haben und sie ihn hinführen kann. Da hören sie einen Wächter und Vanna sagt, dass er mit ihrer Erfrischung zurückkommt. Kirk versteckt sich in einer Ecke. Als der Wächter eintritt und ihr das Essen bringt, wundert er sich über die auf dem Tisch liegende Maske und wird von Kirk mit einem Phaserschuss betäubt. Anschließend gehen sie hinaus und Vanna meint, dass sie eine Sondergenehmigung zum Verlassen der Stadt brauchen.
Sie gehen weiter in die Höhle und Vanna gibt ein Signal indem sie dreimal mit einem Bergmannswerkzeug gegen den Felsen schlägt. Midro und Anka treten hervor. Sie lässt Kirk nun als Geisel nehmen. Kirk sagt, dass sie ein Abkommen hatten und fragt, warum sie es gebrochen hat. Vanna fragt, ob er wirklich glaubte, dass sie ihm glauben würde. Kirk sagt, dass er ihr vertraut hat. Vanna sagt, dass er dachte, dass er sie überlisten könne mit seinem Gerede von Filtern und Giftgas, das nicht zu sehen ist. Sie fragt, wieso sie ihm glauben sollte, wenn nicht einmal Plasus ihm glaubt. Kirk sagt, dass diese Masken die Troglyten befreien würden, wie er es versprochen hat. Sie sagt, dass ihre wirksamste Waffe die Freiheit sei. Allerdings habe Kirk ihr zusätzlich noch zwei sehr wirksame Waffen geschenkt. Er selbst und der Kommunikator seien wichtigere Geschenke. Denn ohne Funkgerät würden seine Männer ihn nicht orten können. Kirk sagt, dass sie ihn trotzdem finden werden. Bis dahin dürfe er miterleben, wie sie hier leben. Sie nimmt ihm die Maske ab und meint, dass er jetzt mit bloßen Händen nach Erz graben soll, wie die Troglyten.
Akt IV: Übereinkunft[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5819,3
Bericht des ersten Offiziers Spock.- Captain Kirk ließ sich nach Stratos beamen, um das Vertrauen der rebellischen Troglyten zu gewinnen. Bis er mit der Anführerin Vanna in die Minen des Planeten geflüchtet ist, war sein Leben durch den hohen Kommissar gefährdet. Der Captain hat uns noch keinen Bericht gegeben, wir haben Funkstille zu halten und auf seine Nachricht zu warten. Wir können nichts unternehmen, ohne sein Leben zu gefährden.
Vanna meint zu Kirk, dass er gut arbeitet. Das Gas scheine ihn nicht zu beeinträchtigen. Kirk antwortet, dass es eine Weile dauert, bis es sich bemerkbar macht. Sie lässt die Maske von ihrem Kollegen nach Stratos beamen um Plasus zu zeigen, dass sie gewichtigere Argumente hätten, als Lederriemen. Sie sagt, dass bald Suchtrupps auftauchen werden und schickt Midro daher in die anderen Minen, um den Troglyten zu sagen, dass sie Wachen aufstellen sollen. Midro fragt, was mit ihm wird. Vanna antwortet, dass sie ihn bewachen wird. Midro sagt nun, dass sie ihn nicht mehr bewachen müssen, wenn er tot ist. Vanna antwortet, dass eine tote Geisel für sie vollkommen wertvlos ist. Midro sagt, dass nur sie wissen, was mit Kirk geschehen ist. Vanna sagt nun, dass sie ihn hergebracht hat und auch bestimmen wird, was mit ihm geschieht. Er sagt, dass sie nicht die einzige Rebellin ist und er auch etwas zu sagen habe. Sie sollten alle entscheiden. Dann geht er weg. Kirk fragt Vanna, ob die Troglyten davon träumen würden, andere zu töten. Kirk solle derweil weitergraben. Er fragt, wie lange sie ihn hier behalten wollen, vorausgesetzt, dass Midro ihn nicht umbringt. Sie antwortet, dass es solange dauert, bis sie Helfer aus der Stadt kriegen. Kirk meint, dass dies lange dauert und greift sie an. Zuerst schleudert er ihr eine Handvoll Dreck ins Gesicht und stürzt sich dann auf sie. Dann entreißt er ihr den Phaser. Mit einem Schuss lässt er einen Gang einstürzen und ruft dann die Enterprise über den Kommunikator. Vanna meint, dass sie eingeschlossen sind und bald sterben werden weil der Sauerstoff knapp wird. Kirk kommentiert, dass sie ihn überrascht, da sie ja an etwas sterben werden, das unsichtbar ist. Spock meldet sich und sagt, dass sie versucht haben ihn anzupeilen. Dann fragt er, ob Kirk in Schwierigkeiten ist, was der Captain verneint. Er fragt, ob sie seine Peilung haben. Spock bejaht dies und sagt, dass er bereit ist, ihn hochzubeamen. Kirk lässt nun den hohen Kommissar ohne ihn davon zu benachrichtigen an seine Koordinaten beamen. Vanna fragt, was er damit bezwecken will, dass Plasus hier mit ihnen eingeschlossen ist.
Auf der Brücke der Enterprise fragt Scott Spock noch einmal, wie der Befehl des Captains lautete. Dieser meint, dass er gerne das dumme Gesicht des Hochkommissars sehen würde. Spock lässt Scott den Transporter selbst bedienen, denn dies könnte für sie ein ebenso heikles Problem werden, wie Diplomatie für den Captain.
Plasus spricht derweil mit Droxine auf dem Balkon. Sie meint, dass sie hoffte, dass er zurück kommt. PLasus erklärt, dass er dafür gesorgt habe, dass er nicht zurück kommt. Droxine sagt, dass das Zenit so wichtig für ihn ist und er es bekommen muss. Plasus sagt, dass sie es liefern werden und wenn sie jeden Troglyten dafür töten müssten. Sie sagt, dass es womöglich schon zu spät ist und der Captain vielleicht wirklich einen Weg hat. Dann verbietet er ihr, mit Kirk zu sprechen oder an ihn zu denken. Scott ist inzwischen bereit, den Hohen Kommissar zu beamen. Jedoch ortet Spock zwei Lebenszeichen in der Gallerie. Sie stehen zu dicht beieinander. Sie können nur beide beamen, oder keinen. Scott fragt, wann sie Kirks Befehl ausführen wollen. Spock meint, dass der Captain warten muss, bis sie den Hochkommissar isolieren können oder er allein ist. Spock fragt, ob Scott einen besseren Vorschlag hat. Dieser findet das faszinierend und will darüber nachdenken. Droxine erklärt Plasus, dass sie an Spock dachte und diesen Mann wiedersehen will. Sie fragt, ob er wusste, dass er über ein unglaublich empfindliches Gehör verfügt. Sie liebt die Vorstellung, dass er sie überall hören kann, wenn sie nach ihm rufen. Sie glaubt, dass er gern hier bleiben würde. Da erscheint eine Wache und meldet, dass Vanna verschwunden ist. Ihr Bewacher wurde bewusstlos geschlagen und sagt, dass es Kirk war. Plasus sagt, dass dies die Art der Vernunft sei, mit er sie sie überzeugen wollen. Droxine erklärt, dass sie verzweifelt sind. Doch Plasus will davon nichts hören. Dann schickt er sie zu ihrer Musik. Droxine fragt, ob sie so überzeugt von ihren Methoden sind, dass sie das was sie tun, nie in Frage stellen.
Spock lässt nun den Transporterstrahl aktivieren und beamt Plasus in die Minen. Scotty meint noch, dass dies Plasus nicht erfreuen wird. Spock antwortet, dass der Captain in einem solchen Fall seinen eigenen diplomatischen Walzer hat. Plasus droht in der Höhle Kirk. Die Entführung eines Planetenpolitikers sei ein schweres Verbrechen. Er sei jetzt eine Stunde hier und Droxine noch viel länger und sie würden keine Veränderung spüren. Er meint, dass er vielleicht näher an die Quelle heran muss und fordert ihn auf, den Behälter zu füllen. Plasus fragt, ob er ihn zwingt, dass er nach Zenait gräbt. Kirk bejaht dies. Er zwingt ihn nun, mit bloßen Händen nach Zenit zu graben. Kirk stößt Vanna zu ihm und lässt sie ihm helfen. Da ruft die Enterprise Kirk. Der Captain fragt, was los ist und Spock antwortet, dass es eine Kontaktkontrolle ist, weil Kirk sich zuletzt vor über einer Stunde gemeldet habe. Kirk wiederholt der Enterprise den Befehl, in Bereitschaft zu bleiben. Spock bestätigt dies und erinnert daran, dass sie nur noch fünf Stunden Zeit haben. Spock und McCoy vermuten derweil, dass das Zenit bereits bei Kirk gewirkt hat. Vanna meint, dass der Sauerstoff zur Neige geht und ihr wird schwindlig. Plasus sagt, dass sie gehen müssen. Kirk will jedoch erst gehen, wenn das Gas zu wirken beginnt, und stößt ihn gegen die Wand. Plasus will sich von Kirk nichts befehlen lassen und dieser droht zu schießen. Vanna sagt nun, dass Kirk Recht hatte und das Gas zu wirken beginnt. Plasus fordert Kirk nun zu einem Duell mit Messern und fragt, ob er damit genauso mutig sei. Kirk antwortet, dass man mit beidem töten kann und wirft seinen Phaser weg. Plasus ergreift nun zwei der Bergmannswerkzeuge und greift Kirk an. Kirk weicht ihm aus und tritt ihm eine der Waffen aus der Hand. Dann stürmt Plasus los und Kirk kann ihn entwaffnen. Dann ringen sie am Boden, während Vanna ihnen zusieht. Sie ergreift den Kommunikator und bittet die Enterprise um Hilfe. Sie meint, dass sie sich gegenseitig umbringen. Spock beamt sie daraufhin alle hoch. Dann trennen Spock und Vanna Kirk und Plasus. Als Kirk gerade ausholt, erinnert Spock ihn an das Zenaitgas. Da greift Plasus erneut an und Kirk schlägt ihn nieder. Kirk meint, dass seine Demonstration bezüglich des Zenaitgases ein voller Erfolg war.
Auf Stratos meint Droxine zu Spock, dass ihr die Worte Filter und Masken nicht gefallen und Beschützer besser klinge. Sie fragt, ob es ihm nicht auch gefalle. Spock sagt, dass es kein technisch exakter Begriff ist. Allerdings scheint es Zweck und Funktion besser und menschlicher zu beschreiben. Plasus und Vanna streiten derweil in Anwesenheit von Kirk. Plasus glaubt immer noch nicht, dass die Troglyten das Zenait herausgeben werden, weil diese das Wort Versprechen
gar nicht kennen würden. Vanna sagt, dass er es bekommen wird. Vanna meint, dass Zwang der einzige Weg sei, ihre Forderungen zu erhalten. Plasus fragt, ob sie ihre AUsbildung auch unter Zwang erhielt. Sie antwortet, dass sie die nur erhielten, weil sie für sie arbeiten. Plasus behauptet, dass die Filter nur wenig helfen werden. Kirk meint, dass die Troglyten nicht mehr unter dem Zenit leiden, und Plasus fürchtet schon, dass die Troglyten genauso arrogant und anmaßend werden wie sie. Vanna antwortet, dass ihr Erwachen erst begonnen hat. Da bringen einige Troglyten das Zenait eine Treppe hoch, damit es auf die Enterprise gebeamt werden kann.
Spock und Droxine verabschieden sich derweil. Droxine berichtet, dass sie in die Minen gehen und nicht mehr auf die Wolkenstadt beschränkt sein will. Sie meint, dass sie eines Tages seinen Planeten besuchen will. Sie fragt, ob er auch wie dieser sei. Spock antwortet, dass er ganz anders ist. Kirk meint, dass die Föderationsbehörde für Industrialisierung ihnen gern helfen wird, ihre Differenzen beizulegen. Plasus will jedoch keine Einmischung in innere Angelegenheiten. Sie würden den Planeten solange er regiert nicht wieder betreten. Kirk meint, dass er ihn und seine Stadt nicht mehr sehen will und er seine idiotischen Beschuldigungen ihnen zwingen könnten, wieder zu kommen. Sie werfen sich nun gegenseitig versuchten Mord bzw. Bruch der Obersten Direktive vor. Vanna beschwichtigt sie. Sie sollten beide Vorkommnisse vergessen und Kirk meint, dass sie Recht hat. Kirk sagt, dass sie blendend ausgekommen seien und auch Plasus willigt ein. Kirk und Spock verlassen nun mit dem Zenit den Planeten, da sie nur noch 2 Stunden und 59 Minuten Zeit haben. Sie gehen die Trpepe hoch zu den Kanistern und Kirk öffnet seinen Kommunikator. Dann ruft er das Schiff und lässt Scott sie raufbeamen. Die Enterprise verlässt dann den Orbit.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Droxine
Sind wir so überzeugt von unseren Methoden, dass wir das, was wir tun, niemals in Frage stellen?
- Scott
Beamen sie den Hohen Kommissar ohne ihn zu benachrichtigen runter, hat er [Kirk] gesagt.- Spock
Das ist zwar kein wörtliches Zitat, Mr. Scott, aber es gibt genau den Sinn wieder.- Scott
Dann würde ich gerne sehen, was für ein dummes Gesicht er macht.- Spock
Sie werden Gelegenheit dazu haben.- Scott
Der Captain hat dochsofortgesagt, oder nicht?- Spock
Sofortist ein wörtliches Zitat, Mr. Scott, und ich schlage vor, dass Sie den Transporter selbst bedienen, denn das könnte für uns ein ebenso heikles Problem werden, wie Diplomatie für den Captain.
- Spock
Bis der Hohe Kommissar alleine ist oder wir ihn isolieren können, muss der Captain leider warten. Es sei denn, dass Sie einen besseren Vorschlag haben.- Scott
Faszinierend. Ich werde darüber nachdenken.
zu ihrem Vater
- Droxine
Ich hab an den Offizier mit den exquisit geformten Ohren gedacht.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Strahlen greifen an – Die Wolkenstadt
- TOS DVD-Box Staffel 3 - Disc 6
- TOS-R DVD-Box Staffel 3 - Disc 6
- TOS-R DVD-Box Staffel 3.2 - Disc 2
- TOS-R Blu-ray-Box Staffel 3 - Disc 5
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Manny Coto, Produzent von Star Trek: Enterprise wollte in einer möglichen 5. Staffel der Serie eine oder mehrere Folgen auf Ardana spielen lassen. Der Besuch der Enterprise-Crew in der Wolkenstadt wäre wahrscheinlich der Season Opener gewesen.
Troglyten kommt vom griechischen Wort Troglodytes, übersetzt Höhlenbewohner.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu (Archivmaterial)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Gaststars
- Jeff Corey als Plasus
- Co-Stars
- Diana Ewing als Droxine
- Charlene Polite als Vanna
- Sabine Hahn
- Heidrun Bartholomäus (neue Szenen)
- Kirk Raymone als Wolkenstadt-Wache #1
- Jimmy Fields als Wolkenstadt-Wache #2
- unbekannter Synchronsprecher
- Harv Selsby als Wolkenstadt-Wache #3
- Henry Evens als Midro
- Claus Ringer
- Erich Räuker (neue Szenen)
- Fred Williamson als Anka
- Garth Pillsbury als gefangener Troglyt
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley (Archivmaterial)
- Lou Elias als Troglyt
- Jay Jones als gefangener Troglyt
- Marvin Walters als Troglyt
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Donna Garrett als Stuntdouble für Charlene Polite
- Ralph Garrett als Stuntdouble (Troglyt)
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Jeff Corey
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für William Shatner
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise[Bearbeiten]
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Föderationsbehörde für Industrialisierung, Rat von Ardana, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Ardaner, Troglyt, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Kunst, Musik, Pon Farr, Troglodyte
- Orte
- Höhle, Transporterraum, Wolkenstadt
- Astronomische Objekte
- Ardana, Erde, Merak II, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Computer, Filtermaske, Gehirn, Humanoid, Kommunikator, Licht, Logik, Phaser, Sauerstoff, Transporter, Transporterplattform, Zenit
- sonstiges
- Aufenthaltsgenehmigung, Auge, Bildung, Diplomatie, Folter, Freund, Freiheit, Gefahr, Gefangener, Gehirn, Geiselnahme, Gewalt, Lasso, Licht, Logik, Messer, Meuterei, Monat, Notfall, Regierung, Reparaturerlaubnis, Schlaf, Schmerz, Terror, Vegetation, Vernunft, Vorurteil