Temporale Kausalitätsschleife: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Temporale_Kausalitätsschleife.jpg|thumb|Darstellung einer ''temporalen Kausalitätsschleife'']]
Von einer '''Temporalen Kausalitätsschleife''' spricht man, wenn ein Vorgang sich wiederholt und die Betroffenen sich dabei an nichts erinnern können. Eine solche Art der [[Zeitschleife]] kann sich über einen beliebig langen [[Zeitraum]] erstrecken, wobei außerhalb der Kausalitätsschleife die Zeit normal weiter verläuft.
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Von einer [[Temporale Kausalitätsschleife|Temporalen Kausalitätsschleife]] spricht man, wenn sich ein Vorgang oder Ereignis wiederholt, die Betroffenen sich dessen jedoch nicht bewusst sind und sich anschließend an nichts erinnern können. Eine solche Art der [[Zeit]]schleife kann sich über einen beliebig langen Zeitraum erstrecken, wobei außerhalb der Kausalitätsschleife die Zeit normal weiter verläuft. Ursache solcher Zeitschleifen können sowohl [[temporale Anomalie]]n als auch temporale [[Technik]] sein. Der Mechanismus ist dabei aber immer gleich und beinhaltet eine sich immer und immer wiederholende [[Zeitreise]] in die Vergangenheit, wenn ein bestimmter Zeitpunkt erreicht ist, welcher als Ausgangspunkt der Kausalitätsschleife angesehen wird.
  
Beilspiel:
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Temporale Kausalitätsschleifen werden teilweise als Begründung für [[Déjà-vu]]-Erlebnisse herangezogen. Diese These hat bisher allerdings nur wenige Anhänger.
Ein Mann findet zufällig Pläne für den Bau einer Zeitmaschine. Er baut also eine Zeitmaschine und reist damit in die Vergangenheit. In der Vergangenheit verliert er die  zufällig die Baupläne der Zeitmaschine, doch dann findet sein anderes ICH aus dieser vergangenheit die Pläne erneut und der ganze kreislauf beginnt von vorne.  
 
  
Kürz: A fürt zu B, B fürt zu C und C fürt wieder zu A.
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{{Meta|Wenn bei Zeitreisen widersprüchliche Ereignisse entstehen und sich ein Vorgang daher nicht exakt wiederholt, spricht man von [[Temporale Paradoxie]]. }}
  
Dieser Vorgang erfordert allerdings eine Menge von Zufällen und eine Auslöser der unabhänig von diesem System eingreift. In unserem Beispiel wäre das der Mann der die Zeitmaschine ursprünglich konstruiert hat dann aber die Pläne absichtlich verlor.
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==Bekannte Vorfälle==
  
Wie viele Beteiligte es bei einem solchen [[Phänomen]] gibt, ist nicht begrenzt. Mit der Zeit können immer mehr Beteiligte hinzukommen.
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Im Jahr [[2152]] entdeckt die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]] eine [[Zeitkapsel]] aus dem [[31. Jahrhundert]], das mit sehr fortschrittlicher [[Technologie]] ausgerüstet ist. Während einiger Tests bemerken [[Commander]] [[Charles Tucker III|Tucker]] und [[Lieutenant]] [[Malcolm Reed|Reed]] einige temporale Anomalien. In der Nähe der Zeitkapsel erfahren die Beteiligten eine temporale Kausalitätsschleife. ({{ENT|Die Zukunft}})
  
Theoretisch ist es sogar möglich, dass wir alle uns in einer temporalem Kausalitätsschleife befinden, die sich über einige [[Jahrhundert]]e hinzieht. Im wievielten Durchlauf der Kausalitätsschleife wir uns befinden, lässt sich erst nach dem Verlassen derselbigen feststellen.
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[[2364]] entdeckt man den [[Manheim-Effekt]], eine abgewandelte Form der temporalen Kausalitätsschleife. Da sich die beteiligten Personen an die Zeitschleife selbst erinnern können und diese Form der Zeitschleife sich nur über wenige [[Sekunde]]n oder [[Minute]]n erstreckt, hat sie den Spitznamen <q>temporaler Schluckauf</q> erhalten. Später findet man heraus, dass es sich dabei um keine echte Zeitschleife handelt, sondern um das Ineinanderfließen mehrerer [[Quantenrealität|paralleler Existenzebenen]], welche normalerweise temporal voneinander getrennt sind. ({{TNG|Begegnung mit der Vergangenheit}})
  
Temporale Kausalitätsschleifen werden teilweise als Begründung für Déjà-Vus herangezogen. Diese These hat bisher allerdings nur wenige Anhänger.
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Im Jahr [[2367]] entdeckt die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] eine temporale Anomalie, aus der die [[USS Bozeman|USS ''Bozeman'']] auftaucht, welche sich seit fast 90 Jahren in einer temporalen Kausalitätsschleife befunden hat. Die ''Enterprise'' wird kurz darauf ebenfalls in einer Kausalitätsschleife gefangen. Der Ausgangspunkt der temporalen Kausalitätsschleife der USS ''Enterprise'' ist eine massive Energiefreisetzung, eine [[Explosion]], durch eine [[Kollision]] zwischen USS ''Bozeman'' und USS ''Enterprise''. Diese Explosion bringt das [[Raum-Zeit-Kontinuum|Raum-Zeit-Gefüge]] durcheinander und versetzt die USS ''Enterprise'' kurz nach der Explosion mehrere Stunden in die Vergangenheit. Nach einigen Vorkommnissen an Bord der ''Enterprise'' kann man die Kausalitätsschleife zusammen mit der USS ''Bozeman'' brechen und somit verlassen, indem die Kollision zwischen beiden [[Raumschiff]]en vermieden wird. ({{TNG|Déjà Vu}})
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[[2377]] versetzt [[Q (Sohn)|Q]] die [[Liste von Crewmitgliedern der USS Voyager|Crew]] der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] zum [[Spaß]] in eine Zeitschleife, als er in [[Kathryn Janeway]]s Bereitschaftsraum erscheint. ({{VOY|Q2}})
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[[en:Temporal causality loop]]
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[[fr:Boucle causale temporelle]]
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[[ja:循環する時間の輪]]
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[[nl:Tijdelijke veroorzakingslus]]
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[[Kategorie:Anomalie]]

Aktuelle Version vom 3. November 2020, 19:53 Uhr

Darstellung einer temporalen Kausalitätsschleife

Von einer Temporalen Kausalitätsschleife spricht man, wenn sich ein Vorgang oder Ereignis wiederholt, die Betroffenen sich dessen jedoch nicht bewusst sind und sich anschließend an nichts erinnern können. Eine solche Art der Zeitschleife kann sich über einen beliebig langen Zeitraum erstrecken, wobei außerhalb der Kausalitätsschleife die Zeit normal weiter verläuft. Ursache solcher Zeitschleifen können sowohl temporale Anomalien als auch temporale Technik sein. Der Mechanismus ist dabei aber immer gleich und beinhaltet eine sich immer und immer wiederholende Zeitreise in die Vergangenheit, wenn ein bestimmter Zeitpunkt erreicht ist, welcher als Ausgangspunkt der Kausalitätsschleife angesehen wird.

Temporale Kausalitätsschleifen werden teilweise als Begründung für Déjà-vu-Erlebnisse herangezogen. Diese These hat bisher allerdings nur wenige Anhänger.

Wenn bei Zeitreisen widersprüchliche Ereignisse entstehen und sich ein Vorgang daher nicht exakt wiederholt, spricht man von Temporale Paradoxie.

Bekannte Vorfälle[Bearbeiten]

Im Jahr 2152 entdeckt die Enterprise (NX-01) eine Zeitkapsel aus dem 31. Jahrhundert, das mit sehr fortschrittlicher Technologie ausgerüstet ist. Während einiger Tests bemerken Commander Tucker und Lieutenant Reed einige temporale Anomalien. In der Nähe der Zeitkapsel erfahren die Beteiligten eine temporale Kausalitätsschleife. (ENT: Die Zukunft)

2364 entdeckt man den Manheim-Effekt, eine abgewandelte Form der temporalen Kausalitätsschleife. Da sich die beteiligten Personen an die Zeitschleife selbst erinnern können und diese Form der Zeitschleife sich nur über wenige Sekunden oder Minuten erstreckt, hat sie den Spitznamen temporaler Schluckauf erhalten. Später findet man heraus, dass es sich dabei um keine echte Zeitschleife handelt, sondern um das Ineinanderfließen mehrerer paralleler Existenzebenen, welche normalerweise temporal voneinander getrennt sind. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)

Im Jahr 2367 entdeckt die USS Enterprise-D eine temporale Anomalie, aus der die USS Bozeman auftaucht, welche sich seit fast 90 Jahren in einer temporalen Kausalitätsschleife befunden hat. Die Enterprise wird kurz darauf ebenfalls in einer Kausalitätsschleife gefangen. Der Ausgangspunkt der temporalen Kausalitätsschleife der USS Enterprise ist eine massive Energiefreisetzung, eine Explosion, durch eine Kollision zwischen USS Bozeman und USS Enterprise. Diese Explosion bringt das Raum-Zeit-Gefüge durcheinander und versetzt die USS Enterprise kurz nach der Explosion mehrere Stunden in die Vergangenheit. Nach einigen Vorkommnissen an Bord der Enterprise kann man die Kausalitätsschleife zusammen mit der USS Bozeman brechen und somit verlassen, indem die Kollision zwischen beiden Raumschiffen vermieden wird. (TNG: Déjà Vu)

2377 versetzt Q die Crew der USS Voyager zum Spaß in eine Zeitschleife, als er in Kathryn Janeways Bereitschaftsraum erscheint. (VOY: Q2)