In der Hand von Terroristen: Unterschied zwischen den Versionen
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| Autor= Morgan Gendel | | Autor= Morgan Gendel | ||
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Version vom 9. Mai 2020, 09:10 Uhr
Als das Schiff auf der Remmler-Phalanx von Baryon-Partikeln gesäubert werden soll, muss es evakuiert werden. Diesen Moment nutzt eine Bande von Terroristen, um auf der Enterprise waffenfähiges Material zu stehlen. Es liegt allein an Jean-Luc Picard, die Fremden aufzuhalten.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46682,4- Die Enterprise hat an die Remmler-Station angedockt, wo routinemäßig die angesammelten Baryon-Partikel eliminiert werden. Das Schiff muss für diese Säuberung evakuiert werden.
Die Enterprise dockt an der Remmler-Phalanx an, um eine überfällige Säuberung des Schiffes von Baryon-Partikeln durchführen zu lassen. Diese entstehen durch den Warpkern und sind eine normale Begleiterscheinung der Funktionen eines Raumschiffs. Allerdings ist der eingesetzte Baryonenstrahl viel stärker als üblich, denn durch die vielen Reisen, die die Enterprise als Flaggschiff der Sternenflotte unternimmt, haben sich auch mehr Baryonen an Bord des Schiffes angesammelt.
Die Besatzung der Enterprise wird aus diesem Grund auf den Planeten Arkaria evakuiert, in dessen Orbit sich die Remmler-Phalanx befindet. Als Picard noch einen letzten Blick auf die leere Brücke wirft, betreten einige Techniker das Kontrollzentrum des Schiffes und beginnen, technische Geräte aufzubauen – für den Captain das Zeichen, auch endlich auf Arkaria hinunterzubeamen.
Auf dem Planeten besuchen die Offiziere der Enterprise einen Empfang von Commander Hutchinson, einem äußerst gesprächsfreudigen und anstrengenden Mann. Nachdem man Hutchinson und Data, der gerade eine Smalltalk-Subroutine in sein Programm integriert hat, einander vorstellt hat und diese unaufhörlich über die irrelevantesten Themen des Quadranten reden, beamt Picard zurück auf die Enterprise, um dort seinen Reitsattel zu holen, da Arkaria laut Commander Hutchinson bestens zu einem Ausritt geeignet sei.
Doch als er versucht, mit seinem Sattel das Schiff zu verlassen, entdeckt Picard, dass die Techniker, die er zuvor beobachtet hat, keineswegs an der Säuberung des Schiffes beteiligt sind; die Fremden scheinen terroristische oder zumindest verbrecherische Absichten zu hegen. Es gelingt dem Captain, einen der Fremden Devor, den er bei der Manipulation einer der Schaltkreise der Enterprise überraschte, mit einem vulkanischen Genickgriff außer Gefecht zu setzen. Indessen läuft der Countdown zur Abschaltung der Hauptenergie, und in letzter Sekunde versucht Picard zusammen mit seinem Sattel das Schiff zu verlassen – zu spät, die Hauptenergie wird abgeschaltet und Picard bleibt auf dem Schiff zurück.
Nachdem er den bewusstlosen Terroristen auf die Krankenstation geschleppt hat, gibt dieser keine Informationen preis, mit dem Hinweis, dass der Phaser aufgrund des Strahlungsniveaus nicht funktionieren würde. Picard bedroht ihn daraufhin mit einem Laserskalpell, das ihn allerdings nicht nur verletzen, sondern gleich töten würde. Der Terrorist entgegnet: "sie würden mich doch wohl nicht töten" und verrät weiterhin nichts. Daraufhin betäubt Picard ihn und sagt zu sich selbst: "da haben Sie wohl recht". Er nimmt das Laserskalpell und einen Kommunikator an sich. Der Captain macht sich wieder auf den Weg, wird aber im Korridor von Kiros, einem anderen Terroristen gefangen genommen. Picard gibt sich als Schiffsfriseur der Enterprise, Mr. Mot, zu erkennen, um den Kriminellen nicht zu verraten, welch wertvolle Geisel sich in ihrer Hand befindet. Er erfährt, dass seine Geiselnehmer Trilithiumharz entwenden wollen, ein äußerst instabiles Material, dass auch zur Waffenproduktion genutzt werden kann.
Unterdessen überschlagen sich die Ereignisse auf dem Planeten. Der Betreiber der Remmlerstation, Orton, und sein Assistent ziehen versteckte Waffen, feuern, verletzen Geordi und töten Commander Hutchinson. Ohne irgendeine Bedingung zu stellen, halten sie die Offiziere der Enterprise gefangen.
Auf dem Schiff ist es Picard inzwischen gelungen, seinen Geiselnehmern zu entfliehen, wobei einer der Terroristen, Sattler, auf der Jagd nach ihm vom Säuberungsstrahl getroffen und getötet wird. Der Fliehende begibt sich ins Quartier des Sicherheitschefs Worf und bewaffnet sich mit einer Armbrust, deren Bolzen er auf der Krankenstation mit einem Betäubungsmittel tränkt. Außerdem findet er im Arsenal von Dr. Crusher zwei Pulver, die – gemischt – eine kleine Explosion auslösen. Mit der Armbrust gelingt es Picard, einen weiteren Terroristen auszuschalten – und wird prompt wieder von Kiros gefangen genommen. Kiros behauptet, Picard habe den von ihm mit der Armbrust angegriffenen Terroristen getötet, doch Picard betont, dass dieser noch lebt. Die Anführerin Kelsey entgegnet daraufhin, dass er schon vom Säuberungsstrahl erledigt werde. Picard, Kiros und Kelsey machen sich auf den Weg nach Zehn Vorne, auf der Flucht vor dem Säuberungsstrahl.
Auf Arkaria haben die Offiziere der Enterprise unterdessen einen Plan entwickelt. Crusher erzeugt mit Hilfe von Geordies VISOR einen Hypersonarimpuls, durch den alle Humanoiden im Raum betäubt werden. Data erlangt die Kontrolle über die Arkariabasis.
Als Picard und seine Geiselnehmer Zehn Vorne betreten, tritt Kiros in eine Falle des Captains, in der dadurch die beiden Pulver aus der Krankenstation gemischt werden. Die Explosion und die folgende Verwirrung nutzt Picard, um Kelsey die Waffe aus der Hand zu schlagen und ringt daraufhin mit ihr, während der Säuberungsstrahl 10 Vorne immer näher kommt. Als der Strahl die Rückwand der Bar durchbricht, gelingt es Kelsey, ihr Schiff, das in der Nähe wartet, zu kontaktieren und wird hinübergebeamt, Picard zurücklassend.
Der Captain versucht nun, die Arkaria-Basis zu kontaktieren, bevor ihn der immer näherrückende Strahl tötet. Data empfängt auf Arkaria die Hilferufe des Captains und schaltet den Säuberungsstrahl in letzter Sekunde ab. Auf die Frage von Data, was mit dem Schiff der Terroristen sei, antwortet Picard, dass es nicht weit kommen werde. In der Tat explodiert es, bevor es auf Warp gehen kann, weil Picard in dem Gemenge mit Kelsey den Sicherheitsbehälter des Trilithiumbehälter manipulieren konnte. Picard zeigt ein bestürztes Gesicht angesichts der Tatsache, dass die Terroristen ihn letztendlich doch noch gezwungen haben zu töten.
Nachdem die Säuberung beendet wurde, findet sich die Führungscrew um ihren Captain in der Krankenstation wieder, in der Doktor Crusher dessen Wunden versorgt. Das endgültige Happy End für den Captain ist jedoch erst komplett, als Worf seinen verloren geglaubten Sattel hereinträgt.
Dialogzitate
- Riker
Ich muss zugeben, ich bin fasziniert davon, wie lange sich zwei Leute über nichts unterhalten können.
Worf erscheint auf der Krankenstation
- Worf
Ich habe ihn gefunden. Jemand hatte ihn in einem Wartungsspind verstaut.- Picard
Danke sehr!Picard lächelt
- Worf
Sagen sie Captain, wozu haben Sie einen Sattel an Bord?- Riker
Mr. Worf, Sie überraschen mich!- Dr. Crusher
Jeder Reiter, der ein bisschen auf sich hält, hat natürlich seinen eigenen Sattel!- Counselor Troi
Das ist vollkommen normal!- Picard
Er war wirklich ganz nützlich, nur schade, dass ich keine Gelegenheit hatte, ihn auf einem Pferd zu benutzen!- Worf
Ja, natürlich.
Riker, genervt vom Empfang auf der Station:
- Riker
Geordi, wo ist denn der Captain hin?- Geordi
Er ist auf das Schiff zurück um seinen Sattel zu holen […], vermutlich ging er dann direkt zu den Ställen und ist mittlerweile zehn Kilometer weit weg von hier.- Riker
Der Glückliche!
- Worf
Captain, wir werden gerufen. Es ist der Stationsverwalter Mr. Orton.- Picard
In meinen Raum, Mr. Worf!- Worf
...und, Captain: Ich bitte um Erlaubnis, dem Empfang bei Commander Hutchinson fernbleiben zu dürfen.Geordi wird hellhörig
- Picard
Erlaubnis gewährt. Ich wünschte, ich könnte mich auch irgendwie drücken!- Geordi
Äh...Captain, erlauben Sie mir bitte auch, dass...- Picard(unterbricht ihn barsch)
Mr. La Forge, ich kann nicht alle meine Führungsoffiziere entschuldigen! Mr. Worf war leider schneller als Sie!
Hintergrundinformationen
Tim Russ hat hier seinen ersten Star-Trek-Auftritt.
Filmfehler
Die Art und Weise, wie Picard den von Tim Russ dargestellten Terroristen Devor überwältigt, ist doch - gelinde gesagt - etwas lässig. Entweder verfügt Picard nach der Gedankenverschmelzung mit Sarek (in der Episode Botschafter Sarek) die Fähigkeit, den Vulkanischen Nackengriff anzuwenden (die einzig plausible Erklärung), oder er hat Superkräfte bekommen.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- David Spielberg als Commander Calvin Hutchinson
- Marie Marshall als Kelsey
- Tim Russ als Devor
- Glenn Morshower als Stationsverwalter Orton
- Tom Nibley als Neil
- Tim DeZarn als Satler
- Patricia Tallman als Kiros
- Arlee Reed als Kellner
- Alan Altshuld als Pomet
- Co-Stars
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Armstrong
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Hal Donahue als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Gina Gallante als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- 3 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- … als Sternenflottenoffizier (nur Stimme)
- … als Sternenflottenoffizierin (nur Stimme)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Maria R. Kelly als Stuntdouble für Marie Marshall
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Irving E. Lewis als Stuntdouble für Tim Russ
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Mark Riccardi als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- J.P. Romano als Stuntdouble für David Spielberg
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Carola Ewert als Sternenflottenoffizierin
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Arkarianischer Hornvogel
- Personen
- Edwell
- Schiffe & Stationen
- Remmler-Phalanx
- Astronomische Objekte
- Arkaria, Gaspar VII
- Wissenschaft & Technik
- Trilithiumharz
- sonstiges
- Terrorismus