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Benutzer:Tetryon/Star Trek und Gesellschaft

973 Bytes hinzugefügt, 00:25, 18. Sep. 2016
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{{realworld}}
[[Datei:Gene Roddenberry und Patrick Stewart.jpg|miniatur|Mit [[Jean-Luc Picard]] schenkte der Humanist [[Gene Roddenberry]] Star Treks zweiter Generation einen Captain mit einer edlen Gesinnung.]] Der [[Humanismus]] ist ein in [[Star Trek]] vielfach berührter [[Philosophie|philosophischer]] Aspekt. Dies betrifft vor allem die Auseinandersetzung mit realen gesellschaftlichen Problemen. Diese werden an fiktive extraterrestrische Schauplätze projiziert, was den Autoren erweiterte Möglichkeiten verschafft, solche Probleme zu thematisieren und somit dazu beizutragen, sie dem Publikum bewusst zu machen. Auf diese Weise wird versucht, sie einer Lösung zuzuführen.
In zahlreichen Episoden und Filmen werden Themen Wichtiger Bestandteil von Star Trek ist die Auseinandersetzung mit realen gesellschaftlichen Problemen, wie [[Vorurteil]]e, beispielsweise [[Krieg]], [[Rassismus]], [[Sexismus]], [[MenschenrechteAusbeutung und Unterdrückung]], sowie anderer. Daneben werden etliche andere gesellschaftlich relevante Themen wie zum Beispiel [[Religion]], [[JustizMenschenrechte]], [[Diplomatieund Recht]], und [[Wissenschaft|wissenschaftliche]] [[Ethik]], kulturelle Unterschiede und behandelt.Auf der Grundlage dieser Konzeption entwickelten die damit verbundenen Komplikationen, soziale Konflikte, Ausbeutung Autoren und UnterdrückungProduzenten des Franchise ein Universum, in dessen [[ProfitVereinigte Föderation der Planeten|Vereinigter Föderation der Planeten]]streben oder problematische gesellschaftliche Milliarden von Personen unterschiedlichster irdischer und [[Politik|politische]] Konventionen außerirdischer Völker in Frieden zusammenleben. Probleme der Gegenwart sind überwunden, Gewalt und Praktiken behandeltUngerechtigkeit gehören der Vergangenheit an. Diese Motive spielen Philosophie äußert sich in Star Trek häufig eine Schlüsselrolle in Form von Konflikten innerhalb des Star-Trek-Universums. Das betrifft sowohl Konfrontationen zwischen Personen oder Gruppen als auch Gewissenskonflikte und damit im Zusammenhang stehenden Gewissenskonflikten einzelner IndividuenCharaktere. Oftmals nehmen Die Lösung dieser Konflikte basiert zumeist auf der Annahme, dass Menschen fähig sind, ihre Probleme rational zu lösen und dass die Menschheit durch kritisches Denken und gemeinsame Bemühungen vorankommen und sich entwickeln wird. Die Anziehung, die diese Konzeption auf das Publikum ausübt, führte unter anderem zu dem Ergebnis, dass beispielsweise [[Whoopi Goldberg]] um eine Gastrolle in [[Star-Trek-Macher hierbei einen humanistischen Standpunkt ein: The Next Generation]] bat, indem sie die Hauptcharaktereund diese auch bekam. Ihr Vorbild war Lieutenant [[Uhura]], meist nach einer harten Auseinandersetzung mit ihren Kollegen oder sich selbstGoldbergs Wahrnehmung die erste Schwarze im Fernsehen, letztendlich die richtige Entscheidung treffen lassenkein Dienstmädchen war. Zumeist besteht die Aussage der Handlung darinSie sagte, dass Menschen das Potenzial haben, sich zu entwickeln und mit Fehlern der Vergangenheit abzuschließendiese Darstellung einer von Rassismus befreiten Zukunft ihr Hoffnung gebe.
Die Nichteinmischung in fremde Kulturen hat in Star Trek einen hohen Stellenwert, da im Vergleich zu den Protagonisten unterentwickelte Gemeinschaften durch den Kontakt mit weit überlegener Technologie Gefahr laufen würden, einen für sie selbst oder andere schädlichen Weg gesellschaftlicher Entwicklung einzuschlagen ({{ENT|Lieber Doktor}}; siehe auch [[Oberste Direktive]]).
Star Trek vertritt mit der utopischen Vision einer friedlich harmonisierenden Vereinten Föderation der Planeten mit über 150 Mitgliedswelten == Beispiele == === {{s|TOS}}: {{e|Das Jahr des roten Vogels}} ===Anspielung und etlichen Milliarden Individuen die idealisierte Vorstellung einer Appell gegen den Vietnamkrieg, allerdings von Armut, Hunger und [[Krieg]] befreiten zukünftigen Gesellschaft.einem <ref!--äußerst gruseligen!-->[http://deUS-verfassungspatriotischen Standpunkt aus.wikipediaDie Hartnäckigkeit der Kohms ("Commies") wird mit dem "wilden" und aggressiven Charakter der Yangs ("Yankies") begründet.org/wiki/Star_Trek#Idee_und_Grundkonzept Star Trek in Der Überwiegende Teil der Wikipedia:] <q>Star Trek beschreibt eine utopische ZukunftEpisode ist jedoch den "freiheitsliebenden" Yangs gewidmet, die dieselben nationalen Symbole benutzen, in der wie die Menschheit enorme soziale und technische Fortschritte erzielt hatUSA (Flagge, Verfassung). Erzählt werden die Geschichten von Schiffsmannschaften und Mitreisenden auf Raumschiffen und Kirk outet sich als US-stationen der militärischen und wissenschaftlichen SternenflotteNationalist. Von besonderer Bedeutung ist Letztendlich formuliert die Errungenschaft des Warp-AntriebsAussage der Episode jedoch den Appell, die demokratischen Versprechungen der Verfassung der die quasi-überlichtschnelle interstellare Raumfahrt USA enst zu nehmen und somit den Kontakt zu extraterrestrischen Spezies überhaupt erst ermöglichtverwirklichen. Darüber hinaus hat  * Wer sich mit Kohms verbündet, tut das nur aus eigennützigen Motiven, für die Menschheit er sogar Verrat begeht. * Auf die meisten Verletzung der heutigen ProblemeObersten Direktive steht die Todesstrafe. Das hält Kirk nicht davon ab, wie etwa soziale Ungleichheitdie Yangs dazu zu bringen, Rassismus, Intoleranz, Armut und Krieg, überwundenfür die "richtigen" Motive zu kämpfen. Auch Kapitalismus und Geldfunktion existieren nicht mehr <small>''Anm. Die Menschheit ist : Entweder hat der Sender zu einer globalen Einheit herangewachsen und besiedelt starken Einfluss auf die Gestaltung der Episode genommen, als dass ein neutraleres Bild hätte gezeichnet werden können oder Roddenberry war von ausgeprägten Illusionen über die Erde hinaus weitere Planeten. Dabei verfolgt sie das Prinzip den Charakter der friedlichen Koexistenz mit anderen LebensformenUS-Politik beseelt. ''</small> === {{s|TNG}} ===In diesem Sinne schloss sie sich {{s|TNG}} ist die Auseinandersetzung mit einer Vielzahl weiterer Spezies zur 2161 gegründeten Vereinigten Föderation gott- oder teufelsähnlichen Lebewesen auffallend oft Gegenstand der Planeten zusammen. Obwohl mit Handlung:[[Q]], [[Edo-Gott]], [[Armus]], [[Kevin Uxbridge]], {{e|Der Gott der Sternenflotte eine militärische Organisation herausgebildet wurdeMintakaner}}, [[John Doe]], gilt die friedliche Erforschung fremder Welten [[Ardra]] und Zivilisationen als Leitmotivetliche weitere.. Die Menschheit und die Föderation werden jedoch von anderen Spezies, die zumeist imperialistische Motive verfolgen, als Konkurrenz wahrgenommen, was zu neuen Kriegen führt.
Der Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry war ==== {{e|Die Seuche}} ====Krasse Ausbeutung eines Volkes durch ein leidenschaftlicher Fürsprecher egalitärer Politik und benutzte anderes mittels einer als humanitäre Hilfe getarnten Rauschgiftsucht. Die Drogendealer haben ihre gesamte Gesellschaft ausschließlich auf die Serien häufigProduktion der "Medizin" ausgerichtet, um seine Vision während sie alles andere im Austausch dafür von den Ornaranern beziehen, die sich von einer tödlichen Seuche befallen wähnen. Die Crew liegt im Zwiespalt, ob man die Süchtigen über ihre Lage aufklären soll oder nicht, am Ende setzt sich jedoch die Nichteinmischungspolitik durch; allerdings versucht Picard, die Oberste Direktive auf diesen Prinzipien basierenden zukünftigen Gesellschaft die hilfreichste Art und Weise auszulegen, indem er, unter Berufung darauf und in der Hoffnung, so den Ornaranern zu mehr Eigenständigkeit zu vermittelnverhelfen, ihnen zunächst zugesagte technische Unterstützung doch noch verweigert.
Die Idee zu {{meta|Interessanterweise wird in einer Science-Fiction-Serie hatte er Art "Aufklärungsdialog" von bewusst in den frühen 1960er Jahren. Die grundsätzliche Idee war, eine Serie in einer „positiven Zukunft“ spielen zu lassen – eine BemerkungKauf genommener Drogenabhängigkeit gesprochen, obwohl sich die Ornaraner darüber im Zusammenhang mit dem Kalten KriegUnklaren sind, süchtig zu sein. Hieran wird ein wesentlicher Teil der vorangegangenen Kubakrise und einem zu vermittelnden Botschaft der Episode auf rührende Weise besonders deutlich. Vermutlich war dieser Zeit realistischerweise zu befürchtenden Atomkrieg zu verstehen istDialog schon geplant, bevor die Episode vollständig geschrieben war.</q></ref>
Interessant ist auch der Umstand, dass [[Merritt Butrick]], der Darsteller des [[T'Jon]] (und zuvor von Kirks Sohn [[David Marcus]]), an AIDS litt, daher scheint es kein Zufall zu sein, dass er diese Rolle verkörperte. Er verstarb 1989 an den Folgen der Krankheit.}} == Beispiele =={{e|Wem gehört Data?}} ====Daumen hoch! :) ==== {{e|Datas Tag}} ====(Text folgt...) ==== {{e|Wiedervereinigung? Teil I}} und {{e|Wiedervereinigung? Teil II}} ====(Text folgt...) === {{s|DS9}} === ==== {{e|Gefangen in der Vergangenheit, Teil I}} und {{e|Gefangen in der Vergangenheit, Teil II}} ====(Text folgt...) ==== {{e|Die Karte}} ====Jake hält Nog den guten alten "Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern"-Vortrag. Die Menschen (vermutlich die Vereinigte Erde als autonomes Föderationsmitglied) haben kein Geldsystem. ==== {{e|Jenseits der Sterne}} ====  === {{s|VOY}}: {{e|Reue}} ===Die Episode behandelt ein ein auf Rassismus, Willkür, Rache und Freikaufen basierendes Rechtssystem, die Problematik der Todesstrafe sowie gerechtfertigte und ungerechte Gewalt. Die Besatzung der Voyager steht vor der Schwierigkeit, einerseits die Nichteinmischung in andere Kulturen zu respektieren und gleichzeitig ihren eigenen Idealen treu zu bleiben. Seven sieht sich mit Schuldgefühlen konfrontiert, in ihrer Zeit im Borg-Kollektiv Tausende versklavt und ermordet zu haben.(weiterer Text folgt...)
=== {{s|ENT}} ======= {{e|Carbon Creek}} ====
Drei Vulkanier stranden auf der Erde der 1950er Jahre. Sie sind gezwungen, um bis zum Eintreffen eines Rettungsschiffs zu überleben, ein Leben zu führen, das dem entspricht, das durchschnittliche Menschen zu jener Zeit führen - gesellschaftliche Missstände wie Armut und Kriegsgefahr erfahren sie am eigenen Leib. Dabei entwickeln die Vulkanier, die stark darum bemüht sind, eine "Kontamination" der Menschheit mit der mitgebrachten Technologie zu vermeiden, soziale Bindungen mit verschiedenen Menschen. Nachdem sie monatelang auf der Erde festsitzen, verlieren sie allmählich die Hoffnung auf eine rasche Abholung. Schließlich überwinden die Vulkanier ihre Vorbehalte gegenüber den Menschen, diese seien barbarisch und unzivilisiert, und entschließen sich, entgegen ihrer Nichteinmischungspolitik und kühlen Logik, ihren in Not geratenen Freunden zu helfen. Letztendlich werden sie doch noch abgeholt, doch einer der Vulkanier bleibt zurück. Er hat die Menschen zu schätzen gelernt und will sie nun, voller Zuversicht in ihr Potenzial, weiterhin studieren.
* Gerade der Vulkanier, der sich als Bergmann verdingt, entscheidet sich dazu, sein Volk zu verlassen und dauerhaft auf der Erde zu bleiben. (Innerhalb der Arbeiterbewegung gelten die Bergleute als Vorreiter mit besonders stark ausgeprägter Solidarität.)
==== {{ENTe|Im Schatten von P'Jem}} ====
Coridanische Rebellen kämpfen mit andorianischer Unterstützung gegen ihre eigene "korrupte Regierung", die "von den Vulkaniern an der Macht gehalten" werde.<br>
(weiterer Text folgt...)
==== {{ENTe|In sicherem Gewahrsam}} ====
Die Aussage der Episode bezieht sich auf unzulässige Verallgemeinerungen bestimmten Volksgruppen gegenüber, nur weil einige ihrer Angehörigen Verbrechen begehen. Archer erwähnt die illegitime Verfolgung von in den USA lebenden Japanern während des 2. Weltkriegs.<br>
Archer und seine Leute werden in einem Internierungslager gefangen gehalten. Bei ihrem Ausbruch befreien sie auch die anderen zu Unrecht Inhaftierten. Es handelt sich um Suliban.<br>
(weiterer Text folgt...)
==== {{ENTe|Durch die Wüste}} ====
Ein in einen Bürgerkrieg verwickelter Widerstandskämpfer namens Zobral, der von Archers "Heldentaten" gehört hat - stark übertriebenen Geschichten über die Ereignisse in der Episode {{e|In sicherem Gewahrsam}} - versucht, ihn für seine Sache zu gewinnen. Als Archer, der sich als Forscher versteht, ablehnt, versucht der Rebellenführer, ihn dazu zu zwingen, ihn zu unterstützen. Archer und Tucker geraten zwischen die Fronten des Bürgerkriegs und versuchen zu entkommen. Während deren Überlebenskampfs in der Wüste gelingt es T'Pol nach erfolglosen Verhandlungsversuchen mit Regierungsvertretern, dem Revolutionär seine Verantwortung für Archer und Trip bewusst zu machen, und dass seine Methoden nicht besser sind, als die seiner Unterdrücker. Schließlich willigt er ein, ihnen zu helfen. Letztendlich sieht Zobral ein, dass die Enterprise ihm nicht helfen wird und er verlässt das Schiff.<br>
* Zobral wird als weitgehend ehrlicher Mann mit hehren Idealen dargestellt, der von Archers vermeintlichem Großmut, seiner Integrität und seinen scheinbaren militärischen Fähigkeiten stark fasziniert ist.
==== {{ENTe|Marodeure}} ====
"Gib einem Mann Fisch und er hat einen Tag lang zu Essen, Lehre ihn Fischen und er hat sein Leben lang zu Essen"<br>
(weiterer Text folgt...)
==== {{ENTe|Faustrecht}} ====
(Text folgt...)
==== {{ENTe|Sturmfront, Teil II}} ====
(Text folgt...)
==== {{ENTe|Dämonen}} ====
(Text folgt...)
==== {{ENTe|Stigma}} ====
Auseinandersetzung um rückständige, unterdrückerische gesellschaftliche Normen und Konventionen im Zusammenhang mit Diskriminierung von Minderheiten und sexueller Selbstbestimmung<br>
(weiterer Text folgt...)
==== {{ENTe|Canamar}} ====
Die Episode beschäftigt sich mit einem barbarischen Justizsystem, das Verbrechen produziert, anstatt sie zu bekämpfen.<br>
(weiterer Text folgt...)
==== {{ENTe|Böses Blut}} ====
Beeindruckendes Plädoyer für Völkerverständigung und Versöhnung. <!-- Großes "Kino"! Phlox ftw (mal wieder)! -->Phlox ist gezwungen, sich mit seinen eigenen, zuvor nie vollständig überwundenen Vorurteilen auseinanderzusetzen. Er beweist Charakterstärke und öffnet die Tür zur Versöhnung mit einem alten Feind.<br>
Archer ist gezwungen, aggressive Nationalisten, die seine Leute bedrohen, mit Waffengewalt in Schach zu halten.<br>
(weiterer Text folgt...)
 
=== {{TNG|Wiedervereinigung? Teil I}} und {{e|Wiedervereinigung? Teil II}} ===
(Text folgt...)
 
=== {{DS9|Gefangen in der Vergangenheit, Teil I}} und {{DS9|Gefangen in der Vergangenheit, Teil II}} ===
(Text folgt...)
 
=== {{VOY|Reue}} ===
Die Episode behandelt ein ein auf Rassismus, Willkür, Rache und Freikaufen basierendes Rechtssystem, die Problematik der Todesstrafe sowie gerechtfertigte und ungerechte Gewalt. Die Besatzung der Voyager steht vor der Schwierigkeit, einerseits die Nichteinmischung in andere Kulturen zu respektieren und gleichzeitig ihren eigenen Idealen treu zu bleiben. Seven sieht sich mit Schuldgefühlen konfrontiert, in ihrer Zeit im Borg-Kollektiv Tausende versklavt und ermordet zu haben.
(weiterer Text folgt...)
Anonymer Benutzer