Singularität: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Mark McWire (+Weitere Referenzen) |
imported>Bravomike K (kl) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Kontakt mit Quantensingularitäten == | == Kontakt mit Quantensingularitäten == | ||
− | Eine fremde [[Raum-Zeit-Spezies]] brütet ihre Jungen in natürlichen Quantensingularitäten wie schwarzen Löchern aus. [[2369]] verwechseln sie die Quantensingularität eines [[Romulaner|romulanischen]] [[Warbird]] mit einem natürlichen schwarzen Loch und verursachen beim Errichten ihres „[[Nest]] | + | Eine fremde [[Raum-Zeit-Spezies]] [[Brüten|brütet]] ihre Jungen in natürlichen Quantensingularitäten wie schwarzen Löchern aus. [[2369]] verwechseln sie die Quantensingularität eines [[Romulaner|romulanischen]] [[Warbird]]s mit einem natürlichen schwarzen Loch und verursachen beim Errichten ihres „[[Nest]]s“ [[Energie]]versorgungsprobleme. Als die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] zu Hilfe kommt und den Warbird über einen [[Energiestrahl]] mit Energie versorgt, löst das eine [[temporale Anomalie]] aus. ({{TNG|Gefangen in einem temporären Fragment}}) |
− | Drei Jahre später, [[2374]], wird ein [[Hirogen-Kommunikationsnetzwerk|Netzwerk]] von [[Raumstation]]en gefunden, welches ein schwarzes Miniaturloch als Energiequelle besitzt. Nachdem die USS ''Voyager'' in der Nähe einer solchen Raumstation von mehreren [[Hirogen-Raumschiff]]en angegriffen wird, lässt [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] das Eindämmungsfeld mit einem [[Antithoron-Impuls]] schwächen, um [[Gravitationswelle]]n auszulösen. Da die USS ''Voyager'' viel wendiger als die Hirogen-Raumschiffe ist, | + | Drei Jahre später, [[2374]], wird ein [[Hirogen-Kommunikationsnetzwerk|Netzwerk]] von [[Raumstation]]en gefunden, welches ein schwarzes Miniaturloch als Energiequelle besitzt. Nachdem die USS ''Voyager'' in der Nähe einer solchen Raumstation von mehreren [[Hirogen-Raumschiff]]en angegriffen wird, lässt [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] das Eindämmungsfeld mit einem [[Antithoron-Impuls]] schwächen, um [[Gravitationswelle]]n auszulösen. Da die USS ''Voyager'' viel wendiger als die Hirogen-Raumschiffe ist, soll sie so einen Kampfvorteil bekommen. Allerdings löst der Antithoron-Impuls eine Kettenreaktion aus, bei der das Eindämmungsfeld zusammenbricht und die [[Relaisstation]] in das schwarze Loch gesaugt wird. Eine weitere Kettenreaktion lässt auch die Eindämmungsfelder sämtlicher anderen Relaisstationen zusammenbrechen und vernichtet so das gesamte Netzwerk. Die Hirogen-Verfolger werden ebenfalls in das nun frei liegende schwarze Loch gesaugt und vernichtet. ({{VOY|Jäger}}) |
== Mikrosingularität == | == Mikrosingularität == | ||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
* Künstliche Quantensingularitäten können als [[Energiequelle]] dienen: | * Künstliche Quantensingularitäten können als [[Energiequelle]] dienen: | ||
− | ** | + | ** Romulaner setzen künstliche Quantensingularitäten ein, um damit ihre [[Raumschiff]]e anzutreiben. ({{TNG|Gefangen in einem temporären Fragment|Das Gesicht des Feindes}}) |
− | ** Eine | + | ** Eine Raum-Zeit-Spezies benutzt zum Ausbrüten ihrer [[Nachkomme]]n natürlich Quantensingularitäten kann jedoch auch künstliche Quantensingularitäten dafür benutzen. ({{TNG|Gefangen in einem temporären Fragment}}) |
** Das von den [[Hirogen]] kontrollierte antike [[Hirogen-Kommunikationsnetzwerk|Kommunikationsnetzwerk]] nutzt ebenfalls künstliche Singularitäten als Energiequelle, welche sich in einem [[Eindämmungsfeld]] befinden. ({{VOY|Jäger}}) | ** Das von den [[Hirogen]] kontrollierte antike [[Hirogen-Kommunikationsnetzwerk|Kommunikationsnetzwerk]] nutzt ebenfalls künstliche Singularitäten als Energiequelle, welche sich in einem [[Eindämmungsfeld]] befinden. ({{VOY|Jäger}}) | ||
Version vom 11. September 2010, 19:20 Uhr
Eine Singularität, auch Quantensingularität genannt, ist ein Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum mit einer unendlich hohen Dichte an Materie oder Energie.
In natürlicher Form kommen Singularitäten im Zentrum von schwarzen Löchern vor. (VOY: Die Parallaxe, Jäger)
Inhaltsverzeichnis
Kontakt mit Quantensingularitäten
Eine fremde Raum-Zeit-Spezies brütet ihre Jungen in natürlichen Quantensingularitäten wie schwarzen Löchern aus. 2369 verwechseln sie die Quantensingularität eines romulanischen Warbirds mit einem natürlichen schwarzen Loch und verursachen beim Errichten ihres „Nests“ Energieversorgungsprobleme. Als die USS Enterprise zu Hilfe kommt und den Warbird über einen Energiestrahl mit Energie versorgt, löst das eine temporale Anomalie aus. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)
Drei Jahre später, 2374, wird ein Netzwerk von Raumstationen gefunden, welches ein schwarzes Miniaturloch als Energiequelle besitzt. Nachdem die USS Voyager in der Nähe einer solchen Raumstation von mehreren Hirogen-Raumschiffen angegriffen wird, lässt Captain Kathryn Janeway das Eindämmungsfeld mit einem Antithoron-Impuls schwächen, um Gravitationswellen auszulösen. Da die USS Voyager viel wendiger als die Hirogen-Raumschiffe ist, soll sie so einen Kampfvorteil bekommen. Allerdings löst der Antithoron-Impuls eine Kettenreaktion aus, bei der das Eindämmungsfeld zusammenbricht und die Relaisstation in das schwarze Loch gesaugt wird. Eine weitere Kettenreaktion lässt auch die Eindämmungsfelder sämtlicher anderen Relaisstationen zusammenbrechen und vernichtet so das gesamte Netzwerk. Die Hirogen-Verfolger werden ebenfalls in das nun frei liegende schwarze Loch gesaugt und vernichtet. (VOY: Jäger)
Mikrosingularität
Bei der Mikrosingularität handelt es sich um ein kleine Version einer Quantensingularität. Mikrosingularitäten sind im 22. Jahrhundert noch nicht nachgewiesen, insbesondere die Vulkanier halten jedoch nicht nur ihre Existenz für gegeben sondern machen sie auch für diverse Effekte verantwortlich. Menschliche Wissenschaftler sind dagegen skeptischer, sie halten sie für einen vulkanischen Mythos, für Phantome. Captain Jonathan Archers meint scherzhaft, die Vulkanier würden sie sogar für die Ursache von Schnupfen halten. (ENT: Allein)
Der Nachweis dieser Singularitäten wird im Jahr 2151 durch die Crew der Enterprise erbracht. Einige dieser Singularitäten beschädigen ein tesnianisches Raumschiff mit dem die Enterprise einen Erstkontakt herzustellen versucht. Aufgrund der teilweise schweren Systemausfälle auf dem tesnianischen Schiff gerät es in eine unkontrollierte Fluglage und kollidiert mit der Enterprise. Einige Zeit später finden Commander Tucker und Lieutenant Reed, die sich auf einer Außenmission mit Fähre 1 befinden die verbliebenen Trümmer auf einem Asteroiden. Während sie ausharren, werden auch die Systeme ihres Schiffs von einigen dieser Mikro-Singularitäten in Mitleidenschaft gezogen. Der letztliche Nachweis gelingt T'Pol, als sie die Sensorendaten der Aufzeichnung durchgeht und dabei einige merkwürdige Daten in Bezug auf die polarisierte Hüllenpanzerung entdeckt. (ENT: Allein)
Künstliche Quantensingularität
Eine künstliche Quantensingularität ist eine künstliche Schwerkraftquelle und eine temporäre, hochgebündelte Öffnung im Raum-Zeit-Kontinuum und hat eine spezifische Energiesignatur. Sie kann nach der Aktivierung nicht mehr deaktiviert werden. TNG: Gefangen in einem temporären Fragment, Das Gesicht des Feindes)
- Künstliche Quantensingularitäten können als Energiequelle dienen:
- Romulaner setzen künstliche Quantensingularitäten ein, um damit ihre Raumschiffe anzutreiben. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment, Das Gesicht des Feindes)
- Eine Raum-Zeit-Spezies benutzt zum Ausbrüten ihrer Nachkommen natürlich Quantensingularitäten kann jedoch auch künstliche Quantensingularitäten dafür benutzen. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)
- Das von den Hirogen kontrollierte antike Kommunikationsnetzwerk nutzt ebenfalls künstliche Singularitäten als Energiequelle, welche sich in einem Eindämmungsfeld befinden. (VOY: Jäger)