Neutronenwellenfront: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die von der Wellenfront ausgehende hohe Neutronenstrahlung unterbricht den Plasmafluss im Warpantrieb, sodass die ''Voyager'' nicht auf Warpgeschwindigkeit gehen kann. Da sie mit [[Impulsgeschwindigkeit]] nicht entkommen kann, beschließt die Crew die Sache auszusitzen. Dazu wird um das Raumschiff ein [[Umgekehrtes Warpfeld]] errichtet, | + | Die von der Wellenfront ausgehende hohe Neutronenstrahlung unterbricht den Plasmafluss im Warpantrieb, sodass die ''Voyager'' nicht auf Warpgeschwindigkeit gehen kann. Da sie mit [[Impulsgeschwindigkeit]] nicht entkommen kann, beschließt die Crew die Sache auszusitzen. Dazu wird um das Raumschiff ein [[Umgekehrtes Warpfeld]] errichtet, das als [[Anker]] dient und vor [[Turbulenz]]en schützt. |
Kurz bevor das Ende der Wellenfront die ''Voyager'' passiert, wird das Raumschiff von einem [[Neutronengradient]] mit der Stärke 90 Millionen [[Terajoule]] getroffen, der den Anker löst und die [[Schutzschild]]e versagen lässt. Nur mithilfe eines [[Deflektorstrahl]]s kann sich die Crew einen Weg durch die Wellenfront schneiden und so das Raumschiff vor der [[Zerstörung]] bewahren. ({{VOY|Fair Haven}}) | Kurz bevor das Ende der Wellenfront die ''Voyager'' passiert, wird das Raumschiff von einem [[Neutronengradient]] mit der Stärke 90 Millionen [[Terajoule]] getroffen, der den Anker löst und die [[Schutzschild]]e versagen lässt. Nur mithilfe eines [[Deflektorstrahl]]s kann sich die Crew einen Weg durch die Wellenfront schneiden und so das Raumschiff vor der [[Zerstörung]] bewahren. ({{VOY|Fair Haven}}) | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2015, 09:31 Uhr
Eine Neutronenwellenfront ist ein Weltraumphänomen, bei der sich eine große Wolke aus Neutronen ausbreitet. Für viele Raumschiffe mit Warpantrieb kann eine Neutronenwellenfront ein Problem darstellen, da die von ihr ausgehende hohe Neutronenstrahlung den Plasmafluss im Antrieb unterbricht und so ein Warpflug nicht möglich ist. Kann das Raumschiff der Wellenfront nicht auf anderem Weg entkommen, so muss man sie „aussitzen“. (VOY: Fair Haven)
Bereits im 22. Jahrhundert ist ein Raumschiff der Sternenflotte der Erde auf ein solches Phänomen getroffen. Captain Jonathan Archer und seine Crew sitzen an Bord der Enterprise (NX-01) eine Neutronenwellenfront der Klasse 5 aus. Um sich vor der Strahlung zu schützen, wird die Crew in den sogenannten Laufsteg
gebracht, dem am stärksten abgeschirmten Bereich im ganzen Raumschiff, welcher sich zwischen den Warpgondeln befindet. Gleichzeitig nutzen Eindringlinge die Chance um die Enterprise zu plündern und zu entführen, was aber im letzten Moment von der Crew verhindert werden kann. (ENT: Der Laufsteg)
2376 trifft die USS Voyager im Delta-Quadranten auf eine Neutronenwellenfront der Klasse 9, welche laut Seven of Nine durch die Kollision zweier Neutronensterne entstanden ist. Sie breitet sich mit einer Geschwindigkeit von 200.000 Kilometer pro Sekunde aus, also etwa 2/3 der Lichtgeschwindigkeit, und deckt bereits einen Umkreis von 43,6 Lichtjahren ab.
Die von der Wellenfront ausgehende hohe Neutronenstrahlung unterbricht den Plasmafluss im Warpantrieb, sodass die Voyager nicht auf Warpgeschwindigkeit gehen kann. Da sie mit Impulsgeschwindigkeit nicht entkommen kann, beschließt die Crew die Sache auszusitzen. Dazu wird um das Raumschiff ein Umgekehrtes Warpfeld errichtet, das als Anker dient und vor Turbulenzen schützt.
Kurz bevor das Ende der Wellenfront die Voyager passiert, wird das Raumschiff von einem Neutronengradient mit der Stärke 90 Millionen Terajoule getroffen, der den Anker löst und die Schutzschilde versagen lässt. Nur mithilfe eines Deflektorstrahls kann sich die Crew einen Weg durch die Wellenfront schneiden und so das Raumschiff vor der Zerstörung bewahren. (VOY: Fair Haven)