Nachdem das erledigt ist, kommt Keiko auch schon mit einem [[Raumschiff|Schiff]] zur [[Raumstation|Station]]. Miles wartet an der [[Andockrampe]] auf sie und gemeinsam mit ihrer beider Tochter [[Molly O'Brien|Molly]] betritt sie die Station. Der Chief nimmt Molly sofort in die Arme und dann begrüßt er seine Frau mit einem [[Kuss]]. Plötzlich meint Molly, dass sie einen kleinen Bruder hat und Miles schaut sich ihre Puppe an und fragt, ob er das ist. Doch das Mädchen sagt, nein. Sie deutet auf Keikos Bauch und meint, dass er da drin ist. Entgeistert schaut Miles seine Frau an. Und sie bestätigt es. Sie ist schwanger. Er ist überrascht. Der Chief erinnert sich zwar, dass die Beiden versuchen wollten ein weiteres Kind zu bekommen, doch er ist verwundert, dass es so schnell ging, schließlich war Keiko bei ihrem letzten Aufenthalt nur eine Nacht auf [[Deep Space 9]]. Es war wohl Glück.

[[Vedek]] [[Porta]] kommt auf der [[Operations Center|OPS]] an und wird von [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] empfangen. Er bringt ein junges Paar mit sich, die den Abgesandten treffen möchten. Kira denkt, dass nun ein guter Zeitpunkt sei und geht zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]].

===Akt I: 200 Jahre===

Der Mann berichtet, dass sein Schiff durch einen [[Ionensturm]] schwer beschädigt wurde. Dann tat sich eine Öffnung im [[Weltall]] auf und die Propheten öffneten ihm die Tore zum [[Himmlischer Tempel|Himmelstempel]]. Was danach geschah ist laut seiner Aussage schwer zu beschreiben. Die Propheten nahmen die Gestalt von Personen an, die er kannte und sie heilten ihn und sprachen mit ihm und er fühlte sich wie neu geboren.

Doch Kira kennt ihn. Er ist ein [[Poet]]. Einer der größten, die [[Bajor]] je hat. Seine Werke werden immer noch in den [[Schule]]n von Bajor gelesen. Jedes Kind kennt seine [[Gedicht]]e. Er ist sich sicher, dass dies zum Plan der Propheten gehört. Er versteht den Grund dafür noch nicht, weshalb er zum Abgesandten wurde, aber er ist sich sicher, dass es einen gibt. Sisko beauftragt Kira, ihn über alles was in den letzten 200 Jahren passierte zu informieren.

Als der Mann den Namen Kira hört, weiß er sofort, dass ihre Familie eigentlich zur [[D'jarra|Künstler-D'jarra]] gehört. Doch Kira teilt ihm mit, dass das [[Kastensystem]] nicht mehr existiert. Entsetzt nimmt der Mann dies zu Kenntnis. Sie berichtet, dass der Grund dafür die [[Cardassianische Besetzung von Bajor]] ist. Akorem Laan ist entsetzt von dem, was er hört.

===Akt II: Alte Systeme===

Auf dem [[Promenadendeck]] wartet Bashir auf den Chief. Er gratuliert seinem Kollegen zu der frohen Botschaft und lädt ihn ins Quark's ein. Dort erzählt Julian die frohe Botschaft gleich dem [[Barkeeper]] und der erinnert sich an die Kindheit seines Neffen [[Nog]].

Auf der Promenade treffen die Menschen ein, um den ersten Auftritt des neuen Abgesandten zu sehen. Auch Kira ist dabei. Sie erklärt [[Odo]], dass sie den Auftritt nicht verpassen will. Der [[Formwandler]] ist erstaunt und fragt sich, ob Sisko denn jemals der Abgesandte war, wenn nun Akorem diesen Platz inne hat. Es können ja nicht beide Abgesandte sein. Doch Kira meint, dass man den [[Glaube]]n haben muss, um dies zu verstehen.

Dann kommt Akorem in Begleitung von Vedek Porta aus dem [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|Tempel]] um zu den Bajoranern zu sprechen. Die Menge applaudiert. Sisko verfolgt die Rede aus seinem Büro. Dann beginnt der Mann. Er fragt sich, weshalb die Propheten ihn so lange bei sich behielten und er hat auch eine Antwort dafür. Seiner Meinung nach wollten sie ihm die Besatzung ersparen um Bajor die Heilung zu bringen: Die D'jarras. Er ist davon überzeugt, dass dies der Weg ist, der für Bajor gewollt ist. Indem sie zu den D'jarras zurückkehren wird es so sein, als hätte es die Besatzung nie gegeben. Die Menge [[Klatschen|klatscht]]. Auch Kira beginnt zu klatschen, obwohl sie anderer Meinung ist. Auch Sisko an seinem Bildschirm ist nicht begeistert.

Bevor Akorem Laan nach Bajor reist, will Sisko mit ihm reden. Der neue Abgesandte ist sich sicher, dass sein Weg der Weg der Propheten ist. Sisko fragt sich, ob er nun [[Shakaar]] um seinen Rücktritt als [[Premierminister]] bitten wird, doch das verneint er. Er ist sich sicher, dass ihn bei der nächsten [[Wahl]] ohnehin niemand mehr wählen würde. Sisko fragt, was passiert, wenn man sich über seine Kaste hinwegsetzt. Akorem entgegnet mit ''geeigneten Maßnahmen'' wie beispielsweise [[Deportation]]. Der Captain macht ihm klar, dass dieses Verhalten dazu führen wird, dass der Antrag auf Aufnahme in der [[Föderation]] mit Sicherheit abgelehnt wird. Doch der neue Abgesandte und [[Kai]] [[Winn Adami|Winn]] sind sich dessen bewusst und auch einig darin, dieses Opfer zu bringen.

Bevor Akorem Laan geht, teilt Sisko ihm noch als ein Freund Bajors mit, dass es sicher ein Fehler ist, wenn man auf die Mitgliedschaft in der Föderation verzichtet. Daraufhin greift der neue Abgesandte an das Ohr des Captains und versteht, dass [[Opaka]] bei einem solch starken [[Pagh]] ihn versehendlich als den Abgesandten sah. Er versteht auch, warum Winn ihn fürchtet. Dann verlässt der Bajoraner die Station.

===Akt III: Drehkörperschatten===

In der Nacht schläft Sisko unruhig. Dann wacht er auf und begibt sich auf das vereinsamte Promenadendeck. Plötzlich ist das Licht aus. Der Captain sieht sich um und auf einmal steht Kai [[Opaka]] vor ihm und fragt ihn, wer er ist. Sisko versteht nicht. Sie fragt ihn immer und immer wieder. Doch Sisko will wissen, ob sie ihn nicht kennt. Opaka meint, dass sie ihn nicht kennen kann, denn er kennt sich selbst ja nicht einmal. Dann geht das Licht wieder an und Opaka ist verschwunden.

Der Doktor untersucht Sisko und kann nichts finden, außer ein paar [[Neuropeptid]]en. Diese verursachen bei Personen, die einem [[Drehkörper]] der Propheten ausgesetzt waren, oft noch lange Zeit danach [[Drehkörperschatten]]. Bashir kann dies mit einem [[Inhibitor]] stoppen, doch das bedeutet auch, dass Sisko nie erfährt, was die Propheten von ihm wollen. Julian erklärt dem Captain, dass die Bajoraner glauben, dass man nur dann einen Drehkörperschatten hat, wenn man ignoriert, was die Propheten einem während einer Drehkörperbegegnung haben mitteilen wollen. Doch Sisko will das Mittel.

In Siskos Büro geht der Captain mit Kira die [[Dienstplan|Dienstpläne]] durch. Die Bajoranerin berichtet, dass die vier Schichten Rotation eine Leistungssteigerung bringt. Daher will Sisko die Änderung dauerhaft beibehalten. Als nächstes schlägt Kira vor, dass der Captain sich in den nächsten Tagen mit Major [[Jatarn]] zu treffen. Sisko ist dazu bereit.

Dann teilt er mit, dass die Sternenflotte über die Situation durch den neuen Abgesandten gar nicht glücklich ist. Man hält seine Mission für mehr als nur gescheitert und gibt Sisko die Schuld dafür. Die Ironie daran ist, dass die Sternenflotte immer wollte, dass der Captain sich von der Rolle des Abgesandten distanziert und nun da er dies tut, ist er der Schuldige für die Misere. Kira bietet an, dass sie mit Shakaar redet und er der Sternenflotte ein [[Kommunique]] schreibt, doch Sisko geht es nicht darum. Er fühlt für sich selbst, dass er versagt hat.

Später ruft Odo den Captain zum Promenadendeck. Es gibt einen Toten. Als Sisko auf der Promenade ankommt, liegt ein Mann in Vedek-Kleidung auf dem Boden. Der Tote stürzte von der zweiten Ebene der Promenade und brach sich beim Aufprall das Genick. Als Sisko fragt, ob jemand den Sturz mitverfolgt hat, meldet sich Vedek Porta. Er gibt an, dass er selbst den Mann herunterstieß, denn sein Name sei unrein gewesen, aber er wollte sein Amt als Vedek nicht aufgeben, trotz der D'jarra. Sisko lässt Porta wegbringen.

Akorem Laan spricht mit Sisko. Er bedauert den Vorfall auf dem Promenadendeck, doch er denkt, dass ein Wechsel nie leicht ist. Sisko fragt ihn, was ihn so sicher macht, dass dies der Wille der Propheten ist und Akorem antwortet, dass er der Abgesandte ist und es deshalb weiß. Sisko wünscht sich den Posten nie aufgegeben zu haben. Doch der neue Abgesandte meint dass dieser Schritt der Richtige ist, denn Sisko hatte seine Rolle nie akzeptiert. Doch der ist bereit dies nun zu tun und schlägt vor, um die Bajoraner nicht zu Spalten, indem man sie vor die Wahl stellt, die Propheten selbst zu fragen. Akorem Laan ist einverstanden.

Dann spricht Sisko. Er erklärt, dass die Bajoraner sie als ihre Propheten ansehen und einer der Beiden, entweder Akorem oder er, der Abgesandte der Propheten ist. Einer der Propheten gibt an, dass sie von Bajor sind. Sie denken, dass Sisko und Akorem sie nicht verstehen, da sie linear sind. Deshalb fragt der Captain, weshalb sie Akorem retteten und sie meinen, dass sie dies taten, da er verletzt war und dann behielten sie ihn bei sich. Akorem ist sich sicher, dass es deshalb war, um die D'jarras nach der Besatzungszeit wieder nach Bajor zu bringen.

Doch die Propheten meinen, dass die D'jarras zu dem gehören, was der Sisko als Vergangenheit bezeichnet und das er ihnen lehrte, dass das was war nie wieder sein kann. Akorem fragt, weshalb er dann in die Zukunft geschickt wurde und die Propheten geben zur Antwort, dass dies für den Sisko geschah. Akorem versteht, dass Sisko der Abgesandte ist. Deshalb meint er, dass sie ihn hätten sterben lassen sollen. Die Propheten können dies noch tun, doch Sisko bittet sie, ihn gesund zu der Stelle zu bringen, an der sie ihn gefunden hatten, so dass er heil nach Bajor zurückkehren kann. Die Propheten tun dies.

Auf der Station arbeitet Keiko immer noch an den Auswertungen ihrer Arbeit auf Bajor. Als Miles, der Molly zu Bett brachte, zurück ist, hat sie keine Zeit für ihn. Doch aus Solidarität bleibt er natürlich bei Ihr im Quartier. Keiko tut ihr Mann leid und deshalb gibt sie an, dass Bashir ihn wohl sehr vermisst und deprimiert darüber ist und Miles doch etwas Zeit mit ihm verbringen soll, denn der Doktor ist wohl sehr deprimiert. Der Chief springt sofort darauf an und geht zu Bashir, lässt Keiko aber wissen, dass sie ihn zu einem glücklichen Mann macht.

Nachdem Miles das Quartier verlässt, meldet sich Keiko bei Bashir und teilt ihm mit, dass ihr Mann in letzter Zeit etwas deprimiert ist, dies aber nie zugeben würde und dass Beide doch etwas Zeit miteinander verbringen sollten.