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Auf dem Gang beschwert sich der Doktor lautstark bei Tom Paris über dessen Version. Es sei eine Unverschämtheit von ihm und er wäre auf gar keinen Fall wie das MHN der Voyeur. Paris erwidert, dass er die Welt mit seinem Holoroman glauben lassen möchte, dass er ein brillanter, unterschätzter Arzt wäre und die äußeren Ähnlichkeiten seiner Charaktere mit den Crewmitgliedern der Voyager zu stark wären, ihn würde das jedoch nicht kratzen und der Doktor könne mit seinem Roman, den er in einer Sicherungsdatei abgespeichert hat, machen was er wolle. Allerdings ist er auch etwas enttäuscht, weil der Doktor glaubt, Paris wäre tatsächlich so. | Auf dem Gang beschwert sich der Doktor lautstark bei Tom Paris über dessen Version. Es sei eine Unverschämtheit von ihm und er wäre auf gar keinen Fall wie das MHN der Voyeur. Paris erwidert, dass er die Welt mit seinem Holoroman glauben lassen möchte, dass er ein brillanter, unterschätzter Arzt wäre und die äußeren Ähnlichkeiten seiner Charaktere mit den Crewmitgliedern der Voyager zu stark wären, ihn würde das jedoch nicht kratzen und der Doktor könne mit seinem Roman, den er in einer Sicherungsdatei abgespeichert hat, machen was er wolle. Allerdings ist er auch etwas enttäuscht, weil der Doktor glaubt, Paris wäre tatsächlich so. |
Version vom 28. Juli 2017, 08:00 Uhr
Als der Doktor einen selbstgeschriebenen Holo-Roman zur Veröffentlichung in den Alpha-Quadranten sendet, sorgt dies auf der Voyager für einigen Gesprächsstoff.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Auf dem Holodeck materialisiert sich eine Kopie des Doktors und bildet die Einleitung zu einem Holoroman, vom Doktor selbst geschrieben. Das Hologramm bezeichnet sich als Geschöpf aus Photonen und Kraftfeldern und meint, dass es nichts über die Welt wisse. Als das Programm stoppt, speichert der Doktor die Korrekturen und speichert das Programm ab.
Akt I
- Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 54732,3- Vor drei Wochen haben wir die Instruktionen der Sternenflotte mit dem letzten Datenstrom erhalten, und wir sind endlich bereit, Operation
Watsonzu starten. Wir alle halten den Atem an.
Im astrometrischen Labor gibt es gute Neuigkeiten für die ganze Crew. Janeway, Chakotay und Tuvok suchen das Labor auf. Seven of Nine, Harry Kim und Reginald Barclay vom Pfadfinder-Projekt ist es gelungen, jeden Tag eine 11-minütige transgalaktische Kommverbindung herzustellen. Er hat aber noch ein ganz besonderes Geschenk für Captain Kathryn Janeway und die Crew: Ein Livebild der Erde. Captain Janeway ist gerührt.
Im Casino verteilt Neelix isolineare Chips, nach dem Losprinzip bekommt jedes Crewmitglied 3 Minuten Sprechzeit zur Erde. Der Doktor bekommt dabei den Chip mit der Nummer 1 und ist sichtlich erfreut. Harry Kim möchte unbedingt mit seinen Eltern sprechen, hat aber eine 3-stellige (130) und ist enttäuscht. Er fragt den Doktor, ob dieser mit ihm tauschen würde, er würde sicherlich nur mit Lieutenant Barclay oder Doktor Lewis Zimmerman sprechen wollen. Der Doktor lehnt ab, Tom Paris tauscht jedoch seinen Chip, er behauptet nach so langer Wartezeit durchaus noch 6 Wochen warten zu können.
Im astrometrischen Labor spricht der Doktor mit dem bolianischen Verleger Ardon Broht, Leiter des Broht und Forrester-Verlags, er hat ihm die Rohfassung seines Holoromans Photonen brauchen Freiheit geschickt und er scheint begeistert. Er macht dem Doktor Komplimente, vergleicht ihn mit K'Ratak und versichert ihm sein Werk zu verlegen. Als seine 3 Minuten Sprechzeit vorbei sind unterbricht Seven of Nine die Verbindung mitten im Satz, was den Doktor entzürnt. Sie meint trocken, dass sein Ego für diesen Tag schon genug gestreichelt wurde.
Auf der Krankenstation erzählt er freudig Tom Paris davon, dieser würde das Werk gerne einmal sehen, er hat schließlich Erfahrung mit Holoromanen. Der Doktor willigt ein, die Meinung eines Außenstehenden sei bestimmt interessant. Daher übernimmt er den Rest seiner Schicht und Paris betritt das Holodeck.
Tom Paris geht aufs Holodeck und lässt das Programm laufen. Die Einleitung langweilt ihn so sehr, dass er sie einfach überspringt und jetzt das MHN der USS Vortex ist. Direkt befindet er sich auf dessen Krankenstation, während viele Verwundete eingeliefert werden. Paris scannt sie und teilt sie nach Schweregrad der Verletzungen auf. Ein Crewmitglied hat einen Riss der Aorta und muss sofort operiert werden. In dem Moment kommt der bajoranische Commander der Vortex, der Commander Chakotay ziemlich ähnlich sieht, und bringt den ersten Steuermann Lieutenant Marseille, der wiederum Tom Paris äußerst ähnlich sieht, mit nur leichten Verletzungen. Der Commander verlangt jedoch eine sofortige Behandlung, weil Marseille wichtiger ist, als der Schwerverletzte. Paris weigert sich jedoch weiterhin. In dem Moment erscheint der Captain der Vortex, Jenkins. Sie sieht Janeway unfassbar ähnlich, hat aber einen ganz anderen Charakter. Als sie die Situation erfasst, macht sie Paris die Entscheidung leicht und erschießt vor seinen Augen den Schwerverletzten.
Im Casino erzählt er schockiert B'Elanna Torres, Neelix und Harry Kim davon. B'Elanna denkt, dass er nur überreagiert und will das Programm selbst testen.
Als sie das MHN der Vortex ist, kommt Lieutenant Marseille mit einem weiblichen Fähnrich und behauptet, dass im Maschinenraum eine Plasmaleitung geplatzt sei und es Verletzte geben würde. B'Elanna will sich auf den Weg machen, ihre Beine verschwinden jedoch als sie durch die Tür gehen will. Marseille herrscht sie an, dass sie ihren mobilen Emitter mitnehmen muss. Sie kann ihn jedoch nicht finden. Marseille deutet auf einen riesigen Rucksack. B'Elanna schnallt ihn sich um und macht sich auf den Weg in den Maschinenraum. Dort herrscht sie die Chefingenieurin Torrey, B'Elanna als Mensch, an, dass der Maschinenraum für Hologramme gesperrt sei. Torrey beschimpft B'Elanna und behauptet, sie sei nicht mehr wert als ein Hyperschraubenschlüssel. B'Elanna geht schließlich zurück zur Krankenstation und erwischt Marseille und den Fähnrich in flagranti. Er droht ihr, dass wenn sie seiner Frau davon etwas erzählen würde, er ihre Erinnerungsengramme löschen würde! In dem Moment kommt noch ein weiblicher Fähnrich zur "Untersuchung" bei Marseille.
Als Neelix den Holoroman testet hält Captain Jenkins ihm eine Standpauke, dass sie seine überflüssigen Subroutinen löschen will, er bräuchte weder Gesang, Malerei oder eine eigene Sexualität! Neelix versucht dies zu erklären, all' diese Subroutinen würden ihn doch menschlicher machen. Jenkins herrscht ihn an, dass er nicht menschlich ist und befiehlt Lieutenant Commander Tulak, Tuvok als Mensch, ihren Befehl auszuführen.
Fähnrich Kymble, Harry Kim als hypochondrischer Trill, und Tulok fahren mit Harry Kim als MHN der Vortex im Turbolift. Als dieser stoppt und die Türen sich öffnen will Three of Eight, Seven of Nine mit roten Haaren und blinkenden Borgimplantaten, die angeordnet sind wie Schmuck, das MHN übernehmen. Tulok und Kymble wehren ab, sie sympathisiere mit dem Doktor. Schließlich überwältigt Three of Eight Kymble und Tulok und verhilft Harry zur Flucht. Er kommt jedoch nicht weit.
Schließlich testet Captain Janeway das Programm. Captain Jenkins will die Matrix des MHN dekompilieren und nur noch aktivieren, wenn es benötigt wird. Three of Eight hält eine ergreifende Rede über die Rechte von Hologrammen und fleht Jenkins an, ihre Entscheidung zu überdenken. Sie bleibt hart und lässt die Matrix dekompilieren.
Der Roman endet und Janeway befiehlt dem Doktor sofort in ihren Bereitschaftsraum zu kommen.
Im Besprechungsgraum empören sich Janeway, Torres, Kim und Paris über die Darstellungsweise des Doktors. Die Vortex hätte die gleiche Geschichte wie die Voyager, die Charaktere sähen aus wie sie und die Verwechslungsgefahr wäre groß. Seine Fiktion könnte als Fakt missinterpretiert werden. Janeway sagt, dass das MHN der Vortex unterdrückt würde und fragt den Doktor offen, ob er sich auf der Voyager so fühlen würde. Der Doktor verneint, er würde aber immer merken, dass er anders ist, allein wegen seines mobilen Emitters. Er würde für seine unterdrückten Brüder, alle anderen MHNs Typ 1 kämpfen, die Dilithium schürfen und Leitungen schrubben müssten. Janeway fragt ihn, ob er beim Schreiben auch an seine Freunde gedacht hat, die er mit seinem Roman vor den Kopf stoßen würde. Der Doktor meint, dass er die Unbeliebtheit als Preis für den Erfolg gern in Kauf nimmt.
Im astrometrischen Labor nutzt Harry Kim seinen getauschten Chip und spricht mit seinen Eltern. Sie sind voll des Lobes und fragen, wann er denn endlich von Janeway befördert würde, er hat anscheinend in seinen Briefen leicht übertrieben und ist jetzt ein wenig peinlich berührt, weil Seven of Nine schließlich zuhört. Seine Mutter erwägt deswegen Janeway einen Brief zu schreiben, sie sei doch so einen nette Person. Harry will sie noch davon abhalten, als eine Sonneneruption ihre Verbindung unterbricht. Er hatte noch über eine Minute und ist sehr enttäuscht. Er befürchtet erst in zwei Monaten wieder mit ihnen reden zu können. Seven versteht seine Aufgelöstheit nicht ganz und Harry erwidert, dass sie anders reden würde, wenn sie Angehörige hätte, mit denen sie sprechen wollen würde. Als er geht, bleibt Seven nachdenklich in der Astrometrie stehen.
Akt II
- Persönliches Computerlogbuch des leitenden medizinischen Offiziers
Sternzeit 54740,8- Obwohl ich mich mit meiner Entscheidung bei der Crew unbeliebt gemacht habe, werde ich meine Arbeit nicht in Frage stellen. Ich werde ein paar letzte Korrekturen an dem Programm vornehmen, bevor ich es übermittle.
Der Doktor möchte seinen Holoroman ein wenig überarbeiten und öffnet das Programm. Er wird jedoch von Tom Paris als Erzähler begrüßt, der eine satirische Einleitung in Anlehnung an die des Doktors erzählt. Der Doktor will das Programm beenden, das geht jedoch nicht. Tom hat es so programmiert, dass er es bis zum Schluss durchspielen muss. In Toms Story ist der Protagonist der medizinische Assistent, der der Willkür des egoistischen, unethischen und widerwärtigen MHN der USS Voyeur ausgesetzt ist. Er wird bei seinem Eintreffen vom MHN angeherrscht, weil er sich um 28 Sekunden verspätet hat. Der erste Patient wartet bereits. Es ist die infantile, zimperliche und unterwürfige Two of Three. Sie heißt jedoch so, weil sie eine von Drillingen ist. Ihre biradiale Klammer in ihrer Schulter ist verschoben, weswegen sie leichte Schmerzen verspürt. Der Doktor behandelt sie jedoch nicht, sondern gibt ihr ein klingonisches Aphrodisiakum, um sie ihm gefügig zu machen, was auch funktioniert.
Auf dem Gang beschwert sich der Doktor lautstark bei Tom Paris über dessen Version. Es sei eine Unverschämtheit von ihm und er wäre auf gar keinen Fall wie das MHN der Voyeur. Paris erwidert, dass er die Welt mit seinem Holoroman glauben lassen möchte, dass er ein brillanter, unterschätzter Arzt wäre und die äußeren Ähnlichkeiten seiner Charaktere mit den Crewmitgliedern der Voyager zu stark wären, ihn würde das jedoch nicht kratzen und der Doktor könne mit seinem Roman, den er in einer Sicherungsdatei abgespeichert hat, machen was er wolle. Allerdings ist er auch etwas enttäuscht, weil der Doktor glaubt, Paris wäre tatsächlich so.
Gereizt sitzt der Doktor auf seinem Posten als Neelix auf der Krankenstation erscheint. Er will ihm jedoch zu seinem tollen Holoroman gratulieren und bittet um seine Meinung zu seinem eigenen Werk: Kochen mit Neelix: Eine kulinarische Tour durch den Delta-Quadranten. Ein paar verärgerte Kameraden sollten ihn nicht daran hindern seinen Roman zu veröffentlichen. Ein paar Veränderungen wären aber wahrscheinlich doch noch nötig, um die Offensichtlichkeit, dass es sich um die Voyager als Quelle der Inspiration handelt, zu maskieren. Schließlich gibt Neelix ihm seinen isolinearen Chip, damit das MHN seinen Verleger kontaktieren kann.
In der Astrometrie bittet der Doktor seinen Verleger Arden Broht den Roman noch nicht zu veröffentlichen, der Ruf der Voyager und seiner Freunde stünde auf dem Spiel. Er will den Roman noch einmal überarbeiten und ihn Broht dann zukommen lassen.
Im Casino reden Chakotay, Janeway, B'Elanna, Harry und Tom dem Doktor noch einmal ins Gewissen und Tom bieten an ihm bei der Überarbeitung zu helfen.
Später hadert B'Elanna mit sich. Ihr Vater, John Torres, möchte mit ihr reden, sie weiß jedoch nicht, was sie ihm zu sagen hätte und will lieber mit ihrer Cousine sprechen. Tom antwortet, dass sie doch einfach ihn reden lassen könnte. Schließlich redet sie mit ihrem Vater in Anwesenheit von Tom. Ihr Vater betreibt gezwungenen Smalltalk, während B'Elanna abwehrend zuhört. Schließlich wird er offener und sagt, dass er die vergangenen 20 Jahre nicht wieder gutmachen könne, aber in Zukunft eine engere Beziehung zu ihr anstrebt. B'Elanna wird schließlich in den letzten 30 Sekunden weich und sagt ihm, dass sie ihre Tochter vielleicht Miral nennen möchte. Ihr Vater ist gerührt und bevor die Verbindung endet, verspricht sie ihm zu schreiben. Als Tom und B'Elanna gehen steht Seven betroffen in der Astrometrie.
Im Kommunikationsforschungszentrum zeigt Barclay Admiral Paris den Holoroman des Doktors, der gerade ziemlich populär wird, der die Voyager in einem nicht sehr schmeichelhaften Licht porträtiert. Admiral Paris kontaktiert daraufhin sofort die Voyager und verlangt von Janeway eine Erklärung. Nach einem Gespräch mit Broht wird klar, dass dieser den Roman gegen den Willen des Doktors veröffentlicht hat und ihn nicht vom Markt nehmen wird, weil ein Hologramm keine Rechte besäße.
Nachdem Tuvok die Rechtslage überprüft hat wird klar, dass Broht Recht hat. Er sucht jedoch nach einem rechtlichen Schlupfloch. Sie könnten auf Rufschädigung plädieren oder zugeben, dass der Doktor im rechtlichen Sinne keine Person sei und gar keine Berechtigung besaß überhaupt ein Geschäft mit Broht abzuwickeln. Janeway will jedoch nicht zulassen, dass der Verleger den Ruf des Doktors schädigt.
Akt III
- Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 54748,6- Ein Schlichter der Föderation wurde eingesetzt um zu entscheiden, ob der Doktor das Recht hat, sein künstlerisches Werk zu kontrollieren. Wegen unserer begrenzten Kom-Zeit mit der Erde werden die Erörterungen etwa drei Tage dauern.
Schließlich wird ein Schlichter der Föderation engagiert, der den Fall prüfen soll. Tuvok argumentiert, dass der Doktor Urheber eines Originals sei und somit die Rechte eines Künstlers besäße. Broht widerlegt seine Ausführung, der Replikator seiner Tasse Kaffee hätte auch kein Recht zu bestimmen, wer eine Tasse bekommt. Mit dem Doktor sei es genauso. Tuvok entgegnet, dass er keinem Replikator begegnet ist, der chirurgische Operationen durchführen oder Musik komponieren konnte. Tuvok argumentiert, dass das Thema des Werks des Doktors einzigartig ist und daher ein Original ist. Er beantragt daher, dass der Doktor als Künstler anerkannt wird. Der Schlichter fügt hinzu, dass nur rechtliche Personen Künstler sein könnten, der Doktor sei keine. Dann wird die Verbindung unterbrochen und die Anhörung auf den nächsten Tag vertagt.
Der Doktor ist frustriert. Rechtlich gesehen hat er keinen höheren Status als ein Replikator. Tuvok meint, dass der Doktor aus dieser Perspektive nie das Recht hatte einen Vertrag mit Broht zu schließen und der ursprüngliche Vertrag ungültig wäre. Janeway will dem Schlichter jedoch beweisen, dass der Doktor eine Person ist. Dazu will sie die wahre Lebensgeschichte des Doktos erzählen.
Erste Zeugin ist Seven. Sie berichtet, wie der Doktor ihr beibrachte, wie man Konversation betreibt, tanzt und romantisches Interesse ausdrückt. Sie erzählt, dass sie ohne den Doktor nicht die Person wäre, die sie ist. Er hat ihr geholfen menschlich zu werden. Harry erzählt vom erfolgreichen Einsatz des Doktors als NKH. Broht und der Schlichter schieben das auf seine erweiterten Subroutinen, es würde nur beweisen, dass er lernfähig und erweiterbar wäre. Harry erwidert, dass jede Person den Wunsch hätte sich weiter zu entwickeln, genau wie der Doktor. Reginald Barclay erzählt, dass als Doktor Lewis Zimmerman sterbenskrank war sich der Doktor durch die halbe Galaxie in den Alphaquadranten transferieren ließ, um ihn zu heilen. Ihr Verhältnis wäre das von einem Sohn der um das Leben seines Vaters gekämpft hat. Captain Janeway erzählt schließlich eine negative Geschichte, sie zeigt, dass er durchaus einen freien Willen und sogar Befehle missachtet hat, was ihn wiederum menschlich macht. Da die Sternenflotte ihn programmiert hat Befehle zu befolgen und er sich darüber hinweggesetzt hat, beweist, dass er selbstständig zu denken vermag. Sie und der Rest der Crew würden den Doktor als gleichberechtigte Person ansehen. Janeway argumentiert, dass vor Jahrhunderten nur bestimmte Menschen Rechte hatten und diese sukzessive auf alle Menschen ausgedehnt wurden. Als sie die Galaxie erforschten, wurden diese Rechte auf andere Wesen ausgedehnt. Sie meint, dass sie nun noch einmal ausgedehnt werden sollten. Der Schlichter will sein Urteil in zwei Tagen zu verkünden und unterbricht die Anhörung.
Im Casino gibt Seven of Nine ihren isolinearen Chip Harry, sie hätte die Crew bei der Interaktion mit ihren Angehörigen beobachtet und möchte Harry ermöglichen noch einmal mit seinen Eltern zu sprechen. Harry lehnt jedoch ab, sie hätte sicherlich Familienangehörige die sich freuen würden mit ihr zu reden. Da ihre Eltern beide ins Borg-Kollektiv assimiliert wurden fällt Seven nur ihre Tante Irene Hansen ein.
Schließlich spricht sie mit ihr. Irene Hansen freut sich sehr und erzählt, dass Seven ein starrköpfiges Mädchen war und sich einmal, als ihre Eltern auf einer Mission waren, im Gästezimmer eingeschlossen hat und nicht rauskommen wollte. Seven entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und möchte das Gespräch beenden. Irene erzählt jedoch, dass sie Seven mit einer Erdbeertorte aus dem Zimmer locken konnte, sie hat aber nur die reifen, perfekten Erdbeeren gegessen. Seven erwidert, dass sie noch immer Erdbeeren mag und entschuldigt sich, falls sie Irene beleidigt hat. Irene wehrt jedoch ab und sagt zum Schluss, dass sie sich sehr gefreut hat mit ihr zu sprechen und spricht sie mit Annika an.
Der Schlichter hat inzwischen seine Meinung gefällt, vieles spräche dafür, dass der Doktor eine Person wäre, wie Ehrgeiz, Kreativität und Fehlbarkeit. Die Frage wäre jedoch, ob das alles real oder nur simuliert wäre. Er weiß es nicht, aber sie müssen es entscheiden. Deswegen entscheidet er, dass der Doktor keine Person im rechtlichen Sinne ist, aber er erweitert den Begriff eines Künstlers. Somit besitzt der Doktor das Urheberrecht und der Roman muss zurückgezogen werden.
Janeway bemerkt, dass dies der erste Schritt für die Rechte der Hologramme gewesen ist und der Doktor stolz auf sich sein könne. Er erwidert, dass dies ein schaler Sieg sei und bereits Schaden entstanden sei. Paris meint, dass sie das Programm nun überarbeiten müssen. Der Doktor fragt, ob er einen anderen Verleger finden wird, worauf Janeway antwortet, dass er fast alles tun kann, was er sich in den Kopf gesetzt hat.
Epilog
In einer Dilithiummine der Sternenflotte benachrichtigt ein MHN Typ 1 ein anderes, dass er zur Inspektion muss. Er empfiehlt ihm während seiner Überprüfung das Holoprogramm 47 Beta anzuschauen, es hieße Photonen brauchen Freiheit und wäre sehr provokativ. Derweil schuften im Hintergrund überall MHN's des Typ 1.
Dialogzitate
Der Doktor unterhält sich mit dem Verleger seines Holo-Romans, der diesen gerade lobt als die Verbindung abgebrochen wird
- Doktor
Was ist passiert?- Seven
Ihre Sprechzeit ist abgelaufen.- Doktor
Warum ließen Sie den Mann nicht wenigstens den Satz zuendeführen?!- Seven
Ich glaube, Ihr Ego hat für einen Tag genügend Streicheleinheiten erhalten.
Torrie sieht einem Crewmitglied bei seiner Arbeit zu
- Torrie
Ich bin beeindruckt!- Crewmitglied
Wirklich?- Torrie
Aber hundertprozentig! Eine so falsch ausgerichtete Dilitiummatrix habe ich zuletzt an Bord einer Ferengi-Müllschute gesehen.
- Tom Paris
Es ist die Welt des Doktors. Du lebst nun darin.- Falscher Doktor
Wenn ich Ihnen sage, dass ihre Schicht um 8:00 Uhr beginnt, dann habe ich Ihnen nicht erlaubt, dass Sie hier um 8 Uhr und 24 Sekunden hereinspazieren – haben Sie mich verstanden, Fähnrich?!- Doktor
Das ist empörend!- Falscher Doktor
Empörend ist nur, dass ich meine Tee-Pause versäume…also kommen Sie.
- Neelix
Wenn sich die Straße vor Dir in zwei Wege teilt, nimm den dritten Weg.(talaxianisches Sprichwort)
- Doktor
Mein Verleger hat mir versichert, dass er das Porgramm nicht vertreiben wird bis er die überarbeitete Fassung erhält.- B'Elanna Torres
Das muss die sein, in der wir die Borg assimilieren und den Quadranten einnehmen.
- Ardon Broht
Ein Replikator hat diese Tasse Kaffee erzeugt. Sollte dieser Replikator darüber zu befinden haben, ob ich ihn trinken darf oder nicht?
- Doktor
Tut mir leid. Es ist nur frustrierend wenn man mir sagt, dass ich rechtlich nicht höher gestellt bin als ein Replikator.
Hintergrundinformationen
Die Crew der Voyager ist zu der Zeit 146 Crewmitglieder stark.
Die Folge beschäftigt sich mit einer ähnlichen Thematik wie die Folge TNG: Wem gehört Data?.
Neben den Episoden TNG: Der schüchterne Reginald und VOY: Rebellion Alpha ist dies eine von wenigen, in der man eine Hauptfigur gleichzeitig mit einem interaktiven Hologramm von sich selbst sieht.
Captain Janeway berichtet bei der Anhörung, dass sich der Doktor über ihre Befehle hinwegsetzte. Damit bezieht sie sich auf die Ereignisse in den Episoden Fleisch und Blut, Teil I und Fleisch und Blut, Teil II.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway / Captain Jenkins
- Robert Beltran als Commander Chakotay / Katanay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres / Torrey
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant J.G. Tom Paris / Marseilles / Photonen-brauchen-Freiheit-Erzähler (Hologramm)
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor / Photonen-brauchen-Freiheit-Erzähler (Hologramm) / Leitender medizinischer Offizier (Photonen brauchen Freiheit -
Raumschiff Voyeur
) / Mehrere Medizinisch-Holographische Notfallprogramme (Modell I), davon: - Tim Russ als Lt. Commander Tuvok / Tulak
- Jeri Ryan als Seven of Nine / Three of Eight / Two of Three
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim / Kymble
- Gaststars
- Richard Herd als Admiral Paris
- Barry Gordon als Ardon Broht
- Joseph Campanella als Schlichter
- Lorinne Vozoff als Irene Hansen
- Juan Garcia als John Torres
- Robert Ito als John Kim
- Irene Tsu als Mary Kim
- Dwight Schultz als Barclay
- Co-Stars
- Brock Burnett als Besatzungsmitglied (Hologramm)
- Jennifer Hammon als Besatzungsmitglied
- Julia Koberstein oder Maria Sumner (unbestätigt)
- Heather Young als Wütendes Besatzungsmitglied
- nicht in den Credits genannt
- Richard Bishop als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Carter Edwards als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Andrew English als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Joyce Lasley als Lydia Anderson
- Brita Nowak als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Keith Rayve als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Richard Sarstedt als William McKenzie
- Pablo Soriano als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) (Hologramm)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier beim Pfadfinder-Projekt (Abteilung Technik/Sicherheit)
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere beim Pfadfinder-Projekt, davon:
- Weitere Synchronsprecher
- Tim Moeseritz oder Thomas D. Schmuckert als Ingenieur (unbestätigt)
- Angela Ringer als Besatzungsmitglied
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
- F. G. M. Stegers als Besatzungsmitglied im Hintergrund
- Suzanne Vogdt als Ingenieurin
Verweise
- Kultur & Religion
- Dixon Hill (Holoroman), Das Lied des Vedek, Ferengi-Paarungstanz, Kochen mit Neelix - Eine kulinarische Tour durch den Delta-Quadranten, Photonen brauchen Freiheit, Toby der Targ
- Personen
- K'Ratak
- Schiffe & Stationen
- McKinley-Station, Excelsior-Klasse, Antares-Klasse (Frachter)
- Orte
- Erde, Kessik IV
- Wissenschaft & Technik
- Replikator, Holosuite
- Speisen & Getränke
- Kaffee
- sonstiges
- Schreibfeder, Verlag, Broht und Forrester