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===Akt V: Extreme Maßnahmen===
[[Datei:Lakota_Beamen_Präsident.jpg|thumb|Mit dem Transporter der Lakota, sucht man den Präsidenten auf]]
[[Datei:Sisko_warnt_eindringlich_vor_dem_Dominion.jpg|thumb|Sisko warnt Jaresh-Inyo vor dem Dominion]]In Paris geht die [[Sol|Sonne]] auf. Der Präsident der Föderation spricht in seinem ebenfalls dunklen Büro mit seinen Beratern. Er erklärt ihnen, dass er keine Ausreden von ihnen hören möchte. Er besteht darauf, dass das Energierelaissystem so schnell wie möglich wieder funktioniert. In diesem Moment beamen sich Leyton, Sisko und Odo begleitet von zwei Sternenflottenoffizieren in das Büro. Sofort will Jaresh-Inyo wissen, wie die fünf zu ihm gelangen konnten. Sisko entgegnet, dass sie die ''Lakota'' kontaktierten und deren Transporter verwendeten. Dann wechselt der Captain sogleich das Thema und rät dem Präsidenten als sein derzeitiger Sicherheitschef der Erde, den [[Ausnahmezustand]] zu erklären. Ungläubig fragt Jaresh-Inyo, ob Sisko das ernst meint, da dieser mit Ausnahme des [[Borg-Zwischenfall]]s seit mehr als einem Jahrhundert nicht mehr auf der Erde ausgerufen wurde. Natürlich weiß Sisko dies, allerdings befürchtet er, dass sich eine [[Flotte|Kriegsflotte]] des Dominions im [[Alpha-Quadrant]]en befindet und [[Kurs]] auf die Erde nimmt. Natürlich fordert der Präsident Beweise für die These, woraufhin Sisko berichtet, dass das Wurmloch vor seinem Verlassen von Deep Space 9 ein ungewöhnliches Verhalten zeigte und sich ohne Grund öffnete und schloss. Odo fügt hinzu, dass man keine hindurchfliegenden Schiff aufspüren konnte, allerdings könnte das Dominion eine [[Tarnvorrichtung]] eingesetzt haben. Das verundert den Präsidenten, war ihm darüber bisher doch nichts bekannt. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass die vereinte [[cardassianisch-romulanische Flotte|cardassianisch-romulanischen Flotte]] die vom Dominion im [[Gamma-Quadrant]]en zerstört wurde, mit Tarnvorrichtungen ausgestattet war. Er kann sich gut vorstellen, dass das Dominion sich die entsprechende Technologie aus den Schiffen herausholte. Nun will der Präsident wissen, wie lange es dauert, bis das Energierelaissystem wieder funktioniert. Leyton erwidert, dass die Wechselbälger das System wohl mit einem [[Computervirus|sich selbst replizierenden Computerprotokoll]] haben und dieser [[Computerprotokoll]] sprang von einem Energierelais zum Nächsten. Dadurch wurden alle Relais zerstört. Odo führt fort, dass der einzige Weg das Problem zu beheben darin besteht, alle Systeme abzuschalten, die [[Betriebssystem]]e zu reinigen und die Relais neu zu starten. Da dies Tage dauern kann, empfiehlt Sisko erneut, den Ausnahmezustand auszurufen. Doch Jaresh-Inyo fragt sich, was dies nützen könnte. Darauf führt Leyton aus, dass man das Kommunikationssystem und die Transporter der ''Lakota'' benutzen kann, um alle Sternenflottenoffiziere auf der Erde in weniger als zwölf Stunden zu mobilisieren. Er berichtet, dass man sich seit langem auf eine solche Situation vorbereitet hat. Nun stehen Unmengen von [[Phasergewehr]]en, persönlichen [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]]n zur Verfügung. Leyton bietet dem Präsidenten an, eine ganze [[Armee]] damit auszustatten und kann sie sofort zum Einsatz bringen. Nun will Jaresh-Inyo wissen, ob man wirklich von ihm verlangt, das [[Kriegsrecht]] auszurufen. Doch der Admiral beschwichtigt und erklärt, dass er nur verlangt, dass man ihn den Planeten verteidigen lässt, da nicht bekannt ist, was die Wechselbälger als Nächstes tun werden. Alles was Leyton will, ist vorbereitet zu sein. Auch Sisko unterstützt den Vorschlag, selbst wenn ihn der Gedanke, bewaffnete Truppen auf die Straßen zu bringen, beunruhigt. Allerdings wäre es für ihn schlimmer, wenn eine Arme der [[Jem'Hadar]] ohne Gegenwehr auf der Erde landen könnte. Er führt weiter aus, dass sie die brutalsten und effektivsten [[Soldat]]en sind, denen er je entgegentreten musste. Sie werden sich weder für das Kriegsrecht interessieren, noch Zivilisten schonen. Außerdem geht er davon aus, dass sie sich nicht nur auf militärische Ziele beschränken werden. Die Jem'Hadar werden seiner Ansicht nach einen Krieg führen, wie es ihn seit der Gründung der Föderation auf der Erde nicht mehr gab. Odo ergänzt, dass sein Volk damit fortfahren wird, die [[Verteidigungssystem]]e der Erde zu unterwandern. Er hält den Energieausfall nur für den Anfang. Nun gibt Jaresh-Inyo an, den Posten als Präsident nie angestrebt zu haben. Ihm genügte es, sein Volk im [[Föderationsrat]] zu vertreten. Er berichtet, dass er sich beinahe nicht zur [[Wahl]] gestellt hätte. Rückblickend wäre es ihm lieber gewesen, er wäre nicht angetreten. Leyton versteht die Situation, in der er sich befindet, allerdings macht er dem Präsidenten klar, dass er nun in der Verantwortung steht. Odo wird konkreter und erinnert Jaresh-Inyo an die Menschen auf der Erde, die sich im Dunkeln zusammenkauern und darauf warten, was noch geschehen wird. [[Datei:Sternenflottenoffiziere_werden_auf_die_Erde_gebeamt.jpg|thumb|Sternenflottenoffiziere werden auf die Erde gebeamt]] Sie warten seiner Meinung nach auf ein Zeichen, doch er ist sich sicher, dass sie nicht lange warten werden, da [[Angst]] eine gefährliche [[Waffe]] ist. Und sollten sie kein Zeichen bekommen, dass man ihnen beisteht, so wird die Angst die Oberhand gewinnen. Sisko verspricht, sich um alles zu kümmern, sobald er die Bevollmächtigung dazu hat. Nach einigen Momenten des Überlegens füllt Jaresh-Inyo ein PADD aus und übergibt es an Sisko. Er erklärt, dass die Erde nun in den Händen der Sternenflotte ist und sie sollen alles Notwendige tun. Leyton bedankt sich beim Präsidenten und entgegnet, dass er die richtige Entscheidung traf. Allerdings ist sich der Präsident nicht wirklich sicher.
Kurze Zeit später sitzt Jake immer noch wach im Sisko's an einem Tisch. Eine [[Kerze]] leuchtet vor ihm. Plötzlich hört er von der Straße Geräusche. Er läuft ans Fenster und sieht nach draußen. Nach einem kurzen Blick wendet er sich an seinen Großvater, der der im hinteren Bereich des Restaurants schläft. Er nimmt ihn mit zum Fenster und beide sehen nach draußen. Dort laufen Sternenflottenoffiziere herum und weitere Offiziere werden auf die Straßen gebeamt. Joseph und Jake sehen sich fragend und auch durchaus erschüttert an.