Der Fürsorger, Teil II: Unterschied zwischen den Versionen

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An Bord der ''Voyager'' besucht [[Tuvok]] [[Neelix]], der gerade in seinem Quartier auf der Voyager ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit Sand sei purer Luxus. Tuvok reicht Neelix ein Handtuch und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit [[Wasser]] bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein Lager finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint.   
 
An Bord der ''Voyager'' besucht [[Tuvok]] [[Neelix]], der gerade in seinem Quartier auf der Voyager ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit Sand sei purer Luxus. Tuvok reicht Neelix ein Handtuch und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit [[Wasser]] bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein Lager finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint.   
  
[[Captain]] [[ Kathryn Janeway]], Tuvok, [[Tom Paris]], [[Chakotay]] und Neelix beamen auf den Planeten. Nachdem sie dort erscheinen laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Die [[Kazon-Ogla]] bauen dort [[Cormaline ]]ab, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander und wenn es sich lohnt bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway erklärt, dass sie zu den [[Ocampa]] möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torborgen und der Anführer erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber versiegeln. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer [[Waffe]] zu bedrohen und schießt Löcher in die Wassertanks, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der ''Voyager'' beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat.  
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[[Captain]] [[ Kathryn Janeway]], Tuvok, [[Tom Paris]], [[Chakotay]] und Neelix beamen auf den Planeten. Als sie dort erscheinen, laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Die [[Kazon-Ogla]] bauen dort [[Cormaline]] ab, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander und wenn es sich lohnt, bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway erklärt, dass sie zu den [[Ocampa]] möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torbogen und der Anführer erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber versiegeln. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer [[Waffe]] zu bedrohen und schießt Löcher in die Wassertanks, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der ''Voyager'' beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat.
  
 
==== Akt III: Flucht- und Rettungsversuch ====
 
==== Akt III: Flucht- und Rettungsversuch ====

Version vom 24. August 2017, 07:54 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Gefangen auf einem fremden Planeten versucht die Crew der Voyager dem heimischen Volk zu helfen und gleichzeitig in ihren Teil der Galaxis zurückzukehren.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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… Fortsetzung

Akt I: Bei den Ocampa

Harry Kim sitzt auf seinem Krankenbett, während B'Elanna Torres das Bewusstsein wiedererlangt. Beide sind allein auf der fremden Krankenstation. Harry stellt sich vor und erklärt B'Elanna, dass er Fähnrich der Sternenflotte ist. Sie ist skeptisch und fragt ihn nach den Absichten der Sternenflotte. Harry erklärt, dass sie auf der Suche nach ihrem Maquis-Schiff waren und ihnen in die Badlands gefolgt sind. Dabei wurde die Voyager, wie das Maquis-Schiff, in diesen Bereich der Galaxie befördert. B'Elanna wird aggressiv und schlägt an die Tür, aber die Tür ist abgeschlossen. Sie ist beunruhigt und will wissen, was vor sich geht und an welcher Krankheit sie leiden. Kim kann sie beruhigen, weiß aber auch keine Antworten. B'Elanna entschuldigt sich für ihr Verhalten und erklärt, dass dies ihre klingonische Hälfte sei, die sie nur schwer kontrollieren könne. Nachdem sich nun auch Torres vorgestellt hat, kommt einer der fremden Ärzte durch die Tür und bringt frische Kleidung. Er erklärt, dass sie sich als Gäste betrachten sollten und sich frei bewegen können, solange sie nicht gewalttätig werden. Auf Kims Nachfrage erklärt er, dass er nicht weiß, woran die beiden leiden, und lädt beide zum Essen ein.

Auf dem Weg zum Nahrungsverteiler stellt Kim fest, dass die Fremden unter der Oberfläche leben. Der Fremde erklärt, dass ihre Gesellschaft schon seit mehr als 500 Generationen unterirdisch lebt. Auf B'Elannas Nachfrage erklärt er, dass sie auf der Oberfläche lebten, bis die Erwärmung begann. Der Fürsorger hätte sie beschützt, als die Oberfläche begann, sich in eine Wüste zu verwandeln. Der Fürsorger würde sie auch mit allem versorgen, was sie brauchen. Zwar würde nicht der Wunsch einiger jüngerer Leute nach exotischen Geschmacksrichtungen befriedigt, aber ihre Bedürfnisse würden gedeckt. Der Ocampa-Doktor entschuldigt seine neugierig auf Kim und B'Elanna starrenden Mitbewohner und erklärt, dass niemand den Fürsorger bisher gesehen habe und er auch nicht direkt mit ihnen kommunizieren würde. Aber man versuche, seine Wünsche so gut wie möglich zu interpretieren. Man nehme an, dass er die beiden zum Schutz ihrer Crew auf den Planeten gebracht habe. Auch andere Fremde wären vom Fürsorger geschickt worden und die Ocampa sollten sich um diese kümmern. Die Krankheit, an der beide leiden, wäre sehr schwer und bisher sei niemand der Fremden davon genesen.

Akt II: Erste Begegnung mit den Kazon und mit Kes

Die Val Jean und die Voyager im Orbit um den Planeten der Ocampa

An Bord der Voyager besucht Tuvok Neelix, der gerade in seinem Quartier auf der Voyager ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit Sand sei purer Luxus. Tuvok reicht Neelix ein Handtuch und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit Wasser bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein Lager finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint.

Captain Kathryn Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay und Neelix beamen auf den Planeten. Als sie dort erscheinen, laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Die Kazon-Ogla bauen dort Cormaline ab, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander und wenn es sich lohnt, bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway erklärt, dass sie zu den Ocampa möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torbogen und der Anführer erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber versiegeln. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer Waffe zu bedrohen und schießt Löcher in die Wassertanks, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der Voyager beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat.

Akt III: Flucht- und Rettungsversuch

Torres und Kim sprechen inzwischen. Als Torres Schmerzen hat, fragt Kim, ob er einen Arzt rufen soll. Dis verneint sie jedoch. Bei den Ocampa erfahren Kim und Torres von einer Frau, dass es eine Möglichkeit gibt, an die Oberfläche zu fliehen. Einige Ocampa sind an die Oberfläche gegangen und haben eine Kolonie gegründet. Die alten Versorgungstunnel würden noch existieren und von Zeit zu Zeit würden Risse in der Sicherheitsbarriere entstehen, die zur Flucht genutzt werden könnten. Aber selbst dann müsste man sich noch weit an die Oberfläche graben.

Kes, die Ocampa, wird vom Doktor an Bord der Voyager behandelt. Gleichzeitig wird auf der Krankenstation besprochen, wie man die Barriere des Fürsorgers durchdringen kann. Dem Doktor passt das nicht, er will seine Patientin in Ruhe behandeln. Als er alle aus der Krankenstation hinauswerfen will, wird er von Captain Janeway einfach deaktiviert. DIese bittet anschließend Kes, sie zu den Ocampa zu führen. Sie informiert sie auch darüber, dass sie einen Weg kennen, durch die Barriere zu gelangen.

Kes erwähnt, dass es ab und zu Spalten in der Barriere gibt, wo diese begonnen hat, zu zerfallen. Janeway lässt Tuvok daraufhin nach Spalten scannen. Neelix will das Schiff mit Kes verlassen, jedoch besteht Kes darauf der Voyager-Crew bei der Suche nach ihren Vermissten zu helfen, da sie sie gerettet haben. Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay, Neelix und Kes beamen sich durch einen Spalt in die unterirdische Stadt der Ocampa, wo man Harry Kim und B'Elanna Torres suchen will. Tuvok stellt fest, dass die Energiestöße des Fürsorgers in immer kürzeren Abständen erfolgen. Als sie dort ankommen, werden sie von Kes' Freunden herzlich begrüßt. Aber Toscat, ein Führer der Ocampa, möchte nicht, dass die Fremden hier sind; er meint, dass dies nicht dem Willen des Fürsorgers entspricht. Chakotay meint, dass die Ocampa vielleicht nicht gegen den Willen des Fürsorgers handeln können, sie selbst aber schon. Kes widerspricht dem Ocampa und sie beginnen die Suche im Zentralkrankenhaus. Kes und Toscat streiten, weil Kes meint, dass sie ihre mentalen Fähigkeiten verloren haben und vollkommen vom Fürsorger abhängig geworden sind. Sie meint, dass der Fürsorger ihnen nicht verbieten würde, ihre Fähigkeiten zu nutzen und führt das Außenteam zum Krankenhaus. Währenddessen versuchen Harry und B‘Elanna bereits durch einen Tunnel an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Krankheit sind beide sehr geschwächt und kommen nur langsam voran. Kim meint, dass er mit etwas Klingonenblut in den Adern besser vorankommen würde. Allerdings meint Torres, dass Klingonenblut mehr Ärger als Nutzen bringt. Harry befürchtet, dass er auf seiner ersten Mission gleich sterben muss. B'Elanna berichtet von ihrer Zeit auf der Sternenflottenakademie und dass sie nur durchhalten müssen.

Plötzlich hört die Phalanx auf, Impulse zum fünften Planeten zu schicken, weshalb Janeway die Brücke der Voyager kontaktiert. Rollins bestätigt ihr, dass die Phalanx keine Impulse mehr sendet und ihre Position neu ausrichtet. Sie weist ihn an, sie auf dem laufenden zu halten. Das Außenteam erreicht inzwischen Kes und Daggin. Kes informiert sie, dass sie vermutlich durch einen der Tunnel an die Oberfläche gelangen wollten. Die Phalanx schießt mit einem Waffensystem auf die Oberfläche, um die Energieleitungen zu verschließen. Tuvok stellt daraufhin die Hypothese auf, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Da er die Ocampa mit Energie für fünf Jahre versorgt und dann die Leitungen verschließt, spricht dafür, dass er seine Rolle als Fürsorger in Zukunft nicht mehr ausüben will. Chakotay spekuliert, dass er vielleicht nur den Sektor verlassen will. Tuvok hält dies fr unwahrscheinlich, da er sich ein Jahrtausend um die Ocampa kümmerte. Daher vermutet er, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Janeway fragt, wie sie dann nach Hause kommen sollen. Nachdem Rollins sie, wegen freigesetzter Strahlung auf der Oberfläche, nicht auf die Voyager beamen kann, meint Janeway, dass es nur noch einen Weg hinaus gibt.

Paris, Neelix und Kes finden unterdessen den Tunnel, in dem sich Kim und Torres aufhalten und folgen ihnen. Captain Janeway, Tuvok und Chakotay versuchen nun ebenfalls, über die Tunnel zu fliehen, die der einzige Weg an die Oberfläche sind. Kes kennt eine Stelle, an der die Barriere durchbrochen ist, und führt sie dorthin. Mit einem Phaser schießen sie ein Loch in die Decke des Tunnels, um an die Oberfläche zu gelangen. Nach einem weiteren Beschuss durch die Phalanx ist die Verbindung zu Janeway, Tuvok und Chakotay unterbrochen. Paris lässt Kim, Torres und Kes an Bord beamen und begibt sich noch einmal mit Neelix in den Tunnel. Chakotays Bein ist gebrochen und er kann nicht mehr weiterlaufen. Paris und Neelix erreichen die drei und Neelix hilft Tuvok hoch. Neelix zeigt Janeway und Tuvok den Weg an die Oberfläche, während Paris versucht Chakotay zu retten, was ihm in letzter Sekunde auch gelingt.

Akt IV: Kampf um die Phalanx

Als alle wieder an Bord der Voyager sind, fliegen sie zurück zur Phalanx. Auf der Krankenstation behandelt der Doktor das Außenteam. Als die Offiziere wieder auf ihre Stationen gehen, lehnt das MHN jede Verantwortung ab und fragt Kim, ob die Crew immer so schwierig zu behandeln ist. Darauf antwortet Kim jedoch, dass er diese Frage nicht beantworten kann, da es seine erste Mission ist. Bei der Phalanx nähern sich dieser auch zwei Kazon-Schiffe. Chakotay und Torres sind auf das Maquis-Schiff, die Val Jean, zurückgebeamt. Jabin kontaktiert Janeway und erkundigt sich nach ihren Absichten. Als Janeway meint, dass sie auf die Phalanx beamen werden, lehnt Jabin dies ab. Die Kazon-Schiffe greifen daraufhin die Voyager und das Maquis-Schiff an. Janeway und Tuvok beamen auf die Phalanx, um mit dem Fürsorger die Rückkehr nach Hause zu verhandeln. Rollins hält sie währenddessen mit dem Transporter erfasst. In der Phalanx entdeckt Tuvok das Datenverarbeitungssystem und greift darauf zu. Inzwischen geht Janeway zum Fürsorger und spricht mit ihm. Er meint, dass es unmöglich ist, sie zurückzuschicken. Der Fürsorger erklärt Janeway seine Motive. Er kam mit einem anderen Wesen in diesen Sektor. Durch einen schweren Fehler verursachte er die Katastrophe auf dem Planeten der Ocampa. Seit der Katastrophe hat er aus Schuldgefühlen die Ocampa mit allem versorgt, was diese benötigen. Mit der Entführung der Schiffe hat er nach einem kompatiblen Nachfolger gesucht, um die Ocampa nicht im Stich zu lassen. In einigen Spezies fand er Zellstrukturen, die mit ihm kompatibel zu sein schienen. Er denkt, dass nur ein Nachkomme von ihm Fürsorger für die Ocampa zu werden. Janeway schlägt vor, die Ocampa sich entfalten zu lassen. Auch ohne den Fürsorger könnten sie es schaffen zu überleben.

Wahre Gestalt des Fürsorgers kurz vor seinem Tod.

Unterdessen erhalten die Kazon Verstärkung von einem deutlich größeren und stärkeren Schiff. Kim informiert Janeway über ihre neuen Probleme. Chakotay sieht, dass die Voyager Schwierigkeiten hat, und befiehlt allen Personen, vom Maquis-Schiff zu beamen. Anschließend steuert er auf einem Kollisionskurs auf das Kazon-Schiff zu und lässt sich in letzter Sekunde zur Voyager herüberbeamen.

Das schwer beschädigte Kazon-Schiff kollidiert nun mit der Phalanx und beschädigt diese stark. Janeway wird von Paris über die neue Lage informiert. Während der Fürsorger stirbt, erklärt er, dass er die Selbstzerstörung aktiviert hat, da er verhindern muss, dass die Phalanx in die Hände der Kazon fällt. Durch die Kollision wurde das Programm beschädigt. Janeway steht nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder das Programm zu starten, das die Voyager nach Hause zurück bringen kann oder das Leben der Ocampa zu schützen und die Phalanx zu zerstören. Zurück auf der Voyager ordnet Janeway die Zerstörung der Phalanx mit einem Trikobalt-Torpedo an. Nach der Zerstörung erklärt der Anführer der Kazon, dass sich die Voyager nun Feinde geschaffen habe. Anschließend ziehen sich die Kazon zurück.

Akt V: Eine neue Crew entsteht

Nach den Ereignissen bittet Janeway Paris in ihren Bereitschaftsraum. Er wird von Janeway zum Lieutenant und Steuermann befördert und erklärt ihm auch, dass Chakotay ihr neuer Erster Offizier wird und dass dieser für seinen persönlichen Schutz verantwortlich ist, denn viele Crewmitglieder sind immer noch skeptisch. Neelix und Kes bitten Janeway, auf der Voyager bleiben und diese begleiten zu dürfen, was sie akzeptiert.

Auf der Brücke hält Captain Janeway eine kleine Rede. Sie möchte ihr Schiff als Sternenflottenschiff führen. Beide Crews müssen zusammenwachsen. Sie macht der Crew bewusst, dass sie allein sind in diesem Quadranten. Sie haben bereits neue Freunde gefunden, sich aber auch neue Feinde geschaffen. Sie stellt klar, dass beide Crews zusammenarbeiten müssen, wenn sie überleben wollen. Sie werden auch weiterhin das Weltall erforschen. Das primäre Ziel der Voyager ist das Erreichen des Föderationsraumes. Sie werden das zweite Wesen suchen, das fähig ist, sie schneller nach Hause zu bringen und auch nach Wurmlöchern, Spalten im Raum und nach neuen Technologien Ausschau halten, die ihnen weiterhelfen wird. Sie befiehlt Tom Paris, einen Kurs zu setzen – nach Hause.

Dialogzitate

Torres
Sie meinen, Sie wollten uns gefangen nehmen?!?
Kim
Ja… betrachten Sie sich als Gefangene.

Kim zeigt auf das Krankenhemd, das er trägt.

Kim
Oh, ich weiß, ich muss hier irgendwo einen Phaser haben.
Chakotay
Verschwinde lieber, Paris, bevor das ganze Ding zusammenbricht.
Paris
Das hab ich vor, sobald ich dich hier oben hab.
Chakotay
Wenn du auf die Treppe steigst, bricht hier alles zusammen, dann wir sterben beide.
Paris
Ja, aber andererseits, wenn ich deinen Arsch rette, dann gehört mir dein Leben. Ist das nicht irgend so ein indianischer Brauch?
Chakotay
Falscher Stamm!
Paris
Das glaube ich dir nicht! Du würdest lieber sterben als dich von mir retten zu lassen, hab ich recht?
Chakotay
Ok, wenn du so blöd bist, aber wenn ich schon sterben muss, dann sterbe ich freudig, weil du mich in die Hölle begleiten wirst.
Paris
Gibts nicht einen indianischen Trick, mit dem du dich in einen Vogel verwandeln und uns heraus fliegen kannst?
Chakotay
Du bist zu schwer!

als die Kazon angreifen

Janeway
Mr. Paris, die Brücke gehört Ihnen!
Paris
Ja, Ma'am.

Hintergrundinformationen

Trivia

Es wird auf die Existenz eines zweiten, weiblichen Fürsorgers hingewiesen. Tatsächlich stößt die Besatzung in der zweiten Staffel in Suspiria auf ihn.

Merchandising

Roman-, Comic- & Hörspielfassung

Basierend auf dieser und auf der ersten Folge erschien das Buch Der Beschützer.

Sonstiges

Die Pilotfolge von Star Trek: Voyager wurde anfänglich in Spielfilmlänge als Doppelfolge ausgestrahlt, danach allerdings in zwei Episoden aufgeteilt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Basil Langton als Banjomann
Klaus Miedel
Gavan O'Herlihy als Jabin
Axel Lutter
Co-Stars
Bruce French als Ocampa-Doktor
Wolfgang Thal
Jennifer Parsons als Ocampa-Krankenschwester
Petra Barthel
David Selburg als Toscat
Hans-Helmut Müller
Scott MacDonald als Fähnrich Rollins
Andreas Thieck
Eric David Johnson als Daggin
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
Margaret Blanchard als Ocampa
Cindy Bohling als Ocampa
Randall Bosley als Ocampa
Cullen Chambers als Ocampa
Scott DeRoy als Ocampa
Tarik Ergin als Ayala
Pablo Espinosa als Ocampa
Heather Ferguson als Ocampa
Stan Ivar als Mark Johnson (Foto)
Julie Jiang als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dennis Madalone als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Jerry Quinn als Kazon-Ogla #1
Jerry Quinn als Sternenflottenoffizier
J. Suzanne Rampe als Kazon-Ogla-Frau #1
Lou Slaughter als Ocampa
Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Eric Whitmore als Ocampa
mehrere unbekannte Darsteller als Ocampa, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Ocampa, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Kazon-Ogla, davon:
unbekannte Darstellerin als Kazon-Ogla-Frau #2
unbekannter Hund als Mollie (Foto)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Robert Duncan McNeill
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Bruce French
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Robert Beltran
Weitere Synchronsprecher
Hans-Helmut Müller als Sterbender Fürsorger

Verweise

Ereignisse
Die Erwärmung
Institutionen & Großmächte
Kazon-Ogla
Spezies & Lebensformen
Kazon, Nacene, Ocampa
Personen
Tom Paris' Vater, Zakarian
Schiffe & Stationen
Val Jean, Phalanx des Fürsorgers
Speisen & Getränke
Angla'bosque