Ein fanatischer Kybernetik-Experte möchte Data auseinandernehmen, um mehr über seine Funktionsweise zu erfahren. Da Picard sich dagegen wehrt, kommt es zu einer Verhandlung vor Gericht. Picard will, dass Data nicht als Maschine für die Wissenschaft missbraucht wird und kämpft in dem Prozess, um Data eine Persönlichkeit zuzusprechen, die in Freiheit existieren kann.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Data soll unter das Kommando von Bruce Maddox versetzt werden und sich dort einem Experiment unterziehen. Maddox will Datas Systeme untersuchen, um selbst einen Androiden bauen zu können. Picard und Data versuchen dies zu verhindern, da sie kein Vertrauen in Maddox‘ Fähigkeiten haben. Als letzten Ausweg will Data den Dienst quittieren, was Maddox nicht akzeptiert. Daher kommt es zu einer Anhörung um Datas rechtlichen Status zu klären. Riker wird verpflichtet die Anklage zu vertreten, während Picard Data vertritt. Bei der Verhandlung argumentiert Riker, dass Data von einem Menschen geschaffen wurde, nimmt einen Arm von Data zu Demonstrationszwecken ab und deaktiviert ihn schließlich. Picard spricht am Abend mit Guinan wegen dieser Demonstration. Guinan führt Picard vor Augen, dass die Schaffung von mehreren Datas zu einer neuen Form von Sklaverei führen würde. Picard erklärt am nächsten Tag, dass auch Menschen Maschinen sind, nur von einem anderen Typ. Er spricht Datas Beziehung zu Tasha an, fragt ihn warum er seine Medaillen eingerahmt hat und befragt Maddox nach seinen Vorhaben. Dessen Kriterien für eine empfindungsfähige Lebensform: Bewusstsein – Selbstbewusstsein – Intelligenz kann Picard als durch Data erfüllt beweisen. Louvois entscheidet schließlich, dass Data das unwiderrufliche Recht hat, für seine eigene Person Entscheidungen zu treffen. Data lehnt förmlich die Teilnahme an Maddox‘ Experiment ab. Wenig später findet eine kleine Feier auf der „Enterprise“ statt, zu der Riker nicht kommen will. Doch Data lädt ihn ein, weil er auf seine Weise seine Freundschaft bewiesen hat: Wäre Riker nicht Ankläger gewesen, hätte Louvois gegen ihn entschieden.
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 42523.7- Wir fliegen zur neu errichteten Sternenbasis 173 für einen kurzen Zwischenaufenthalt. Wir werden dort Versuchsmodule ausladen, außerdem werden einige Besatzungsmitglieder abgelöst.
Data, Riker, O'Brien, La Forge und Pulaski spielen eine Runde Poker. Als die Offiziere sich setzen wollen, beansprucht O'Brien den Platz rechts vom Geber, da er nur dort Glück habe. Data hält dies für Aberglauben. O'Brien sagt, dass ihn die Erfahrung gelehrt habe, dass es die traurige Wahrheit ist. Riker fordert die Mitspieler auf, ihre Einsätze zu machen. Data sagt, dass dieses Spiel extrem einfach sei. Es gebe nur 52 Karten, von denen er einige sehen kann. Die Gewinnkombinationen sind äußerst begrenzt. La Forge sagt, dass es nicht nur um die Karten geht. Data glaubt aber, dass genau dies der Fall ist und ihm die Einsätze zeigen, wie gut das Blatt der einzelnen Spieler ist. O'Brien sagt, dass man das Weltraumpoker nennt. Pulaski setzt fünf und alle gehen mit. Riker gibt jedem eine weitere Karte. Data setzt 10. O'Brien und Riker gehen mit. Pulaski und La Forge sind raus. Riker legt die nächste Karte hin. Data betrachtet die Karten und erhöht um 5. O'Brien geht mit. Riker ebenso und setzt noch einmal 5. O'Brien ist raus. Riker gibt sich und Data eine weitere Karte. Data erhöht um 10, Riker geht mit und erhöht um 10. Data sieht seine verdeckte Karte an. Dann blickt er zu Riker und fragt, ob das was er zeigt, ein Pokerface ist. Dieser fragt ihn nur, ob er mitgeht. Data steigt nun aus und Riker gewinnt. Als er seine Karte aufdeckt sagt Data, dass er nichts hatte und meint, dass es sinnlos sei, zu erhöhen, wenn man nicht gewinnen kann. Riker widerspricht ihm, da er ja gewonnen hat. Er behauptet, gewusst zu haben, dass Data aussteigt. Pulaski antwortet, dass man das Instinkt nennt. Sie will bei der nächsten Runde den Einsatz verdoppeln, damit es etwas spannender wird.
Auf der Sternenbasis trifft Picard auf eine alte Bekannte: Phillipa Louvois. Als er sie erblickt, stellt er seine Tasse auf den Tisch und geht zu ihr. Sie begrüßen sich. Picard sagt, dass es zehn Jahre her ist, aber das Gefühl hat, es seien 50 Jahre. Er fragt sie, ob sie wisse, was er mit ihr machen würde, wenn nicht so viele Leute hier wären. Louvois antwortet, dass er ihr einen Stuhl über den Kopf schlagen würde. Picard will das jedoch erst als letztes tun. Louvois sagt dazu nur knapp Diese Liebe unter den Menschen.
Akt I: Erschreckende PläneBearbeiten
Sie ist Leiterin des juristischen Büros des 23. Sektors der Galaxis im Rang eines Captain. Ihr ganzer Stab besteht aus einem verängstigten Lieutenant. Sie vertreten das Gesetz. Picard wundert sich, dass sie wieder in der Sternenflotte ist. Louvois antwortet, dass man wollte, dass sie geht. Picard widerspricht. Sie sei nur wegen ihrem verletzten Stolz so reagierte. Louvois sagt, dass es eine Verhandlung geben muss, wenn die Sternenflotte ein Schiff verliert. Sie tat nur ihre Pflicht. Picard sagt, dass es ihr Spaß machte, ihn ins Kreuzverhör zu nehmen. Er hofft, dass sie etwas weiser geworden ist. Louvois sagt, dass er etwas Ordnung und Stabilität in ihr Leben bringt, da er immer noch derselbe arrogante Kerl ist. Dann tritt Admiral Nakamura an den Tisch und stellt Picard einen jungen Commander vor: Bruce Maddox. Bevor er zur Sache kommt, will er aber erst das Schiff sehen.
Als Riker, Picard, Maddox und der Admiral die Brücke betreten beäugt Maddox Data. Nakamura sagt, dass sie von beiden Seiten der Neutralen Zone beunruhigende Nachrichten erhalten haben. Sie wollen die Romulaner daher wissen lassen, dass sie noch da sind. Nakamura bedankt sich für den Rundgang. Seit 500 Jahren sei jedes Schiff, dass den Namen Enterprise trug, zur Legende geworden. Maddox spricht nun etwas an. Nakamura sagt Picard, dass Maddox die Absicht hat, mit Picards Androiden zu arbeiten. Er soll ihn dabei unterstützen. Data dreht sich nun auf seinem Stuhl um. Maddox sagt, dass Data sich nicht verändert habe. Dieser antwortet, dass sich sein Zustand nicht mit dem Ablauf der Zeit verändert. Picard stellt erstaunt fest, dass sich die beiden kennen. Maddox berichtet, dass er zur Aufnahmekommission der Sternenflottenakademie gehörte. Data erzählt, dass er der einzige war, der sich gegen seine Aufnahme aussprach, mit der Begründung, Data sei kein fühlendes Wesen. Picard fragt, welcher Art Maddox' Arbeit mit Data sei. Der Commander antwortet, dass er den Androiden auseinandernehmen wird.
Maddox bringt bei einer Besprechung mit Picard, Riker und Data im Konferenzraum Details seiner Pläne vor. Seit er Data bei seinem Eintritt in die Sternenflottenakademie zum ersten Mal sah, wollte er Data genau verstehen. Er beschäftigte sich mit den Arbeiten von Dr. Noonien Soong und glaubt, dass er kurz vor einem Durchbruch steht, der ihn in die Lage versetzt, Dr. Soongs Werk nachzuvollziehen und Data zu reproduzieren. Als ersten Schritt muss er Data dazu komplett auseinanderbauen und ihn vollständig analysieren. Picards Android werde gewissermaßen seine Vorlage sein. Picard fragt Data. Dieser findet, dass es faszinierend klingt und Riker fragt nach seiner Vorgehensweise. Maddox sagt, dass er die Software analysieren muss. Dann wird er alle seine Datenbanken in einen Großcomputer überspielen, damit er sich Datas Mechanik zuwenden kann. Data fragt, ob er auch ein positronisches Gehirn entwickelt hat. Maddox hat dies gemacht und Data fragt, ob er eine Lösung für das Problem des Widerstandes in den Neuralfasern gefunden hat. Maddox weiß dies nicht genau und Data denkt, dass dies der erste wichtige Schritt wäre. Maddox glaubt, dass er eine Lösung schon finden wird, wenn er den Zustand von Datas Cortexschicht sehen wird. Data sagt, dass sein Android nicht funktionieren wird, wenn er die Lösung dort nicht findet. Maddox sieht da keine großen Schwierigkeiten und Riker sagt, dass ihm seine Vorstellungen etwas vage erscheinen. Picard fragt nun nach den Risiken für Data. Maddox bezeichnet sie als geringfügig, doch Data ist der Meinung, dass Maddox zu wenig Grundlagenforschung betrieben hat, um bei einem Projekt dieses Ausmaßes erfolgreich zu sein. Data und Picard haben Zweifel, aber sie können nichts tun. Maddox hat Befehle der Sternenflotte, die Data seinem Kommando unterstellen und reicht Picard ein PADD. Data bestellt er für 9 Uhr in sein Büro.
Akt II: Es kommt zur VerhandlungBearbeiten
Picard studiert einige Daten auf seinem Computer, ehe er ihn deaktiviert. Da klingelt es und er bittet den Besuch herein. Data tritt ein und Picard bittet ihn, sich zu setzen. Sie hätten ein Problem und Data stimmt dieser Einschätzung zu. Picard will ihn nicht verlieren und Data sagt, dass er bei diesem Experiment nicht mitmachen wird. Picard versteht Datas Abneigung, aber den Befehlen der Sternenflotte muss er sich beugen. Wenn Maddox wirklich Recht hat, besteht die Möglichkeit, dass sie mehr Androiden von Datas Qualität herstellen können. Data sagt, dass der VISOR von La Forge dem menschlichen Auge in vielerlei Hinsicht überlegen ist und fragt, wieso man nicht von menschlichen Offizieren verlangt, dass sie ihre Augen durch einen VISOR ersetzen lassen. Picard dreht seinen Kopf weg und Data sagt, dass das Experiment möglich ist, weil er kein Mensch ist. Picard lässt Data nun gehen. Dann steht er auf und greift auf seinen Computer zu. Von diesem lässt er sich alle Vorschriften über die Verlegung von Sternenflottenoffizieren auflisten.
Picard betritt wenig später mit einem PADD das Büro von Louvois. Sie sagt, dass sie geradezu gerührt ist, dass sie sich so schnell wiedersehen. Picard legt ihr das PADD auf den Tisch und sagt, dass er versucht hat, dieses Beamtenkauderwelsch zu verstehen, es sei aber unmöglich. Sein Androidenoffizier Data soll versetzt werden, um sich einem schlecht vorbereiteten und seiner Meinung nach gefährlichen Experiment zu unterziehen. Das will er verhindern. Louvois sagt, dass man das Experiment verhindern könnte, aber nicht die Verlegung. Picard traut Maddox nicht und hält es für möglich, dass alles passieren könnte, wenn Maddox Data erst einmal unter seinem Kommando hat. Louvois sagt, dass man in der Sternenflotte mit Risiken rechnen muss. Picard sagt, dass das bei gerechtfertigten Risiken zutrifft, aber auch Data hätte Rechte. Louvois ist überrascht, dass Picard so viel Emotion wegen einer Maschine zeigt. Picard warnt sie, nicht ironisch zu werden, weil die Angelegenheit zu wichtig sei. Louvois sagt, dass Data den Dienst quittieren könnte. Picard sagt, dass er zu ihr kommen musste, weil sie das Recht in diesem Sektor vertritt. Als Picard schon gehen will, antwortet Louvois, dass es sie freut, dass er ihren Rat suchte. Picard meint, dass ihr das Wort vertrauen
fremd sei und zwischen ihnen noch Welten liegen würden. Dann geht er.
Data packt derweil seinen Besitz in eine Tasche. Er betrachtet eine Holografie von Tasha Yar. Dann holt er seine Orden aus einer Schublade und legt den Rahmen mit diesen hinein. Außerdem legt er ein Buch daneben. Maddox betritt nun das Quartier und sieht sich um. Sein Blick fällt auf das Buch und er wirft einen Blick hinein. Als Als Data zurückkommt zitiert er: Von allen ausgestoßen, vor den Augen der Menschen in Ungnade gefallen, beweine ich einsam mein Unglück.
Er fragt, ob das für Data nur leere Worte seien oder ob sie eine Bedeutung haben. Data fragt, ob es nicht üblich sei, um Erlaubnis zu bitten, bevor man das Quartier eines Besatzungsmitglieds betritt. Maddox antwortet, dass er hoffte, dass er mit ihm sprechen wollte und ihn überzeugen wollte, dass seine Erinnerungen und Erfahrungen nicht gelöscht werden. Data sagt, dass sie nur auf die Fakten aller Ereignisse reduziert werden, aber die Substanz, der Reiz der Realität geht verloren. Maddox soll zum Beispiel an Glücksspiel denken. Er hat jede Abhandlung und jedes Lehrbuch zu diesem Thema gelesen und dachte, er wäre auf die Realität gut vorbereitet. Als er dann aber tatsächlich Poker spielte, entdeckte er, dass die Realität nur sehr wenig den Regeln entspricht. Er glaubt, dass es möglich ist, Informationen in ein positronisches Gehirn zu überspielen. Allerdings denkt er, nicht, dass Maddox die nötigen Fachkenntnisse hat, auch den Reiz der Erfahrung zu konservieren. Dies ist etwas ganz besonderes und er ist nicht überzeugt, dass seine dieses Experiment überdauern wird. Maddox sagt, dass das Experiment stattfindet, da er unter seinem Kommando steht. Data sagt dass er seinen Dienst gerade quittiert hat und ihm niemand etwas befehlen kann. Maddox sagt, dass Data das nicht machen könne. Data bedauert, dass der Schritt notwendig war. Er ist das Produkt eines genialen Mannes. Als Dr. Soong ihn erschaffen hat, erweiterte er die Grenzen des Universums. Wenn er bei seinem Experiment zerstört wird, endet etwas eigenartiges. Daher schützt er die Ideen Dr. Soongs. Maddox sagt, dass er seine Ideen schützt. Data solle ruhig weiterpacken, weil er so oder so seinem Kommando unterstellt werden wird. Dann verlässt Maddox das Quartier.
Akt III: BeweiseBearbeiten
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Zusatzeintrag- Commander Bruce Maddox versucht, gesetzlich zu verhindern, dass Data seinen Dienst quittiert. Ich habe Captain Louvois gebeten, bei einer Aussprache Zeugin zu sein.
Picard, Maddox und Louvois sind in deren Büro auf der Sternenbasis. Maddox sagt, dass Picards Reaktion irrational sei. Nur weil Data menschlich aussehe, schreibe er ihm menschliche Eigenschaften zu, aber er ist nicht menschlich. Wäre er nur eine Kiste auf vier Rädern, würde Picard sich nicht so für ihn einsetzen. Louvois erwidert, dass sentimentale Erwägungen nicht zu Captain Picards Eigenschaften gehören. Maddox könne ihr glauben, dass sie Picard kennt. Dieser sagt Maddox noch einmal, dass Data ein geschätztes Mitglied seiner Besatzung und ein sehr guter Offizier ist. Maddox sagt, dass die Möglichkeiten des menschlichen Forschungsdranges grenzenlos sein werden, wenn man ihm gestattet seine Experimente fortzuführen. Jedes Schiff der Sternenflotte wird dann einen Data an Bord haben. Er wird seine außergewöhnlichen Fähigkeiten in ihren Dienst stellen und in gefährlichen Situationen schneller reagieren können, als sie. Louvois meint, dass es klingt, als wolle er ihnen etwas verkaufen und ermahnt ihn zur Sache zu kommen. Maddox sagt, dass Data nicht den Dienst quittieren darf. Picard sagt, dass Data Offizier der Sternenflotte ist, was heißt, dass er gewisse Rechte hat. Maddox sagt, dass er nichts mehr von Datas Rechten hören will. Auch Maddox habe Rechte. Louvois sagt, dass es in der Föderation Gesetze gibt und Maddox nicht einfach Leute ergreifen und Experimente mit ihnen durchführen könne, die seine Theorien beweisen. Maddox sagt, dass Data zwar ein außergewöhnliches Stück Technik, aber dennoch nur eine Maschine ist. Wenn er seinen Dienst quittieren darf, wird die Kybernetik um Jahre zurückgeworfen. Die Sternenflotte dürfe Datas Abschied daher nicht akzeptieren. Picard fragt Maddox für was für eine Organisation er die Sternenflotte überhaupt hält. Die Sternenflotte würde ihre Prinzipien nicht einfach ignorieren, wenn sie unbequem werden. Data besitzt Rechte. Maddox fragt Louvois, ob sie zulassen würde, dass der Computer der Enterprise sich einer Überprüfung widersetzt. Louvois findet die Frage interessant, allerdings sei der Computer Eigentum der Sternenflotte und fragt, ob Data das auch sei. Maddox ist sich sicher, dass Data Eigentum ist. Louvois meint, dass es vielleicht ein Gesetz gibt, dass diese Frage klärt. Picard hofft, dass sie es findet, da so ein weitreichender Fall nicht ungelöst bleiben dürfe. Außerdem drückt er seine Hoffnung aus, dass Louvois für diesen Fall genauso viel Energie entwickeln wird, wie für die Stargazer-Verhandlung.
Data packt derweil ein Geschenk vorsichtig aus dem Geschenkpapier aus. Wesley sagt,d ass er die Verpackung einfach aufreißen könne. Data sagt, dass man das Papier auch mehrmal verwenden kann, wenn man mit einer gewissen Vorsicht vorgeht. Wesley bezeichnet dies als falsche Sparsamkeit. Daraufhin zerknüllt Data das Papier. Die anwesenden Worf, Pulaski, Riker und Troi lachen darüber. Data sieht, dass er das Buch Der Traum des Feuers von K'Ratak geschenkt bekommen hat. Data bedankt sich. Worf sagt, dass es nur den Klingonen zu verdanken ist, dass dieser Roman so berühmt wurde. Pulaski ist anderer Meinung und will sich noch darüber unterhalten. Geordi sitzt abseits und bläst Trübsal. Data geht daher zu ihm und sagt, dass Geordi sicher seine Gründe verstehe. La Forge versteht, dass man ihn zu dieser Entscheidung gezwungen hat. Data meint, dass Dr. Pulaski sie jetzt wohl daran erinnern würde, dass das Leben selten fair ist. La Forge tröstet dies nicht. Er sagt Data, dass er auf sich aufpassen soll.
Die Verhandlung wird von Captain Louvois eröffnet. Unter Berufung auf die Cumberland-Gesetze aus dem 21. Jahrhundert. Data sei Eigentum der Sternenflotte und könne sich nicht weigern mit Maddox zusammenzuarbeiten. Picard fragt, was passiert, wenn er die Entscheidung anficht. Louvois antwortet, dass sie eine Verhandlung ansetzen muss. Picard will genau das. Louvois sagt, dass das äußerst schwierig sei, da sie keinen Stab hat. Picard meint, dass es für eine solche Eventualität sicher Regeln und Vorschriften gibt. Louvois antwortet, dass sie Offiziere mit den Aufgaben betrauen kann. Picard, als ranghöchster Offizier ist der Verteidiger und der Kläger fällt Riker als Erstem Offizier zu. Dieser sagt, dass er es nicht kann und will. Data wird von ihm respektiert und ist ein Freund. Louvois sagt, dass sie manchmal auf dieses merkwürdige System zurückgreifen müssen. Riker sagt, dass sie von ihm den Beweis erwarte, dass Data eine Maschine sei. Allerdings ist er nicht davon überzeugt. Data sei sein Freund. Daher sei er nicht qualifiziert. Louvois will dann bei ihrer Entscheidung bleiben. Riker sagt, dass er sich offenbar gar nicht weigern kann. Louvois sagt, dass er im Gerichtssaal seine Pflicht tun solle, sonst beendet sie die Verhandlung auf der Stelle. Riker geht nun. Picard sagt Louvois, dass sie sie nicht an ihre Pflicht erinnern müsse, sondern sich auf ihre eigene besinnen müsse. Louvois antwortet, dass sie noch nie pflichtvergessen war, weder damals noch heute. Dann verlässt auch Picard Louvois' Büro.
Akt IV: PerspektivenBearbeiten
Data sucht Picard in seinem Raum auf. Picard informiert ihn darüber, dass Louvois eine Entscheidung getroffen hat und das er Eigentum der Sternenflotte sei. Data sagt, dass es für ihn also keinen Ausweg, sondern nur noch die Hoffnung gebe, dass Commander Maddox fähiger sei, als es den Anschein hat. Picard teilt ihm nun mit, dass er nicht klein beigeben muss und sie kämpfen werden. Picard hat die Entscheidung nämlich angefochten. Captain Louvois ist gezwungen eine Gerichtsverhandlung durchzuführen. Zwar hängt sie sehr an den Buchstaben des Gesetzes, doch auch bei ihr seien wohl Spuren von Menschlichkeit zu finden. Picard wurde als sein Verteidiger bestimmt, doch überlässt er die Entscheidung Data. Dieser hat volles Vertrauen in Picard.
Riker sieht derweil verschiedene Daten durch. Er greift auf alle technischen Unterlagen von Data zu. Dabei trinkt er Kaffee und sieht die Daten durch. So stößt er auf eine Notabschalter und beginnt siegessicher zu lächeln, ehe sich Entsetzen in seinem Gesicht zeigt und er den Kopf senkt.
Einige Zeit später eröffnet Captain Louvois die Verhandlung bei Sternzeit 42527,4. Gegenstand ist die Bestimmung des rechtlichen Status des Androiden Data. Commander Maddox hat im Namen der Sternenflotte Eigentumsrechte angemeldet, die Verteidigung hat das angefochten. Dann übergibt sie an Commander Riker. Dieser ruft Lt. Commander Data als wichtigstes Beweisstück in den Zeugenstand. Data wird vom Computer identifiziert. Riker meint, dass sie die Ansage sich sparen können. Picard erhebt Einspruch und Louvois gibt dem Stand. Der Computer zählt nun Datas Auszeichnungen auf: Großer Orbitalorden für außergewöhnliche Tapferkeit, Ehrenmedaille in Gold, Ehrenmedaille in Tritanium. Riker fragt Data was er ist. Dieser antwortet, dass er ein Android ist. Riker fragt, was das ist. Data zitiert die Definition aus Websters Wörterbuch, 24. Jahrhundert, 15. Auflage definiert Androiden als Maschine, die den Menschen äußerst ähnlich ist. Riker fragt, wer ihn hergestellt hat. Data benennt Noonien Soong. Riker fordert ihn auf, noch präziser zu werden. Data sagt, dass er humanoid war. Riker fragt, wie groß sein Gedächtnis ist und wie schnell er Informationen verarbeiten kann. Data sagt, dass er eine Gesamtspeicherkapazität von 800 Billiarden Bits beträgt. Seine Arbeitsgeschwindigkeit wurde auf 60 Millionen Operationen pro Sekunde geschätzt. Riker legt das Beweisstück A, eine Stange Parstahl mit Belastbarkeitsfaktor 40000. Riker fordert Data auf, die Stange zu biegen. Picard erhebt Einspruch, da es viele Lebensformen gebe, die Mega-Stärke besitzen. Dies sei nicht für die Verhandlung relevant. Louvois lehnt dies ab. Data verbiegt nun die Stange und gibt das gebogene Stück Riker zurück. Dieser legt es bei Louvois auf den Tisch und bittet um Erlaubnis, einen Unterarm Datas entfernen zu können. Picard erhebt Einspruch, zieht ihn dann aber wieder zurück. Louvois gibt der Bitte stand. Riker entschuldigt sich bei Data und nimmt dann einen Unterarm ab. Er sagt, dass Data die Realisierung eines Traumes ist, einer Idee die im Gehirn eines Menschen entstanden ist. Er soll den Menschen dienen. Er ist eine Ansammlung von Neuralnetzen und komplizierten Algorithmen. Seine Reaktionen sind das Produkt einer Software, geschrieben von einem Menschen, seine Hardware wurde von einem Menschen gebaut und jetzt werde ein Mensch ihn abschalten. Dann schaltet er Data ab und sagt, dass die Marionette kaputt ist, ihre Fäden zerschnitten wurden. Riker setzt sich wieder und legt die Hand vor den Mund. Picard bittet um eine Unterbrechung und Louvois gibt dem statt.
Akt V: Lebewesen oder Eigentum?Bearbeiten
Picard stattet Guinan einen Besuch im leeren Zehn Vorne ab. Guinan fragt, wie die Verhandlung lief. Es sieht schlecht für Data aus, Riker hat brillant argumentiert und beinahe ihn überzeugt. Guinan sagt, dass Picard sicher die besseren Argumente hat. Guinan merkt, dass man sich sorgt, was mit ihm passieren wird. Picard meint, dass er schon Besatzungsmitglieder mit gefährlicheren Aufgaben betrauen musste. Guinan denkt, dass alles gut wird. Sie eröffnet Picard eine neue Perspektive: sollte Maddox Erfolg haben, wird es eine Armee von Datas geben. Alle würden sehr wertvoll sein und Data habe ihnen bewiesen, was er kann. Picard sagt, dass er es immer auf seine eigene, ausgefallene Art tat. Guinan sagt, dass nun der Beweis erbracht wird, dass er Eigentum der Sternenflotte ist. Dadurch wird er noch wertvoller werden. Picard fragt, wie sie das meint. Guinan sagt, dass es auf vielen Planeten Kreaturen gab und gibt, die die schmutzige Arbeit machen, die sonst niemand machen will, weil sie zu schwierig oder zu gefährlich ist. Ihnen werde bald eine Armee von Datas zur Verfügung stehen. Es wird eine Generation von Geschöpfen sein, die man nach Gebrauch wegwerfen kann. Sie würden zur Sklaverei verdammt sein. Picard denkt, dass das die Wahrheit ist, die sie bisher hinter einem leichten, bequemen Euphemismus verborgen haben. Es geht hier im Grunde nicht um Eigentum.
Picard hebt in seinem Gegenplädoyer stattdessen die Gemeinsamkeiten zwischen Data und biologischen Intelligenzen hervor, Rikers Argumente werden dadurch irrelevant. Menschen seien ebenfalls Maschinen, nur von einem gänzlich anderen Typ. Data wurde von einem Menschen erschaffen. Auch das sei nicht relevant. Kinder werden nämlich aus den DNA-Bausteinen ihrer Eltern erschaffen und sind deswegen kein Eigentum. Dann ruft er Data in den Zeugenstand. Er öffnet nun Datas Tasche und holt seine Orden heraus. Dies sind seine Medaillen. Picard fragt, welchem Zweck sie dienen und warum er sie eingepackt hat. Data kann diese Frage nicht beantworten. Vermutlich dient es keinem Zweck. Er wollte sie einfach mitnehmen und fragt, ob er deswegen eitel sei. Dann holt er das Buch heraus und fragt, was das ist. Data antwortet, dass Picard es ihm geschenkt hat. Der Captain fragt, ob es für ihn wertvoll ist. Data bejaht dies, weil es ihn an die Enterprise und an Freundschaft erinnern wird. Picard stellt nun die Holografie von Tasha auf den Tisch und aktiviert sie. Picard fragt, wieso er gerade die Holografie von Tasha mitnimmt. Data möchte diese Frage lieber nicht beantworten, weil er sein Wort gegeben hat. Picard sagt, dass sie es unter diesen Umständen gestatten würde. Data sagt, dass sie für ihn etwas ganz besonderes war und sie eine Affäre hatten. Picard deaktiviert die Holografie und beendet die Befragung. Louvoir übergibt an Riker für das Kreuzverhör. Dieser hat jedoch keine Fragen und so darf Data den Zeugenstand verlassen. Data setzt sich wieder an seinen Tisch und Picard ruft Bruce Maddox in den Zeugenstand. Dieser nimmt seinen Platz ein und wird vom Computer identifiziert. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Kybernetik, am Daystrom-Instut. Picard sagt, dass es genügt und sie wissen, dass er ein Experte ist. Er fragt Maddox warum Data ein fühlendes Wesen ist. Maddox sagt, dass die Voraussetzung Intelligenz, Selbstbewusstsein und Bewusstsein ist. Picard fordert ihn auf, ihm zu beweisen, dass er Empfindungen hat. Maddox findet dies absurd, da er selbstverständlich Empfindungen hat. Picard fragt, warum er Empfindungen hat, Data aber nicht. Maddox sagt, dass er Selbstbewusstsein hat. Picard kommt auf die Intelligenz zurück. Maddox bejaht, dass Data intelligent ist. Er hat die Fähigkeit zu lernen, zu verstehen und mit neuen Situationen fertig zu werden. Picard fragt, was Selbstbewusstsein bedeutet. Maddox sagt, dass Picard sich seiner Existenz und seiner Handlungen voll bewusst ist. Er weiß wer er ist und, dass er ein Ego besitzt. Picard fragt Data, was er gerade macht. Der Androide antwortet, dass er an einer Gerichtsverhandlung teilnimmt, bei der es um seinen rechtlichen Status geht, ob er eine Person oder ein Eigentum ist. Picard fragt, was auf dem Spiel steht und Data antwortet, dass es sein Recht frei zu entscheiden ist, vielleicht auch sein Leben. Picard sagt, dass seiner Meinung nach Data seiner selbst sehr bewusst ist. Maddox zögert mit einer Antwort und sagt, dass es außerordentlich kompliziert ist. Picard fragt ihn, ob er Commander Data mag. Maddox sagt, dass er ihn nicht gut genug kennt, um ihn zu mögen oder nicht zu mögen. Picard sagt, dass er ihn aber bewundert. Maddox bejaht dies. Picard fragt, wie viele Androiden er konstruieren will. Maddox sagt, dass er so viele schaffen will, wie gebraucht werden, hunderte oder tausende wenn es nötig ist. Es gibt keine Grenzen. Picard sagt, dass ein einziger Data eine Kuriosität ist, vielleicht sogar ein Wunder. Er fragt, ob sie mit tausenden von Datas nicht eine neue Rasse erschaffen und ob man sie nicht danach beurteilen wird, wie sie diese Rasse behandeln. Anschließend fragt er Maddox nochmals, was Data ist. Maddox versteht nicht ganz. Picard verlangt eine Antwort und Maddox sagt, dass er eine Maschine ist. Picard fragt ihn, was er ist, wenn er Maddox' drittes Kriterium auch erfüllt. Er selbst wisse es nicht und stellt die gleiche Frage Riker und Louvois. Picard sagt, dass diese Frage beantwortet werden muss. An Louvois gewandt sagt er, dass ein Gerichtssaal wie ein Schmelztiegel ist, in dem alle Zweifel weggebrannt werden, bis das reine Produkt der Wahrheit übrig bleibt für alle Zeiten. Irgendwann wird dieser Mann oder ein Anderer vielleicht Erfolg haben und Data kopieren. Ihre Entscheidung wird definieren, wie sie in Zukunft zu dem Phänomen Genialität stehen. Sie werden besser erkennen, was sie sind und was Data ist. Bisher ist er einzigartig. Ihre Entscheidung wird dazu beitragen, die Grenzen persönlichen Freiheiten zu erweitern, oder sie für einige unbarmherzig zu verengen. Stimmt sie gegen Data, wird sie alle die nach ihm kommen zur Sklaverei verdammen. Die Sternenflotte wurde dafür geschaffen, neues Leben zu entdecken und zu erforschen. Dieses sitze dort und warte. Jetzt habe sie eine Chance für das Recht zu kämpfen und soll weise entscheiden. Picard setzt sich wieder auf seinen Stuhl. Louvois sagt, dass sie nicht weiß, was er ist. Dieser Fall hat metaphysische Aspekte. Er wirft Fragen auf, die man Heiligen und Philosophen überlassen sollte. Louvois ist weder qualifiziert genug noch kompetent sie zu beantworten. Trotzdem muss sie jetzt eine Entscheidung fällen. Ist Data eine Maschine? Ja. Ist er das Eigentum der Sternenflotte? Nein. Um die wichtigste Frage hätten sie sich gedrückt. Hat Data eine Seele? Louvois weiß es nicht. Sie weiß auch nicht, ob sie selbst eine besitzt. Daher muss sie ihm zumindest die Freiheit und Gelegenheit geben, zumindest für sich eine Antwort zu treffen. Sie entscheidet, dass Commander Data das unwiderrufliche Recht hat für sich und seine Person Entscheidungen zu treffen. Data geht zu Maddox' Tisch und sagt, dass er sich weigert, an seinem Experiment teilzunehmen. Maddox wiederum widerruft den Befehl für Datas Versetzung. Data sagt, dass Maddox seine Arbeit fortsetzen soll. Wenn er am Ziel ist, wird er für ihn da sein. Einiges von dem was er vorhat, ist faszinierend. Dann geht er. Louvois geht zu Maddox, der Data bemerkenswert findet. Louvois sagt, dass er eben eine Persönlichkeit ist. Anschließend verlässt Maddox den Raum. Louvois sagt Picard noch, dass die Gerechtigkeit gesiegt habe. Im Gehen lädt Picard sie noch auf ein Essen ein. Lächelnd nimmt sie das Angebot an.
Im Konferenzraum der Enterprise steht Riker am Fenster. Data betritt den Raum und informiert ihn, dass es eine kleine Feier auf dem Holodeck gibt. Riker nimmt aus Scham nicht teil, weil er beinahe den Prozess gewonnen und Data damit der Demontage preisgegeben hätte. Data tröstet ihn damit, dass er Data dadurch erst die Chance gegeben hat, sich zu verteidigen. Andernfalls hätte Captain Louvois im Schnellverfahren gegen ihn entschieden. Er hat damit einen Beitrag zu Datas Rettung geleistet, und daher in besonderem Maße das Recht, bei der Feier zu erscheinen. Riker sagt Data, dass er ein weiser Mann ist. Data sagt, dass er es noch nicht ist, aber durch Rikers Hilfe vielleicht wird. Mit einem Lächeln machen sie sich auf den Weg.
DialogzitateBearbeiten
- Picard
Die Sternenflotte wurde gegründet, um neues Leben zu entdecken und zu erforschen. Und da sitzt es. Und es wartet.
- Data
Es ist mir unangenehm Sir …, Tasha und ich hatten eine … Affäre.
- Picard
Rikers Demonstration war geradezu vernichtend, er hat beinahe mich überzeugt!
Data öffnet sorgfältig ein Geschenk
- Wesley
Data, Sie können die Verpackung einfach aufreißen.- Data
Wenn man mit einer gewissen Vorsicht vorgeht, Wes, dann… kann man das Papier …Data hat das Geschenkt freigelegt
- Data
…auch mehrmals verwenden.- Wesley
Das ist falsche Sparsamkeit.Nach kurzem Zögern zerreißt und zerknüllt er das Papier demonstrativ
- Picard
Jetzt antworten Sie, Commander: Was ist Data?- Maddox
…Ich verstehe nicht ganz.Picard schreit
- Picard
Was ist er?- Maddox
Eine Maschine!- Picard
Sind Sie da ganz sicher?- Maddox
Ja!- Picard
Sehen Sie, er hat bereits zwei Ihrer Kriterien für Empfindungsvermögen erfüllt. Was ist, wenn er das dritte auch noch erfüllt und sei es nur ganz knapp? Was ist er dann? Ich weiß es nicht. Wissen Sie es?Picard sieht zu Riker
- Picard
Wissen Sie es?Picard sieht zu Louvois
- Picard
Oder Sie?
HintergrundinformationenBearbeiten
Story und DrehbuchBearbeiten
In dieser Folge wird zum ersten Mal das beliebte Pokerspiel gezeigt, das später regelmäßig wieder aufgegriffen wird.
Datas Aussage, er hätte mit Tasha Yar eine Affäre gehabt, bezieht sich auf die Episode Gedankengift.
Die Folge befasst sich mit einer ähnlichen Thematik wie die Folge VOY: Die Veröffentlichung.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene SzenenBearbeiten
Eine Reihe von Szenen dieser Episode wurde geschnitten. Bei der Veröffentlichung auf Blu-ray wurde eine 75-minütige Version dieser Episode veröffentlicht, die die geschnittenen Szenen beinhaltet.
ProduktionsnotizenBearbeiten
Der Raum, in dem die Gerichtsverhandlung gegen Data durchgeführt wurde, ist das umgebaute Set der Kampfbrücke der Enterprise.
NachwirkungBearbeiten
Hugo-Nominierung der Writers Guild of America im Jahr 1989 / 1990 in der Kategorie "Hervorragendes Schreiben in einer Episoden-Fernsehserie" für Melinda Snodgrass.
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Wem gehört Data? – Die Thronfolgerin
- TNG DVD-Box Staffel 2 - Disc 3
- TNG DVD-Box Staffel 2.1 - Disc 3
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 2 - Disc 2
FilmfehlerBearbeiten
In der deutschen Fassung dieser Folge gibt Data seine Speicherkapazität mit 800 Milliarden Bit an, was etwa 90 Gigabyte entspricht. Für den Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts war diese Zahl sicherlich recht hoch, im Vergleich zu heute (Stand 2008) verfügbaren Speicherkapazitäten im Terabytebereich erscheint sie jedoch verschwindend gering. Im Original heißt es an dieser Stelle "800 quadrillion bits", was korrekt übersetzt mehr als eine Million Mal so viel, also 800 Billiarden Bit oder etwa 90 Petabyte, entspricht. (Siehe auch Artikel zur Person Data).
ProduktionsfehlerBearbeiten
Als Data in der Gerichtsverhandlung die Stahlstange verbiegt, legt sie Riker anschließend auf den Richtertisch. Die Form hat sich allerdings verändert – die Stange ähnelt jetzt mehr einem offenen U statt wie vorher einem geschlossenen V.
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Gaststars
- Diana Muldaur als Doktor Pulaski
- Amanda McBroom als Captain Phillipa Louvois
- Clyde Kusatsu als Admiral Nakamura
- Brian Brophy als Commander Bruce Maddox
- Whoopi Goldberg als Guinan
- Co-Stars
- Colm Meaney als Chief O'Brien
- nicht in den Credits genannt
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- Michael Braveheart als Martinez
- Denise Crosby als Natasha Yar (Archivmaterial aus TNG: Die schwarze Seele)
- Victor Paul als Fechtgegner (Extended Edition)
- 7 unbekannte Darsteller als Personen an Bord der Sternenbasis 173, davon:
- … als Anticaner
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- … als Zivilistin
- unbekannter Darsteller als Computer der Sternenbasis 173 (nur Stimme)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
- Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
- Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
- Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
VerweiseBearbeiten
- Institutionen & Großmächte
- Administrative Commander, Akademie der Sternenflotte, Auswahlkommission der Sternbasen, Auswahlkommission des Tiefenraumkorps, Betrieblicher Versorgungsdienst der Sternenflotte, Chef der Einsatzplanung, Daystrom-Institut, Diplomatisches Korps der Föderation, Leiter des juristischen Büros, Personalchef der Sternenflotte, Starfleet Deep Space Exploratory Corps, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Taktische Abteilung der Sternenflotte, Terraform Command, Tholianische Versammlung, Wissenschaftliches Korps der Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Anticaner, Mensch, Romulaner
- Kultur & Religion
- Der Traum des Feuers, Kartenspiel, Pinocchio, Poker
- Personen
- Gregory Benson, Alan Bernard, Dick Brownfield, Richard Cronn, Muriel Epstein, Marian Fife, Cosmo Genovese, Richard James, Martin Jedlicka, Gere LaDue, K'Ratak, Peter Laurtson, Lore, Dennis McCarthy, Richard McKenzie, Robert Metoyer, Admiral Nakamura, Thomas Pucer, William Shakespeare, Adele Simmons, Al Smutko, Noonien Soong, Cari L. Thomas, Wil Thoms, Elaina Vescio, Tasha Yar
- Schiffe & Stationen
- NCC-30532, USS Apollo, USS Atlantis, USS Bushwacker, USS Constantinople, USS Da-Teplan, USS Endeavour, USS Excalibur, USS Excelsior, USS Farouk El-Baz, USS Hokule'a, USS Laser (NCC-21335), USS Lexington, USS Nausicaä (NCC-51054), USS Neil Armstrong, USS Reliant, USS Saratoga, USS Stargazer, Sternenbasis 74, Sternenbasis 173, USS Wellington, USS Yamato, USS Yorktown, USS Yuri Gagarin
- Orte
- Daystrom-Institut, Neutrale Zone, Zehn Vorne
- Astronomische Objekte
- Alderaan, 23. Sektor der Galaxis, Aldebaran, Alfa 177, Alpha Carinae, Alpha Centauri, Alpha Majoris, Altair VI, Andor, Ariannus, Arret, Babel, Benecia, Berengaria VII, Beta Aurigae, Beta Geminorum, Beta Lyrae, Beta Niobe, Beta Portolan, Camus II, Canopus III, Capella, Daran V, Delta Vega, Deneb, Eminiar, Erste Föderation, Fabrina, Gamma Canaris N, Gamma Trianguli, Holberg 917G, Ingraham B, Janus VI, Kling, Kzin, Lactra VII, Makus III, Marcos XII, Manark IV, Memory Alpha, Mudd, Omega IV, Omega Cygni, Organia, Pallas 14, Phylos, Pollux IV, Psi-2000, Pyris VII, Regulus, Remus, Rigel, Romulus, Sarpeid, Sektor 002, Sektor 637, Sektor 638, Sektor 136, Sektor 632, Sektor 634, Sektor 528, Sektor 130, Sektor 134, Sektor 142, Sektor 542, Sirius, Talos-System, Tau Ceti, Theta III, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Belastbarkeitsfaktor, DNA, Experiment, Hardware, Holodeck, Holographie, Kilobar, Kybernetik, Megastärke, Neuralnetz, Parstahl, Positronisches Gehirn, Software, Stuhl, Toaster, VISOR
- sonstiges
- Auge, Befehl, Beweis, Buch, Ehrenmedaille, Eitelkeit, Gehirn, Gesetz, Glück, Glücksspiel, Großer Orbitalorden für außergewöhnliche Tapferkeit, Kind, Kopf, Medaille, Offizier, Philosophie, Pokerface, Quartier, Sklave, Spaß, Stargazer-Verhandlung, Stolz, Stuhl, Uniform, Websters Wörterbuch, Weisheit, Zeuge
Externe LinksBearbeiten
- The Measure of a Man (Star Trek: The Next Generation) in der englischsprachigen Wikipedia
- Wem gehört Data? in der Internet Movie Database
- [1] - Rechtswissenschaftliche Analyse der Episode von Prof. Dr. iur. Alexy, Kiel