Die Enterprise reagiert auf einen Notruf vom Planeten Scalos und wird von den verbliebenen, hyperbeschleunigten Scalosianern in Beschlag genommen, die aus der Enterprise eine gigantische Samenbank machen wollen, um den Fortbestand ihrer Art zu sichern.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Die Enterprise folgt einem Notruf nach Scalos, findet dort aber keine Bewohner sondern nur leere Gebäude vor. Plötzlich verschwindet Compton. Während man das untersucht, wird von unsichtbarer Hand Kirk etwas in den Kaffee geworfen. Dieser sieht alles langsamer werden und entdeckt auf dem Schiff Scalosianer, die sich so schnell bewegen, dass sie vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden können. Die Anführerin Deela eröffnet Kirk, dass sie sein Schiff übernehmen wollen. Compton hat sich ihnen bereits angeschlossen. Sie wollen die „Enterprise“ in eine Kühltruhe verwandeln, um so das genetische Material der Crew zu bewahren und sich mit diesem fortpflanzen zu können. Deela versucht Kirk auf ihre Seite zu ziehen, was ihr jedoch nicht gelingt. Compton wird nach einem Kampf mit Kirk vom Scalosianer Rael getötet, indem dieser ihn leicht mit einer Klinge ritzt. Daraufhin altert Compton rapide und stirbt. Deela versucht Kirk weiter zu überzeugen, was aber nicht gelingt. Die Scalosianer schließen ihre Vorbereitungen ab und beamen auf ihren Planeten. Dieser kann ein Band bespielen, welches McCoy entdeckt. Spock hat inzwischen herausgefunden, dass das Summen sehr schnelle Sprache ist und so können sie Kirks Nachricht abspielen und verstehen. Spock trinkt scalosianisches Wasser und wird nun ebenfalls beschleunigt. Er informiert Kirk, dass sie ein Gegenmittel gefunden haben und demontiert die scalosianischen Geräte. Anschließend nimmt auch Spock das Gegenmittel zu sich und man verlässt den Orbit von Scalos.
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5710,5
Chefingenieur Scott in Vertretung von Captain Kirk- Vor kurzem empfing die Enterprise ein Notrufsignal aus einer unbewohnten Stadt des Planeten Scalos. Wir konnten aber bisher nicht feststellen, von wem es abgeschickt wurde. Der Captain ist mit einer Landegruppe runtergebeamt worden, um Nachforschungen anzustellen.
Durch ein Notsignal einer kleinen Gruppe von Planetenbewohnern herbeigerufen, begibt sich ein Landetrupp der Enterprise auf den Planeten Scalos, findet dort aber außer intakten und offenbar noch genutzten Bauten nicht die erwarteten Hilferufer und keinerlei feststellbare Lebenszeichen. Uhura meldet, dass sie eine Frau und vier Männer auf dem Schirm haben, aber kein Bild vom Landetrupp. Uhura überprüft noch einmal die Koordinaten und bestätigt sie. Sie empfangen weiter den Notruf. Kirk lässt Scott nun überprüfen. McCoy meint, dass es ein Irrtum sein muss, da der Planet verödet ist, kaum Vegetation und keine Spur von tierischem Leben besitzt. Kirk hört ein summendes Geräusch, wie von Insekten. Die Tricorder registrieren aber keine Insekten. Kirk erwidert, dass er sich lieber auf seine Ohren verlässt. Spock meint, dass es sich offensichtlich um eine hochentwickelte Kultur handelt, die auf Nummer 7 der Zivilisationsskala einzuordnen ist. Den Objekten nach zu urteilen, ist sie humanoid und hat eine Menge an Literatur, die gesichtet werden muss. Einiges deutet darauf hin, dass einige Gebäude bis vor kurzem noch bewohnt sind. Die Tricorderwerte sind für ihn allerdings unverständlich. Kirk fragt, wie es möglich sein kann, dass sie hier niemanden anfinden. Während der Untersuchung verschwindet Compton, ein Mitglied des Außenteams, spurlos vor den Augen Dr. McCoys, nachdem er an einem Wasserlauf Proben genommen und sich die benetzte Hand abgeleckt hat.
Akt I: SummenBearbeiten
Das Außenteam beamt zurück zum Schiff. Kirk begibt sich umgehend auf die Brücke und lässt Uhura den Notruf noch einmal vorspielen. Sie hat jedoch vorübergehend eine Störung. Sulu meldet nun, dass die Steuerung am Hangardeck eingefroren ist und sich bereits darum gekümmert wird. Spock erreicht nun die Brücke. Uhura unterbricht nun den Notruf. Spock bezweifelt, dass der Notruf sehr alt ist. Uhura sagt, dass sie sie exakt dorthin gebeamt haben, woher der Notruf kam. Kirk meint, dass sie sich leider in Luft aufgelöst haben, wie auch Compton. Spock sagt, dass es sich um eine unbekannte Kraft handeln muss, die ihnen überlegen ist und die sie mit ihren Instrumenten nicht erfassen können. Sulu meldet, dass die Deflektoren ausgefallen und die Steuerung eingefroren sind. Kirk fragt seinen Chefingenieur was da los ist. Scott kann es nicht reparieren. Spock soll sich darum kümmern. McCoy ruft Kirk nun auf die Krankenstation, da er der letzte sei, der noch nicht untersucht wurde. Kirk fragt McCoy, ob es nicht noch etwas Zeit habe, doch McCoy besteht darauf, dass er runterkommt.
Auf der Krankenstation meldet Chapel Kirk, dass jemand an den Arzneischränken gewesen sein muss. Sie glaubt allerdings, dass nichts fehlt. Kirk meint, dass er sich einmal eine schöne ruhige Reise wünscht, bei der nichts passiert. Anschließend legt er sich auf das Biobett und McCoy beginnt ihn zu scannen. Dann fragt er McCoy, wie die Untersuchungen bei den anderen waren. McCoy hat keinerlei Veränderungen feststellen können und alles war normal. Er hat auch keine psychischen Auffälligkeiten feststellen können. Während der Untersuchung bemerkt Kirk wieder diese "Insektengeräusche", die er auch schon auf dem Planeten wahrzunehmen meinte. Daher richtet er sich auf und McCoy weist darauf hin, dass er noch nicht fertig ist. Kirk fragt, ob er Halluzinationen hat und McCoy fragt, wie diese sich äußern. Kirk meint, dass er schon zweimal das Gefühl hatte, dass ihn jemand berühren würde. Nun steht es für ihn fest: Irgendetwas haben sie mit an Bord gebeamt! Gleich darauf meldet sich Spock durch die nur spärlich funktionierende Intercom-Anlage und meldet, er habe fremde Substanzen in der Sauerstoffversorgungsanlage registriert. Uhura meldet, dass die Stromversorgung für die Funksprechanlage zusammenbricht. Kirk lässt Sprechfunkgeräte benutzen und Phaser an die Mannschaft ausgeben. Außerdem meldet Sulu, dass die Steuerung eingefroren sei, so dass das Schiff den Orbit nicht verlassen kann. Kirk lässt die Kommunikatoren verwenden und die Sicherheit ausrücken.
Spock, Kirk und zwei Sicherheitskräfte begeben sich daraufhin sofort zur Sauerstoffversorgungsanlage. Sie werden von einem Kraftfeld aufgehalten, das nur Spock und Kirk passieren lässt. Kirk und Spock betreten die Umweltkontrolle. Sie finden einen unbekannten Apparat, der mit der Sauerstoffversorgungsanlage verbunden ist. Jedoch arbeitet die Sauerstoffversorgung einwandfrei. Spock vermutet, dass sie noch nicht in Funktion ist. Kirk will dem Gerät nun den Hahn abdrehen. Berührungskontakt löst heftige Schmerzen aus. Es lässt sich zunächst nicht klären, welche Funktion er hat oder wie er an Bord gelangte. Spock rät dazu, einfach abzuwarten. Sie werden von etwas zurückgestoßen, das auch ihre Phaser an sich nimmt. Kirk fordert sie auf, sich zu zeigen, doch außer dem Summen hören sie nichts. Spock vermutet, dass sie sie warnen wollen und ihre Überlegenheit demonstriert haben.
Eine Computeranalyse ergibt, dass das Ziel wohl die Übernahme der Enterprise sei. Dann fragt er, ob Comptons Verschwinden damit in Zusammenhang steht, kann der Computer nicht antworten. Spock fragt, welche Mittel sie zu ihrer Verteidigung anwenden. Der Computer kann die Frage jedoch nicht beantworten. Spock fragt, wie sie sich weiter verhalten sollen und der Computer rät dazu, Bedingungen auszuhandeln, wenn keine Möglichkeit zum Widerstand besteht. Kirk nimmt gern den Kaffee entgegen, den ein weibliches Crewmitglied auf die Brücke bringt, um in Ruhe weiterzurätseln, da ist wieder das Geräusch… und die Kaffeeoberfläche bewegt sich kurz, als hätte jemand einen kleinen Stein hineingeworfen. Kirk hat sich inzwischen mit dem Geräusch abgefunden und schlürft aus seinem Becher, um sich Augenblicke danach deutlich aufgeputschter zu erleben, als er sonst nach diesem Genuss gewohnt ist. Mit großem Erstaunen stellt er fest, wie sich die Bewegungen um ihn herum verlangsamen, bis die Brückenbesatzung schließlich wie eingefroren wirkt. Dafür hört er eine fremde Frauenstimme, die nach ihm ruft. Es ist Deela, die Anführerin der Hilfe suchenden Scalosianer.
Akt II: Der Plan der ScalosianerBearbeiten
Kirk fragt, was sie mit seiner Mannschaft gemacht hat, doch sie behauptet, dass sie nichts gemacht hat. Kirk spricht Spock, Uhura und Scotty an, doch diese reagieren nicht. Empört fragt er Deela, ob sie das nichts nennt. Sie antwortet, dass er sich nicht aufregen solle. Alle seien gesund und munter. Kirk habe sich aber verändert. Kirk spricht Sulu nun an, doch er reagiert nicht. Deela erklärt ihm, dass sie nur das Summen von Insekten hören. Kirk fragt, was sie mit seinen Leuten gemacht hat und sie antwortet, dass sie nichts getan hat. Sie erklärt ihm, dass sie und ihre Leute sich in einer beschleunigten Zeit bewegen ("im Millionstel einer Sekunde") und daher von Kirk und seinen Leuten lediglich als Summen wahrgenommen werden können. Daher wirke es so, als würden sich die Menschen nicht bewegen. Kirk fragt, wieso sie das getan hat und Deela erklärt, dass er ihr gefällt und hübsch ist. Sie küsst ihn nun stürmisch und Kirk befreit sich von ihr. Sie berichtet nun, dass ihr Chefwissenschaftler und seine Assistenten mitgekommen seien. Kirk solle sie nach Scalos begleiten. Kirk fragt nun, was aus seinem Schiff werden soll. Sie meint, dass man ihn suchen, aber nicht finden wird. Sie beruhigt ihn, dass die Reise ohne ihn weitergehen wird. Dann fragt sie, ob ihm ihre Gesellschaft unangenehm ist. Kirk will sie nun mit seinem Phaser betäuben und feuert auf sie. Sie weicht einfach aus und erklärt, dass sie viel zu schnell für ihre Phaser ist. Dann zeigt sie ihm eine ihrer Waffen, die extra für Damen entwickelt wurde, und schleudert ihm so den Phaser aus der Hand. Kirk solle nun das Geschehen akzeptieren, da er nichts daran ändern könne. Kirk verlangt, dass das Gerät aus der Sauerstoffversorgung entfernt wird. Sie erklärt, dass alle sich bald damit abfinden werden und es auch Kirk so gehen wird. Dann verlässt er die Brücke, während Deela eine Taste drückt und einen Mann am anderen Ende der Sprechverbindung bittet, nett zu ihm zu sein.
Uhura bemerkt das Fehlen Kirks als erste und fragt, was er tat. Kirk sei plötzlich verschwunden. Sulu bestätigt dies und Spock blickt in den Becher. Kirk läuft derweil zur Sauerstoffversorgung und trifft dort auf Compton. Dieser erklärt, dass er Kirk nicht eintreten lassen kann. Er sagt, dass der Commander dies untersagt hat. Er meint, dass er sich erst weigerte, dann aber merkte, dass es nicht zielführend sei. Ein Mädchen habe ihn an Bord zurückgebracht. Steuersysteme und Sauerstoffversorgung hat er ihr erklärt. Er konnte sich ihr gar nicht widersetzen. Kirk greift ihn nun an und überwältigt ihn. Dann geht er in die Sauerstoffversorgung und wird von zwei Scalosianern gestoppt und betäubt. Compton kommt hinzu und greift einen Mann an, dann wird er niedergeschlagen. Dabei erleidet er einen Kratzer am Hals und stirbt. Ein Mann stellt einen Zellschaden mit Todesfolge fest. Rael erklärt, dass ein anderer Comptons Stelle einnehmen wird.
Spock scannt derweil den Kaffeebecher des Captains und stellt Substanzspuren fest, wie sie auf dem Planeten gefunden wurden. Spock fragt, ob Kirk Kaffee getrunken hat. Scott meldet sich und Spock scannt auch dessen Becher. Der Ingenieur macht sich schon Sorgen, doch der Vulkanier bewahrt die Ruhe. Spock wird sich mit McCoy über wirksame Gegenmaßnahmen beraten. Dann übergibt er das Kommando Scott und geht ins medizinische Labor. Scotty und Sulu bleiben nachdenklich zurück.
Deela ermahnt Rael, dass er vorsichtiger sein soll und Kirk nichts passieren dürfe. Er hat sehr viel Widerstandskraft. Deela meint inzwischen zu Rael, dass sie denkt, dass er länger durchhalten wird und dieser hält es für möglich. Sie will ihn möglichst lange behalten, da er hübsch sei. Sie findet, dass sie so schnell sterben. Rael findet ihn jedoch minderwertig und fragt, wie sie Neigungen für eine solche Kreatur entwickeln könne. Deela widerspricht und sagt, dass dies ihre Sache sei. Außerdem sei sie auch nicht eifersüchtig auf das, was Rael tue. Sie versteht ihn nicht. Dann erklären sie beide, dass sie nur ihre Pflicht erfüllen würden. Deela fügt hinzu, dass sie manchmal aber das Angenehme mit dem Nützlichen verbinde. Kirk kommt wieder zu sich und fragt nun, wie der Kasten funktioniere. Rael sagt, dass er es sich von Deela erklären lassen soll. Diese will Kirk alles erklären und denkt, dass es ihm gefallen wird. Dieser ist jedoch skeptisch, weil er Gefangener der Scalosianer ist. Deela meint, dass er sich anpassen solle. Sie betrachten ihn nicht als Gefangenen und er könne sich auch frei bewegen. Rael zeigt ihm derweil ihr Gerät, dass bereits arbeite, obwohl es noch nicht mit der Sauerstoffversorgung verbunden sei. Es sei sicher interessant für ihn. Kirk solle es nur nicht berühren. Als Kirk es versucht, bekommt er einen Stromschlag. Anschließend legt er seine Hände darauf und Deela reißt sie weg und verdeutlicht ihm, dass dies nichts bringe und seine Hände fast erfroren seien. Rael erklärt, dass das Gerät einen automatischen Abwehrmechanismus hat. Inzwischen ist der am Boden liegende Compton drastisch gealtert. Rael erklärt, dass Kirk beim Kampf lebenswichtige Zellen beschädigt hat. Auf ihrem Zeitniveau seien sie sehr anfällig und altern selbst bei geringfügigen Verletzungen in wenigen Sekunden und sterben. Kirk meint, dass er ganz jung war und er wohl der Nächste ist. Rael erklärt, dass sie alle irgendwann sterben, und geht. Nachdem Kirk gegangen ist, fragt sie ihn, wieso er Kirk glauben machte, er hätte Compton getötet, obwohl er es war. Rael sagt, dass dies Kirk vielleicht eine Warnung ist. Deela sagt, dass dem nicht so sei und er nun denke, er habe einen seiner Leute getötet. Rael wirft ihr vor, sich sehr um Kirk zu sorgen. Deela meint, dass er keinen Grund eifersüchtig zu sein, da Kirk nie zu ihnen gehören wird. Sie will nun auf die Krankenstation gehen, um dort ein Bandgerät zu benutzen.
Kirk versucht derweil alle ihm bekannten Fakten in den Computer einzugeben. Deela tritt zu ihm. Sie meint, dass er die Eintragung machen soll, aber dies sinnlos sei. Kirk meint, das Hyperbeschleunigung der Schlüssel sei. Ohne es zu wissen, hätten sie fünf Scalosianer mit gebeamt. Ihr Schiff werde von ihnen kontrolliert und sie könnten nichts dagegen tun. Die Scalosianer sind in der Lage Andere durch Beschleunigung an ihren Zustand anzupassen. Compton und er seien das beste Beispiel. Kirk erklärt, dass sie sie wohl als eine Art Sklaven halten wollen. Ihre Existenz sei durch die Angleichung nicht gefährdet, bis auf die Tatsache, dass wenn man verletzt wird, altert man unglaublich schnell, so als würde der Körper durch die Beschleunigung verbrannt werden. Compton ist auf diese Art getötet worden. Das Gerät, dass an die Sauerstoffversorgung angeschlossen wurde, produziert Kälte und sie wollen wohl die Enterprise in eine gigantische Kühltruhe verwandeln. Was sie damit beabsichtigen, können ihnen wohl nur die Scalosianer sagen. Er weist auch auf den Abwehrmechanismus hin und stellt klar, dass es zerstört werden muss. Deela erklärt, dass das Gerät bald aktiviert wird und niemand seine Nachricht hören wird. Niemand wird sie aufhalten können.
Akt III: EifersuchtBearbeiten
Deela sagt Kirk, dass seine Beurteilung der Lage völlig richtig war. Sie meint, dass er sich mit der Situation abfinden soll. Sie meint, dass Kirk es bald vergessen wird. Deela meint, dass sie nicht anders handeln könnten. Kirk will es aber dennoch wissen. Deela sagt, dass er als intelligenter Mann selbst darauf kommen müsste. Sie erzählt dann doch die Geschichte, dass sie vor langer Zeit so lebten wie sie. Dann gab es eine vulkanische Eruption und vergiftete das Wasser. Radioaktivität wurde freigesetzt und hat sie vor Generationen verändert. Ihre Männer wurden steril und die Frauen mussten sich nach anderen Partnern umsehen, da sie auf natürliche Weise keine Kinder mehr bekommen konnten. Immer wenn ein Raumschiff in der Nähe war, sendeten sie den Notruf. Bisher hat allerdings niemand den Beschleunigungsvorgang überlebt. Ihre Wissenschaftler hätten jetzt das Problem gelöst und sie könnten in ihrer Welt existieren. Sie ist überzeugt davon, dass es Kirk in ihrer Welt gefallen wird. Kirk fragt nun, was aus seinen Leuten wird. Sie erklärt, dass sie auf der Enterprise bleiben und eingefroren werden. Sie weiß, dass dies grausam klinge. Allerdings verspricht sie, dass sie irgendwann wieder lebendig werden. Sie erklärt, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt. Er müsse verstehen, dass sie so handeln müssten. Sie haben das Recht zu überleben. Kirk eriwdert, dass dieses Recht nicht einschließt, andere zu töten. Deela verbittet sich, Kirks Vorhaltungen, denn dieser habe ihre Leute mit Gewalt angegriffen. Er hätte sie alle getötet, wenn er gekonnt hätte. Kirk erwidert, dass er seine Mannschaft schützen musste. Deela meint, das das das selbe ist, wie das was sie tut. Kirk widerspricht. Sie mache sich das zu leicht. Deela sagt, dass man ihnen nicht die Schuld geben dürfe. Kirk erklärt, dass es auf Dauer nicht so geht und verspricht ihr, dass er alles in seiner Macht stehende tut und sie auf einen anderen Planeten bringen kann, wenn sie dafür sorgt, dass das Gerät zerstört wird. Er weiß, dass sich die besten Wissenschaftler der Föderation mit diesem Problem befassen werden. Deela sagt, dass er sich die Mühe sparen könne. Sie haben versucht, sich auf ihren Stand zurückzuentwickeln, doch alle, die es versuchten, sind tot. Es gebe für sie und die Enterprise keinen Ausweg. Sie gibt zu, dass ihr das alles leid tut, aber sie könne es nicht ändern. Es sei nicht ihre Schuld. Deela erhält nun einen Ruf, der sie in den Transporterraum ruft, weil alles soweit sei. Kirk nimmt nun einen Datenspeicher und steckt ihn in Spocks Computer. Dann entfernt er sich und Deela folgt ihm.
McCoy meldet Spock, dass die gleiche Substanz, die der Captain im Kaffee hatte, auch im scalosianischen Wasser ist. Deela erreicht im Transporterraum Kirk, der gerade versucht diesen zu sabotieren. Deela verlangt eine Antwort von Kirk. Dieser meint, dass es nicht schwer zu begreifen sei, das er hier weg will, bevor es zu spät ist. Sie lässt nun das Gerät aktivieren und Rael entscheidet, dass Kirk als erster geht. Mit vorgehaltener Waffe zwingt sie Kirk auf die Transporterplattform zu gehen. Deela kann den Transporter allerdings nicht auslösen und sie fragt Kirk, was er getan hat. Kirk sagt, dass seine Techniker einen Energieabfall gemeldet hätten. Seiner Antwort glaubt sie zwar nicht, aber Rael soll sich an die Reparatur machen. Spock lässt McCoy derweil nach dem Gegenmittel suchen. Dann hören sie beide das Summen und Spock meint, dass sie es mit an Bord gebracht haben. Dann geht er auf die Brücke.
Deela und Kirk sprechen in Kirks Quartier. Deela findet sein Quartier zwar spartanisch, aber nicht unwohnlich. Er sei eben mit seinem Beruf verheiratet und Frauen interessierten ihn nicht sonderlich. Sie erkennt, dass Kirk ihr Gerät erreichen will und warnt ihn, dass schon eine kleine Verletzung für ihn tödlich sein kann. Sie meint, dass er nach seiner Anpassung ihre Gefühle verstehen wird und wünscht sich, dass es sehr schnell geht. Dann küssen sie sich erneut.
Auf der Brücke, lässt sich Spock den Notruf noch einmal von Uhura auf seinem Schirm vorspielen. Er hört sich die Nachricht an und beschleunigt den Lauf so sehr, dass es sich wie Summen anhört. Dann verlangsamt er das Bild wieder und sieht sich den Rest der Aufzeichnung an.
Auf der Krankenstation bemerkt McCoy inzwischen das falsche Band und hört einen Summen. Er ruft daher Spock und informiert ihn. Dann bringt er es sofort auf die Brücke. Sie sehen die Nachricht Kirks und entschließen sich, die Fremden aufzuhalten.
Im Transporterraum stellt Ekor inzwischen fest, dass Energie zum Beamen vorhanden ist und der Fehler in der Transporterkonsole liegt. Ekor ruft nun alle Scalosianer zusammen, während Rael versucht, Deela zu kontaktieren. Als diese nicht antwortet, begibt er sich zu ihr. Dort ertappt er sie mit Kirk, wie sie sich umarmen. Dann greift er Kirk mit einem Stock an und schlägt auf ihn ein, doch Kirk hebt einen Stuhl zur Verteidigung. Dann neutralisiert Deela Rael mit ihrer Waffe und warnt ihn.
Akt IV: Nach Scalos?Bearbeiten
Sie stellt klar, dass sie keine Lust hat, dieselbe Diskussion immer wieder zu führen. Sie wolle die Entscheidung selbst treffen und schickt Rael wieder an die Arbeit zum Transporter. Sie sagt zu Kirk, dass er sie liebt und sie seit ihrer Kindheit an ihm hängt. Sie meint, dass Kirk vernünftiger war als er. Kirk fragt, wieso sie noch hier sind. Sie sagt, dass ihre Abreise sich verzögert hat, weil er den Transporter umprogrammiert hat. Kirk sagt, dass es falsch war. Er will nun nach Scalos und meint, dass seinen Leuten nichts passiert. Sie findet es schade, dass er sich angepasst habe. Kirk fragt, ob er etwas falsches gesagt habe, was sie verneint. Sie sagt, dass er stark und männlich war, wie Rael. Jedoch habe er ihr stark und männlich besser gefallen. Sie ruft nun Rael und informiert ihn, dass der Captain sich angepasst habe.
McCoy, Spock und Chapel arbeiten derweil an einem Gegenmittel. McCoy ist fertig und Spock scannt die Substanz. Er meint, dass sie sehr effektiv sei. McCoy gibt zu bedenken, dass dies nur unter Laborbedingungen der Fall ist und es ihm schleierhaft ist, wie er sich in die Zeit befördern will. Spock trinkt nun scalosianisches Wasser und stellt fest, dass McCoy langsam wird.
Rael beamt inzwischen die Scalosianer auf den Planeten. Dann informiert er Deela, dass er das Gerät zuschalten wird und sie raufkommen solle. Nachdem er es aktiviert hat, informiert er Deela und fordert diese auf runterzubeamen. Deela bittet um Entschuldigung für ihr verhalten. Deela geht mit Kirk durch einen Gang und passiert Scott. Deela sagt, dass es hier gleich unangenehm kalt werden wird. Rael aktiviert das Gerät und fordert Deela auf runterzubeamen. Kirk entwaffnet Deela nun und geht wieder, nachdem er gesagt hat, dass es ihm leid tut. Deela informiert Rael über Funk. Rael ruft Deela nun nach oben.
Spock findet inzwischen die offene Tür zum Labor und zieht seinen Phaser. Kirk erreicht ihn im nächsten Augenblick und freut sich das alte Spitzohr
zu sehen. Sie können Rael betäuben und das Gerät zerstören. Da trifft Deela ein und Kirk meint, dass sie sie vielleicht jetzt einfrieren. Deela findet diesen Witz geschmacklos. Sie meint, dass diese Siegerpose mit Kirk nicht funktioniert. Die Föderation wird laut Deela ihren Planeten isolieren und sie werden irgendwann aussterben. Dies sei für sie am einfachsten. Kirk meint, dass sie wohl damit rechnen müsse.
Im Transporterraum verabschiedet sich Deela und sie bietet Kirk und Spock an, mitzukommen. Jedoch meint Kirk, dass er noch eine Weile leben will. Dann beamen sie sie wieder auf ihren Heimatplaneten. Spock informiert Kirk nun, dass sie ein Mittel gegen das scalosianische Wasser gefunden haben und sind nun bereit, es zu testen. Kirk nimmt es zu sich und bemerkt zunächst keine Wirkung. Dann werden seine Bewegungen jedoch langsamer. Während Kirk durch das Gegenmittel wieder auf die normale Zeitebene zurückkehrt, verbleibt Spock vorerst in der beschleunigten Zeit, um alle Reparaturen schneller durchführen zu können. Scotty ist perplex Kirk zu sehen und sie begeben sich gemeinsam auf die Brücke.
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Nachtrag
Captain Kirk- Mister Spock ist in der beschleunigten Zeit geblieben, um alle Reparaturen schneller durchführen zu können.
Dies teilt Kirk auch Scott mit. KIrk beendet Alarmstufe Rot und informiert die Crew über Interkom über die Reparaturen. Nach wenigen Augenblicken erscheint Spock wieder auf der Brücke und bezeichnet es als rasantes Erlebnis. Sie können weiterfliegen. Uhura legt nun versehentlich das Bild der Scalosianer auf den Schirm, doch sie seien nicht schon wieder da.
DialogzitateBearbeiten
zu Spock
- Kirk
Altes Spitzohr.
Lt. Uhura drückt versehentlich auf den falschen Knopf, woraufhin die Scalosianer auf dem Hauptschirm zu sehen sind
- Kirk
Was'n das? Die … die sind doch nicht schon wieder da?
- Spock
Ich erwarte Ihre Anweisungen, Captain!ein Yeoman kommt mit einem Tablett Kaffee auf die Brücke
- Kirk
Also, Moment mal! Bevor ich eine meiner üblichen Fehlentscheidungen treffe, möchte ich erstmal ein Schlückchen Kaffee zu mir nehmen.
HintergrundinformationenBearbeiten
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Platos Stiefkinder – Was summt denn da?
- TOS DVD-Box Staffel 3 - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 3 - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 3.1 - Disc 3
- TOS-R Blu-ray-Box Staffel 3 - Disc 3
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Deela sagt bei der ersten Begegnung mit Kirk, zumindest in der deutschen Synchronfassung, sie und ihre Leute bewegten sich im Millionstel einer Sekunde. Dies hieße, dass eine Sekunde Normalzeit etwa 48 Stunden in der beschleunigten Zeit dauert.
Die Grundidee zu dem Planeten mit beschleunigtem Zeitablauf wird in VOY: Es geschah in einem Augenblick wieder aufgenommen. Auch der englische Titel „Blink of an Eye“ (VOY) gegen „Wink of an Eye“ (TOS) lässt keinen Zweifel an einer offenbaren, bewussten Verwandtschaft. Auch in TNG: Gefangen in einem temporären Fragment taucht wie in den TOS- und VOY-Episoden der Effekt der extremen Zeitverlangsamung auf, der wie ein Zeitstillstand wirkt.
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov (Archivmaterial)
- Gaststars
- Kathie Browne als Deela
- Jason Evers als Rael
- Majel Barrett als Christine Chapel
- Erik Holland als Ekor
- unbekannter Synchronsprecher
- Geoffrey Binney als Compton
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- Richard Geary als Sicherheitswache #1
- Eddie Hice als Sicherheitswache #2
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Jay Jones als Ingenieur
- Jeannie Malone als Yeoman
- unbekannte Darstellerin als Scalosianerin
- unbekannter Darsteller als Scalosianer
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- unbekannte Synchronsprecherin als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
VerweiseBearbeiten
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Insekt, Scalosianer, Tier, Vegetation
- Kultur & Religion
- Kuss, Literatur, Sklaverei
- Orte
- Brücke, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Scalos, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Computer, Hyperbeschleunigung, Kommunikator, Koordinaten, Kraftfeld, Lebenserhaltungssystem, Phaser, Sensor, Sterilität, Transporter, Transporterfehlfunktion, Tricorder, Unfruchtbarkeit
- Speisen & Getränke
- Kaffee, Scalosianisches Wasser
- sonstiges
- Eifersucht, Erfrierung, Hand, König, Landetrupp, Notruf, Ohr, Selbstverteidigung, Tod, Vulkan