Bearbeiten von „Tattoo“
Hast du vergessen dich einzuloggen?
Ein Benutzername hilft allen dabei, deine Beiträge verfolgen zu können und untereinander zu kommunizieren. Wenn du dich nicht einloggst, wird deine IP-Adresse in die Versionsgeschichte eingetragen.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte überprüfe die Vergleichsansicht weiter unten, um zu kontrollieren, dass du diesen Vorgang auch wirklich durchführen willst und speichere dann die Änderungen, um die vorherige Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Veränderung rückgängig machst, die nicht als Vandalismus betrachtet werden kann, erläutere bitte den Grund für diesen Vorgang in der Bearbeitungszusammenfassung durch einen eigenen Text und ersetze die vorgegebene.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
| Staffel= 2 | | Staffel= 2 | ||
| Episode= 9 | | Episode= 9 | ||
− | | | + | |DtErstaustrahlung= 1997-01-10 |
− | | | + | | Erstaustrahlung= 1995-11-06 |
| OriginalLink= [[:en:Tattoo (episode)]] | | OriginalLink= [[:en:Tattoo (episode)]] | ||
| OriginalTitel= Tattoo | | OriginalTitel= Tattoo | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
| Drehbuch= Michael Piller | | Drehbuch= Michael Piller | ||
| Regie= Alexander Singer | | Regie= Alexander Singer | ||
− | | | + | | RemAustrahlung= |
}} | }} | ||
Chakotay hat während einer Expedition Visionen und fühlt sich in seine Kindheit zurückversetzt. | Chakotay hat während einer Expedition Visionen und fühlt sich in seine Kindheit zurückversetzt. | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Inhaltsangabe == | == Inhaltsangabe == | ||
=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | + | {{Brauche Kurzfassung|VOY}} | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
− | |||
Auf der Oberfläche eines kargen [[Mond (Satellit)|Mondes]] untersucht ein Außenteam der [[USS Voyager|''Voyager'']] [[Polyferranit]]ablagerungen. Chakotay erkundigt sich bei B'Elanna Torres nach dem Ergebnis ihrer Untersuchungen. Diese erkennt, dass die Ablagerungen nutzlos sind, da sie mit [[Acelyt]]en verseucht sind. Daher befiehlt Chakotay Torres, die Ausrüstung zusammenzupacken und meint, dass sie eine andere Quelle mit besserer Qualität finden werden. Die Chefingenieurin erwidert darauf, dass ihre Reise nicht lange dauern wird, da ihre Antriebsgondeln ausbrennen werden, wenn sie nicht bald eine Quelle finden. Da wird Chakotay von [[Tuvok]] zu sich gerufen. Dieser hat Anzeichen gefunden, dass sich vor kurzem andere Besucher auf diesem Mond befunden haben. [[Neelix]] und Tuvok haben ein geheimnisvolles Symbol auf dem Boden entdeckt. Neelix erkundigt sich, ob er es für eine Art Botschaft hält. Chakotay beugt sich herunter und hält seine Hand darüber. Er identifiziert dieses als ''[[CHAH-mooz-ee]]'', eine alte [[Ehre|Ehrung]] des Landes, dass die [[Indianer]] des [[Kautschukbaumvolk]]es verwendeten. | Auf der Oberfläche eines kargen [[Mond (Satellit)|Mondes]] untersucht ein Außenteam der [[USS Voyager|''Voyager'']] [[Polyferranit]]ablagerungen. Chakotay erkundigt sich bei B'Elanna Torres nach dem Ergebnis ihrer Untersuchungen. Diese erkennt, dass die Ablagerungen nutzlos sind, da sie mit [[Acelyt]]en verseucht sind. Daher befiehlt Chakotay Torres, die Ausrüstung zusammenzupacken und meint, dass sie eine andere Quelle mit besserer Qualität finden werden. Die Chefingenieurin erwidert darauf, dass ihre Reise nicht lange dauern wird, da ihre Antriebsgondeln ausbrennen werden, wenn sie nicht bald eine Quelle finden. Da wird Chakotay von [[Tuvok]] zu sich gerufen. Dieser hat Anzeichen gefunden, dass sich vor kurzem andere Besucher auf diesem Mond befunden haben. [[Neelix]] und Tuvok haben ein geheimnisvolles Symbol auf dem Boden entdeckt. Neelix erkundigt sich, ob er es für eine Art Botschaft hält. Chakotay beugt sich herunter und hält seine Hand darüber. Er identifiziert dieses als ''[[CHAH-mooz-ee]]'', eine alte [[Ehre|Ehrung]] des Landes, dass die [[Indianer]] des [[Kautschukbaumvolk]]es verwendeten. | ||
− | Er erinnert sich an die Expedition seines Vaters [[Kolopak]], die ihn zu den mittelamerikanischen Urwäldern seiner Vorfahren führte. Sie gingen damals zu Fuß, um das Land der Vorfahren zu ehren | + | Er erinnert sich an die Expedition seines Vaters [[Kolopak]], die ihn zu den mittelamerikanischen Urwäldern seiner Vorfahren führte. Sie gingen damals zu Fuß, um das Land der Vorfahren zu ehren und benutzten keinen Transporter. Chakotay erinnert sich, wie er eine [[Eidechse]] entdeckte und so ein CHAH-mooz-ee entdeckte. Ihr Begleiter [[Antonio]] meinte daraufhin, dass Chakotay ein guter Späher sei. Jedoch will Chakotay seine Entdeckung herunterspielen, da er nur eine Eidechse beobachtet habe, als er es entdeckte. Jedoch stellt Kolopak klar, dass Chakotay diese Entdeckung gemacht habte. Dann erklärte er ihm, dass die Angehörigen des Kautschukbaumvolkes den [[Baum]] vermutlich fällten, um Feuerholz zu gewinnen. Er erklärt ihm, dass sie Abkömmlinge des Kautschukbaumvolkes sind, wie sie. Allerdings haben sie diesen Dschungel nie verlassen und sich deshalb nicht mit Angehörigen anderer Stämme vermischt. Chakotay wirft ein, dass sie immer noch Feuerholz, anstelle von [[Magnesitbenzin]] verwenden und sieht dies als Zeichen ihrer Rückständigkeit an. Jedoch erklärt ihm sein Vater, dass sie sich für diese Art zu Leben entschieden haben und die „Geister des Himmels“ verehren, die ihre Vorfahren in dieses heilige Land führten. Daher gehen sie auch zu Fuß, um die Geister zu ehren. Jedoch entgegnet Chakotay, dass die Geister des Himmels wohl falsch abgebogen seien. |
− | Chakotay erklärt Tuvok und Neelix, dass das Symbol eine Segnung für das Land sei, | + | Chakotay erklärt Tuvok und Neelix, dass das Symbol eine Segnung für das Land sei, dass vom [[Feuer]] vernichtet wurde. Tuvok erkundigt sich, wie er zu dieser Schlussfgolgerung gelangt ist. Dazu meint Chakotay, dass ihm dies jemand einmal erzählte. |
==== Akt I: Seltsame Vorgänge ==== | ==== Akt I: Seltsame Vorgänge ==== | ||
Zeile 42: | Zeile 36: | ||
[[Fähnrich]] [[Samantha Wildman]] klagt auf der [[Krankenstation]] über stechende [[Schmerz]]en, die sich bis in ihre [[Bein]]e herunterziehen. [[Der Doktor]] erkundigt sich, welches Wort die Schmerzen am besten beschreibe und zählt verschiedene Adjektive auf: Brennend, bohrend, pochend, zwickend, beißend, schneidend oder stechend. Wildman nennt es einen stechenden Schmerz. Sie fragt auch, ob mit dem Baby alles in Ordnung sei. Er diagnostiziert einen Reizung des Ischiasnervs, da ihr Baby darauf drücke. Er meint, das sei nicht weiter schlimm, sie könne wieder an die Arbeit gehen und müsse die Beine nur gelegentlich hochlegen. Wildman wendet ein, dass sie wegen der Schmerzen, sich nur schwer auf ihre Arbeit konzentrieren könne, da sie selbst kurze Zeit nicht sitzen könne. Der Doktor rät ihr, die Beine beim Sitzen hochzulegen. Das würde ihr Erleichterung verschaffen. Kes schlägt ihr vor, einen Tag freizunehmen. Jedoch meint der Doktor, dass bei einer [[Schwangerschaft]] solche Unannehmlichkeiten vorkommen. Daher müsse sie damit leben und so sei es nun einmal. Sie solle in zwei Tagen wiederkommen und wenn die Schmerzen nicht nachlassen, will er dann die Empfindlichkeit des Nervs in diesem Bereich reduzieren. Wildman bedankt sich förmlich und verlässt dann die Krankenstation. [[Kes]] versichert ihr, dass sie sie Tag und Nacht rufen kann, wenn es schlimmer wird. Kes fragt den Doktor ob der denn überhaupt kein Mitgefühl hat. Doch er meint, er will die [[Crew]] nicht verhätscheln und alle seien erwachsen. Außerdem habe Kes genug Mitgefühl, dass es für sie beide reicht. Kes wirft ihm vor nicht zu wissen, wie es ist wenn man krank ist und wie verletzlich und ängstlich man sich fühlt - dann geht sie. Der Doktor nimmt sich diese Rüge zu Herzen und meint zu sich, dass er kein Leben, sondern ein Programm hätte. | [[Fähnrich]] [[Samantha Wildman]] klagt auf der [[Krankenstation]] über stechende [[Schmerz]]en, die sich bis in ihre [[Bein]]e herunterziehen. [[Der Doktor]] erkundigt sich, welches Wort die Schmerzen am besten beschreibe und zählt verschiedene Adjektive auf: Brennend, bohrend, pochend, zwickend, beißend, schneidend oder stechend. Wildman nennt es einen stechenden Schmerz. Sie fragt auch, ob mit dem Baby alles in Ordnung sei. Er diagnostiziert einen Reizung des Ischiasnervs, da ihr Baby darauf drücke. Er meint, das sei nicht weiter schlimm, sie könne wieder an die Arbeit gehen und müsse die Beine nur gelegentlich hochlegen. Wildman wendet ein, dass sie wegen der Schmerzen, sich nur schwer auf ihre Arbeit konzentrieren könne, da sie selbst kurze Zeit nicht sitzen könne. Der Doktor rät ihr, die Beine beim Sitzen hochzulegen. Das würde ihr Erleichterung verschaffen. Kes schlägt ihr vor, einen Tag freizunehmen. Jedoch meint der Doktor, dass bei einer [[Schwangerschaft]] solche Unannehmlichkeiten vorkommen. Daher müsse sie damit leben und so sei es nun einmal. Sie solle in zwei Tagen wiederkommen und wenn die Schmerzen nicht nachlassen, will er dann die Empfindlichkeit des Nervs in diesem Bereich reduzieren. Wildman bedankt sich förmlich und verlässt dann die Krankenstation. [[Kes]] versichert ihr, dass sie sie Tag und Nacht rufen kann, wenn es schlimmer wird. Kes fragt den Doktor ob der denn überhaupt kein Mitgefühl hat. Doch er meint, er will die [[Crew]] nicht verhätscheln und alle seien erwachsen. Außerdem habe Kes genug Mitgefühl, dass es für sie beide reicht. Kes wirft ihm vor nicht zu wissen, wie es ist wenn man krank ist und wie verletzlich und ängstlich man sich fühlt - dann geht sie. Der Doktor nimmt sich diese Rüge zu Herzen und meint zu sich, dass er kein Leben, sondern ein Programm hätte. | ||
− | Chakotay erzählt [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] von dem Fund auf dem Planeten und von der Expedition mit seinem Vater. Er schildert ihr seine Unzufriedenheit, weil er ihre [[Kolonie]] an der [[Cardassianer|cardassianischen]] [[Grenze]] verlassen musste. Er war damals nicht sehr begeistert von der Erfahrung und brachte kein Verständnis für die altmodische Art der Expedition im mittelamerikanischen Dschungel auf, da er von seinen Freunden und seinem Zuhause getrennt wurde. Janeway meint, dass seinem Vater dies wohl sehr wichtig war. Chakotay bestätigt dies | + | Chakotay erzählt [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] von dem Fund auf dem Planeten und von der Expedition mit seinem Vater. Er schildert ihr seine Unzufriedenheit, weil er ihre [[Kolonie]] an der [[Cardassianer|cardassianischen]] [[Grenze]] verlassen musste. Er war damals nicht sehr begeistert von der Erfahrung und brachte kein Verständnis für die altmodische Art der Expedition im mittelamerikanischen Dschungel auf, da er von seinen Freunden und seinem Zuhause getrennt wurde. Janeway meint, dass seinem Vater dies wohl sehr wichtig war. Chakotay bestätigt dies ud erklärt, dass er enttäuscht war, weil Chakotay seine Begeisterung nicht teilte. Sein Vater hatte jahrelang nach den Ursprüngen ihres Stammes geforscht. Auf einem Monitor zeigt er Janeway die Abbildung des CHAH-mooz-ees vom Mond neben dem von der Erde. Janeway meint, dass er wohl keine plausible Erklärung dafür habe. Er erinnert sich an eine Legende der Indianer, wonach die "[[Geister des Himmels]]" einst die ersten [[Mensch]]en des Kautschukbaummenschen nach ihrem Ebenbild erschufen und ihnen den Weg in ein heiliges Land wiesen. Janeway erkennt, dass sein Glaube an diese Theorie nicht allzu stark ist. Darauf fragt Chakotay, wie stark Janeways Glaube an Adam und Eva sei. Er meint, dass die Wissenschaft wohl bewiesen habe, dass sich die Menschheit in einem evolutionären Prozess entwickelt habe. Janeway entgegenet, dass andererseits keiner ihrer Lehrer viel Zeit im [[Delta-Quadrant]]en verbracht habe. Außerdem führe laut B'Elanna eine frische [[Warpantrieb|Warpspur]] von diesem Mond weg. Da sie immer noch Polyferranid für die Warpkernspulen benötigen, könnten diese Leute ihnen helfen. Außerdem seien sie Forscher und daher zur Suche verpflichtet. Chakotay antwortet darauf, dass sein Vater seinen [[Hut|Expeditionshut]] nehmen und losziehen würde. Dies sieht er selbst genauso. |
Nachdem man den Planeten erreicht hat, führt Kim auf der Brücke einen Scan durch und entdeckt keine Lebenszeichen. Janeway versichert sich bei Paris, dass die Warpsignatur tatsächlich beim Planeten endet. Dieser bestätigt seine Angaben und fragt Harry Kim im nächsten Augenblick, ob eine Sensoranzeige nicht wie eine Energiequelle aussehe. Kim meint, dass das EM-Niveau für eine natürliche Erscheinung ungewöhnlich hoch ist. Chakotay vermutet eine [[Tarnungstechnologie]]. Harry sendet daraufhin auf Captain Janeways Befehl eine Dauerbotschaft, die erklärt wer die ''Voyager'' ist und woher sie kommen. Außerdem soll die Nachricht ihre friedlichen Absichten artikulieren. Da meldet sich Torres über die Interkom aus dem Maschinenraum, da sie eine hohe Konzentration von Polyferranid etwa zehn Kilometer unter der Oberfläche entdeckt hat. Janeway befiehlt daraufhin ein [[Außenteam]] los, um die Vorkommen zu begutachten und schickt Torres zu diesem in Transporterraum 3. Janeway schickt Chakotay los, ermahnt ihn aber, dass er sich bei Widerstand sofort zurückziehen soll, da sie keine fremde Rasse aufschrecken möchte, die lieber in Ruhe gelassen werden möchte. Allerdings soll er im Falle eines Kontaktes auch versuchen, eine Grabungserlaubnis zu erlangen. Chakotay beordert daraufhin Neelix und Tuvok in den Transporterraum. | Nachdem man den Planeten erreicht hat, führt Kim auf der Brücke einen Scan durch und entdeckt keine Lebenszeichen. Janeway versichert sich bei Paris, dass die Warpsignatur tatsächlich beim Planeten endet. Dieser bestätigt seine Angaben und fragt Harry Kim im nächsten Augenblick, ob eine Sensoranzeige nicht wie eine Energiequelle aussehe. Kim meint, dass das EM-Niveau für eine natürliche Erscheinung ungewöhnlich hoch ist. Chakotay vermutet eine [[Tarnungstechnologie]]. Harry sendet daraufhin auf Captain Janeways Befehl eine Dauerbotschaft, die erklärt wer die ''Voyager'' ist und woher sie kommen. Außerdem soll die Nachricht ihre friedlichen Absichten artikulieren. Da meldet sich Torres über die Interkom aus dem Maschinenraum, da sie eine hohe Konzentration von Polyferranid etwa zehn Kilometer unter der Oberfläche entdeckt hat. Janeway befiehlt daraufhin ein [[Außenteam]] los, um die Vorkommen zu begutachten und schickt Torres zu diesem in Transporterraum 3. Janeway schickt Chakotay los, ermahnt ihn aber, dass er sich bei Widerstand sofort zurückziehen soll, da sie keine fremde Rasse aufschrecken möchte, die lieber in Ruhe gelassen werden möchte. Allerdings soll er im Falle eines Kontaktes auch versuchen, eine Grabungserlaubnis zu erlangen. Chakotay beordert daraufhin Neelix und Tuvok in den Transporterraum. | ||
Zeile 55: | Zeile 49: | ||
Auf der Krankenstation aktiviert Kes das MHN und dieser erkundigt sich nach der Art des medizinischen Notfalls. Daraufhin fragt Kes, ob sie den Aktivierungssatz nicht geändert hätten. Der Doktor erklärt, dass sie das taten, aber die Versuche, das Eis zu brechen, so schwierig waren, dass er den alten Zustand wiederherstellte. Er meint, dass dies für ihn in Ordnung sei. Dann niest er und erklärt, dass er ihre Anregung angenommen hat und sich selbst mit der 29-stündigen levodianischen Grippe programmiert hat. So will er die Erfahrungen sammeln, die ihrer Meinung nach für die Ausübung seines Dienstes erforderlich sind. Auch hat er holografische Taschentücher für seine holografische, laufende Nase geschaffen, die sie aber nicht den Patienten geben soll. Das Schnaupen der Nase bezeichnet er als interessantes Gefühl. Kes meint, dass er auf diese Weise viel lernen kann. Jedoch will er als lebendes Beispiel gelten, dass weder das Leben noch der Dienst durch eine kleine Krankheit beeinträchtigt werden müssen. Als Kim hereinkommt, meint er, dass er sich auch nicht gut fühle und sich trotzdem nicht beklage. | Auf der Krankenstation aktiviert Kes das MHN und dieser erkundigt sich nach der Art des medizinischen Notfalls. Daraufhin fragt Kes, ob sie den Aktivierungssatz nicht geändert hätten. Der Doktor erklärt, dass sie das taten, aber die Versuche, das Eis zu brechen, so schwierig waren, dass er den alten Zustand wiederherstellte. Er meint, dass dies für ihn in Ordnung sei. Dann niest er und erklärt, dass er ihre Anregung angenommen hat und sich selbst mit der 29-stündigen levodianischen Grippe programmiert hat. So will er die Erfahrungen sammeln, die ihrer Meinung nach für die Ausübung seines Dienstes erforderlich sind. Auch hat er holografische Taschentücher für seine holografische, laufende Nase geschaffen, die sie aber nicht den Patienten geben soll. Das Schnaupen der Nase bezeichnet er als interessantes Gefühl. Kes meint, dass er auf diese Weise viel lernen kann. Jedoch will er als lebendes Beispiel gelten, dass weder das Leben noch der Dienst durch eine kleine Krankheit beeinträchtigt werden müssen. Als Kim hereinkommt, meint er, dass er sich auch nicht gut fühle und sich trotzdem nicht beklage. | ||
− | Auf dem Planeten entdeckt das Außenteam eine Blume. Tuvok meint zu Chakotay, dass sie mit dem Scan nach den Leuten, nicht weiterkommen. Chakotay meint, dass er eine solche Blume nur im mittelamerikanischen Dschungel sah. Tuvok fügt hinzu, dass es sich um eine Blume der Gattung Cypripedium von der asiatischen Gattung [[Paphiopedilum]] handelt. Neelix ist erstaunt, da er nicht wusste, dass Tuvok ein Meister des Gartenbaus ist. Tuvok erklärt, dass er Züchter von preisgekrönten vulkanischen Orchideen war. Neelix erklärt, dass er auch Orchideen züchtet, die er dann mit baldoxischem Essig verfeinerte und als Salat servierte. Chakotay erklärt sie zu botanischen | + | Auf dem Planeten entdeckt das Außenteam eine Blume. Tuvok meint zu Chakotay, dass sie mit dem Scan nach den Leuten, nicht weiterkommen. Chakotay meint, dass er eine solche Blume nur im mittelamerikanischen Dschungel sah. Tuvok fügt hinzu, dass es sich um eine Blume der Gattung Cypripedium von der asiatischen Gattung [[Paphiopedilum]] handelt. Neelix ist erstaunt, da er nicht wusste, dass Tuvok ein Meister des Gartenbaus ist. Tuvok erklärt, dass er Züchter von preisgekrönten vulkanischen Orchideen war. Neelix erklärt, dass er auch Orchideen züchtet, die er dann mit baldoxischem Essig verfeinerte und als Salat servierte. Chakotay erklärt sie zu botanischen Sachverstädnigen des Teams und lässt sie Proben mitnehmen. B'Elanna Torres meldet anschließend, dass sie das Polyferranid wie erwartet vorgefunden haben. Torres stellt fest, dass sie vor dem Abbau Vorkehrungen treffen müssen, da sonst die Ausbeute, wegen ihrer hohen Reaktivität kontaminiert wird. Chakotay will auf dem Schiff eine Analyse vornehmen. Als Chakotay am Himmel einen Vogel sieht, erinnert er sich wieder an die Expedition und wie er dort einen [[Falke]]n sah. |
[[Datei:Chakotay und Kolopak gehen durch den Dschungel.jpg|thumb|Chakotay und Kolopak gehen durch den Dschungel.]] | [[Datei:Chakotay und Kolopak gehen durch den Dschungel.jpg|thumb|Chakotay und Kolopak gehen durch den Dschungel.]] | ||
− | Er eröffnete seinem Vater während der Wanderung durch den Regenwald, dass er mithilfe von [[Sulu (Captain)|Captain Sulu]] einen Platz an der [[Sternenflottenakademie]] erhalten und für diese Chance den Stamm verlassen würde. Er hat auch mit Sternenflottenoffizieren gesprochen, die an der Grenze der Neutralen Zone stationiert sind. Chakotay erzählt ihm, dass er dafür sorgte, dass Sulu ihm nicht über den Weg läuft und behauptete die Zustimmung seines Vaters zu haben. Sein Vater meint, dass er schon immer seinen eigenen | + | Er eröffnete seinem Vater während der Wanderung durch den Regenwald, dass er mithilfe von [[Sulu (Captain)|Captain Sulu]] einen Platz an der [[Sternenflottenakademie]] erhalten und für diese Chance den Stamm verlassen würde. Er hat auch mit Sternenflottenoffizieren gesprochen, die an der Grenze der Neutralen Zone stationiert sind. Chakotay erzählt ihm, dass er dafür sorgte, dass Sulu ihm nicht über den Weg läuft und behauptete die Zustimmung seines Vaters zu haben. Sein Vater meint, dass er schon immer seinen eigenen kopf hatte und er ihm nichts vorschreiben wollte, weil er glaubt, dass Unwissenheit ihr größter Feind ist. Er fragte seinen Vater, warum ihr Stamm sich nicht an das 24. Jahrhundert angepasst hat. Dieser erwidert, dass sie ihre Traditionen bewahrt haben und sie ein Teil seiner Identität sind. Kolopak meint, dass ein 15-Jähriger nicht die Traditionen seines Stammes anzweifeln darf. Er meint, dass er dann zwischen zwei Welten gefangen sein wird. Chakotay stimmt ihm zu und hat daraus die Schlussfolgerung gezogen, dass er gehen muss und bittet ihn um seinen Segen. Der Trupp entdeckt in diesem Augenblick eine Siedlung. |
Auf dem Planeten angekommen erinnert sich Chakotay immer wieder an Szene aus der Expedition. Auch erscheinen ihm Bilder von "alten Menschen". Dann wird [[Neelix]] von einem [[Falke|Raubvogel]] angegriffen und schwer am [[Auge]] verletzt. Chakotay und Torres eilen ihm zu Hilfe und entdecken den am Boden liegenden Talaxianer. Torres hält seinen Arm fest, damit er nicht mit der Hand ans Auge fassen kann. Es ist möglich ihn auf die ''Voyager'' zu beamen. | Auf dem Planeten angekommen erinnert sich Chakotay immer wieder an Szene aus der Expedition. Auch erscheinen ihm Bilder von "alten Menschen". Dann wird [[Neelix]] von einem [[Falke|Raubvogel]] angegriffen und schwer am [[Auge]] verletzt. Chakotay und Torres eilen ihm zu Hilfe und entdecken den am Boden liegenden Talaxianer. Torres hält seinen Arm fest, damit er nicht mit der Hand ans Auge fassen kann. Es ist möglich ihn auf die ''Voyager'' zu beamen. | ||
Zeile 69: | Zeile 63: | ||
[[Datei:Kolopak zeigt seine friedlichen Absichten.jpg|thumb|Kolopak zeigt seine friedlichen Absichten.]] | [[Datei:Kolopak zeigt seine friedlichen Absichten.jpg|thumb|Kolopak zeigt seine friedlichen Absichten.]] | ||
− | Auf der Brücke sieht sich Captain Janeway ein PADD durch, dass ihr von Harry Kim gereicht wurde, ehe sie das Außenteam informiert, dass sie die Planetenkruste dekontaminieren könnten, indem sie diese mit einer Antithoronstrahlung | + | Auf der Brücke sieht sich Captain Janeway ein PADD durch, dass ihr von Harry Kim gereicht wurde, ehe sie das Außenteam informiert, dass sie die Planetenkruste dekontaminieren könnten, indem sie diese mit einer Antithoronstrahlung bombadieren. Über Interkom informiert er Janeway, dass die Siedlung vor kurzer Zeit in Eile verlassen wurde. Janeway meint, dass ihre Ankunft die Leute verschreckt haben könnte. Kim spekuliert, dass die Leute mit Warpschiffen weggeflogen sein könnten. Jedoch ist sich Chakotay sicher, dass sie, sofern sie Warptechnologie hätten, nicht so leben würden. Er fragt auch, ob die Schiffssensoren etwas eigenartiges feststellten, da er ein eigenartiges Bild eines Gesichtes sah. Janeway teilt ihm mit, dass sie nichts derartiges findet. Auch Tuvok registrierte keine telepathische Aktivität. Mit einem Scan entdeckt Torres, dass die Gebäude aus einer Polyferranidmatrix bestehen, die ihnen völlig unbekannt ist. Der [[Commander]] bemerkt die Anwesenheit der Ureinwohner und [[Befehl|befiehlt]] Tuvok und B'Elanna Torres, ihre [[Waffe]]n abzulegen. Tuvok weist darauf hin, dass nach Sternenflottenvorschrift das Außenteam so lange verteidigungsbereit bleiben muss, bis die Situation geklärt ist. Chakotay will jedoch so vorgehen, wie sein Vater es ihn einst lehrte, als sie den Ureinwohnern begegneten. Kolopak sagte seinen Begleitern, dass die Bewohner sich zurecht fürchten, da ihre Geschichte voller Vorfälle sei, wo bewaffnete Eroberer sie unterwarfen und töteten. Chakotay fragte Kolopak wieso sie sie nicht einfach in Ruhe lassen. Auch die Einwände eines seiner Begleiter ignorierte er. Kolopak sprach zu den Fremden und zeigte seine leeren, erhobenen Hände. Daraufhin kamen die Einheimischen aus ihren Verstecken im Unterholz hervor und zeigten sich. Chakotay wollte schon zu seinem Phaser laufen, doch ein Pfeil schlug vor ihm in den Boden ein udn Kolopak hielt ihn zurück. Dann setzte er seinen Rucksack ab und näherte sich langsam dem Anführer. Er setzte seinen Hut ab und kniete sich hin. Dann zeichnete er etwas in den Boden und die Einheimischen näherten sich. Der Häuptling betrachtete das CHAH-mooz-ee, dass Kolopak in die Erde gezeichnet hatte. Dann erklärte er, dass er das Land seiner Vorfahren ehrt und seine Cousins sucht. Der Anführer fragte, woher er ihre Sprache kann. Dieser erklärt, dass sie gemeinsame Vorfahren haben. Daraufhin half er ihm aufzustehen und warf seinen Speer weg. Die anderen Einheimischen kamen nun auch aus dem Wald. Durch eben jenes Symbol, dass die ''Voyager'' entdeckte, drückte dieser damals seine friedvollen Absichten aus und kam mit den Fremden in Kontakt. Tuvok weist auf das Protokoll hin und sträubt sich zunächst dagegen, ehe er seinen Phaser niederlegt. |
Ein Sturm bricht plötzlich los und das Team flieht zum Shuttle. Tuvok ortet mit seinem Tricorder keine Sturmaktivität. Sie gehen daher zurück zum Shuttle. Chakotay entdeckt auf dem Weg jedoch einen Fremden und will ihm folgen, als ein umstürzender Baum ihn trifft. Tuvok und B'Elanna beamen sich unterdessen auf die ''Voyager''. Sie bemerken das Fehlen von Chakotay. Da dieser jedoch seinen Kommunikator verloren hat, als ein Baum auf ihn stürzte, wird nur dieser zurückgebeamt. | Ein Sturm bricht plötzlich los und das Team flieht zum Shuttle. Tuvok ortet mit seinem Tricorder keine Sturmaktivität. Sie gehen daher zurück zum Shuttle. Chakotay entdeckt auf dem Weg jedoch einen Fremden und will ihm folgen, als ein umstürzender Baum ihn trifft. Tuvok und B'Elanna beamen sich unterdessen auf die ''Voyager''. Sie bemerken das Fehlen von Chakotay. Da dieser jedoch seinen Kommunikator verloren hat, als ein Baum auf ihn stürzte, wird nur dieser zurückgebeamt. | ||
==== Akt IV: Rettungsmission und ein Zyklon ==== | ==== Akt IV: Rettungsmission und ein Zyklon ==== | ||
− | [[Datei:Der kranke Doktor.jpg|thumb|Des Doktors holographisches Virus gerät außer Kontrolle | + | [[Datei:Der kranke Doktor.jpg|thumb|Des Doktors holographisches Virus gerät außer Kontrolle]] |
Auf der Brücke der ''Voyager'', meint Torres zu Janeway, dass Chakotay genau hinter ihnen war und der Captain erkundigt sich, ob Chakotay seinen Kommunikator noch trug, was Tuvok bestätigt. Der Sturm hat inzwischen nachgelassen und seine Geschwindigkeit auf zwei Knoten verringert. Paris findet allerdings keine Spur vom Shuttle, welches aber auch definitiv nicht aufgestiegen ist. Gerade als Captain Janeway zu einer Rettungsmission aufbrechen will, ruft der Doktor sie. Dieser fordert sie auf den Medizinisch-Holographischen Notfallkanal zu aktivieren. Janeway meint, dass er mit seinem Experiment zu weit geht. Er hat Angst, dass er sich auflöst, denn seine Erkrankung dauert nun schon 30 Stunden, obwohl er nur 29 Stunden programmiert hat. Daher will er, dass jemand den Computer neu einstellt. Captain Janeway vertröstet ihn, aber er bettelt so lange, bis sie ihm doch [[Harry Kim]] schickt. Kes, die auf der Krankenstation ist, hilft dem Doktor sich hinzulegen und bringt ihm ein kühles Tuch für die Stirn. Sie meint, dass er sich ausruhen soll. Als sie zum Außenteam gehen will, klammert er sich fest. Kim erreicht inzwischen die Krankenstation und der Doktor meint, dass sein simuliertes Virus ihm einen simulierten Tod bringt. Sie informiert ihn aber, dass es ihm bald besser gehen wird, sie habe dem Programm nur einige Stunden hinzugefügt, es soll ja realistisch sein, meint sie. Dann verlässt sie die Krankenstation, um in den Transporterraum zu gehen. Der Doktor kommentiert, dass Kes viel verschlagener sei, als er gedacht hatte. Harry Kim, der gerade angekommen ist, grinst. | Auf der Brücke der ''Voyager'', meint Torres zu Janeway, dass Chakotay genau hinter ihnen war und der Captain erkundigt sich, ob Chakotay seinen Kommunikator noch trug, was Tuvok bestätigt. Der Sturm hat inzwischen nachgelassen und seine Geschwindigkeit auf zwei Knoten verringert. Paris findet allerdings keine Spur vom Shuttle, welches aber auch definitiv nicht aufgestiegen ist. Gerade als Captain Janeway zu einer Rettungsmission aufbrechen will, ruft der Doktor sie. Dieser fordert sie auf den Medizinisch-Holographischen Notfallkanal zu aktivieren. Janeway meint, dass er mit seinem Experiment zu weit geht. Er hat Angst, dass er sich auflöst, denn seine Erkrankung dauert nun schon 30 Stunden, obwohl er nur 29 Stunden programmiert hat. Daher will er, dass jemand den Computer neu einstellt. Captain Janeway vertröstet ihn, aber er bettelt so lange, bis sie ihm doch [[Harry Kim]] schickt. Kes, die auf der Krankenstation ist, hilft dem Doktor sich hinzulegen und bringt ihm ein kühles Tuch für die Stirn. Sie meint, dass er sich ausruhen soll. Als sie zum Außenteam gehen will, klammert er sich fest. Kim erreicht inzwischen die Krankenstation und der Doktor meint, dass sein simuliertes Virus ihm einen simulierten Tod bringt. Sie informiert ihn aber, dass es ihm bald besser gehen wird, sie habe dem Programm nur einige Stunden hinzugefügt, es soll ja realistisch sein, meint sie. Dann verlässt sie die Krankenstation, um in den Transporterraum zu gehen. Der Doktor kommentiert, dass Kes viel verschlagener sei, als er gedacht hatte. Harry Kim, der gerade angekommen ist, grinst. | ||
Zeile 80: | Zeile 74: | ||
Als Chakotay wieder zu sich kommt, kriecht er unter dem Baum hervor und bemerkt das Fehlen seines Kommunikators. Langsam richtet er sich auf und beginnt mit seinem Tricorder zu scannen. Er kann das Shuttle jedoch nicht orten, woraus er schlussfolgert, dass der Rest des Außenteams entfliehen konnte. Er kehrt dann in das Dorf zurück und bittet die Bewohner herauszukommen. Er versichert ihnen auch, dass sie von ihm nichts zu befürchten hätten. Als sie nicht reagieren, erinnert er sich, wie die Ureinwohner seinen Vater mit jener [[Tätowierung|Gesichtstätowierung]] zeichneten und ihnen die Sachen abnahmen. Chakotay wehrte sich jedoch und schickte die Frauen weg. Anschließend warf er seinem Vater einen skeptischen Blick zu. In der Gegenwart ruft er den Bewohnern zu, dass diese nichts von ihm zu befürchten hätten und fordert sie auf, herauszukommen und mit ihm zu reden. Außerdem legt er seine Uniform ab und zieht die Kleidung der Einheimischen an, da er sich erinnert, wie damals die Indianer ihre Kleidung mit ihm und seinem Vater tauschten. Als drei Frauen versuchten Chakotay die Weste abzunehmen, sprach er sie barsch an und schickte sie weg. Derweil zeichnete der Anführer Kolopak seine Zeichnung auf die Stirn und sagte seinen Leuten, dass er einer von ihnen war. | Als Chakotay wieder zu sich kommt, kriecht er unter dem Baum hervor und bemerkt das Fehlen seines Kommunikators. Langsam richtet er sich auf und beginnt mit seinem Tricorder zu scannen. Er kann das Shuttle jedoch nicht orten, woraus er schlussfolgert, dass der Rest des Außenteams entfliehen konnte. Er kehrt dann in das Dorf zurück und bittet die Bewohner herauszukommen. Er versichert ihnen auch, dass sie von ihm nichts zu befürchten hätten. Als sie nicht reagieren, erinnert er sich, wie die Ureinwohner seinen Vater mit jener [[Tätowierung|Gesichtstätowierung]] zeichneten und ihnen die Sachen abnahmen. Chakotay wehrte sich jedoch und schickte die Frauen weg. Anschließend warf er seinem Vater einen skeptischen Blick zu. In der Gegenwart ruft er den Bewohnern zu, dass diese nichts von ihm zu befürchten hätten und fordert sie auf, herauszukommen und mit ihm zu reden. Außerdem legt er seine Uniform ab und zieht die Kleidung der Einheimischen an, da er sich erinnert, wie damals die Indianer ihre Kleidung mit ihm und seinem Vater tauschten. Als drei Frauen versuchten Chakotay die Weste abzunehmen, sprach er sie barsch an und schickte sie weg. Derweil zeichnete der Anführer Kolopak seine Zeichnung auf die Stirn und sagte seinen Leuten, dass er einer von ihnen war. | ||
− | Torres stellt im Transporterraum unterdessen fest, dass sich wieder bei jedem Ziel, dass sie versucht mit dem Transporter zu erfassen, ein Sturm bildet. Janeway fragt, wieso sie Personen rauf- aber nicht runterbeamen können. Tuvok meint, dass offensichtlich jemand die Naturelemente steuert. Es ist ihnen erlaubt, den Planeten zu verlassen, aber nicht zu betreten. Janeway will dies akzeptieren, sobald sie ihr vermisstes Crewmitglied zurückgeholt haben. Daher befiehlt sie Tom Paris das Schiff auf dem Planeten zu landen und dieser gibt die Eintrittssequenz ein. Kim meldet, dass sich elektrische Stürme bilden und dort | + | Torres stellt im Transporterraum unterdessen fest, dass sich wieder bei jedem Ziel, dass sie versucht mit dem Transporter zu erfassen, ein Sturm bildet. Janeway fragt, wieso sie Personen rauf- aber nicht runterbeamen können. Tuvok meint, dass offensichtlich jemand die Naturelemente steuert. Es ist ihnen erlaubt, den Planeten zu verlassen, aber nicht zu betreten. Janeway will dies akzeptieren, sobald sie ihr vermisstes Crewmitglied zurückgeholt haben. Daher befiehlt sie Tom Paris das Schiff auf dem Planeten zu landen und dieser gibt die Eintrittssequenz ein. Kim meldet, dass sich elektrische Stürme bilden und dort drausen Wetterbedingungen, wie bei [[Monsun]] herrschen. Die ''Voyager'' gerät derweil in einen heftigen [[Zyklon]] als sie versuchen in die [[Atmosphäre]] zu fliegen und drohen abzustürzen. Janeway meint, dass die Shuttlecrew keine derartigen Probleme hatte. [[Tom Paris]] hat Mühe, das Schiff stabil zu halten. Er kann sie aus dem Sturm mit [[Windstärke]] 9 nicht befreien. Dann fallen die [[Trägheitsdämpfer]] aus und Paris kann das Schiff nicht stabilisieren. |
==== Akt V: Geister des Himmels ==== | ==== Akt V: Geister des Himmels ==== | ||
Zeile 89: | Zeile 83: | ||
[[Datei:Chakotay erfährt von dem genetischen Erbe.jpg|thumb|Chakotay erfährt von dem genetischen Erbe.]] | [[Datei:Chakotay erfährt von dem genetischen Erbe.jpg|thumb|Chakotay erfährt von dem genetischen Erbe.]] | ||
− | Vor [[Entfernte Vergangenheit|45.000 Jahren]] kamen die Fremden zum ersten Mal auf die [[Erde]] und fanden in der kalten Polarregion ein primitives [[Volk]] vor, das sich durch seine besondere Liebe zur Natur auszeichnete. Sie hatten keine Sprache oder Kultur. Sie nutzten Steine, um Feuer zu machen. Sie machten diesen einfachen Wesen ein [[Genetik|genetisches]] Geschenk, gaben ihnen einen Geist der Neugierde und des Wissens, der ihnen half, ihre Welt zu erforschen und zu besiedeln. Bei darauffolgenden Besuchen entdeckten sie, dass ihr Geschenk einen Forscherdrang ausgelöst hatte. Jahrtausende lang breiteten sie sich auf dem [[amerika]]nischen Kontinent aus und hatten einen großen Einfluss auf andere Kulturen. Aber schließlich kamen respektlose Fremde (die weißen Siedler) zu ihnen und vernichteten ihre Kultur. Sie vermischten sich mit anderen Kulturen. Als sie vor zwölf Generationen zurückkehrten, fanden sie sie nicht vor und gingen davon aus, dass die „Erben“ vernichtet wurden. Chakotay erklärt, dass sie ihre Handlungsweisen seit ihrem letzten Besuch geändert haben. | + | Vor [[Entfernte Vergangenheit|45.000 Jahren]] kamen die Fremden zum ersten Mal auf die [[Erde]] und fanden in der kalten Polarregion ein primitives [[Volk]] vor, das sich durch seine besondere Liebe zur Natur auszeichnete. Sie hatten keine Sprache oder Kultur. Sie nutzten Steine, um Feuer zu machen. Sie machten diesen einfachen Wesen ein [[Genetik|genetisches]] Geschenk, gaben ihnen einen Geist der Neugierde und des Wissens, der ihnen half, ihre Welt zu erforschen und zu besiedeln. Bei darauffolgenden Besuchen, entdeckten sie, dass ihr Geschenk einen Forscherdrang ausgelöst hatte. Jahrtausende lang breiteten sie sich auf dem [[amerika]]nischen Kontinent aus und hatten einen großen Einfluss auf andere Kulturen. Aber schließlich kamen respektlose Fremde (die weißen Siedler) zu ihnen und vernichteten ihre Kultur. Sie vermischten sich mit anderen Kulturen. Als sie vor zwölf Generationen zurückkehrten, fanden sie sie nicht vor und gingen davon aus, dass die „Erben“ vernichtet wurden. Chakotay erklärt, dass sie ihre Handlungsweisen seit ihrem letzten Besuch geändert haben. |
Torres stellt Janeway alle Energie zur Verfügung, doch es reicht nicht. Der Kampf gegen den Sturm hat sie aber fast alle Reserven gekostet. Sie muss Janeway melden, dass sie nicht mehr Energie haben. Kim meldet den Aufschlag in 10 Sekunden. Die ''Voyager'' wird kurz vor dem Absturz aus dem Sturm befreit. Janeway verlangt einen Bericht. Paris erklärt, dass sie frei sind und weiter steigen. Sie erreichen 2000 und 2500 Meter. Die Stürme haben sich laut Kim vollständig aufgelöst und die Trägheitsdämpfer funktionieren wieder. Janeway beendet daraufhin den Roten Alarm und fragt nach einer Erklärung. Tuvok meint, dass die Bewohner des Planeten sich offenbar dazu entschlossen haben, Kontakt herzustellen. Die Tarnvorrichtung wurde deaktiviert. Er registriert eine fremde Population und das Shuttle. Tuvok kann auch Chakotay lokalisieren und Janeway lässt ein Außenteam vorbereiten. Sobald er Chakotay gefunden hat, wollen sie ein Außenteam runter schicken. | Torres stellt Janeway alle Energie zur Verfügung, doch es reicht nicht. Der Kampf gegen den Sturm hat sie aber fast alle Reserven gekostet. Sie muss Janeway melden, dass sie nicht mehr Energie haben. Kim meldet den Aufschlag in 10 Sekunden. Die ''Voyager'' wird kurz vor dem Absturz aus dem Sturm befreit. Janeway verlangt einen Bericht. Paris erklärt, dass sie frei sind und weiter steigen. Sie erreichen 2000 und 2500 Meter. Die Stürme haben sich laut Kim vollständig aufgelöst und die Trägheitsdämpfer funktionieren wieder. Janeway beendet daraufhin den Roten Alarm und fragt nach einer Erklärung. Tuvok meint, dass die Bewohner des Planeten sich offenbar dazu entschlossen haben, Kontakt herzustellen. Die Tarnvorrichtung wurde deaktiviert. Er registriert eine fremde Population und das Shuttle. Tuvok kann auch Chakotay lokalisieren und Janeway lässt ein Außenteam vorbereiten. Sobald er Chakotay gefunden hat, wollen sie ein Außenteam runter schicken. | ||
Zeile 117: | Zeile 111: | ||
}} | }} | ||
{{Dialogzitat| | {{Dialogzitat| | ||
− | ;Computer:Warnung! | + | ;Computer:Warnung! Annäherunssektor ist zu steil. Landesequenz abbrechen! |
;Paris:Würde bitte jemand diesem Computer den Saft abdrehen! | ;Paris:Würde bitte jemand diesem Computer den Saft abdrehen! | ||
}} | }} | ||
Zeile 149: | Zeile 143: | ||
==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ||
− | |||
=== Merchandising === | === Merchandising === | ||
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ||
− | * | + | * |
− | |||
− | |||
− | |||
==== Soundtrackveröffentlichung ==== | ==== Soundtrackveröffentlichung ==== | ||
* | * | ||
Zeile 170: | Zeile 160: | ||
{{HGI|Laut der Aufschrift der Hülle der Videokassette spielt diese Episode zu Sternzeit 49101.3.}} | {{HGI|Laut der Aufschrift der Hülle der Videokassette spielt diese Episode zu Sternzeit 49101.3.}} | ||
− | {{HGI|Die genauen Aufnahmebedingungen für die Sternenflottenakademie sind nicht bekannt und in den Serien widersprüchlich. Während [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] erwähnt, dass Nichtföderierte ein Referenzschreiben von einem Offizier benötigen, äußert der Föderationsangehörige [[Chakotay]] in dieser Folge, [[Captain]] [[Sulu | + | {{HGI|Die genauen Aufnahmebedingungen für die Sternenflottenakademie sind nicht bekannt und in den Serien widersprüchlich. Während [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] erwähnt, dass Nichtföderierte ein Referenzschreiben von einem Offizier benötigen, äußert der Föderationsangehörige [[Chakotay]] in dieser Folge, [[Captain]] [[Hikaru Sulu|Sulu]] um seine Unterstützung gebeten zu haben.}} |
== Links und Verweise == | == Links und Verweise == | ||
Zeile 208: | Zeile 198: | ||
:[[Joseph Palmas]] als [[Antonio]] | :[[Joseph Palmas]] als [[Antonio]] | ||
;nicht in den Credits genannt | ;nicht in den Credits genannt | ||
− | |||
:[[Kevin Grover]] als [[~/Person/VOY/2x09/6|Mitglied der Geister des Himmels]] | :[[Kevin Grover]] als [[~/Person/VOY/2x09/6|Mitglied der Geister des Himmels]] | ||
:[[Louis Ortiz]] als [[Culhane]] | :[[Louis Ortiz]] als [[Culhane]] | ||
Zeile 216: | Zeile 205: | ||
::*… als [[~/Person/VOY/1x16/3|Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1]] | ::*… als [[~/Person/VOY/1x16/3|Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1]] | ||
::*… als [[~/Person/VOY/1x16/8|Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)]] | ::*… als [[~/Person/VOY/1x16/8|Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)]] | ||
+ | ::*… als [[~/Person/VOY/2x04/4|Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2]] | ||
:unbekannter Darsteller als [[~/Person/VOY/2x09/2|Mensch in der Vergangenheit]] | :unbekannter Darsteller als [[~/Person/VOY/2x09/2|Mensch in der Vergangenheit]] | ||
:zwei unbekannte Darsteller als Begleiter von Kolopak, <small>''davon:''</small> | :zwei unbekannte Darsteller als Begleiter von Kolopak, <small>''davon:''</small> | ||
Zeile 236: | Zeile 226: | ||
| Ereignisse = | | Ereignisse = | ||
| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]] | | Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]] | ||
− | | Spezies = [[Cardassianer]], [[Cypripedium]], [[Eidechse]], [[Falke]], [[Geister des Himmels]], [[Insekt]], [[Kautschukbaumvolk | + | | Spezies = [[Cardassianer]], [[Cypripedium]], [[Eidechse]], [[Falke]], [[Geister des Himmels]], [[Insekt]], [[Kautschukbaumvolk]], [[Paphiopedilum]] |
| Person = [[Sulu (Captain)|Sulu]] | | Person = [[Sulu (Captain)|Sulu]] | ||
− | | Kultur = [[Adam und Eva]], [[CHAH-mooz-ee | + | | Kultur = [[Adam und Eva]], [[CHAH-mooz-ee]] |
| Schiffe = | | Schiffe = | ||
− | | Ort = | + | | Ort = [[Kolonie]], [[Regenwald]], [[Transporterraum]] |
− | | Astronomie = | + | | Astronomie = [[~/Planet/VOY/2x09/1|Planet der Geister des Himmels]] |
− | | Technik = [[Acelyt]], [[Antithoron]]strahlung, [[Antriebsgondel]], [[Botanik]], [[Computerprogramm]], [[Cypripedium]], [[Elektrostatik | + | | Technik = [[Acelyt]], [[Antithoron]]strahlung, [[Antriebsgondel]], [[Botanik]], [[Computerprogramm]], [[Cypripedium]], [[Elektrostatik]], [[Hilfsfusionsreaktor]], [[Knoten (Einheit)]], [[Kommunikator]], [[Lebenszeichen]], [[Magnesitbenzin]], [[Monsun]], [[Nottransport]], [[Polyferranit]], [[Tarnvorrichtung]], [[Transporter]], [[Warpsignatur]] |
| Nahrung = [[Baldoxischer Essig]], [[Salat]] | | Nahrung = [[Baldoxischer Essig]], [[Salat]] | ||
− | | Sonstiges = | + | | Sonstiges = [[Auge]], [[Außenteam]], [[Baum]], [[Bein]], [[Freund]], [[Geburt]], [[Glück]], [[Grabungserlaubnis]], [[Hut]], [[Levodianische Grippe]], [[Mitgefühl]], [[Notfallkoffer]], [[Orchidee]], [[Paphiopedilum]], [[Protokoll]], [[Regen]], [[Schmerz]], [[Stamm]], [[Sturm]], [[Taschentuch]], [[Telepathie]], [[Widerstand (Politik)]], [[Zyklon]] |
}} | }} | ||
<!-- | <!-- | ||
=== Quellenangaben === | === Quellenangaben === | ||
<references/> | <references/> | ||
+ | === Externe Links === | ||
--> | --> | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=VOY|vor=Rätselhafte Visionen|weiter=Suspiria|staffel=2}} | {{Navigationsleiste Episoden|Serie=VOY|vor=Rätselhafte Visionen|weiter=Suspiria|staffel=2}} | ||