Bearbeiten von „Shakaar (Episode)“

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|DtErstausstrahlung= 1996-03-13
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|        Drehbuch= Gordon Dawson
 
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|          Regie= Jonathan West
 
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Wegen eines [[Streit]]es um Farmmaschinen zwischen der [[Bajoranische Regierung|Regierung]] und [[Shakaar Edon|Shakaar]], dem Anführer [[Kira Nerys|Kira]]s früherer [[Widerstandszelle]], wird sie nach [[Bajor]] geschickt um zu schlichten.
 
Wegen eines [[Streit]]es um Farmmaschinen zwischen der [[Bajoranische Regierung|Regierung]] und [[Shakaar Edon|Shakaar]], dem Anführer [[Kira Nerys|Kira]]s früherer [[Widerstandszelle]], wird sie nach [[Bajor]] geschickt um zu schlichten.
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==== Akt III: Falsche Versprechen ====
 
==== Akt III: Falsche Versprechen ====
 
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[[Datei:Winn_ist_mit_Kiras_Arbeit_unzufrieden.jpg|thumb|Kai Winn ist mit Kiras Arbeit unzufrieden]]
Nach der Unterredung mit Shakaar begibt sich Kira zu Kai Winn in das [[Büro]] des Premierministers. Ohne lange Umschweife will die Kai wissen, ob sich Kira mit Shakaar getroffen hat. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie miteinander geredet haben. Nun will Winn wissen, ob sie Shakaar überreden konnte, die Reklamatoren zurückzugeben, woraufhin Kira erklärt, dass er noch nicht bereit ist, dies zu tun. Sichtlich unzufrieden will die Kai nun wissen, wann sie mit der Rückgabe rechnen kann, woraufhin sie die Antwort erhält, dass dies geschehen wird, sobald der Boden in der Provinz Dahkur wiederhergestellt ist. Dies würde bedeuten, dass dies frühestens in sechs Monaten geschieht. Erbost erwidert Winn, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha längst vorbei ist. Kira erklärt, dass ihr dies bewusst ist. Ihr ist auch bewusst, wie wichtig das Rakanthaprojekt ist. Aus diesem Grund, so Kira, hat sie ein Treffen zwischen Shakaar und der Kai vereinbart. Doch Winn versteht nicht, wozu dies dienen sollte. Darauf erwidert Kira, dass dies helfen soll, einen Kompromiss auszuhandeln. Sie empfiehlt der Kai, Shakaar anzuhören, um zu verstehen, was man in nur zwei Monaten in Dahkur geschafft hat und wie wichtig für sie die Reklamatoren sind. Sie ist sich sicher, dass man eine Lösung finden kann für die Situation, sowohl für Rakantha, als auch für Dahkur. Doch Winn ist davon nicht begeistert. Sie erkundigt sich, ob sie Shakaar mitteilte, dass sie ihren Auftrag direkt von der Premierministerin bekommen hatte. Das bestätigt Kira, doch sie stellt auch klar, dass es nichts genützt hätte, wenn sie direkt im Auftrag der Propheten gekommen wäre. Sie ist sich sicher, dass er auch dann die Geräte nicht herausgegeben hätte. Das findet die Kai schändlich und sie hält Shakaar für hochmütig und arrogant. Sie ist sich sicher, dass man mit ihm nicht vernünftig reden kann. Doch Kira sieht das anders und erklärt, dass die Leute in Dahkur nur verzweifelt sind. Sie empfiehlt Winn, sich anzusehen, wogegen sie ankämpfen. Dennoch glaubt sie, dass man durch Reden eine Lösung finden kann. Winn erwidert unzufrieden, dass Kira ihr keine Wahl gelassen hat, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob sie Shakaar mitteilen kann, dass Winn mit ihm reden wird. Die Kai erklärt, dass Kira ihm dies mitteilen kann und dann nach Deep Space 9 zurückkehren soll. Allerdings bietet sie Winn an, weiterhin als Vermittler zwischen den beiden auftreten. Allerdings hält diese das nicht für notwendig, nach dem, was sie bisher getan hat. Zum Schluss lässt sie noch Commander Sisko grüßen und bittet Kira dann zu gehen.
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Nach der Unterredung mit Shakaar begibt sich Kira zu Kai Winn in das [[Büro]] des Premierministers. Ohne lange Umschweife will die Kai wissen, ob sich Kira mit Shakaar getroffen hat. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie miteinander geredet haben. Nun will Winn wissen, ob sie Shakaar überreden konnte, die Reklamatoren zurückzugeben, woraufhin Kira erklärt, dass er noch nicht bereit ist, dies zu tun. Sichtlich unzufrieden will die Kai nun wissen, wann sie mit der Rückgabe rechnen kann, woraufhin sie die Antwort erhält, dass dies geschehen wird, sobald der Boden in der Provinz Dahkur wiederhergestellt ist. Dies würde bedeuten, dass dies frühestens in sechs Monaten geschieht. Erbost erwidert Winn, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha längst vorbei ist. Kira erklärt, dass ihr dies bewusst ist. Ihr ist auch bewusst, wie wichtig das Rakanthaprojekt ist. Aus diesem Grund, so Kira, hat sie ein Treffen zwischen Shakaar und der Kai vereinbart. Doch Winn versteht nicht, wozu dies dienen sollte. Darauf erwidert Kira, dass dies helfen soll, einen Kompromiss auszuhandeln. Sie empfiehlt der Kai, Shakaar anzuhören, um zu verstehen, was man in nur zwei Monaten in Dahkur geschafft hat und wie wichtig für sie die Reklamatoren sind. Sie ist sich sicher, dass man eine Lösung finden kann für die Situation, sowohl für Rakantha, als auch für Dahkur. Doch Winn ist davon nicht begeistert. Sie erkundigt sich, ob sie Shakaar mitteilte, dass sie ihren Auftrag direkt von der Premierministerin bekommen hatte. Das bestätigt Kira, doch sie stellt auch klar, dass es nichts genützt hätte, wenn sie direkt im Auftrag der Propheten gekommen wäre. Sie ist sich sicher, dass er auch dann die Geräte nicht herausgegeben hätte. Das findet die Kai schändlich und sie hält Shakaar für hochmütig und arrogant. Sie ist sich sicher, dass man mit ihm nicht vernünftig reden kann. Doch Kira sieht das anders und erklärt, dass die Leute in Dahkur nur verzweifelt sind. Sie empfiehlt Winn, sich anzusehen, wogegen sie ankämpfen. Dennoch glaubt sie, dass man durch reden eine Lösung finden kann. Winn erwidert unzufrieden, dass Kira ihr keine Wahl gelassen hat, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob sie Shakaar mitteilen kann, dass Winn mit ihm reden wird. Die Kai erklärt, dass Kira ihm dies mitteilen kann und dann nach Deep Space 9 zurückkehren soll. Allerdings bietet sie Winn an, weiterhin als Vermittler zwischen den beiden auftreten. Allerdings hält diese das nicht für notwendig, nachdem was sie bisher getan hat. Zum Schluss lässt sie noch Commander Sisko grüßen und bittet Kira dann zu gehen.
  
 
Nach dem Gespräch mit Winn besucht Kira erneut Shakaar. Der erklärt, dass ihn zwar interessiert, was Winn ihm zu sagen hat, allerdings bleibt er hart und will die Geräte erst zurückgeben, wenn man in der Dahkur-Provinz mit der Wiederherstellung des Bodens fertig ist. Allerdings fordert Kira ihn auf, flexibel zu sein, da sie nicht sicher ist, ob er diesen Kampf gewinnen kann. Shakaar erinnert die Frau daran, dass genau das die Worte der Cardassianer sind.
 
Nach dem Gespräch mit Winn besucht Kira erneut Shakaar. Der erklärt, dass ihn zwar interessiert, was Winn ihm zu sagen hat, allerdings bleibt er hart und will die Geräte erst zurückgeben, wenn man in der Dahkur-Provinz mit der Wiederherstellung des Bodens fertig ist. Allerdings fordert Kira ihn auf, flexibel zu sein, da sie nicht sicher ist, ob er diesen Kampf gewinnen kann. Shakaar erinnert die Frau daran, dass genau das die Worte der Cardassianer sind.
  
 
[[Datei:Shakaar_schlägt_bajoranischen_Offizier_nieder.jpg|thumb|Shakaar schlägt einen bajoranischen Offizier nieder]]
 
[[Datei:Shakaar_schlägt_bajoranischen_Offizier_nieder.jpg|thumb|Shakaar schlägt einen bajoranischen Offizier nieder]]
In diesem Moment ist jemand an der Tür. Shakaar lässt die Gäste eintreten. Es sind zwei bajoranische Offiziere. Sie erkundigen sich, ob er Shakaar ist, was der natürlich bestätigt. Einer der Männer erklärt ihm, dass er unter [[Arrest]] steht. Sofort will Kira wissen, in wessen Auftrag sie kommen und der Mann entgegnet, dass ihre [[Befehl]]e direkt aus dem Büro des Premierministers kommen. Erbost erklärt Kira, dass Winn sie [[Lüge|belogen]] hat, woraufhin Shakaar sie zu beruhigen versucht und ihr sagt, sie solle sich keine Vorwürfe machen. Nun fragt der eine bajoranische Offizier, ob Shakaar freiwillig mitkommt. Der gibt an, dass er dazu bereit ist, will allerdings vorher noch etwas klarstellen. Schnell dreht er sich zu dem Offizier und schlägt ihn nieder. Kira reagiert schnell und erledigt den zweiten Offizier mit zwei gekonnten Schlägen. Nachdem die beiden am Boden liegen, erklärt Shakaar, dass es schön ist, dass sie das nicht verlernt hat. Kira entgegnet daraufhin, dass sie gehen müssen, doch der Bajoraner versucht ihr klar zu machen, dass sie aus der Sache immer noch heraus kann, wenn sie jetzt geht und erklärt, dass es eine angespannte Situation war. Sollte sie jedoch mit ihm kommen, so würde man es nicht verstehen. Shakaar versucht ihr klar zu machen, dass es nicht ihr Kampf ist und sie nach Hause gehen soll. Doch Kira erwidert, dass dies ihr Zuhause ist und Kai Winn sie zum letzten Mal belogen hat. Wenn die Kai einen Kampf will, so soll sie ihn erhalten. Dann verlassen die beiden das Haus.
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In diesem Moment ist jemand an der Tür. Shakaar lässt die Gäste eintreten. Es sind zwei bajoranische Offiziere. Sie erkundigen sich, ob er Shakaar ist, was der natürlich bestätigt. Einer der Männer erklärt ihm, dass er unter [[Arrest]] steht. Sofort will Kira wissen, in wessen Auftrag sie kommen und der Mann entgegnet, dass ihre [[Befehl]]e direkt aus dem Büro des Premierministers kommen. Erbost erklärt Kira, dass Winn sie [[Lüge|belogen]] hat, woraufhin Shakaar sie zu beruhigen versucht und ihr sagt, sie solle sich keine Vorwürfe machen. Nun fragt der eine bajoranische Offizier, ob Shakaar freiwillig mitkommt. Der gibt an, dass er dazu bereit ist, will allerdings vorher noch etwas klar stellen. Schnell dreht er sich zu dem Offizier und schlägt ihn nieder. Kira reagiert schnell und erledigt den zweiten Offizier mit zwei gekonnten Schlägen. Nachdem die beiden am Boden liegen erklärt Shakaar, dass es schön ist, dass sie das nicht verlernt hat. Kira entgegnet daraufhin, dass sie gehen müssen, doch der Bajoraner versucht ihr klar zu machen, dass sie aus der Sache immer noch heraus kann, wenn sie jetzt geht und erklärt, dass es eine angespannte Situation war. Sollte sie jedoch mit ihm kommen, so würde man es nicht verstehen. Shakaar versucht ihr klar zu machen, dass es nicht ihr Kampf ist und sie nach Hause gehen soll. Doch Kira erwidert, dass dies ihr zu Hause ist und Kai Winn sie zum letzten Mal belogen hat. Wenn die Kai einen Kampf will, so soll sie ihn erhalten. Dann verlassen die beiden das Haus.
  
 
==== Akt IV: Widerstand ====
 
==== Akt IV: Widerstand ====
 
[[Datei:Vorbereitung_auf_die_Flucht.jpg|thumb|Vorbereitung auf die Flucht]]
 
[[Datei:Vorbereitung_auf_die_Flucht.jpg|thumb|Vorbereitung auf die Flucht]]
Später treffen sich Shakaar und Kira mit Lupaza und Furel in einer [[Höhle]] und versorgen sich mit dort gelagerten [[Waffe]]n. Furel erklärt Shakaar, dass die [[Zivilist|zivile]] [[Polizei]] eine provinzweite [[Fahndung]] nach ihm und Kira ausgerufen hat. Er teilt weiter mit, dass man in den angrenzenden [[Stadt|Städten]] weitere [[Truppe]]n und [[Ausrüstung]] zur Verfügung stellen soll, um nach den, wie es heißt, „Flüchtenden“ zu suchen. Für Shakaar klingt das Wort Flüchtender sehr vertraut. Er erklärt, dass man ihn schon lange nicht mehr so nannte und teilt etwas nostalgisch mit, dass er es irgendwie vermisste. Lupaza entgegnet, dass die [[Behörde]]n Shakars Farm [[Beschlagnahme|beschlagnahmt]] haben. Des Weiteren haben sie einen [[Scanner]], um die Gegend nach den Reklamatoren abzusuchen. Doch Shakaar bleibt davon ungerührt. Er ist sich sicher, dass sie die Geräte nicht finden werden. Dann berichtet Lupaza, dass sie einige Mitglieder ihrer Widerstandszelle [[Verhaftung|verhaftet]] haben. Diese werden derzeit [[verhör]]t. Sofort will Kira die Namen und Lupaza entgegnet, dass es sich um [[Mobara]], [[Klin]] und [[Ornak]] handelt. Sie wurden verhaftet, bevor sie die drei warnen konnte. Die anderen sind auf dem Weg zu ihrer [[Festung]] im [[Kola-Gebirge]]. Lupaza gibt an, dass sie ihnen mitteilte, dass die vier bald zu ihnen stoßen. Nun will Furel wissen, wie ihr Plan aussieht. Daraufhin entgegnet Shakaar, dass sie vorerst in Bewegung bleiben sollten. Dies sollte die zivile Polizei zermürben, so dass sie in den [[Berg]]en Jagd auf sie machen muss. Das erinnert Furel an die alten Zeiten, was von Shakaar so gewollt ist. Er erinnert die Leute daran, dass die Cardassianer zehn Jahre damit verbrachten, sie in den Bergen zu suchen, er ist sich sicher, dass die Polizei in zehn Tagen aufgeben wird. Doch Kira ist sich da nicht so sicher, da viele von ihnen auch im [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] waren und nicht so schnell aufgeben. Allerdings ist sich Shakaar sicher, dass sie nicht unbedingt eine Gruppe von Leuten des eigenen Volkes zur Strecke bringen wollen, die einfach nur versuchen, ihre Heimat zu verteidigen. Dann brechen die vier auf in Richtung des Kola-Gebirges.
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Später treffen sich Shakaar und Kira mit Lupaza und Furel in einer [[Höhle]] und versorgen sich mit dort gelagerten [[Waffe]]n. Furel erklärt Shakaar, dass die [[Zivilist|zivile]] [[Polizei]] eine provinzweite [[Fahndung]] nach ihm und Kira ausgerufen haben. Er teilt weiter mit, dass man in den angrenzenden [[Stadt|Städten]] weitere [[Truppe]]n und [[Ausrüstung]] zur Verfügung stellen sollen, um nach den, wie es heißt, „Flüchtenden“ zu suchen. Für Shakaar klingt das Wort Flüchtender sehr vertraut. Er erklärt, dass man ihn schon lange nicht mehr so nannte und teilt etwas nostalgisch mit, dass er es irgendwie vermisste. Lupaza entgegnet, dass die [[Behörde]]n Shakars Farm [[Beschlagnahme|beschlagnahmt]] haben. Des Weiteren haben sie einen [[Scanner]], um die Gegend nach den Reklamatoren abzusuchen. Doch Shakaar bleibt davon ungerührt. Er ist sich sicher, dass sie die Geräte nicht finden werden. Dann berichtet Lupaza, dass sie einige Mitglieder ihrer Widerstandszelle [[Verhaftung|verhaftet]] haben. Diese werden derzeit [[verhör]]t. Sofort will Kira die Namen und Lupaza entgegnet, dass es sich um [[Mobara]], [[Klin]] und [[Ornak]] handelt. Sie wurden verhaftet, bevor sie die drei warnen konnte. Die anderen sind auf dem Weg zu ihrer [[Festung]] im [[Kola-Gebirge]]. Lupaza gibt an, dass sie ihnen mitteilte, dass die vier bald zu ihnen stoßen. Nun will Furel wissen, wie ihr Plan aussieht. Daraufhin entgegnet Shakaar, dass sie vorerst in Bewegung bleiben sollten. Dies sollte die zivile Polizei zermürben, so dass sie in den [[Berg]]en Jagd auf sie machen muss. Das erinnert Furel an die alten Zeiten, was von Shakaar so gewollt ist. Er erinnert die Leute daran, dass die Cardassianer zehn Jahre damit verbrachten, sie in den Bergen zu suchen, er ist sich sicher, dass die Polizei in zehn Tagen aufgeben wird. Doch Kira ist sich da nicht so sicher, da viele von ihnen auch im [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] waren und nicht so schnell aufgeben. Allerdings ist sich Shakaar sicher, dass sie nicht unbedingt eine Gruppe von Leuten des eigenen Volkes zur Strecke bringen wollen, die einfach nur versuchen, ihre Heimat zu verteidigen. Dann brechen die Vier auf in Richtung des Kola-Gebirges.
  
 
[[Datei:O'Brien_kugelt_seinen_Arm_aus.jpg|thumb|O'Brien kugelt sich den Arm aus]]
 
[[Datei:O'Brien_kugelt_seinen_Arm_aus.jpg|thumb|O'Brien kugelt sich den Arm aus]]
Auf Deep Space 9 kommt es unterdessen zu einem Dartspiel zwischen dem [[Vulkanier]] [[Syvar]] und Chief O'Brien. Der Chief steht an der Linie und wirft einen Pfeil. Er trifft passend und sein Gegner gratuliert ihm zu dem Wurf. Bashir, der das Spiel neben anderen Gästen beobachtet, erklärt, dass der Chief noch einen Treffer in die Mitte braucht, um zu gewinnen. Dax, die ebenfalls anwesend ist, erklärt, dass der Chief das sicher weiß. Dann macht sich O'Brien zu seinem Wurf bereit. Er verspricht, den Doktor, der sein [[Trainer]] ist, nicht zu enttäuschen. Doch Syvar ist von der Unterbrechung durch den Doktor nicht begeistert und fordert den Chief auf, zu werfen. Doch der Chief entgegnet, dass er selbst entscheidet, wann er wirft. Inzwischen kommt Quark dazu und erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. O'Brien, der mittlerweile zum Wurf bereit an der Linie steht, fragt sofort, ob er sein [[Synthale]] dabei hat. Quark bestätigt dies und erklärt, dass er extra stark ist. Daraufhin greift der Chief nach hinten und schreit plötzlich vor Schmerz. Sofort stellt Dr. Bashir die [[Diagnose]], dass die Schulter des Chiefs ausgekugelt ist. Er verlangt sofort einen [[Tricorder]]. Entsetzt erkundigt sich Quark, was er getan hat. Sofort will O'Brien, dass der Doktor die Schulter wieder einkugelt, doch der Doktor erklärt, dass es nicht so einfach ist. Er hat eine [[Rotoren-Manschetten-Ruptur]] und muss deshalb auf die [[Krankenstation]]. Sofort erklärt Syvar, dass der Chief verloren hat, sollte er die Linie verlassen. Dies schockiert Quark, doch Bashir entgegnet, dass er dringend [[Behandlung|behandelt]] werden muss. Allerdings will der Chief dies nicht akzeptieren. Doch Bashir entgegnet, dass er vielleicht das ganze Schultergelenk austauschen muss. Er erklärt, dass dies nicht allzu kompliziert ist. Das Spiel kann am nächsten Tag nachgeholt werden. Doch der Vulkanier entgegnet, dass er die [[Regel]]n nicht aufgestellt hat, sondern sie nur befolgt. Sofort steht der Chief auf und erklärt, dass er immer noch auf der Straße des Glücks ist und er geht davon aus, dass er werfen kann. Doch als er den Arm hebt, kehrt der Schmerz zurück. Sofort fordert er Bashir auf, zu tun, was er nicht lassen kann. Die beiden verlassen das Quark's. Nun verlangt Syvar seine Gewinn 15:1. Fassungslos entgegnet Quark, dass der Chief nur einen Drink von ihm bekam.
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Auf Deep Space 9 kommt es unterdessen zu einem Spiel im Darts zwischen dem [[Vulkanier]] [[Syvar]] und Chief O'Brien. Der Chief steht an der Linie und wirft einen Pfeil. Er trifft passend und sein Gegner gratuliert ihm zu dem Wurf. Bashir, der das Spiel neben anderen Gästen beobachtet erklärt, dass der Chief noch einen Treffer in die Mitte braucht, um zu gewinnen. Dax, die ebenfalls anwesend ist erklärt, dass der Chief das sicher weiß. Dann macht sich O'Brien zu seinem Wurf bereit. Er verspricht, den Doktor, der sein [[Trainer]] ist, nicht zu enttäuschen. Doch Syvar ist von der Unterbrechung durch den Doktor nicht begeistert und fordert den Chief auf, zu werfen. Doch der Chief entgegnet, dass er selbst entscheidet, wann er wirft. Inzwischen kommt Quark dazu und erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. O'Brien, der mittlerweile zum Wurf bereit an der Linie steht, fragt sofort, ob er sein [[Synthale]] dabei hat. Quark bestätigt dies und erklärt, dass er extra stark ist. Daraufhin greift der Chief nach hinten und schreit plötzlich vor Schmerz. Sofort stellt Dr. Bashir die [[Diagnose]], dass die Schulter des Chiefs ausgekugelt ist. Er verlangt sofort einen [[Tricorder]]. Entsetzt erkundigt sich Quark, was er getan hat. Sofort will O'Brien, dass der Doktor die Schulter wieder einkugeln soll, doch der Doktor erklärt, dass es nicht so einfach ist. Er hat eine [[Rotoren-Manschetten-Ruptur]] und muss deshalb auf die [[Krankenstation]]. Sofort erklärt Syvar, dass der Chief verloren hat, sollte er die Linie verlassen. Dies schockiert Quark, doch Bashir entgegnet, dass er dringend [[Behandlung|behandelt]] werden muss. Allerdings will der Chief dies nicht akzeptieren. Doch Bashir entgegnet, dass er vielleicht das ganze Schultergelenk austauschen muss. Er erklärt, dass dies nicht all zu kompliziert ist. Das Spiel kann am nächsten Tag nachgeholt werden. Doch der Vulkanier entgegnet, dass er die [[Regel]]n nicht aufgestellt hat, sondern sie nur befolgt. Sofort steht der Chief auf und erklärt, dass er immer noch auf der Straße des Glücks ist und er geht davon aus, dass er werfen kann. Doch als er den Arm hebt, kehrt der Schmerz zurück. Sofort fordert er Bashir auf, zu tun, was er nicht lassen kann. Die beiden verlassen das Quark's. Nun verlangt Syvar seine Gewinn 15:1. Fassungslos entgegnet Quark, dass der Chief nur einen Drink von ihm bekam.
  
 
[[Datei:Winn_fordert_Truppen_der_Föderation.jpg|thumb|Winn fordert Truppen der Föderation auf Bajor]]
 
[[Datei:Winn_fordert_Truppen_der_Föderation.jpg|thumb|Winn fordert Truppen der Föderation auf Bajor]]
 
[[Datei:Winn_hält_Krise_für_Test_der_Propheten.jpg|thumb|Winn hält die Krise für einen Test der Propheten]]
 
[[Datei:Winn_hält_Krise_für_Test_der_Propheten.jpg|thumb|Winn hält die Krise für einen Test der Propheten]]
Nachdem die Situation schlimmer zu werden droht, lädt Winn Sisko in ihr Büro als Premierministerin ein. Als er kommt, erklärt sie, dass sie froh ist, dass er kam, um sie zu [[Rat|beraten]]. Es verwundert Sisko, dass sie seinen Rat will, doch die Kai entgegnet, dass der Rat eines Abgesandten immer wichtig ist und sie erklärt, dass sie seine Hilfe im Moment sehr dringend benötigt. Sofort will Sisko wissen, um welche Art von Hilfe es geht. Winn entgegnet, dass sie vor zwei Wochen gezwungen war, die [[Miliz]] in die Dahkur-Provinz zu schicken. Allerdings gibt es von Shakaar und seinen Leuten noch keine Spur. Ihrer Meinung nach gehören sie alle jedoch sofort ins [[Gefängnis]]. Sisko entgegnet, dass die Frau nun wohl weiß, wie sich die Cardassianer fühlten. Doch das geht Winn am eigentlichen Punkt vorbei. Sie erklärt, dass sie dies nicht länger tolerieren kann, da Shakaars Widerstand auf einige andere Provinzen übergreift und sie muss gewisse bedauerliche Schritte einleiten, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Sofort erkundigt sich Sisko, ob sie damit die Ausrufung des [[Kriegsrecht]]es und die [[Suspendierung]] der lokalen [[Regierung]]en meint, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht wusste, dass Sisko die Situation auf Bajor so genau beobachtet. Der Commander entgegnet, dass er hörte, Shakaar würde überall auf Bajor Unterstützung finden. Winn entgegnet, dass ihm dies wohl von Major Kira erzählt wurde, doch Sisko versichert, dass er mit ihr schon eine ganze Weile nicht mehr gesprochen hat. Nun erklärt die Kai, dass sie nicht will, dass das Volk von Bajor durch diese Angelegenheit gespalten wird, woraufhin Sisko ihr vorschlägt, sofort ihre Truppen aus Dahkur abzuziehen. Damit ist Winn sofort einverstanden, allerdings knüpft sie daran eine Bedingung. Sisko erkundigt sich daraufhin, wie diese aussieht und Winn entgegnet, dass er eine Sicherheitstruppe zur Verfügung stellen soll, die an Stelle der Bajoraner tritt, wenn diese abziehen. Daraufhin will Sisko wissen, ob Sisko für sie Shakaar fangen soll. Winn erklärt, dass sich die Beziehungen zwischen den Bajoranern und der Föderation ganz sicher festigen würden, wenn dies geschehe. Verwundert erkundigt sich Sisko, weshalb die Beziehungen gefestigt werden müssten. Ausweichend teilt die Kai nun mit, dass dies vor allem eine Gelegenheit für die Föderation wäre, ihre Freundschaft zu Bajor zu demonstrieren. Doch Sisko stellt klar, dass das [[Gesetz]] der Föderation ihm verbietet, sich in interne bajoranische Angelegenheiten einzumischen. Empört fragt Winn, ob er es wirklich ablehnt, ihr zu helfen. Bestimmt bestätigt der Commander seinen Entschluss. Daraufhin entgegnet die Kai, dass man damit den Antrag auf Mitgliedschaft in der Föderation zurückziehen wird. Doch Sisko hält dies für eine Überreaktion, wie das gesamte Handeln der Kai in dieser Krise. Und alles nur wegen ein paar Reklamatoren. Winn sieht das jedoch anders und findet es schade, dass Sisko als der Abgesandte dies nicht sehen kann. Ihrer Meinung nach geht es nicht um die Reklamatoren, sondern um die Zukunft der bajoranischen Gesellschaft. Ihrer Meinung nach kann es nicht sein, dass sich jemand wie Shakaar über das Gesetz stellt, da Bajor sonst in [[Anarchie]] und Chaos versinken wird. Sie ist sich sicher, dass dies ein Test der Propheten ist, die sehen wollen, ob sie ihrer Rolle als Premierminister und Kai gewachsen ist. Deshalb will sie Shakaar mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln stoppen.
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Nachdem die Situation schlimmer zu werden droht, lädt Winn Sisko in ihr Büro als Premierministerin ein. Als er kommt, erklärt sie, dass sie froh ist, dass er kam, um sie zu [[Rat|beraten]]. Es verwundetr Sisko, dass sie seinen Rat will, doch die Kai entgegnet, dass der Rat eines Abgesandten immer wichtig ist und sie erklärt, dass sie seine Hilfe im Moment sehr dringend benötigt. Sofort will Sisko wissen, um welche Art von Hilfe es geht. Winn entgegnet, dass sie vor zwei Wochen gezwungen war, die [[Miliz]] in die Dahkur-Provinz zu schicken. Allerdings gibt es von Shakaar und seinen Leuten noch keine Spur. Ihrer Meinung nach gehören sie alle jedoch sofort ins [[Gefängnis]]. Sisko entgegnet, dass die Frau nun wohl weiß, wie sich die Cardassianer fühlten. Doch das geht Winn am eigentlichen Punkt vorbei. Sie erklärt, dass sie dies nicht länger tolerieren kann, da Shakaars Widerstand auf einige andere Provinzen übergreift und sie muss gewisse bedauerliche Schritte einleiten, um die Ordnung aufrecht zu halten. Sofort erkundigt sich Sisko, ob sie damit die Ausrufung des [[Kriegsrecht]]es und die [[Suspendierung]] der lokalen [[Regierung]]en meint, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht wusste, dass Sisko die Situation auf Bajor so genau beobachtet. Der Commander entgegnet, dass er hörte, Shakaar würde überall auf Bajor Unterstützung finden. Winn entgegnet, dass ihm dies wohl von Major Kira erzählt wurde, doch Sisko versichert, dass er mit ihr schon eine ganze Weile nicht mehr gesprochen hat. Nun erklärt die Kai, dass sie nicht will, dass das Volk von Bajor durch diese Angelegenheit gespalten wird, woraufhin Sisko ihr vorschlägt, sofort ihre Truppen aus Dahkur abzuziehen. Damit ist Winn sofort einverstanden, allerdings knüpft sie daran eine Bedingung. Sisko erkundigt sich daraufhin, wie diese aussieht und Winn entgegnet, dass er eine Sicherheitstruppe zur Verfügung stellen soll, die an Stelle der Bajoraner tritt, wenn diese abziehen. Daraufhin will Sisko wissen, ob Sisko für sie Shakaar fangen soll. Winn erklärt, dass sich die Beziehungen zwischen den Bajoranern und der Föderation ganz sicher festigen würden, wenn dies geschehe. Verwundert erkundigt sich Sisko, weshalb die Beziehungen gefestigt werden müssten. Ausweichend teilt die Kai nun mit, dass dies vor allem eine Gelegenheit für die Föderation wäre, ihre Freundschaft zu Bajor zu demonstrieren. Doch Sisko stellt klar, dass das [[Gesetz]] der Föderation ihm verbietet, sich in interne bajoranische Angelegenheiten einzumischen. Empört fragt Winn, ob er es wirklich ablehnt, ihr zu helfen. Bestimmt bestätigt der Commander seinen Entschluss. Daraufhin entgegnet die Kai, dass man damit den Antrag auf Mitgliedschaft in der Föderation zurückziehen wird. Doch Sisko hält dies für eine Überreaktion, wie das gesamte Handeln der Kai in dieser Krise. Und alles nur wegen ein paar Reklamatoren. Winn sieht das jedoch anders und findet es schade, dass Sisko als der Abgesandte dies nicht sehen kann. Ihrer Meinung nach geht es nicht um die Reklamatoren, sondern um die Zukunft der bajoranischen Gesellschaft. Ihrer Meinung nach kann es nicht sein, dass sich jemand wie Shakaar über das Gesetz stellt, da Bajor sonst in [[Anarchie]] und Chaos versinken wird. Sie ist sich sicher, dass dies ein Test der Propheten ist, die sehen wollen, ob sie ihrer Rolle als Premierminister und Kai gewachsen ist. Deshalb will sie Shakaar mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln stoppen.
  
 
[[Datei:Shakaar_und_seine_Leute_wollen_kämpfen.jpg|thumb|Shakaar und seine Leute wollen kämpfen]]
 
[[Datei:Shakaar_und_seine_Leute_wollen_kämpfen.jpg|thumb|Shakaar und seine Leute wollen kämpfen]]
In den Bergen der Dahkur-Provinz fliehen Shakaar und seine Leute unterdessen vor den anrückenden Verfolgern. Sie laufen einen Berg hinunter und können sich dann hinter einigen [[Fels]]en verstecken. Kira holt ein [[Technik|technisches]] Gerät aus ihrer [[Tasche]] und beginnt es zu aktivieren. Furel überprüft mit seinem Tricorder, wie weit die Verfolger noch entfernt sind und erklärt beunruhigt, dass es nur noch 75 Meter sind. Die Bajoranerin beeilt sich und gerade als die Verfolger beginnen, den Berg herunter zu kommen, den Shakaars Gruppe eben herunter kam, ist Kira fertig. Einer der Verfolger ruft die anderen zurück und erklärt, dass er neue Werte 700 Meter aus der entgegengesetzten Richtung empfängt. Daraufhin drehen die Männer um und gehen in die andere Richtung. Sofort will Shakaar wissen, wie viel Zeit sie haben. Kira ist sich sicher, dass etwa eine Stunde vergeht, bis die Leute an der Stelle sind, wohin sie die falschen [[Lebenszeichen]] projiziert hat. Danach werden sie etwa eine Viertelstunde sehen, was passiert. Furel erklärt unterdessen, dass er wohl älter wird, es sei denn, die Berge sind mittlerweile höher geworden. Darauf entgegnet auch Lupaza, dass sie jemand [[Schuss|erschießen]] soll, sollte sie noch einmal Sehnsucht nach alten Zeiten bekommen. Unterdessen bescheinigt Shakaar den Verfolgern, gut zu sein und Kira entgegnet, dass die Hälfte von ihnen aus Dahkur stammt und deshalb das Gelände so gut wie sie kennt. Das überzeugt Shakaar und er schlägt vor, Dahkur zu verlassen, bevor man sie einkesselt. Daraufhin schlägt Kira vor, in Richtung [[Serpent's Ridge]] zum [[Ratosha-Pass]] zu gehen. Von dort aus sollten sie sich in die [[Lonar-Provinz]] durchschlagen. Allerdings entgegnet Shakaar, dass Serpent's Ridge ein ziemlich raues Gelände ist. Doch Kira sieht keine Alternative zu diesem Plan. Furel sieht das allerdings anders. Er will kämpfen und wird mit dieser Einstellung von Lupaza unterstützt. Sie erklärt, dass es genau wie in alten Zeiten ist. Wenn immer die Cardassianer ihnen zu nahe kamen, drehten sie sich um und schlugen ihnen die [[Nase]]n [[blut]]ig. Shakaar erinnert sie jedoch daran, dass manchmal auch sie diejenigen mit blutigen Nasen waren. Allerdings erwidert Furel, dass sie bereit waren, das Risiko einzugehen. Er selbst ist bereit, jeden Befehl von Shakaar zu befolgen, allerdings kann er nicht mehr laufen. Diesen Überlegungen muss sich auch Kira beugen, da sie nicht sicher ist, ob sie die Geschwindigkeit durchhalten können. Daraufhin entscheidet Shakaar, zum [[Tanis-Canyon]] zu gehen. Kira soll vorne weg gehen und Lupaza am Ende. Dazwischen sollen die anderen in Gruppen zu zweit laufen. Furel erklärt, dass es keinen Weg aus dem Tanis-Canyon gibt. Genau dies gibt Shakaar als Grund an, die Miliz dort hinein zu führen. Er will sie dort erwarten. Dann gehen die Leute um Shakaar weiter.
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In den Bergen der Dahkur-Provinz fliehen Shakaar und seine Leute unterdessen vor den anrückenden Verfolgern. Sie laufen einen Berg hinunter und können sich dann hinter einigen [[Fels]]en verstecken. Kira holt ein [[Technik|technisches]] Gerät aus ihrer [[Tasche]] und beginnt es zu aktivieren. Furel überprüft mit seinem Tricorder, wie weit die Verfolger noch entfernt sind und erklärt beunruhigt, dass es nur noch 75 Meter sind. Die Bajoranerin beeilt sich und gerade als die Verfolger beginnen, den Berg herunter zu kommen, den Shakaars Gruppe eben herunter kam, ist Kira fertig. Einer der Verfolger ruft die anderen zurück und erklärt, dass er neue Werte 700 Meter in die entgegengesetzte Richtung empfängt. Daraufhin drehen die Männer um und gehen in die andere Richtung. Sofort will Shakaar wissen, wie viel Zeit sie haben. Kira ist sich sicher, dass etwa eine Stunde vergeht, bis die Leute an der Stelle sind, wohin sie die falschen [[Lebenszeichen]] projiziert hat. Danach werden sie etwa eine viertel Stunde sehen, was passiert. Furel erklärt unterdessen, dass er wohl älter wird, es sei denn die Berge sind mittlerweile höher geworden. Darauf entgegnet auch Lupaza, dass sie, jemand [[Schuss|erschießen]] soll, sollte sie noch einmal Sehnsucht nach alten Zeiten bekommen. Unterdessen bescheinigt Shakaar den Verfolgern, gut zu sein und Kira entgegnet, dass die Hälfte von ihnen aus Dahkur stammt und kennen das Gelände deshalb so gut wie sie. Das überzeugt Shakaar und er schlägt vor, Dahkur zu verlassen, bevor man sie einkesselt. Daraufhin schlägt Kira vor, in Richtung [[Serpent's Ridge]] zum [[Ratosha-Pass]]. Von dort aus sollten sie sich in die [[Lonar-Provinz]] durchschlagen. Allerdings entgegnet Shakaar, dass Serpent's Ridge ein ziemlich Raues Gelände ist. Doch Kira sieht keine Alternative zu diesem Plan. Furel sieht das allerdings anders. Er will kämpfen und wird mit dieser Einstellung von Lupaza unterstützt. Sie erklärt, dass es genau wie in alten Zeiten ist. Wenn immer die Cardassianer ihnen zu nahe kamen, drehten sie sich um und schlugen ihnen die [[Nase]]n [[blut]]ig. Shakaar erinnert sie jedoch daran, dass auch manchmal sie die mit den blutigen Nasen waren. Allerdings erwidert Furel, dass sie bereit waren, das Risiko einzugehen. Er selbst ist bereit, jeden Befehl von Shakaar zu befolgen, allerdings kann er nicht mehr laufen. Diesen Überlegungen muss sich auch Kira beugen, da sie nicht sicher ist, ob sie die Geschwindigkeit durchhalten können. Daraufhin entscheidet Shakaar, dass sie zum [[Tanis-Canyon]] zu gehen. Kira soll vorne weg gehen und Lupaza am Ende. Dazwischen sollen die anderen in Gruppen zu zweit laufen. Furel erklärt, dass es keinen Weg aus dem Tanis-Canyon gibt. Genau dies gibt Shakaar als Grund an, die Miliz dort hinein zu führen. Er will sie dort erwarten. Dann gehen die Leute um Shakaar weiter.
  
 
==== Akt V: Der neue Kandidat ====
 
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[[Datei:Shakaar_Kira_und_Lenaris_verhandeln_über_Kompromiss.jpg|thumb|Shakaar, Kira und Lenaris verhandeln über einen Kompromiss]]
 
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Als Kira und Shakaar zu Lenaris kommen, erkundigt sich der Colonel, ob es sich bei dem Mann um Shakaar handelt. Der bestätigt dies und Kira stellt sich selbst vor. Lenaris erinnert sich an die Frau. Dann bedankt er sich bei Shakaar und Kira dafür, dass sie das Lager [[Gallitep]] befreit haben. Er erklärt, dass er einen Bruder dort hatte. Darauf erwidert Shakaar, dass Lenaris nicht der Einzige war. Er teilt ihm mit, dass er wünschte, sie wären früher zu dem Lager gekommen. Dann kommt Lenaris auf das Problem, dass sie haben, zu sprechen. Er erkennt, dass er in einen [[Hinterhalt]] geraten ist und wohl niemals hätte ins Tal gehen dürfen. Shakaar bestätigt dies. Ihm war bewusst, dass Lenaris und seine Leute den Abstand verringern wollten. Wahrscheinlich hätte er es auch so gemacht. Nun lässt Lenaris Kira und Shakaar wissen, dass er schon in schwereren Situationen war. Dem Farmer ist dies bekannt. Er kennt die Berichte über den [[Angriff auf Pullock V]]. Es war der erste Angriff einer anderen Welt auf die Cardassianer und er findet diesen Schritt im Nachhinein noch sehr mutig. Da Shakaar von [[Pullock V]] weiß, so der Colonel, muss ihm auch bekannt sein, dass er nicht ohne Kampf aufgeben wird. Er erklärt, dass die beiden nur Zeit verschwenden, Shakaar versucht ihn zur Aufgabe zu überreden. Doch der Farmer erklärt, dass er nicht aus diesem Grund da ist. Er will mit seinen Leuten einfach aus der Situation heraus und sie nach Hause bringen. Skeptisch sieht ihn Lenaris an.
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Als Kira und Shakaar zu Lenaris kommen, erkundigt sich der Colonel, ob es sich bei dem Mann um Shakaar handelt. Der bestätigt dies und Kira stellt sich selbst vor. Lenaris erinnert sich an die Frau. Dann bedankt er sich bei Shakaar und Kira dafür, dass sie das Lager [[Gallitep]] befreit haben. Er erklärt, dass er einen Bruder dort hatte. Darauf erwidert Shakaar, dass Lenaris nicht der Einzige war. Er teilt ihm mit, dass er wünschte, sie wären früher zu dem Lager gekommen. Dann kommt Lenaris auf das Problem, dass sie haben zu sprechen. Er erkennt, dass er in einen [[Hinterhalt]] geraten ist und wohl niemals hätte ins Tal gehen dürfen. Shakaar bestätigt dies. Ihm war bewusst, dass Lenaris und seine Leute den Abstand verringern wollten. Wahrscheinlich hätte er es auch so gemacht. Nun lässt Lenaris Kira und Shakaar wissen, dass er schon in schwereren Situationen war. Dem Farmer ist dies bekannt. Er kennt die Berichte über den [[Angriff auf Pullock V]]. Es war der erste Angriff einer anderen Welt auf die Cardassianer und findet diesen Schritt im Nachhinein noch sehr mutig. Da Shakaar von [[Pullock V]] weiß, so der Colonel, muss ihm auch bekannt sein, dass er nicht ohne Kampf aufgeben wird. Er erklärt, dass die beiden nur Zeit verschwenden, Shakaar versucht ihn zur Aufgabe zu überreden. Doch der Farmer erklärt, dass er nicht aus diesem Grund da ist. Er will mit seinen Leuten einfach aus der Situation heraus und sie nach Hause bringen. Skeptisch sieht ihn Lenaris an.
  
In diesem Moment schießt einer der Männer der Miliz auf einen der Leute von Shakaar, trifft allerdings nicht. Die Situation scheint zu eskalieren, allerdings gelingt es sowohl Lenaris, als auch Kira und Shakaar auf der anderen Seite, ihre Leute zu beruhigen und ein Kampf kann gerade noch verhindert werden. Der Schütze erklärt, dass es so aussah, als würde man das Feuer auf sie eröffnen. Daraufhin ruft Lenaris den ihm untergebenen Lieutenant herbei. Er teilt ihm mit, dass er dem Mann, der das Feuer eröffnet hat, die Waffe wegnehmen und ihn aus dem Kreis entfernen soll. Dann kommt der Colonel wieder auf Kira und Shakaar zu. Er will das Gespräch fortsetzen, dass die drei gerade hatten. Allerdings hält er es für unmöglich, dass er die Leute ziehen lässt. Doch Kira entgegnet, dass es ihm besser gelingen sollte, eine Möglichkeit zu finden, denn wenn der nächste Schuss fällt, so die Bajoranerin, kann dies ganz sicher nicht mehr aufgehalten werden. Und sie redet nicht nur von dieser Situation, sondern auch von denen, die noch kommen werden. Dies würde unweigerlich zu einem [[Bürgerkrieg]] führen. Auch Shakaar stellt klar, dass er nicht 25 Jahre lang gegen die Cardassianer kämpfte, nur um nun auf Bajoraner zu schießen. Dem stimmt Lenaris zu. Er ist bereit mit den beiden über einen Kompromiss zu reden.
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In diesem Moment schießt einer der Männer der Miliz auf einen der Leute von Shakaar, trifft allerdings nicht. Die Situation scheint zu eskalieren, allerdings gelingt es sowohl Lenaris, als auch Kira und Shakaar auf der anderen Seite, ihre Leute zu beruhigen und ein Kampf kann gerade noch verhindert werden. Der Schütze erklärt, dass es so aussah, als würde man das Feuer auf sie eröffnen. Daraufhin ruft Lenaris den ihm untergebenen Lieutenant herbei. Er teilt ihm mit, dass er dem Mann, der das Feuer eröffnet hat, die Waffe wegnehmen und ihn aus dem Kreis entfernen soll. Dann kommt der Colonel wieder auf Kira und Shakaar zu. Er will das Gespräch fortsetzen, dass die drei gerade hatten. Allerdings hält er es für unmöglich, dass er die Leute ziehen lässt. Doch Kira entgegnet, dass es ihm besser gelingen sollte, eine Möglichkeit zu finden, denn wenn der nächste Schuss fällt, so die Bajoranerin, kann dies ganz sicher nicht mehr aufgehalten werden. Und sie redet nicht nur von dieser Situation, sondern auch von denen, die noch kommen werden. Dies würde unweigerlich zu einem [[Bürgerkrieg]] führen. Auch Shakaar stellt klar, dass er nicht 25 Jahre lang gegen die Cardassianer kämpfte, nur um nun auf Bajoraner zu schießen. Dem Stimmt Lenaris zu. Er ist bereit mit den beiden über einen Kompromiss zu reden.
  
 
[[Datei:Shakaar_stellt_sich_zur_Wahl.jpg|thumb|Shakaar stellt sich zur Wahl zum Premierminister]]
 
[[Datei:Shakaar_stellt_sich_zur_Wahl.jpg|thumb|Shakaar stellt sich zur Wahl zum Premierminister]]
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;Sisko:Sie treffen es auf den Punkt.
 
;Sisko:Sie treffen es auf den Punkt.
 
;Winn:Gut. Wenn Bajor sich nicht auf die Föderation verlassen kann, dann werden wir unseren Antrag auf Mitgliedschaft hiermit sofort zurückziehen.
 
;Winn:Gut. Wenn Bajor sich nicht auf die Föderation verlassen kann, dann werden wir unseren Antrag auf Mitgliedschaft hiermit sofort zurückziehen.
;Sisko:Das wäre eine bedauerliche Überreaktion, Vedek Winn. Wenn ich das so sagen darf, Ihr gesamtes Handeln war, diese Krise betreffend, eine einzige Überreaktion. Durch das unsinnige Einsetzen von Truppen gegen Ihr Volk, riskieren Sie einen Krieg wegen ein paar Reklamatoren.
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;Sisko:Das wäre eine bedauerliche Überreaktion, Vedek Winn. Wenn ich das so sagen darf, ihr gesamtes Handeln war diese Krise betreffend eine einzige Überreaktion. Durch das unsinnige Einsetzen von Truppen gegen ihr Volk, riskieren Sie einen Krieg wegen ein paar Reklamatoren.
 
;Winn:Es tut mir leid, Abgesandter, dass Sie nicht sehen, was hier wirklich vor sich geht. Es geht hier nicht um Reklamatoren. Es geht hier um die Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn jemand wie Shakaar unsere Gesetze missachtet und auch noch der gerechten Bestrafung entkommt, dann versinken wir letztlich in Anarchie und Chaos. Das ist ein Test. Ein Test unserer Propheten. Sie wollen sehen, ob ich die Rolle, die sie mir als Premierministerin und Kai anvertraut haben, erfüllen kann. Ich werde sie nicht enttäuschen. Ich stoppe Shakaar mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
 
;Winn:Es tut mir leid, Abgesandter, dass Sie nicht sehen, was hier wirklich vor sich geht. Es geht hier nicht um Reklamatoren. Es geht hier um die Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn jemand wie Shakaar unsere Gesetze missachtet und auch noch der gerechten Bestrafung entkommt, dann versinken wir letztlich in Anarchie und Chaos. Das ist ein Test. Ein Test unserer Propheten. Sie wollen sehen, ob ich die Rolle, die sie mir als Premierministerin und Kai anvertraut haben, erfüllen kann. Ich werde sie nicht enttäuschen. Ich stoppe Shakaar mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
 
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;Lenaris:Also… Ich schätze, Ihrem ruhigen Verhalten nach zu urteilen, bin ich wohl in einen Hinterhalt geraten. Ich hätte da oben bleiben sollen und niemals ins Tal gehen dürfen.
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;Lenaris:Also… Ich schätze ihrem ruhigen Verhalten nach zu urteilen, bin ich wohl in einen Hinterhalt geraten. Ich hätte da oben bleiben sollen und niemals ins Tal gehen dürfen.
;Shakaar:Diesen Fehler begeht man leicht. Sie versuchten auf Grund unseres angeblichen Vorsprungs, den Abstand zu verringern. Ich hätt's wohl auch so gemacht.
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;Shakaar:Diesen Fehler begeht man leicht. Sie versuchten auf Grund unseres angeblichen Vorsprungs, den Abstand zu verringern. Ich hät's wohl auch so gemacht.
 
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=== Merchandising ===
 
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
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{{HGI|* VHS [[Familienangelegenheiten – Shakaar]]
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 3]] - Disc 6
 
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 3.2]] - Disc 3}}
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 3.2]] - Disc 3}}
 
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