Bearbeiten von „Notfallausstoß des Warpkerns“
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[[Datei:USS Enterprise-E Kernabwurf.jpg|thumb|Abwurf des Warpkerns bei einem Raumschiff der ''Sovereign''-Klasse]] | [[Datei:USS Enterprise-E Kernabwurf.jpg|thumb|Abwurf des Warpkerns bei einem Raumschiff der ''Sovereign''-Klasse]] | ||
− | Wird der [[Warpkern|Kern]] zum Beispiel bei einem Angriff so stark beschädigt, dass es zu ein [[Warpkernbruch]] kommen kann, besteht die Möglichkeit den '''Warpkern auszustoßen'''. Die Abwurfsequenz kann nur mit dem [[Autorisierungscode]] des [[Chefingenieur]]s oder dem eines anderen [[Führungsoffizier]] eingeleitet werden. Bei [[Raumschiff]]en der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] muss zuvor das die Ausstoßöffnung verdeckende [[Schiffshülle|Hüllensegment]] abgestoßen werden. ({{TNG|Der Fall | + | Wird der [[Warpkern|Kern]] zum Beispiel bei einem Angriff so stark beschädigt, dass es zu ein [[Warpkernbruch]] kommen kann, besteht die Möglichkeit den '''Warpkern auszustoßen'''. Die Abwurfsequenz kann nur mit dem [[Autorisierungscode]] des [[Chefingenieur]]s oder dem eines anderen [[Führungsoffizier]] eingeleitet werden. Bei [[Raumschiff]]en der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] muss zuvor das die Ausstoßöffnung verdeckende [[Schiffshülle|Hüllensegment]] abgestoßen werden. ({{TNG|Der Fall Utopia Planetia}}) |
Der Kern wird bei Schiffen der [[Intrepid-Klasse|''Intrepid''-Klasse]] durch eine Luke auf der Unterseite des Schiffes ausgestoßen und bewegt sich mit einer Schubdüse vom Schiff weg. Das Raumschiff verlässt seinerseits mit größtmöglicher [[Impulsgeschwindigkeit]] den Gefahrenbereich. | Der Kern wird bei Schiffen der [[Intrepid-Klasse|''Intrepid''-Klasse]] durch eine Luke auf der Unterseite des Schiffes ausgestoßen und bewegt sich mit einer Schubdüse vom Schiff weg. Das Raumschiff verlässt seinerseits mit größtmöglicher [[Impulsgeschwindigkeit]] den Gefahrenbereich. | ||
− | Sollte der Kern nach dem Abwurf nicht brechen, kann er, wenn der Chefingenieur es für sicher hält, geborgen und wieder ins Schiff integriert werden. ({{VOY| | + | Sollte der Kern nach dem Abwurf nicht brechen, kann er, wenn der Chefingenieur es für sicher hält, geborgen und wieder ins Schiff integriert werden. ({{VOY|Bewusstseinsverlust}}) Ein solches Manöver wurde zum Beispiel [[2374]] von der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] durchgeführt, nachdem der Kern nach einem fehlgeschlagenen Experiment mit ihm abgeworfen werden musste. ({{VOY|Tag der Ehre}}) |
Die andere Möglichkeit ist es, den Warpkern nach dem Abwurf aus sicherer Entfernung zu sprengen. Diese Variante wurde [[2375]] von der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] im [[Briar Patch]] durchgeführt, allerdings nicht aus dem Grund, weil der Warpkern instabil war, sondern um einen [[Subraumriss]] zu schließen. Die Detonation in der Subraumrisswelle war erfolgreich, dennoch hatte die Schockwelle verheerende Auswirkungen auf das Schiff und deren Systeme. Die Schockentlandung verursachte eine gewaltige Beschädigung des Maschinenraums. ({{Film|9}}) | Die andere Möglichkeit ist es, den Warpkern nach dem Abwurf aus sicherer Entfernung zu sprengen. Diese Variante wurde [[2375]] von der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] im [[Briar Patch]] durchgeführt, allerdings nicht aus dem Grund, weil der Warpkern instabil war, sondern um einen [[Subraumriss]] zu schließen. Die Detonation in der Subraumrisswelle war erfolgreich, dennoch hatte die Schockwelle verheerende Auswirkungen auf das Schiff und deren Systeme. Die Schockentlandung verursachte eine gewaltige Beschädigung des Maschinenraums. ({{Film|9}}) |