Bearbeiten von „Nicht realisierte Star-Trek-Projekte“
Hast du vergessen dich einzuloggen?
Ein Benutzername hilft allen dabei, deine Beiträge verfolgen zu können und untereinander zu kommunizieren. Wenn du dich nicht einloggst, wird deine IP-Adresse in die Versionsgeschichte eingetragen.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte überprüfe die Vergleichsansicht weiter unten, um zu kontrollieren, dass du diesen Vorgang auch wirklich durchführen willst und speichere dann die Änderungen, um die vorherige Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Veränderung rückgängig machst, die nicht als Vandalismus betrachtet werden kann, erläutere bitte den Grund für diesen Vorgang in der Bearbeitungszusammenfassung durch einen eigenen Text und ersetze die vorgegebene.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
Bei einer Versammlung von Föderationsdiplomaten auf der Erde werden drei verschiedene Aufzeichnungen abgespielt, die alle eine militärische Aktion der [[Sternenflotte]] zum Inhalt haben. In jeder Aufzeichnung vernichtet ein Sternenflottenschiff seinen jeweiligen Gegner. Ein vulkanischer Diplomat erhebt auf Grundlage des zu sehenden Materials vehement Anklage gegen das vermeintlich unprovozierte Vorgehen und fordert die Erde von der Aufgabe, die Operationen der Sternenflotte zu leiten, umgehend zu entbinden. Die Erdvertretung lehnt dies ab und ruft satzungsgemäß den Föderationsrat ein. Dort können die drei Vorfälle aus Sicht der Erde plausibel aufgeklärt werden, doch viel mehr beunruhigt die Erdvertretung das merkwürdige Verhalten der vulkanischen Diplomaten. Sie weisen darauf hin, dass die Vulkanier in der ungewohnt emotional geführten Debatte statt eine durchaus legitime Untersuchung zu beantragen, gleich die Ablösung der Erde gefordert hätten. Der Föderationsrat stimmt nach Anhörung beider Seiten ab und entscheidet zugunsten der Erde. Zum Entsetzen des Rates sehen die Vulkanier sich daraufhin gezwungen, sich aus der Föderation zurückzuziehen und reisen ab. Die verbliebenen Ratsmitglieder stimmen darin überein, dass das Verhalten der vulkanischen Diplomaten irgendeiner unbekannten Ursache zugrunde liegen muss. Sie beauftragen den im Rat anwesenden Admiral James T. Kirk mit der Untersuchung des Falls. Kirk ist bislang der einzige Kommandant der Sternenflotte, der sein Schiff und seine Crew nach Ablauf einer 5-Jahres-Mission mehr oder weniger wohlbehalten zur Erde zurückführen konnte. Sogleich macht sich Kirk auf, seine alte Crew wieder zusammenzutrommeln. Nur Spock bleibt unauffindbar, man vermutet ihn auf dem [[Vulkan]]. Bald darauf bricht die ''Enterprise'' zu diesem nun feindlich eingestuften Planeten auf. | Bei einer Versammlung von Föderationsdiplomaten auf der Erde werden drei verschiedene Aufzeichnungen abgespielt, die alle eine militärische Aktion der [[Sternenflotte]] zum Inhalt haben. In jeder Aufzeichnung vernichtet ein Sternenflottenschiff seinen jeweiligen Gegner. Ein vulkanischer Diplomat erhebt auf Grundlage des zu sehenden Materials vehement Anklage gegen das vermeintlich unprovozierte Vorgehen und fordert die Erde von der Aufgabe, die Operationen der Sternenflotte zu leiten, umgehend zu entbinden. Die Erdvertretung lehnt dies ab und ruft satzungsgemäß den Föderationsrat ein. Dort können die drei Vorfälle aus Sicht der Erde plausibel aufgeklärt werden, doch viel mehr beunruhigt die Erdvertretung das merkwürdige Verhalten der vulkanischen Diplomaten. Sie weisen darauf hin, dass die Vulkanier in der ungewohnt emotional geführten Debatte statt eine durchaus legitime Untersuchung zu beantragen, gleich die Ablösung der Erde gefordert hätten. Der Föderationsrat stimmt nach Anhörung beider Seiten ab und entscheidet zugunsten der Erde. Zum Entsetzen des Rates sehen die Vulkanier sich daraufhin gezwungen, sich aus der Föderation zurückzuziehen und reisen ab. Die verbliebenen Ratsmitglieder stimmen darin überein, dass das Verhalten der vulkanischen Diplomaten irgendeiner unbekannten Ursache zugrunde liegen muss. Sie beauftragen den im Rat anwesenden Admiral James T. Kirk mit der Untersuchung des Falls. Kirk ist bislang der einzige Kommandant der Sternenflotte, der sein Schiff und seine Crew nach Ablauf einer 5-Jahres-Mission mehr oder weniger wohlbehalten zur Erde zurückführen konnte. Sogleich macht sich Kirk auf, seine alte Crew wieder zusammenzutrommeln. Nur Spock bleibt unauffindbar, man vermutet ihn auf dem [[Vulkan]]. Bald darauf bricht die ''Enterprise'' zu diesem nun feindlich eingestuften Planeten auf. | ||
− | Als die ''Enterprise'' das vulkanische System erreicht, finden sie den Planeten in einen Energieschirm eingehüllt vor. Das Gesuch Kirks, sich auf den Planeten beamen zu lassen, wird abgelehnt. Die ''Enterprise'' wird aufgefordert, den Orbit des Planeten umgehend zu verlassen, sonst würde man ihre Anwesenheit als aggressiven Akt werten. Kirk zieht sich daraufhin mit der ''Enterprise'' am Rande des Systems zurück. Er ist sich im Klaren darüber, dass er unbedingt mit Spock Kontakt aufnehmen muss und entwickelt einen Plan | + | Als die ''Enterprise'' das vulkanische System erreicht, finden sie den Planeten in einen Energieschirm eingehüllt vor. Das Gesuch Kirks, sich auf den Planeten beamen zu lassen, wird abgelehnt. Die ''Enterprise'' wird aufgefordert, den Orbit des Planeten umgehend zu verlassen, sonst würde man ihre Anwesenheit als aggressiven Akt werten. Kirk zieht sich daraufhin mit der ''Enterprise'' am Rande des Systems zurück. Er ist sich im Klaren darüber, dass er unbedingt mit Spock Kontakt aufnehmen muss und entwickelt einen Plan diesen mit Hilfe eines alten vulkanischen Bekannten ausfindig zu machen. Während Dr. McCoy ihn chirurgisch in einen Vulkanier verwandelt, bereitet Scotty ein riskantes Manöver vor, um den Energieschild des Planetens im regelmäßigen Abstand zu überwinden. Der Plan gelingt und Kirk kann in einem knappen Zeitfenster auf den Planeten hinuntergebeamt werden. Im Hause seines alten Bekannten wird er frostig und mit ungewohntem Misstrauen empfangen. Zwar will der emotional aufgewühlt wirkende Vulkanier ihn der alten Freundschaft wegen nicht verraten, doch fordert er ihn auf, das Haus umgehend zu verlassen. Kirk kommt dieser Bitte nach und schlägt sich bis zur nächsten Stadt durch. Ihm begegnen Vulkanier, die sich auf offener Straße über die interstellare Politik austauschen, sich gegenüber allen Fremden mit Ausnahme der [[Romulaner]] abfällig äußern und – völlig untypisch für die vegetarisch lebende Spezies – Fleisch verzehren. Durch Zufall bekommt er mit, dass Spock und dessen Mutter verhaftet worden sind. Kirk findet heraus, wo man seinen Freund festhält und schleicht sich in das Gefängnis ein. Wider Erwarten ist Spock nicht begeistert vom Auftauchen Kirks und weigert sich von ihm befreit zu werden. Als Kirk den Rücktransport auf die ''Enterprise'' einleiten will, wird Spock sogar handgreiflich. Doch Scott gelingt es die beiden an Bord zu beamen. Spock wird zu seiner eigenen Sicherheit unter Arrest gestellt. |
Kirk versucht die Ursache des plötzlichen Misstrauens der Vulkanier auf die Föderation im Allgemeinen und die Menschen im Besonderen zu ergründen. Spock betont die selbstgefällige Haltung und Intoleranz der Menschen gegenüber den Vulkaniern und führt als "Beweis" die ihm jahrelang an Bord der ''Enterprise'' entgegengebrachten Sticheleien und Beleidigungen an. Kirk appelliert an seine menschliche Hälfte und an die Tatsache, dass Spock ihm immer vertrauen konnte. Er befürchtet, dass die Situation sich zu einem Krieg entwickeln könnte. Spock soll sich entscheiden, doch trotz Kirks bewusst emotional gehaltener Worte bleibt Spock stur. Als Kirk den Raum verlässt, bricht der innerlich mit sich ringende Spock beim verzweifelten Versuch zu meditieren, weinend zusammen. Als Kirk später zurückkommt, hat Spock sich bereits aus seinem Gefängnis befreit. Er gibt gegenüber Kirk an, dass nun seine menschliche Hälfte die Kontrolle über sein Bewusstsein übernommen habe. Nur so ließe sich der unbekannte Einfluss auf die vulkanische Hälfte unterdrücken. Spock, der sich nunmehr ungewohnt menschlich verhält, vermutet, dass die Ursache der Veränderungen in der Vergangenheit zu finden ist. Vor langer Zeit hätten die sich damals noch nicht der Logik verschriebenen Vulkanier eine wolkenförmige Psychostrahlung absondernde Waffe entwickelt, die bei ihren Feinden eine Welle des gegenseitigen Misstrauens auslösen sollte. Möglicherweise könnte eine solche Waffe für den derzeitigen Zustand der Vulkanier verantwortlich sein. Er schlägt einen Sprung in die Vergangenheit des Planeten Vulkan vor, um den Einsatz dieser Waffe zu verhindern. | Kirk versucht die Ursache des plötzlichen Misstrauens der Vulkanier auf die Föderation im Allgemeinen und die Menschen im Besonderen zu ergründen. Spock betont die selbstgefällige Haltung und Intoleranz der Menschen gegenüber den Vulkaniern und führt als "Beweis" die ihm jahrelang an Bord der ''Enterprise'' entgegengebrachten Sticheleien und Beleidigungen an. Kirk appelliert an seine menschliche Hälfte und an die Tatsache, dass Spock ihm immer vertrauen konnte. Er befürchtet, dass die Situation sich zu einem Krieg entwickeln könnte. Spock soll sich entscheiden, doch trotz Kirks bewusst emotional gehaltener Worte bleibt Spock stur. Als Kirk den Raum verlässt, bricht der innerlich mit sich ringende Spock beim verzweifelten Versuch zu meditieren, weinend zusammen. Als Kirk später zurückkommt, hat Spock sich bereits aus seinem Gefängnis befreit. Er gibt gegenüber Kirk an, dass nun seine menschliche Hälfte die Kontrolle über sein Bewusstsein übernommen habe. Nur so ließe sich der unbekannte Einfluss auf die vulkanische Hälfte unterdrücken. Spock, der sich nunmehr ungewohnt menschlich verhält, vermutet, dass die Ursache der Veränderungen in der Vergangenheit zu finden ist. Vor langer Zeit hätten die sich damals noch nicht der Logik verschriebenen Vulkanier eine wolkenförmige Psychostrahlung absondernde Waffe entwickelt, die bei ihren Feinden eine Welle des gegenseitigen Misstrauens auslösen sollte. Möglicherweise könnte eine solche Waffe für den derzeitigen Zustand der Vulkanier verantwortlich sein. Er schlägt einen Sprung in die Vergangenheit des Planeten Vulkan vor, um den Einsatz dieser Waffe zu verhindern. | ||
− | Der Zeitsprung gelingt: Schnell wird klar, warum die Vulkanier einst die Notwendigkeit sahen, ihren ungezügelten Emotionen abzuschwören. Die Vulkanier dieser Zeitperiode stehen im Kampf mit einem unbekannten Feind mit dem Rücken zur Wand. Höchst emotional, jähzornig und voller Hochmut verteidigen sie ihren Planeten gegen alles Fremde. So versuchen sie auch die ''Enterprise'' zu attackieren, stellen ihre Bemühungen jedoch schnell wieder ein, als sie bemerken, dass sie gegen die Schilde des Schiffes nichts ausrichten können und die ''Enterprise'' sich ihnen gegenüber nicht feindlich verhält. Kirk und Spock beamen auf der Suche nach dem Psychogenerator auf den Planeten. Sie erfahren, dass der Generator von einem früher verlachten vulkanischen Wissenschaftler in der Polarregion des Planeten entwickelt wird. Nunmehr stellt diese Waffe die letzte Hoffnung der Vulkanier im Kampf gegen ihre Feinde dar. Zeitgleich mit einem erneuten Angriff der Fremden, beamen Spock und Kirk in das Labor des vulkanischen Wissenschaftlers. Als dieser den Transport bemerkt, aktiviert er den Generator. Spock erschießt ihn umgehend. Kirk ist entsetzt vom untypischen Verhalten seines Freundes, doch dieser erklärt, der Wissenschaftler habe vermutlich versucht, die Selbstzerstörung des Generators auszulösen. Ob dies tatsächlich der Fall war oder Spock aus rein niederen Emotionen heraus agiert hat, lässt sich nicht mehr feststellen. Fakt ist jedoch, dass das Eingreifen der beiden Zeitreisenden die Katastrophe in der Zukunft erst ausgelöst hat. Kurz bevor sie mit dem Generator an Bord der ''Enterprise'' zurückgebeamt werden, nimmt Spock unerkannt ein kleines Gerät aus dem Labor an sich. Zurück an Bord des Schiffes benutzt er dieses Gerät um Kirk zu hypnotisieren, da Kirk sich zuvor weigert, zugunsten der Vulkanier mit der ''Enterprise'' in das historische Kampfgeschehen einzugreifen. Der nun unter Einfluss stehende Kirk übergibt Spock das Kommando. Die Brückencrew schöpft keinen Verdacht, da sich Spock mit dem historischen Schlachtverlauf besser auskennt als Kirk. Die ''Enterprise'' kann den bereits arg in Bedrängnis geratenen Vulkaniern, die unter | + | Der Zeitsprung gelingt: Schnell wird klar, warum die Vulkanier einst die Notwendigkeit sahen, ihren ungezügelten Emotionen abzuschwören. Die Vulkanier dieser Zeitperiode stehen im Kampf mit einem unbekannten Feind mit dem Rücken zur Wand. Höchst emotional, jähzornig und voller Hochmut verteidigen sie ihren Planeten gegen alles Fremde. So versuchen sie auch die ''Enterprise'' zu attackieren, stellen ihre Bemühungen jedoch schnell wieder ein, als sie bemerken, dass sie gegen die Schilde des Schiffes nichts ausrichten können und die ''Enterprise'' sich ihnen gegenüber nicht feindlich verhält. Kirk und Spock beamen auf der Suche nach dem Psychogenerator auf den Planeten. Sie erfahren, dass der Generator von einem früher verlachten vulkanischen Wissenschaftler in der Polarregion des Planeten entwickelt wird. Nunmehr stellt diese Waffe, die letzte Hoffnung der Vulkanier im Kampf gegen ihre Feinde dar. Zeitgleich mit einem erneuten Angriff der Fremden, beamen Spock und Kirk in das Labor des vulkanischen Wissenschaftlers. Als dieser den Transport bemerkt, aktiviert er den Generator. Spock erschießt ihn umgehend. Kirk ist entsetzt vom untypischen Verhalten seines Freundes, doch dieser erklärt, der Wissenschaftler habe vermutlich versucht, die Selbstzerstörung des Generators auszulösen. Ob dies tatsächlich der Fall war, oder Spock aus rein niederen Emotionen heraus agiert hat, lässt sich nicht mehr feststellen. Fakt ist jedoch, dass das Eingreifen der beiden Zeitreisenden die Katastrophe in der Zukunft erst ausgelöst hat. Kurz bevor sie mit dem Generator an Bord der ''Enterprise'' zurückgebeamt werden, nimmt Spock unerkannt ein kleines Gerät aus dem Labor an sich. Zurück an Bord des Schiffes benutzt er dieses Gerät um Kirk zu hypnotisieren, da Kirk sich zuvor weigert, zugunsten der Vulkanier mit der ''Enterprise'' in das historische Kampfgeschehen einzugreifen. Der nun unter Einfluss stehende Kirk übergibt Spock das Kommando. Die Brückencrew schöpft keinen Verdacht, da sich Spock mit dem historischen Schlachtverlauf besser auskennt als Kirk. Die ''Enterprise'' kann den bereits arg in Bedrängnis geratenen Vulkaniern, die unter dem Einfluss des Psychogenerators gelangt sind, zu Hilfe kommen. Der Feind wird besiegt. Anschließend verlässt Spock die Brücke um den Psychogenerator umzupolen. McCoy, der als einziger davon überzeugt ist, dass mit Kirk irgendetwas nicht stimmt, stürmt aufgeregt zu Spock. Spock bittet den Arzt inständig ihm zu Vertrauen und ihn nicht in einen emotionalen Disput zu verstricken. McCoy, von der Emotionalität Spocks überrascht, gewährt dem Vulkanier die gewünschte Ruhe. Spock beginnt damit, den Generator umzupolen und geht dazu eine Gedankenverschmelzung mit dem Gerät ein. |
− | Derweil spitzt sich die Lage in der Zukunft zu. Da die ''Enterprise'' verschwunden scheint, schickt die Sternenflotte mehrere Föderationsschiffe in das vulkanische System. Sie stehen einer Flotte vulkanischer Schiffe gegenüber. Es herrscht Alarmstufe Rot, ein Krieg steht unmittelbar bevor. Die Vulkanier, die einer Untersuchung des Verschwindens der ''Enterprise'' nicht zustimmen wollen, geben der Sternenflotte ein Ultimatum. Als die Zeit abgelaufen ist, feuern die Vulkanier ihre Phaser ab. Auf halben Wege zu den Schiffen der Sternenflotte lösen sich die Strahlen, wie auch sämtliche Schiffe im Orbit des Planeten, ins Nichts auf. Dafür erscheint plötzlich die ''Enterprise''. Die Besatzung des Schiffes ist die einzige im Universum, die Kenntnis von den zurückliegenden Ereignisse hat. Die Zeitlinie wurde wieder hergestellt. Spock musste den Generator mit friedlichen und vertrauensvollen Gedanken speisen, um die Auswirkungen auf die Vulkanier umzukehren. Kirk stellt daraufhin fest, dass Spock quasi für die pazifistische Entwicklung seines Volkes verantwortlich war, auch wenn der nun wieder völlig typisch wirkende Vulkanier dieses Lob von sich weist. Die Mission wurde erfolgreich beendet. Kirk fragt Spock, ob sie ihn auf Vulkan absetzen sollen, doch Spock zieht es vor, für eine Weile die Erde zu besuchen. Als der Vulkanier die Brücke verlässt, umspielt ein leichtes Lächeln seine Lippen. | + | Derweil spitzt sich die Lage in der Zukunft zu. Da die ''Enterprise'' verschwunden scheint, schickt die Sternenflotte mehrere Föderationsschiffe in das vulkanische System. Sie stehen einer Flotte vulkanischer Schiffe gegenüber. Es herrscht Alarmstufe Rot, ein Krieg steht unmittelbar bevor. Die Vulkanier, die einer Untersuchung des Verschwindens der ''Enterprise'' nicht zustimmen wollen, geben der Sternenflotte ein Ultimatum. Als die Zeit abgelaufen ist, feuern die Vulkanier ihre Phaser ab. Auf halben Wege zu den Schiffen der Sternenflotte, lösen sich die Strahlen, wie auch sämtliche Schiffe im Orbit des Planeten, ins Nichts auf. Dafür erscheint plötzlich die ''Enterprise''. Die Besatzung des Schiffes ist die einzige im Universum, die Kenntnis von den zurückliegenden Ereignisse hat. Die Zeitlinie wurde wieder hergestellt. Spock musste den Generator mit friedlichen und vertrauensvollen Gedanken speisen, um die Auswirkungen auf die Vulkanier umzukehren. Kirk stellt daraufhin fest, dass Spock quasi für die pazifistische Entwicklung seines Volkes verantwortlich war, auch wenn der nun wieder völlig typisch wirkende Vulkanier dieses Lob von sich weist. Die Mission wurde erfolgreich beendet. Kirk fragt Spock, ob sie ihn auf Vulkan absetzen sollen, doch Spock zieht es vor, für eine Weile die Erde zu besuchen. Als der Vulkanier die Brücke verlässt, umspielt ein leichtes Lächeln seine Lippen. |
<ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref name="Fifty25">Buch: [[The Fifty-Year Mission: The Complete Uncensored, Unauthorized Oral History of Star Trek – The First 25 Years]], ISBN 978-1250065841</ref>, <ref name="HollyRep">Artikel: [http://www.hollywoodreporter.com/features/star-trek-oral-history-captain-906075 'Star Trek' Oral History: When Captain Kirk Fought Jesus] auf [http://www.hollywoodreporter.com/ hollywoodreporter.com]</ref> | <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref name="Fifty25">Buch: [[The Fifty-Year Mission: The Complete Uncensored, Unauthorized Oral History of Star Trek – The First 25 Years]], ISBN 978-1250065841</ref>, <ref name="HollyRep">Artikel: [http://www.hollywoodreporter.com/features/star-trek-oral-history-captain-906075 'Star Trek' Oral History: When Captain Kirk Fought Jesus] auf [http://www.hollywoodreporter.com/ hollywoodreporter.com]</ref> | ||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
Nach Povills gescheitertem [[Nicht_realisierte_Star-Trek-Projekte#Star_Trek_II_.281975.29|Versuch]], nahm Roddenberry einen weiteren Anlauf, ein verfilmbares Drehbuch für den ersten Kinofilm zu schreiben. Doch Paramount sah in der komplizierten und in sich verschachtelten Zeitreisestory offenbar kein Entwicklungspotential. Da Roddenberry aus Sicht des Studios nach drei Versuchen immer noch kein brauchbares Material ablieferte, nahmen sie die Suche nach einem geeigneten Drehbuch fortan selbst in die Hand. Das Ende der Geschichte wirkt wenig ausgegoren und erklärungsbedürftig. So wird nicht richtig klar, was bei der letzten Zeitreise im Jahr 1940 eigentlich genau passiert und was es mit diesem Plasmawesen auf sich hat, das - aus welchen Gründen auch immer - eine Schlüsselrolle bei der Lösung des Problems einnimmt. Ein früherer Entwurf des Drehbuchs definierte das Wesen als Essenz der Menschen, die als Folge der Zeitveränderungen ausgelöscht worden waren. <ref name="Vergess" />, <ref name="Fifty25" />, <ref name="HollyRep" /> | Nach Povills gescheitertem [[Nicht_realisierte_Star-Trek-Projekte#Star_Trek_II_.281975.29|Versuch]], nahm Roddenberry einen weiteren Anlauf, ein verfilmbares Drehbuch für den ersten Kinofilm zu schreiben. Doch Paramount sah in der komplizierten und in sich verschachtelten Zeitreisestory offenbar kein Entwicklungspotential. Da Roddenberry aus Sicht des Studios nach drei Versuchen immer noch kein brauchbares Material ablieferte, nahmen sie die Suche nach einem geeigneten Drehbuch fortan selbst in die Hand. Das Ende der Geschichte wirkt wenig ausgegoren und erklärungsbedürftig. So wird nicht richtig klar, was bei der letzten Zeitreise im Jahr 1940 eigentlich genau passiert und was es mit diesem Plasmawesen auf sich hat, das - aus welchen Gründen auch immer - eine Schlüsselrolle bei der Lösung des Problems einnimmt. Ein früherer Entwurf des Drehbuchs definierte das Wesen als Essenz der Menschen, die als Folge der Zeitveränderungen ausgelöscht worden waren. <ref name="Vergess" />, <ref name="Fifty25" />, <ref name="HollyRep" /> | ||
;Handlung | ;Handlung | ||
− | Die ''Enterprise'' schwebt antriebslos und offenbar jeglicher Energie beraubt im All. Unter ihrem Rumpf treibt eine Ansammlung von kristallinem Plasma. Ein näherer Blick offenbart das Grauen: Im Plasma treiben Leichenteile der Besatzungsmitglieder. Doch plötzlich beginnt ein bemerkenswerter Rückwandlungsprozess; die Teile setzen sich wie von selbst wieder zusammen und erwachen, wie auch die ''Enterprise'', wieder zum Leben. Captain James T. Kirk findet sich in seinem Kommandosessel wieder, obwohl er sich genau daran erinnern kann, zuvor gestorben zu sein. Er lässt das Logbuch zurückspulen und sieht sich gemeinsam mit der Brückencrew die Aufzeichnungen an. Demnach untersuchte die ''Enterprise'' vor | + | Die ''Enterprise'' schwebt antriebslos und offenbar jeglicher Energie beraubt im All. Unter ihrem Rumpf treibt eine Ansammlung von kristallinem Plasma. Ein näherer Blick offenbart das Grauen: Im Plasma treiben Leichenteile der Besatzungsmitglieder. Doch plötzlich beginnt ein bemerkenswerter Rückwandlungsprozess; die Teile setzen sich wie von selbst wieder zusammen und erwachen, wie auch die ''Enterprise'', wieder zum Leben. Captain James T. Kirk findet sich in seinem Kommandosessel wieder, obwohl er sich genau daran erinnern kann, zuvor gestorben zu sein. Er lässt das Logbuch zurückspulen und sieht sich gemeinsam mit der Brückencrew die Aufzeichnungen an. Demnach untersuchte die ''Enterprise'' vor Kurzem ein Schwarzes Loch. Ein Shuttle mit Spock, Scotty und weiteren Wissenschaftlern an Bord wurde voraus geschickt, als sich aus dem Schwarzen Loch plötzlich eine Energieladung löste und die ''Enterprise'' traf. Kirk will den Vorfall sogleich der Sternenflotte melden, doch Uhura kann keinen Kontakt herstellen. Chekov liefert auch gleich den Grund dafür: die ''Enterprise'' befindet sich nicht mehr in ihrer Heimatgalaxie; für die Rückkehr würde man selbst bei Maximalwarp über 100 Jahre benötigen. Alle Besatzungsmitglieder haben sich mittlerweile wieder an Bord der ''Enterprise'' „materialisiert“; nur von der Shuttlecrew fehlt weiterhin jede Spur. Kirk vermutet, dass ihre Situation irgendetwas mit der Plasmaansammlung in der Nähe der ''Enterprise'' zu tun haben könnte. Es ergeben sich jedoch zunächst keine Hinweise auf eine intelligente Lebensform. Doch als Kirk versucht, sich im Raumanzug in sie hineinbeamen zu lassen, findet er sich unversehens wieder im Kommandosessel zurückversetzt. Plötzlich beschleunigt die ''Enterprise'' ohne Zutun der Crew Richtung Heimatgalaxie und erreicht dabei eine nie gekannte Höchstgeschwindigkeit. |
− | Als sie sich nach kurzer Zeit der Heimat nähern, kann Chekov errechnen, dass seit ihrer Mission elf Jahre vergangen sein müssen. Kirk lässt, da man die ''Enterprise'' nun wieder unter Kontrolle hat, Sternenbasis 12 ansteuern. Doch als sie bei den Koordinaten ankommen, findet sich kein Hinweis darauf, dass eine solche Sternenbasis je existiert hat. Auf dem Weg zur Erde begegnen sie einem rigellianischen Schiff, dessen Kommandant behauptet, dass die Erde niemals Teil der Föderation gewesen sei. Die Rigellianer greifen die ''Enterprise'' an, ziehen jedoch den Kürzeren. Kirk zieht in Erwägung, statt direkten Kurs auf die Erde zu halten, den Vulkan anzusteuern. Er vermutet, dass Spock sich dort aufhalten könnte. Zur gleichen Zeit stellt der tatsächlich auf seinem Heimatplaneten weilende Spock für einen kurzen Moment telepathischen Kontakt zu seinem Freund her. Auch wenn Pille es für eine schlechte Idee hält, befiehlt Kirk den Kurswechsel. Im Orbit Vulkans angekommen, kann die ''Enterprise''-Crew den Aufenthaltsort Spocks schnell ausfindig machen. Kirk wird von Spock in dessen | + | Als sie sich nach kurzer Zeit der Heimat nähern, kann Chekov errechnen, dass seit ihrer Mission elf Jahre vergangen sein müssen. Kirk lässt, da man die ''Enterprise'' nun wieder unter Kontrolle hat, Sternenbasis 12 ansteuern. Doch als sie bei den Koordinaten ankommen, findet sich kein Hinweis darauf, dass eine solche Sternenbasis je existiert hat. Auf dem Weg zur Erde begegnen sie einem rigellianischen Schiff, dessen Kommandant behauptet, dass die Erde niemals Teil der Föderation gewesen sei. Die Rigellianer greifen die ''Enterprise'' an, ziehen jedoch den Kürzeren. Kirk zieht in Erwägung, statt direkten Kurs auf die Erde zu halten, den Vulkan anzusteuern. Er vermutet, dass Spock sich dort aufhalten könnte. Zur gleichen Zeit stellt der tatsächlich auf seinem Heimatplaneten weilende Spock für einen kurzen Moment telepathischen Kontakt zu seinem Freund her. Auch wenn Pille es für eine schlechte Idee hält, befiehlt Kirk den Kurswechsel. Im Orbit Vulkans angekommen, kann die ''Enterprise''-Crew den Aufenthaltsort Spocks schnell ausfindig machen. Kirk wird von Spock in dessen zellenartigen Behausung ungewohnt freudig begrüßt. Beide beamen sofort wieder an Bord und die ''Enterprise'', die von vulkanischen Schiffen verfolgt wird, setzt ihren Flug zur Erde fort. Spock ist davon überzeugt, dass sich ausgehend von ihrer Untersuchung des Schwarzen Loches eine Veränderung der Zeitlinie ereignet haben muss. Nur die Besatzung der ''Enterprise'' ist sich der Veränderung bewusst. Dass auch Spock von dieser Veränderung nicht betroffen ist, schiebt dieser auf den Transporter. Jedes Mal, wenn sich eine Person beamen lässt, entstehe ein kleiner Zeitriss, der denjenigen vor Veränderung in der Zeitlinie schützt. |
− | Als sie die Erde erreichen, finden sie diese völlig verändert vor. Das Sternenflottenkommando existiert nicht. Die Menschen, deren futuristische Städte der ''Enterprise''-Crew merkwürdig fremd erscheinen, tragen Einheitskleidung. Ein Außenteam der ''Enterprise'' versucht in einer Bibliothek Antworten zu finden. Doch als man bemerkt, dass sie hierzu keine Zugangsberechtigung besitzen, erscheinen mehrere in weißen Roben gekleidete Menschen und greifen den Landetrupp an. Es gelingt ihnen sich sicher an Bord der ''Enterprise'' zurückbeamen zu lassen. Zur selben Zeit erhält Uhura Kontakt zu einer Funkquelle der Sternenflotte: Es handelt sich um das Wissenschaftsteam des Shuttles. Sie haben auf der Erde Zuflucht gefunden und sind sich der Veränderungen des Universums bewusst, womit sich Spocks Theorie bestätigt. Als Kirk und Spock sich zu ihnen hinunterbeamen | + | Als sie die Erde erreichen, finden sie diese völlig verändert vor. Das Sternenflottenkommando existiert nicht. Die Menschen, deren futuristische Städte der ''Enterprise''-Crew merkwürdig fremd erscheinen, tragen Einheitskleidung. Ein Außenteam der ''Enterprise'' versucht in einer Bibliothek Antworten zu finden. Doch als man bemerkt, dass sie hierzu keine Zugangsberechtigung besitzen, erscheinen mehrere in weißen Roben gekleidete Menschen und greifen den Landetrupp an. Es gelingt ihnen sich sicher an Bord der ''Enterprise'' zurückbeamen zu lassen. Zur selben Zeit erhält Uhura Kontakt zu einer Funkquelle der Sternenflotte: Es handelt sich um das Wissenschaftsteam des Shuttles. Sie haben auf der Erde Zuflucht gefunden und sind sich der Veränderungen des Universums bewusst, womit sich Spocks Theorie bestätigt. Als Kirk und Spock sich zu ihnen hinunterbeamen erzählen sie, dass sich mit der Ankunft der ''Enterprise'' die Erde schlagartig verändert hätte. Plötzlich sei die nun bekannte riesige Stadt entstanden, in der sich die Menschen wie ein Volk geistloser Automaten nur noch um ihre Grundbedürfnisse kümmern würden. Auf Kirks Frage nach dem Verbleib Scottys wissen die Wissenschaftler zu berichten, dass sich der Ingenieur zuvor nach München begeben habe, um dort an seiner Theorie zur Nutzung des Transporters für Reisen durch die Zeit zu forschen. Man habe aber schon lange keinen Kontakt mehr zu Scotty gehabt. Nachdem alle sich wieder an Bord der ''Enterprise'' befinden, wird die Theorie entwickelt, dass Scotty möglicherweise der Auslöser für die temporalen Veränderungen sein könnte. Sie begeben sich erneut in die Bibliothek auf der Erde und entwenden dort mehrere Computerbänder mit historischen Aufzeichnungen. Spock stellt fest, dass sie in das Jahr 1964 zurückkehren müssen um Scotty daran zu hindern, die Vergangenheit zu verändern. |
− | Der Zeitsprung in die Erdvergangenheit gelingt, doch dies kostet | + | Der Zeitsprung in die Erdvergangenheit gelingt, doch dies kostet der ''Enterprise'' so viel Energie, dass sie bei einem erneuten Zeitsprung in der Vergangenheit festsitzen würden. Ein Landetrupp bestehend aus Kirk, Spock und dem Historiker Roberts beamen auf die Erde. Doch die Stadt München scheint bereits durch Änderungen der Zeitlinie betroffen zu sein. Man findet ein Denkmal, das an die Ankunft eines „Mittlers“ im Jahr 1937 gedenkt. Von Passanten erfahren sie, dass der „Mittler“ den Frieden auf Erden hergestellt habe, Krankheiten geheilt und Hunger beseitigt habe. Der „Mittler“ sei nunmehr beim Völkerbund in Genf zu finden. Kirk wird klar, dass Scotty den Ausbruch des zweiten Weltkrieges verhindert und somit den Zeitverlauf massiv beeinflusst hat. Der Außentrupp lässt sich nach Genf beamen. Dort wartet eine Überraschung auf sie: Der „Mittler“ entpuppt sich als Computer. Gebaut wurde dieser anhand von Bauplänen, die von vermeintlichen Außerirdischen zurückgelassen wurden. Kirk nimmt Kontakt zu einem Mitglied des Völkerbundes auf: [[Winston Churchill]]. Als dieser ihm den Zugang zu Scotty verweigert, lässt Kirk den Völkerrat an Bord der ''Enterprise'' beamen. Im Tansporterraum materialisieren Mao Tse Tung, [[John F. Kennedy]], [[Albert Einstein]], Eleanor Roosevelt und zwei weitere Minister. Angesichts der ''Enterprise'' lassen sie sich schnell davon überzeugen, dass Scotty zur Crew des Schiffes gehört. Doch nur der „Mittler“ hat Zugang zu seinem Aufenthaltsort. Kirk muss sich auf der Erde vor dem Völkerbund rechtfertigen, um zu Scotty gelangen zu können. Zu seinem Erstaunen ist auch [[Adolf Hitler]] Mitglied des Völkerrates. Dieser will die wahren Motive Kirks ergründen, da er nicht glauben kann, dass dieser nur gekommen sei, um den hochbetagten Scotty aus reiner Freundschaft einen Besuch abzustatten. Kirk sieht sich gezwungen, die aus der Bibliothek entfernten historischen Bänder als Beweismittel vorzulegen. Diese zeigen die wahren Ereignisse zwischen 1937 und 1964: den Ausbruch des zweiten Weltkriegs, den Holocaust, den Abwurf der ersten Atombomben, den Koreakrieg, die Ermordung Kennedys… Die Mitglieder des Völkerbundes reagieren auf diese Bilder verständlicherweise geradezu entsetzt. Kirk versucht ihnen zu erklären, dass die Menschheit sich Schritt für Schritt weiterentwickeln muss, um das Grauen eines Tages komplett und ohne Hilfe eines „Mittlers“ überwinden zu können. Durch Eingreifen des „Mittlers“ sind die Menschen zu Sklaven einer Maschine geworden. Er bittet darum, zu Scott gelassen zu werden, um dessen Eingreifen zu korrigieren. Der Völkerbund lehnt dies mit Verweis auf die soeben gesehenen Bilder jedoch strikt ab. |
− | Wenig später bietet Kennedy – dem bewusst ist, dass auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht – Kirk unter vier Augen seine Unterstützung an und verrät ihm den Aufenthaltsort Scottys. Ein Landetrupp der ''Enterprise'' | + | Wenig später bietet Kennedy – dem bewusst ist, dass auch sein eigenes Leben auf dem Spiel steht – Kirk unter vier Augen seine Unterstützung an und verrät ihm den Aufenthaltsort Scottys. Ein Landetrupp der ''Enterprise'' bestehend aus Kirk, Spock und McCoy, finden den sichtlich gealterten und selbstzufriedenen Scotty auf einer südpazifischen Insel. Er berichtet ihnen, dass er sich damals nach fünf Jahren am Ziel seiner Forschung wähnte. Er wollte mit einem modifizierten Transporter in die Zeit zurückreisen, um den Zwischenfall am Schwarzen Loch zu verhindern. Doch irgendetwas ging schief und er landete in der Erdvergangenheit von deutschen Soldaten umzingelt. Diese betäubte er mit dem Phaser. Der Versuch nach Hause zurückzukehren misslang, so dass er sich gezwungen sah, wissenschaftliche und technische Informationen gegen Lebensmittel und Ausrüstung einzutauschen. Dies führte nach kurzer Zeit zu ersten Veränderungen in der Geschichte. Scotty sah keinen anderen Ausweg, als die Zukunft der Erde nun aktiv mit zu gestalten und in eine positivere Richtung zu lenken. Als Kirk ihm davon berichtet, welche Auswirkungen sein Tun auf die Zukunft hat, zeigt sich Scotty wenig beeindruckt. Er meint auch diese Veränderungen positiv beeinflussen zu können und weigert sich seinen ehemaligen Kameraden bei der erneuten Manipulation der Vergangenheit zu helfen. Dennoch stellt er ihnen den dringend benötigten Dilithiumkristall zur Verfügung, der sein Wohnzimmer nur noch aus sentimentalen Gründen ziert. Er selbst wolle an Ort und Stelle bleiben, da er hofft, dass diese alternative Zeitlinie auch bei einem Erfolg der ''Enterprise''-Crew weiter existieren wird. Die ''Enterprise'' setzt zu einem erneuten Sprung in die Vergangenheit an. Doch die Energie reicht nicht aus um in das Jahr 1937 zu gelangen. Stattdessen tauchen sie im Jahr 1940 im Erdorbit auf und erleben dort mit, wie die Städte München und Genf durch Phaserstrahlen vernichtet werden. Kurz darauf explodiert auch die ''Enterprise''. |
Im 23. Jahrhundert erscheinen Kirk, Spock und McCoy sichtlich zufrieden vor dem Kommando der Sternenflotte. Spock erklärt seinem Vorgesetzten, dass sich eine Untersuchung des Schwarzen Lochs nunmehr erübrige, er habe sich bei der Berechnung des Zeitrisses geirrt. Es stellt sich heraus, dass die ''Enterprise''-Crew ihre zweite Chance der mysteriösen Plasmaansammlung verdankt… <ref name="Vergess" /> | Im 23. Jahrhundert erscheinen Kirk, Spock und McCoy sichtlich zufrieden vor dem Kommando der Sternenflotte. Spock erklärt seinem Vorgesetzten, dass sich eine Untersuchung des Schwarzen Lochs nunmehr erübrige, er habe sich bei der Berechnung des Zeitrisses geirrt. Es stellt sich heraus, dass die ''Enterprise''-Crew ihre zweite Chance der mysteriösen Plasmaansammlung verdankt… <ref name="Vergess" /> | ||
Zeile 101: | Zeile 101: | ||
:''von [[Chris Bryant]] und [[Allan Scott]]'' | :''von [[Chris Bryant]] und [[Allan Scott]]'' | ||
{{siehe auch|Star Trek: Planet Of The Titans}} | {{siehe auch|Star Trek: Planet Of The Titans}} | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
=== ''Star Trek II: War Of The Generations'' (1980) === | === ''Star Trek II: War Of The Generations'' (1980) === | ||
:''von [[Harve Bennett]]'' | :''von [[Harve Bennett]]'' | ||
Harve Bennetts ursprüngliche Idee zum zweiten Kinofilm {{film|2}} hätte eine gegen die Föderation gerichtete Rebellion in den Vordergrund gestellt: Demnach sollte diese von ehemaligen Erd-Kolonisten angezettelte Rebellion von einem Menschen namens David Marcus angeführt werden. Admiral Kirk hat den Auftrag die Rebellion zu stoppen. Unterwegs trifft er auf seine alte Liebe Carol Marcus und rettet ihr Leben, nur um herauszufinden, dass der Rebellenführer sein eigener Sohn ist. Im Laufe des Films sollte sich herausstellen, dass Khan Noonian Singh der eigentliche Kopf hinter der Rebellion ist. Kirk kann seinen Sohn davon überzeugen, die Seiten zu wechseln. Gemeinsam stellen sie sich ihm entgegen. Bennett beauftragte später Jack B. Sowards damit aus seiner Idee ein verfilmbares Skript zu machen. Unter dem Titel ''The Omega Syndrome'' enthielt das Drehbuch bereits alle wesentlichen Elemente des späteren Films. | Harve Bennetts ursprüngliche Idee zum zweiten Kinofilm {{film|2}} hätte eine gegen die Föderation gerichtete Rebellion in den Vordergrund gestellt: Demnach sollte diese von ehemaligen Erd-Kolonisten angezettelte Rebellion von einem Menschen namens David Marcus angeführt werden. Admiral Kirk hat den Auftrag die Rebellion zu stoppen. Unterwegs trifft er auf seine alte Liebe Carol Marcus und rettet ihr Leben, nur um herauszufinden, dass der Rebellenführer sein eigener Sohn ist. Im Laufe des Films sollte sich herausstellen, dass Khan Noonian Singh der eigentliche Kopf hinter der Rebellion ist. Kirk kann seinen Sohn davon überzeugen, die Seiten zu wechseln. Gemeinsam stellen sie sich ihm entgegen. Bennett beauftragte später Jack B. Sowards damit aus seiner Idee ein verfilmbares Skript zu machen. Unter dem Titel ''The Omega Syndrome'' enthielt das Drehbuch bereits alle wesentlichen Elemente des späteren Films. | ||
− | <ref name="CompUn" />, <ref name="DanofGeek">Artikel: [http://www.denofgeek.us/tv/star-trek/249167/18-star-trek-screen-projects-that-never-happened 18 Star Trek Projects that never happened] auf [http://www.denofgeek.us/ DenOfGeek.us]</ref>, <ref>Artikel: [http://ottens.co.uk/forgottentrek/writing-the-wrath-of-khan Writing The Wrath of Khan] auf [http://ottens.co.uk/forgottentrek/ Forgotten Trek]</ref> | + | <ref name="CompUn" />, <ref name="DanofGeek">Artikel: [http://www.denofgeek.us/tv/star-trek/249167/18-star-trek-screen-projects-that-never-happened 18 Star Trek Projects that never happened] auf [[http://www.denofgeek.us/ DenOfGeek.us]</ref>, <ref>Artikel: [http://ottens.co.uk/forgottentrek/writing-the-wrath-of-khan Writing The Wrath of Khan] auf [http://ottens.co.uk/forgottentrek/ Forgotten Trek]</ref> |
=== ''Star Trek: Worlds That Never Were'' (1981) === | === ''Star Trek: Worlds That Never Were'' (1981) === | ||
Zeile 136: | Zeile 119: | ||
Während das Studio noch das von Harve Bennett und David Laughery entwickelte Konzept ''Star Trek: The Academy Years'' für den zum 25ten '''Star-Trek''-Jubiläum anstehenden sechsten Kinofilm in Erwägung zog, schlug Walter Koenig – der zu denjenigen gehörte, die beim Academy-Konzept nicht mehr berücksichtigt werden sollten – dem Chef des Studios, [[Frank Mancuso]], eine eigene Filmidee vor. Diese wurde zugunsten der Idee zu {{Film|6}} abgelehnt. | Während das Studio noch das von Harve Bennett und David Laughery entwickelte Konzept ''Star Trek: The Academy Years'' für den zum 25ten '''Star-Trek''-Jubiläum anstehenden sechsten Kinofilm in Erwägung zog, schlug Walter Koenig – der zu denjenigen gehörte, die beim Academy-Konzept nicht mehr berücksichtigt werden sollten – dem Chef des Studios, [[Frank Mancuso]], eine eigene Filmidee vor. Diese wurde zugunsten der Idee zu {{Film|6}} abgelehnt. | ||
;Handlung | ;Handlung | ||
− | Das Romulanische Sternenimperium steht kurz vor dem Kollaps. Aus unbekannten Gründen verlieren sie einen Großteil ihrer im All eingesetzten Truppen, das Imperium blutet aus. Verzweifelt wenden sie sich an die Föderation und bieten | + | Das Romulanische Sternenimperium steht kurz vor dem Kollaps. Aus unbekannten Gründen verlieren sie einen Großteil ihrer im All eingesetzten Truppen, das Imperium blutet aus. Verzweifelt wenden sie sich an die Föderation und bieten gar ihren Beitritt an. Dies führt zwangsläufig zu Problemen mit den Klingonen, die in einer Allianz zwischen der Föderation und den Romulanern eine Bedrohung ihres Reiches sehen. Es kommt zum offenen Krieg. Alle Sternenflottenangehörigen müssen sich einem Fitnesstest unterziehen und ihre Diensttauglichkeit unter Beweis stellen. Die ''Enterprise''-Crew trifft es besonders hart: Bis auf Spock, der Dank seiner vulkanischen Physiologie sowohl körperlich als auch geistig nach wie vor auf der Höhe ist, fällt der Rest der Senioroffiziere durch den Test. Die ''Enterprise'' wird unter Spocks Kommando mit einer jüngeren Crew in den Kampf geschickt und verdient sich dort ihre Sporen. Auf dem Rückweg zur Erde aber verschwindet die ''Enterprise'' spurlos. Kirk rottet seine alte Mannschaft wieder zusammen, chartert ein Scout-Schiff und macht sich auf die Suche. Tatsächlich gelingt es den erfahrenen Sternenflottenoffizieren ihr altes Schiff im Orbit eines unbekannten Planeten ausfindig zu machen. |
− | Das Scout-Schiff wird angegriffen. Da Sulu bei der erfolgreichen Abwehr des Gegners verletzt wird, bleibt McCoy mit ihm an Bord, während Kirk, Scott, Chekov und Uhura auf den Planeten beamen. Schnell finden sie heraus, dass die ''Enterprise''-Crew von einer | + | Das Scout-Schiff wird angegriffen. Da Sulu bei der erfolgreichen Abwehr des Gegners verletzt wird, bleibt McCoy mit ihm an Bord, während Kirk, Scott, Chekov und Uhura auf den Planeten beamen. Schnell finden sie heraus, dass die ''Enterprise''-Crew von einer außeridischen Spezies, die die Körper der Besatzungsmitglieder zum eigenen Überleben benötigt, entführt und eingekerkert wurde. Die Aliens sind auch für das Verschwinden einer ganzen Generation von Romulanern und somit für die gegenwärtige interstellare Krise verantwortlich. Kirks Crew, zu der sich auch der wiedergenesene Sulu gesellt, liefert sich eine epische Schlacht mit den wurmartigen Kreaturen und rettet somit schließlich die junge ''Enterprise''-Crew. Doch die Verluste sind dramatisch hoch: Kirk, Scotty, Sulu, Chekov und Uhura sind auf dem Schlachtfeld gefallen. McCoy scheint zunächst der einzige Überlebende der Seniorcrew zu sein. Er verabschiedet sich von jedem einzelnen seiner Kameraden, in dem er sich Szenen aus der gemeinsamen Vergangenheit wieder ins Gedächtnis ruft. Bei Kirks Leiche trifft er auf den völlig entkräfteten Spock. Der Vulkanier stützt sich auf seinen verbliebenen Freund, während beide den Schauplatz der Tragödie verlassen. <ref>Artikel: [http://www.scifimoviepage.com/upcoming/previews/star_trek_academy-2.html Star Trek: Academy - Top Gun in space (Part Two)] auf [http://www.scifimoviepage.com/ SciFiMoviePage.com]</ref>, <ref>Eintrag: [https://groups.google.com/forum/#!topic/rec.arts.startrek/JdC1Dld-vpM Star Trek VI: In Flanders Fields] auf [https://groups.google.com/ Google Groups]</ref>, <ref name="Great">Buch: The Greatest Science Fiction Movies Never Made, ISBN 978-1-84576-755-6</ref> |
=== [ohne Titel / TOS-TNG-Crossover] (1990) === | === [ohne Titel / TOS-TNG-Crossover] (1990) === | ||
Zeile 154: | Zeile 137: | ||
=== [ohne Titel / Star Trek: Nemesis - Crossover-Sequel] (2002) === | === [ohne Titel / Star Trek: Nemesis - Crossover-Sequel] (2002) === | ||
:''von [[John Logan]] und [[Brent Spiner]]'' | :''von [[John Logan]] und [[Brent Spiner]]'' | ||
− | Während der Produktion zu {{film|10}} wurde bereits ein weiterer ''Star-Trek''-Film geplant. Die ''Nemesis''-Drehbuchautoren John Logan und Brent Spiner wollten dem zehnten ''Star-Trek''-Film ein „Crossover“-Sequel folgen lassen. Alle Captains und alle Hauptdarsteller des [[Star Trek|''Star-Trek''-Franchise]] sollten darin ähnlich wie in den ''Justice League''-Comics vereint werden. Auch bei den Gegnern wollte man aus dem vollen Schöpfen: von Khan bis [[Shinzon]] sollte jeder große Bösewicht vertreten sein. Captain Picard wäre demnach gezwungen, durch die Zeit zu reisen und sich dort seine Verbündeten zu suchen. Er taucht einen Moment vor [[Data]]s Tod auf und nimmt ihn mit um Kirk, Spock und Captain [[Jonathan Archer|Archer]] abzuholen. Da ''Nemesis'' jedoch nicht den finanziellen Erwartungen des Studios gerecht werden konnte, wurde das Projekt aufgegeben. <ref> Artikel: [http://www.trektoday.com/news/030605_01.shtml Stewart Says TNG Cast Wanted To Do Trek XI] auf [http://www.trektoday.com TrekToday.com]</ref>, <ref>Artikel: [http://www.scifiheaven.net/2006/10/brent-spiner-not-happy-with-prequel-rumors-reveals-the-star-trek-xi-that-could-have-been/ Brent Spiner Not Happy with Prequel Rumors, Reveals the Star Trek XI That Could Have Been] auf [http://www.scifiheaven.net/ SciFiHeaven.net]</ref> | + | Während der Produktion zu {{film|10}} wurde bereits ein weiterer ''Star-Trek''-Film geplant. Die ''Nemesis''-Drehbuchautoren John Logan und Brent Spiner wollten dem zehnten ''Star-Trek''-Film ein „Crossover“-Sequel folgen lassen. Alle Captains und alle Hauptdarsteller des [[Star-Trek-Franchise|''Star-Trek''-Franchise]] sollten darin ähnlich wie in den ''Justice League''-Comics vereint werden. Auch bei den Gegnern wollte man aus dem vollen Schöpfen: von Khan bis [[Shinzon]] sollte jeder große Bösewicht vertreten sein. Captain Picard wäre demnach gezwungen, durch die Zeit zu reisen und sich dort seine Verbündeten zu suchen. Er taucht einen Moment vor [[Data]]s Tod auf und nimmt ihn mit um Kirk, Spock und Captain [[Jonathan Archer|Archer]] abzuholen. Da ''Nemesis'' jedoch nicht den finanziellen Erwartungen des Studios gerecht werden konnte, wurde das Projekt aufgegeben. <ref> Artikel: [http://www.trektoday.com/news/030605_01.shtml Stewart Says TNG Cast Wanted To Do Trek XI] auf [http://www.trektoday.com TrekToday.com]</ref>, <ref>Artikel: [http://www.scifiheaven.net/2006/10/brent-spiner-not-happy-with-prequel-rumors-reveals-the-star-trek-xi-that-could-have-been/ Brent Spiner Not Happy with Prequel Rumors, Reveals the Star Trek XI That Could Have Been] auf [http://www.scifiheaven.net/ SciFiHeaven.net]</ref> |
=== ''Star Trek: The Beginning'' (2005) === | === ''Star Trek: The Beginning'' (2005) === | ||
Zeile 167: | Zeile 150: | ||
=== ''Hopeship'' (1968) === | === ''Hopeship'' (1968) === | ||
:''von [[Darlene Hartman]] und Gene Roddenberry'' | :''von [[Darlene Hartman]] und Gene Roddenberry'' | ||
− | Noch während der Ausstrahlung von {{S|TOS}} schlug die Science-Fiction-Schriftstellerin Darlene Hartman eine Spin-Off-Serie vor, in der es um ein medizinisches Schiff der Sternenflotte gehen sollte. An Bord der USS ''Hope'' sollte unter anderem der von [[Booker Bradshaw]] in zwei [[TOS]]-Episoden gespielte Doktor [[ | + | Noch während der Ausstrahlung von {{S|TOS}} schlug die Science-Fiction-Schriftstellerin Darlene Hartman eine Spin-Off-Serie vor, in der es um ein medizinisches Schiff der Sternenflotte gehen sollte. An Bord der USS ''Hope'' sollte unter anderem der von [[Booker Bradshaw]] in zwei [[TOS]]-Episoden gespielte Doktor [[M'Benga]] eine Hauptrolle übernehmen. Das Hospitalschiff ''Hope'' hat den Auftrag notleidende Völker medizinisch zu versorgen. Hartmann schrieb später unter dem Pseudonym Simon Lang eine auf ''Star Trek'' basierende Science-Fiction-Reihe "The Enai Serie". Band 5 wurde unter dem Titel "Hopeship" im Jahr 1994 veröffentlicht. <ref>[http://classictrek.tumblr.com/post/123563302341/shol-was-an-undeveloped-episode-written-by Eintrag] auf [http://classictrek.tumblr.com/ They Boldly Went]</ref>, <ref>Buch: [[These Are the Voyages: TOS Season Two]], ISBN 0989238148</ref> |
=== [ohne Titel / Harry-Mudd-Spin-Off-Serie] (1968) === | === [ohne Titel / Harry-Mudd-Spin-Off-Serie] (1968) === | ||
Zeile 212: | Zeile 195: | ||
=== [ohne Titel / Lwaxana-Troi-Sitcom] (1991) === | === [ohne Titel / Lwaxana-Troi-Sitcom] (1991) === | ||
:''von [[Majel Barrett]] und [[Gene Roddenberry]]'' | :''von [[Majel Barrett]] und [[Gene Roddenberry]]'' | ||
− | Zum Start des neuen Science-Fiction Senders „The Sci-Fi-Channel“ wurden Anfang der 1990er auch die Science-Fiction-Größen Gene Roddenberry und Isaac Asimov gebeten, Vorschläge für neue Serien und Filme zu machen. Roddenberry schlug zusammen mit seiner Ehefrau Majel Barrett eine Spin-Off-Serie zu {{S|TNG}} vor. Die als Sitcom konzipierte Serie sollte sich um [[Lwaxana Troi]] drehen. Der Start des Senders verzögerte sich um mehrere Monate; Roddenberry | + | Zum Start des neuen Science-Fiction Senders „The Sci-Fi-Channel“ wurden Anfang der 1990er auch die Science-Fiction-Größen Gene Roddenberry und Isaac Asimov gebeten, Vorschläge für neue Serien und Filme zu machen. Roddenberry schlug zusammen mit seiner Ehefrau Majel Barrett eine Spin-Off-Serie zu {{S|TNG}} vor. Die als Sitcom konzipierte Serie sollte sich um [[Lwaxana Troi]] drehen. Der Start des Senders verzögerte sich um mehrere Monate; Roddenberry (wie auch Asimov) starb in der Zwischenzeit und mit Ihm die Entwicklung dieser Spin-Off-Serie. <ref>Magazin: [[Starlog]] #177</ref> |
=== [ohne Titel / TNG-Prequel] (1992) === | === [ohne Titel / TNG-Prequel] (1992) === | ||
Zeile 228: | Zeile 211: | ||
=== ''Star Trek: Re-Boot The Universe'' (2004) === | === ''Star Trek: Re-Boot The Universe'' (2004) === | ||
:''von J. Michael Straczynski und Bryce Zabel'' | :''von J. Michael Straczynski und Bryce Zabel'' | ||
− | J. Michael Straczynski und Bryce Zabel entwickelten im Jahr 2004 die Idee zu einem Reboot der Serie {{S|TOS}}. Statt im bekannten ''Star-Trek''-Universum, sollte die Serie in einem alternativen Universum spielen und die Ursprünge der originalen Crew bestehend aus [[James Tiberius Kirk|Kirk]], [[Leonard McCoy|McCoy]], [[Spock]], [[Montgomery Scott|Scott]], [[ | + | J. Michael Straczynski und Bryce Zabel entwickelten im Jahr 2004 die Idee zu einem Reboot der Serie {{S|TOS}}. Statt im bekannten ''Star-Trek''-Universum, sollte die Serie in einem alternativen Universum spielen und die Ursprünge der originalen Crew bestehend aus [[James Tiberius Kirk|Kirk]], [[Leonard McCoy|McCoy]], [[Spock]], [[Montgomery Scott|Scott]], [[Uhura]], [[Pavel Andreievich Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]] zu Beginn ihrer [[Fünf-Jahres-Mission]] ergründen. |
Das Konzept sah einen zweistündigen Pilotfilm vor, in dem die beiden Freunde Kirk und McCoy erstmals auf Spock treffen. Auf einem noch nicht kartografierten Planeten sollten sie eine uralte verloren geglaubte Stadt entdecken und die sagenumwobene Spezies kennenlernen, die diese erbaut hat. Im Pilotfilm sollte zudem gezeigt werden, wie Kirk als jüngster Captain der [[Föderation]] das Kommando über die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] erlangt. | Das Konzept sah einen zweistündigen Pilotfilm vor, in dem die beiden Freunde Kirk und McCoy erstmals auf Spock treffen. Auf einem noch nicht kartografierten Planeten sollten sie eine uralte verloren geglaubte Stadt entdecken und die sagenumwobene Spezies kennenlernen, die diese erbaut hat. Im Pilotfilm sollte zudem gezeigt werden, wie Kirk als jüngster Captain der [[Föderation]] das Kommando über die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] erlangt. | ||
Zeile 270: | Zeile 253: | ||
:''von Michael Chang Gummelt'' | :''von Michael Chang Gummelt'' | ||
{{siehe auch|Star Trek: Uncharted}} | {{siehe auch|Star Trek: Uncharted}} | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
== Animationsserien == | == Animationsserien == |