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Bearbeiten von „Die Auflösung“

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|          Autor= Ted Roberts
 
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== Inhaltsangabe ==
 
== Inhaltsangabe ==
 
=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
Die Sonne von Kaelon II droht zu verlöschen. Daher hilft die ''Enterprise'' dem führenden Wissenschaftler von Kaelon II Timicin bei einem Experiment, um zu testen, ob die Sonne revitalisiert werden kann. Gleichzeitig befindet sich Botschafterin Lwaxana Troi an Bord und sie verliebt sich in den verwitweten Timicin. Nachdem beim Test die Sonne eines unbewohnten Systems zur Nova wird, spricht Timicin mit Lwaxana und erklärt ihr, dass er nach Hause zurückkehrt um zu sterben. Diese ist empört darüber und spricht mit Timicin. Sie fragt ihn schließlich, wieso sie überhaupt seinen Planeten retten, wo doch seine Zeit gekommen sei. Der Wissenschaftler beantragt nun Asyl auf der ''Enterprise''. Premierminister B’Tardat lässt nun zwei Kriegsschiffe aufsteigen, die verhindern sollen, dass die „Enterprise“ abfliegt. Timicins Tochter Dara kommt an Bord und versucht ihren Vater zur Rückkehr zu überreden, da sie den Gedanken nicht ertragen kann, dass er in einer anderen Welt stirbt und nicht an der Seite ihrer Mutter liegen wird. Timicin entschließt sich daraufhin, ihren Traditionen zu folgen und geht nach Kaelon II. Lwaxana begleitet ihn, um von ihm Abschied nehmen zu können.
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=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
 
==== Prolog ====
 
==== Prolog ====
 
{{:Logbuch/TNG/4x22/1}}
 
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Mit großer Vorsicht schleicht sich [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] aus dem [[Turbolift]] und späht in beide Richtungen. Dann geht er los. Da vernimmt er jedoch hinter sich schon [[Lwaxana Troi]], die sich sicher ist, dass Jean-Luc gerade an sie gedacht habe. Picard will etwas sagen. Lwaxana sagt, dass er nicht an sie denken brauche, weil sie hier sei. Dann hakt sie sich bei ihm unter und geht los. Picard behauptet, dass er momentan sehr beschäftigt sei. Lwaxana interessiert dies allerdings nicht und sie spricht an, dass sie von [[Deanna Troi|ihrer Tochter]] erfahren hat, dass sie Besuch von einer interessanten Persönlichkeit bekommen. Picard sagt, dass der führende Wissenschaftler von Kaelon II an Bord kommt, [[Doktor]] [[Timicin]]. Lwaxana hat von diesem Planeten noch nie gehört und Picard sagt, dass es sich um eine ziemlich delikate Angelegenheit handelt. Sie haben zum ersten Mal echten Kontakt mit einer sehr zurückgezogen lebenden Rasse und sie geben einen diplomatischen Empfang. Lwaxana will daran schon teilnehmen. Sie gehen dann in den Transporterraum und Picard lässt [[Miles O'Brien]] Timicin an Bord beamen. Er stellt La Forge vor. Timicin sieht sich im Transporterraum um und sagt, dass er das erste Mal auf einem Raumschiff der Föderation ist. Picard reicht ihm die Hand und Timicin schüttelt diese. Er kennt dieses Ritual, weil ihm davon berichtet wurde. Lwaxana räuspert sich nun und wird von Picard vorgestellt. Diese ergänzt gleich ihren vollen Titel als Tochter des fünften Hauses, Haltern des heiligen Kelches von Rixx und der Ringe von Betazed. Dann fragt sie Timicin, was er zum Dinner vorhabe. Timicin weiß nicht so recht und Picard weist darauf hin, dass sie eine Menge Arbeit vor sich haben. Lwaxana erklärt, dass der Captain eines Raumschiffs als erstes für das Wohlbefinden seiner Gäste sorgen solle. Picard meint, dass Troi ihre Botschafterin des Guten Willens sei und diese sagt, dass sie eher eine [[Unterhaltungsdirektor]]in sei. Lwaxana zieht Timicin nun aus dem Transporterraum und will sich mit ihm unterhalten. Picard folgt ihnen. Im Transporterraum sagt La Forge zu O'Brien, dass er mit dem Captain nicht tauschen möchte.
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Mit großer Vorsicht schleicht sich [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] aus dem [[Turbolift]] und späht in beide Richtungen. Dann geht er los. Da vernimmt er jedoch hinter sich schon [[Lwaxana Troi]], die sich sicher ist, dass Jean-Luc gerade an sie gedacht habe. Picard will etwas sagen. Lwaxana sagt, dass er nicht an sie denken brauche, weil sie hier sei. Dann hakt sie sich bei ihm unter und geht los. Picard behauptet, dass er momentan sehr beschäftigt sei. Lwaxana interessiert dies allerdings nicht und sie spricht an, dass sie von [[Deanna Troi|ihrer Tochter]] erfahren hat, dass sie Besuch von einer interessanten Persönlichkeit bekommen. Picard sagt, dass der führende Wissenschaftler von Kaelon II an Bord kommt, [[Doktor]] [[Timicin]]. Lwaxana hat von diesem Planeten noch nie gehört und Picard sagt, dass es sich um eine ziemlich delikate Angelegenheit handelt. Sie haben zum ersten Mal echten Kontakt mit einer sehr zurückgezogen lebenden Rasse und sie geben einen diplomatischen Empfang. Lwaxana will daran schon teilnehmen. Sie gehen dann in den Transporterraum und Picard lässt [[Miles O'Brien]] Timicin an Bord beamen. Er stellt La Forge vor. Timicin sieht sich im Transporterraum um und sagt, dass er das erste Mal auf einem Raumschiff der Föderation ist. Picard reicht ihm die Hand und Timicin schüttelt diese. Er kennt dieses Ritual, weil ihm davon berichtet wurde. Lwaxana räuspert sich nun und wird von Picard vorgestellt. Diese ergänzt gleich ihren vollen Titel als Tochter des fünften Hauses, Haltern des heiligen Kelches von Rixx und der Ringe von Betazed. Dann fragt sie Timicin, was er zum Dinner vorhabe. Timicin weiß nicht so recht und Picard weist darauf hin, dass sie eine Menge Arbeit vor sich haben. Lwaxana erklärt, dass der Captain eines Raumschiffs als erstes für das Wohlbefinden seiner Gäste sorgen solle. Lwaxana zieht Timicin nun aus dem Transporterraum und will sich mit ihm unterhalten. Picard folgt ihnen. Im Transporterraum sagt La Forge zu O'Brien, dass er mit dem Captain nicht tauschen möchte.
  
 
==== Akt I: Die Botschafterin und der Wissenschaftler ====
 
==== Akt I: Die Botschafterin und der Wissenschaftler ====
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[[Datei:Timicin stellt den Offizieren seinen Plan vor.jpg|thumb|Timicin stellt den Offizieren seinen Plan vor.]]
 
[[Datei:Timicin stellt den Offizieren seinen Plan vor.jpg|thumb|Timicin stellt den Offizieren seinen Plan vor.]]
In einer Besprechung klärt man das Vorhaben. Timicin berichtet, dass die Theorie einer [[Heliumfusionsverstärkung]] seit langer Zeit diskutiert wird, es aber bis heute keine praktische Anwendung gibt. Data sagt, dass die Modifikationen der Torpedoleitsysteme, die Timicin vorgenommen hat, sind bemerkenswert. Timicin will noch den Test abwarten. Timicin sagt, dass dies zumindest jetzt möglich ist. Die [[Technologie]], die die Kaelonianer entwickelt haben, soll an einer ähnlichen [[Stern|Sonne]] getestet werden. Timicin hätte nie gedacht, dass sie eine Sonne finden, die der ihren so ähnlich ist. Unglücklicherweise ist es ihnen erst drei Jahre, nachdem die Kaelonier die Föderation kontaktiert haben, gelungen, eine geeignete Sonne zu finden. Timicin sagt, dass sie keinen Kontakt zu anderen Welten pflegen und nicht gewohnt sind, um Hilfe zu bitten. Ihr Angebot gibt ihnen vielleicht die Chance zu überleben. Timicin sagt, dass er 40 Jahre gebraucht hat, um die Programmierung zu entwickeln, die ihre Photonentorpedos kontrollieren wird. Dies sei eine Lebensaufgabe gewesen. Timicin sagt, dass es immer sein Wunsch war, einen Weg zu finden, um ihre Sonne zu retten, bevor er stirbt.
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In einer Besprechung klärt man das Vorhaben. Timicin berichtet, dass die Theorie einer [[Helium]]fusion seit langer Zeit diskutiert wird, es aber bis heute keine praktische Anwendung gibt. Data sagt, dass die Modifikationen der Torpedoleitsysteme, die Timicin vorgenommen hat, sind bemerkenswert. Timicin will noch den Test abwarten. Timicin sagt, dass dies zumindest jetzt möglich ist. Die [[Technologie]], die die Kaelonianer entwickelt haben, soll an einer ähnlichen [[Stern|Sonne]] getestet werden. Timicin hätte nie gedacht, dass sie eine Sonne finden, die der ihren so ähnlich ist. Unglücklicherweise ist es ihnen erst drei Jahre, nachdem die Kaelonier die Föderation kontaktiert haben, gelungen, eine geeignete Sonne zu finden. Timicin sagt, dass sie keinen Kontakt zu anderen Welten pflegen und nicht gewohnt sind, um Hilfe zu bitten. Ihr Angebot gibt ihnen vielleicht die Chance zu überleben. Timicin sagt, dass er 40 Jahre gebraucht hat, um die Programmierung zu entwickeln, die ihre Photonentorpedos kontrollieren wird. Dies sei eine Lebensaufgabe gewesen. Timicin sagt, dass es immer sein Wunsch war, einen Weg zu finden, um ihre Sonne zu retten, bevor er stirbt.
  
Auf der Brücke betrachtet Lwaxana interessiert die taktisch Konsole. [[Worf]] tritt neben sie und sagt, dass er gegen ihre nicht genehmigte Anwesenheit auf der Brücke protestieren muss. Lwaxana fragt ihn, was das für ein Knopf sei und Worf antwortet, dass es ein [[Torpedoabschussinitiator]] ist. Da betreten Deanna, Riker und Timicin die Brücke. Lwaxana sagt, dass sie das "Täubchen" vermisst hat, geht dann an Deanna vorbei zu Timicin. Lwaxana will Timicin etwas Abwechslung verschaffen. Dieser entschuldigt sich, weil er im Maschinenraum erwartet wird. Riker bittet sie, die Brücke zu verlassen. Lwaxana verspricht nicht zu stören und Deanna räuspert sich. Dann geht sie zum Turbolift. Timicin sagt, dass er niemals erwartet hätte, dass sie Deannas Mutter ist. Sie sei so lebenslustig. Deanna blickt betreten drein.
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Auf der Brücke betrachtet Lwaxana interessiert die taktisch Konsole. [[Worf]] tritt neben sie und sagt, dass er gegen ihre nicht genehmigte Anwesenheit auf der Brücke protestieren muss. Lwaxana fragt ihn, was das für ein Knopf sei und Worf antwortet, dass es ein Torpedoabschussinitiator ist. Da betreten Deanna, Riker und Timicin die Brücke. Lwaxana sagt, dass sie das "Täubchen" vermisst hat, geht dann an Deanna vorbei zu Timicin. Lwaxana will Timicin etwas Abwechslung verschaffen. Dieser entschuldigt sich, weil er im Maschinenraum erwartet wird. Riker bittet sie, die Brücke zu verlassen. Lwaxana verspricht nicht zu stören und Deanna räuspert sich. Dann geht sie zum Turbolift. Timicin sagt, dass er niemals erwartet hätte, dass sie Deannas Mutter ist. Sie sei so lebenslustig. Deanna blickt betreten drein.
  
 
[[Datei:Lwaxana besucht Timicin im Maschinenraum.jpg|thumb|Lwaxana besucht Timicin im Maschinenraum.]]
 
[[Datei:Lwaxana besucht Timicin im Maschinenraum.jpg|thumb|Lwaxana besucht Timicin im Maschinenraum.]]
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[[Datei:La Forge und Timicin überwachen die Reaktion des Sterns.jpg|thumb|La Forge und Timicin überwachen die Reaktion des Sterns.]]
 
[[Datei:La Forge und Timicin überwachen die Reaktion des Sterns.jpg|thumb|La Forge und Timicin überwachen die Reaktion des Sterns.]]
Auf der Brücke meldet Worf, dass er das ganze System gescannt hat und keine Lebensformen in dem System anwesend sind. Riker fragt nach Raumschiffen und Worf antwortet, dass keine innerhalb Sensorenreichweite sind. Picard ruft La Forge und lässt ihn mit dem Experiment beginnen. La Forge beginnt mit einer letzten Systemdiagnose und Timicin meldet, dass alles funktioniert. La Forge meldet, dass alles bereit sit. Worf macht die Torpedos scharf und richtet sie auf das Ziel aus. Picard lässt dann feuern. Worf feuert die erste Salve von 10 Torpedos. Data bestätigt den ordnungsgemäßen Einschlag. Dann feuert er die zweite Sequenz. La Forge meldet, dass die Torpedos in den [[Stellarer Kern|stellaren Kern]] eintreten und aktiviert die Zündungssequenz. Nach sechs Sekunden, explodieren die Torpedos. Das Schockwellenmuster ist innerhalb erwarteter Reichweite. Es gibt eine 1700-prozentige Erhöhung des Gammastrahlenniveaus, die Heliumreaktion erhöht sich. Timicin fragt nach den Hitze- und Druckniveaus. La Forge sagt, dass sie stabil sind bei 1100 Gramm pro Kubikzentimeter und die Temperatur nähert sich 60 Millionen Kelvin. Timicin lässt sie bei 220 Millionen Grad stabilisieren. Data sagt, dass sich die Oberflächendruckwellen ausbreiten und sich die Temperatur der Einschlagzone erhöht. Data sagt, dass sich die Temperatur auf 80 Millionen Grad Kelvin erhöht und La Forge meldet bald 90 Millionen und 110 Millionen. Es sehe gut aus. Data meldet, dass das Strahlungs- und Druckniveau weiterhin stabil sind. La Forge meldet, dass es 200 Millionen Grad erreicht. Dann nähert es sich den 220 und bleibt konstant. La Forge meint, dass es so aussieht, als würden sie sie beglückwünschen. Data sagt, dass die Turbulenzmuster innerhalb vorhergesagter Parameter sind. Data sagt, dass sie auf 222 Millionen gestiegen sind. Data meldet die weitere Erhöhung auf 230, 251 Millionen Grad. Die Kerndichte wird instabil. Picard befiehlt dem Steuermann Warp 2 und die ''Enterprise'' flieht, ehe die Sonne zur Nova wird. La Forge bedauert das Scheitern. Timicin ruft Picard und drückt seine Wertschätzung aus. Er ist äußerst dankbar. Picard lässt den Steuermann nun Kurs auf Kaelon II mit Warp 5 nehmen.
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Auf der Brücke meldet Worf, dass er das ganze System gescannt hat und keine Lebensformen in dem System anwesend sind. Riker fragt nach Raumschiffen und Worf antwortet, dass keine innerhalb Sensorenreichweite sind. Picard ruft La Forge und lässt ihn mit dem Experiment beginnen. La Forge beginnt mit einer letzten Systemdiagnose und Timicin meldet, dass alles funktioniert. La Forge meldet, dass alles bereit sit. Worf macht die Torpedos scharf und richtet sie auf das Ziel aus. Picard lässt dann feuern. Worf feuert die erste Salve von 10 Torpedos. Data bestätigt den ordnungsgemäßen Einschlag. Dann feuert er die zweite Sequenz. La Forge meldet, dass die Torpedos in den stellaren Kern eintreten und aktiviert die Zündungssequenz. Nach sechs Sekunden, explodieren die Torpedos. Das Schockwellenmuster ist innerhalb erwarteter Reichweite. Es gibt eine 1700-prozentige Erhöhung des Gammastrahlenniveaus, die Heliumreaktion erhöht sich. Timicin fragt nach den Hitze- und Druckniveaus. La Forge sagt, dass sie stabil sind bei 1100 Gramm pro Kubikzentimeter und die Temperatur nähert sich 60 Millionen Kelvin. Timicin lässt sie bei 220 Millionen Grad stabilisieren. Data sagt, dass sich die Oberflächendruckwellen ausbreiten und sich die Temperatur der Einschlagzone erhöht. Data sagt, dass sich die Temperatur auf 80 Millionen Grad Kelvin erhöht und La Forge meldet bald 90 Millionen und 110 Millionen. Es sehe gut aus. Data meldet, dass das Strahlungs- und Druckniveau weiterhin stabil sind. La Forge meldet, dass es 200 Millionen Grad erreicht. Dann nähert es sich den 220 und bleibt konstant. La Forge meint, dass es so aussieht, als würden sie sie beglückwünschen. Data sagt, dass die Turbulenzmuster innerhalb vorhergesagter Parameter sind. Data sagt, dass sie auf 222 Millionen gestiegen sind. Data meldet die weitere Erhöhung auf 230, 251 Millionen Grad. Die Kerndichte wird instabil. Picard befiehlt dem Steuermann Warp 2 und die ''Enterprise'' flieht, ehe die Sonne zur Nova wird. La Forge bedauert das Scheitern. Timicin ruft Picard und drückt seine Wertschätzung aus. Er ist äußerst dankbar. Picard lässt den Steuermann nun Kurs auf Kaelon II mit Warp 5 nehmen.
  
 
Timicin sitzt nun sehr enttäuscht im [[Zehn Vorne]], als Lwaxana ihn aufsucht. Sie bedauert das Scheitern des Experiments und setzt sich zu ihm. Sie sagt, dass sie einen der Sterne da draußen nach sich benennen ließ, von einem brillanten Astronomen von [[Rigel IV]]. Sie sei damals auch brillanter gewesen. Als Timicin darauf nicht reagiert, sagt sie, dass man das <q>nach einem Kompliment fischen</q> nennt. Er solle ihr sagen, dass sie immer noch brillant ist. Sie versucht ihn aufzumuntern, doch er ist eigentlich wegen einer ganz anderen Sache betrübt. Timicin sagt, dass er im Moment kein guter Gesellschafter<!--sic!--> sei. Lwaxana will ihn allein lassen, doch Timicin bittet sie zu bleiben. Lwaxana fragt, was schon ein paar Jahre ausmachen. Timicin sagt, dass sie leider sehr viel ausmachen. Er wird auf seinen Heimatplaneten gehen, um dort zu [[Tod|sterben]].
 
Timicin sitzt nun sehr enttäuscht im [[Zehn Vorne]], als Lwaxana ihn aufsucht. Sie bedauert das Scheitern des Experiments und setzt sich zu ihm. Sie sagt, dass sie einen der Sterne da draußen nach sich benennen ließ, von einem brillanten Astronomen von [[Rigel IV]]. Sie sei damals auch brillanter gewesen. Als Timicin darauf nicht reagiert, sagt sie, dass man das <q>nach einem Kompliment fischen</q> nennt. Er solle ihr sagen, dass sie immer noch brillant ist. Sie versucht ihn aufzumuntern, doch er ist eigentlich wegen einer ganz anderen Sache betrübt. Timicin sagt, dass er im Moment kein guter Gesellschafter<!--sic!--> sei. Lwaxana will ihn allein lassen, doch Timicin bittet sie zu bleiben. Lwaxana fragt, was schon ein paar Jahre ausmachen. Timicin sagt, dass sie leider sehr viel ausmachen. Er wird auf seinen Heimatplaneten gehen, um dort zu [[Tod|sterben]].
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[[Datei:Lwaxana Troi informiert Picard und Riker über die Auflösung.jpg|thumb|Lwaxana Troi informiert Picard und Riker über die Auflösung.]]
 
[[Datei:Lwaxana Troi informiert Picard und Riker über die Auflösung.jpg|thumb|Lwaxana Troi informiert Picard und Riker über die Auflösung.]]
Captain Picard und Riker sprechen mit dem Minister im Raum des Captains. Sie informieren ihn, dass sie die Kerntemperatur zumindest für eine kurze Zeit stabilisieren konnten. Dies sei ein großer Schritt vorwärts. Riker sagt, dass sie die Aufzeichnung und die Torpedotelemetrie analysieren, um einen eventuellen Fehler zu finden. Inzwischen stellen sie Dr. Timicin alle ihre Einrichtungen zur Verfügung. Der Minister bedankt sich für das Angebot. Jedoch habe Timicin zuhause Verpflichtungen und es werde einige Zeit dauern einen geeigneten Ersatz auszuwählen. Picard sagt, dass sie durchaus gewillt sind, ihren Besuch zu verlängern. Der Minister sagt, dass das nicht nötig sein wird und bittet nachdrücklich, das Timicin nach Hause kommt. Dann beenden sie die Verbindung. Als es an der Tür klingelt, bittet Picard den Besuch herein. Lwaxana Troi betritt den Raum und fragt Picard, ob er weiß, dass die Leute, die er retten will, Mörder sind. Picard fragt, wie sie darauf kommt. Sie erklärt, dass wenn ein Mensch auf diesem hinterwäldlerischen Planeten sechzig Jahre alt wird, was Timicin bald bevorsteht, dann erwartet man von ihm, dass er sich umbringt. Sie fragt, ob Picard das weiß. Data sagt, dass die Menschen auf Kaelon II [[Isolationismus|Isolationisten]] sind und man sie als fremdenfeindlich bezeichnen könnte. Sie wissen wenig über ihre Gewohnheiten. Lwaxana weiß aber, was Timicin ihr erzählt hat. Er muss nach Huase zurückkehren, wird fürstlich bewirtet und muss sich dann umbringen. Es sei ein barbarisches Ritual. Aus diesem Grunde dürfe er ihn nicht gehen lassen. Picard fürchtet aber, dass er keine Wahl hat. Was er persönlich darüber denkt, spielt keine Rolle. Lwaxana sagt, dass Picard die Pflicht habe, diese Leute zu kontaktieren und sie zur Menschlichkeit zu erziehen. Picard sagt, dass die oberste Direktive ihnen verbietet sich in die soziale Ordnung einer Welt einzumischen. Lwaxana sagt nun, dass es seine Direktive sei, nicht ihre. Dann verlässt sie den Raum und Picard lässt den Computer Counselor Troi lokalisieren.
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Captain Picard und Riker sprechen mit dem Minister im Raum des Captains. Sie informieren ihn, dass sie die Kerntemperatur zumindest für eine kurze Zeit stabilisieren konnten. Dies sei ein großer Schritt vorwärts. Riker sagt, dass sie die Aufzeichnung und die Torpedotelemetrie analysieren, um einen eventuellen Fehler zu finden. Inzwischen stellen sie Dr. Timicin alle ihre Einrichtungen zur Verfügung. Der Minister bedankt sich für das Angebot. Jedoch habe Timicin zuhause Verpflichtungen und es werde einige Zeit dauern einen geeigneten Ersatz auszuwählen. Picard sagt, dass sie durchaus gewillt sind, ihren Besuch zu verlängern. Der Minister sagt, dass das nicht nötig sein wird und bittet nachdrücklich, das Timicin nach Hause kommt. Dann beenden sie die Verbindung. Als es an der Tür klingelt, bittet Picard den Besuch herein. Lwaxana Troi betritt den Raum und fragt Picard, ob er weiß, dass die Leute, die er retten will, Mörder sind. Picard fragt, wie sie darauf kommt. Sie erklärt, dass wenn ein Mensch auf diesem hinterwäldlerischen Planeten sechzig Jahre alt wird, was Timicin bald bevorsteht, dann erwartet man von ihm, dass er sich umbringt. Sie fragt, ob Picard das weiß. Data sagt, dass die Menschen auf Kaelon II [[Isolationismus|Isolationisten]] sind und man sie als fremdenfeindlich bezeichnen könnte. Sie wissen wenig über ihre Gewohnheiten. Lwaxana weiß aber, was Timicin ihr erzählt hat. Er muss nach Huase zurückkehren, wird fürstlich bewirtet und muss sich dann umbringen. Es sei ein barbarisches Ritual. Aus diesem Grunde dürfe er ihn nicht gehen lassen. Picard fürchtet aber, dass er keine Wahl hat. Was er persönlich darüber denkt, spielt keine Rolle. Lwaxana sagt, dass Picard die Pflicht habe, diese Leute zu kontaktieren und sie zur Menschlichkeit zu erziehen. Picard sagt, dass die oberste Direktive ihnen verbietet sich in die soziale Ordnung einer Welt einzumischen. Lwaxana sagt nun, dass es seine Direktive sei, nicht ihre. Dann verlässt sie den Raum und Picard lässt Counselor Troi lokalisieren.
  
 
[[Datei:Lwaxana will, dass Timicin um sein Leben kämpft.jpg|thumb|Lwaxana will, dass Timicin um sein Leben kämpft.]]
 
[[Datei:Lwaxana will, dass Timicin um sein Leben kämpft.jpg|thumb|Lwaxana will, dass Timicin um sein Leben kämpft.]]
 
Im Transporterraum verweigert O'Brien Lwaxana das runterbeamen. Troi kommt hinzu und fragt, was sie vorhat. Lwaxana will als Botschafterin von Betazed und Tochter des fünften Hauses runtergebeamt werden, um die Leute dort unten aufzuklären. Deanna sagt ihr, dass O'Brien seine Befehle habe. Lwaxana erwidert, dass diese nicht für sie gelten würden, doch Deanna sagt, dass sie aber für ihn gelten. Lwaxana will Deannas professionelles, überhebliches Verhalten nicht akzeptieren. Lwaxana beginnt nun zu weinen. Nach einem Blick von Troi sichert O'Brien den Transporter und verlässt dann den Raum. Die Trois setzen sich auf die Transporterplattform und sprechen telepathisch. Lwaxana sagt, dass es nicht dasselbe ist, wie als ihr Vater starb. Sie sagt, dass das Schicksal es ihr gönnt, diesen Mann kennenzulernen. Er ist nicht krank und hat keine tragischen Unfall. Er wird sich einfach sinnlos und ohne Grund töten, weil seine Gesellschaft entschieden hat, dass er zu alt ist. Deanna könne das in ihrem jugendlichen Alter unmöglich verstehen, aber ab einem bestimmten Alter fühle man sich müde und habe Angst. Troi sagt, dass sie sich sehr verwundbar und sterblich fühlt. Allerdings kenne sie sie und sie wird niemals zu den Menschen gehören, die sterben, bevor sie sterben. Dann umarmen sie sich.
 
Im Transporterraum verweigert O'Brien Lwaxana das runterbeamen. Troi kommt hinzu und fragt, was sie vorhat. Lwaxana will als Botschafterin von Betazed und Tochter des fünften Hauses runtergebeamt werden, um die Leute dort unten aufzuklären. Deanna sagt ihr, dass O'Brien seine Befehle habe. Lwaxana erwidert, dass diese nicht für sie gelten würden, doch Deanna sagt, dass sie aber für ihn gelten. Lwaxana will Deannas professionelles, überhebliches Verhalten nicht akzeptieren. Lwaxana beginnt nun zu weinen. Nach einem Blick von Troi sichert O'Brien den Transporter und verlässt dann den Raum. Die Trois setzen sich auf die Transporterplattform und sprechen telepathisch. Lwaxana sagt, dass es nicht dasselbe ist, wie als ihr Vater starb. Sie sagt, dass das Schicksal es ihr gönnt, diesen Mann kennenzulernen. Er ist nicht krank und hat keine tragischen Unfall. Er wird sich einfach sinnlos und ohne Grund töten, weil seine Gesellschaft entschieden hat, dass er zu alt ist. Deanna könne das in ihrem jugendlichen Alter unmöglich verstehen, aber ab einem bestimmten Alter fühle man sich müde und habe Angst. Troi sagt, dass sie sich sehr verwundbar und sterblich fühlt. Allerdings kenne sie sie und sie wird niemals zu den Menschen gehören, die sterben, bevor sie sterben. Dann umarmen sie sich.
  
Timicin geht in seinem Quartier auf und ab, als ihn Lwaxana besucht. Timicin hat die vorläufigen Testberichte studiert. Er weiß nicht, wo er sich geirrt hat. Er dachte, er hätte alle Variablen in Betracht gezogen. Die Konvektionsmuster, die Protonenreaktionen und die Neutrinozahl stimmt. Lwaxana umarmt ihn und Timicin sagt, dass sie sehr liebenswert ist. Lwaxana sagt, dass sie eine Frau voller Hass ist. Timicin dreht sich nun zu ihr um. Lwaxana hasst dieses Ritual und sie hasst ihn, weil er es ausführt. Timicin rechtfertigt sich damit, dass es eine [[Tradition]] auf seiner Welt sei. Lwaxana will ihn jedoch niemals aufgeben. Dann küssen sie sich und gestehen sich ihre Gefühle.
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Timicin geht in seinem Quartier auf und ab, als ihn Lwaxana besucht. Timicin hat die vorläufigen Testberichte studiert. Er weiß nicht, wo er sich geirrt hat. Er dachte, er hätte alle Variablen in Betracht gezogen. Die Konvektionsmuster, die Protonenreaktionen und die Neutrinozahl stimmt. Lwaxana umarmt ihn und Timicin sagt, dass sie sehr liebenswert ist. Lwaxana sagt, dass sie eine Frau voller Hass ist. Timicin dreht sich nun zu ihr um. Lwaxana hasst dieses Ritual und sie hasst ihn, weil er es ausführt. Timicin rechtfertigt sich damit, dass es eine Tradition auf seiner Welt sei. Lwaxana will ihn jedoch niemals aufgeben. Dann küssen sie sich und gestehen sich ihre Gefühle.
  
 
==== Akt IV: Revolte ====
 
==== Akt IV: Revolte ====
 
[[Datei:Lwaxana und Timicin diskutieren über die Auflösung.jpg|thumb|Lwaxana und Timicin diskutieren über die Auflösung.]]
 
[[Datei:Lwaxana und Timicin diskutieren über die Auflösung.jpg|thumb|Lwaxana und Timicin diskutieren über die Auflösung.]]
Timicin erwacht einige Zeit später in seinem Bett und bemerkt, dass Lwaxana im Sessel daneben sitzt. Er fragt sie, wie lange sie dort schon sitzt. Jedoch hat Lwaxana keine Ahnung. Sie meint, dass es etwa eine Stunde ist. Sie fragt, ob er einen Tee will. Timicin richtet sich auf und sagt, dass sie es verstehen soll. Er erzählt, dass es vor 15 oder 20 Jahrhunderten keine Auflösung gab. Man hat sich um die alten kaum gekümmert. Wenn sie alt wurden, versagte ihre Gesundheit und sie wurden zu Invaliden. Wenn die Familien sich nicht um sie kümmern konnten, wurden sie in eine triste Sterbeklinik eingeliefert, wo sie auf ihr Ende warten mussten, manchmal jahrelang. Die Alten haben ihnen etwas bedeutet und nun wurden sie zu einer Bedrohung. Ihr eigenes Leben wurde ihnen zur Last und sie merkten, dass sie jetzt nur noch Nutznießer der Gesellschaft waren, von der Geduld der Jungen abhängig. Jetzt seien sie nicht mehr so grausam. Lwaxana erwidert, dass sie nicht grausam sind, sondern die Alten einfach töten. Die Zeremonie ist eine Feier des Lebens und erlaubt ihnen ihr Leben in Würde zu beenden. Lwaxana sagt, dass sie das Problem nur lösten, indem sie die Alten töteten. Timicin sagt, dass es eine Zeit des Übergangs ist. Eine Generation gibt die Verantwortung an die nächste über. Lwaxana fragt, was mit der Verantwortung der Jungen für die Alten ist. Timicin sagt, dass das eine unglaubliche Belastung für die Kinder wäre. Lwaxana sagt, dass sie sie aufziehen und für sie sorgen und ihr ganzes Leben für sie leiden und wenn sie alt sind, sind sie dran sich um sie zu kümmern. Timicin sagt, dass Eltern nicht erwarten dürfen, dass die Liebe, die sie ihren Kindern geben, erwidert wird. Lwaxana fragt, wieso dem so sein sollte. Sie repliziert nun [[Oskoid]]en im Replikator. Timicin sagt, dass es interessant aussieht. Lwaxana antwortet, dass das stimmt und er sie hätte probieren sollen, als er noch am Leben war. Jetzt wäre es eine Verschwendung. Sie fragt nun, wieso 60 als Alter festgelegt wurde und nicht 62 oder 58. Timicin sagt, dass sie eine Altersgrenze festlegen mussten. Lwaxana sagt, dass dies unsinnig sei, besonders in seinem Fall. Er sei der vitalste und gesündeste Mann, den sie kennt. Timicin sagt, dass er sich von seiner Familie verabschien will, solange er in diesem Zustand ist. Sie soll ihn als tatkräftigen Mann in Erinnerung behalten. Lwaxana fragt, wo darin die Logik liegt. Viele Menschen seien mit 70 oder 80 Jahren noch sehr aktiv. Andere seien mit 50 vielleicht schon sterbenskrank. Sie argumentiert, dass es grausam sei, sie so lange warten zu lassen. Timicin sagt, dass man eine einheitliche Regelung brauchte, da es herzlos wäre, von einzelnen Familien zu erwarten, dass sie entscheiden, in welchem Alter man zu sterben habe. Lwaxana stimmt ihm zu und meint, dass man jeden sterben lassen solle, wann er stirbt. Sie fragt dann nach seinem Enkel und Timicin sagt, dass er fast 7 ist. Lwaxana fragt, ob es für ihn nicht besser wäre, wenn er seinen Großvater kennen würde, erleben würde, wie ein richtiger Mensch ihn liebt. Timicin sagt, dass er der Auflösung seiner Eltern beiwohnte, als ihre Zeit kam. Es war sehr schön. Timicin hat sein ganzes Leben daran geglaubt und ist mit dem [[Brauch]] vertraut. Lwaxana erzählt nun, dass die Frauen auf Betazed früher große Perücken trugen, mit großen Löchern in der Mitte, in denen winzige Kreaturen lebten. Zuerst war es nur eine Mode, doch mit der Zeit wurde daraus ein Brauch und eine Tradition, obwohl es äußerst unbequem und quälend für die Tiere und die Frau war. Es blieb solange eine Tradition bis sich eine Frau weigerte, auch nur noch einmal eine von diesen scheußlichen Perücken zu tragen. Kurz darauf schon, war dieser Brauch vergessen. Sie hatte Courage und Mut für eine Veränderung aufzustehen. Timicin sagt, dass sie die gleiche Courage wie Lwaxana besessen haben muss. Timicin sagt, dass jüngere Wissenschaftler seinen Platz einnehmen werden. Lwaxana fragt, welche Chancen sein Enkel hat 60 Jahre alt zu werden, wenn niemand den Planeten rettet. Als sie ihm aber vorschlägt, den [[Planet]]en sterben zu lassen wenn seine Zeit gekommen ist – genau wie es bei Timicins Volk ist – beginnt er die Sache zu überdenken.
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Timicin erwacht einige Zeit später in seinem Bett und bemerkt, dass Lwaxana im Sessel daneben sitzt. Er fragt sie, wie lange sie dort schon sitzt. Jedoch hat Lwaxana keine Ahnung. Sie meint, dass es etwa eine Stunde ist. Sie fragt, ob er einen Tee will. Timicin richtet sich auf und sagt, dass sie es verstehen soll. Er erzählt, dass es vor 15 oder 20 Jahrhunderten keine Auflösung gab. Man hat sich um die alten kaum gekümmert. Wenn sie alt wurden, versagte ihre Gesundheit und sie wurden zu Invaliden. Wenn die Familien sich nicht um sie kümmern konnten, wurden sie in eine triste Sterbeklinik eingeliefert, wo sie auf ihr Ende warten mussten, manchmal jahrelang. Die Alten haben ihnen etwas bedeutet und nun wurden sie zu einer Bedrohung. Ihr eigenes Leben wurde ihnen zur Last und sie merkten, dass sie jetzt nur noch Nutznießer der Gesellschaft waren, von der Geduld der Jungen abhängig. Jetzt seien sie nicht mehr so grausam. Lwaxana erwidert, dass sie nicht grausam sind, sondern die Alten einfach töten. Die Zeremonie ist eine Feier des Lebens und erlaubt ihnen ihr Leben in Würde zu beenden. Lwaxana sagt, dass sie das Problem nur lösten, indem sie die Alten töteten. Timicin sagt, dass es eine Zeit des Übergangs ist. Eine Generation gibt die Verantwortung an die nächste über. Lwaxana fragt, was mit der Verantwortung der Jungen für die Alten ist. Timicin sagt, dass das eine unglaubliche Belastung für die Kinder wäre. Lwaxana sagt, dass sie sie aufziehen und für sie sorgen und ihr ganzes Leben für sie leiden und wenn sie alt sind, sind sie dran sich um sie zu kümmern. Timicin sagt, dass Eltern nicht erwarten dürfen, dass die Liebe, die sie ihren Kindern geben, erwidert wird. Lwaxana fragt, wieso dem so sein sollte. Sie repliziert nun [[Oskoid]]en im Replikator. Timicin sagt, dass es interessant aussieht. Lwaxana antwortet, dass das stimmt und er sie hätte probieren sollen, als er noch am Leben war. Jetzt wäre es eine Verschwendung. Sie fragt nun, wieso 60 als Alter festgelegt wurde und nicht 62 oder 58. Timicin sagt, dass sie eine Altersgrenze festlegen mussten. Lwaxana sagt, dass dies unsinnig sei, besonders in seinem Fall. Er sei der vitalste und gesündeste Mann, den sie kennt. Timicin sagt, dass er sich von seiner Familie verabschien will, solange er in diesem Zustand ist. Sie soll ihn als tatkräftigen Mann in Erinnerung behalten. Lwaxana fragt, wo darin die Logik liegt. Viele Menschen seien mit 70 oder 80 Jahren noch sehr aktiv. Andere seien mit 50 vielleicht schon sterbenskrank. Sie argumentiert, dass es grausam sei, sie so lange warten zu lassen. Timicin sagt, dass man eine einheitliche Regelung brauchte, da es herzlos wäre, von einzelnen Familien zu erwarten, dass sie entscheiden, in welchem Alter man zu sterben habe. Lwaxana stimmt ihm zu und meint, dass man jeden sterben lassen solle, wann er stirbt. Sie fragt dann nach seinem Enkel und Timicin sagt, dass er fast 7 ist. Lwaxana fragt, ob es für ihn nicht besser wäre, wenn er seinen Großvater kennen würde, erleben würde, wie ein richtiger Mensch ihn liebt. Timicin sagt, dass er der Auflösung seiner Eltern beiwohnte, als ihre Zeit kam. Es war sehr schön. Timicin hat sein ganzes Leben daran geglaubt. Lwaxana erzählt nun, dass die Frauen auf Betazed früher große Perücken trugen, mit großen Löchern in der Mitte, in denen winzige Kreaturen lebten. Zuerst war es nur eine Mode, doch mit der Zeit wurde daraus ein Brauch und eine Tradition, obwohl es äußerst unbequem und quälend für die Tiere und die Frau war. Es blieb solange eine Tradition bis sich eine Frau weigerte, auch nur noch einmal eine von diesen scheußlichen Perücken zu tragen. Kurz darauf schon, war dieser Brauch vergessen. Sie hatte Courage und Mut für eine Veränderung aufzustehen. Timicin sagt, dass sie die gleiche Courage wie Lwaxana besessen haben muss. Timicin sagt, dass jüngere Wissenschaftler seinen Platz einnehmen werden. Lwaxana fragt, welche Chancen sein Enkel hat 60 Jahre alt zu werden, wenn niemand den Planeten rettet. Als sie ihm aber vorschlägt, den [[Planet]]en sterben zu lassen wenn seine Zeit gekommen ist – genau wie es bei Timicins Volk ist – beginnt er die Sache zu überdenken.
  
 
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==== Akt V: Familie ====
 
==== Akt V: Familie ====
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Picard stimmt zu, aber der Wissenschaftsminister hat dafür kein Verständnis, er verlangt von Timicin zurückzukehren. Der Minister sagt, dass sich Timicins Verwandte schon versammeln, um seine Auflösung beizuwohnen. Timicin sagt ihm, dass er glaubt, dass die Zeit gekommen sei, dass ihr Volk überprüfen solle, ob die Auflösung nicht überholt ist. Der Minister fragt, ob man ihn gezwungen hat das zu sagen, oder ob man ihn unter Druck gesetzt hat. Timicin sagt, dass sie ihn vielleicht beeinflusst, aber nicht gezwungen haben. Picard sagt, dass ihr einziger Einfluss, ihr beispielhaftes Verhalten sei. Timicin habe seine Entscheidung aus freien Stücken gewählt. Der Minister kann jedoch nicht verstehen, dass ein Mann wie Timicin freiwillig seine eigene Kultur ablehnt. Timicin sagt, dass niemand so viel von diesem Projekt versteht, wie er. Andere werden zehn Jahre brauchen, um so weit zu kommen. Er könne es in der Hälfte der Zeit schaffen. Der Minister sagt, dass andere seine Arbeit vollenden werden, wie er die Arbeit von Anderen fortsetzte. So sei es immer gewesen und so werde es immer sein. Riker ruft nun Picard und informiert ihn, dass zwei kaelonische Kriegsschiffe aufgestiegen sind und sich auf Abfangkurs nähern. Der Minister sagt Picard, dass die ''Enterprise'' angegriffen werden wird, wenn sie versuchen sollte, den Orbit zu verlassen. Timicin will noch etwas sagen, doch der Minister beendet die Kommunikationsverbindung. Timicin sagt, dass es nicht hätte passieren dürfen und versagt hat. Picard sagt, dass er nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat und fragt, was er hätte tun können. Timicin sagt, dass er den Dingen seinen Lauf lassen und nach Hause zurückkehren hätte können. Er fragt, ob er das Richtige getan hat. Picard sagt, dass nur Timicin selbst diese Frage beantworten kann. Er sagt, dass Lwaxana versteht zu überzeugen. Sie gehen dann auf die Brücke. Worf meldet, dass sich die Kriegsschiffe nähern. Timicin will jedoch kein Blutvergießen seinetwegen. Dr. Crusher und Timicin verlassen die Brücke und Worf analysiert das Offensivpotenzial der Schiffe.
 
Picard stimmt zu, aber der Wissenschaftsminister hat dafür kein Verständnis, er verlangt von Timicin zurückzukehren. Der Minister sagt, dass sich Timicins Verwandte schon versammeln, um seine Auflösung beizuwohnen. Timicin sagt ihm, dass er glaubt, dass die Zeit gekommen sei, dass ihr Volk überprüfen solle, ob die Auflösung nicht überholt ist. Der Minister fragt, ob man ihn gezwungen hat das zu sagen, oder ob man ihn unter Druck gesetzt hat. Timicin sagt, dass sie ihn vielleicht beeinflusst, aber nicht gezwungen haben. Picard sagt, dass ihr einziger Einfluss, ihr beispielhaftes Verhalten sei. Timicin habe seine Entscheidung aus freien Stücken gewählt. Der Minister kann jedoch nicht verstehen, dass ein Mann wie Timicin freiwillig seine eigene Kultur ablehnt. Timicin sagt, dass niemand so viel von diesem Projekt versteht, wie er. Andere werden zehn Jahre brauchen, um so weit zu kommen. Er könne es in der Hälfte der Zeit schaffen. Der Minister sagt, dass andere seine Arbeit vollenden werden, wie er die Arbeit von Anderen fortsetzte. So sei es immer gewesen und so werde es immer sein. Riker ruft nun Picard und informiert ihn, dass zwei kaelonische Kriegsschiffe aufgestiegen sind und sich auf Abfangkurs nähern. Der Minister sagt Picard, dass die ''Enterprise'' angegriffen werden wird, wenn sie versuchen sollte, den Orbit zu verlassen. Timicin will noch etwas sagen, doch der Minister beendet die Kommunikationsverbindung. Timicin sagt, dass es nicht hätte passieren dürfen und versagt hat. Picard sagt, dass er nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat und fragt, was er hätte tun können. Timicin sagt, dass er den Dingen seinen Lauf lassen und nach Hause zurückkehren hätte können. Er fragt, ob er das Richtige getan hat. Picard sagt, dass nur Timicin selbst diese Frage beantworten kann. Er sagt, dass Lwaxana versteht zu überzeugen. Sie gehen dann auf die Brücke. Worf meldet, dass sich die Kriegsschiffe nähern. Timicin will jedoch kein Blutvergießen seinetwegen. Dr. Crusher und Timicin verlassen die Brücke und Worf analysiert das Offensivpotenzial der Schiffe.
  
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| Astronomie    = [[Betazed]], [[Kaelon II]], [[Planet]], [[Rigel IV]], [[Praxillus-System]]
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