Der Visionär
O'Brien erlebt wiederholt Zeitsprünge, während eine romulanische Delegation Deep Space 9 besucht.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Nach einem Unfall, bei dem eine Plasmaleitung platzt, findet sich Chief O'Brien in regelmäßigen Abständen in der nahen Zukunft wieder. Dabei erfährt er unter anderem Näheres zu seinem Plasmaunfall und muss dem Dr. Bashir der Vergangenheit mitteilen, wie dieser sein Leben retten kann. Schließlich sieht der Chief, dass in einigen Stunden Deep Space 9 zerstört werden wird. Um dies zu verhindern, will man den Chief gezielt in die Zukunft schicken, um genaueres über den Vorfall herauszufinden. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass der Chief bei der Reise sterben kann. Er will dieses Risiko jedoch eingehen. In der Zukunft findet der Chief heraus, dass Deep Space 9 von einem getarnten romulanischen Schiff umrundet wird. Dieses löst bei O'Brien die Zeitsprünge aus und wird in Kürze Deep Space 9 angreifen. Da der Chief jedoch zu schwach ist, um zurück in die Vergangenheit zu reisen, schickt er sein zukünftiges Ich zurück und lässt ihn die Nachricht überbringen. Mit den Informationen kann Sisko den Plan der Romulaner vereiteln. Der Chief wird anschließend von Dr. Bashir geheilt.
Langfassung[Bearbeiten]
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Dr. Bashir beugt sich über den auf der OPS am Boden liegenden Chief O'Brien. Er gibt ihm ein Hypospray, woraufhin der Chief aufwacht. Der Doktor teilt ihm mit, dass alles in Ordnung sei und er wieder auf die Beine kommen wird. Sofort erkundigt sich O'Brien, was passiert ist. Commander Sisko, der bei den beiden steht, erklärt, dass sie einen Phasenindizierer umleiteten, als eine der Plasmaleitungen platzte. Als der Chief aufstehen will, empfiehlt ihm der Doktor, dass er es vorsichtig machen soll, da er leichte Strahlenschäden erlitten hat. Der Arzt erklärt, dass er O'Brien etwas Hyronalin gegeben hat, um den Symptomen entgegen zu wirken. Allerdings empfiehlt er, dass der Chief in den nächsten Tagen nur für den leichten Dienst eingeteilt wird. Der Commander ist damit einverstanden. In diesem Moment kommt Major Kira hinzu und teilt Sisko mit, dass der Transporter eingetroffen ist und man um die Genehmigung bittet anzudocken. Der Commander erwidert, dass man das Raumschiff zur Andockrampe 12 leiten soll. Die Bajoranerin soll die romulanische Delegation davon in Kenntnis setzen, dass sie sie dort empfangen werden. Bevor Sisko geht, hilft er dem Chief noch auf die Beine. Dann erinnert er ihn daran, dass leichter Dienst auch leichten Dienst bedeutet. Er will nicht, dass O'Brien am Abend bei den Jefferies-Röhren herumkriecht und nach Energiewellen sucht. Der Chief verspricht, sich daran zu halten. Dann brechen Sisko und Kira auf zur Andockrampe 12. Sie fahren mit dem Turbolift in Richtung Promenadendeck.
Auf dem Promenadendeck angekommen, treffen Sisko und Kira auf Odo, der mit zwei Sicherheitsoffizieren einen betrunkenen Klingonen abführt. Der Commander beschwert sich, dass er nichts davon weiß, dass Klingonen auf der Station sind. Daraufhin erwidert der Sicherheitschef, dass diese erst vor wenigen Stunden eintrafen. Allem Anschein nach ist wohl der Hauptcomputer auf ihrem Frachter defekt. Leider brauchen sie eine komplette Instandsetzung, bevor sie weiter in das Klingonische Reich fliegen können. Nun will Kira wissen, wie lange das dauert, woraufhin Odo entgegnet, dass man mindestens zwei Tage braucht. Daraufhin nimmt Sisko den Constable zur Seite und erklärt, dass die romulanische Delegation soeben eintraf. Er ist sich sicher, dass auch sie mindestens zwei Tage bleiben werden, um die Geheimdienstberichte über das Dominion zu studieren. Dann fordert der Commander Odo auf, ein wachsames Auge auf die Klingonen zu haben, da sie im Moment keinen Ärger brauchen können. Der Constable stimmt dem zu, dann geht er mit seinen Männern und dem Klingonen weiter. Sisko und Kira gehen unterdessen weiter zur Andockrampe.
Dort warten schon zwei Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte auf Sisko und Kira. Als die beiden ankommen, öffnet einer der beiden die Luftschleuse. Sogleich kommen die Romulaner heraus. Sisko heißt die Gäste willkommen auf der Raumstation und stellt sich und Kira vor. Der Anführer der Romulaner erklärt, dass er Ruwon ist und seine Begleiterin Karina heißt. Er kommt gleich zur Sache und erkundigt sich, wann sie die Berichte über das Dominion sehen können. Der Commander erwidert, dass ihm bewusst ist, dass die Romulaner eine lange Reise hatten. Er erklärt, dass man Quartiere für die sie vorbereitet hat. Daraufhin antwortet Ruwon, dass man nicht an den Unterkünften auf der Station interessiert ist. Alles was sie interessiert, sind die Berichte des Geheimdienstes. Sisko versteht dies und bittet die Romulaner daraufhin, ihm zu folgen.
Im Quark's hängen Quark und O'Brien eine Dartscheibe an der Wand auf. Der Chief geht ein Stück von der Wand weg und erklärt, dass an dieser Stelle eine Markierung am Boden angebracht werden muss. Der Ferengi wundert sich, wie dies seinem Geschäft nützen soll. Doch der Chief geht nicht darauf ein. Er entdeckt vielmehr, dass die Dartscheibe nicht richtig hängt und erklärt dem Barkeeper, dass die 20 oben sein muss. Der bringt die Scheibe daraufhin in die richtige Position. Dann erklärt er, dass Darts und Bars zusammen gehören, wie Eier und Speck. Dies beruhigt den Ferengi, da er annimmt, dass wenigstens etwas zu essen bestellt wird. Allerdings teilt er mit, dass in all den Jahren, in denen er schon auf der Station ist, noch nie jemand kam und die Dartscheibe verlangte. O'Brien ist jedoch sicher, dass viele kommen werden. Aber Quark versteht den Reiz an dem Spiel nicht. Es gibt weder Laser noch Hologramme. Alles was es gibt, sind die Pfeile. Doch der Chief erwidert, dass es sich um ein Geschicklichkeitsspiel handelt. Dann fordert er den Ferengi auf, ins Schwarze zu treffen. Doch der Ferengi versteht das Spiel nicht. Er wirft alle drei Pfeile gleichzeitig und unkontrolliert. Dabei trifft er Morn in dessen dicke Kleidung. Dann beschwert er sich, dass dies unverantwortlich ist, hätte dies doch auch ins Auge gehen können und man würde ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Er fragt den Chief, ob er sich vorstellen kann, wie viel so ein Auge kostet. Doch der Chief entgegnet, dass man die Pfeile auch nicht wie von der Tarantel gestochen in die Luft wirft. Dann will er ihm zeigen, wie man die Pfeile einzeln wirft. Er zielt und wirft.
neingesagt hat. Zudem, so gibt er an, bezahlen sie das Doppelte. Dann verschwindet der Ferengi in seiner Bar. Der Chief, der eben noch mit Quark sprach, will sich nun umdrehen. Dabei entdeckt er sein Ebenbild. Während sich die beiden anschauen, verschwindet der eine O'Brien wieder.
Miles steht wieder im Quark's. Sein Pfeil trifft die Dartscheibe genau in der Mitte. Dann sackt er vor den Augen von Quark zu Boden.
Akt I: Aus der Vergangenheit[Bearbeiten]
Auf der Krankenstation untersucht Bashir den Chief. Er geht davon aus, dass der Schmerz, den O'Brien spürte, ein Muskelkrampf war, der durch eine Verringerung der Kalziumwerte entstand. Er erklärt, dass dies eine normale Nebenwirkung bei Strahlenschäden ist und gibt ihm etwas Asinolyathin gegen die Schmerzen. Doch der Chief erwidert, dass dies seine Vision nicht erklärt. Der Arzt erwidert, dass leichte Halluzinationen auch Nebenwirkungen der Strahlenschäden sind. Allerdings empfand sie O'Brien absolut nicht als leicht. Er erklärt, dass sie sich echt anfühlten. Der Chief erklärt, dass er da stand und sich selbst zusah, wie er auf dem Promenadendeck mit Quark redete. Daraufhin will Bashir wissen, worüber die beiden sprachen und O'Brien entgegnet, dass sich der Ferengi über Klingonen beschwerte, die zwei seiner Holosuiten beschädigt hätten. Daraufhin unterstellt der Doktor ihm eine unzureichende Fantasie, da er nur über Quarks Reparaturprobleme halluzinierte. Der Chief findet dies nicht witzig, doch der Arzt hält das Problem weiter für eine einfache Halluzination.
Mittlerweile unterhalten sich die Romulaner mit Sisko und Kira in der Offiziersmesse. Ruwon erklärt, dass das Dominion die größte Gefahr für den Alpha-Quadranten in den letzten hundert Jahren darstellt. Deshalb will er mehr über deren militärischen Möglichkeiten wissen. Er fordert Informationen über die Anzahl der Schiffe und wo diese stationiert sind. Zudem will er wissen, ob das Dominion einen Angriff plant. Doch Sisko kann ihm keine genauen Antworten geben. Daraufhin entgegnet Karina, dass sie einen Gründer an Bord der Station haben und dieser in der Lage sein müsste, alles zu sagen, was sie wissen wollen. Doch Kira erwidert, dass Odo kein Gründer ist. Allerdings nimmt ihr die Romulanerin das nicht ab, da aus den Berichten hervor geht, dass die Wechselbälger die eigentliche Macht des Dominion darstellen. Das wiederum kann Kira bestätigen. Daraufhin entgegnet Ruwon, dass Odo ein Wechselbalg ist. Kira stellt jedoch klar, dass er keiner von den Gründern ist. Nun will Ruwon wissen, wo der Unterschied liegt. Dem entgegnet die Bajoranerin, dass Odo gegen das Dominion ist. Er hat sich bewusst für Deep Space 9 entschieden. Zudem hat er keine Loyalität gegenüber den Gründern und deshalb auch keine Informationen über deren Pläne. Aber der Romulaner findet dies unglaubwürdig. Daraufhin schaltet sich Sisko ein und bestätigt, dass dies die Wahrheit ist, egal ob die Romulaner sie glauben wollen oder nicht.
Nun steht Ruwon auf. Er erklärt, dass man Sisko gestattete, eine ihrer Tarnvorrichtungen in der Defiant einzusetzen. Im Gegenzug sollte Sisko ihnen Informationen über das Dominion liefern. Er beschwert sich, dass Sisko nun die Tarnvorrichtung hat und die Romulaner haben nur sehr wenig. Karina stellt klar, dass die beiden Regierungen wollen, dass das Abkommen aufrechtgehalten wird. Sie erinnert ihn daran, dass dies der erste Vertrag zwischen Romulus und der Föderation in vielen Jahren ist. Dem Commander ist dies natürlich bewusst und er versichert, dass er mit ihnen kooperiert, wo er nur kann. Darüber ist Ruwon erfreut. Er fordert sofort jede Information, die der Sternenflotte über das Dominion vorliegt, egal wie unbedeutend sie zu sein scheint. Der Forderung fügt Karina noch die geheimen Berichte, die Sisko gegebenenfalls dem Sternenflottenkommando lieferte, bei. Der Commander entgegnet, dass er dies zuvor mit der Sternenflotte klären muss. Der Romulaner fordert, dass er das tun soll. Dann verlassen die Gäste die Offiziersmesse.
Später läuft der Chief über die obere Ebene des Promenadendecks. Quark stoppt ihn. Er erklärt, dass die Klingonen zwei seiner Holosuiten zerstört haben und er dringend eine Reparaturcrew braucht. Der Chief entgegnet, dass dem Ferengi dies immer wieder passiert und will ihn fragen, weshalb er die Klingonen überhaupt dort hinein lässt, als er merkt, dass ihm das Gespräch bekannt vorkommt. Er dreht sich zur Seite und sieht sich selbst, wie er das Gespräch mit anschaut. Auch Quark schaut zur Seite und folgt dem Blick von O'Brien. Dann schaut er wieder auf dem Chief und erneut zur Seite. Erschrocken sieht er auch den zweiten Chief. Er erklärt daraufhin, dass die Holosuiten warten können und meint, dass O'Brien wohl größere Probleme hat. Dann geht er. Auf der gegenüberliegenden Seite des Promenadendecks verschwindet der zweite O'Brien unterdessen. Ungläubig schaut sich der Chief um.
Nachdem sie einige Untersuchungen durchgeführt hat, berichtet Dax später in Siskos Büro, dass sie die Sensorenlogbücher durchging. Dabei habe es Anzeichen für eine temporale Anomalie im Quark's gegeben. Später trat noch einmal eine solche Anomalie auf dem Promenadendeck auf. Die beiden Ereignisse fanden etwa zur gleichen Zeit wie die Erlebnisse des Chiefs statt. Daraufhin erwidert Sisko, dass es wohl so aussieht, als wäre O'Brien in die Zukunft gereist und in den Moment zurückgekehrt, als er startete. Daraufhin will der Chief wissen, ob Dax eine Ahnung hat, wodurch dieser Zeitsprung ausgelöst wurde. Doch die Frau hat keine Anhaltspunkte. Sie will allerdings die medizinischen Scans, die Bashir von ihm machte, anschauen. Sie vermutet, dass die ionisierte Strahlung, der er ausgesetzt war, etwas damit zu tun hatte. Sie weiß zwar nicht, wonach sie sucht, allerdings will sie mit den Scans anfangen. Sie erklärt, dass sie von einer Theorie hörte, dass niedrige Strahlung eine temporale Wirkung auf radioaktive Isotope haben könnte.
Zurück im Büro von Sisko hört er noch die letzten Worte des von Dax angefangenen Satzes. Dann bricht er zusammen. Sofort begeben sich Sisko und Dax zu ihm, um ihm zu helfen. Allerdings ist der Chief nicht ansprechbar.
Akt II: In der Zukunft wartet der Tod[Bearbeiten]
Auf der Krankenstation berichtet Bashir, dass er einen mikrozellularen Scan durchgeführt hat. Dabei stellte er einen Schaden an O'Briens zerebralen Rückenmarksnervenzellen fest, der möglicherweise durch die Zeitverschiebung verursacht wurde. Sofort erkundigt sich der Chief, ob der Doktor dies operieren kann. Bashir bestätigt, dass dies möglich ist. Allerdings ist die Wirkung kumulativ. Durch die Zeitverschiebungen könnte O'Brien irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem man ihm nicht mehr helfen kann. Dies könnte sogar zum Tode führen. Sisko versucht den Chief zu beruhigen und erklärt, dass Dax jeden Scanner auf der Station benutzt, um nach temporalen Anomalien zu suchen. Auch O'Brien gibt sich optimistisch und glaubt, dass die Frau die Ursache für die Zeitverschiebung schon finden wird. Daraufhin will Sisko wissen, ob der Chief ihm sagen kann, wie weit er in die Zukunft reiste. Doch dem ist dies nicht möglich. Es gab nichts, was auf den Zeitpunkt hindeutete. Sisko entgegnet, dass die Konferenz mit den Romulanern nicht länger als drei Tage dauert, bis dahin will er von Odo die Sicherheit um das Quark's verschärfen lassen.
In diesem Moment kommt Kira auf die Krankenstation. Sie erkundigt sich nach dem Befinden von O'Brien. Dann erklärt sie Sisko, dass sie mit ihm sprechen muss. Der ist damit einverstanden und verlässt mit der Bajoranerin die Krankenstation, während Bashir sich wieder um den Chief kümmert. Auf dem Promenadendeck erklärt Kira, dass die Romulaner jeden befragen wollen, der sich auf der Defiant befand, als diese von den Jem'Hadar eingenommen wurde. Sie sind zudem mit den Sensorinformationen der Defiant unzufrieden. Deshalb verlangen sie uneingeschränkten Zugang zu dem Schiff und sie fordern ebenso Zugriff auf die persönlichen Computerlogbüchern. Sofort stellt Sisko klar, dass der Zugriff auf die Computerlogbücher nicht in Frage kommt. Er erlaubt den Romulanern jedoch eingeschränkten Zugang zur Defiant und eine Befragung der Besatzung ist auch möglich. Kira will Sisko widersprechen, doch der erklärt, dass die Bajoranerin die Position der Romulaner berücksichtigen soll. Noch kein Schiff der Romulaner war bisher im Gamma-Quadranten. Zudem sind sie bisher noch nie dem Dominion begegnet. Deshalb sind sie vollkommen von den Informationen der Föderation abhängig. Daraufhin will Kira wissen, weshalb sie nicht selbst ihre Schiffe durch das Wurmloch schicken und versuchen, selbst Informationen zu finden. Sisko entgegnet, dass die Romulaner sich lieber zurücklehnen und aus der Ferne die Fäden ziehen. Doch Kira stellt klar, dass sie eine Marionette ist, der es nicht gefällt, dass an ihren Fäden gezogen wird. Das ist Sisko bewusst, allerdings gibt er auch Ruwon Recht, wenn er sagt, dass sie ihren Teil der Abmachung erfüllten, deshalb müssen sie nun alles tun, um ihren Teil zu erfüllen. Daraufhin entgegnet Kira, dass sie einen Zeitplan für die Gespräche aufstellen und alle zur Kooperation aufrufen wird. Bevor Kira sich an die Arbeit macht, bittet sie Sisko, diplomatisch zu sein, wenn sie mit den Romulanern redet. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass sie immer diplomatisch ist.
Während ihrer Besprechung mit den Romulanern ist Kira später nicht begeistert von deren Anspielungen. Lautstark erklärt sie, dass die Beschuldigungen gegen sie untragbar sind. Doch die Romulaner entgegen, dass sie ziemlich aufgebracht ist, dafür dass die Vorwürfe haltlos sein sollten. Karina erklärt, dass es so aussieht, als hätte Kira die Defiant frühzeitig verlassen, als die Jem'Hadar angriffen. Allerdings entgegnet Kira, dass sie und Odo beim Angriff auf die Defiant im unteren Deck festsaßen. Es kam zu einem Kampf Mann gegen Mann und dabei wurde sie verletzt und sie verlor das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, so die Bajoranerin, hatte Odo sie schon an Bord des Shuttles gebracht. Sie bestätigt, dass sie entkommen konnte, allerdings will sie sich nicht vorwerfen lassen, dass sie das Schiff vorzeitig verlassen hatte. Daraufhin will Ruwon wissen, weshalb Odo nicht versuchte, dem Rest der Besatzung zu helfen. Kira erwidert, dass sie sich sicher ist, dass er das wollte, allerdings bestand keine Möglichkeit zur Brücke zu gelangen. Nun will Karina wissen, weshalb Kira in Odos Quartier war, als das Schiff angegriffen wurde. Daraufhin erwidert die Frau, dass sie sich unterhielten. Die Romulanerin will wissen, über was sie sich unterhielten, doch Kira entgegnet, dass dies persönlich war. Sofort fragt Ruwon, ob Kira oft persönliche Gespräche mit dem Wechselbalg führt. Doch Kira stuft auch dies als privat ein und erwidert, dass dies die Romulaner nichts angeht. Doch der Mann erklärt, dass sie nur die Art ihrer Beziehung analysieren wollen. Karina wird sogar noch genauer. Sie ist verwundert darüber, dass Kira als einziges Besatzungsmitglied des Schiffes nicht gefangen wurde. Dafür, so die Frau, muss es einen Grund geben. Sie überlegt, ob die Gründer davon ausgehen würden, dass Odo negativ reagiert, wenn dies geschieht. Sie geht sogar so weit, dass sie vermutet, dass die Gründer selbst von einer Anziehungskraft der Frau auf ihn ausgingen. Ruwon will es noch genauer wissen, er fragt, ob Odo jemals ein körperliches Interesse an ihr zeigte. Das ist Kira zu viel. Sie erklärt, dass die Romulaner die Tarnvorrichtung sofort aus der Defiant ausbauen können, auf jeden Fall wird sie keine Fragen mehr beantworten. Als sie geht, schlägt sie den Romulanern vor, die Frage nicht auch Odo zu stellen, da sie sich sonst auf der anderen Seite des Bullauges wiederfinden und durch eigene Kraft nach Hause schweben werden.
Mittlerweile spielen O'Brien und Bashir im Quark's Darts. Der Chief will nachweisen, dass sein Erlebnis von zuvor eintreten wird. Doch nun möchte der Doktor für heute Schluss machen. Allerdings will Miles noch ein Spiel spielen. Daraufhin erinnert der Arzt ihn daran, dass dies schon das zehnte Spiel in Folge ist. Er glaubt, dass nichts passieren wird, da der Chief ihnen von dem Kampf erzählte und dadurch die Zukunft verändert wurde. Die Sicherheit ist anwesend und Quark hat versprochen, keine Klingonen herein zu lassen. O'Brien ist dies bewusst, allerdings erklärt er, dass er es sah und er hat das Gefühl, dass es trotz der ganzen Vorkehrungen passieren wird. Grund für ihn ist, wie alles aussieht, all die Leute und all die Dinge. Er kann es nicht erklären, da ihm alles zu vertraut ist. Daraufhin lässt Bashir sich überreden und er erklärt, dass er dann eben noch die nächsten zehn Spiele gewinnen wird. Allerdings hat er immer noch das Gefühl, dass nichts passieren wird.
In diesem Moment kommen die Klingonen die Treppe im Quark's herunter. Sie schreiten grölend an den überraschten Sternenflottenoffizieren vorbei. Ihnen folgt der grinsende Quark. Sofort stellt sich der Chief dem Ferengi in den Weg. Er erinnerte ihn daran, dass er die Klingonen nicht mehr in die Bar lassen wollte. Quark entgegnet, dass er dies auch gar nicht tat. Sie waren nur in der Holosuite, so der Barkeeper, und dann führt er aus, dass sie nun das Dreifache vom normalen Preis zahlen. Dann läuft der Ferengi weiter. Mittlerweile erreichen die Klingonen die Tische, an denen die Romulaner sitzen. Sie stellen sich zu ihnen und einer der Klingonen fragt, wer den dreckigen Pahtak in die Bar gelassen hat. Er schlägt vor, den Romulanern den Ausgang zu zeigen. Daraufhin stehen die Romulaner auf.
Unterdessen unterhalten sich Kira und Odo im Sicherheitsbüro. Die Bajoranerin teilt ihm mit, dass Ruwon andeutete, dass Odo an ihr interessiert wäre. Odo ist über diese Vermutung erstaunt und Kira fragt ihn, ob er jemals etwas Lächerlicheres gehört habe. In diesem Moment meldet sich Quark bei Odo und erklärt, dass es eine Schlägerei im Quark's gibt und man seine Bar zerstört. Sofort macht sich Odo auf den Weg dorthin.
In der Bar ist der Kampf unterdessen in vollem Gange. Quark versteckt sich hinter der Theke und hält die genauen Schäden fest. Miles ist mitten im Kampf. Ein Klingone versucht ihn zu schlagen, während er den Miles aus der Vergangenheit sieht. Er erinnert sich an die Situation und kann dem Schlag des Klingonen ausweichen und diesen selbst niederschlagen. In diesem Moment dreht sich ein weiterer Klingone um und geht mit einem D'k tahg auf ihn los. Der O'Brien aus der Vergangenheit bemerkt dies und greift ein. Er entwaffnet den Klingonen und schlägt ihn nieder. Dann kommt ein Gegenstand geflogen und der Chief aus der Gegenwart warnt sein Gegenstück aus der Vergangenheit. Dann verschwindet der O'Brien aus der Vergangenheit und Odo tritt in die Bar. Er und seine Leute nehmen die Klingonen und die Romulaner mit. Der Chief beobachtet dies.
O'Brien wacht auf der Krankenstation auf. Sofort richtet er sich auf. Bashir bekommt dies mit. Er erklärt ihm, dass alles in Ordnung ist und er vor einer Stunde vor dem Quark's zusammenbrach. Bashir ist sich sicher, dass alles gut wird. Doch Miles ist anderer Meinung. Er erklärt, dass er in ein paar Stunden tot sein wird. Erschrocken schaut Bashir den Chief an.
Akt III: Der zweite Tod[Bearbeiten]
Nachdem er die Krankenstation verlassen hat, geht O'Brien mit Odo und Sisko zu der Stelle, an der er sich selbst die Platte öffnen sah. Er erklärt, dass es aussah wie ein Phaser oder ein hochenergetischer Laser, der aus der Wand herausschoss. Sofort scannt der Sicherheitschef die Platte mit seinem Tricorder. Allerdings findet er nichts, was dort nicht hinein gehört. Daraufhin erklärt Sisko, dass das, was sich hinter der Platte befindet, einfach getarnt oder von einem Dämpfungsfeld umgeben sein muss. Nun will Odo die Platte öffnen und hineinsehen. Deshalb fordert er den Commander und O'Brien auf, etwas weiter in den Korridor, in dem sie sich befinden, zu gehen. Er selbst verspricht vorsichtig zu sein. Als er den Verschluss öffnet und die Platte aufklappt, passiert nichts. Daraufhin scannt er das Gerät erneut mit seinem Tricorder. Allerdings ist alles in Ordnung und nichts zu finden. Sofort erkundigt sich Sisko bei O'Brien, ob er sich wirklich sicher ist, dass es die richtige Platte ist. Der bestätigt dies und erklärt, dass er weiß, dass dies wirklich passiert ist. Nun erklärt Sisko, dass davon auszugehen ist, dass der Chief bei seinem Zeitsprung wie zuvor schon zweimal, auch dieses Mal wieder etwa fünf Stunden in die Zukunft reiste. Daraus folgert Odo, dass irgendjemand etwas in den nächsten Stunden hinter der Platte platzieren wird. Sisko erklärt, dass alle Quartiere in diesem Bereich zurzeit leer stehen und sich keine wichtigen Energieleitungen in dieser Gegend befinden, genauso wenig wie Verteidigungssysteme. Deshalb fragt er sich, weshalb jemand etwas hinter einer Platte in der Wand verstecken sollte. Da auch Odo keine Antwort darauf hat, will er für alle Fälle ein Überwachungsgerät an dieser Stelle anbringen. Sollte sich jemand an der Platte zu schaffen machen, so würden sie es mitbekommen. In diesem Moment meldet sich Dax bei Sisko und bittet ihn auf die OPS zu kommen. Sie gibt an, einen Hinweis auf die Zeitsprünge des Chiefs zu haben. Sofort bricht der Commander mit O'Brien zur OPS auf. Odo soll ihn auf dem Laufenden halten.
Auf der OPS berichtet Dax, dass sie den Bereich um die Station in einem Radius von zwei Kilometern scannte. Dabei fand sie zuerst nichts. Als sie jedoch anfing einige der unteren Subraumbandbreiten zu scannen, fand sie dabei Spuren von niedrigen Tetryonemissionen. Der Chief schaut sich die Werte an und erklärt, dass er solche Emissionen noch nie außerhalb eines Neutronensterns gesehen hat. Dax entgegnet, dass diese auch einer Quantensingularität entstammen könnten. Dies würde zu den Vorfällen passen, da bekannt ist, dass Quantensingularitäten Wellen von temporalen Verschiebungen aussenden. Daraufhin möchte O'Brien wissen, weshalb man die Singularität nicht findet, wenn sie in der Nähe wäre, müsste sie doch die gravimetrischen Feldsignaturen beeinflussen. Allerdings geht Dax davon aus, dass sie so tief in den Schichten des Subraums vergraben ist, dass sie die Singularität nicht aufspüren können. Daraufhin will Sisko wissen, wie man die Auswirkungen bekämpfen könnte, sollte tatsächlich eine Quantensingularität die Ursache für O'Briens Zeitsprünge sein. Daraufhin erklärt der Doktor, dass eine temporale Verschiebung, die durch eine Quantensingularität verursacht wird, normalerweise Radioisotope der Delta-Serie beeinflusst. Der Chief hatte genau diese Art von Radioisotopen bei dem Bruch der Plasmaleitung aufgenommen. Nun erkundigt sich Sisko, ob der Doktor glaubt, dass O'Brien die Singularität wie ein Magnet anzieht. Der Doktor bestätigt dies und erklärt, dass er vielleicht eine Methode zur Neutralisierung der Radioisotope kennt. Allerdings könnte er bis dahin noch ein oder zwei Zeitsprünge erleben. Sofort erkundigt sich O'Brien, wann sie anfangen können und der Doktor entgegnet, dass sie sich sofort daran machen können. Sisko stimmt dem zu und die beiden machen sich auf den Weg. Unterdessen soll Dax weiter versuchen, die Singularität zu finden, da sie unbedingt gefunden werden muss, um sie los zu werden.
Dann will Sisko in sein Büro. Auf dem Weg dorthin trifft er auf Kira. Die Bajoranerin berichtet, dass die Romulaner jetzt in anderen Quartieren sind, als zuvor. Der Commander erkundigt sich nach dem Grund und Kira erwidert, dass die Replikatoren schon wieder nicht in Ordnung sind. Sie hat deshalb die ganze romulanische Delegation in Ebene 2, Sektion 47 verlegt. Sisko erwidert, dass die Wandplatte, an der O'Brien sich bei seinem eigenen Tod sah, an der Außenseite der Quartiere in dieser Sektion befindet. Dies bedeutet, dass die Romulaner selbst eine Vorrichtung hinter der Platte installieren werden, oder dass es jemand anderes tut, um sie gegen die Romulaner einzusetzen. Sofort erkundigt sich Kira, ob die Romulaner in andere Quartiere sollen. Doch Sisko will dies nicht, da sie damit den Täter warnen könnten. Sie soll jedoch Odo über den Wechsel der Quartiere informieren, da er den Korridor überwachen lässt. Sisko will sehen, wie die Sache ausgeht, bevor er weitere Schritte vornimmt.
Später geht Sisko persönlich zu Odo in das Sicherheitsbüro. Er erkundigt sich, ob der Sicherheitschef etwas herausgefunden hat und der berichtet, dass jemand eine Überwachungsvorrichtung der Klasse 3 hinter der Platte platziert hat. Sofort möchte Sisko wissen, wer es war, doch Odo entgegnet, dass man den Korridor zwar in den letzten drei Stunden ununterbrochen überwachte, allerdings hatte sich niemand der Platte genähert. Allerdings haben die Sensoren vor kurzer Zeit einen niederenergetischen Transporter registriert. Wer auch immer für die Vorrichtung verantwortlich ist, das Gerät wurde direkt in die Wand gebeamt. Sisko und Odo stimmen darin überein, dass dies ein schwieriger Transport war. Der Sicherheitschef fügt hinzu, dass sie nicht in der Lage waren, den Transporterstrahl bis zu seinem Ursprung zurück zu verfolgen. Aber da sich keine Schiffe in der Nähe befinden, so ist er sicher, wurde der Transport von der Station aus durchgeführt. Daraufhin will Sisko wissen, ob es Verdächtige gibt. Odo entgegnet, dass es sich um eine Vorrichtung handelt, die sich gegen die Romulaner richtet, deshalb geht er davon aus, dass die Klingonen dahinter stecken. Nun möchte Sisko wissen, ob es Beweise gibt, außer dem Hass der Klingonen gegenüber den Romulanern. Darauf erwidert Odo, dass er derzeit keine Beweise hat, allerdings will er Ermittlungen anstellen und zwar gegen die Klingonen, Bajoraner, Quark und die Terrelianer, die derzeit auf der Station sind. Sisko wundert sich und fragt, ob Odo glaubt, dass Quark etwas damit zu tun hat. Verwundert schaut der Sicherheitschef daraufhin den Commander an und entgegnet ruhig, dass er immer gegen Quark ermittelt.
Mittlerweile sitzen Bashir und O'Brien im Quark's. Der Doktor meint, dass Miles dem Tod wohl entgehen kann. Etwa zur Zeit ihres Gespräches, so nimmt der Doktor an, hatte er gesehen, wie er getötet wurde. Doch der Chief ist davon nicht überzeugt, fühlt er sich doch, als wäre er gerade über sein eigenes Grab gelaufen. Er erklärt, dass er dem Tod schon mehrere Male ins Auge sah, allerdings war es etwas anderes, als er sah, wie er selbst getötet wurde. Er fühlte an seinem eigenen Hals nach einem Puls, der nicht da war. Daraufhin erklärt Bashir, dass es auch hätte schlimmer kommen können, wenn er an Stelle des Chiefs jetzt an der Reihe wäre. Doch dieser Ausspruch kann O'Brien nicht aufmuntern. In diesem Moment bringt Quark noch eine Runde Drinks für die beiden. Er erkundigt sich, wie es heute dem Wahrsager von Deep Space 9 geht. Doch der Chief findet dies nicht witzig. Er erklärt, dass er nicht die Zukunft voraussagt.
Doch der Ferengi erwidert, dass dies nur ein Ausdruck war. Allerdings kommt ihm dann eine Idee. Er bittet den Chief einen Blick auf die Zahlen zu werfen, sollte er bei seinem nächsten Besuch in der Zukunft zufällig an einem Dabo-Tisch vorbeikommen. Er verspricht, dass sich die Sache für den Chief lohnen würde. Sofort steht O'Brien auf und verlässt die Bar. Bashir kommt mit ihm. Beim Hinausgehen beschwert er sich beim Doktor, dass er in die Zukunft gezogen wird und Quark dies ausnutzen will.
Akt IV: Das Ende von Deep Space 9?[Bearbeiten]
In diesem Moment gelangt der Chief wieder in die Vergangenheit. Dort bricht er zusammen. Sofort beugt sich Bashir über ihn, ruft eine Krankenschwester und fordert diese auf, ein Notfall-Medikit mitzubringen.
Mittlerweile betreten Sisko und Odo ein Quartier auf Deep Space 9. Der Sicherheitschef berichtet, dass es ihnen gelang, den Transporterstrahl bis zu diesem Ort zu verfolgen. Sisko ist bewusst, dass die Quartiere über Wochen leer standen. Daraufhin erwidert Odo, dass es gelungen ist, das Sicherheitsschloss der Tür zu überwinden, um Zutritt zu erlangen. Nun will Sisko wissen, was die Eindringlinge taten. Er erkundigt sich, ob sie einen tragbaren Transporter verwendeten, um das Überwachungsgerät in die Wand zu beamen. Daraufhin entgegnet Odo, dass er dies auch zuerst annahm. Doch dann wurde ihm klar, dass ein tragbarer Transporter ziemlich groß und sperrig ist. Deshalb fing er an über den Replikator nachzudenken. Er begibt sich zum Replikator und öffnet die Verkleidung. Dahinter befindet sich ein Gerät und der Commander erkennt, dass die Eindringlinge die Materie-Energie-Konversionsmatrix neu eingestellt haben. Der Sicherheitschef bestätigt dies und erklärt, dass dadurch ein kleiner Transporter entstand. Er hält dies für eine professionelle Arbeit. Nun möchte Sisko wissen, wer es war. Daraufhin erklärt Odo, dass er auch diese Antwort hat. Er holt das in den Replikator eingebaute Gerät heraus und teilt mit, dass dies auf Davlos III, einem Planeten an der Grenze zum klingonischen Raum hergestellt wurde. Ihm ist bekannt, dass Davlos III 90% seines Handels mit dem klingonischen Reich betreibt. Allerdings reicht Sisko dies nicht aus, um eine Verhaftung durchzuführen. Das ist Odo auch bewusst, allerdings fährt er fort und erklärt, dass er danach Kontakt zu einem Freund beim Geheimdienst der Sternenflotte aufgenommen hatte, der früher als Angestellter der Botschaft der Föderation in der klingonischen Heimatwelt tätig war. Dieser Freund stellte den Kontakt zu einem früheren klingonischen Agenten her, der bei der gegenwärtigen Verwaltung in Ungnade fiel. Dieser Agent konnte ihm eine Reihe von Informationen geben. Sisko unterbricht Odo an dieser Stelle und fordert ihn auf zur Sache zu kommen. Daraufhin entgegnet der Sicherheitschef, dass die drei Klingonen, die sich auf der Station befinden, Teil einer verdeckten Einsatztruppe sind, die dem Hohen Rat unterstellt ist. Darauf entgegnet Sisko, dass Odo das gleich hätte sagen können, woraufhin der erwidert, dass er den Commander nur manchmal daran erinnern muss, wie genial er doch ist. Nun will Sisko den Grund wissen, weshalb Gowron die Einsatztruppe nach Deep Space 9 schickte. Er erkundigt sich, ob er die Romulaner umbringen lassen wollte. Odo hält dies für möglich, will allerdings nicht ausschließen, dass es sich um eine Routineoperation des Geheimdienstes handelt, um Informationen zu sammeln. Der Laser, der O'Brien in der alternativen Zukunft getötet hatte, ist seiner Meinung nach eine Falle um zu verhindern, dass sich jemand an der Vorrichtung zu schaffen macht. Mittlerweile ist sich Sisko sicher, dass nun die Beweise ausreichen, um die Klingonen festzunehmen und zu verhören. Das sieht Odo auch so und er erklärt, dass er die Klingonen sicher verhören kann, bis die Romulaner weg sind. Daraufhin fordert Sisko Odo auf, vorsichtig zu sein, doch der erklärt, dass es keine Methode gibt, vorsichtig beim Verhör eines Klingonen zu sein.
Unterdessen untersucht Bashir den Chief auf der Krankenstation. Als O'Brien aufwacht, erklärt er, dass er nicht aufgegeben hat und nicht aufgeben wird. Daraufhin erwidert Bashir, dass der Chief wieder auf die Beine kommt. Doch der ist nicht so optimistisch. Er fordert Bashir auf, die Basilararterie zu scannen. Der Doktor versteht nicht und erkundigt sich, weshalb er das tun sollte. Darauf entgegnet der Chief, dass er in Kürze sterben wird, wenn er es nicht tut. Sofort erkundigt sich Bashir, wer ihm dies gesagt habe. O'Brien erklärt, dass der Doktor es ihm in der Zukunft sagte. Daraufhin lenkt der Arzt ein und meint, dass er sich wohl besser nicht mit sich selbst streite.
Kurz darauf bringt Odo die drei Klingonen, die sich lautstark beschweren, in die Arrestzellen. Die Männer erklären, dass man ihnen nichts vorwerfen kann und schwören Rache. Einer der Männer erklärt, dass man sie unehrenhaft behandelt und sie nichts Verbotenes getan haben. Doch Odo erwidert, dass Spione und Saboteure auf der Station negativ gesehen werden. Daraufhin entgegnet einer der Klingonen, dass dieser Vorwurf ungeheuerlich ist und erklärt, dass seine Familie sicherlich kommen wird, um Odo zu töten. Doch der Wechselbalg bezweifelt dies. Er geht davon aus, dass die einzigen, die kommen werden, ihre Freunde des klingonischen Geheimdienstes sind. Er ist sich sicher, dass man es dort nicht mag, durch Agenten, die bei ihrer Mission versagen, in Verlegenheit gebracht zu werden. Er gibt ihnen jedoch die Möglichkeit mit ihm zu kooperieren. Dies könnte dazu führen, dass er die Männer gehen lässt, ohne den klingonischen Geheimdienst zu kontaktieren. Die Klingonen schauen sich daraufhin an, woraufhin Odo erklärt, dass er eventuell dazu bereit ist. Dann verlässt er den Bereich der Arrestzellen.
Auf der OPS erkundigt sich Sisko später, wie sich der Chief fühlt. Der erwidert, dass es ihm besser geht. Bashir fügt hinzu, dass er beinahe alle Radioisotope aus dem Körper des Chiefs entfernt hat. Es dauert zwar noch etwas, bis er die letzte Behandlung durchführen kann, aber danach wird es mit Sicherheit keine Zeitsprünge mehr geben. Daraufhin erkundigt sich Sisko bei Dax, was sich bezüglich der Quantensingularität ergeben hat. Die Frau entgegnet, dass sie die Singularität aufspürte, indem sie ihre Tetryonemissionen als Spur benutzten. Sie erklärt, dass die Singularität Deep Space 9 in einer elliptischen Umlaufbahn zu umkreisen scheint. Der Chief fährt fort und erklärt, dass die Singularität auf bestimmten Punkten der Umlaufbahn auf einer bestimmten Wellenlänge temporale Energie ausstrahlt. Dies scheint der Auslöser für die Zeitsprünge zu sein. Sofort erkundigt sich Sisko, ob man die Singularität aus ihrer Umlaufbahn werfen kann.
Im nächsten Augenblick befindet sich der Chief wieder auf der OPS in seiner Zeit. Sofort möchte Sisko wissen, was los ist. O'Brien erwidert nur kurz, dass sie ein neues Problem haben.
Akt V: Ein O'Brien muss leben[Bearbeiten]
Nachdem O'Brien den anderen berichtet, was geschehen wird, erkundigt sich Sisko, ob er vom Shuttle aus sehen konnte, was auf die Ursache der Zerstörung der Station hindeutet. Daraufhin entgegnet der Chief, dass es eine Reihe von Explosionen gab, die über den Habitatring verteilt waren. Allerdings, so O'Brien, verlief alles so schnell, dass er nicht mitbekam, was genau um ihn herum passierte. Kira erkundigt sich daraufhin, ob er ihnen zumindest mitteilen kann, ob es sich um innere Explosionen handelte, die aus Sabotage oder einen Unfall hindeuten oder ob es äußere Explosionen waren, die auf einen Angriff hindeuten. Doch auch das ist dem Chief nicht möglich. Dax will nun wissen, ob er andere Schiffe in der Umgebung sah. Darauf entgegnet der Chief, dass er nicht viel sehen konnte, da seine Sicht eingeschränkt war. Das bringt die Crew zu dem Schluss, dass man im Moment nichts ausschließen kann. Aus Sicherheitsgründen lässt Sisko Kira daraufhin Vorbereitungen zur Evakuierung der Station treffen. Allerdings soll dies diskret passieren, um den Feind, der eventuell für einen Angriff oder einen Sabotageakt verantwortlich ist, nicht zu alarmieren und zu verfrühten Aktionen zu veranlassen. Dax soll zudem die Systeme von allem prüfen, was auf der Station eine solche Explosion verursachen könnte.
Nun erklärt O'Brien, dass er eventuell weiß, wie er herausfinden könnte, was los ist. Er selbst könnte noch einmal in die Zukunft reisen und unmittelbar vor der Zerstörung von Deep Space 9 herausfinden, was dort geschehen wird. Nachdem er die Ursache kennt, würde er sofort in die Gegenwart zurückkehren. Er erklärt, dass der Doktor seinen Körper mit einer hohen Konzentration an Radioisotopen der Delta-Serie überfluten könnte, um so einen Zeitsprung in die Zukunft auszulösen. Der Doktor bestätigt, dass dies möglich wäre, erklärt allerdings, dass diese Isotope giftig sind und einen dauerhaften Schaden an seinem Nervensystem verursachen oder ihn sogar töten könnten. Daraufhin erwidert der Chief, dass viele sterben werden, sollte das eintreffen, was er gesehen hat. Er will das Risiko eingehen. Doch Sisko ist skeptisch, da die Reise bisher immer fünf Stunden in die Zukunft ging.
Deshalb will er wissen, wie der Chief die Länge des Sprungs verkürzen will. Daraufhin erklärt der Chief, dass ein Zusammenhang zwischen der temporalen Frequenz und der Länge des Zeitsprungs besteht. Bashir stimmt ihm zu. Er erklärt, dass es möglich sein müsste, die Zerfallskonstante des Isotops zu kalibrieren, sodass es mit der Frequenz der Singularität übereinstimmt. Damit könnte man steuern, wie weit er in die Zukunft reist. Dem stimmt Sisko zu, doch er stellt klar, dass er mit der Evakuierung der Station beginnen wird, sollten der Chief und der Doktor es nicht in den nächsten zwei Stunden schaffen, O'Brien in die Zukunft zu schicken. Die beiden machen sich sofort an die Arbeit.
Auf der Krankenstation schaffen Bashir und O'Brien die Vorbereitungen. Nachdem alles erledigt ist, hängt der Doktor dem Chief ein Gerät an den Arm, dass ihm beim Betätigen zwei Einheiten Radioisotope der Delta-Serie injizieren wird. Laut ihrer Berechnungen, so der Doktor, sollte ihn dies etwa drei Stunden in die Zukunft bringen. Daraufhin erkundigt sich der Chief, wie groß die Fehlerquote ist. Bashir entgegnet, dass es plus, minus eine halbe Stunde ist. Besser, so der Doktor, kann er es nicht einstellen. Er bereitet das Gerät auch gleich für die Rückreise vor. O'Brien wird es dafür nur noch einmal aktivieren müssen. Dann fordert er den Chief auf, nicht zu lange zu warten, da sein Körper Symptome schwerer Strahlenschäden aufweisen wird und er sterben wird, sollte man ihn nicht behandeln. Der Chief verspricht, dies nicht zu vergessen. Dann informiert er Bashir, dass in seinem Quartier eine Nachricht für Keiko ist. Der Doktor versteht dies. Dann aktiviert der Chief das Gerät.
Plötzlich befindet sich der Chief in einem dunklen Raum. Er liegt benommen auf dem Boden. Dann schaut er auf eine Uhr und erkennt, dass es zwei Uhr ist, was bedeutet, dass er dreieinhalb Stunden in der Zukunft ist. Er befindet sich in seinem Quartier. Sofort weckt er sein schlafendes Gegenstück aus der Zukunft auf. Er fordert den Computer auf, Licht anzuschalten. Der zukünftige Miles ist nicht erfreut, sich selbst zu sehen, doch sein Gegenstück aus der Vergangenheit erklärt, dass er in der Zukunft war und es eine Katastrophe geben wird. Deep Space 9 wird zerstört werden. Sofort will der Chief wissen, wie dies geschehen wird, doch sein Gegenstück aus der Vergangenheit erklärt, dass er es nicht weiß und deshalb in seiner Zeit ist. Er erklärt, dass er herausfinden muss, was passieren wird um dann zurückzureisen und dies zu verhindern. Daraufhin erklärt der Miles aus der Zukunft, dass sein Gegenstück nicht gut aussieht und der erwidert, dass dies von der Strahlung kommt. Der zukünftige Miles erkundigt sich nun, ob er sich nicht auch schlecht fühlen müsste, wenn es seinem Gegenstück aus der Vergangenheit schlecht geht. Dann erklärten beide gleichzeitig, dass sie Zeitmechanismen hassen. Der Miles aus der Vergangenheit schlägt nun vor, auf die OPS zu gehen. Sein Gegenstück aus der Zukunft stützt sein schwächer werdendes Gegenstück.
Auf der OPS angekommen, fordert der O'Brien aus der Zukunft Dax auf, eine Sensordurchsuchung der Station durchzuführen. In diesem Moment wird die Station von einer Explosion erschüttert. Sofort fordert Kira einen Bericht, woraufhin Dax erklärt, dass sich gerade ein romulanischer Warbird am unteren Pylonen 2 enttarnte und die Schildgeneratoren zerstörte. Kira fordert daraufhin das Schiff auf den Hauptbildschirm. Dort zeigt sich ein Schiff der D'deridex-Klasse, das die Station beschießt. Sofort lässt Kira die Phaser einstellen und das Feuer erwidern. In diesem Moment berichtet der O'Brien aus der Zukunft, dass der Fusionsreaktor getroffen wurde und die Hauptenergie ausgefallen ist und die Verteidigungssysteme abgeschaltet wurden. Während der O'Brien aus der Vergangenheit der Strahlung Tribut zollen muss und zu Boden sinkt, erklärt Kira, dass man die Phaser durch Notenergiekupplungen umzuleiten versucht. Mittlerweile wendet sich der O'Brien aus der Zukunft zu seinem am Boden liegenden Gegenstück und erklärt, dass dieser seine Antwort hat. Die Quantensingularität, die Deep Space 9 umkreist, gehört zum Warpantrieb und ist ein romulanischer Warbird. Diesen Warbird hatte man entdeckt und dieser Warbird verursachte die Zeitsprünge. Er erklärt, dass der Chief zurück muss, um die Schilde hochzufahren, um sich auf einen Angriff einzustellen. Doch der Miles aus der Vergangenheit erklärt, dass er es auf Grund der Strahlenschäden nicht schafft. Deshalb gibt er dem O'Brien aus der Zukunft das Gerät und erklärt, dass er gehen muss. Er erklärt, dass sein Gegenüber das Gerät nur aktivieren muss, da es für die Rückreise eingestellt ist. Doch der Miles aus der Zukunft entgegnet, dass er nicht dorthin gehört. Allerdings erwidert der O'Brien aus der Vergangenheit, dass es keinen Unterschied gibt und der andere Miles gehen soll. Dann stirbt er. Sofort schnallt sich dieser das Gerät um den Arm und betätigt es.Plötzlich steht der Chief hinter Bashir. Er erklärt, dass es funktionierte. Dann wendet er sich an Sisko und teilt auch ihm mit, dass er in der Zukunft war. Dort, so O'Brien, fand er heraus, dass die Quantensingularität, die um Deep Space 9 kreist, der Warpkern eines getarnten Warbirds ist. Er berichtet, dass sie sich enttarnen werden und in wenigen Stunden auf sie schießen werden. Sofort fordert Sisko, dass man die Schilde hochfährt und die Waffen bereithält.
Auf der Krankenstation untersucht Bashir unterdessen den Chief. Er versteht die Anzeigen des medizinischen Tricorders nicht. Sein Körper müsste überflutet sein durch die Strahlung, allerdings befindet sich nur eine geringe Menge in ihm. Auch seine Stoffwechselwerte sind nicht wie erwartet. Deshalb will er wissen, was passiert ist. Daraufhin entgegnet O'Brien, dass der andere es nicht schaffte.
Mittlerweile verhören die Romulaner, die sich immer noch auf der Station befinden, Quark. Der erklärt, dass er nicht mehr zu sagen hat. Daraufhin beschuldigt ihn Ruwon der Lüge. Der Ferengi möchte wissen, an welcher Stelle seiner Erzählung er gelogen haben soll. Der Romulaner entgegnet, dass er dies überall tat. Daraufhin entgegnet Quark, dass ihm keiner vorwerfen könne, er wäre nicht konsequent.
In diesem Moment öffnet sich die Tür zur Offiziersmesse. Sisko, Kira und Odo treten mit einigen Leuten der Sicherheit ein. Sisko schickt Quark fort. Dann wendet er sich an die Romulaner und kommt gleich zur Sache. Er erklärt, dass sie vor der Station einen getarnten Warbird haben und einen Angriff planen. Dann meint er, dass er zuerst nicht verstand, weshalb sie dies tun würden, aber dann erinnerte er sich an Ruwons Aussage, dass das Dominion die größte Bedrohung des Alpha-Quadranten in den letzten 100 Jahren wäre. Deshalb, so ist er sich sicher, dachten die Romulaner, nur das Kollabieren des Wurmlochs würde ein ausreichender Schutz gegen das Dominion sein. Kira fährt fort und erklärt, dass den Romulanern bewusst war, dass die Besatzung von Deep Space 9 nicht einfach zuschauen würde, während sie das Wurmloch zerstören. Zudem sollte es keine Zeugen geben und deshalb musste man Deep Space 9 zerstören. Odo fügt an, dass jeder wohl davon ausgegangen wäre, dass der Kollaps des Wurmlochs die Station zerstörte. Daraufhin entgegnet Karina, dass dies eine schöne Theorie sei, die sich aber nicht beweisen ließe. Sisko gibt ihr Recht, allerdings stellt er klar, dass man die Tetryonemissionen des Warbirds aufspüren konnte und derzeit etwa 50 Photonentorpedos auf diesen gerichtet sind. Daraufhin steht Ruwon auf und erklärt, dass es wohl Zeit ist, zu gehen. Sisko erklärt, dass er selbst dies nicht besser ausdrücken könnte. Dann fordert er Odo auf, die Gäste zum nächsten Transporterraum zu eskortieren. Gemeinsam mit Odo und seinen Leuten verlassen die Romulaner daraufhin den Raum.
Im Quark's fragt Bashir, ob der Chief sich wirklich daran erinnert, wie er dieses Spiel mit ihm in der Zukunft spielte. Der bestätigt dies. Daraufhin will der Doktor wissen, was er treffen wird, woraufhin O'Brien erwidert, dass es 20, äußerer Ring ist. Und tatsächlich. Bashir trifft den äußeren Ring mit dem Wert 20. Bashir findet dies unglaublich, allerdings findet Miles dies eher beunruhigend, da er das Gefühl hat, nicht richtig in diese Zeit zu gehören und es nicht wirklich sein Leben ist. Er glaubt, es gehört dem anderen Miles O'Brien. Doch Julian sieht dies anders. Egal ob er in der Zukunft oder der Gegenwart lebt, er ist dennoch Miles O'Brien. Er hat einzig ein paar Erinnerungen, die der andere nicht hatte. Daraufhin verabschiedet sich der Chief und will schlafen gehen. Bashir erwidert, dass dies eine sehr gute Idee ist. Als Miles an Quark vorbeigeht, sagt er ihm nur das Wort Dabo
. Der Ferengi versteht nicht und fragt, was O'Brien damit will. In diesem Moment bleibt das Dabo-Rad stehen und die Menge ruft Dabo!
Ungläubig schaut Quark auf die Leute. Dann ruft er hinter Miles, der schon am Gehen ist, her, dass er warten soll. Doch der Chief geht lachend weiter und lässt den enttäuschten Ferengi in seiner Bar stehen.
Dialogzitate[Bearbeiten]
O'Brien hört ein Gespräch mit an
- Quark
Chief O'Brien!- O'Brien
Was gibt es, Quark?- Quark
Die Klingonen haben zwei meiner Holosuiten zerstört. Ich benötige eine Reparaturcrew.- O'Brien
Quark, das passiert jedes Mal, wenn die Klingonen an Bord der Station kommen. Warum verbieten Sie ihnen nicht, den Zutritt in die Holosuiten?- Quark
Haben Sie jemals zu einem Klingonen ‚Nein‘ gesagt? Außerdem bezahlen Sie das Doppelte.
- Ruwon
Das Dominion stellt die größte Gefahr für den Alpha-Quadranten in den letzten hundert Jahren dar.
- Quark
Chief O'Brien!- O'Brien
Was gibt es, Quark?- Quark
Die Klingonen haben gerade zwei meiner Holosuiten zerstört. Ich benötige dringend eine Reparaturcrew.- O'Brien
Quark, das passiert jedes Mal, wenn die Klingonen an Bord der Station kommen. Wieso verhinder…O'Brien schaut auf die andere Seite des Promenadendecks und sieht sich selbst - Quark folgt dem Blick und ist erschrocken
- Quark
Ah, die Holosuiten können warten. Sie haben wichtigere Probleme.
über die Frage, ob Odo körperliches Interesse an Kira haben könnte
- Kira
Das reicht jetzt! Sie können die Tarnvorrichtung sofort aus der Defiant herausreißen. Und noch etwas, von jetzt an beantworte ich Ihnen keine Frage mehr… Und ich schlage vor, Sie vermeiden es Odo diese Frage zu stellen, sonst werden Sie sich auf der anderen Seite dieses Bullauges wiederfinden und durch eigene Kraft nach Hause schweben.
- Sisko
Irgendwelche Verdächtigen?- Odo
Naja, da es so aussieht als handle es sich um eine Vorrichtung mit der eine verdeckte Überwachung der Romulaner durchgeführt werden soll, sind meine Hauptverdächtigen die Klingonen.- Sisko
Gibt es irgendeinen Beweis, außer der Tatsache, dass Klingonen Romulaner hassen?- Odo
Nein, noch nicht. Aber keine Sorge, ich habe vor Ermittlungen zu führen – gegen die Klingonen, Bajoraner, Quark und die Terrelianer die zu Besuch sind.- Sisko
Denken Sie, dass Quark etwas damit zu tun hat?Odo ist verwundert
- Odo
Ich ermittle immer gegen Quark.
- Sisko
Odo, bitte! Kommen Sie zur Sache!- Odo
Die drei Klingonen, die jetzt auf der Station sind, sind Teil einer verdeckten Einsatztruppe, die dem Klingonischen Hohen Rat direkt unterstellt ist, Commander.- Sisko
Aber das hätten Sie doch auch gleich sagen können!- Odo
Richtig! Aber ich muss Sie manchmal einfach daran erinnern, wie genial ich bin!
nachdem Sisko ihn bittet beim Verhör der Klingonen vorsichtig zu sein
- Odo
Commander, es gibt keine vorsichtige Methode, um einen Klingonen zu verhören.
- O'Brien
Scannen Sie bitte die Basilararterie. Führen Sie einen Scan durch.- Bashir
Wieso?- O'Brien
Weil ich in weniger als fünf Stunden sterben werde, wenn Sie es nicht tun.- Bashir
Wer hat das gesagt?- O'Brien
Das waren Sie. In der Zukunft.- Bashir
Oh, es ist wohl besser, wenn ich mich nicht mit mir streite.
- O'Brien aus der Zukunft
Also wenn du meine Vergangenheit bist und du dich schlecht fühlst, müsste ich mich da nicht auch schlecht fühlen?- beide O'Briens
Ich hasse die Zeitmechanismen.
- O'Brien aus der Vergangenheit
Ich bin du, du bist ich. Es gibt keinen Unterschied. Na los, geh! Du sollst gehen!
- Ruwon
Sie haben gelogen, Quark!- Quark
An welcher Stelle meiner Geschichte?- Ruwon
Überall!- Quark
Da soll noch mal einer sagen, ich wäre nicht konsequent!
- Sisko
Ich weiß, dass Sie vor der Station einen getarnten Warbird haben. Und ich weiß, Sie planen einen Angriff. Zuerst konnte ich nicht begreifen, warum. Und dann erinnerte ich mich an das, was Sie über das Dominion gesagt haben, nämlich, dass es die größte Bedrohung für den Alpha-Quadranten in den letzten 100 Jahren darstellt. Und da Sie das glaubten, gab es nur eine Möglichkeit, wie Sie für immer vor dem Dominion sicher sein konnten. Sie mussten das Wurmloch zum Kollabieren bringen.- Kira
Aber Sie wussten, dass wir nicht einfach zusehen würden, wenn Sie das tun. Also sollte es natürlich auch keine Zeugen geben. Deswegen musste die Station zerstört werden.- Odo
Jeder wäre davon ausgegangen, dass Deep Space 9 durch das zerstört worden wäre, was wie ein zufälliger Kollaps des Wurmlochs ausgesehen hätte.- Karina
Das ist eine interessante Theorie, Commander. Aber es ist leider nur eine… eine Theorie.- Sisko
Da haben Sie recht. Aber ich verrate Ihnen jetzt, was keine Theorie ist. Die Tetryonemissionen wurden bis zu Ihrem Warbird zurückverfolgt und ich habe etwa 50 Photonentorpedos auf ihn gerichtet.
- O'Brien
Quark, Dabo!- Quark
Dabo?- Menge
Dabo!!!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
O’Briens Zeitsprünge:
- Sieht sich selbst mit Quark reden.
- Sieht einen Kampf zwischen Romulanern und Klingonen im Quark's.
- Sieht sich selbst durch einen Laser sterben.
- Sieht sich selbst tot in der Krankenstation und bekommt von Bashir wichtige Informationen zu seiner Rettung.
- Erlebt mit, wie Deep Space 9 und das Wurmloch zerstört werden.
- Wird in die Zukunft geschickt, um die Ursache für die Zerstörung herauszufinden. Schickt im Sterben sein zukünftiges Ich an seiner Stelle in die Vergangenheit.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Die Episode spielt auf die Ereignisse aus Die Suche, Teil I und Die Suche, Teil II an.
Die aus Herz aus Stein bekannten Gefühle von Odo für Kira werden thematisiert. Die Romulaner vermuten, dass dem so ist. Kira selbst hat keine Ahnung von Odos Gefühlen und der Wechselbalg teilt diese der Bajaoranerin auch nicht mit.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.
Trivia[Bearbeiten]
In dieser Episode kann man erstmals eine komplette Zerstörung von Deep Space Nine beobachten, auch wenn diese nur in O'Briens Zeitsprung stattfindet.
Die Romulaner werden auf Ebene 2, Sektion 47 verlegt.
Filmfehler[Bearbeiten]
Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]
Bei der Kaperung der Defiant durch die Jem'Hadar war Quark schon nicht mehr an Bord des Schiffes, trotzdem wird er von den Romulanern befragt.
Produktionsfehler[Bearbeiten]
Bei O'Briens ersten beiden Visionen taucht jeweils ein Kontinuitätsfehler auf: Als O'Brien mit Quark spricht, wird das Gespräch beendet. Als die Vision Wirklichkeit wird, wird das Gespräch aber unterbrochen. Bei der zweiten Vision trägt der „zukünftige“ O’Brien während der Barschlägerei aus unerklärlichen Gründen keinen Kommunikator an seiner Uniform. Als die Vision später Realität wird, befindet sich der Kommunikator aber an Ort und Stelle.
Synchronisationsfehler[Bearbeiten]
In der deutschen Synchronisation nennt Bashir den mikrozellularen Scan mikrozellulöser Scan.
Sisko spricht den Namen des klingonischen Kanzler Gowron Goron aus.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Der Visionär – Ferne Stimmen
- DS9 DVD-Box Staffel 3 - Disc 5
- DS9 DVD-Box Staffel 3.2 - Disc 2
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Jack Shearer als Ruwon
- Annette Helde als Karina
- Co-Stars
- Ray Young als Morka
- Bob Minor als Bo'rak
- Dennis Madalone als Atul
- unbekannter Synchronsprecher
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Medizin)
- Scott Barry als bajoranischer Offizier (Abteilung Kommando)
- Ivor Bartels als Sicherheitsoffizier (Sternenflotte)
- Jeff Cadiente als romulanische Wache
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Kathleen Demor als Sicherheitsoffizierin (Sternenflotte)
- Randy James als Jones
- Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- David B. Levinson als Broik
- Mary Meinel-Newport als bolianische Frau
- Tom Morga als romulanische Wache
- Robin Morselli als bajoranische Offizierin
- Mark Riccardi als Sicherheitsoffizier (Sternenflotte)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Pakled
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Colm Meaney
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Jack Shearer
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Ray Young
- Randy James als Stand-In für Colm Meaney
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Delegation, Dominion, Föderation, Geheimdienst, Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonischer Geheimdienst, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Verwaltung
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Romulaner, Terrelianer, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Dabo-Tisch, Darts, Diplomatie, Ehre, Fantasie, Geschicklichkeitsspiel, Hass, Loyalität, Lüge, Mord, Schlaf, Spiel, Tod, Vision, Wahrheit, Witz
- Personen
- Agent, Arzt, Barkeeper, Constable, Freund, Gefangener, Gowron, Krankenschwester, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier, Wahrsager, Zeuge
- Schiffe & Stationen
- D'deridex-Klasse, Deep Space 9, USS Defiant, Frachter, Shuttle, Runabout, Transportschiff, Warbird
- Orte
- Andockrampe, Arrestzelle, Bar, Botschaft, Brücke, Büro des Präfekten, Computer, Ebene, Grab, Grenze, Habitatring, Holosuite, Jefferies-Röhre, Klingonischer Raum, Korridor, Luftschleuse, Miles O'Briens Quartier, Offiziersmesse, OPS, Pylon, Quartier, Sicherheitsbüro, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajoranisches Wurmloch, Davlos III, Gamma-Quadrant, Kronos, Neutronenstern, Planet, Quantensingularität, Romulus
- Wissenschaft & Technik
- Analyse, Asinolyathin, Auge, Autopsie, Basilararterie, Beamen, Bein, Bewusstsein, D'k tahg, Dämpfungsfeld, Delta-Serie-Radioisotop, Diagnose, Energie, Energieleitung, Energiestoß, Frequenz, Fusionsreaktor, Gravimetrisches Feld, Halluzination, Hals, Hand, Hauptbildschirm, Hauptcomputer, Hauptenergie, Hirnstamm, Hologramm, Hypospray, Hyronalin, Impulsgeschwindigkeit, Ion, Isotop, Kalzium, Kilometer, Klasse-3-Überwachungsvorrichtung, Kommunikation, Kopf, Laser, Licht, Magnet, Materie-Energie-Konversionsmatrix, Medikit, Medizinischer Tricorder, Muskelkrampf, Nebenwirkung, Nervensystem, Notenergie, Operation, Phasenindizierer, Phaser, Photonentorpedo, Plasmaleitung, Puls, Quantensingularität, Radioaktivität, Radioisotop, Replikator, Scan, Scanner, Schild, Schildgenerator, Schmerz, Sensor, Stoffwechsel, Strahlenschaden, Strahlung, Subraumbandbreite, Subraumschicht, Symptom, Tarnung, Tarnvorrichtung, Temporale Anomalie, Temporale Verschiebung, Tetryonemission, Tragbarer Transporter, Transporter, Transporterstrahl, Tricorder, Turbolift, Überwachungsgerät, Verteidigungssystem, Waffe, Warpantrieb, Wellenlänge, Zeitsprung, Zerebrale Rückenmarksnervenzelle
- Speisen & Getränke
- Ei, Essen, Speck
- sonstiges
- 47, Abend, Angriff, Bericht, Beweis, Bezahlung, Bullauge, Computerlogbuch, Dienst, Ermittlung, Evakuierung, Evakuierungsalarm, Falle, Gegenwart, Geheimdienstbericht, Geschäft, Kampf, Kleidung, Kontaktieren, Kooperation, Leiche, Luft, Marionette, Militär, Notfluchtprotokoll, Plan, Reise, Rache, Schock, Schuss, Sensorenlogbuch, Sicherheitsschloss, Studium, Theorie, Treppe, Tür, Uhr, Umlaufbahn, Unfall, Vergangenheit, Verhaftung, Verhör, Vertrag, Wand, Witz, Zeitplan, Zukunft