Bearbeiten von „Das oberste Gesetz“
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− | Man begegnet einer äußerst gastfreundlichen Rasse, den [[Sikarianer]]n. Sie haben die Fähigkeit, viele hundert [[Lichtjahr]]e innerhalb von Momenten zurückzulegen, allerdings | + | Man begegnet einer äußerst gastfreundlichen Rasse, den [[Sikarianer]]n. Sie haben die Fähigkeit, viele hundert [[Lichtjahr]]e innerhalb von Momenten zurückzulegen, allerdings steht man im Konflikt mit den ethischen Grundsätzen. |
== Inhaltsangabe == | == Inhaltsangabe == | ||
=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | Die USS ''Voyager'' begegnet den Sikarianern, die sie zu einem Landurlaub auf Sikaris einladen. Sie sind dabei sehr begierig Geschichten der Crew zu hören und offerieren ihnen im Gegenzug ihre Gastfreundschaft. Kim freundet sich mit der Sikarianerin Eudana an, die mit ihm durch den Trajektor nach Alastria reist, einem 30000 Lichtjahre entfernten Planeten. Nach ihrer Rückkehr informiert Kim Captain Janeway über diese Reisemöglichkeit. Janeway verhandelt mit Gathorel Labin über die Benutzung des Trajektors. Inzwischen erfahren Tuvok und andere Offiziere von Jaret Otel, dass Labin sie nur hinhält und den Trajektor nicht übergeben will. Nachdem Janeway erkennt, dass Labin sie nur hingehalten hat | + | Die USS ''Voyager'' begegnet den Sikarianern, die sie zu einem Landurlaub auf Sikaris einladen. Sie sind dabei sehr begierig Geschichten der Crew zu hören und offerieren ihnen im Gegenzug ihre Gastfreundschaft. Kim freundet sich mit der Sikarianerin Eudana an, die mit ihm durch den Trajektor nach Alastria reist, einem 30000 Lichtjahre entfernten Planeten. Nach ihrer Rückkehr informiert Kim Captain Janeway über diese Reisemöglichkeit. Janeway verhandelt mit Gathorel Labin über die Benutzung des Trajektors. Inzwischen erfahren Tuvok und andere Offiziere von Jaret Otel, dass Labin sie nur hinhält und den Trajektor nicht übergeben will. Nachdem Janeway erkennt, dass Labin sie nur hingehalten hat und streicht den Landurlaub. Torres, Seska und Carey entschließen sich den Trajektor gegen die Schiffsbibliothek einzutauschen. Als sie runterbeamen wollen, erscheint Tuvok, der zur Überraschung der Offiziere selbst den Austausch durchführt. Nach seiner Rückkehr, versucht man den Trajektor einzusetzen. Dabei kommt es jedoch fast zum Warpkernbruch, sodass Torres den Trajektor zerstören muss. Anschließend gesteht sie Janeway ihre Tat und Tuvok gibt sich als ranghöchster, beteiligter Offizier zu erkennen. Der Captain ermahnt Torres und verlangt von Tuvok in Zukunft ihr seine Logik vorzutragen. Tuvok erklärt jedoch, dass seine Logik nicht fehlerhaft war, sondern nur seine Interpretation. |
=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
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==== Akt I: Herzlich Willkommen ==== | ==== Akt I: Herzlich Willkommen ==== | ||
− | [[Datei:Gathorel Labin bringt etwas zu essen mit.jpg|thumb|Gath bringt etwas zu essen mit | + | [[Datei:Gathorel Labin bringt etwas zu essen mit.jpg|thumb|Gath bringt etwas zu essen mit]] |
Nachdem der Sikarianer [[Gathorel Labin]] die ''Voyager'' willkommen geheißen hat, kommt er an Bord und bringt Proben von den lokalen kulinarischen Leckerbissen mit. Sie nimmt ihn mit ins Casino. Dort bereitet [[Neelix]] gerade das [[Mittagessen]] zu und ist besorgt, dass der Captain seinen Zeitplan durcheinander bringt. Janeway versichert ihm jedoch, dass sie seine Küche nicht lange in Beschlag nehmen werden. Nachdem sie ihren Gast Neelix vorgestellt hat, ist der Talaxianer sichtlich erstaunt: Auch er hat schon von der unglaublichen Gastfreundschaft auf Sikaris gehört. Janeway fragt nach, woher Labin eigentlich von der Lage der ''Voyager'' weiß. Er erklärt, dass sein Volk herumzureisen pflegt und einige die Geschichte von dem Schicksal der ''Voyager'', einer Crew die sich verirrt hat, gehört hätte, und lädt die Mannschaft ein, [[Landurlaub]] auf seinem [[Planet]]en Sikaris zu machen. Captain Janeway nimmt die Einladung an und ist von den sikarianischen Speisen begeistert. Neelix meint, dass sie mit sikarianischen Samen ihr Angebot an Speisen beträchtlich erweitern könnten. Sogleich lässt sie Kurs auf den Planeten setzen. | Nachdem der Sikarianer [[Gathorel Labin]] die ''Voyager'' willkommen geheißen hat, kommt er an Bord und bringt Proben von den lokalen kulinarischen Leckerbissen mit. Sie nimmt ihn mit ins Casino. Dort bereitet [[Neelix]] gerade das [[Mittagessen]] zu und ist besorgt, dass der Captain seinen Zeitplan durcheinander bringt. Janeway versichert ihm jedoch, dass sie seine Küche nicht lange in Beschlag nehmen werden. Nachdem sie ihren Gast Neelix vorgestellt hat, ist der Talaxianer sichtlich erstaunt: Auch er hat schon von der unglaublichen Gastfreundschaft auf Sikaris gehört. Janeway fragt nach, woher Labin eigentlich von der Lage der ''Voyager'' weiß. Er erklärt, dass sein Volk herumzureisen pflegt und einige die Geschichte von dem Schicksal der ''Voyager'', einer Crew die sich verirrt hat, gehört hätte, und lädt die Mannschaft ein, [[Landurlaub]] auf seinem [[Planet]]en Sikaris zu machen. Captain Janeway nimmt die Einladung an und ist von den sikarianischen Speisen begeistert. Neelix meint, dass sie mit sikarianischen Samen ihr Angebot an Speisen beträchtlich erweitern könnten. Sogleich lässt sie Kurs auf den Planeten setzen. | ||
− | [[Datei:Harry unterhält sich mit Eudana.jpg|thumb|Harry und Eudana verstehen sich gut | + | [[Datei:Harry unterhält sich mit Eudana.jpg|thumb|Harry und Eudana verstehen sich gut]] |
Viele von der Crew nehmen das Angebot an, auf Sikaris einen Kurzurlaub zu machen. Gathorel Labin selbst führt Janeway herum. Als sie den Markt betreten, meint er zu Janeway, dass sie ihn es Wissen lassen soll, wenn ihr etwas gefällt. Sie bewundert die Stoffe, die außergewöhnlich feind sind. Labin pflichtet ihr bei, dass sie exquisit seien. Er meint, dass dies der neueste Import von [[Dedestris]] ist. Er wird aus den Blättern einer im Mondlicht blühenden Pflanze gesponnen werden. Er bietet ihr an, ein Kleid für sie fertigen zu lassen. Sie lehnt zuerst ab, lässt sich aber dann doch überzeugen, wenigstens ein kleines Halstuch anzunehmen. Gathorel versteht sie nicht, warum fällt es ihrem Volk so schwer ein Geschenk anzunehmen, es wäre ihm und allen Sikarianern ein Vergnügen eine ganze Kollektion anzufertigen. Janeway wendet ein, doch klein zu beginnen, Gathorel lenkt ein und Janeway sucht sich einen Stoff aus. Harry Kim nimmt Kontakt auf mit einer jungen Frau. Zuerst hält er sie für eine Musikerin, aber sie erklärt ihm, dass es sich um einen atmosphärischen [[Sensor]] handelt, der durch die [[Frequenz]] der Harmonien Wetterveränderungen anzeigt. Kim erkennt, dass es nach dem Prinzip der nichtlinearen Resonanz funktioniert und sich den dynamischen Variablen in der Atmosphäre anpasst. Kim erkennt, dass es nach dem Prinzip der asymetrischen Resonanz funktioniert und den Schwingungen in der Atmosphäre anpasst. Sie unterhalten sich über die Funktionsweise dieses Sensors und sie zeigt Harry den Umgang damit. Nachdem er den [[Subharmonischer Modus|subharmonischen Modus]] neutralisiert hat, benutzt Kim das Gerät. Janeway hat sich inzwischen für einen Stoff entschieden und Labin meint zu ihr, dass seine Freude viel größer als ihre sein wird, wenn er sieht, wie sie das Halstuch trägt. Es wird ihr seiner Meinung nach fabelhaft stehen. Janeway will auf das Schiff zurückkehren, um Teams für die Sammlung von Pflanzen und Samen zusammenzustellen. Labin stellt ihr seinen Partner Jared Otel vor, der ihr helfen wird, alles nötige zu arrangieren. Auch Otel bekundet die Bereitschaft der Sikarianer, die ''Voyager''-Crew so gut es geht zu unterstützen. Gathorel lädt sie und die [[Offizier]]e zu einem Fest an diesem Abend ein und Janeway sagt zu. | Viele von der Crew nehmen das Angebot an, auf Sikaris einen Kurzurlaub zu machen. Gathorel Labin selbst führt Janeway herum. Als sie den Markt betreten, meint er zu Janeway, dass sie ihn es Wissen lassen soll, wenn ihr etwas gefällt. Sie bewundert die Stoffe, die außergewöhnlich feind sind. Labin pflichtet ihr bei, dass sie exquisit seien. Er meint, dass dies der neueste Import von [[Dedestris]] ist. Er wird aus den Blättern einer im Mondlicht blühenden Pflanze gesponnen werden. Er bietet ihr an, ein Kleid für sie fertigen zu lassen. Sie lehnt zuerst ab, lässt sich aber dann doch überzeugen, wenigstens ein kleines Halstuch anzunehmen. Gathorel versteht sie nicht, warum fällt es ihrem Volk so schwer ein Geschenk anzunehmen, es wäre ihm und allen Sikarianern ein Vergnügen eine ganze Kollektion anzufertigen. Janeway wendet ein, doch klein zu beginnen, Gathorel lenkt ein und Janeway sucht sich einen Stoff aus. Harry Kim nimmt Kontakt auf mit einer jungen Frau. Zuerst hält er sie für eine Musikerin, aber sie erklärt ihm, dass es sich um einen atmosphärischen [[Sensor]] handelt, der durch die [[Frequenz]] der Harmonien Wetterveränderungen anzeigt. Kim erkennt, dass es nach dem Prinzip der nichtlinearen Resonanz funktioniert und sich den dynamischen Variablen in der Atmosphäre anpasst. Kim erkennt, dass es nach dem Prinzip der asymetrischen Resonanz funktioniert und den Schwingungen in der Atmosphäre anpasst. Sie unterhalten sich über die Funktionsweise dieses Sensors und sie zeigt Harry den Umgang damit. Nachdem er den [[Subharmonischer Modus|subharmonischen Modus]] neutralisiert hat, benutzt Kim das Gerät. Janeway hat sich inzwischen für einen Stoff entschieden und Labin meint zu ihr, dass seine Freude viel größer als ihre sein wird, wenn er sieht, wie sie das Halstuch trägt. Es wird ihr seiner Meinung nach fabelhaft stehen. Janeway will auf das Schiff zurückkehren, um Teams für die Sammlung von Pflanzen und Samen zusammenzustellen. Labin stellt ihr seinen Partner Jared Otel vor, der ihr helfen wird, alles nötige zu arrangieren. Auch Otel bekundet die Bereitschaft der Sikarianer, die ''Voyager''-Crew so gut es geht zu unterstützen. Gathorel lädt sie und die [[Offizier]]e zu einem Fest an diesem Abend ein und Janeway sagt zu. | ||
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Bei einem Fest am Abend erzählt Harry Kim der Sikarianerin Eudana die Geschichte der ''Voyager'', wie diese im Delta-Quadranten gestrandet ist. Eudana findet diese Geschichte sehr nobel. Sie erklärt ihm, dass Geschichten sehr unterschiedliche Charaktere haben können: komisch, beängstigend, melancholisch und vieles mehr. Aber noble Geschichten beeinflussen, laut ihrer Meinung, das Leben am stärksten. Sie fragt Harry Kim, ob sie seine Geschichte weiter erzählten darf. Er ist etwas irritiert. Sie erklärt ihm, dass Geschichten von essenzieller Wichtigkeit für das Wesen jeder [[Person]] sind und sie nie ohne Genehmigung etwas davon weiter erzählen würde. Harry erlaubt es ihr gerne mit dem Verweis, dass er noch viele Geschichten erzählen könnte. | Bei einem Fest am Abend erzählt Harry Kim der Sikarianerin Eudana die Geschichte der ''Voyager'', wie diese im Delta-Quadranten gestrandet ist. Eudana findet diese Geschichte sehr nobel. Sie erklärt ihm, dass Geschichten sehr unterschiedliche Charaktere haben können: komisch, beängstigend, melancholisch und vieles mehr. Aber noble Geschichten beeinflussen, laut ihrer Meinung, das Leben am stärksten. Sie fragt Harry Kim, ob sie seine Geschichte weiter erzählten darf. Er ist etwas irritiert. Sie erklärt ihm, dass Geschichten von essenzieller Wichtigkeit für das Wesen jeder [[Person]] sind und sie nie ohne Genehmigung etwas davon weiter erzählen würde. Harry erlaubt es ihr gerne mit dem Verweis, dass er noch viele Geschichten erzählen könnte. | ||
− | Eudana will mehr Geschichten hören und weitererzählen und nimmt Kim auf eine Transporterplattform mit, um an einem Ort namens [[Alastria]] ungestört zu sein. Eudana erklärt, dass Alastria der Ort ist, an den sie geht, wenn sie einige Zeit allein sein will. Sie setzen sich unter einen Baum und Eudana bittet ihn, ihr alle seine Geschichten zu erzählen. Kim stellt fest, dass es hier wärmer ist und sie spüren ein morgendliches Lüftchen. Kim wundert sich, da sie gerade erst eingetroffen seien. Als eine Brise sie streift, bekommt Kim ein komisches Gefühl. Eudana erklärt ihm, dass [[Erosene Winde|erosene Winde]] kurz vor dem Morgengrauen die Wälder durchfluten und Euphorie erzeugen. Als die Sonnen aufgehen, bemerkt Kim zwei Sonnen und Eudana meint, dass Alastria in einem binären System liegt und zwei Sonnen hat. Kim | + | Eudana will mehr Geschichten hören und weitererzählen und nimmt Kim auf eine Transporterplattform mit, um an einem Ort namens [[Alastria]] ungestört zu sein. Eudana erklärt, dass Alastria der Ort ist, an den sie geht, wenn sie einige Zeit allein sein will. Sie setzen sich unter einen Baum und Eudana bittet ihn, ihr alle seine Geschichten zu erzählen. Kim stellt fest, dass es hier wärmer ist und sie spüren ein morgendliches Lüftchen. Kim wundert sich, da sie gerade erst eingetroffen seien. Als eine Brise sie streift, bekommt Kim ein komisches Gefühl. Eudana erklärt ihm, dass [[Erosene Winde|erosene Winde]] kurz vor dem Morgengrauen die Wälder durchfluten und Euphorie erzeugen. Als die Sonnen aufgehen, bemerkt Kim zwei Sonnen und Eudana meint, dass Alastria in einem binären System liegt und zwei Sonnen hat. Kim frag wie weit Alastria von Sikaris entfernt ist. Sie antwortet, dass Alasria fast zweinhalb Millionen mal so weit von Sikaris entfernt ist, wie dieser von der Sonne. Kim erkennt, dass sich der Planet 40.000 Lichtjahre von Sikaris entfernt befindet. Eudana legt unterdessen ihren Kopf an Kims Schulter und will mit ihm die erosene Brise genießen. Jedoch besteht Kim darauf, nach Sikaris zurückzukehren, um den Captain darüber zu informieren. |
− | [[Datei:Janeway genießt mit Gathorel den Abend.jpg|thumb|Captain Janeway und Gath verstehen sich gut | + | [[Datei:Janeway genießt mit Gathorel den Abend.jpg|thumb|Captain Janeway und Gath verstehen sich gut]] |
Janeway und Gath unterhalten sich unterdessen auf Sikaris. Er lädt sie für den nächsten Tag ins [[Theater]] ein. Janeway stellt fest, dass ihre Crew fort ist und die Zeit wie im Fluge vergangen sei. Labin hofft jedoch, dass sie sich nur deswegen verspätet hat, weil sie sich gut amüsierte, was Janeway bestätigt. Harry Kim unterbricht den Captain kurz vor dem ersten Kuss mit Gath. Er informiert Captain Janeway von seiner Reise mit der Transportervorrichtung, welcher auf dem Prinzip des gekrümmten Raumes funktioniert. Janeway meint, dass es Theorien in dieser Richtung gibt, aber bisher noch niemand die Technologie entwickeln konnte. Kim berichtigt sie, dass es den Sikarianern gelungen ist und er gerade zum 40.000 Lichtjahre entfernten Planeten Alastria gereist und wieder zurückgekehrt ist. Die Sikarianer bezeichnen ihn als Raumtrajektor. Labin informiert sie, dass Alastria am äußersten Ende seiner Reichweite liegt. Kim meint, dass dieser Trajektor vermutlich noch nie etwas so großes, wie die ''Voyager'' transportiert hat, aber dies seine Verständnis des Prinzips des gekrümmten Raumes nach ohne Bedeutung ist. Auf den Vorschlag Janeways hin, die Technologie zu nutzen, um die ''Voyager'' einen großen Schritt Richtung Erde zu bringen, teilt Gath ihnen mit, dass es den Sikarianern nicht erlaubt ist, ihre Technologie zu teilen, aus Angst, dass sie außer Kontrolle oder in die falschen Hände geraten könnte. Grundlage ist der [[Kanon der Gesetze]], der dies strengstens verbietet. Kim lässt aber nicht locker, er versucht Gath zu überzeugen, hat aber keinen Erfolg. Er beteuert, dass sie ihre Technologie nicht missbrauchen würden. Labin meint, dass sie alles unterminieren würden, an was sie glauben, wenn sie den Kanon der Gesetze brechen. | Janeway und Gath unterhalten sich unterdessen auf Sikaris. Er lädt sie für den nächsten Tag ins [[Theater]] ein. Janeway stellt fest, dass ihre Crew fort ist und die Zeit wie im Fluge vergangen sei. Labin hofft jedoch, dass sie sich nur deswegen verspätet hat, weil sie sich gut amüsierte, was Janeway bestätigt. Harry Kim unterbricht den Captain kurz vor dem ersten Kuss mit Gath. Er informiert Captain Janeway von seiner Reise mit der Transportervorrichtung, welcher auf dem Prinzip des gekrümmten Raumes funktioniert. Janeway meint, dass es Theorien in dieser Richtung gibt, aber bisher noch niemand die Technologie entwickeln konnte. Kim berichtigt sie, dass es den Sikarianern gelungen ist und er gerade zum 40.000 Lichtjahre entfernten Planeten Alastria gereist und wieder zurückgekehrt ist. Die Sikarianer bezeichnen ihn als Raumtrajektor. Labin informiert sie, dass Alastria am äußersten Ende seiner Reichweite liegt. Kim meint, dass dieser Trajektor vermutlich noch nie etwas so großes, wie die ''Voyager'' transportiert hat, aber dies seine Verständnis des Prinzips des gekrümmten Raumes nach ohne Bedeutung ist. Auf den Vorschlag Janeways hin, die Technologie zu nutzen, um die ''Voyager'' einen großen Schritt Richtung Erde zu bringen, teilt Gath ihnen mit, dass es den Sikarianern nicht erlaubt ist, ihre Technologie zu teilen, aus Angst, dass sie außer Kontrolle oder in die falschen Hände geraten könnte. Grundlage ist der [[Kanon der Gesetze]], der dies strengstens verbietet. Kim lässt aber nicht locker, er versucht Gath zu überzeugen, hat aber keinen Erfolg. Er beteuert, dass sie ihre Technologie nicht missbrauchen würden. Labin meint, dass sie alles unterminieren würden, an was sie glauben, wenn sie den Kanon der Gesetze brechen. | ||
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==== Akt IV: Illegaler Tauschhandel ==== | ==== Akt IV: Illegaler Tauschhandel ==== | ||
− | Nachdem Kim Janeway über Jareds Angebot unterrichtet hat, wägen der Captain und Tuvok die vorhandenen Möglichkeiten gemeinsam ab. Janeway meint, dass sie spürt, dass Jaret Recht hat. Kim wünscht eine gute Nacht und verlässt den Raum. Sie unterhalten sich über [[Gesetz]]e und | + | Nachdem Kim Janeway über Jareds Angebot unterrichtet hat, wägen der Captain und Tuvok die vorhandenen Möglichkeiten gemeinsam ab. Janeway meint, dass sie spürt, dass Jaret Recht hat. Kim wünscht eine gute Nacht und verlässt den Raum. Sie unterhalten sich über [[Gesetz]]e und Prinzipen. Tuvok stellt klar, dass sie die Wahl hat entweder mit einem offiziellen Vertreter zu verhandeln und die Technologie wohl nicht zu erhalten, oder die Regeln zu brechen. Tuvok meint, dass ein Geschäft mit Jared den Vorteil hätte, dass zumindest nur sein Gesetz gebrochen wird. Sie erinnert Tuvok daran, dass sie eine Sternenflottencrew sind und sie einen gewissen Standard aufrecht erhalten muss. Captain Janeway macht sich Gedanken über das Brechen und Halten von Gesetzen, darf sie ihre Prinzipien über das Wohl der Mannschaft stellen? Tuvok macht ihr den Vorschlag, Gath erneut zu kontaktieren und die Entscheidung des Magistrats zu ergründen. Wenn die Möglichkeit besteht, den Trajektor zu nutzen, sollte sie diese überdenken. Captain Janeway stimmt ihm zu und bedankt sich für seinen guten Rat. |
Captain Janeway trifft sich wieder mit Gath auf der Oberfläche des Planeten. Sie fragt ihn nach Fortschritten in der Verhandlung. Er scheint diese hinauszuzögern mit der Begründung, dass einige Magistraten auf Reisen sind. Janeway drängt ihn, sie will wie ihre Crew weiterreisen. Er will sie überzeugen ganz auf Sikaris zu bleiben um mit ihm noch viele schöne Momente zu erleben. Gath fragt sie, ob es einen schöneren Ort gäbe, als den, an dem sie aus jedem Augenblick das größte Vergnügen ziehen würden. Janeway bezweifelt, dass sie zueinander passen würden. Sein Volk suche das schnelle Vergnügen, sie hingegen streben eine lebenslange Beziehung an, die immer tiefer wird. Gath ist der Meinung, dass sie diese Vorstellung bald verlieren würden, wenn sie hier blieben. Das befürchtet Captain Janeway auch und will auch deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Dieses Treffen endet damit, dass Gath die Crew der ''Voyager'' auffordert, unverzüglich den Planeten zu verlassen, nachdem Janeway ihm vorgeworfen hatte, nur an den eigenen Vergnügungen interessiert zu sein. | Captain Janeway trifft sich wieder mit Gath auf der Oberfläche des Planeten. Sie fragt ihn nach Fortschritten in der Verhandlung. Er scheint diese hinauszuzögern mit der Begründung, dass einige Magistraten auf Reisen sind. Janeway drängt ihn, sie will wie ihre Crew weiterreisen. Er will sie überzeugen ganz auf Sikaris zu bleiben um mit ihm noch viele schöne Momente zu erleben. Gath fragt sie, ob es einen schöneren Ort gäbe, als den, an dem sie aus jedem Augenblick das größte Vergnügen ziehen würden. Janeway bezweifelt, dass sie zueinander passen würden. Sein Volk suche das schnelle Vergnügen, sie hingegen streben eine lebenslange Beziehung an, die immer tiefer wird. Gath ist der Meinung, dass sie diese Vorstellung bald verlieren würden, wenn sie hier blieben. Das befürchtet Captain Janeway auch und will auch deshalb so schnell wie möglich weiterreisen. Dieses Treffen endet damit, dass Gath die Crew der ''Voyager'' auffordert, unverzüglich den Planeten zu verlassen, nachdem Janeway ihm vorgeworfen hatte, nur an den eigenen Vergnügungen interessiert zu sein. | ||
− | [[Datei:Tuvok beteiligt an illegaler Aktion.jpg|thumb|Tuvok übernimmt den illegalen Austausch | + | [[Datei:Tuvok beteiligt an illegaler Aktion.jpg|thumb|Tuvok übernimmt den illegalen Austausch]] |
Zurück auf der ''Voyager'' lässt Captain Janeway alle [[Außenteam]]s zurückholen, doch dies wird einige Stunden dauern, da die Crew über beide Hemisphären weit verstreut ist. Tuvok fragt Janeway, was passiert ist und auch, ob sie den Vorschlag von Jaret Otel annehmen wird. Sie kann es aber aufgrund ihrer Überzeugung nicht und geht in ihren Bereitschaftsraum. | Zurück auf der ''Voyager'' lässt Captain Janeway alle [[Außenteam]]s zurückholen, doch dies wird einige Stunden dauern, da die Crew über beide Hemisphären weit verstreut ist. Tuvok fragt Janeway, was passiert ist und auch, ob sie den Vorschlag von Jaret Otel annehmen wird. Sie kann es aber aufgrund ihrer Überzeugung nicht und geht in ihren Bereitschaftsraum. | ||
Seska, B'Elanna und Carey haben währenddessen die Schiffsbibliothek auf Chips heruntergeladen und wollen den Tausch mit Jaret Otel vornehmen. B'Elanna hat ein schlechtes Gewissen, aber Seska erinnert sie an den Kampf des [[Maquis]] gegen die Cardassianer, dem sie sich verpflichtet fühlen. Carey spricht von seiner Familie und den beiden Söhnen, die ohne Vater sind. Seska argumentiert, dass alle an Bord zurück wollen. Carey meint, dass er die Theorie verfolgt, dass der Trajektor innerhalb einer Neutrinohülle arbeitet und sie ihn dadurch so oft benutzen können, um zur Erde zu gelangen. Seska erinnert daran, dass sie morgen schon in der Heimat sein könnten. Gemeinsam können sie B'Elanna überzeugen. | Seska, B'Elanna und Carey haben währenddessen die Schiffsbibliothek auf Chips heruntergeladen und wollen den Tausch mit Jaret Otel vornehmen. B'Elanna hat ein schlechtes Gewissen, aber Seska erinnert sie an den Kampf des [[Maquis]] gegen die Cardassianer, dem sie sich verpflichtet fühlen. Carey spricht von seiner Familie und den beiden Söhnen, die ohne Vater sind. Seska argumentiert, dass alle an Bord zurück wollen. Carey meint, dass er die Theorie verfolgt, dass der Trajektor innerhalb einer Neutrinohülle arbeitet und sie ihn dadurch so oft benutzen können, um zur Erde zu gelangen. Seska erinnert daran, dass sie morgen schon in der Heimat sein könnten. Gemeinsam können sie B'Elanna überzeugen. | ||
− | Sie begeben sich in den Transporterraum. Dort fragt Torres, wie sie auf den Planeten kommen, ohne aufzufallen, nun da der Landurlaub gestrichen ist. Sie versuchen erfolglos die Sicherheitssperren des Transporters zu überbrücken. Careys Sicherheitscode wird jedoch nicht akzeptiert. Daher lässt Seska die [[Verriegelungspuffer]] aktivieren, was jedoch das Problem nicht löst. Carey stellt fest, dass die Sicherheitsunterprogramme geändert wurden. Torres fragt, wieso jemand das tun sollte. Gerade als Seska sich auf den | + | Sie begeben sich in den Transporterraum. Dort fragt Torres, wie sie auf den Planeten kommen, ohne aufzufallen, nun da der Landurlaub gestrichen ist. Sie versuchen erfolglos die Sicherheitssperren des Transporters zu überbrücken. Careys Sicherheitscode wird jedoch nicht akzeptiert. Daher lässt Seska die [[Verriegelungspuffer]] aktivieren, was jedoch das Problem nicht löst. Carey stellt fest, dass die Sicherheitsunterprogramme geändert wurden. Torres fragt, wieso jemand das tun sollte. Gerade als Seska sich auf den Planteten beamen will, tritt Tuvok ein, er hat den Transportversuch entdeckt. Die drei sind sichtlich erschrocken. Doch sie sind erstaunt, als Tuvok die Schiffsbibliothek an sich nimmt, denn auch er hat sie übertragen wollen und dabei entdeckt, dass es schon geschehen war. Tuvok nimmt nun den illegalen Austausch zwischen der Technologie und der Schiffsbibliothek mit Jaret vor und befiehlt den dreien, auf ihre Stationen zurückzukehren und das Schiff so gut wie möglich auf die Matrix vorzubereiten. Dann beamt Carey ihn runter. |
==== Akt V: Konsequenzen ==== | ==== Akt V: Konsequenzen ==== | ||
− | [[Datei:Raumtrajektor.jpg|thumb|Der Trajektor ist an Bord | + | [[Datei:Raumtrajektor.jpg|thumb|Der Trajektor ist an Bord]] |
− | Auf der Brücke meldet Chakotay Janeway, dass sie nach der Rückkehr der letzten Besatzungsmitglieder startklar sind. Im Maschinenraum ist Seska schon nervös und fragt nach Tuvok. Torres ermahnt sie ruhig zu bleiben, da ihre Nervosität noch verraten wird. Da betritt der Vulkanier den Maschinenraum. Tuvok übergibt die Matrix im Maschinenraum an B'Elanna Torres und befiehlt mit der Aktivierung zu warten, bis er mit dem Captain gesprochen hat. Seska will schon einmal eine Simulation durchführen und ist äußerst nervös. Mithilfe einer Interfacesimulation erkennen sie, dass der Trakjektor aufgrund seines hohen Energiebedarfs nur im Orbit vom Sikaris funktionieren wird, da er einen Verstärker so groß wie ein Planet benötigen. Ein 20 Kilometer dicker Mantel aus [[Tetrahydralquartz]]. Die kristalline Struktur des Mantels dient dazu die Energie zu bündeln und zu verstärken. Sie können nur im Orbit trajektieren. Da ruft sie Janeway und befiehlt den Warpantrieb vorzubereiten. Als Paris auf Warp gehen will, erkennt er dass die Triebwerke deaktiviert sind. Auf Janeways Nachfrage, behauptet Torres, dass eine Phasenvarianz in Plasmaleitung 3 plötzlich aufgetreten sei und überprüft werden müsse. Seska und Carey wollen handeln, sie versuchen den Aufbruch der ''Voyager'' zu verzögern und aktivieren die Matrix. Zuerst scheint es zu funktionieren, aber der Vervielfältiger wird von [[Antineutrino]]s aus dem Warpkern | + | Auf der Brücke meldet Chakotay Janeway, dass sie nach der Rückkehr der letzten Besatzungsmitglieder startklar sind. Im Maschinenraum ist Seska schon nervös und fragt nach Tuvok. Torres ermahnt sie ruhig zu bleiben, da ihre Nervosität noch verraten wird. Da betritt der Vulkanier den Maschinenraum. Tuvok übergibt die Matrix im Maschinenraum an B'Elanna Torres und befiehlt mit der Aktivierung zu warten, bis er mit dem Captain gesprochen hat. Seska will schon einmal eine Simulation durchführen und ist äußerst nervös. Mithilfe einer Interfacesimulation erkennen sie, dass der Trakjektor aufgrund seines hohen Energiebedarfs nur im Orbit vom Sikaris funktionieren wird, da er einen Verstärker so groß wie ein Planet benötigen. Ein 20 Kilometer dicker Mantel aus [[Tetrahydralquartz]]. Die kristalline Struktur des Mantels dient dazu die Energie zu bündeln und zu verstärken. Sie können nur im Orbit trajektieren. Da ruft sie Janeway und befiehlt den Warpantrieb vorzubereiten. Als Paris auf Warp gehen will, erkennt er dass die Triebwerke deaktiviert sind. Auf Janeways Nachfrage, behauptet Torres, dass eine Phasenvarianz in Plasmaleitung 3 plötzlich aufgetreten sei und überprüft werden müsse. Seska und Carey wollen handeln, sie versuchen den Aufbruch der ''Voyager'' zu verzögern und aktivieren die Matrix. Zuerst scheint es zu funktionieren, aber der Vervielfältiger wird von [[Antineutrino]]s aus dem Warpkern bombadiert wird. Es stellt sich heraus, dass die Technologie nicht kompatibel ist. Der Warpkern ist kurz vor dem Bruch, da er mit Antiprotonen bombardiert wird. Kim bemerkt eine instabile Plasmavervielfältigung. Auf der Brücke wird ein Bruch des Warpkerns angezeigt und Janeway verlangt einen Bericht. Torres wiegelt sie ab und befiehlt die Matrix zu deaktivieren. Da sie geschmolzen ist, kann Carey den Befehl nicht ausführen. Seska meldet, dass die Plasmatemperatur bei 53 Millionen Grad Kelvin ist. Carey evakuiert den Maschinenraum, während Torres erfolglos versucht die Kommandomatrix zu entfernen. Im letzten Moment können sie die Trajektormatrix mit einem Phaser zerstören. Dann endet die Antineutrinobombadierung und die Plasmatemperatur fäll. Torres meint, dass es der Fehler war, dass sie nicht mit Antineutrinos rechneten. Seska will das Ganze vertuschen und die Sensorlogbücher löschen, aber B'Elanna will die Schuld auf sich nehmen, so dass sie sich selbst noch in die Augen schauen kann. |
− | [[Datei:Janeway ist wütend auf Tuvok und B'Elanna.jpg|thumb|Der Captain will wissen | + | [[Datei:Janeway ist wütend auf Tuvok und B'Elanna.jpg|thumb|Der Captain will wissen wer schuld ist]] |
B'Elanna will die ganze Schuld auf sich nehmen und gesteht Janeway die Mission ein. Sie gibt zu, dass andere Offiziere daran beteiligt waren, sie aber der ranghöchste war. Aber Tuvok wendet ein, dass er der ranghöchste Offizier war, der sich daran beteiligt hat und den Austausch der Bibliothek gegen die Trajektortechnologie durchführte. Captain Janeway ist sprachlos und meint, dass sie Torres nicht in den Arrest stecken kann, da sie jede Person auf diesem Schiff benötigt. Jedoch stellt sie klar, dass Torres bei einer weiteren Befehlsverweigerung ihre Befehlsgewalt verlieren wird. Dann lässt sie Torres wegtreten. Janeway ist ratlos über Tuvok, sie will genau wissen, warum er so gehandelt hat. Er fand es logisch so zu handeln, weil er ihr ein ethisches Dilemma ersparen wollte und trotzdem das erklärte Ziel der schnellen Heimkehr zu ermöglichen. Tuvok rechnet mit einer Degradierung und einem [[Kriegsgericht|Gerichtsverfahren]], sobald sie in den Raum der Föderation zurückkehren. Janeway spricht sehr ernst mit ihm, sie macht ihm klar, dass er ein wichtiger Ratgeber und auch Freund ist und sie sich an ihn wendet, wenn sie ihren moralischen Kompass überprüfen will. Sie bekennt auch, dass sie abhängig ist von dieser Beziehung zu ihm. Er bekommt den Befehl ihr in Zukunft seine Logik vorzutragen, denn auch mit Logik kann man etwas falsch machen. Außerdem soll er nie wieder hinter ihrem Rücken handeln. Er gibt ihr sein Wort darauf und meint, dass seine Logik nicht fehlerhaft war, sondern nur seine Interpretation. Janeway lässt ihn daraufhin wegtreten. | B'Elanna will die ganze Schuld auf sich nehmen und gesteht Janeway die Mission ein. Sie gibt zu, dass andere Offiziere daran beteiligt waren, sie aber der ranghöchste war. Aber Tuvok wendet ein, dass er der ranghöchste Offizier war, der sich daran beteiligt hat und den Austausch der Bibliothek gegen die Trajektortechnologie durchführte. Captain Janeway ist sprachlos und meint, dass sie Torres nicht in den Arrest stecken kann, da sie jede Person auf diesem Schiff benötigt. Jedoch stellt sie klar, dass Torres bei einer weiteren Befehlsverweigerung ihre Befehlsgewalt verlieren wird. Dann lässt sie Torres wegtreten. Janeway ist ratlos über Tuvok, sie will genau wissen, warum er so gehandelt hat. Er fand es logisch so zu handeln, weil er ihr ein ethisches Dilemma ersparen wollte und trotzdem das erklärte Ziel der schnellen Heimkehr zu ermöglichen. Tuvok rechnet mit einer Degradierung und einem [[Kriegsgericht|Gerichtsverfahren]], sobald sie in den Raum der Föderation zurückkehren. Janeway spricht sehr ernst mit ihm, sie macht ihm klar, dass er ein wichtiger Ratgeber und auch Freund ist und sie sich an ihn wendet, wenn sie ihren moralischen Kompass überprüfen will. Sie bekennt auch, dass sie abhängig ist von dieser Beziehung zu ihm. Er bekommt den Befehl ihr in Zukunft seine Logik vorzutragen, denn auch mit Logik kann man etwas falsch machen. Außerdem soll er nie wieder hinter ihrem Rücken handeln. Er gibt ihr sein Wort darauf und meint, dass seine Logik nicht fehlerhaft war, sondern nur seine Interpretation. Janeway lässt ihn daraufhin wegtreten. | ||