Bearbeiten von „Das kosmische Band“
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| Bild= Troi verliert ihe Fähigkeiten.jpg | | Bild= Troi verliert ihe Fähigkeiten.jpg | ||
| Autor= Hilary J. Bader | | Autor= Hilary J. Bader | ||
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− | [[Counselor]] [[Deanna Troi]] hat gerade eine Sitzung mit [[Fähnrich]] [[Janet Brooks]], die vor 5 Monaten ihren Mann [[Marc Brooks|Marc]] verloren hat. Janet glaubt, dass sie gut mit dem Tod ihres Mannes fertiggeworden ist. Sie hat sich nur so in die Arbeit gestürzt, freiwillige Überstunden im [[Kindergarten]] gemacht, Sprachstudien intensiviert. Jemand anderes hätte vielleicht nachgegeben, doch sie nicht. Troi fragt, wem sie nicht nachgegeben habe und Brooks sagt, dass der Tod ein normaler Teil des Lebens ist und sie ihm vielleicht besser als andere ins Gesicht sieht. Troi sagt, dass sie ihm vielleicht gar nicht ins Gesicht sieht. Deanna merkt an, dass es nicht hilfreich ist, den Schmerz, den der Verlust mit sich bringt, zu unterdrücken. Auf lange Sicht machen sie es sich so schwerer. Janet blockt jedoch ab | + | [[Counselor]] [[Deanna Troi]] hat gerade eine Sitzung mit [[Fähnrich]] [[Janet Brooks]], die vor 5 Monaten ihren Mann [[Marc Brooks|Marc]] verloren hat. Janet glaubt, dass sie gut mit dem Tod ihres Mannes fertiggeworden ist. Sie hat sich nur so in die Arbeit gestürzt, freiwillige Überstunden im [[Kindergarten]] gemacht, Sprachstudien intensiviert. Jemand anderes hätte vielleicht nachgegeben, doch sie nicht. Troi fragt, wem sie nicht nachgegeben habe und Brooks sagt, dass der Tod ein normaler Teil des Lebens ist und sie ihm vielleicht besser als andere ins Gesicht sieht. Troi sagt, dass sie ihm vielleicht gar nicht ins Gesicht sieht. Deanna merkt an, dass es nicht hilfreich ist, den Schmerz, den der Verlust mit sich bringt, zu unterdrücken. Auf lange Sicht machen sie es sich so schwerer. Janet blockt jedoch ab. Deshalb erinnert Deanna daran, dass Marc heute 38 Jahre alt geworden wäre. Daraufhin erzählt Janet, dass sie in der letzten Nacht geträumt habe, mit ihrem Mann den Geburtstag zu feiern. Im Traum ist sie so froh gewesen, dass der Unsinn vorbei gewesen sei. Da ist sie aufgewacht. Zum erstenmal hat sie in diesem Moment gespürt, dass ihr Mann wirklich [[Tod|tot]] ist. Auch Erinnerungsstücke sind ihr nicht geblieben, da sie alles sofort nach der Beerdigung entsorgt hat. Da überreicht Deanna Janet zu ihrer großen Überraschung eine [[Spieluhr]] ihres Mann, die sie für Janet aufbewahrt hat. Janet ist überwältigt und zu Tränen gerührt. |
− | Auf der [[Brücke]] schlägt [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] vor, auf dem Holodeck | + | Auf der [[Brücke]] schlägt [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] vor, auf dem Holodeck durch den [[Himalaya]] zu reiten. Höflich lehnt Riker jedoch ab, da seine Reitkünste dafür nicht ausreichend seien, als die [[Sensor|Sensoren]] [[Lieutenant]] [[Worf]] ein unbestimmtes, riesiges Feld anzeigen. Als dieser den Captain davon unterrichtet, ist die Sensorenanzeige jedoch wieder verschwunden. Die [[Deflektorschild|Deflektoren]] zeigen stattdessen eine erhöhte Menge an [[Interstellare Materie|interstellarer Materie]] an. |
Währenddessen verabschiedet sich Counselor Troi von ihrer Patientin. Sie verabreden einen neuen Termin am nächsten Tag, als Deanna plötzlich starke [[Kopfschmerzen]] bekommt. Deanna überspielt die Schmerzen gegenüber Janet. Als diese geht, schleppt sich Deanna in ihr Arbeitszimmer. Gleichzeitig zeigen die Sensoren [[Lieutenant Commander]] [[Data]] ein [[Aggregatsfeld]] [[flachpolarisierte Teilchen|flachpolarisierter Teilchen]] an. Auch dieses [[Signal]] verschwindet umgehend wieder. Riker empfiehlt eine Analyse der vorderen Sensoren, damit sie keinem Geist folgen. Worf hält das für unwahrscheinlich. Picard befiehlt einen vollen Stopp, um der Sache auf den Grund zu gehen. Da bricht Deanna in ihrem Arbeitszimmer unter den Schmerzen zusammen und verliert das Bewusstsein. | Währenddessen verabschiedet sich Counselor Troi von ihrer Patientin. Sie verabreden einen neuen Termin am nächsten Tag, als Deanna plötzlich starke [[Kopfschmerzen]] bekommt. Deanna überspielt die Schmerzen gegenüber Janet. Als diese geht, schleppt sich Deanna in ihr Arbeitszimmer. Gleichzeitig zeigen die Sensoren [[Lieutenant Commander]] [[Data]] ein [[Aggregatsfeld]] [[flachpolarisierte Teilchen|flachpolarisierter Teilchen]] an. Auch dieses [[Signal]] verschwindet umgehend wieder. Riker empfiehlt eine Analyse der vorderen Sensoren, damit sie keinem Geist folgen. Worf hält das für unwahrscheinlich. Picard befiehlt einen vollen Stopp, um der Sache auf den Grund zu gehen. Da bricht Deanna in ihrem Arbeitszimmer unter den Schmerzen zusammen und verliert das Bewusstsein. | ||
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− | [[Datei: | + | [[Datei:Tess_Allenby_meldet,_dass_sie_gestoppt_haben.jpg|thumb|Allenby meldet, dass sie gestoppt haben.]] |
− | Die Analyse der Sensoren hat ergeben, dass alle Sensoren normal arbeiten. Ein weiterer intensiver Scan der Umgebung gibt auch keine Hinweise auf die zuvor beobachteten Phänomene. Captain Picard befragt Data, mit welcher Geschwindigkeit sie ihr Ziel, das [[ | + | Die Analyse der Sensoren hat ergeben, dass alle Sensoren normal arbeiten. Ein weiterer intensiver Scan der Umgebung gibt auch keine Hinweise auf die zuvor beobachteten Phänomene. Captain Picard befragt Data, mit welcher Geschwindigkeit sie ihr Ziel, das [[Teli-Beta-System]], innerhalb ihres Zeitplans noch erreichen können. Data schlägt [[Warpgeschwindigkeit|Warp 6]] vor. So befiehlt Captain Picard auf Warp 6 zu gehen, um den Termin einzuhalten. Aber statt zu beschleunigen, geht ein starker Ruck durch das Schiff, der alle Crew-Mitglieder nach vorne wirft. Lieutenant [[Geordi La Forge|La Forge]] meldet vom [[Maschinendeck]], dass allem Anschein nach das [[Warpfeld]] zusammengebrochen ist, bevor sie auf Warp gegangen sind. Er empfiehlt einen vollen Stopp während der Untersuchung der Maschinen. Doch die ''[[USS Enterprise (NCC-1701-D)|Enterprise]]'' driftet trotz des vollen Maschinenstopps weiter. |
− | Deanna kommt in ihrem Quartier wieder zu Bewusstsein. Ihr ist schwindelig, sie hat weiterhin starke Kopfschmerzen und kann sich nicht genau an die letzten Minuten erinnern. Deshalb benachrichtigt sie [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher|Crusher]] auf der [[Krankenstation]], die gerade alle Hände voll zu tun hat, da wegen des abrupten Stopps vom ganzen Schiff [[Notruf|Notrufe]] auf der Krankenstation eingehen | + | Deanna kommt in ihrem Quartier wieder zu Bewusstsein. Ihr ist schwindelig, sie hat weiterhin starke Kopfschmerzen und kann sich nicht genau an die letzten Minuten erinnern. Deshalb benachrichtigt sie [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher|Crusher]] auf der [[Krankenstation]], die gerade alle Hände voll zu tun hat, da wegen des abrupten Stopps vom ganzen Schiff [[Notruf|Notrufe]] auf der Krankenstation eingehen. |
− | + | Da die Maschinen ordnungsgemäß arbeiten, versucht Picard nun nur mit dem [[Impulsantrieb]] die ''Enterprise'' aus dem Sog zu befreien. Aber auch bei vollem Impuls in allen möglichen Richtungen kommt die ''Enterprise'' nicht frei. Nur die Spannung auf die ''Enterprise'' erhöht sich auf 82 Millionen [[Kilodyne]], so dass Picard den Antrieb wieder abschalten lässt. | |
[[Datei:Troi verliert ihe Fähigkeiten.jpg|thumb|Troi verliert ihre Fähigkeiten.]] | [[Datei:Troi verliert ihe Fähigkeiten.jpg|thumb|Troi verliert ihre Fähigkeiten.]] | ||
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Ein wenig später besucht Will Deanna in ihrem Arbeitszimmer und versucht mit ihr zu reden. Doch Deanna blockt ihn äußerst aggressiv ab. Sie sagt, dass die Menschen plötzlich beginnen sich anders zu verhalten. Sie will nicht behandelt werden, wie die plötzlich erblindete Frau, der man die helfende Hand reicht. Selbst auf die Anrede [[Imzadi]] reagiert sie genervt. Sie bittet ihn wieder zu gehen, da sie alleine sein möchte. Sie will ihre Arbeit fortsetzen, weil sie heute Nachmittag einige Termine hat. | Ein wenig später besucht Will Deanna in ihrem Arbeitszimmer und versucht mit ihr zu reden. Doch Deanna blockt ihn äußerst aggressiv ab. Sie sagt, dass die Menschen plötzlich beginnen sich anders zu verhalten. Sie will nicht behandelt werden, wie die plötzlich erblindete Frau, der man die helfende Hand reicht. Selbst auf die Anrede [[Imzadi]] reagiert sie genervt. Sie bittet ihn wieder zu gehen, da sie alleine sein möchte. Sie will ihre Arbeit fortsetzen, weil sie heute Nachmittag einige Termine hat. | ||
− | Unterdessen schicken Data und Geordi eine Sonde ab, um die Ursache für die unerklärliche Drift der ''Enterprise'' zu finden. Zunächst können sie auch mit den Sondendaten keine Ursache ausmachen | + | Unterdessen schicken Data und Geordi eine Sonde ab, um die Ursache für die unerklärliche Drift der ''Enterprise'' zu finden. Zunächst können sie auch mit den Sondendaten keine Ursache ausmachen. Erst als sie virtuelle Partikelbahnen den Sondendaten hinzufügen, erkennen sie, dass sich das Schiff in einer unbekannten Strömung befindet. Data versucht die Bewegungsmuster zu analysieren, doch sind die Resultate nicht schlüssig. La Forge sagt, dass er so etwas, das letzte Mal in den Korallenriffs von [[Bracas V]] gesehen hat. |
− | Deanna hat nun einen weiteren Termin mit Fähnrich Brooks | + | Deanna hat nun einen weiteren Termin mit Fähnrich Brooks. Diese berichtet, dass sie sich letzte Nacht richtig ausgeweint habe. Sie glaubt, dass sie damit die ganze Trauer überstanden habe, denn sie fühlt sich großartig, wie neugeboren. Deanna möchte Janet nicht täuschen und berichtet ihr, dass sie im Moment ihre empathischen Fähigkeiten verloren hat. Dennoch sieht sie Janets [[Euphorie]] kritisch, denn eine durchweinte Nacht reiche nicht aus, um den Verlust von Marc zu verarbeiten. Janet Brooks lehnt diese Sichtweise rundheraus ab. |
[[Datei:Picard bespricht mit den Offizieren Fluchtmöglichkeiten aus dem Sog der Wesen.jpg|thumb|Picard bespricht mit den Offizieren Fluchtmöglichkeiten aus dem Sog der Wesen.]] | [[Datei:Picard bespricht mit den Offizieren Fluchtmöglichkeiten aus dem Sog der Wesen.jpg|thumb|Picard bespricht mit den Offizieren Fluchtmöglichkeiten aus dem Sog der Wesen.]] | ||
− | Ein wenig später stellen Lieutenant Commander La Forge und Lieutenant Commander Data im Besprechungsraum ihre Untersuchungsergebnisse Captain Picard, | + | Ein wenig später stellen Lieutenant Commander La Forge und Lieutenant Commander Data im Besprechungsraum ihre Untersuchungsergebnisse Captain Picard, Com. Riker und Counselor Troi vor. Sie berichten, dass sich die ''Enterprise'' in einem Strom zweidimensionaler Partikel befindet, der von den Vorwärtssensoren nicht entdeckt werden konnte, da diese auf den Rand der Partikel ausgerichtet sind, an dem die Partikel keine Ausdehnung und damit keine Oberfläche besitzen. Sie haben nur eine Höhe und Breite, sind aber vollständig flach. Da das Bewegungsmuster der Partikel im Schwarm nicht newtonsch ist, scheint es sich um Lebewesen zu handeln. Die zweidimensionalen Partikel [[Polarisation|polarisieren]] das [[Gravitationsfeld]] und reißen dadurch die ''Enterprise'' mit sich. Um die ''Enterprise'' aus der Strömung zu befreien, schlägt Geordi eine kontrollierte Überladung des Warp-Antriebs vor, indem sie direkt auf Warp 6 springen. Dies sollte in drei Dimensionen funktionieren, in zweien hat es noch niemand versucht. |
− | Picard ist äußerst fasziniert von diesen zweidimensionalen Partikeln und hat eine Menge Fragen. Er möchte das Phänomen weiter untersuchen, sobald sie aus dem Gravitationsfeld freigekommen sind. Deshalb weist er | + | Picard ist äußerst fasziniert von diesen zweidimensionalen Partikeln und hat eine Menge Fragen. Er möchte das Phänomen weiter untersuchen, sobald sie aus dem Gravitationsfeld freigekommen sind. Deshalb weist er Com. Riker an, den Flug nach Teli-Beta zu verschieben. Nebenbei bemerkt Geordi, dass es schade sei, dass sie nicht wissen, ob die Partikel Gefühle haben. Deanna fühlt sich persönlich angegriffen und reagiert gereizt, doch Picard greift beruhigend ein. Data wird angewiesen, Kommunikationswege zu erforschen, während La Forge den Warpsprung vorbereitet soll. Deanna verlässt darauf beleidigt den Raum. |
− | In großer Eile betritt Deanna die Krankenstation. Dr. Crusher fragt sie, wie sie sich fühlt. Voller Verzweiflung bittet sie Dr. Crusher, etwas zu tun, da sie nicht mehr arbeiten könne. Doch Dr. Crusher muss sie enttäuschen, sie hat noch keine Behandlungsmöglichkeit für Deanna gefunden | + | In großer Eile betritt Deanna die Krankenstation. Dr. Crusher fragt sie, wie sie sich fühlt. Voller Verzweiflung bittet sie Dr. Crusher, etwas zu tun, da sie nicht mehr arbeiten könne. Doch Dr. Crusher muss sie enttäuschen, sie hat noch keine Behandlungsmöglichkeit für Deanna gefunden. Deannas Verzweiflung schlägt in Wut um. Sie wundert sich, wie die Menschen nur so leben können. Beverly versucht sie zu beruhigen, dass die Menschen gut damit leben können, und dass sich Deanna auch noch daran gewöhnen werde. Doch Deanna fühlt sich nicht ernst genommen. Menschen könnten nicht verstehen, was sie verloren hat, weil sie keine [[Empathie|Empathen]] sind. Beverly fragt daraufhin, was sie an Dr. Crushers Stelle sagen würde. Doch Deanna ist viel zu wütend und verzweifelt und wirft Beverly vor, sich nicht rechtzeitig um sie gekümmert zu haben und so den Verlust ihrer empathischen Fähigkeiten mit verursacht zu haben. Eiligen Schrittes und unter großer Spannung läuft Deanna in ihr Quartier. Ihre Anspannung löst sich und die Wut wird von tiefer Traurigkeit abgelöst. |
==== Akt III: Das kosmische Band ==== | ==== Akt III: Das kosmische Band ==== | ||
[[Datei:Picard lehnt Trois Kündigung ab.jpg|thumb|Picard lehnt Trois Kündigung ab.]] | [[Datei:Picard lehnt Trois Kündigung ab.jpg|thumb|Picard lehnt Trois Kündigung ab.]] | ||
− | Deanna spricht mit Picard im [[Bereitschaftsraum|Raum des Captains]]. Sie erklärt ihm, dass sie genauso wie ihre Patientin Janet Brooks die Wahrheit verdrängt habe. Picard zeigt Verständnis dafür. Deanna fährt fort, dass sie sich nicht mehr in der Lage sieht, ihre Arbeit zu erledigen, deshalb möchte sie kündigen. Picard wendet ein, dass ihre empathischen Fähigkeiten zwar von großem Vorteil sind, und er bislang häufig von ihnen profitiert hat, sie jedoch keinesfalls notwendige Voraussetzungen für ihren Job sind, denn die meisten Captains der Sternenflotte müssen mit menschlichen Beratern auskommen | + | Deanna spricht mit Picard im [[Bereitschaftsraum|Raum des Captains]]. Sie erklärt ihm, dass sie genauso wie ihre Patientin Janet Brooks die Wahrheit verdrängt habe. Picard zeigt Verständnis dafür. Deanna fährt fort, dass sie sich nicht mehr in der Lage sieht, ihre Arbeit zu erledigen, deshalb möchte sie kündigen. Picard wendet ein, dass ihre empathischen Fähigkeiten zwar von großem Vorteil sind, und er bislang häufig von ihnen profitiert hat, sie jedoch keinesfalls notwendige Voraussetzungen für ihren Job sind, denn die meisten Captains der Sternenflotte müssen mit menschlichen Beratern auskommen. Er macht ihr weiter Mut damit, dass sich ihre anderen Sinne schärfen werden, weil sie ihr empathisches Bewusstsein verloren hat. Deanna erklärt, dass für sie persönlich das empathische Bewusstsein eine notwendige Voraussetzung ist, ihre Arbeit zu erledigen und tut das Verbessern der anderen Sinne als unbegründete Spekulation nicht behinderter Menschen ab, die sich in Anwesenheit behinderter Menschen unwohl fühlen. Dennoch ist Picard mit ihrer Kündigung nicht einverstanden. Deshalb bittet sie ihn noch einmal eindringlich ihre Kündigung einfach zu akzeptieren. |
[[Datei:Riker tröstet Troi.jpg|thumb|Riker tröstet Troi.]] | [[Datei:Riker tröstet Troi.jpg|thumb|Riker tröstet Troi.]] | ||
Nervös läuft Deanna in ihrem Quartier auf und ab, als Will ihr Quartier betritt. Er schaut sie nur voller Sorge an und sie schickt ihn weg. Doch er geht nicht, stattdessen bietet er ihr eine Schulter zum Ausweinen an. Deanna ergibt sich ihre Traurigkeit und lässt sich von Will umarmen, während sie zu weinen beginnt. Auf die Frage, ob Will alle Besatzungsmiglieder umarme, die Probleme haben, scherzt er, dass sie mal sehen solle, welche Wirkung eine Umarmung bei Geordi oder Worf habe. Sie gesteht Will ihre Verzweiflung ein. Sie weiß nicht mehr, was sie tun soll. Will fragt sie, ob sie wirklich kündigen und all die Menschen verlassen will, die sie gerne haben. Sie erklärt ihm, dass alle Personen um sie herum ihr so real wie Figuren auf dem [[Holodeck]] vorkommen, für sie nur Projektionen sind, ohne Inhalt, ohne Tiefe. Auch Will ist für sie nur eine Oberfläche. Sie empfindet es als unheimlich und fürchterlich, dass sie seine Anwesenheit nicht spüren kann, seine Gefühle nicht teilen kann. | Nervös läuft Deanna in ihrem Quartier auf und ab, als Will ihr Quartier betritt. Er schaut sie nur voller Sorge an und sie schickt ihn weg. Doch er geht nicht, stattdessen bietet er ihr eine Schulter zum Ausweinen an. Deanna ergibt sich ihre Traurigkeit und lässt sich von Will umarmen, während sie zu weinen beginnt. Auf die Frage, ob Will alle Besatzungsmiglieder umarme, die Probleme haben, scherzt er, dass sie mal sehen solle, welche Wirkung eine Umarmung bei Geordi oder Worf habe. Sie gesteht Will ihre Verzweiflung ein. Sie weiß nicht mehr, was sie tun soll. Will fragt sie, ob sie wirklich kündigen und all die Menschen verlassen will, die sie gerne haben. Sie erklärt ihm, dass alle Personen um sie herum ihr so real wie Figuren auf dem [[Holodeck]] vorkommen, für sie nur Projektionen sind, ohne Inhalt, ohne Tiefe. Auch Will ist für sie nur eine Oberfläche. Sie empfindet es als unheimlich und fürchterlich, dass sie seine Anwesenheit nicht spüren kann, seine Gefühle nicht teilen kann. | ||
− | Riker löst sich von Deanna und geht einige Schritte hinüber zu der Rückenlehne eines Sessels, an die er sich anlehnt. Er wirft ihr vor, dass genau das ihr Problem sei, dass sie nun ihren Vorteil verloren hat, und nun nicht mehr über jede Situation die Kontrolle habe. Ihm schien es schon immer, dass ihr menschliches Erbe ihr nicht gut genug gewesen sei, ihre betazoide Seite sei immer so aristokratisch gewesen. Troi streitet dies ab und Riker fragt, ob es wirklich nicht stimmt. In diesem Moment meldet sich | + | Riker löst sich von Deanna und geht einige Schritte hinüber zu der Rückenlehne eines Sessels, an die er sich anlehnt. Er wirft ihr vor, dass genau das ihr Problem sei, dass sie nun ihren Vorteil verloren hat, und nun nicht mehr über jede Situation die Kontrolle habe. Ihm schien es schon immer, dass ihr menschliches Erbe ihr nicht gut genug gewesen sei, ihre betazoide Seite sei immer so aristokratisch gewesen. Troi streitet dies ab und Riker fragt, ob es wirklich nicht stimmt. In diesem Moment meldet sich Lt. Com. La Forge, dass alles für den Warpsprung vorbereitet sei. Will verabschiedet sich deshalb mit einer zärtlichen und fürsorglichen Berührung an der Schulter von Deanna, und verspricht, später noch einmal vorbei zu schauen. |
− | Als | + | Als Com. Riker die Brücke erreicht hat, wird die kontrollierte Überladung des Warpantriebs durchgeführt. Sie führt allerdings nur dazu, dass das Schiff kräftig durchgeschüttelt wird und sich der Druck auf das Schiff enorm erhöht. Allenby meldet, dass sie nicht loskommen und Data gibt den Druck durch. Daher bricht Picard den Versuch ab. La Forge meldet, dass die Energie auf das Schiff zurückgelenkt wurde und sie Glück hatten, dass die Hülle nicht gesprengt wurde. Data bemerkt, dass sich während des versuchten Warpsprungs kurzzeitig das Bewegungsmuster der zweidimensionalen Partikel geändert hat. Er soll überprüfen, ob dies ein Kommunikationsversuch gewesen ist. |
[[Datei:Guinan spricht mit Troi.jpg|thumb|Guinan spricht mit Troi über den Verlust ihrer Fähigkeiten.]] | [[Datei:Guinan spricht mit Troi.jpg|thumb|Guinan spricht mit Troi über den Verlust ihrer Fähigkeiten.]] | ||
Deanna Troi hat sich in der Zwischenzeit nach [[Zehn Vorne]] begeben und sitzt nun gedankenversunken an einem Tisch. Guinan kommt von hinten auf sie zu, um ihr einen Tee zu bringen. Schräg hinter Deanna stehend bietet Guinan ihr den Tee an. Deanna zuckt erschrocken zusammen. Sie hat sich noch nicht daran gewöhnt, die Anwesenheit anderer Personen nicht zu spüren. Guinan gesellt sich zu Deanna. Sie deutet an, dass sie sich auf den wohl frei werdenden Posten des Schiffscounselors bewerben will, eine Schulter zum Ausheulen sei sie ja sowieso und ein ordentliches Arbeitszimmer gefiele ihr auch. Deanna versucht, ihr das auszureden. Sie müsse enorm viel Hingabe haben und die Leute nicht nur dazu bringen, Dinge preiszugeben, die sie preisgeben wollen, sondern auch Dinge auszusprechen, die sie für sich behalten wollen. Guinan glaubt, dass sie all dies hat bzw. kann. Dennoch ist sich Deanna sicher, dass Guinan den Posten überhaupt nicht will. Als Guinan nachhakt, wieso Deanna sich so sicher ist, wird Deanna klar, dass sie neben ihren empathischen Fähigkeiten auch über Intuition und Instinkt verfügt. Sie hat jedoch kein Vertrauen darin, denn diese Fähigkeiten müssen über Jahre trainiert werden. Guinan stimmt ihr zu, dass Instinkt und Intuition schwierig zu erlernen sind, zumal man sich nicht hundertprozentig auf sie verlassen kann. Dennoch lohne es sich, sie zu erlernen, denn sie machen das Leben erst interessant. Deanna stimmt ihr zu, dass sie diese Erfahrung gerade macht. | Deanna Troi hat sich in der Zwischenzeit nach [[Zehn Vorne]] begeben und sitzt nun gedankenversunken an einem Tisch. Guinan kommt von hinten auf sie zu, um ihr einen Tee zu bringen. Schräg hinter Deanna stehend bietet Guinan ihr den Tee an. Deanna zuckt erschrocken zusammen. Sie hat sich noch nicht daran gewöhnt, die Anwesenheit anderer Personen nicht zu spüren. Guinan gesellt sich zu Deanna. Sie deutet an, dass sie sich auf den wohl frei werdenden Posten des Schiffscounselors bewerben will, eine Schulter zum Ausheulen sei sie ja sowieso und ein ordentliches Arbeitszimmer gefiele ihr auch. Deanna versucht, ihr das auszureden. Sie müsse enorm viel Hingabe haben und die Leute nicht nur dazu bringen, Dinge preiszugeben, die sie preisgeben wollen, sondern auch Dinge auszusprechen, die sie für sich behalten wollen. Guinan glaubt, dass sie all dies hat bzw. kann. Dennoch ist sich Deanna sicher, dass Guinan den Posten überhaupt nicht will. Als Guinan nachhakt, wieso Deanna sich so sicher ist, wird Deanna klar, dass sie neben ihren empathischen Fähigkeiten auch über Intuition und Instinkt verfügt. Sie hat jedoch kein Vertrauen darin, denn diese Fähigkeiten müssen über Jahre trainiert werden. Guinan stimmt ihr zu, dass Instinkt und Intuition schwierig zu erlernen sind, zumal man sich nicht hundertprozentig auf sie verlassen kann. Dennoch lohne es sich, sie zu erlernen, denn sie machen das Leben erst interessant. Deanna stimmt ihr zu, dass sie diese Erfahrung gerade macht. | ||
− | Auf der Brücke wird Data von den Sensorenanzeigen verwirrt. Er begibt sich von der wissenschaftlichen [[Konsole]] im hinteren Teil der Brücke an seinen angestammten Platz. | + | Auf der Brücke wird Data von den Sensorenanzeigen verwirrt. Er begibt sich von der wissenschaftlichen [[Konsole]] im hinteren Teil der Brücke an seinen angestammten Platz. Com. Riker wird darauf aufmerksam und fragt nach, was Data beunruhige. Data berichtet, dass die Sensoren stark beschleunigte [[Interstellares Gas|interstellare Gase]] anzeigen, die Ursache hierfür ist Data jedoch noch nicht klar. Das Phänomen liegt innerhalb der Sichtweite, weshalb Com. Riker es auf dem Schirm darstellen lässt. Ein schmales violettes Band ist zu erkennen. Es ist ein [[kosmisches Band]] von 107 [[Kilometer]]n Länge, nur etwa 1 [[Proton (Partikel)|Proton]] dick, aber mit der Anziehungskraft eines [[schwarzes Loch|schwarzen Loches]]. Die zweidimensionalen Partikel bewegen sich darauf zu. Data vermutet deshalb, dass sie in dem [[Gravitationsfeld|Schwerkraftfeld]] des kosmischen Bades gefangen sind. Die ''Enterprise'' wird mit dem Strom also ebenfalls in das kosmische Band gezogen. |
==== Akt IV: Eine bedrohliche Situation ==== | ==== Akt IV: Eine bedrohliche Situation ==== | ||
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[[Datei:Wesen werden von Photonentorpedoexplosion nicht beeinflusst.jpg|thumb|Die Wesen werden von Photonentorpedos nicht beeinflusst.]] | [[Datei:Wesen werden von Photonentorpedoexplosion nicht beeinflusst.jpg|thumb|Die Wesen werden von Photonentorpedos nicht beeinflusst.]] | ||
− | Falls die ''Enterprise'' nicht rechtzeitig fliehen kann, wird sie durch die extremen [[Gravitationskraft|Gravitationskräfte]], die das kosmische Band verursacht, vollkommen zerstört werden. Die Lage ist also bedrohlich geworden. Ltn. Worf schlägt vor, mit einer Salve [[Photonentorpedo|Photonentorpedos]] die Partikel zu zerstören, um so wieder frei zu kommen. Da Picard jedoch überzeugt ist, dass es sich um Lebewesen handelt, hadert er mit diesem Vorschlag. | + | Falls die ''Enterprise'' nicht rechtzeitig fliehen kann, wird sie durch die extremen [[Gravitationskraft|Gravitationskräfte]], die das kosmische Band verursacht, vollkommen zerstört werden. Die Lage ist also bedrohlich geworden. Ltn. Worf schlägt vor, mit einer Salve [[Photonentorpedo|Photonentorpedos]] die Partikel zu zerstören, um so wieder frei zu kommen. Da Picard jedoch überzeugt ist, dass es sich um Lebewesen handelt, hadert er mit diesem Vorschlag. Ltn. Com. La Forge, schlägt deshalb vor, eine Salve Photonentorpedos in den Weg der zweidimensionalen Partikel zu schießen, um so ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Picard lässt Geordis Plan durchführen, allerdings bleibt dieser wirkungslos. Deshalb greift er auf Worfs drastischeren Plan zurück. Aber die Photonentorpedoexplosion kann den Partikeln nichts anhaben. Unbeirrt bewegen sie sich auf das kosmische Band zu. Picard atmet erleichtert auf. |
Counselor Troi packt in ihrem Arbeitszimmer ihre Arbeitsunterlagen zusammen, als Janet Brooks das Zimmer zu ihrem Beratungsgespräch betritt. Troi informiert sie darüber, dass sie das Gespräch absagen muss, weil sie ihre Arbeit als Schiffscounselor niedergelegt hat. Verwundert fragt Janet nach dem Grund. Troi führt als Grund ihr verlorenes empathisches Bewusstsein an und erwähnt als Beispiel das wenig erfolgreiche letzte Gespräch zwischen ihnen beiden. Doch Janet gesteht ihr, dass Troi vollkommen recht hatte, das eine durchweinte Nacht nicht ausreicht, um die Trauer über den Tod ihres Mannes zu verarbeiten. Nur Deannas Hinweis hat sie dazu gebracht, dies zu erkennen und zu verstehen, dass sie wiederum alles dafür getan hat, um den Schmerz nicht an sich heran zu lassen. Auch wenn Deanna nicht gespürt hat, wie sie sich gefühlt hat, hat Deanna ihr dennoch sehr geholfen. | Counselor Troi packt in ihrem Arbeitszimmer ihre Arbeitsunterlagen zusammen, als Janet Brooks das Zimmer zu ihrem Beratungsgespräch betritt. Troi informiert sie darüber, dass sie das Gespräch absagen muss, weil sie ihre Arbeit als Schiffscounselor niedergelegt hat. Verwundert fragt Janet nach dem Grund. Troi führt als Grund ihr verlorenes empathisches Bewusstsein an und erwähnt als Beispiel das wenig erfolgreiche letzte Gespräch zwischen ihnen beiden. Doch Janet gesteht ihr, dass Troi vollkommen recht hatte, das eine durchweinte Nacht nicht ausreicht, um die Trauer über den Tod ihres Mannes zu verarbeiten. Nur Deannas Hinweis hat sie dazu gebracht, dies zu erkennen und zu verstehen, dass sie wiederum alles dafür getan hat, um den Schmerz nicht an sich heran zu lassen. Auch wenn Deanna nicht gespürt hat, wie sie sich gefühlt hat, hat Deanna ihr dennoch sehr geholfen. | ||
[[Datei:Picard macht Deanna klar, dass sie gebraucht wird.jpg|thumb|Picard macht Troi klar, dass sie gebraucht wird.]] | [[Datei:Picard macht Deanna klar, dass sie gebraucht wird.jpg|thumb|Picard macht Troi klar, dass sie gebraucht wird.]] | ||
− | Gedankenversunken sitzt Picard in seinem Raum und dreht dabei unablässig einen durchsichtigen Kristall in seinen Händen. Da betritt Counselor Troi den Raum, die er zu sich gerufen hat, um mit ihr zu sprechen. Er legt ihr dar, wie kritisch die Situation ist. Trotz aller Bemühungen ist es ihnen nicht gelungen, den Kurs des Schwarms zu verändern. Weniger als 5 Stunden bleiben nun noch, bis die ''Enterprise'' durch das kosmische Band zerrissen wird. Der einzige Ausweg scheint Picard, endlich mit dem Schwarm zu kommunizieren und ihn vor seiner Vernichtung durch das kosmische Band zu warnen. Troi fragt nach, ob Data nicht versucht hat, über den | + | Gedankenversunken sitzt Picard in seinem Raum und dreht dabei unablässig einen durchsichtigen Kristall in seinen Händen. Da betritt Counselor Troi den Raum, die er zu sich gerufen hat, um mit ihr zu sprechen. Er legt ihr dar, wie kritisch die Situation ist. Trotz aller Bemühungen ist es ihnen nicht gelungen, den Kurs des Schwarms zu verändern. Weniger als 5 Stunden bleiben nun noch, bis die ''Enterprise ''durch das kosmische Band zerrissen wird. Der einzige Ausweg scheint Picard, endlich mit dem Schwarm zu kommunizieren und ihn vor seiner Vernichtung durch das kosmische Band zu warnen. Troi fragt nach, ob Data nicht versucht hat, über den Universaltranslator Kontakt zum Schwarm herzustellen. Picard bestätigt, dass Data mit jedem technischen Mittel, das sie besitzen, versucht hat, Kontakt zum Schwarm herzustellen. Deshalb hat er sie zu sich gerufen. Er hält sie selbst in ihrem jetzigen Zustand für das am besten qualifizierte Crewmitglied, um einen Zugang zu dem Schwarm zu finden, um den Grund für sein Verhalten zu finden. Sie soll Data in seinen Bemühungen unterstützen. Picard macht Deanna klar, wie sehr sie nun gebraucht wird. |
==== Akt V: Wie Motten zur Flamme ==== | ==== Akt V: Wie Motten zur Flamme ==== | ||
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− | [[Datei: | + | [[Datei:Troi_und_Data_analysieren_die_Wesen.jpg|thumb|Troi und Data analysieren das Wesen.]] |
Im Besprechungsraum arbeiten Ltn. Com. Data und Conselor Troi an einer möglichen Kommunikation, wobei sie auf den Bildschirm blicken, auf dem die ''Enterprise'' eingeschlossen im Schwarm dargestellt ist. Sie befragt Data, ob die ausgesandten Signale überhaupt den Schwarm erreichen und ob es erwiesen ist, dass die Partikel im Schwarm intelligent sind. Data ist sich in beiden Fällen nicht sicher. Die Signale mögen z. B. auch mehr als Lärm wahrgenommen werden und einzig und alleine die Bewegungsmuster deuten auf eine zumindest einfache Intelligenz hin. Entmutigt bricht Troi die Zusammenarbeit ab. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihre empathischen Fähigkeiten Data helfen soll, wie sie ihre Instinkte, ihre Intuition benutzen muss. Data kann ihr dabei auch keinen Rat geben, weil er weder über Instinkt noch über Intuition verfügt. Deanna erzählt ihm daraufhin von ihrer Gefühlswelt, dass sie sich momentan auch zweidimensional fühle, weil sie ihre Umgebung zwar sehe, aber nicht bewusst erlebe. Im Moment versuche sie nur, ganz instinktiv zu überleben. Dieser Gedanke setzt eine Gedankenkaskade bei Counselor Troi in Gang, dass alle Lebewesen über instinktives Verhalten verfügen und automatisch wissen, was sie fürchten und was sie brauchen, und sie fragt sich, ob die Schwarmpartikel sich ebenfalls instinktiv verhalten. Sie hinterfragt die Hypothese, dass die zweidimensionalen Partikel im Gravitationsfeld des kosmischen Bandes gefangen sind. Data gibt zu, für diese Hypothese nicht genügend Beweise zu haben. Er ist von der Richtigkeit seiner Annahme nur überzeugt, weil er es für unplausibel hält, dass eine Lebensform absichtlich ihrem sicheren Tod entgegensteuert. Troi entkräftet Datas Argument mit dem Beispiel, dass Motten instinktiv in Flammen hineinfliegen, die sie ebenfalls töten. Counselor Troi spekuliert weiter, dass die zweidimensionalen Partikel stimuliert durch einen Reiz freiwillig auf das kosmische Band zufliegen, dass sie sozusagen zum kosmischen Band fliegen, wie Motten in Flammen fliegen. | Im Besprechungsraum arbeiten Ltn. Com. Data und Conselor Troi an einer möglichen Kommunikation, wobei sie auf den Bildschirm blicken, auf dem die ''Enterprise'' eingeschlossen im Schwarm dargestellt ist. Sie befragt Data, ob die ausgesandten Signale überhaupt den Schwarm erreichen und ob es erwiesen ist, dass die Partikel im Schwarm intelligent sind. Data ist sich in beiden Fällen nicht sicher. Die Signale mögen z. B. auch mehr als Lärm wahrgenommen werden und einzig und alleine die Bewegungsmuster deuten auf eine zumindest einfache Intelligenz hin. Entmutigt bricht Troi die Zusammenarbeit ab. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihre empathischen Fähigkeiten Data helfen soll, wie sie ihre Instinkte, ihre Intuition benutzen muss. Data kann ihr dabei auch keinen Rat geben, weil er weder über Instinkt noch über Intuition verfügt. Deanna erzählt ihm daraufhin von ihrer Gefühlswelt, dass sie sich momentan auch zweidimensional fühle, weil sie ihre Umgebung zwar sehe, aber nicht bewusst erlebe. Im Moment versuche sie nur, ganz instinktiv zu überleben. Dieser Gedanke setzt eine Gedankenkaskade bei Counselor Troi in Gang, dass alle Lebewesen über instinktives Verhalten verfügen und automatisch wissen, was sie fürchten und was sie brauchen, und sie fragt sich, ob die Schwarmpartikel sich ebenfalls instinktiv verhalten. Sie hinterfragt die Hypothese, dass die zweidimensionalen Partikel im Gravitationsfeld des kosmischen Bandes gefangen sind. Data gibt zu, für diese Hypothese nicht genügend Beweise zu haben. Er ist von der Richtigkeit seiner Annahme nur überzeugt, weil er es für unplausibel hält, dass eine Lebensform absichtlich ihrem sicheren Tod entgegensteuert. Troi entkräftet Datas Argument mit dem Beispiel, dass Motten instinktiv in Flammen hineinfliegen, die sie ebenfalls töten. Counselor Troi spekuliert weiter, dass die zweidimensionalen Partikel stimuliert durch einen Reiz freiwillig auf das kosmische Band zufliegen, dass sie sozusagen zum kosmischen Band fliegen, wie Motten in Flammen fliegen. | ||
− | Gemeinsam arbeiten sie den Plan aus, dass man die Teilchen täuschen könne, indem man mit der ''Enterprise'' ein kosmisches Band simuliert. Da es ihrer Hypothese entsprechend nicht um das Gravitationsfeld des Bandes geht, nehmen sie an, das die zweidimensionalen Partikel von den Vibrationen des kosmischen Bandes angelockt werden. Indem man diese Vibrationen des kosmischen Bandes imitiert und | + | Gemeinsam arbeiten sie den Plan aus, dass man die Teilchen täuschen könne, indem man mit der ''Enterprise'' ein kosmisches Band simuliert. Da es ihrer Hypothese entsprechend nicht um das Gravitationsfeld des Bandes geht, nehmen sie an, das die zweidimensionalen Partikel von den Vibrationen des kosmischen Bandes angelockt werden. Indem man diese Vibrationen des kosmischen Bandes imitiert und hinter den Schwarm projiziert, könnte man den Schwarmpartikeln vielleicht ein zweites Band vorgaukeln. Dadurch könnte sich die Bahn des Schwarms ändern, was den Schwerkraftsog aufhebt, so dass die ''Enterprise'' frei kommen könnte. |
Der Plan gelingt, indem Geordi die Vibrationen aufzeichnet, sie mit einem Parabolspiegel auffängt, weiterleitet und verstärkt. Der ''Enterprise'' wären nur noch wenige Minuten bis zu ihrer Zerstörung geblieben. Der Schwarm reagiert zunächst nicht. Picard lässt nun die Intensität erhöhen. Data führt den Befehl aus und Allenby meldet, dass sie langsamer werden. La Forge sagt, dass das Gravitationsfeld kollabiert. Picard lässt die ''Enterprise'' rausfliegen. Allenby meldet, dass die Wesen ihren Kurs fortsetzen. Als die ''Enterprise'' den Schwarm verlässt, kommt Deanna Trois Einfühlungsvermögen zurück. Sie wird von einer Welle des Glückes überspült, als der Schwarm ins kosmische Band eintritt. Die Partikel werden nicht davon zerstört. Sie berichtet allen auf der Brücke, dass die Wesen die ganze Zeit die Absicht hatten, in das Band zu fliegen und nun zufrieden sind. Das Band war nie eine Gefahr für die Wesen und sie haben sich nichts sehnlicher gewünscht, als in diesem Band zu sein. | Der Plan gelingt, indem Geordi die Vibrationen aufzeichnet, sie mit einem Parabolspiegel auffängt, weiterleitet und verstärkt. Der ''Enterprise'' wären nur noch wenige Minuten bis zu ihrer Zerstörung geblieben. Der Schwarm reagiert zunächst nicht. Picard lässt nun die Intensität erhöhen. Data führt den Befehl aus und Allenby meldet, dass sie langsamer werden. La Forge sagt, dass das Gravitationsfeld kollabiert. Picard lässt die ''Enterprise'' rausfliegen. Allenby meldet, dass die Wesen ihren Kurs fortsetzen. Als die ''Enterprise'' den Schwarm verlässt, kommt Deanna Trois Einfühlungsvermögen zurück. Sie wird von einer Welle des Glückes überspült, als der Schwarm ins kosmische Band eintritt. Die Partikel werden nicht davon zerstört. Sie berichtet allen auf der Brücke, dass die Wesen die ganze Zeit die Absicht hatten, in das Band zu fliegen und nun zufrieden sind. Das Band war nie eine Gefahr für die Wesen und sie haben sich nichts sehnlicher gewünscht, als in diesem Band zu sein. | ||
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− | | Sonstiges = [[Blindheit | + | | Sonstiges = [[Blindheit]], [[Gelber Alarm]], [[Monat]], [[Roter Alarm]] |
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* [http://www.chakoteya.net/NextGen/184.htm Drehbuch zur Episode: Das kosmische Band] auf [http://www.chakoteya.net chakoteya.net] | * [http://www.chakoteya.net/NextGen/184.htm Drehbuch zur Episode: Das kosmische Band] auf [http://www.chakoteya.net chakoteya.net] |