Bearbeiten von „Das Standgericht“

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|          Autor= Jeri Taylor
 
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== Inhaltsangabe ==
 
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=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
Der an Bord befindliche klingonische Austauschoffizier J'Dan wird der Sabotage der Dilithiumkammer der ''Enterprise'' verdächtigt, weil es an dieser eine Explosion gab. Zur Unterstützung bei der Untersuchung kommt Admiral Nora Satie mit ihrem Stab an Bord. Beim Verhör kann Worf J’Dan knacken und dieser gibt den Diebstahl von Plänen der Dilithiumkammer zu, die er dann an die Romulaner weitergeleitet hat. Eine Sabotage bestreitet er jedoch vehement. Man befragt auch Personen, die mit J'Dan in Kontakt standen, darunter den medizinischen Assistenten Simon Tarses, der J'Dan mehrere Injektionen gegen sein Ba'ltmasor-Syndrom verabreichte. Dabei spürt Saties betazoider Assistent Sabin, dass Tarses etwas verheimlicht. Satie ist entschlossen die Verschwörung, die sie vermutet, zu beweisen, während Captain Picard zur Vorsicht mahnt und keinen unschuldigen Mann verfolgen will. La Forge findet inzwischen heraus, dass die Explosion durch einen Materialfehler im Gelenkrahmen der Dilithiumkammer und nicht durch Sabotage verursacht wurde. Satie setzt die Verhöre von Tarses jedoch fort und Sabin konfrontiert ihn damit, dass er bei seiner Bewerbung für die Akademie gelogen hat und seinen romulanischen Großvater verschwieg und stattdessen als Vulkanier ausgab. Da Picard Tarses verteidigt, lädt Satie auch den Captain zum Verhör vor. Dort beschuldigt sie ihn in Anwesenheit des inzwischen eingetroffenen Admirals Thomas Henry von der Sternenflottensicherheit, die Föderation zu verraten und wirft ihm seine Assimilierung durch die Borg und die Flucht der Spionin T'Pel zu den Romulanern vor. Picard zitiert nun Saties Vater Aron Satie, was diese dazu bringt, zu drohen, Picard zu vernichten. Admiral Henry unterbindet nun weitere Verhöre.
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=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
 
==== Prolog: Anschlag an Bord der Enterprise ====
 
==== Prolog: Anschlag an Bord der Enterprise ====
 
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[[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] und [[Counselor]] [[Deanna Troi|Troi]] befragen den klingonischen Austauschoffizier [[Lieutenant]] [[J'Dan]] zu seiner Beteiligung an der Sabotage der [[Dilithium]]kammer des [[Warpkern]]s. Riker fragt, wieso er bei [[Sternzeit]] 44718 Zugriff auf die Antriebssystemdateien nahm. J'Dan streitet dies ab, doch Riker sagt, dass er es vom Computer 12-B-9 auf Deck 36 aus. Sein [[Kommunikator]] diente dem Computer zur Identifizierung. J'Dan meint, dass hier ein Fehler vorliegen muss. Troi sagt, dass sie bestätigte Berichte haben, dass schematische Zeichnungen ihrer [[Dilithiumkammer]] in die Hände der [[Romulaner]] geraten sind. Dieser hingegen streitet jede Beteiligung ab. Riker fragt, ob er auch nichts über die Explosion weiß, die gleichzeitig ihre Dilithiumkammer außer Kraft setzte. J'Dan streitet seine Beteiligung ab und wirft den Offizieren vor, dass sie ihn verdächtigten, weil er ein Klingone ist. Troi sagt, dass ihr Sicherheitschef ein Klingone sei und sie keine Vorurteile hätten. J'Dan fordert sie auf, ihn nach Hause zu schicken, wenn sie ihm so misstrauen. Riker sagt, dass sie bereits mit dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] gesprochen haben und er nach Abschluss der Untersuchung zurückkehren wird. J'Dan will nichts weiter sagen. Riker lässt ihn von Worf zu seinem Quartier geleiten. Nachdem sie den Raum verlassen haben, fragt Riker Troi nach ihrer Meinung. Diese sagt, dass es schwer zu sagen ist, da J'Dan sehr verschlossen ist. Allerdings verberge er zweifellos etwas.
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[[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] und [[Counselor]] [[Deanna Troi|Troi]] befragen den klingonischen Austauschoffizier [[Lieutenant]] [[J'Dan]] zu seiner Beteiligung an der Sabotage der [[Dilithium]]kammer des [[Warpkern]]s. Riker fragt, wieso er bei [[Sternzeit]] 44718 Zugriff auf die Antriebssystemdateien nahm. J'Dan streitet dies ab, doch Riker sagt, dass er es vom Computer 12-B-9 auf Deck 36 aus. Sein [[Kommunikator]] diente dem Computer zur Identifizierung. J'Dan meint, dass hier ein Fehler vorliegen muss. Troi sagt, dass sie bestätigte Berichte haben, dass schematische Zeichnungen ihrer [[Dilithiumkammer]] in die Hände der [[Romulaner]] geraten sind. Dieser hingegen streitet jede Beteiligung ab. Riker fragt, ob er auch nichts über die Explosion weiß, die gleichzeitig ihre Dilithiumkammer außer Kraft setzte. J'Dan streitet seine Beteiligung ab und wirft den Offizieren vor, dass sie ihn verdächtigten, weil er ein Klingone ist. Troi sagt, dass ihr Sicherheitschef ein Klingone sei und sie keine Vorturteile hätten. J'Dan fordert sie auf, ihn nach Hause zu schicken, wenn sie ihm so misstrauen. Riker sagt, dass sie bereits mit dem Hohen Rat gesprochen haben und er nach Abschluss der Untersuchung zurückkehren wird. J'Dan will nichts weiter sagen. Riker lässt ihn von Worf zu seinem Quartier geleiten. Nachdem sie den Raum verlassen haben, fragt Riker Troi nach ihrer Meinung. Diese sagt, dass es schwer zu sagen ist, da J'Dan sehr verschlossen ist. Allerdings verberge er zweifellos etwas.
  
 
[[Worf]] begleitet J'Dan in sein [[Quartier]]. Im Turbolift sagt J'Dan zu Worf, dass er in den Klingonendateien nicht erwähnt wird. Er sagt, dass es für einen Krieger eine schwere Belastung sein muss, ohne Ehre zu sein und nicht die Chance zu haben, Ruhm zu erwerben. Auf dem Weg dorthin versucht dieser, Worf zu bestechen, damit er für ihn die Flucht vom Schiff arrangiert und prahlt mit seinen mächtigen Freunden in seiner Heimat. Diese könnten helfen, Worfs Namen zu rehabilitieren. Worf könnte seine Flucht leicht arrangieren, ohne das Verdacht auf ihn fällt. Worf ignoriert die Bestechungsversuche zunächst doch attackiert dann J'Dan, als die beiden in dessen Quartier angekommen sind. Worf drückt ihn gegen die Wand und sagt, dass er herausfinden wird, wie er geheime Informationen von Bord schmuggeln konnte. Worf sehnt bereits einer [[Verurteilung]] durch den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat der Klingonen]] entgegen, welche einen langsamen [[Tod]] für J'Dan bedeutet. Dann verlässt Worf das Quartier und J'Dan bleibt allein zurück.
 
[[Worf]] begleitet J'Dan in sein [[Quartier]]. Im Turbolift sagt J'Dan zu Worf, dass er in den Klingonendateien nicht erwähnt wird. Er sagt, dass es für einen Krieger eine schwere Belastung sein muss, ohne Ehre zu sein und nicht die Chance zu haben, Ruhm zu erwerben. Auf dem Weg dorthin versucht dieser, Worf zu bestechen, damit er für ihn die Flucht vom Schiff arrangiert und prahlt mit seinen mächtigen Freunden in seiner Heimat. Diese könnten helfen, Worfs Namen zu rehabilitieren. Worf könnte seine Flucht leicht arrangieren, ohne das Verdacht auf ihn fällt. Worf ignoriert die Bestechungsversuche zunächst doch attackiert dann J'Dan, als die beiden in dessen Quartier angekommen sind. Worf drückt ihn gegen die Wand und sagt, dass er herausfinden wird, wie er geheime Informationen von Bord schmuggeln konnte. Worf sehnt bereits einer [[Verurteilung]] durch den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat der Klingonen]] entgegen, welche einen langsamen [[Tod]] für J'Dan bedeutet. Dann verlässt Worf das Quartier und J'Dan bleibt allein zurück.
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[[Datei:Picard zeigt Satie den vermeintlichen Tatort.jpg|thumb|Picard zeigt Satie den vermeintlichen Tatort.]]
 
[[Datei:Picard zeigt Satie den vermeintlichen Tatort.jpg|thumb|Picard zeigt Satie den vermeintlichen Tatort.]]
Captain Picard begrüßt Admiral [[Norah Satie|Satie]] und ihren Stab im [[Transporterraum]] an Bord der ''Enterprise''. Satie berichtet Picard, dass sie ihren früheren Stab für diese Mission gewinnen konnte. Dann stellt sie ihm ihren Berater [[Sabin Genestra]] von [[Betazed]] und ihre Assistentin [[Nellen Tore]] von [[Delb II]]. Picard stellt seinerseits Riker vor und will Satie zu ihrem Quartier führen. Diese will jedoch zuerst den [[Maschinenraum]] sehen, da die Bedrohung vom Sternenflottenkommando als so ernst angesehen werde, dass man sie aus dem Ruhestand holt. Riker kümmert sich um Saties Stab, während Picard Satie in den Maschinenraum führt. Dort stellt er [[Lieutenant Commander]] [[Geordi La Forge|La Forge]] und [[Data]] vor. La Forge informiert sie, dass sie noch nicht reingehen können, da das Strahlungsniveau noch zu hoch ist, um die Isolierungstür zu öffnen. Picard fragt, wann sie rein können und Data antwortet, dass dies in 49 Stunden möglich ist. La Forge bietet an, dass sie die visuelle Logbuchaufzeichnung ansehen können. Satie ist daran interessiert und sie sehen sich die Aufzeichnung der Explosion von vor drei Tagen an. Sie sehen die Explosion und La Forge erläutert, dass anschließend das Notabschirmfeld aktiviert wurde und die Isolationstür kam herunter. Niemand wurde getötet, aber zwei Männer erlitten [[Strahlungsverbrennung]]en. Satie fragt, ob es schon möglich war, eine Einschätzung vorzunehmen. Data sagt, dass eine Zeitlupenstudie der Explosion vermuten lässt, dass der Gelenkrahmen kollabierte. Satie sagt, dass die gestohlenen Pläne auch Zeichnungen des Gelenkrahmens der Dilithiumkammer enthielten. Picard sagt, dass dies einer der Gründe ist, weshalb sie Sabotage vermuten. Data sagt, dass ein weiterer Beweis diese Theorie stützt. Eine Durchsicht der Logbücher ergab, dass alle Systeme bis 52 Millisekunden vor der Explosion normal funktionierten. La Forge sagt, dass sie nichts gefunden haben, was auf ein Leck hindeutet. Satie will den Einsatz mit Picard genau besprechen, bevor sie die Untersuchung fortführen. Satie wirft noch einen Blick auf die Dilithiumkammer. Dann dreht sie sich zu Data und La Forge um und sagt, dass sie sie nicht um ihre Arbeit beneidet und wünscht ihnen Glück.
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Captain Picard begrüßt Admiral [[Norah Satie|Satie]] und ihren Stab im [[Transporterraum]] an Bord der ''Enterprise''. Satie berichtet Picard, dass sie ihren früheren Stab für diese Mission gewinnen konnte. Dann stellt sie ihm ihren Berater [[Sabin Genestra]] von [[Betazed]] und ihre Assistentin [[Nellen Tore]] von [[Delb II]]. Picard stellt seinerseits Riker vor und will Satie zu ihrem Quartier führen. Diese will jedoch zuerst den Maschinenraum sehen, da die Bedrohung vom Sternenflottenkommando als so ernst angesehen werde, dass man sie aus dem Ruhestand holt. Riker kümmert sich um Saties Stab, während Picard Satie in den Maschinenraum führt. Dort stellt er [[Lieutenant Commander]] [[Geordi La Forge|La Forge]] und [[Data]] vor. La Forge informiert sie, dass sie noch nicht reingehen können, da das Strahlungsniveau noch zu hoch ist, um die Isolierungstür zu öffnen. Picard fragt, wann sie rein können und Data antwortet, dass dies in 49 Stunden möglich ist. La Forge bietet an, dass sie die visuelle Logbuchaufzeichnung ansehen können. Satie ist daran interessiert und sie sehen sich die Aufzeichnung der Explosion von vor drei Tagen an. Sie sehen die Explosion und La Forge erläutert, dass anschließend das Notabschirmfeld aktiviert wurde und die Isolationstür kam herunter. Niemand wurde getötet, aber zwei Männer erlitten Strahlungsverbrennungen. Satie fragt, ob es schon möglich war, eine Einschätzung vorzunehmen. Data sagt, dass eine Zeitlupenstudie der Explosion vermuten lässt, dass der Gelenkrahmen kollabierte. Satie sagt, dass die gestohlenen Pläne auch Zeichnungen des Gelenkrahmens der Dilithiumkammer enthielten. Picard sagt, dass dies einer der Gründe ist, weshalb sie Sabotage vermuten. Data sagt, dass ein weiterer Beweis diese Theorie stützt. Eine Durchsicht der Logbücher ergab, dass alle Systeme bis 52 Millisekunden vor der Explosion normal funktionierten. La Forge sagt, dass sie nichts gefunden haben, was auf ein Leck hindeutet. Satie will den Einsatz mit Picard genau besprechen, bevor sie die Untersuchung fortführen. Satie wirft noch einen Blick auf die Dilithiumkammer. Dann dreht sie sich zu Data und La Forge um und sagt, dass sie sie nicht um ihre Arbeit beneidet und wünscht ihnen Glück.
  
 
[[Datei:Satie ist von Worfs Ermittlungsergebnissen begeistert.jpg|thumb|Satie ist von Worfs Ermittlungsergebnissen begeistert.]]
 
[[Datei:Satie ist von Worfs Ermittlungsergebnissen begeistert.jpg|thumb|Satie ist von Worfs Ermittlungsergebnissen begeistert.]]
Im [[Bereitschaftsraum]] des Captains sprechen Picard und Satie über die möglichen Hintergründe des Anschlags und eine potentielle neue [[Romulaner]]-Klingonen-[[Allianz]]. Picard findet diese Vorstellung erschreckend und fragt Satie, ob die Sternenflotte in letzter Zeit auf eine andere Klingonen-Romulaner-Verbindung gestoßen sei. Satie sagt, dass sie nicht ermächtigt ist, ihm mitzuteilen, was die Sternenflotte weiß oder nicht weiß. Picard weist darauf hin, dass er mit seinem Schiff mehrere Begegnungen überstanden hat, die darauf hinweisen, dass es eine Verbindung zwischen diesen Mächten gibt. Satie antwortet, dass sie sich dessen bewusst sind, aber sich momentan auf anderes konzentrieren müssen. Da klingelt es an der Tür und Picard ruft den Besucher herein. Worf betritt den Raum und legt neue Beweise gegen J’Dan vor. Der [[Sicherheitschef]] der ''Enterprise'' hat herausgefunden, dass die geheimen Informationen über die Dilithiumkammer mit Hilfe einer [[Subkutanspritze]], mit der J'Dan eigentlich sein [[Ba'ltmasor-Syndrom]] behandelt, weitergegeben wurden, welche entgegen der normalen Ausführung ein [[Optisches Chiplesegerät|optisches Lesegerät]] enthält. J'Dan kann Digitalinformationen aus dem Computer extrahieren, sie in Form von [[Aminosäure]]-Sequenzen encodieren und in eine Flüssigkeit in der Spritze transferieren. Diese injiziert er dann jemandem, vielleicht ohne dessen Wissen. Satie sagt, dass er es auch mit Wissen des Trägers tun könnte. Worf sagt, dass die Information im Blutkreislauf in Form von aktiven Proteinen befördert wird. Satie stellt fest, dass der Körper selbst zum Beförderer von Top-Secret-Dateien wird. Admiral Satie ist begeistert von dieser neuen Erkenntnis und äußert ausdrücklich den Wunsch, dass Worf das weitere [[Verhör]] von J’Dan führen soll. Worf ist dies eine Ehre.
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Im [[Bereitschaftsraum]] des Captains sprechen Picard und Satie über die möglichen Hintergründe des Anschlags und eine potentielle neue [[Romulaner]]-Klingonen-[[Allianz]]. Picard findet diese Vorstellung erschreckend und fragt Satie, ob die Sternenflotte in letzter Zeit auf eine andere Klingonen-Romulaner-Verbindung gestoßen sei. Satie sagt, dass sie nicht ermächtigt ist, ihm mitzuteilen, was die Sternenflotte weiß oder nicht weiß. Picard weist darauf hin, dass er mit seinem Schiff mehrere Begegnungen überstanden hat, die darauf hinweisen, dass es eine Verbindung zwischen diesen Mächten gibt. Satie antwortet, dass sie sich dessen bewusst sind, aber sich momentan auf anderes konzentrieren müssen. Da klingelt es an der Tür und Picard ruft den Besucher herein. Worf betritt den Raum und legt neue Beweise gegen J’Dan vor. Der [[Sicherheitschef]] der ''Enterprise'' hat herausgefunden, dass die geheimen Informationen über die Dilithiumkammer mit Hilfe einer [[Subkutanspritze]], mit der J'Dan eigentlich sein [[Ba'ltmasor-Syndrom]] behandelt, weitergegeben wurden, welche entgegen der normalen Ausführung ein optisches Lesegerät enthält. J'Dan kann Digitalinformationen aus dem Computer extrahieren, sie in Form von [[Aminosäure]]-Sequenzen encodieren und in eine Flüssigkeit in der Spritze transferieren. Diese injiziert er dann jemandem, vielleicht ohne dessen Wissen. Satie sagt, dass er es auch mit Wissen des Trägers tun könnte. Worf sagt, dass die Information im Blutkreislauf in Form von aktiven Proteinen befördert wird. Satie stellt fest, dass der Körper selbst zum Beförderer von Top-Secret-Dateien wird. Admiral Satie ist begeistert von dieser neuen Erkenntnis und äußert ausdrücklich den Wunsch, dass Worf das weitere [[Verhör]] von J’Dan führen soll. Worf ist dies eine Ehre.
  
 
[[Datei:Worf verhört J'Dan.jpg|thumb|Worf verhört J'Dan.]]
 
[[Datei:Worf verhört J'Dan.jpg|thumb|Worf verhört J'Dan.]]
Worf konfrontiert J'Dan mit dem neuen Wissen über die Spritze. Er informiert ihn, dass er die Reiserouten aller Personen verfolgt hat, die die ''Enterprise'' verlassen haben. Er hat einem tarkanianischen Diplomaten bis in das [[Cruces-System]] nachgespürt, wo er verschwand und seither nicht mehr gesehen wurde. Worf präsentiert ihm dann die Subkutanspritze. J'Dan antwortet, dass er sich Injektionen gebe und dies jedermann wisse. Worf konfrontiert ihn nun damit, dass Spritzen üblicherweise kein optisches Chiplesegerät enthalten. Diese Spritze hat nur die Funktion Computerinformationen in biologische Sequenzen zu transformieren. J'Dan sieht sich nun gezwungen, zu gestehen, Informationen an die Romulaner weitergegeben zu haben. Das Blut aller Klingonen sei seit der Föderationsallianz zu Wasser geworden. Durch die Föderationsallianz seien sie nur noch eine Nation von wimmernden Babies. Die Romulaner seien stark und würdigen Alliierte. Sie würden Klingonen nicht in Schwächlinge wie Worf verwandeln. Dieser macht einen Schritt auf ihn zu, doch Satie ruft ihn zurück. Diese fragt J'Dan wie er die Dilithiumkammer beschädigt hat. Er streitet jedoch nach wie vor eine Beihilfe bei der Sabotage der Kammer ab. Picard lässt Worf J'Dan wieder in sein Quartier bringen. Der Adjutant des Admiral, ein [[Betazoid]], ist sich sicher, dass J’Dan die Wahrheit sagt und so schlussfolgert man daraus, dass es noch einen weiteren Spion an Bord geben muss.
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Worf konfrontiert J'Dan mit dem neuen Wissen über die Spritze. Er informiert ihn, dass er die Reiserouten aller Personen verfolgt hat, die die ''Enterprise'' verlassen haben. Er hat einem tarkanianischen Diplomaten bis in das [[Cruces-System]] nachgespürt, wo er verschwand und seither nicht mehr gesehen wurde. Worf präsentiert ihm dann die Subkutanspritze. J'Dan antwortet, dass er sich Injektionen gebe und dies jederman wisse. Worf konfrontiert ihn nun damit, dass Spirtzen üblicherweise kein optisches Chiplesegerät enthalten. Diese Spritze hat nur die Funktion Computerinformationen in biologische Sequenzen zu transformieren. J'Dan sieht sich dieser gezwungen, zu gestehen, Informationen an die Romulaner weitergegeben zu haben. Das Blut aller Klingonen sei seit der Föderationsallianz zu Wasser geworden. Durch die Föderationsallianz seien sie nur noch eine Nation von wimmernden Babies. Die Romulaner seien stark und würdige Alliierte. Sie würden Klingonen nicht in Schwächlinge wie Worf verwandeln. Dieser macht einen Schritt auf ihn zu, doch Satie ruft ihn zurück. Diese fragt J'Dan wie er die Dilithiumkammer beschädigt hat. Er streitet jedoch nach wie vor eine Beihilfe bei der Sabotage der Kammer ab. Picard lässt Worf J'Dan wieder in sein Quartier bringen. Der Adjutant des Admiral, ein [[Betazoid]], ist sich sicher, dass J’Dan die Wahrheit sagt und so schlussfolgert man daraus, dass es noch einen weiteren Spion an Bord geben muss.
  
 
==== Akt II: Eine Verschwörung? ====
 
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[[Datei:La Forge berichtet Picard, dass die Explosion durch Materialermüdung ausgelöst wurde.jpg|thumb|La Forge berichtet Picard, dass die Explosion durch Materialermüdung ausgelöst wurde.]]
 
[[Datei:La Forge berichtet Picard, dass die Explosion durch Materialermüdung ausgelöst wurde.jpg|thumb|La Forge berichtet Picard, dass die Explosion durch Materialermüdung ausgelöst wurde.]]
Dort berichten Data und La Forge, dass sie vor sechs Stunden in die Kammer hineinkonnten. Sie haben diese [[Zentimeter]] für Zentimeter abgesucht. Data meldet, dass sie eine mikrotomografische Analyse der Dilithiumkammer gemacht haben vom Lukenrahmen und vom Muster der Explosion. La Forge sagt, dass sie [[Massenspektrometer]]messungen der chemischen Zusammensetzung gemacht haben und den Schutt nach Bombentrümmern durchsuchten. Satie fragt nach ihren Ergebnissen und La Forge sagt, dass der Rahmen an einer Naht gebrochen ist und scannt ihn mit dem Tricorder. Dann zeigt er diesen Picard und er sagt, dass es [[Submicronenfraktur]]en am Metallgehäuse sind. La Forge sagt, dass die atomare Kohäsionsstruktur zusammengebrochen ist. Data sagt, dass dies nur auf eine einfache Neutronenermüdung schließen lässt. Vermutlich wurde die Lukenverkleidung bei der letzten Inspektion auf der [[McKinley-Station]] gegen einen ersetzt, der einen unentdeckten Defekt hatte. Daraus kann Data nur schlussfolgern, dass die Explosion nicht vorsätzlich herbeigeführt wurde. La Forge teilt diese Ansicht. Es war ganz einfach ein Unfall.
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Dort berichten Data und La Forge, dass sie vor sechs Stunden in die Kammer hineinkonnten. Sie haben diese [[Zentimeter]] für Zentimeter abgesucht. Data meldet, dass sie eine mikrotomografische Analyse der Dilithiumkammer gemacht haben vom Lukenrahmen und vom Muster der Explosion. La Forge sagt, dass sie [[Massenspektrometer]]messungen der chemischen Zusammensetzung gemacht haben und den Schutt nach Bombentrümmern durchsuchten. Satie fragt nach ihren Ergebnissen und La Forge sagt, dass der Rahmen an einer Naht gebrochen ist und scannt ihn mit dem Tricorder. Dann zeigt er diesen Picard und er sagt, dass es Submicronenfrakturen am Metallgehäuse sind. La Forge sagt, dass die atomare Kohäsionsstruktur zusammengebrochen ist. Data sagt, dass dies nur auf eine einfache Neutronenermüdung schließen lässt. Vermutlich wurde die Lukenverkleidung bei der letzten Inspektion auf der [[McKinley-Station]] gegen einen ersetzt, der einen unentdeckten Defekt hatte. Daraus kann Data nur schlussfolgern, dass die Explosion nicht vorsätzlich herbeigeführt wurde. La Forge teilt diese Ansicht. Es war ganz einfach ein Unfall.
  
 
Als Picard Sabin in der Aussichtslounge über die neuen Erkenntnisse informiert, kann dieser das Ergebnis nicht glauben. Picard versichert ihm, dass es keine Sabotage war, wenn seine Techniker das sagen. Satie sagt, dass nur weil es keine Sabotage war, dies nicht bedeute, dass es an Bord keine Verschwörung gebe. Sie haben einen geständigen Spion und Sabin ist sicher, dass er Komplizen hatte. Picard fragt, ob dem so sei. Satie ist sicher und fragt, ob J'Dan ohne Hilfe an Bord des Flaggschiffs der Föderation kommen und die Informationen stehlen und von Bord bringen hätte können. Picard gibt zu, dass dies schwierig wäre, wenngleich nicht unmöglich. Tore protokolliert alles, was Picard nicht behagt. Worf will Tarses noch einmal verhören, da er etwas verschwiegen hat. Sabin will weiter mit Worf zusammenarbeiten, selbst wenn sie dabei nur Beweise für Tarses' Unschuld finden. Picard weist darauf hin, dass Tarses unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist. Picard stimmt widerwillig zu, will aber das die Untersuchung so schnell wie möglich beendet wird.
 
Als Picard Sabin in der Aussichtslounge über die neuen Erkenntnisse informiert, kann dieser das Ergebnis nicht glauben. Picard versichert ihm, dass es keine Sabotage war, wenn seine Techniker das sagen. Satie sagt, dass nur weil es keine Sabotage war, dies nicht bedeute, dass es an Bord keine Verschwörung gebe. Sie haben einen geständigen Spion und Sabin ist sicher, dass er Komplizen hatte. Picard fragt, ob dem so sei. Satie ist sicher und fragt, ob J'Dan ohne Hilfe an Bord des Flaggschiffs der Föderation kommen und die Informationen stehlen und von Bord bringen hätte können. Picard gibt zu, dass dies schwierig wäre, wenngleich nicht unmöglich. Tore protokolliert alles, was Picard nicht behagt. Worf will Tarses noch einmal verhören, da er etwas verschwiegen hat. Sabin will weiter mit Worf zusammenarbeiten, selbst wenn sie dabei nur Beweise für Tarses' Unschuld finden. Picard weist darauf hin, dass Tarses unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist. Picard stimmt widerwillig zu, will aber das die Untersuchung so schnell wie möglich beendet wird.
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==== Akt IV: Eine Hexenjagd ====
 
==== Akt IV: Eine Hexenjagd ====
 
[[Datei:Picard_opponiert_gegen_Worfs_Ermittlungen.jpg|thumb|Picard opponiert gegen Worfs Ermittlungen.]]
 
[[Datei:Picard_opponiert_gegen_Worfs_Ermittlungen.jpg|thumb|Picard opponiert gegen Worfs Ermittlungen.]]
In der Aussichtslounge koordiniert Worf die Ermittlungen. Zwei Offiziere sollen Tarses' Bewegungen während der letzten fünf Jahre rekonstruieren. Fähnrich [[Kellogg]] soll eine Liste von allen Verwandten, Bekannten, Kollegen und besonders alter Schulfreunde von Tarses aufstellen und einen enzephalographischen Polygraphenscan vorbereiten. Picard betritt den Raum und sagt Worf, dass er ihn sofort sprechen möchte. Worf verlangt von den Offizieren so schnell wie möglich ihre Berichte und diese verlassen anschließend den Raum. Picard fragt Worf, ob er begreift, worauf dies hinausläuft. Worf versteht die Frage nicht und Picard fragt, ob es ihm nicht vorkommt, wie ein [[Standgericht]]. Worf versteht diese Frage jedoch nicht. Picard erklärt ihm nun, dass vor 500 Jahren Offiziere auf dem Schlachtfeld [[Trommel]]n aufgestellt haben, sich darauf setzten und Schnellgerichte abhielten. Die Urteile waren schnell und die Bestrafung hart, Berufung wurde verweigert. Die, die vor ein Standgericht kamen, waren verloren. Worf sagt, dass sie wissen, dass es hier einen Verräter gibt und J'Dan seine Schuld eingestanden hat. Picard sagt, dass das wahr ist und er zur Rechenschaft gezogen wird. Worf sagt, dass Tarses beinahe dasselbe getan hat. Picard fragt, wieso dem so sei. Worf führt an, dass Tarses' die Frage nach seinem Romulanergroßvater nicht beantwortete. Picard sagt energisch, dass dies kein Verbrechen ist. Sie können nicht auf seine Schuld schließen, weil er nicht antwortet. Worf sagt, dass ein Mann antwortet, wenn er sich nicht vor der Wahrheit fürchtet. Picard lehnt diese Denkweise jedoch absolut ab. Die Siebte Garantie gehört zu den wichtigsten Rechten, die die Föderation garantiert. Sie dürfen nicht ein fundamentales Prinzip der Verfassung nehmen und es gegen einen Bürger wenden. Worf entgegnet, dass Picard genau wisse, dass die Föderation Feinde hat und man diese alle aufspüren müsse. Picard sagt, dass es genau so anfängt. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zum blinden Verfolgungswahn sei weitaus kürzer, als sie denken. Dann verlässt der Captain den Raum.
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In der Aussichtslounge koordiniert Worf die Ermittlungen. Zwei Offiziere sollen Tarses' Bewegungen während der letzten fünf Jahre rekonstruieren. Fähnrich [[Kellogg]] soll eine Liste von allen Verwandten, Bekannten, Kollegen und besonders alter Schulfreunde von Tarses aufstellen und einen enzephalographischen Polygraphenscan vorbereiten. Picard betritt den Raum und sagt Worf, dass er ihn sofort sprechen möchte. Worf verlangt von den Offizieren so schnell wie möglich ihre Berichte und diese verlassen anschließend den Raum. Picard fragt Worf, ob er begreift worauf dies hinausläuft. Worf versteht die Frage nicht und Picard fragt, ob es ihm nicht vorkommt, wie ein [[Standgericht]]. Worf versteht diese Frage jedoch nicht. Picard erklärt ihm nun, dass vor 500 Jahren Offiziere auf dem Schlachtfeld [[Trommel]]n aufgestellt haben, sich darauf setzten und Schnellgerichte abhielten. Die Urteile waren schnell und die Bestrafung hart, Berufung wurde verweigert. Die, die vor ein Standgericht kamen, waren verloren. Worf sagt, dass sie wissen, dass es hier einen Verräter gibt und J'Dan seine Schuld eingestanden hat. Picard sagt, dass das wahr ist und er zur Rechenschaft gezogen wird. Worf sagt, dass Tarses beinahe dasselbe getan hat. Picard fragt, wieso dem so sei. Worf führt an, dass Tarses' die Frage nach seinem Romulanergroßvater nicht beantwortete. Picard sagt energisch, dass dies kein Verbrechen ist. Sie können nicht auf seine Schuld schließen, weil er nicht antwortet. Worf sagt, dass ein Mann antwortet, wenn er sich nicht vor der Wahrheit fürchtet. Picard lehnt diese Denkweise jedoch absolut ab. Die Siebte Garantie gehört zu den wichtigsten Rechten, die die Föderation garantiert. Sie dürfen nicht ein fundamentales Prinzip der Verfassung nehmen und es gegen einen Bürger wenden. Worf entgegnet, dass Picard genau wisse, dass die Föderation Feinde hat und man diese alle aufspüren müsse. Picard sagt, dass es genau so anfängt. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zum blinden Verfolgungswahn weitaus kürzer sei, als sie denken. Dann verlässt der Captain den Raum.
  
 
[[Datei:Picard unterhält sich beim Tee mit Simon Tarses.jpg|thumb|Picard unterhält sich beim Tee mit Simon Tarses.]]
 
[[Datei:Picard unterhält sich beim Tee mit Simon Tarses.jpg|thumb|Picard unterhält sich beim Tee mit Simon Tarses.]]
Picard unterhält sich wenig später mit Tarses in dessen Quartier. Er schenkt ihm [[Tee]] ein und fragt, ob er noch etwas [[Zitrone]] wünscht. Tarses ist jedoch mit dem einfachen Tee zufrieden. Picard fordert ihn auf, etwas von sich zu erzählen. Er weiß von ihm, dass er in der Mars-Kolonie geboren wurde. Tarses sagt, dass er immer schon der Sternenflotte beitreten wollte und das Trainingsprogramm der Akademie für Unteroffiziere absolvierte. Nach der Ausbildung als medizinischer Techniker diente er bei verschiedenen Außenposten. Der Tag, an dem er auf die ''Enterprise'' versetzt wurde, war der glücklichste in seinem Leben. Picard fragt, ob er nie die Akademie weiter besuchen und Offizier werden wollte. Tarses sagt, dass seine Eltern sich das sicher gewünscht hätten und er hat es sich überlegt. Er saß immer unter einem großen Baum in der Nähe des Paradefeldes. Picard erkennt diesen wieder. Es ist eine alte Ulme, die Picards liebster Ort zum Lernen war. Tarses saß unter diesem Baum und beobachtete das Training. Er stellte sich vor Offizier zu sein und weiß, dass es seine Mutter gefreut hätte. Er war 18 und ehrgeizig. Er konnte es sich allerdings nicht vorstellen weitere vier Jahre in Klassenzimmern zu verbringen. Er wollte draußen im All sein und zu fernen Sternen reisen. Er wollte nicht mehr solange warten. Nun sei es aus und seine Karriere in der Sternenflotte beendet. Picard entgegnet, dass dem nicht so ist, wenn er unschuldig ist. Tarses hält das jedoch für zweitrangig, da er bei seiner Bewerbung log. Dieser Fehler würde ihn bis zum Ende seines Lebens verfolgen. Letztlich überzeugt dieses Gespräch Picard davon, dass Tarses tatsächlich unschuldig ist.
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Picard unterhält sich wenig später mit Tarses in dessen Quartier. Er schenkt ihm [[Tee]] ein und fragt, ob er noch etwas [[Zitrone]] wünscht. Tarses ist jedoch mit dem einfachen Tee zufrieden. Picard fordert ihn auf, etwas von sich zu erzählen. Er weiß von ihm, dass er in der Mars-Kolonie geboren wurde. Tarses sagt, dass er immer schon der Sternenflotte beitreten wollte und das Trainingsprogramm der Akademie für Unteroffiziere absolvierte. Nach der Ausbildung als medizinischer Techniker diente er bei verschiedenen Außenposten. Der Tag, an dem er auf die ''Enterprise'' versetzt wurde, war der glücklichste in seinem Leben. Picard fragt, ob er nie die Akademie weiter besuchen und Offizier werden wollte. Tarses sagt, dass seine Eltern sich das sicher gewünscht hätten und er hat es sich überlegt. Er saß immer unter einem großen Baum in der Nähe des Paradefeldes. Picard erkennt diesen wieder. Es ist eine alte Ulme, die Picards liebster Ort zum Lernen war. Tarses saß unter diesem Baum und beobachtete das Training. Er stellte sich vor Offizier zu sein und weiß, dass seine Mutter es gefreut hätte. Er war 18 und ehrgeizig. Er konnte es sich allerdings nicht vorstellen weitere vier Jahre in Klassenzimmern zu verbringen. Er wollte draußen im All sein und zu fernen Sternen reisen. Er wollte nicht mehr solange warten. Nun sei es aus und seine Karriere in der Sternenflotte beendet. Picard entgegnet, dass dem nicht so ist, wenn er unschuldig ist. Tarses hält das jedoch für zweitrangig, da er bei seiner Bewerbung log. Dieser Fehler würde ihn bis zum Ende seines Lebens verfolgen. Letztlich überzeugt dieses Gespräch Picard davon, dass Tarses tatsächlich unschuldig ist.
  
 
Satie geht mit Nellen Tore durch einen Gang des Schiffes und sagt dieser, dass Mr. Worf einen Bruder gefunden hat, der noch in der Mars-Kolonie lebt. Sie soll sich an jemanden dort wenden und ihn befragen lassen. Außerdem soll sie beginnen alle seine Freunde beim Trainingsprogramm der Akademie zu überprüfen. Picard folgt den beiden und will den Admiral sprechen, die jedoch unbeirrt weiter ihre Anweisungen diktiert. Picard will ein paar Worte mit ihr wechseln, unter vier Augen und ohne Aufzeichnung. Satie willigt ein, da sie ja in diesem Fall Partner seien und schickt Tore weg.
 
Satie geht mit Nellen Tore durch einen Gang des Schiffes und sagt dieser, dass Mr. Worf einen Bruder gefunden hat, der noch in der Mars-Kolonie lebt. Sie soll sich an jemanden dort wenden und ihn befragen lassen. Außerdem soll sie beginnen alle seine Freunde beim Trainingsprogramm der Akademie zu überprüfen. Picard folgt den beiden und will den Admiral sprechen, die jedoch unbeirrt weiter ihre Anweisungen diktiert. Picard will ein paar Worte mit ihr wechseln, unter vier Augen und ohne Aufzeichnung. Satie willigt ein, da sie ja in diesem Fall Partner seien und schickt Tore weg.
  
 
[[Datei:Picard sagt Satie, dass er gegen sie kämpfen wird.jpg|thumb|Picard sagt Satie, dass er gegen sie kämpfen wird.]]
 
[[Datei:Picard sagt Satie, dass er gegen sie kämpfen wird.jpg|thumb|Picard sagt Satie, dass er gegen sie kämpfen wird.]]
In Picards Raum unterhalten sie sich. Satie kann Picards Sichtweise nicht verstehen. Picard sagt, dass sie zu weit gegangen ist und damit aufhören solle. Sie hat Tarses mit dem Maschinenraum angelogen. Man fand dort keine flüchtigen Chemikalien. Satie sagt, dass es nur eine Taktik war, ein Weg um Druck auszuüben. Picard sagt, dass sie einen unschuldigen Mann jagen. Sie fragt, wie er seine Unschuld festgestellt hat. Picard sagt, dass er mit ihm sprach. Satie glaubt zu verstehen und sagt, dass Tarses ihm erzählte, dass er ein Opfer widriger Umstände und ein armes Unschuldslamm war. Picard widerspricht, Tarses gibt zu, dass es ein Fehler war seine Bewerbung zu fälschen, aber das stempele ihn nicht zum Verräter. Satie begreift nicht, wie Picard so unglaublich naiv sein könne. Sie setzt sich und sagt ihm, dass sie die letzten vier Jahre von einem Planeten zum anderen reiste und nur auf Raumschiffen und Shuttles lebte. Ihre Familie hat sie seit Jahren nicht gesehen und keine Freunde, aber sie hat ein Ziel. Ihr Vater lehrte sie, schon als sie ein kleines Mädchen war, das noch am Daumen lutschte, dass die Föderation der Planeten die bemerkenswerteste Institution ist, die je eingerichtet wurde und das es ihre Aufgabe ist dafür zu sorgen, dass diese außergewöhnliche Union geschützt wird. Sie kann sich keinen Grund vorstellen, wieso Picard diese Untersuchung blockieren sollte. In der Vergangenheit habe es immer wieder Leute gegeben, die an ihr zweifelten. Sie hätten es alle bereut. Picard blickt kurz nach unten, steht dann auf und sagt, dass die Verhöre von Simon Tarses aufhören werden. Falls nötig will er bis zum Sternenflottenkommando gehen. Satie hat jedoch Neuigkeiten. Sie befindet sich ständig in Kontakt mit dem Sternenflottenkommando. Die Verhöre werden nicht aufhören und werden sogar noch ausgeweitet. Picard fragt, was das heißen wird. Satie will die Verschwörung vollständig aufdecken, auch wenn das bedeutet, dass sie jede Person an Bord des Schiffes verhören muss. Jedes Verhör werde darüber hinaus in Anwesenheit von Admiral [[Thomas Henry]] von der Sternenflottensicherheit erfolgen. Er ist bereits auf dem Weg hierher. Picard ist nicht begeistert, weil sie ihn bei dieser Entscheidung übergangen hat. Satie sagt, dass sie direkt dem Sternenflottenkommando untersteht und nicht Picards Hilfe brauche, um Entscheidungen zu treffen. Dann geht sie zur Tür und Picard sagt, dass das was sie hier tut unethisch und amoralisch ist. Er verspricht ihr, dass er dagegen kämpft. Satie sagt, dass er tun soll, was er tun müsse, sie tue es auch.
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In Picards Raum unterhalten sie sich. Satie kann Picards Sichtweise nicht verstehen. Picard sagt, dass sie zu weit gegangen ist und damit aufhören solle. Sie hat Tarses mit dem Maschinenraum angelogen. Man fand dort keine flüchtigen Chemikalien. Satie sagt, dass es nur eine Taktik war, ein Weg um Druck auszuüben. Picard sagt, dass sie einen unschuldigen Mann jagen. Sie fragt, wie er seine Unschuld festgestellt hat. Picard sagt, dass er mit ihm sprach. Satie glaubt zu verstehen und sagt, dass Tarses ihm erzählte, dass er ein Opfer widriger Umstände und ein armes Unschuldslamm war. Picard widerspricht, Tarses gibt zu, dass es ein Fehler war seine Bewerbung zu fälschen, aber das stempele ihn nicht zum Verräter. Satie begreift nicht, wie Picard so unglaublich naiv sein könne. Sie setzt sich und sagt ihm, dass sie die letzten vier Jahre von einem Planeten zum anderen reiste und nur auf Raumschiffen und Shuttles lebte. Ihre Familie hat sie seit Jahren nicht gesehen und keine Freunde, aber sie hat ein Ziel. Ihr Vater lehrte sie, schon als sie ein kleines Mädchen war, das noch am Daumen lutschte, dass die Föderation der Planeten die bemerkenswerteste Insitution ist, die je eingerichtet wurde und das es ihre Aufgabe ist dafür zu sorgen, dass diese außergewöhnliche Union geschützt wird. Sie kann sich keinen Grund vorstellen, wieso Picard diese Untersuchung blockieren sollte. In der Vergangenheit habe es immer wieder Leute gegeben, die an ihr zweifelten. Sie hätten es alle bereut. Picard blickt kurz nach unten, steht dann auf und sagt, dass die Verhöre von Simon Tarses aufhören werden. Falls nötig will er bis zum Sternenflottenkommando gehen. Satie hat jedoch Neuigkeiten. Sie befindet sich ständig in Kontakt mit dem Sternenflottenkommando. Die Verhöre werden nicht aufhören und werden sogar noch ausgeweitet. Picard fragt, was das heißen wird. Satie will die Verschwörung vollständig aufdecken, auch wenn das bedeutet, dass sie jede Person an Bord des Schiffes verhören muss. Jedes Verhör werde darüber hinaus in Anwesenheit von Admiral [[Thomas Henry]] von der Sternenflottensicherheit erfolgen. Er ist bereits auf dem Weg hierher. Picard ist nicht begeistert, weil sie ihn bei dieser Entscheidung übergangen hat. Satie sagt, dass sie direkt dem Sternenflottenkommando untersteht und nicht Picards Hilfe brauche, um Entscheidungen zu treffen. Dann geht sie zur Tür und Picard sagt, dass das was sie hier tut unethisch und amoralisch ist. Er verspricht ihr, dass er dagegen kämpft. Satie sagt, dass er tun soll, was er tun müsse, sie tue es auch.
  
 
Auf der Brücke der ''Enterprise'' meldet Data dem neben ihm stehenden Captain, dass der Warpantrieb wieder funktioniert und sie bereit sind, die Wiederstartsequenz zu beginnen. Dieser ist in Gedanken versunken. Data spricht ihn an und der Captain lässt ihn beginnen. Picard setzt sich dann auf seinen Stuhl. Riker fragt, ob alles in Ordnung sei. Picard bestätigt das, sagt aber, dass er etwas beunruhigt ist. Die Assistentin von Admiralin Satie betritt die Brücke und geht zu Picard. Sie überbringt ihm ein PADD mit einer Vorladung zur Befragung vor dem Untersuchungskomitee am nächsten Tag um 9 Uhr.
 
Auf der Brücke der ''Enterprise'' meldet Data dem neben ihm stehenden Captain, dass der Warpantrieb wieder funktioniert und sie bereit sind, die Wiederstartsequenz zu beginnen. Dieser ist in Gedanken versunken. Data spricht ihn an und der Captain lässt ihn beginnen. Picard setzt sich dann auf seinen Stuhl. Riker fragt, ob alles in Ordnung sei. Picard bestätigt das, sagt aber, dass er etwas beunruhigt ist. Die Assistentin von Admiralin Satie betritt die Brücke und geht zu Picard. Sie überbringt ihm ein PADD mit einer Vorladung zur Befragung vor dem Untersuchungskomitee am nächsten Tag um 9 Uhr.
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[[Datei:Picard im Verhörraum.jpg|thumb|Picard im Verhörraum]]
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[[Datei:Picard im Verhörraum.jpg|thumb|Picard im Verhörraum.]]
Picard sitzt im Verhörraum auf einem Stuhl und die Befragung beginnt. Sabin lässt ihn seinen Namen, Rang und Position nennen. Sabin fragt, wie lange er diese Position innehat. Picard antwortet, dass er sie seit über drei Jahren, seit Sternzeit 41124 innehat. Picard will gleich etwas sagen. Satie sagt, dass wenn er eine Aussage machen will, würde er später Gelegenheit bekommen. Picard glaubt, dass ihm Kapitel 4 Artikel 12 des [[Einheitsgesetzbuch]]es ihm das Recht gibt eine Aussage zu machen, bevor das Verhör beginnt. Satie ist einverstanden und Picard sagt, dass er zutiefst besorgt ist, über das was hier geschieht. Es begann, als sie einen Spion enttarnten und ergriffen, ein Mann der sein Verbrechen zugab und sich dafür verantworten wird. Jedoch war damit die Jagd noch nicht beendet. Ein anderer Mann, Simon Tarses, wurde vor Gericht gestellt und es war ein Gericht, ganz egal, wie andere es nennen mögen. Der Prozess basierte auf Andeutungen und Vermutungen. Nichts Substanzielles wurde gegen Mr. Tarses vorgebracht, geschweige denn Beweise. Mr. Tarses' Großvater ist Romulaner. Aus diesem Grund steht er jetzt vor den Trümmern seiner Karriere. Picard fragt, ob sie plötzlich so furchtsam geworden und so feige sind, dass sie das Leben eines Mannes vernichten müssen, weil teilweise das Blut eines Feindes in ihm fließt. Er appelliert an den Admiral, dass sie Simon Tarses oder irgendjemand anderen wegen seiner Abstammung nicht verurteilen und niemandem nachspüren sollten, wegen einer harmlosen Kameradschaft. Er beschwört sie, mit diesem Verfahren nicht weiter zu machen und es zu beenden. Satie fragt direkt, ob Picard an die Oberste Direktive glaubt. Dieser bejaht natürlich. Satie sagt, dass es Befehl Nr. 1 in der Sternenflotte ist. Picard fragt, worauf sie hinaus will. Satie fragt, ob es ihn überrascht, dass sie gelesen hat, dass er die Oberste Direktive neunmal verletzt hat, seit er das Kommando auf der ''Enterprise'' übernommen hat. Sie hat das absolut überrascht. Picard antwortet, dass seine Berichte an die Sternenflotte sämtliche Umstände dieser Zwischenfälle dokumentieren. Satie sagt, dass sie diese Berichte sehr genau gelesen haben. Dies bringe sie zu der Frage, wie Picard seiner Verpflichtung gegenüber der obersten Direktive der Sternenflotte gegenüber steht. Sabin fragt Picard nun, ob er ihnen sagen könne was bei Sternzeit 44390 geschah. Picard ist dies nicht gleich präsent und Sabin frischt sein Gedächtnis auf: Picard transportierte die Vulkanier-Botschafterin [[T'Pel]]. Picard sagt, dass er Befehl hatte, diese "Botschafterin" an einen Ort in der Neutralen Zone zu bringen. Satie denkt, dass sie auf die Vorgeschichte verzichten können. Sabin sagt, dass sie keine Vulkanierin, sondern Spionin der Romulaner war. Picard bejaht dies. Sabin sagt, dass sie eine Spionin war, die Picard einfach wieder dem Feind übergeben hat. Satie fragt, ob er etwas unternommen hat, um sie zurückzuholen, als er die Täuschung durchschaute und die Spionin stolz auf der Brücke des Romulanerschiffes stand. Picard antwortet knapp mit einem <q>Nein.</q> Satie sagt, dass er genau wusste, dass sie Geheimnisse der Föderation bei sich trug, die sie über Jahre zusammengetragen hatte. Worf steht nun von seinem Platz auf und sagt, dass die ''Enterprise'' von den Romulanern gekapert hätte werden können und Picard das einzig richtige in dieser Lage tat. Satie fragt, ob das wirklich so ist und fragt, wo er als Chef der Sicherheit des Schiffes war, als sich diese Spionin an Bord befand. Sabin fragt Picard nun, ob er es nicht für fragwürdig hält, einen Mann zum Chef der Sicherheit zu ernennen, dessen Vater mit den Romulanern kollaboriert hat. Worf macht zwei Schritte auf Sabin zu und Picard hält ihn mit dem Wort <q>Lieutenant.</q> zurück. Worf geht wieder zurück. Satie fragt Picard nun, ob er sich von der Gefangenschaft bei den [[Borg]] vollkommen erholt hat. Picard bejaht dies. Satie sagt, dass es grauenhaft gewesen sein muss, in einen von ihnen verwandelt zu werden und sein Wissen von Operationen der Sternenflotte weiterzugeben und bei der Zerstörung von 39 Schiffen mit 11000 Personen zu helfen. Sie wundert sich, wie er nachts ruhig schlafen kann, trotz dieser Zerstörungen, die er angerichtet hat. Satie stellt seine Handlungen infrage, sie stellt seine Entscheidungen und seine Loyalität in Frage. Picard sagt nun, dass er als Schuljunge ein paar Worte gehört hat: <q>Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt.</q> Diese Worte wurden ausgesprochen von Richter Aron Satie als Weisheit und Warnung. Wenn die Freiheit irgendeines Menschen zum ersten Mal beschnitten wird, ist das ein Schaden für alle. Picard fürchtet, dass dies heute geschehen ist. Satie erhebt sich nun und fragt wütend Picard, wie er es wagen kann, den Namen ihres Vaters in den Mund zu nehmen, um seine verräterischen Argumente zu stützen. Es sei eine Beleidigung für alles, was ihr teuer ist. Er benutze diese Worte um seine eigene Föderation der Planeten zu beseitigen. Ihr Vater war ein großartiger Mensch. Sein Name stehe für Integrität und Prinzip. Er beschmutze seinen Namen, wenn er ihn ausspreche. Er liebte die Föderation, aber der Captain korrumpiere sie. Er wolle ihre Lebensweise zugrunde richten. Sie werde ihn als das entlarven, was er ist. Sie habe schon größere Männer als Picard vernichtet. Admiral Henry verlässt wortlos den Raum. Saties Lippen beginnen zu beben. Sie sagt, dass sie nichts mehr hinzuzufügen hat. Sabin unterbricht nun die Anhörung bis morgen früh. Satie bleibt auf ihrem Stuhl sitzen, während die Zuschauer fassungslos sind und tuschelnd den Raum verlassen. Satie bleibt allein auf ihrem Platz zurück.
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Picard sitzt im Verhörraum auf einem Stuhl und die Befragung beginnt. Sabin lässt ihn seinen Namen, Rang und Position nennen. Sabin fragt, wie lange er diese Position innehat. Picard antwortet, dass er sie seit über drei Jahren, seit Sternzeit 41124 innehat. Picard will gleich etwas sagen. Satie sagt, dass wenn er eine Aussage machen will, würde er später Gelegenheit bekommen. Picard glaubt, dass ihm Kapitel 4 Artikel 12 des [[Einheitsgesetzbuch]]es ihm das Recht gibt eine Aussage zu machen, bevor das Verhör beginnt. Satie ist einverstanden und Picard sagt, dass er zutiefst besorgt ist, über das was hier geschieht. Es begann, als sie einen Spion enttarnten und ergriffen, ein Mann der sein Verbrechen zugab und sich dafür verantworten wird. Jedoch war damit die Jagd noch nicht beendet. Ein anderer Mann, Simon Tarses, wurde vor Gericht gestellt und es war ein Gericht, ganz egal, wie andere es nennen mögen. Der Prozess basierte auf Andeutungen und Vermutungen. Nichts Substanzielles wurde gegen Mr. Tarses vorgebracht, geschweige denn Beweise. Mr. Tarses' Großvater ist Romulaner. Aus diesem Grund steht er jetzt vor den Trümmern seiner Karriere. Picard fragt, ob sie plötzlich so furchtsam geworden und so feige sind, dass sie das Leben eines Mannes vernichten müssen, weil teilweise das Blut eines Feindes in ihm fließt. Er appelliert an den Admiral, dass sie Simon Tarses oder irgendjemand anderen wegen seiner Abstammung nicht verurteilen und niemandem nachspüren sollten, wegen einer harmlosen Kameradschaft. Er beschwört sie, mit diesem Verfahren nicht weiter zu machen und es zu beenden. Satie fragt direkt, ob Picard an die Oberste Direktive glaubt. Dieser bejaht natürlich. Satie sagt, dass es Befehl Nr. 1 in der Sternenflotte ist. Picard fragt, worauf sie hinaus will. Satie fragt, ob es ihn überrascht, dass sie gelesen hat, dass er die Oberste Direktive neunmal verletzt hat, seit er das Kommando auf der ''Enterprise'' übernommen hat. Sie hat das absolut überrascht. Picard antwortet, dass seine Berichte an die Sternenflotte sämtliche Umstände dieser Zwischenfälle dokumentieren. Satie sagt, dass sie diese Berichte sehr genau gelesen haben. Dies bringe sie zu der Frage, wie Picard seiner Verpflichtung gegenüber der obersten Direktive der Sternenflotte gegenüber steht. Sabin fragt Picard nun, ob er ihnen sagen könne was bei Sternzeit 44390 geschah. Picard ist dies nicht gleich präsent und Sabin frischt sein Gedächtnis auf: Picard transportierte die Vulkanier-Botschafterin [[T'Pel]]. Picard sagt, dass er Befehl hatte, diese "Botschafterin" an einen Ort in der Neutralen Zone zu bringen. Satie denkt, dass sie auf die Vorgeschichte verzichten können. Sabin sagt, dass sie keine Vulkanierin, sondern Spionin der Romulaner war. Picard bejaht dies. Sabin sagt, dass sie eine Spionin war, die Picard einfach wieder dem Feind übergeben hat. Satie fragt, ob er etwas unternommen hat, um sie zurückzuholen, als er die Täuschung durchschaute und die Spionin stolz auf der Brücke des Romulanerschiffes stand. Picard antwortet knapp mit einem <q>Nein.</q> Satie sagt, dass er genau wusste, dass sie Geheimnisse der Föderation bei sich trug, die sie über Jahre zusammengetragen hatte. Worf steht nun von seinem Platz auf und sagt, dass die ''Enterprise'' von den Romulanern gekapert hätte werden können und Picard das einzig richtige in dieser Lage tat. Satie fragt, ob das wirklich so ist und fragt, wo er als Chef der Sicherheit des Schiffes war, als sich diese Spionin an Bord befand. Sabin fragt Picard nun, ob er es nicht für fragwürdig hält, einen Mann zum Chef der Sicherheit zu ernennen, dessen Vater mit den Romulanern kollaboriert hat. Worf macht zwei Schritte auf Sabin zu und Picard hält ihn mit dem Wort <q>Lieutenant.</q> zurück. Worf geht wieder zurück. Satie fragt Picard nun, ob er sich von der Gefangenschaft bei den [[Borg]] vollkommen erholt hat. Picard bejaht dies. Satie sagt, dass es grauenhaft gewesen sein muss, in einen von ihnen verwandelt zu werden und sein Wissen von Operationen der Sternenflotte weiterzugeben und bei der Zerstörung von 39 Schiffen mit 11000 Personen zu helfen. Sie wundert sich, wie er nachts ruhig schlafen kann, trotz dieser Zerstörungen, die er angerichtet hat. Satie stellt seine Handlungen infrage, sie stellt seine Entscheidungen und seine Loyalität in Frage. Picard sagt nun, dass er als Schuljunge ein paar Worte gehört hat: <q>Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensitert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird sind wir alle unwiderruflich gefesselt.</q> Diese Worte wurden ausgesprochen von Richter Aron Satie als Weisheit und Warnung. Wenn die Freiheit irgendeines Menschen zum ersten Mal beschnitten wird, ist das ein Schaden für alle. Picard fürrchtet, dass dies heute geschehen ist. Satie erhebt sich nun und fragt wütend Picard, wie er es wagen kann, den Namen ihres Vaters in den Mund zu nehmen, um seine verräterischen Argumente zu stützen. Es sei eine Beleidigung für alles, was ihr teuer ist. Er benutze diese Worte um seine eigene Föderation der Planeten zu beseitigen. Ihr Vater war ein großartiger Mensch. Sein Name stehe für Integrität und Prinzip. Er beschmutze seinen Namen, wenn er ihn ausspreche. Er liebte die Föderation, aber der Captain korrumpiere sie. Er wolle ihre Lebensweise zugrunde richten. Sie werde ihn als das entlarven, was er ist. Sie habe schon größere Männer als Picard vernichtet. Admiral Henry verlässt wortlos den Raum. Saties Lippen beginnen zu beben. Sie sagt, dass sie nichts mehr hinzuzufügen hat. Sabin unterbricht nun die Anhörung bis morgen früh. Satie bleibt auf ihrem Stuhl sitzen, während die Zuschauer fassungslos sind und tuschelnd den Raum verlassen. Satie bleibt allein auf ihrem Platz zurück.
  
 
[[Datei:Picard sagt Worf, dass sie permanent wachsam sein müssen.jpg|thumb|Picard sagt Worf, dass sie permanent wachsam sein müssen.]]
 
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==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
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==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====
Das genannte Zitat  „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ stammt im Original von Erik Satie. <ref>https://www.zitate-online.de/autor/satie-erik/</ref>
 
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
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=== Produktionsnotizen ===
 
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{{Episodenverweise
 
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| Ereignisse    = [[19. Jahrhundert]], [[2362]], [[2363]], [[2364]], [[Schlacht von Wolf 359]]
 
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| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Föderal-Klingonische Allianz]], [[Föderation]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Oberste Direktive]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflottenkommando]], [[Sternenflottensicherheit]], [[Verfassung der Föderation]]
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| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Föderation]], [[Oberste Direktive]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflottensicherheit]], [[Verfassung der Föderation]]
| Spezies      = [[Betazoid]], [[~/Spezies/TNG/4x21/1|Bewohner von Delb II]], [[Borg]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Romulaner]], [[Tarkanianer]], [[Ulme]], [[Vulkanier]]  
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| Spezies      = [[Betazoid]], [[Borg]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Romulaner]], [[Tarkanianer]], [[Ulme]]  
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| Person        = [[Mogh]], [[Richter]], [[Schiedsrichter]], [[Selok]]  
| Kultur        = [[Ehre]], [[Hexe]], [[Ketzer]], [[Siebente Garantie]], [[Konstitution der Vereinigten Föderation der Planeten]], [[Moral]], [[Standgericht]], [[Todesstrafe]]
+
| Kultur        = [[Ehre]], [[Siebente Garantie]], [[Konstitution der Vereinigten Föderation der Planeten]], [[Standgericht]], [[Todesstrafe]]
| Schiffe      = [[USS Cochrane (NCC-59318)|USS ''Cochrane'']], ''[[Devoras]]'', [[Excelsior-Klasse|''Excelsior''-Klasse]], [[Flaggschiff]], [[McKinley-Station]], [[Oberth-Klasse|''Oberth''-Klasse]], [[Shuttle]], [[Sternenbasis]]
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=== Quellenangaben ===
 
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<references/>
 
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=== Externe Links ===
 
=== Externe Links ===
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