Bearbeiten von „Das Gefecht“

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[[Datei:Ch'Pok_will_Worf_Fahrlässigkeit_nachweisen.jpg|thumb|Ch'Pok will Worf Fahrlässigkeit nachweisen]]
Am Morgen eröffnet [[Admiral]] [[T'Lara]] die Verhandlung mit dem Schlag gegen eine [[Glocke]]. Sie erklärt, dass der [[Antrag]] des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reichs]] verhandelt wird, der fordert, dass Worf ausgeliefert wird, um ihn wegen [[Mord]]es vor [[Gericht]] zu stellen. Dann gestattet sie [[Advokat]] [[Ch'Pok]], seine [[Anklage]]punkte vorzutragen. Sofort steht der Klingone auf und beginnt mit seiner Ausführung. Er berichtet, dass Worf angeklagt wird, zur [[Sternzeit]] 49648 als [[Kommandant]] des Raumschiffs ''Defiant'' wissentlich auf ein ziviles klingonisches Schiff in der Nähe des [[Pentath-System]]s [[Schuss|geschossen]] zu haben und dieses dadurch zerstörte. Durch diese Handlung, so der Klingone, wurden 441 klingonische Zivilisten getötet. Seine Absicht ist es nun, zu beweisen, dass Worf in seiner Funktion als Kommander grob [[Fahrlässigkeit|fahrlässig]] gehandelt hat. Er ist sich sicher, dass seine Urteilskraft von seiner Kampfeslust besiegt wurde. Nun will Ch'Pok ihn zurück ins Reich holen, sodass er sich dem [[Urteil]] seines Volkes stellen kann. Nachdem sich der Mann wieder hingesetzt hat, erhebt sich [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]], der als [[Verteidiger]] neben Worf sitzt. Er erklärt, dass der Advokat in seiner Eröffnung zu erwähnen vergaß, dass die ''Defiant'' zu diesem Zeitpunkt von zwei klingonischen [[Kriegsschiff]]en angegriffen wurde. In dieser Situation, so der Captain, stand das Leben von vielen auf dem Spiel. Genau in diesem Augenblick, so Sisko weiter, [[Tarnvorrichtung|enttarnte]] sich das Transportschiff vor der ''Defiant''. Deshalb gab Worf den Befehl zu feuern, nicht, weil er fahrlässig gehandelt hatte, sondern da er davon ausging, auf ein Kriegsschiff zu feuern. Deshalb plant Sisko darzulegen, dass die Zerstörung des Schiffes ein tragischer, aber unvermeidlicher [[Unfall]] war. Während Sisko sich setzt, erklärt T'Lara, dass sie [[Beweis]]e ab 15 Uhr am folgenden Tag anhören will. Dann beendet sie die Sitzung mit einem erneuten Schlagen der Glocke.
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Am Morgen eröffnet [[Admiral]] [[T'Lara]] die Verhandlung mit dem Schlag gegen eine [[Glocke]]. Sie erklärt, dass der [[Antrag]] des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reichs]] verhandelt wird, der fordert, dass Worf ausgeliefert wird, um ihn wegen [[Mord]]es vor [[Gericht]] zu stellen. Dann gestattet sie [[Advokat]] [[Ch'Pok]], seine [[Anklage]]punkte vorzutragen. Sofort steht der Klingone auf und beginnt mit seiner Ausführung. Er berichtet, dass Worf angeklagt wird, zur [[Sternzeit]] 49648 als [[Kommandant]] des Raumschiffs ''Defiant'' wissentlich auf ein ziviles klingonisches Schiff in der Nähe des [[Pentath-System]]s [[Schuss|geschossen]] zu haben und dieses dadurch zerstörte. Durch diese Handlung, so der Klingone, wurden 441 klingonische Zivilisten getötet. Seine Absicht ist es nun, zu beweisen, dass Worf in seiner Funktion als Kommander grob [[Fahrlässigkeit|fahrlässig]] gehandelt hat. Er ist sich sicher, dass seine Urteilskraft von seiner Kampfeslust besiegt wurde. Nun will Ch'Pok ihn zurück ins Reich holen, sodass er sich dem [[Urteil]] seines Volkes stellen kann. Nachdem sich der Mann wieder hinsetzt, erhebt sich [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]], der als [[Verteidiger]] neben Worf sitzt. Er erklärt, dass der Advokat in seiner Eröffnung zu erwähnen vergaß, dass die ''Defiant'' zu diesem Zeitpunkt von zwei klingonischen [[Kriegsschiff]]en angegriffen wurde. In dieser Situation, so der Captain, stand das Leben von vielen auf dem Spiel. Genau in diesem Augenblick, so Sisko weiter, [[Tarnvorrichtung|enttarnte]] sich das Transportschiff vor der ''Defiant''. Deshalb gab Worf den Befehl zu feuern, nicht, weil er fahrlässig gehandelt hatte, sondern da er davon ausging, auf ein Kriegsschiff zu feuern. Deshalb plant Sisko darzulegen, dass die Zerstörung des Schiffes ein tragischer, aber unvermeidlicher [[Unfall]] war. Während Sisko sich setzt, erklärt T'Lara, dass sie [[Beweis]]e ab 15 Uhr am folgenden Tag anhören will. Dann beendet sie die Sitzung mit einem erneuten Schlagen der Glocke.
  
 
[[Datei:Sisko_beauftragt_Odo_alles_über_Piloten_herauszufinden.jpg|thumb|Sisko beauftragt Odo alles über den Piloten herauszufinden]]
 
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Dax erklärt, dass sie Worf deutlich gesagt hatte, dass er es ihr nicht zu leicht machen sollte, nur weil sie eine Frau ist. Ch'Pok will nun wissen, ob sie jemals verletzt wurde, woraufhin Dax erklärt, dass es nur ein paar [[Blauer Fleck|blaue Flecken]] gab und sie sich einmal den [[Finger]] [[Knochenbruch|brach]]. Sie beteuert, dass es nichts Ernstes war und fragt, ob er glaubt, dass sie ihm keine [[Beule]]n verpasst hat.
 
Dax erklärt, dass sie Worf deutlich gesagt hatte, dass er es ihr nicht zu leicht machen sollte, nur weil sie eine Frau ist. Ch'Pok will nun wissen, ob sie jemals verletzt wurde, woraufhin Dax erklärt, dass es nur ein paar [[Blauer Fleck|blaue Flecken]] gab und sie sich einmal den [[Finger]] [[Knochenbruch|brach]]. Sie beteuert, dass es nichts Ernstes war und fragt, ob er glaubt, dass sie ihm keine [[Beule]]n verpasst hat.
  
Aussage von Dax: Dax kann sich wehren und reißt ihr Bat'leth hoch. Doch Worf kann die Waffe mit seinen Mek'leths wieder nach unten drücken. Dann hält er sein Mek'leth an den [[Hals]] der Frau.
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Aussage von Dax: Dax kann sich wehren und reist ihr Bat'leth hoch. Doch Worf kann die Waffe mit seinen Mek'leths wieder nach unten drücken. Dann hält er sein Mek'leth an den [[Hals]] der Frau.
  
 
Nun will Ch'Pok wissen, ob die Frau keine [[Angst]] vor Mr. Worf hat. Sie stellt jedoch klar, dass sie keine Närrin ist und den Killerinstinkt in seinen [[Auge]]n sehen kann. Dax ist sich bewusst, dass der Klingone sie töten könnte, wenn er es wollte, allerdings erklärt sie auch, dass der Blick immer wieder verschwindet, da Worf weiß, wann er aufhören muss.
 
Nun will Ch'Pok wissen, ob die Frau keine [[Angst]] vor Mr. Worf hat. Sie stellt jedoch klar, dass sie keine Närrin ist und den Killerinstinkt in seinen [[Auge]]n sehen kann. Dax ist sich bewusst, dass der Klingone sie töten könnte, wenn er es wollte, allerdings erklärt sie auch, dass der Blick immer wieder verschwindet, da Worf weiß, wann er aufhören muss.
  
 
[[Datei:Ch'Pok_will_persönliche_Datei_von_Worf_verwenden.jpg|thumb|Ch'Pok will eine persönliche Datei von Worf vor Gericht verwenden]]
 
[[Datei:Ch'Pok_will_persönliche_Datei_von_Worf_verwenden.jpg|thumb|Ch'Pok will eine persönliche Datei von Worf vor Gericht verwenden]]
Nach den Ausführungen von Dax holt der Klingone ein [[PADD]] von seinem Tisch. Er erklärt, dass er nun [[Datei]]en als Beweise vorlegen möchte, die er am Morgen aus der privaten [[Datenbank]] von Worf bekommen hat. Sofort erhebt Sisko [[Einspruch]], da für die Dateien kein [[Suchbefehl]] ausgegeben wurde. Die Verwendung der Daten ist seiner Ansicht nach eine Verletzung der [[Intimsphäre]] von Worf. T'Lara gibt ihm Recht und erklärt, dass die Daten ohne einen korrekt ausgeführten Suchbefehl oder ohne die Genehmigung des Angeklagten nicht als Beweis zugelassen werden dürfen. Da er keinen Suchbefehl hat, fragt Ch'Pok Worf direkt, ob er eine bestimmte Datei als Beweis vorlegen darf oder ob der Klingone etwas vertuschen darf. Sisko [[Flüstern|flüstert]] Worf zu, nicht auf die Anfrage einzugehen, doch der Klingone hält sich nicht an den Rat und erlaubt Ch'Pok zum Leidwesen von Sisko alles zu verwenden, was er will. Der lässt sich das nicht zwei Mal sagen und fragt Dax, ob ihr ein [[Holosuiteprogramm]] bekannt ist, das den Namen ''[[Die Schlacht von Tong Vey]]'' trägt. Erschüttert schaut Dax kurz in Richtung Worf und erklärt dann, dass sie es kennt und es eines der Programme sei, die Worf von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] mitgebracht habe. Daraufhin bittet der Advokat die Trill, sie über den Inhalt aufzuklären. Dax erklärt, dass es eine Neuinszenierung von klingonischen heroischen Kämpfen ist. Es geht dabei darum, dass 10.000 Krieger unter dem Kommando von [[Kaiser]] [[Sompek]] die [[Stadt]] [[Tong Vey]] nach einer langen [[Belagerung]] eroberten. Ch'Pok fügt für das Gericht an, dass es eine glorreiche Schlacht war. Dann will er von Dax wissen, welche Rolle Worf einnimmt, wenn er die [[Schlacht von Tong Vey|Schlacht]] nachspielt. Ohne zu zögern erklärt Dax, dass es Sompek ist. Der Advokat erklärt, dass dies wohl die offensichtliche Wahl ist und erklärt, dass Sompek einer der größten klingonischen [[Held]]en sei. Dann fragt er die Frau, was der letzte Befehl ist, den Sompek gibt, nachdem die Stadt erobert ist. Dax zögert und schaut sich zu Sisko und Worf um. Doch Ch'Pok wartet immer noch auf eine Antwort und Dax lässt ihn wissen, dass der Befehl lautet, die Stadt [[Feuer|niederzubrennen]] und jeden Einwohner umzubringen. Der Klingone wiederholt die Information und erklärt, dass mit ''jeden Einwohner'' nicht nur [[Soldat]]en, sondern auch die Bewohner der Stadt gemeint sind. Er will nun von Dax die Aussage haben, ob darin auch Frauen und Kinder eingeschlossen sind. Dax bejaht dies sichtlich erschüttert. Nun geht Ch'Pok noch mehr ins Detail. Er will wissen, ob Worf den Befehl erteilt, wenn er es in der Holosuite spielt. Dax will sich nun herausreden und erklärt, dass das nicht dasselbe ist, wie den Befehl in Wirklichkeit zu geben, da es nur eine [[Simulation]] ist. Sofort erwidert der Klingone, dass Dax einfach nur die Frage beantworten soll. Erneut versucht es Dax mit einem Trick. Sie erklärt, dass es vorgesehen ist, dass das Programm so endet und der Befehl erteilt werden muss. Da Ch'Pok noch nicht zufrieden ist, wendet sich der Klingone an T'Lana und verlangt, dass Dax die Frage beantworten soll. Sofort fordert die Frau Dax auf, mit <q>Ja</q>  oder <q>Nein</q> zu antworten. Nun bestätigt Dax dies und erklärt, dass Worf dies tut. Ch'Pok findet das natürlich, da Worf ein klingonischer Krieger ist und deshalb nicht denselben [[Moral]]kodex hat, wie Sternenflottenoffiziere. Für ihn ist Worf einer von ihnen. Ein Killer und ein [[Wolf]] unter [[Schaf]]en. Nun erhebt Sisko erneut Einspruch. Auch T'Lara fordert den Advokaten auf, sich zu mäßigen. Nachdem er sich zusammenreißt, erklärt der Mann, dass er noch eine Frage an die Zeugin hat. Er gibt Dax das PADD und fragt, wann Worf das Programm zum letzten Mal  durchgespielt hat. Dax sieht sich die Daten an und erklärt, dass dies einen Tag vor der [[Konvoi]]mission war. Ch'Pok wiederholt dies und T'Lara scheint ihre Schlüsse zu ziehen. Dann verzichtet der Klingone auf weitere Fragen. Er geht zurück zu seinem Tisch und Dax und Sisko schauen sich besorgt an. Worfs Blick ist starr nach vorne gerichtet.
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Nach den Ausführungen von Dax holt der Klingone ein [[PADD]] von seinem Tisch. Er erklärt, dass er nun [[Datei]]en als Beweise vorlegen möchte, die er am Morgen aus der privaten [[Datenbank]] von Worf bekommen hat. Sofort erhebt Sisko [[Einspruch]], da für die Dateien kein [[Suchbefehl]] ausgegeben wurde. Die Verwendung der Daten ist seiner Ansicht nach eine Verletzung der [[Intimsphäre]] von Worf. T'Lara gibt ihm Recht und erklärt, dass die Daten ohne einen korrekt ausgeführten Suchbefehl oder ohne die Genehmigung des Angeklagten nicht als Beweis zugelassen werden dürfen. Da er keinen Suchbefehl hat, fragt Ch'Pok Worf direkt, ob er eine bestimmte Datei als Beweis vorlegen darf oder ob der Klingone etwas vertuschen darf. Sisko [[Flüstern|flüstert]] Worf zu, nicht auf die Anfrage einzugehen, doch der Klingone hält sich nicht an den Rat und erlaubt Ch'Pok zum Leidwesen von Sisko alles zu verwenden, was er will. Der lässt sich das nicht zwei Mal sagen und fragt Dax, ob ihr ein [[Holosuiteprogramm]] bekannt ist, das den Namen ''[[Die Schlacht von Tong Vey]]'' trägt. Erschüttert schaut Dax kurz in Richtung Worf und erklärt dann, dass sie es kennt und es eines der Programme sei, die Worf von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] mitgebracht habe. Daraufhin bittet der Advokat die Trill, sie über den Inhalt aufzuklären. Dax erklärt, dass es eine Neuinszenierung von klingonischen heroischen Kämpfen ist. Es geht dabei darum, dass 10.000 Krieger unter dem Kommando von [[Kaiser]] [[Sompek]] die [[Stadt]] [[Tong Vey]] nach einer langen [[Belagerung]] eroberten. Ch'Pok fügt für das Gericht an, dass es eine glorreiche Schlacht war. Dann will er von Dax wissen, welche Rolle Worf einnimmt, wenn er die [[Schlacht von Tong Vey|Schlacht]] nachspielt. Ohne zu zögern erklärt Dax, dass es Sompek ist. Der Advokat erklärt, dass dies wohl die offensichtliche Wahl ist und erklärt, dass Sompek einer der größten klingonischen [[Held]]en sei. Dann fragt er die Frau, was der letzte Befehl ist, den Sompek gibt, nachdem die Stadt erobert ist. Dax zögert und schaut sich zu Sisko und Worf um. Doch Ch'Pok wartet immer noch auf eine Antwort und Dax lässt ihn wissen, dass der Befehl lautet, die Stadt [[Feuer|niederzubrennen]] und jeden Einwohner umzubringen. Der Klingone wiederholt die Information und erklärt, dass mit ''jeden Einwohner'' nicht nur [[Soldat]]en, sondern auch die Bewohner der Stadt gemeint sind. Er will nun von Dax die Aussage haben, ob darin auch Frauen und Kinder eingeschlossen sind. Dax bejaht dies sichtlich erschüttert. Nun geht Ch'Pok noch mehr ins Detail. Er will wissen, ob Worf den Befehl erteilt, wenn er es in der Holosuite spielt. Dax will sich nun herausreden und erklärt, dass das nicht dasselbe ist, wie den Befehl in Wirklichkeit zu geben, da es nur eine [[Simulation]] ist. Sofort erwidert der Klingone, dass Dax einfach nur die Frage beantworten soll. Erneut versucht es Dax mit einem Trick. Sie erklärt, dass es vorgesehen ist, dass das Programm so endet und der Befehl erteilt werden muss. Da Ch'Pok noch nicht zufrieden ist, wendet sich der Klingone an T'Lana und verlangt, dass Dax die Frage beantworten soll. Sofort fordert die Frau Dax auf, mit <q>Ja</q>  oder <q>Nein</q> zu antworten. Nun bestätigt Dax dies und erklärt, dass Worf dies tut. Ch'Pok findet das natürlich, da Worf ein klingonischer Krieger ist und deshalb nicht denselben [[Moral]]kodex hat, wie Sternenflottenoffiziere. Für ihn ist Worf einer von ihnen. Ein Killer und ein [[Wolf]] unter [[Schaf]]en. Nun erhebt Sisko erneut Einspruch. Auch T'Lara fordert den Advokat auf, sich zu mäßigen. Nachdem er sich zusammenreißt, erklärt der Mann, dass er noch eine Frage an die Zeugin hat. Er gibt Dax das PADD und fragt, wann Worf das Programm zum letzten Mal  durchgespielt hat. Dax sieht sich die Daten an und erklärt, dass dies einen Tag vor der [[Konvoi]]mission war. Ch'Pok wiederholt dies und T'Lara scheint ihre Schlüsse zu ziehen. Dann verzichtet der Klingone auf weitere Fragen. Er geht zurück zu seinem Tisch und Dax und Sisko schauen sich besorgt an. Worfs Blick ist starr nach vorne gerichtet.
  
 
==== Akt II: Belastende Aussagen ====
 
==== Akt II: Belastende Aussagen ====
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==== Akt III: Angebot ====
 
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[[Datei:Odo_hat_schlechte_Neuigkeiten.jpg|thumb|Odo hat schlechte Neuigkeiten für Sisko]]
 
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In der Verhandlungspause sucht Sisko Odo in [[Sicherheitsbüro|dessen Büro]] auf. Er will wissen, was der Sicherheitschef für ihn hat. Odo gibt Sisko ein PADD mit den Informationen, die er erhalten hat und entgegnet, dass er Hintergrundinformationen über den klingonischen Captain des Transporters hat. Dem Bericht zu Folge war er nie beim [[Militär]]. Bei seiner [[Familie]] und seinen [[Freund]]en galt er als besonnen und zufrieden mit seiner Position. Sisko ist bewusst, dass dies nicht nach jemandem klingt, der die ''Defiant'' angreifen würde. Nun will der Captain wissen, was an der Geschichte dran ist, dass der Transporter vom [[Kurs]] abgekommen sei und nur zufällig in das Kampfgebiet geriet. Odo entgegnet, dass er den [[Flugplan]] überprüft hat, den der Captain eingereicht hatte. Er berichtet, dass der geplante Kurs wirklich in der Nähe der Grenze lag. Seiner Ansicht nach hätte schon ein kleiner [[Navigation]]sfehler dafür ausgereicht, um das Schiff in das Kampfgebiet zu fliegen. Doch eines versteht Sisko nicht. Ihm ist nicht klar, weshalb er sein Schiff direkt vor der ''Defiant'' enttarnte. Auch Odo hat auf diese Frage keine Antwort und selbst die Klingonen können dies nicht erklären. Nun will Sisko wissen, ob niemand sie beantworten kann oder will. Zu Odos eigener Verwunderung sind die Klingonen nur allzu bereit, Fragen zu beantworten. Genau das sieht er als Problem. Ihm sind Leute verdächtig, die immer versuchen, dem Ermittler zu helfen. Um voran zu kommen, fordert Sisko den Sicherheitschef auf, sich auf die [[Passagier]]e des Schiffes zu konzentrieren. Er will wissen, ob jemand an Bord war, der einen Groll gegen die Föderation oder Worf hatte und die Kontrolle des Schiffes an sich gerissen haben könnte, um es in den Kampf zu schicken. Odo schaut den Captain skeptisch an. Sisko ist bewusst, dass dies weit hergeholt ist, doch er gibt zu, dass sie im Moment nicht mehr haben. Odo verspricht weiter zu suchen.
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In der Verhandlungspause sucht Sisko Odo in [[Sicherheitsbüro|dessen Büro]] auf. Er will wissen, was der Sicherheitschef für ihn hat. Odo gibt Sisko ein PADD mit den Informationen, die er erhalten hat und entgegnet, dass er Hintergrundinformationen über den klingonischen Captain des Transporters hat. Dem Bericht zu Folge war er nie beim [[Militär]]. Bei seiner [[Familie]] und seinen [[Freund]]en galt er als besonnen und zufrieden mit seiner Position. Sisko ist bewusst, dass dies nicht nach jemandem klingt, der die ''Defiant'' angreifen würde. Nun will der Captain wissen, was an der Geschichte dran ist, dass der Transporter vom [[Kurs]] abgekommen sei und nur zufällig in das Kampfgebiet geriet. Odo entgegnet, dass er den [[Flugplan]] überprüft hat, den der Captain eingereicht hatte. Er berichtet, dass der geplante Kurs wirklich in der Nähe der Grenze lag. Seiner Ansicht nach hätte schon ein kleiner [[Navigation]]sfehler dafür ausgereicht, um das Schiff in das Kampfgebiet zu fliegen. Doch eines versteht Sisko nicht. Ihm ist nicht klar, weshalb er sein Schiff direkt vor der ''Defiant'' enttarnte. Auch Odo hat auf diese Frage keine Antwort und selbst die Klingonen können dies nicht erklären. Nun will Sisko wissen, ob niemand sie beantworten kann oder will. Zu Odos eigenen Verwunderung muss sind die Klingonen nur allzu bereit, Fragen zu beantworten. Genau das sieht er als Problem. Ihm sind Leute verdächtig, die immer versuchen, dem Ermittler zu helfen. Um voran zu kommen, fordert Sisko den Sicherheitschef auf, sich auf die [[Passagier]]e des Schiffes zu konzentrieren. Er will wissen, ob jemand an Bord war, der einen Groll gegen die Föderation oder Worf hatte und die Kontrolle des Schiffes an sich gerissen haben könnte, um es in den Kampf zu schicken. Odo schaut den Captain skeptisch an. Sisko ist bewusst, dass dies weit hergeholt ist, doch er gibt zu, dass sie im Moment nicht kehr haben. Odo verspricht weiter zu suchen.
  
 
Der nächste Zeuge ist [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]].
 
Der nächste Zeuge ist [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]].
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[[Datei:Das klingonische Zivilistenschiff wurde zerstört.jpg|thumb|Der klingonische Transporter mit Zivilisten wird zerstört.]]
 
[[Datei:Das klingonische Zivilistenschiff wurde zerstört.jpg|thumb|Der klingonische Transporter mit Zivilisten wird zerstört.]]
  
Aussage von O'Brien: Die ''Defiant'' wird von zwei klingonischen Schiffen angegriffen. Eines davon ist ein [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Prey]], der andere ein alter [[D7-Schlachtkreuzer|Schlachtkreuzer]]. Abwechselnd greift immer eines der Schiffe die ''Defiant'' an, während das andere dem Konvoi folgt. Nachdem der Schlachtkreuzer schießt, berichtet [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]], dass sie den [[Schild|Steuerbordschild 3]] verloren haben. Unterdessen befiehlt Worf zu wenden, da der Kreuzer sie zu weit vom Konvoi wegbrachte. Des Weiteren fordert er den Chief auf, den Klingonen die [[Backbord]]seite zuzuwenden. Er bestätigt dies. Der Kampf hält etwa fünf Minuten an, wobei die Klingonen die ''Defiant'' angreifen, um sie vom Konvoi wegzulocken und die fliegt immer wieder zurück, bis der Bird-of-Prey auf einmal von Backbord auf sie zukommt. Kira kann das Schiff mit den [[Phaser]]n erfassen und Worf lässt sie feuern. Der Bird-of-Prey wird getroffen, aber nicht zerstört. Allerdings tarnt sich das Schiff nun. Dieses Manöver wiederholen die Klingonen mehrfach, bis es Worf gelingt, ein System darin zu finden. Er fordert den Chief auf, auf Kurs 185.278 zu gehen und Kira soll die [[Quantentorpedo]]s für volle Streuung bereithalten. Der Kurs wird gesetzt und O'Brien führt eine [[Sensor]]enerfassung durch. Er berichtet Worf, dass er eine [[Tachyon]]enwelle direkt vor ihnen erkennt. Ohne zu zögern befiehlt Worf zu feuern. Während die Torpedos das sich enttarnende Schiff treffen, wird sichtbar, dass es sich um einen Transporter handelt.
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Aussage von O'Brien: Die ''Defiant'' wird von zwei klingonischen Schiffen angegriffen. Eines davon ist ein [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Prey]], der andere ein alter [[D7-Schlachtkreuzer|Schlachtkreuzer]]. Abwechselnd greift immer eines der Schiffe die ''Defiant'' an, während das Andere dem Konvoi folgt. Nachdem der Schlachtkreuzer schießt, berichtet [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]], dass sie den [[Schild|Steuerbordschild 3]] verloren haben. Unterdessen befiehlt Worf zu wenden, da der Kreuzer sie zu weit vom Konvoi wegbrachte. Des Weiteren fordert er den Chief auf, den Klingonen die [[Backbord]]seite zuzuwenden. Er bestätigt dies. Der Kampf hält etwa fünf Minuten an, wobei die Klingonen die ''Defiant'' angreifen, um sie vom Konvoi wegzulocken und die fliegt immer wieder zurück, bis der Bird-of-Prey auf einmal von Backbord auf sie zukommt. Kira kann das Schiff mit den [[Phaser]]n erfassen und Worf lässt sie feuern. Der Bird-of-Prey wird getroffen, aber nicht zerstört. Allerdings tarnt sich das Schiff nun. Dieses Manöver wiederholen die Klingonen mehrfach, bis es Worf gelingt, ein System darin zu finden. Er fordert den Chief auf, auf Kurs 185.278 zu gehen und Kira soll die [[Quantentorpedo]]s für volle Streuung bereithalten. Der Kurs wird gesetzt und O'Brien führt eine [[Sensor]]enerfassung durch. Er berichtet Worf, dass er eine [[Tachyon]]enwelle direkt vor ihnen erkennt. Ohne zu zögern befiehlt Worf zu feuern. Während die Torpedos das sich enttarnende Schiff treffen, wird sichtbar, dass es sich um einen Transporter handelt.
  
Sisko fragt O'Brien, wann er bemerkte, dass es kein Bird-of-Prey war. Der Chief entgegnet, dass dies erst dann der Fall war, als das Schiff [[Explosion|explodierte]]. Er berichtet, dass sie alle wie gelähmt waren und er sofort nach Überlebenden [[scan]]nte, allerdings war dies vergebens. Nun will Sisko wissen, ob der Chief glaubt, dass Worf mit dem Befehl zu feuern richtig handelte und der entgegnet, dass er zu dessen Entscheidung steht. Dann will der Captain wissen, ob O'Brien Zweifel an den Motiven von Worf hat, was dieser verneint. Er berichtet, dass er Worf seit neun Jahren kennt und er ein ehrenwerter Mann ist. Deshalb glaubt er, dass der Klingone nie auf ein unbewaffnetes Schiff feuern würde. Nun bedankt sich Sisko bei O'Brien und beendet seine Befragung.
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Sisko fragt den O'Brien, wann er bemerkte, dass es kein Bird-of-Prey war. Der Chief entgegnet, dass dies erst dann der Fall war, als das Schiff [[Explosion|explodierte]]. Er berichtet, dass sie alle wie gelähmt waren und er sofort nach Überlebenden [[scan]]nte, allerdings war dies vergebens. Nun will Sisko wissen, ob der Chief glaubt, dass Worf mit dem Befehl zu feuern richtig handelte und der entgegnet, dass er zu dessen Entscheidung steht. Dann will der Captain wissen, ob O'Brien Zweifel an den Motiven von Worf hat, was dieser verneint. Er berichtet, dass er Worf seit neun Jahren kennt und er ein ehrenwerter Mann ist. Deshalb glaubt er, dass der Klingone nie auf ein unbewaffnetes Schiff feuern würde. Nun bedankt sich Sisko bei O'Brien und beendet seine Befragung.
  
 
[[Datei:Ch'Pok_befragt_O'Brien.jpg|thumb|Ch'Pok befragt O'Brien]]
 
[[Datei:Ch'Pok_befragt_O'Brien.jpg|thumb|Ch'Pok befragt O'Brien]]
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[[Datei:Ch'Pok_unterbreitet_Sisko_ein_Angebot.jpg|thumb|Ch'Pok unterbreitet Sisko ein Angebot]]
 
[[Datei:Ch'Pok_unterbreitet_Sisko_ein_Angebot.jpg|thumb|Ch'Pok unterbreitet Sisko ein Angebot]]
In einer weiteren Verfahrenspause sitzt Sisko gedankenversunken im [[Replimat]]. Ch'Pok sieht den Captain und geht zu ihm. Er fragt ihn, ob er sich zu ihm setzen darf. Sisko ist damit einverstanden. Nachdem sich der Klingone gesetzt hat, erklärt er, dass er hörte, Sisko wolle Worf am [[Nachmittag]] in den Zeugenstand rufen. Als der Captain dies bestätigt, macht Ch'Pok einen Vorschlag. Er fordert Sisko auf, nachzugeben und er soll es zulassen, dass er Worf mit zurück ins Reich nimmt. Als Gegenleistung will er dafür sorgen, dass der Offizier nicht zum [[Todesurteil|Tode verurteilt]] wird. Ch'Pok geht sogar noch weiter und will Worf verteidigen. Das überrascht Sisko, doch der Klingone stellt klar, dass für ihn der [[Nervenkitzel]] des Kampfes das Wichtigste ist. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, auf welcher Seite er steht. Er erinnert Sisko daran, dass ihnen beiden bewusst sein sollte, dass der Kampf um die Ausweisung von Worf vorbei ist. Doch der Captain durchschaut das Spiel und erwidert, dass der Klingone nur möchte, dass die Föderation ein Einsehen hat und die Konvois stoppt, um es den Klingonen weiter zu ermöglichen, gegen das Pentath-System vorzugehen. Ch'Pok macht keinen Hehl daraus und erwidert, dass die [[Mensch]]en dazu wohl sagen würden, dass dies auf dem [[Kuchen]] der [[Zuckerguss]] wäre. Allerdings empfiehlt ihm Sisko den Kuchen nicht zu essen. Dann steht der Captain auf und lässt den Klingonen wissen, dass er nun wenigstens weiß, was er wissen muss und er sich wohl Sorgen macht wegen dem, was Worf im Zeugenstand sagen könnte. Ch'Pok erwidert jedoch, dass er sich keine Sorgen macht, allerdings lässt er Sisko wissen, dass dieser sich Sorgen machen sollte. Dann geht der Captain und der Klingone schaut ihm zufrieden nach.
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In einer weiteren Verfahrenspause sitzt Sisko gedankenversunken im [[Replimat]]. Ch'Pok sieht den Captain und geht zu ihm. Er fragt ihn, ob er sich zu ihm setzen darf. Sisko ist damit einverstanden. Nachdem sich der Klingone gesetzt hat, erklärt er, dass er hörte, Sisko wolle Worf am [[Nachmittag]] in den Zeugenstand rufen. Als der Captain dies bestätigt, macht Ch'Pok einen Vorschlag. Er fordert Sisko auf, nachzugeben und er soll es zulassen, dass er Worf mit zurück ins Reich nimmt. Als Gegenleistung will er dafür sorgen, dass der Offizier nicht zum [[Todesurteil|Tode verurteilt]] wird. Ch'Pok geht sogar noch weiter und will Worf verteidigen. Das überrascht Sisko, doch der Klingone stellt klar, dass für ihn der [[Nervenkitzel]] des Kampfes das Wichtigste ist. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, auf welcher Seite er steht. Er erinnert Sisko daran, dass ihnen beiden bewusst sein sollte, dass der Kampf um die Ausweisung von Worf vorbei ist. Doch der Captain durchschaut das Spiel und erwidert, dass der Klingone nur möchte, dass die Föderation ein Einsehen hat und die Konvois stoppt, um es den Klingonen weiter zu ermöglichen, gegen das Pentath-System vorzugehen. Ch'Pok macht keinen Hehl darauf und erwidert, dass die [[Mensch]]en dazu wohl sagen würden, dass dies auf dem [[Kuchen]] der [[Zuckerguss]] wäre. Allerdings empfiehlt ihm Sisko den Kuchen nicht zu essen. Dann steht der Captain auf und lässt den Klingonen wissen, dass er nun wenigstens weiß, was er wissen muss und er sich wohl Sorgen macht wegen dem, was Worf im Zeugenstand sagen könnte. Ch'Pok erwidert jedoch, dass er sich keine Sorgen macht, allerdings lässt er Sisko wissen, dass dieser sich Sorgen machen sollte. Dann geht der Captain und der Klingone schaut ihm zufrieden nach.
  
 
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[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
 
[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das, was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]] großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammenlebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejaht Worf, woraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und deren Kindern war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhigere Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
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Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das, was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]] großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammen lebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejaht Worf, woraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und deren Kindern war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhigere Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
  
 
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]
 
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]
Nun scheint Ch'Pok seine Strategie zu ändern und fragt sich, ob er sich in Worf geirrt hat und will wissen, ob er in Wirklichkeit gar kein Klingone in seinem Herzen ist, da ein echter Klingone sich am Tod seiner Feinde erfreut. Dabei spielt es seiner Meinung nach keine Rolle, ob diese alt, jung, bewaffnet oder unbewaffnet sind. Alles was seiner Meinung nach zählt, ist der Sieg. Um Worf zu beschämen will Ch'Pok nun wissen, ob Worf nicht etwa um die Kinder [[Weinen|geweint]] hat. Der Offizier erwidert, dass er um sie [[trauer]]t. Das findet der Advokat lächerlich, da ein Klingone nicht trauert, da sie in einer glorreichen [[Schlacht]] gestorben sind und sich nun bei den geehrten Toten im [[Sto'Vo'Kor]] befinden. Er macht Worf klar, dass sie seine Trauer nicht wollen, da sie damit ihr Andenken entehren. Nun erhebt Sisko Einspruch, woraufhin T'Lara den Advokaten zur Zurückhaltung aufrufen will. Allerdings wird sie von Worf unterbrochen, der Ch'Pok vorwirft, dass dieser alles sagen würde und selbst keine Ehre besitzt. Allerdings erwidert der, dass Worf nur deshalb mit Menschen zusammenlebt, weil er Angst davor hat, mit Klingonen zusammenzuleben. Doch der Offizier stellt klar, dass er vor gar nichts Angst hat. Er ist sogar bereit, es ihm zu beweisen, wenn sich der Advokat ihm mit einem Bat'leth an Stelle von Worten gegenüberstellen würde. Darauf springt Ch'Pok an und erwidert, dass Worf ihm sicher nur zu gerne beweisen würde, dass er so mutig wie jeder andere Klingone ist. Der entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist. Nun hat T'Lara genug. Sie fordert Ch'Pok auf, sich zu zügeln, da er die Grenzen des Protokolls bei weitem überschreitet. Doch der fährt mit seiner Taktik fort und weist Worf darauf hin, dass er genau aus diesem Grund zu dem [[Ferengi]] gesagt hatte, dass er hofft, die Klingonen würden den Konvoi angreifen. Seiner Meinung nach wollte Worf sich vor den einzigen Leuten beweisen, die ihm etwas bedeuten, nämlich anderen Klingonen. Während Sisko die Besorgnis bezüglich Worfs Selbstkontrolle spürbar anzumerken ist, fordert T'Lara Ch'Pok und Worf auf, sich zurückzunehmen. Sollten sie dies nicht tun, will sie die beiden wegen Missachtung des Gerichts verurteilen. Daraufhin gibt Ch'Pok vor, sich bei Worf zu [[Entschuldigung|entschuldigen]]. Dann teilt er ihm mit, dass er ihm leid tut. Doch dann erklärt er, dass ihm Alexander noch mehr leid tut, da er eines Tages zu ihm kommen wird und die Frage stellen wird, wer er ist. Ch'Pok fährt fort und erklärt, dass Worf dann nur sagen kann, dass er der Sohn eines kleinen verängstigten Mannes ist, der ein Schiff voller Kinder zerstört hat, nur um seinen Mut zu beweisen. Das ist zu viel für Worf. Er springt auf, und während Sisko ihn aufhalten will, schlägt er dem Advokaten erst auf die [[Schulter]], dann in den [[Bauch]] und schließlich ins [[Gesicht]]. Ch'Pok geht zu Boden und Worf wird klar, was er getan hat. Entgeistert schauen T'Lara und Sisko ihn an. Während Ch'Pok mit blutendem [[Mund]] aufsteht, erinnert er Worf daran, dass er ihm gesagt hatte, er würde niemals einen unbewaffneten Mann angreifen. Er gibt ihm den Rat, dies vielleicht in <q>nur wenn ich wütend werde</q> oder <q>nur wenn ich nichts zu beweisen habe</q> umzuändern. Dann schließt er seinen Beweisvortrag. Sisko und Worf ist die Aussichtslosigkeit der Situation bewusst.
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Nun scheint Ch'Pok seine Strategie zu ändern und fragt sich, ob er sich in Worf geirrt hat und will wissen, ob er in Wirklichkeit gar kein Klingone in seinem Herzen ist, da ein echter Klingone sich am Tod seiner Feinde erfreut. Dabei spielt es seiner Meinung nach keine Rolle, ob diese alt, jung, bewaffnet oder unbewaffnet sind. Alles was seiner Meinung nach zählt, ist der Sieg. Um Worf zu beschämen will Ch'Pok nun wissen, ob Worf nicht etwa um die Kinder [[Weinen|geweint]] hat. Der Offizier erwidert, dass er um sie [[trauer]]t. Das findet der Advokat lächerlich, da ein Klingone nicht trauert, da sie in einer glorreichen [[Schlacht]] gestorben sind und sich nun bei den geehrten Toten im [[Sto'Vo'Kor]] befinden. Er macht Worf klar, dass sie seine Trauer nicht wollen, da sie damit ihr Andenken entehren. Nun erhebt Sisko Einspruch, woraufhin T'Lara den Advokat zur Zurückhaltung aufrufen will. Allerdings wird sie von Worf unterbrochen, der Ch'Pok vorwirft, dass dieser alles sagen würde und selbst keine Ehre besitzt. Allerdings erwidert der, dass Worf nur deshalb mit Menschen zusammenlebt, weil er Angst davor hat, mit Klingonen zusammen zu leben. Doch der Offizier stellt klar, dass er vor gar nichts Angst hat. Er ist sogar bereit, es ihm zu beweisen, wenn sich der Advokat ihm mit einem Bat'leth an Stelle von Worten gegenüberstellen würde. Darauf springt Ch'Pok an und erwidert, dass Worf ihm sicher nur zu gerne beweisen würde, dass er so mutig wie jeder andere Klingone ist. Der entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist. Nun hat T'Lara genug. Sie fordert Ch'Pok auf, sich zu zügeln, da er die Grenzen des Protokolls bei weitem überschreitet. Doch der fährt mit seiner Taktik fort und weist Worf darauf hin, dass er genau aus diesem Grund zu dem [[Ferengi]] gesagt hatte, dass er hofft, die Klingonen würden den Konvoi angreifen. Seiner Meinung nach wollte Worf sich vor den einzigen Leuten beweisen, die ihm etwas bedeuten, nämlich anderen Klingonen. Während Sisko die Besorgnis bezüglich Worfs Selbstkontrolle spürbar anzumerken ist, fordert T'Lara Ch'Pok und Worf auf, sich zurückzunehmen. Sollten sie dies nicht tun, will sie die beiden wegen Missachtung des Gerichts verurteilen. Daraufhin gibt Ch'Pok vor, sich bei Worf zu [[Entschuldigung|entschuldigen]]. Dann teilt er ihm mit, dass er ihm leid tut. Doch dann erklärt er, dass ihm Alexander noch mehr leid tut, da er eines Tages zu ihm kommen wird und die Frage stellen wird, wer er ist. Ch'Pok fährt fort und erklärt, dass Worf dann nur sagen kann, dass er der Sohn eines kleinen verängstigten Mannes ist, der ein Schiff voller Kinder zerstört hat, nur um seinen Mut zu beweisen. Das ist zu viel für Worf. Er springt auf, und während Sisko ihn aufhalten will, schlägt er dem Advokat erst auf die [[Schulter]], dann in den [[Bauch]] und schließlich ins [[Gesicht]]. Ch'Pok geht zu Boden und Worf wird klar, was er getan hat. Entgeistert schauen T'Lara und Sisko ihn an. Während Ch'Pok mit blutendem [[Mund]] aufsteht, erinnert er Worf daran, dass er ihm gesagt hatte, er würde niemals einen unbewaffneten Mann angreifen. Er gibt ihm den Rat, dies vielleicht in <q>nur wenn ich wütend werde</q> oder <q>nur wenn ich nichts zu beweisen habe</q> umzuändern. Dann schließt er seinen Beweisvortrag. Sisko und Worf ist die Aussichtslosigkeit der Situation bewusst.
  
 
==== Akt V: Komplott ====
 
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[[Datei:Sisko_bittet_Ch'Pok_auf_sein_Schlachtfeld.jpg|thumb|Sisko bittet Ch'Pok auf sein Schlachtfeld]]
 
[[Datei:Sisko_bittet_Ch'Pok_auf_sein_Schlachtfeld.jpg|thumb|Sisko bittet Ch'Pok auf sein Schlachtfeld]]
Sofort erbittet Sisko eine weitere Anhörung und T'Lara kommt der Anfrage nach. Vor der Ankunft der Frau warten die Beteiligten am Prozess schon im Raum auf sie. Sisko erklärt Worf, dass er weiß, was er zu tun hat, wenn Ch'Pok Einspruch erheben sollte. Als T'Lara eintrifft, eröffnet sie die Verhandlung erneut mit dem Schlagen der Glocke. Dann wendet sie sich an Sisko und der entschuldigt sich dafür, ihre Überlegungen zu unterbrechen. Allerdings gibt er an, dass er einen neuen Beweis hat, den er der Frau vorlegen will. Damit ist T'Lara einverstanden, woraufhin Sisko Ch'Pok bittet, den Beweis als [[Sachverständiger]] für das klingonische Reich zu bewerten. Die Frau will den Advokaten nicht zur Aussage zwingen, doch als Sisko ihn bittet, auf sein Schlachtfeld zu kommen, kommt der Klingone dem ohne Widerspruch nach. Als aller erstes will der Captain von Ch'Pok die gegenwärtigen Beziehungen zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich beschrieben haben. Der Mann entgegnet, dass keine offiziellen Beziehungen zwischen den [[Regierung]]en existieren. Daraufhin will Sisko wissen, ob er die Föderation eher als inoffizielle Freunde oder inoffizielle Feinde sehen würde. Der Klingone erwidert, dass es für beide Bezeichnungen ein gewisses Potenzial gibt, allerdings hält er keine für wirklich zutreffend. Sisko findet diese Ansicht interessant und will von Ch'Pok wissen, ob er zustimmt, wenn man sagt, dass es für beide Seiten im Moment schwierig ist, einander zu vertrauen. Der Mann entgegnet, dass es sicher schwierig, jedoch nicht unmöglich ist. So besteht sicher die Hoffnung, dass einige Dinge über das Vertrauen hinausgehen. Eine dieser Dinge ist das Vertrauen, dass der Fall fair entschieden wird. Ch'Pok stellt klar, dass er dem Urteilsvermögen von Admiral T'Lara vertraut. Sisko ist über den dem Admiral entgegengebrachten Respekt froh. Doch er will es genauer wissen und fragt, ob die Klingonen der Föderation außerhalb der Föderation nicht uneingeschränkt vertrauen. Der Advokat entgegnet, dass es sich dabei um reine Vorsichtsmaßnahmen handelt, die Motive der Föderation in Frage zu stellen, da sie nun keine [[Alliierter|Alliierten]] mehr sind. Sisko sieht dies ein und erklärt, dass es auch nur eine Vorsichtsmaßnahme der Föderation ist, dass man die Motive der Klingonen in Frage stellt. Er fragt nun, ob die Klingonen nicht der Meinung sind, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, die Föderation zu täuschen. Sofort erhebt Ch'Pok Einspruch gegen die Frage, da sie vage und hypothetisch ist. Darauf fragt Sisko anders. Er will wissen, ob sich der Mann irgendwelche Umstände vorstellen könnte, unter denen das klingonische Reich die Föderation täuschen würde. Spöttisch erklärt der Advokat, dass er sehr wenig [[Fantasie]] hat.
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Sofort erbittet Sisko eine weitere Anhörung und T'Lara kommt der Anfrage nach. Vor der Ankunft der Frau warten die Beteiligten am Prozess schon im Raum auf sie. Sisko erklärt Worf, dass er weiß, was er zu tun hat, wenn Ch'Pok Einspruch erheben sollte. Als T'Lara eintrifft, eröffnet sie die Verhandlung erneut mit dem Schlagen der Glocke. Dann wendet sie sich an Sisko und der entschuldigt sich dafür, ihre Überlegungen zu unterbrechen. Allerdings gibt er an, dass er einen neuen Beweis hat, den er der Frau vorlegen will. Damit ist T'Lara einverstanden, woraufhin Sisko Ch'Pok bittet, den Beweis als [[Sachverständiger]] für das klingonische Reich zu bewerten. Die Frau will den Advokat nicht zur Aussage zwingen, doch als Sisko ihn bittet, auf sein Schlachtfeld zu kommen, kommt der Klingone dem ohne Widerspruch nach. Als aller erstes will der Captain von Ch'Pok die gegenwärtigen Beziehungen zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich beschrieben haben. Der Mann entgegnet, dass keine offiziellen Beziehungen zwischen den [[Regierung]]en existieren. Daraufhin will Sisko wissen, ob er die Föderation eher als inoffizielle Freunde oder inoffizielle Feinde sehen würde. Der Klingone erwidert, dass es für beide Bezeichnungen ein gewisses Potenzial gibt, allerdings hält er keine für wirklich zutreffend. Sisko findet diese Ansicht interessant und will von Ch'Pok wissen, ob er zustimmt, wenn man sagt, dass es für beide Seiten im Moment schwierig ist, einander zu vertrauen. Der Mann entgegnet, dass es sicher schwierig, jedoch nicht unmöglich ist. So besteht sicher die Hoffnung, dass einige Dinge über das Vertrauen hinausgehen. Eine dieser Dinge ist das Vertrauen, dass der Fall fair entschieden wird. Ch'Pok stellt klar, dass er dem Urteilsvermögen von Admiral T'Lara vertraut. Sisko ist über den dem Admiral entgegengebrachten Respekt froh. Doch er will es genauer wissen und fragt, ob die Klingonen der Föderation außerhalb der Föderation nicht uneingeschränkt vertrauen. Der Advokat entgegnet, dass es sich dabei um reine Vorsichtsmaßnahmen handelt, die Motive der Föderation in Frage zu stellen, da sie nun keine [[Alliierter|Alliierten]] mehr sind. Sisko sieht dies ein und erklärt, dass es auch nur eine Vorsichtsmaßnahme der Föderation ist, dass man die Motive der Klingonen in Frage stellt. Er fragt nun, ob die Klingonen nicht der Meinung sind, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, die Föderation zu täuschen. Sofort erhebt Ch'Pok Einspruch gegen die Frage, da sie vage und hypothetisch ist. Darauf fragt Sisko anders. Er will wissen, ob sich der Mann irgendwelche Umstände vorstellen könnte, unter denen das klingonische Reich die Föderation täuschen würde. Spöttisch erklärt der Advokat, dass er sehr wenig [[Fantasie]] hat.
  
 
[[Datei:T'Lara_schaut_sich_Siskos_Beweis_an.jpg|thumb|T'Lara schaut sich Siskos Beweis an]]
 
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[[Datei:Sisko_weist_Worf_auf_seine_Pflichten_hin.jpg|thumb|Sisko weist Worf auf seine Pflichten hin]]
 
[[Datei:Sisko_weist_Worf_auf_seine_Pflichten_hin.jpg|thumb|Sisko weist Worf auf seine Pflichten hin]]
Nach dem erfolgreichen Ende der Verhandlung besucht Sisko Worf in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der ''Defiant''. Er teilt dem Klingonen mit, dass O'Brien und Bashir eine Feier für ihn im Quark's organisieren und er glaubt, dass es nett werden wird. Doch Worf versucht sich der Feier zu entziehen und erklärt, dass ihm so viel durch den [[Kopf]] geht. Dann teilt er Sisko mit, dass er einsieht, dass Ch'Pok recht hatte und er etwas zu beweisen versuchte, als er das Kommando über den Konvoi übernahm. Ihm wurde das alles jedoch erst bewusst, als er in der Verhandlung stand, auf den Advokaten hinabblickte und das Blut aus seinem Mund tropfen sah. In diesem Moment, so der Klingone, hatte er das Gefühl, dass er ihm genau das gegeben hatte, was er wollte, nämlich einen Grund ihn anzugreifen. Das gleiche Gefühl, so gesteht er, hatte er schon, als die klingonischen Schiffe angriffen. Es war die Chance auf [[Rache]]. Ihm ist nun klar, dass er die Mission nicht hätte annehmen dürfen. Sisko entgegnet, dass er froh ist, dass Worf dies bewusst ist. Dann erklärt er, dass dies sein erster Fehler war und er will von dem Klingonen wissen, ob diesem auch bewusst ist, was der zweite Fehler war. Nun erklärt Worf, dass er das Ziel hätte überprüfen müssen, als sich das Schiff enttarnte, bevor er den Befehl zum Feuern gab. Bestimmt entgegnet der Captain das er genau dies hätte tun müssen, da er wusste, dass sich zivile Schiffe in dem Bereich befanden und trotzdem feuerte er auf etwas, was er nicht identifiziert hatte. Zwar erklärt Sisko, dass Worf eine militärische Entscheidung traf, um die Crew und das Schiff zu schützen, doch als ein Offizier der Sternenflotte muss er sich bewusst sein, dass sie keine Zivilisten in Gefahr bringen. Dies beinhaltet selbst eine Situation, in der man sich selbst zu retten versucht. Dies kann dazu führen, dass man die Schlacht verliert. Manchmal geht es auch so weit, dass man sein Leben verliert. Doch Sisko stellt klar, dass Worf die Uniform nicht tragen soll, wenn er diese Entscheidung nicht treffen kann. Das sieht der Klingone ein. Doch nun kommt Sisko zum Wichtigsten. Zwar sind seine Ausführungen alle richtig, allerdings wurde in der Realität kein Schaden angerichtet und es gibt keine toten Kinder, die sein Gewissen belasten. Der Captain erklärt, dass Worf Glück hatte. Doch der fühlt sich alles andere als glücklich. Sisko ist sich allerdings sicher, dass der Mann eines Tages trotz alledem einen sehr guten Captain abgeben wird. Dann fordert Sisko ihn auf mit ihm zu kommen, da die Anderen schon auf sie warten. Da Worf immer noch nicht bereit ist, erklärt der Captain ihm, dass die Party genauso für ihn, wie für alle anderen auf der Station bestimmt ist, da die Dinge für einige Zeit recht schwierig waren. Nun soll sich der Klingone entspannen und feiern. Doch dazu ist der Mann derzeit nicht in der Stimmung. Sisko stellt daraufhin klar, dass es zu den Aufgaben eines Captains gehört, zu wissen, wann man [[Lächeln|lächelt]], da man wissen muss, wann man die [[Truppe]]n glücklich machen muss, selbst wenn man dazu nicht in der Stimmung ist. Man muss sich klar sein, dass es die eigenen Truppen sind und man selbst trägt die Verantwortung für sie. Nun erklärt Worf, dass das Leben in der roten Uniform viel komplizierter ist. Darauf erwidert Sisko, dass er warten soll, bis er seine vier [[Rangabzeichen|Sterne]] am [[Kragen]] trägt. Er verspricht, dass Worf sich dann wünschen würde, in die [[Botanik]] gegangen zu sein. Dann verlässt Sisko das Quartier und Worf folgt ihm.
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Nach dem erfolgreichen Ende der Verhandlung besucht Sisko Worf in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der ''Defiant''. Er teilt dem Klingonen mit, dass O'Brien und Bashir eine Feier für ihn im Quark's organisieren und er glaubt, dass es nett werden wird. Doch Worf versucht sich der Feier zu entziehen und erklärt, dass ihm so viel durch den [[Kopf]] geht. Dann teilt er Sisko mit, dass er einsieht, dass Ch'Pok recht hatte und er etwas zu beweisen versuchte, als er das Kommando über den Konvoi übernahm. Ihm wurde das alles jedoch erst bewusst, als er in der Verhandlung stand, auf den Advokat hinabblickte und das Blut aus seinem Mund tropfen sah. In diesem Moment, so der Klingone, hatte er das Gefühl, dass er ihm genau das gegeben hatte, was er wollte, nämlich einen Grund ihn anzugreifen. Das gleiche Gefühl, so gesteht er, hatte er schon, als die klingonischen Schiffe angriffen. Es war die Chance auf [[Rache]]. Ihm ist nun klar, dass er die Mission nicht hätte annehmen dürfen. Sisko entgegnet, dass er froh ist, dass Worf dies bewusst ist. Dann erklärt er, dass dies sein erster Fehler war und er will von dem Klingonen wissen, ob diesem auch bewusst ist, was der zweite Fehler war. Nun erklärt Worf, dass er das Ziel hätte überprüfen müssen, als sich das Schiff enttarnte, bevor er den Befehl zum Feuern gab. Bestimmt entgegnet der Captain das er genau dies hätte tun müssen, da er wusste, dass sich zivile Schiffe in dem Bereich befanden und trotzdem feuerte er auf etwas, was er nicht identifiziert hatte. Zwar erklärt Sisko, dass Worf eine militärische Entscheidung traf, um die Crew und das Schiff zu schützen, doch als ein Offizier der Sternenflotte muss er sich bewusst sein, dass sie keine Zivilisten in Gefahr bringen. Dies beinhaltet selbst eine Situation, in der man sich selbst zu retten versucht. Dies kann dazu führen, dass man die Schlacht verliert. Manchmal geht es auch so weit, dass man sein Leben verliert. Doch Sisko stellt klar, dass Worf die Uniform nicht tragen soll, wenn er diese Entscheidung nicht treffen kann. Das sieht der Klingone ein. Doch nun kommt Sisko zum Wichtigsten. Zwar sind seine Ausführungen alle richtig, allerdings wurde in der Realität kein Schaden angerichtet und es gibt keine toten Kinder, die sein Gewissen belasten. Der Captain erklärt, dass Worf Glück hatte. Doch der fühlt sich alles andere als glücklich. Sisko ist sich allerdings sicher, dass der Mann eines Tages trotz alle dem einen sehr guten Captain abgeben wird. Dann fordert Sisko ihn auf mit ihm zu kommen, da die Anderen schon auf sie warten. Da Worf immer noch nicht bereit ist, erklärt der Captain ihm, dass die Party genauso für ihn, wie für alle anderen auf der Station bestimmt ist, da die Dinge für einige Zeit recht schwierig waren. Nun soll sich der Klingone entspannen und feiern. Doch dazu ist der Mann derzeit nicht in der Stimmung. Sisko stellt daraufhin klar, dass es zu den Aufgaben eines Captains gehört, zu wissen, wann man [[Lächeln|lächelt]], da man wissen muss, wann man die [[Truppe]]n glücklich machen muss, selbst wenn man dazu nicht in der Stimmung ist. Man muss sich klar sein, dass es die eigenen Truppen sind und man selbst trägt die Verantwortung für sie. Nun erklärt Worf, dass das Leben in der roten Uniform viel komplizierter ist. Darauf erwidert Sisko, dass er warten soll, bis er seine vier [[Rangabzeichen|Sterne]] am [[Kragen]] trägt. Er verspricht, dass Worf sich dann wünschen würde, in die [[Botanik]] gegangen zu sein. Dann verlässt Sisko das Quartier und Worf folgt ihm.
  
 
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