Bearbeiten von „Auf schmalem Grat“
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| ProdNr= 155 | | ProdNr= 155 | ||
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| Bild= GalorndonCore Oberfläche.jpg | | Bild= GalorndonCore Oberfläche.jpg | ||
| Autor= David Kemper | | Autor= David Kemper | ||
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==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
− | Auf einem Planeten, auf dem gerade ein Sturm tobt, materialisieren sich [[Commander]] [[William Thomas Riker]], [[Lieutenant Junior Grade|Lt.]] [[Worf]] und [[Lieutenant]] [[Geordi La Forge]] | + | Auf einem Planeten, auf dem gerade ein Sturm tobt, materialisieren sich [[Commander]] [[William Thomas Riker]], [[Lieutenant Junior Grade|Lt.]] [[Worf]] und [[Lieutenant]] [[Geordi La Forge]]. Riker fragt La Forge, ob er etwas erkennen kann. Dieser sagt, dass es einen leichten Niederschlag geladener Partikel gibt, aber den kann er ausgleichen. Worf sagt, dass die Kommunikatoren funktionieren. Riker befiehlt die [[Tricorder]] einzusetzen, jedoch bekommt Worf nur in einem Umkreis von fünf Metern klare Werte. Riker meint, dass es gut ist, dass [[Data]] nicht da ist, weil seine Schaltkreise hier wohl nicht funktionieren würden. La Forge sieht einige Objekte und das Außenteam geht dorthin. Sie finden Trümmer aus einem unbekannten [[Metall]]. Riker findet ein beschriftetes Trümmerstück und fragt Worf, ob er die [[Schrift]] erkennt. Dieser antwortet, dass es [[Romulanisch]] ist. Riker fragt rhetorisch, was die in Föderationsgebiet zu suchen hatten. La Forge findet an einem Trümmerstück Spuren von [[Ultritium]], was darauf hinweist, dass sie ihr Schiff nach der Notlandung auf dem Planeten gesprengt haben. Riker befiehlt die Umgebung abzusuchen und weist nochmals darauf hin, dass sie nur 12 Minuten Zeit haben um zurückzukehren. Worf geht zwischen zwei Felsen hindurch und findet einen Verletzten. An einem Felsen lehnt ein [[Romulaner]] und er ruft Riker. Da kommt der Romulaner wieder zu sich und würgt Worf. Dieser schlägt ihn daraufhin nieder, ehe Riker eintrifft. La Forge bricht plötzlich durch den Boden und stürzt in eine Höhle. Als er unten aufschlägt, verliert er das Bewusstsein und seinen VISOR. Worf und Riker haben inzwischen den Romulaner zum Beampunkt getragen. Riker bemerkt das Fehlen von Geordi und sucht nach ihm. Dieser kommt in der Höhle wieder zu sich und tastet nach seinem VISOr. Als er diesen gefunden hat, setzt er ihn auf und blickt nach oben zu dem Loch in der Höhlendecke. Dann ruft er um Hilfe, doch Riker kann ihn nicht hören. Rikers Rufe erreichen Geordi ebenfalls nicht. Daher muss Riker zurückkehren und befiehlt Worf da zu bleiben. Dann beamen sie sich auf die ''Enterprise''. La Forge schreit immer noch nach Riker und Worf. |
==== Akt I: Der Überlebende ==== | ==== Akt I: Der Überlebende ==== | ||
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La Forge schlägt inzwischen seine selbst gebauten Meißel in den Fels und zieht sich daran hoch. Dann schlägt er mit der linken Hand den anderen hinein und klettert weiter. Dies setzt er fort, bis er die Oberfläche erreicht. | La Forge schlägt inzwischen seine selbst gebauten Meißel in den Fels und zieht sich daran hoch. Dann schlägt er mit der linken Hand den anderen hinein und klettert weiter. Dies setzt er fort, bis er die Oberfläche erreicht. | ||
− | Auf der Brücke der ''Enterprise'' meint Riker, dass es doch eine Möglichkeit geben muss, ein Signal abzusetzen. Wesley denkt an einen [[Neutrino]]impuls. Sie könnten eine tragbare Neutrinoquelle bauen und mit einer [[Sonde]] auf den Planeten schicken. Das wäre so etwas wie ein [[Signalfeuer]]. Data sagt, dass eine Neutrinoquelle nicht aufgeladene Partikel in die Atmosphäre schicken würde und wäre daher von Geordis VISOR feststellbar. Wesley sagt, dass La Forge den Rhythmus verändern würde, sobald er sie gefunden hat. Picard befiehlt ihm umgehend damit zu beginnen. Wesley verlässt daraufhin die Brücke. Data empfängt zeitgleich eine Botschaft auf einer Frequenz, dicht neben dem Notsignal. Picard fragt, ob sie vom Planeten kommt. Data sagt, dass sie aus der romulanischen Zone kommt. Sie hören nun einen Ruf von [[Tomalak]], der ''Pi'' ruft. Er informiert sie, dass sie gleich in die Neutrale Zone eintreten und in | + | Auf der Brücke der ''Enterprise'' meint Riker, dass es doch eine Möglichkeit geben muss, ein Signal abzusetzen. Wesley denkt an einen [[Neutrino]]impuls. Sie könnten eine tragbare Neutrinoquelle bauen und mit einer [[Sonde]] auf den Planeten schicken. Das wäre so etwas wie ein [[Signalfeuer]]. Data sagt, dass eine Neutrinoquelle nicht aufgeladene Partikel in die Atmosphäre schicken würde und wäre daher von Geordis VISOR feststellbar. Wesley sagt, dass La Forge den Rhythmus verändern würde, sobald er sie gefunden hat. Picard befiehlt ihm umgehend damit zu beginnen. Wesley verlässt daraufhin die Brücke. Data empfängt zeitgleich eine Botschaft auf einer Frequenz, dicht neben dem Notsignal. Picard fragt, ob sie vom Planeten kommt. Data sagt, dass sie aus der romulanischen Zone kommt. Sie hören nun einen Ruf von [[Tomalak]], der ''Pi'' ruft. Er informiert sie, dass sie gleich in die Neutrale Zone eintreten und in sechs Stunden bei ihnen sein werden. |
==== Akt II: Mehr Ärger mit den Romulanern ==== | ==== Akt II: Mehr Ärger mit den Romulanern ==== | ||
[[Datei:Picard informiert Tomalak über das Schiff.jpg|thumb|Picard informiert Tomalak über das Schiff.]] | [[Datei:Picard informiert Tomalak über das Schiff.jpg|thumb|Picard informiert Tomalak über das Schiff.]] | ||
− | Picard lässt Worf nun die [[Grußfrequenz]]en aktivieren. Picard stellt sich vor | + | Picard lässt Worf nun die [[Grußfrequenz]]en aktivieren. Picard stellt sich vor. Worf bestätigt, dass die Nachricht empfangen wurde. Picard sagt Tomalak nun, dass sie ihre Nachricht an das Schiff ''Pi'' abgefangen haben und erklärt, dass die Romulaner nicht das Recht haben in die Föderationszone einzudringen. Tomalak bittet um Verzeihung und behauptet, das er sie über seine Absichten informiert hätte, wenn er gewusst hätte, dass sie sich in diesem Sektor befinden. Picard kommentiert dies mit einem ironischen <q>tatsächlich</q>. Tomalak ist sicher, dass Picard die Sache verstehen wird. Eines ihrer Schiffe sei durch einen kleinen Navigationsfehler auf Galorndon Core abgestürzt. Picard sagt, dass der Planet ein halbes Lichtjahr von der neutralen Zone entfernt ist. Tomalak versichert, dass sie keine feindlichen Absichten hätten. Picard erwähnt nun, dass sie einen romulanischen Überlebenden gefunden haben. Tomalak fragt, ob er an Bord ihres Schiffes ist. Picard sagt, dass er gerade auf ihrer Krankenstation behandelt wird. Der Admiral fragt nun, was mit dem Schiff des Piloten geschehen ist und Picard informiert ihn, dass der Pilot dieses gesprengt hat, nach dem Absturz. Tomalak sagt, dass sie sich umgehend in der neutralen Zone treffen sollten. Picard kann dem nicht nachkommen, weil er noch ein Außenteam auf dem Planeten hat. Tomalak fragt, ob er dann seinen Offizier zurückbekommt. Picard fragt, ob es noch mehr Romulaner gibt, nach denen sie auf Galorndon Core suchen sollten. Tomalak verneint dies und behauptet, dass es ein Ein-Mann-Raumgleiter war. Sie werden in fünf Stunden die Grenze der neutralen Zone erreichen und dort auf sie warten. Dann beendet er die Verbindung und Picard fragt Troi nach ihrer Einschätzung. Diese sagt, dass sich unter seiner Fassade große Feindschaft verbirgt. Er will seine Mission beenden, nichts hält ihn auf. Worf sieht keinen Grund den Romulaner sofort wieder freizulassen. Sie sollten ihn festhalten und gründlich verhören. Picard sagt, dass sie dafür erst beweisen müssten, dass er vorsätzlich auf dem Planeten gelandet ist. Riker findet, dass es offensichtlich ist, dass es kein Navigationsfehler war. Picard sagt, dass sie aber trotzdem mit größter Vorsicht und Diplomatie vorgehen müssen, da sonst in den Geschichtsbüchern stehen wird, dass dieser Vorfall einen langen und blutigen Krieg zwischen den Menschen und den Romulanern ausgelöst hat. |
[[Datei:Crusher behandelt Patahk.jpg|thumb|Crusher behandelt Patahk.]] | [[Datei:Crusher behandelt Patahk.jpg|thumb|Crusher behandelt Patahk.]] | ||
− | Auf der Krankenstation sagt Dr. Crusher zu einer Krankenschwester, dass Patahk keine weiteren Medikamente bekommen soll, weil es sinnlos ist. Anschließend ruft sie Picard. Sie informiert ihn, dass der Patient auf keine Behandlung anspricht. Picard erkundigt sich, ob sie immer noch keinen Ribosomenspender gefunden hat. Dr. Crusher sagt, dass das Labor immer noch die Proben testet. Erste Ergebnisse zeigen, dass es wohl doch keine Kompatibilität gibt. Auch Vulkanier sind nicht kompatibel. Daher wird sie es mit einfachen Naturheilmethoden probieren, versuchen das [[Fieber]] niedrig zu halten und hoffen, dass sich der Körper selbst hilft. Der Captain will | + | Auf der Krankenstation sagt Dr. Crusher zu einer Krankenschwester, dass Patahk keine weiteren Medikamente bekommen soll, weil es sinnlos ist. Anschließend ruft sie Picard. Sie informiert ihn, dass der Patient auf keine Behandlung anspricht. Picard erkundigt sich, ob sie immer noch keinen Ribosomenspender gefunden hat. Dr. Crusher sagt, dass das Labor immer noch die Proben testet. Erste Ergebnisse zeigen, dass es wohl doch keine Kompatibilität gibt. Auch Vulkanier sind nicht kompatibel. Daher wird sie es mit einfachen Naturheilmethoden probieren, versuchen das [[Fieber]] niedrig zu halten und hoffen, dass sich der Körper selbst hilft. Der Captain will weitere Informationen. Wesley meldet nun Picard, dass sie einen Neutrinogenerator in eine [[Klasse-3-Sonde]] eingebaut haben. Picard ist zufrieden und lässt die Sonde umgehend starten. |
La Forge klettert derweil eine nasse Felswand hoch, an der der Regen hinabläuft. Dann klettert er zur Seite und erreicht einen kleinen Vorsprung. | La Forge klettert derweil eine nasse Felswand hoch, an der der Regen hinabläuft. Dann klettert er zur Seite und erreicht einen kleinen Vorsprung. | ||
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==== Akt III: Gestrandet mit einem Feind ==== | ==== Akt III: Gestrandet mit einem Feind ==== | ||
[[Datei:Bochra bedroht La Forge auf Galorndon Core.jpg|thumb|Bochra bedroht La Forge.]] | [[Datei:Bochra bedroht La Forge auf Galorndon Core.jpg|thumb|Bochra bedroht La Forge.]] | ||
− | Wenig später kommt La Forge wieder zu sich und der Romulaner bedroht ihn mit seinem Disruptor. La Forge tastet nach seinem Phaser, doch dieser wurde ihm abgenommen. Der Romulaner erklärt, dass Geordi sein Gefangener ist. La Forge meint, dass das sicher ein großer taktischer Sieg für das romulanische Imperium ist. Als Geordi aufstehen will, befiehlt der Romulaner, dass er sitzen bleiben soll. La Forge bittet, seine Stiefel ausziehen zu dürfen, weil er Sand drin hat. Der Romulaner fragt nach Namen und Rang, den Geordi angibt. Dann eröffnet er ihm, dass ein romulanisches Schiff in Kürze hier eintreffen wird. La Forge werde mit ihm an Bord gehen. La Forge glaubt das allerdings nicht. Sie haben den Funkverkehr abgehört und eine Flotte von Föderationsschiffen ist hier | + | Wenig später kommt La Forge wieder zu sich und der Romulaner bedroht ihn mit seinem Disruptor. La Forge tastet nach seinem Phaser, doch dieser wurde ihm abgenommen. Der Romulaner erklärt, dass Geordi sein Gefangener ist. La Forge meint, dass das sicher ein großer taktischer Sieg für das romulanische Imperium ist. Als Geordi aufstehen will, befiehlt der Romulaner, dass er sitzen bleiben soll. La Forge bittet, seine Stiefel ausziehen zu dürfen, weil er Sand drin hat. Der Romulaner fragt nach Namen und Rang, den Geordi angibt. Dann eröffnet er ihm, dass ein romulanisches Schiff in Kürze hier eintreffen wird. La Forge werde mit ihm an Bord gehen. La Forge glaubt das allerdings nicht. Sie haben den Funkverkehr abgehört und eine Flotte von Föderationsschiffen ist hier. Der Romulaner befiehlt ihm aufzustehen. La Forge rät ihm die Waffe niederzulegen. Da kommt es zu einem Felssturz und der Romulaner wird unter Steinen begraben. La Forge hilft ihm dann hoch und bringt ihn zu einer Höhle. Dort legt er den Romulaner ab und sieht sich um. Der Romulaner zielt nun wieder auf La Forge. Dieser sagt, dass das doch nicht sein ernst sei. Dann sagt der Romulaner, dass La Forge sich hinsetzen soll. Dieser setzt sich nun und zieht einen Stiefel aus, um den Sand auszuschütten. Ironisch meint er: <q>Willkommen auf Galorndon Core! Wo jede gute Tat bestraft wird.</q> |
Worf betritt inzwischen die Krankenstation, weil Dr. Crusher mit ihm sprechen wollte. Sie bittet ihn, sich zu setzen und nimmt auf ihrem Stuhl Platz. Sie sagt, dass sie nur einen kompatiblen Ribosomenspender gefunden haben: Ihn. Worf hält das für unmöglich, da er Klingone ist. Dr. Crusher sagt, dass es diese Möglichkeit nicht ausschließt, weil viele verschiedene Lebensformen gemeinsame Genstrukturen haben. Worf hat genau das, was der Romulaner braucht und für ihn besteht nicht das geringste gesundheitliche Risiko. Sie meint, dass ihm von Anfang an klar war, wonach sie suchen. Worf antwortet, dass er sich nicht gegen den Test gewehrt hat. Dr. Crusher erkennt, dass er dennoch nicht spenden will. Sie kann seine Abneigung verstehen, bittet ihn aber dennoch zu spenden. Worf sagt, dass sie genauso denken würde, wenn sie gesehen hätte, wie ihre Eltern getötet wurden. Sie entgegnet, dass ihr Patient Worfs Eltern definitiv nicht umgebracht hat. Worf weigert sich jedoch weiterhin. | Worf betritt inzwischen die Krankenstation, weil Dr. Crusher mit ihm sprechen wollte. Sie bittet ihn, sich zu setzen und nimmt auf ihrem Stuhl Platz. Sie sagt, dass sie nur einen kompatiblen Ribosomenspender gefunden haben: Ihn. Worf hält das für unmöglich, da er Klingone ist. Dr. Crusher sagt, dass es diese Möglichkeit nicht ausschließt, weil viele verschiedene Lebensformen gemeinsame Genstrukturen haben. Worf hat genau das, was der Romulaner braucht und für ihn besteht nicht das geringste gesundheitliche Risiko. Sie meint, dass ihm von Anfang an klar war, wonach sie suchen. Worf antwortet, dass er sich nicht gegen den Test gewehrt hat. Dr. Crusher erkennt, dass er dennoch nicht spenden will. Sie kann seine Abneigung verstehen, bittet ihn aber dennoch zu spenden. Worf sagt, dass sie genauso denken würde, wenn sie gesehen hätte, wie ihre Eltern getötet wurden. Sie entgegnet, dass ihr Patient Worfs Eltern definitiv nicht umgebracht hat. Worf weigert sich jedoch weiterhin. | ||
[[Datei:La Forge setzt den VISOR ab.jpg|thumb|La Forge setzt den VISOR ab, weil er nichts erkennt.]] | [[Datei:La Forge setzt den VISOR ab.jpg|thumb|La Forge setzt den VISOR ab, weil er nichts erkennt.]] | ||
− | La Forge und Bochra unterhalten sich. Bochra sagt, dass er bereit ist zu sterben. La Forge macht sich nun über das romulanische Überlegenheitsgefühl lustig. Bochra erwidert, dass in wenigen Jahrtausenden das romulanische Imperium das ganze | + | La Forge und Bochra unterhalten sich. Bochra sagt, dass er bereit ist zu sterben. La Forge macht sich nun über das romulanische Überlegenheitsgefühl lustig. Bochra erwidert, dass in wenigen Jahrtausenden das romulanische Imperium das ganze Weltlal umspannen wird. La Forge lacht und sagt, dass Bochra wohl tatsächlich glaube, was er sagt. Dieser will mit "Centurio Bochra" angesprochen werden. La Forge bezeichnet dies als netten romulanischen Namen. Dann hustet er und La Forge fragt ihn, was er hat. Als der Romulaner behauptet nichts zu haben, sagt La Forge, dass sich seine Herzfrequenz gerade verdoppelt hat. Dann deutet er auf seinen VISOR und sagt, dass er Impulse aus dem ganzen Wellenspektrum sehen kann. Er sagt, dass er ohne das Gerät blind ist. La Forge sagt, dass er von Geburt an blind ist. Bochra wundert sich, dass man ihn dennoch am Leben ließ. La Forge soll nicht vergessen, dass er ein Gefangener ist. La Forge sieht nun bunte Farben an der Wand und nimmt den VISOR an. Scheinbar gibt es gerade eine Polaritätsverschiebung. Er ändert eine Einstellung und setzt den VISOR wieder auf. Bochras Körpertemperatur ist um mehrere Grad gestiegen. Bochra fragt, woran das liegt. La Forge weiß es nicht genau, spekuliert aber, dass es an dem überstarken Magnetfeld liegt. Deswegen versagt sein Metabolismus und sein VISOR wird gestört. Sie müssten deswegen verschwinden. Als La Forge aufsteht, befiehlt Bochra ihm sich zu setzen. |
Riker und Wesley scannen derweil weiter den Planeten. Jedoch orten sie nur eine [[Hintergrundstrahlung]]. Riker geht weiter zu Data und fragt, wann sie wieder beamen können. Dieser weiß jedoch keine Antwort. Worf meldet, dass eine Nachricht der Romulaner eintrifft. Data sagt, dass sie noch 29 Minuten entfernt sind. Picard lässt die Nachricht auf den Schirm legen. Tomalak meldet sich und meint, dass sie sich der Föderationsgrenze nähern, aber die ''Enterprise'' nirgendwo entdecken könnten. Picard erklärt, dass das Außenteam aufgrund der elektrischen Stürme den Planeten nicht verlassen kann. Dann fragt Tomalak nach seinem Offizier und Picard sagt, dass er am Leben ist. Tomalak fragt, ob er immer noch in Lebensgefahr schwebt, was Picard bestätigt. Tomalak will die Grenzen der Föderation überschreiten um dessen Leben zu retten. Picard wiederholt nun, dass romulanische Schiffe die Grenzen der Föderation nicht verlassen dürfen. Picard sagt, dass er einen romulanischen Offizier holen will, der auf einem Planeten der Föderation angefunden wurde. Tomalak wirft Picard vor, dass sie einen Planeten opfern würden, um einen Menschen zu retten. Picard beendet nun die Verbindung. | Riker und Wesley scannen derweil weiter den Planeten. Jedoch orten sie nur eine [[Hintergrundstrahlung]]. Riker geht weiter zu Data und fragt, wann sie wieder beamen können. Dieser weiß jedoch keine Antwort. Worf meldet, dass eine Nachricht der Romulaner eintrifft. Data sagt, dass sie noch 29 Minuten entfernt sind. Picard lässt die Nachricht auf den Schirm legen. Tomalak meldet sich und meint, dass sie sich der Föderationsgrenze nähern, aber die ''Enterprise'' nirgendwo entdecken könnten. Picard erklärt, dass das Außenteam aufgrund der elektrischen Stürme den Planeten nicht verlassen kann. Dann fragt Tomalak nach seinem Offizier und Picard sagt, dass er am Leben ist. Tomalak fragt, ob er immer noch in Lebensgefahr schwebt, was Picard bestätigt. Tomalak will die Grenzen der Föderation überschreiten um dessen Leben zu retten. Picard wiederholt nun, dass romulanische Schiffe die Grenzen der Föderation nicht verlassen dürfen. Picard sagt, dass er einen romulanischen Offizier holen will, der auf einem Planeten der Föderation angefunden wurde. Tomalak wirft Picard vor, dass sie einen Planeten opfern würden, um einen Menschen zu retten. Picard beendet nun die Verbindung. | ||
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==== Akt IV: Entscheidungen im Angesicht der Gefahr ==== | ==== Akt IV: Entscheidungen im Angesicht der Gefahr ==== | ||
[[Datei:Patahk will Worfs Blut nicht.jpg|thumb|Patahk will Worfs Blut nicht.]] | [[Datei:Patahk will Worfs Blut nicht.jpg|thumb|Patahk will Worfs Blut nicht.]] | ||
− | Worf geht in Rikers Quartier. | + | Worf geht in Rikers Quartier. Riker sagt, dass er versteht, dass Worf verbittert ist. Worf glaubt dies nicht. Da die Romulaner seine Eltern umgebracht haben, hasst er sie. Riker fragt, ob sein Hass allen Romulanern gilt und ob dies für alle Zeiten gilt. Bei der zweiten Frage wird Worf stiller und Riker fragt, was ist, wenn die Föderation eines Tages mit den Romulanern Frieden schließt. Worf sagt, dass das unmöglich sei. Riker meint, dass sein Volk diese Einstellung auch einmal ihnen gegenüber hatte. In diesem Krieg sind viele gestorben, bis in beiden Völkern der Wille zum Frieden stärker wurde. Riker fragt, wie es enden soll. Wenn der Romulaner stirbt, wird seine Familie den Zorn an die nächste Generation weitergeben. Riker sagt, dass nicht wichtig ist, was er glaubt. Worf meint, dass er es als Offizier der Sternenflotte tun muss, aber sein klingonisches Erbe sich dagegen wehrt. Dr. Crusher ruft Worf nun auf die Krankenstation. |
− | Dort angekommen, meint Dr. Crusher, dass der Romulaner im Sterben liegt | + | Dort angekommen, meint Dr. Crusher, dass der Romulaner im Sterben liegt. Vielleicht könne er seine Meinung ändern. Worf geht näher zu Patakh. Dieser meint, dass Worf ruhig noch etwas näher kommen soll, damit er mit seinen Händen an Worfs Kehle sterben kann. Dieser sagt, dass sich in seinen Zellen eine Substanz befindet, die er zum überleben braucht. Patakh meint, dass er gekommen ist, damit er um sein Leben fleht. Worf verneint dies. Patakh ergreift Worfs Schärpe und dieser hält seinen Arm. Dann sagt er, dass er lieber auf den Tod wartet, als das er seinen Körper mit klingonischem Dreck vergiftet. Worf verlässt dann die Krankenstation. |
[[Datei:La Forge und Bochra bauen einen Peilsender.jpg|thumb|La Forge und Bochra bauen einen Peilsender.]] | [[Datei:La Forge und Bochra bauen einen Peilsender.jpg|thumb|La Forge und Bochra bauen einen Peilsender.]] | ||
− | Bochra und La Forge reden derweil. La Forge kann nichts mehr sehen und Bochra kann nicht laufen. Dadurch können sie die Signalsender nicht finden. Bochra fragt, ob die Menschen immer so schnell aufgeben. La Forge antwortet, dass sie keine Optionen haben, es sei denn Bochra könne Neutrinos riechen. Dieser meint, dass es noch das Sensorgerät gibt. La Forge sagt, dass der Tricorder dafür nicht ausgelegt ist. Er kann die Geräte auch nicht koppeln, da sie keine gemeinsame Schnittstelle haben. Außerdem würde er nie ein klares Signal erhalten. Da kommt La Forge eine Idee: Sie brauchen kein klares Signal, sondern müssen nur die Quelle anpeilen können. Sie bräuchten eine Art [[Geigerzähler]]. Das Problem ist, dass er nichts sehen kann. An den | + | Bochra und La Forge reden derweil. La Forge kann nichts mehr sehen und Bochra kann nicht laufen. Dadurch können sie die Signalsender nicht finden. Bochra fragt, ob die Menschen immer so schnell aufgeben. La Forge antwortet, dass sie keine Optionen haben, es sei denn Bochra könne Neutrinos riechen. Dieser meint, dass es noch das Sensorgerät gibt. La Forge sagt, dass der Tricorder dafür nicht ausgelegt ist. Er kann die Geräte auch nicht koppeln, da sie keine gemeinsame Schnittstelle haben. Außerdem würde er nie ein klares Signal erhalten. Da kommt La Forge eine Idee: Sie brauchen kein klares Signal, sondern müssen nur die Quelle anpeilen können. Sie bräuchten eine Art [[Geigerzähler]]. Das Problem ist, dass er nichts sehen kann. An den Neuralprozessoren des VISORs kann er nicht nur mit Tasten arbeiten. Bochra will nun mit seinen Augen für La Forge sehen. |
− | Picard verlässt seinen Raum und betritt die Brücke. Dort | + | Picard verlässt seinen Raum und betritt die Brücke. Dort melden ihm Data und Riker, dass sie immer noch kein Signal empfangen haben. Riker soll ein Außenteam vorbereiten. Da meldet Worf, dass das romulanische Schiff den Föderationssektor erreicht hat. Picard nimmt seinen Befehl zurück und gibt Alarm Rot. |
==== Akt V: Waffenstillstand ==== | ==== Akt V: Waffenstillstand ==== | ||
− | La Forge gibt Bochra derweil Anweisungen und dieser baut den Tricorder zusammen | + | La Forge gibt Bochra derweil Anweisungen und dieser baut den Tricorder zusammen. Die Neutronenprozessoren sol er mit den VISOR-Tastscannern verbinden. Als er fertig ist, soll er es aktivieren. Sie empfangen ein Signal auf 340. La Forge meint, dass dies die erste Zusammenarbeit zwischen Romulanern und Föderation ist. Sie bemerken nun, dass sich der Sturm legt und La Forge sagt, dass sie hier raus können, wenn sich ein elektromagnetisches Fenster bildet. Bochra meint, dass es bedeutet, dass er ihr Gefangener sein wird. La Forge fragt, ob er laufen kann, doch Bochra ist sich nicht sicher. La Forge hilft ihm hoch und stützt ihn. Dann gehen sie los. Bochra leitet sie nach rechts in einen Gang. |
[[Datei:Picard bittet Worf dem Romulaner zu helfen.jpg|thumb|Picard bittet Worf, dem Romulaner zu helfen.]] | [[Datei:Picard bittet Worf dem Romulaner zu helfen.jpg|thumb|Picard bittet Worf, dem Romulaner zu helfen.]] | ||
− | Worf betritt wenig später Picards Büro. Dieser meint, dass er weiß, warum er ihn sprechen will. Picard sagt, dass das romulanische Schiff sie in einer Stunde erreichen wird. Wenn der Romulaner dann tot ist, könnte das genau der Grund sein, den Tomalak braucht um einen Zwischenfall zu inszenieren. Der Tod eines romulanischen Offiziers an Bord eines Schiffes der Föderation. Worf soll darüber nachdenken. Dieser hat darüber nachgedacht. Picard meint, dass der Offizier für sie lebend zweifellos | + | Worf betritt wenig später Picards Büro. Dieser meint, dass er weiß, warum er ihn sprechen will. Picard sagt, dass das romulanische Schiff sie in einer Stunde erreichen wird. Wenn der Romulaner dann tot ist, könnte das genau der Grund sein, den Tomalak braucht um einen Zwischenfall zu inszenieren. Der Tod eines romulanischen Offiziers an Bord eines Schiffes der Föderation. Worf soll darüber nachdenken. Dieser hat darüber nachgedacht. Picard meint, dass der Offizier für sie lebend zweifellos besser sei, als tot. Picard sagt, dass er als Kommandant das Wohl der Mehrheit gegen die Intentionen eines Einzelnen abwägen muss und einen Kompromiss finden muss. Dabei sei er nicht immer erfolgreich. Worf sagt, dass er keinen Grund hat, sich zu beklagen. Picard erwidert, dass Worf sich auch nicht beklagen würde, wenn er einen Grund hätte. Worf will einem Befehl gehorchen, doch Picard hat nicht die Absicht ihm etwas zu befehlen. Allerdings bittet und beschwört er Worf, es freiwillig zu tun. Dieser sagt, dass er das nicht tun kann. Picard sagt mit strenger Stimme, dass das dann alles wäre. Worf verlässt den Raum und Picard ruft Dr. Crusher. Sie soll nicht mehr versuchen Worf zur Kooperation zu bewegen. Die Ärztin sagt, dass das auch nicht mehr nötig ist, da der Romulaner gestorben ist. |
La Forge trägt Bochra zum Signalsender. Als sie ihn erreichen meint La Forge, dass sie jetzt sein Impulsmuster ändern müssen, damit die ''Enterprise'' weiß, dass sie ihn gefunden haben. Bochra fragt, ob das sehr schwierig sei. La Forge antwortet, dass es das nicht ist, wenn er ihm hilft. | La Forge trägt Bochra zum Signalsender. Als sie ihn erreichen meint La Forge, dass sie jetzt sein Impulsmuster ändern müssen, damit die ''Enterprise'' weiß, dass sie ihn gefunden haben. Bochra fragt, ob das sehr schwierig sei. La Forge antwortet, dass es das nicht ist, wenn er ihm hilft. | ||
[[Datei:La Forge und Bochra werden gerettet.jpg|thumb|La Forge und Bochra werden gerettet.]] | [[Datei:La Forge und Bochra werden gerettet.jpg|thumb|La Forge und Bochra werden gerettet.]] | ||
− | Auf der Brücke der ''Enterprise'' ortet Data | + | Auf der Brücke der ''Enterprise'' ortet Data in Transportfenster und der Captain fragt, wie lange es bestehen wird. Data antwortet, dass es neun Minuten aktiv sein wird. Wesley sagt, dass die Neutrinoquelle weiter unverändert ist. Da meldet Worf die Ankunft des romulanischen Schiffs und Picard lässt es auf den Schirm legen. Worf sagt, dass es jetzt in Phaserreichweite ist. Da werden sie gerufen und Tomalak erklärt, dass Picard noch eine Chance hat, der Vernichtung zu entgehen. Daher soll er jetzt den Offizier übergeben. Picard sagt, dass Tomalak trotz seiner Warnung in den Föderationssektor eingedrungen ist. Tomalak wirft Picard vor, die Situation verschuldet zu haben und will ohne den Offizier den Sektor nicht verlassen. Picard sagt, dass er tot ist. Tomalak sagt, dass er nur der erste in einer langen Reihe von Toten ist und beendet die Verbindung. Worf meldet nun einen Energieanstieg im Waffenbereich des Schiffes. Picard lässt die Schilde auf Maximum stellen und die Phaser ausrichten. Wesley bemerkt, dass sich die Senderfrequenz ändert. Riker sagt, dass es Geordi ist. Sie haben nur drei Minuten. O'Brien ist bereit zum beamen. Data ortet zwei Lebenszeichen am Signal. Picard meint, dass es möglich ist. Dann lässt er das Schiff rufen. Worf meint, dass sie ignoriert werden. Er soll es weiter versuchen. Picard spekuliert, dass eine Verbindung aufgebaut wurde, ohne, dass sie es merken. Riker soll daher ein Pokerface aufsetzen. Picard sagt, dass sie einen zweiten Überlebenden gefunden haben und ihn an Bord holen wollen. Picard sagt Tomalak, dass ihre nächsten Schritte ernsthafte Auswirkungen haben. Es ergibt sich die Frage, wer ergreift die Initiative. Picard will als erster eine Geste des Vertrauens zeigen. Er muss die Schilde deaktivieren, um ihre Männer von der Oberfläche hochzubeamen. Dann hat Tomalak natürlich die Gelegenheit auf sich zu feuern. Dann würde er aber nicht nur die ''Enterprise'' vernichten, sondern auch den Waffenstillstand zwischen Romulanern und der Föderation beenden. Dann lässt Picard die Schilde deaktivieren und O'Brien La Forge und den Romulaner direkt auf die Brücke beamen. Worf beordert einen Sicherheitstrupp auf die Brücke, doch Picard widerruft den Befehl. Dann lässt er die Schilde aktivieren und versichert Bochra, dass ihm niemand etwas tun wird. La Forge sagt, dass er dafür mit seinem Wort einsteht. Da erscheint Tomalak auf dem Bildschirm. Bochra salutiert mit der Faust auf der Brust und sagt, dass er nicht gefoltert wurde und keine Aussage gemacht hat. Er verdankt dem Menschen sein Leben. Picard fragt, wie es einen zweiten Überlebenden geben kann und Tomalak antwortet scheinheilig, dass er offenbar nicht über die korrekte Besatzungsstärke des Raumgleiters informiert wurde. Anschließend deaktivieren beide Schiffe ihre Waffen als Zeichen des guten Willens. Picard lässt Bochra nun rüberbeamen und will sie zur Neutralen Zone eskortieren. La Forge sagt, dass Bachra zu großem Dank verpflichtet ist. Picard lässt La Forge und Worf Bochra zum Transporterraum 1 bringen. Riker meint zu Picard, dass es knapp war. Der Captain findet, dass es zu knapp war. Das äußerste zu riskieren kann tödlich sein. Wenig später fliegen beide Schiffe von Galorndon Core in entgegengesetzte Richtungen weg. |
==Dialogzitate== | ==Dialogzitate== | ||
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| Ereignisse = | | Ereignisse = | ||
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